DE1927870C3 - Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung - Google Patents
Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren VerlängerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung in
verschiedenen Stellungen an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorpreßbetrieb, wobei die mechanische
Verlängerung einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender
Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist, welches gegenüber
dem Außenstempel hydraulisch aus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der Verlängerung zwei halbkreisförmig
ausgebildete Schellenhälften vorgesehen sind, die mit innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprüngen
in die außenseitig angeordneten Nuten der Verlängerung einfassen und jeweils an ihrem einen
Ende einen Teil des Scharniers bilden.
Es ist ein hydraulisch verstellbarer Aus;baustempel bekannt, der aus einem hohlzylindrischen Unterstempel
und in diesem hydraulisch bewegbaren Druckkolben mit einem hohlzylindrischen Verlängerungsansatz besteht,
in dem ein Stützkörper als im hohlzylindrischen Verlängerungsansatz hydraulisch bewegbarer Kolben
ausgebildet ist Mit Hilfe eines Einstellringes, der einen inneren Abstützschulterteil aufweist, welcher einen
geringeren Durchmesser hat als der äußere Durchmesser der Abstützschulter, werden Stützkörper und
Verlängerungsansatz verschiebungssicher zueinander festgelegt Die Verriegelung erfolgt durch einen
unterteilten Einstellring, dessen beide Teile mittels eines Bolzens gegeneinander schwenkbar gelagert sind. Der
ίο Einstellring selbst ist nicht am hohlzylindrischen
löst sich der gesamte Einstellring.
is Verlängerung bekannt, die einen kreisförmigen; Querschnitt
aufweist und bei der in übereinanderliegenden Anordnung Außenseitig in Umfangsrichtung verlaufende
Nuten vorgesehen sind. Die Nuten wechseln hierbei mit Leisten ab, die nicht über den ganzen Umfang des
Verlängerungsstückes verlaufend angeordnet sind, so daß das Verlängerungsstück nach Art eines Bajonettverschlusses
in den zugeordneten Zylinder eingeführt und in entsprechender Stellung durch Drehung um seine
Längsachse gegenüber dem Zylinder verriegelt werden kann. Eine derartige Ausführungsform bedingt infolge
der unterbrochenen Nuten bzw. Leisten eine sehr hohe
Erfindung die Aufgabe gestellt das Schellenpaar so auszubilden, daß die Handhabung des Schellenpaares
durch das Bedienungspersonal vereinfacht wird, dabei muß berücksichtigt werden, daß der gattungsgemäße
hydraulische Stempel sich in seiner Arbeitslage in der Horizontalen befindet, wobei es sich um sehr schwere
Stempel mit entsprechend schweren mechanischen Verlängerungen und entsprechend schweren Verbindungsteilen
zu- Befestigung der mechanischen Verlängerung handelt.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich deshalb die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch,
daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens und/oder mittels des Scharnierbolzens drehbar an
einem mit dem Innenstempel verbundenen und das Lager für den Scharnierbolzen bildenden Ansatz oder
Ring festgelegt ist.
Die Festlegung der Schellenhälften an einem Ring oder einem Ansatz verhindert das Herabfallen der
gesamten Verriegelungsmechanik bei gelöster Schelle.
so Dies ist arbeits- und sicherheitstechnisch von großem Vorteil. Der Ansatz bzw. der Ring kann durch
Schweißung oder Verschraubung mit dem Innenstempel verbunden sein und so das Lager für den Scharnierbolzen
bilden.
SS In bei der Befestigung von Bohrmaschinen bekannter Weise trägt in Ausgestaltung der Erfindung ein freies
Schellenende das Schwenklager für einen Verbindungsbolzen oder bildet dieses Schwenklager selbst, wobei
das zweite freie Schellenende einen Schlitz für den seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und
beide Schellen außenseitig mit Handgriffen versehen sind.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, durch einfaches Lösen der Bolzenverbindung und seitliches Ausschwenken
der Schellenhälften die verschiebungssichere Verbindung zwischen Verlängerung und Innenstempel
zu lösen bzw. in umgekehrter Reihenfolge herzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur
Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter Weise zwei um einen gemeinsamen Scharnierbolzen
drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen vorgesehen, wobei diese Schellen erfindungsgemäß mit einem
innenseitig angeordneten, leistenartigc-n Vorsprung in
eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig angeordnete Nut des Innenstempels einfassen.
