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DE1927870C3 - Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung

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Publication number
DE1927870C3
DE1927870C3 DE19691927870 DE1927870A DE1927870C3 DE 1927870 C3 DE1927870 C3 DE 1927870C3 DE 19691927870 DE19691927870 DE 19691927870 DE 1927870 A DE1927870 A DE 1927870A DE 1927870 C3 DE1927870 C3 DE 1927870C3
Authority
DE
Germany
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extension
clamps
inner punch
hinge pin
fixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691927870
Other languages
English (en)
Other versions
DE1927870B2 (de
DE1927870A1 (de
Inventor
Karl-Heinz 4670 Lünen; Hesse! Heinz 4359 Flaesheim Plester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Filing date
Publication date
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Priority to DE19691927870 priority Critical patent/DE1927870C3/de
Priority to GB4718169A priority patent/GB1243870A/en
Priority to FR6938673A priority patent/FR2043855A1/fr
Publication of DE1927870A1 publication Critical patent/DE1927870A1/de
Publication of DE1927870B2 publication Critical patent/DE1927870B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1927870C3 publication Critical patent/DE1927870C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung in verschiedenen Stellungen an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorpreßbetrieb, wobei die mechanische Verlängerung einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist, welches gegenüber dem Außenstempel hydraulisch aus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der Verlängerung zwei halbkreisförmig ausgebildete Schellenhälften vorgesehen