Ohne eine derartige Verbindung wurden die beim kraftschlüssigen Rauben auf die Schellen wirkenden
Zugkräfte ausschließlich von den Scharnierteilen und
dem die Ansätze tragenden Ring aufgenommen werden müssen. Diese Verbindung gewährleistet, daß beim
Rauben des Innenstempels die mechanische Verlängerung mitgenommen wird. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß der hydraulische Stempel sich in einer horizontalen Lage befindet und die mechanische Verlängerung
nicht — wie bei Grubenstempeln — aufgrund ihres Eigengewichtes einsinken kann. Die Kraftübertragung
zwischen der Nut in der mechanischen Verlängerung erfolgt über den gesamten Schellenui.ifang durch die
Schelle selbst.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles (Fig. 1 und 2) näher erläutert.
Der Stempel — der vorzugsweise für den Rohrpreßvortrieb Anwendung finden soll — besteht im wesentlichen
aus einem Außenstempel 4, einem Innenstempel 2, und der Stempelverlängerung 1. Den unteren Abschluß des
Innenstempels 2 bildet der Kolben 19. Die Stempelverlängerung I ist mit Nuten 3 b.TW. 3' versehen, in die die
beiden Hälften eines Schellenpaares 6 und 7 mit Vorsprüngen 8 und 9 eingreifen. Diese leistenartigen
Vorsprünge 8 und 9 verlaufen in Umfangsrichtung innenseitig der Schellenhälften. Der leistenartige Vorsprung
9 faßt in eine Nut 10 ein, die außenseitig am oberen Ende des Innenstempels in Umfangsrichtung des
Innenstempels verlaufend vorgesehen ist
Mittels der Handgriffe 17 bzw. 17' können die Schellenhälften 6 und 7 um den Scharnierbolzen S
geschwenkt werden. Der Scharnierbolzen ist in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel mit seinem unteren
Ende in einem Lager 18 geführt, das durch einen mit dem Innenstempel fest verbundenen Ring 16 gebildet
wird. Das freie Schellenende 11 trägt das Schwenklager
13 für einen in der Schwenkebene der Schellen schwenkbaren Verbindungsbolzen 14 oder bildet dieses
Lager selbst, während das zweite freie Schellenende 12 einen Schlitz 15 für den seitlichen Eingriff des
Verbindungsbolzens 14 aufweist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung in verschiedenen Stellungen
an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorpreßbetrieb, wobei die mechanische Verlängerung
einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender
Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist,
welches gegenüber dem Außenstempel hydraulisch aus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der
Verlängerung zwei halbkreisförmig ausgebildete Schellenhälften vorgesehen sind, die mil innenseitig
angeordneten, leistenartigen Vorsprängen in die außenseitig angeordneten Nuten der Verlängerung
einfassen und jeweils an ihrem einen Ende einen Teil eines Scharniers bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens (5) und/oder mittels des Scharnierbolzens
drehbar an einem mit dem Innenstempel (2) verbundenen und das Lager (18) für den Scharnierbolzen
(5) bildenden Ansatz oder Ring (16) festgelegt ist.
2. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein freies Schellenende (U) das Schwenklager (13) für einen Verbindungsbolzen
(14) trägt oder selbst bildet und das zweite freie Schellenende (12) einen Schlitz (15) für den
seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und beide Schellen (6,7) außenseitig mit Handgriffen
(17,17') versehen sind.
3. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter Weise zwei um
einen gemeinsamen Scharnierbolzen (S) drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen (6, 7) vorgesehen
sind' und daß die Schellen mit einem innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprung
(9) in eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig angeordnete Nut (10) des Innenstempels
(2) einfassen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927870 DE1927870C3 (de) | 1969-05-31 | Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung | |
GB4718169A GB1243870A (en) | 1969-05-31 | 1969-09-25 | Improvements in or relating to props |
FR6938673A FR2043855A1 (de) | 1969-05-31 | 1969-11-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927870 DE1927870C3 (de) | 1969-05-31 | Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927870A1 DE1927870A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1927870B2 DE1927870B2 (de) | 1977-06-02 |
DE1927870C3 true DE1927870C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
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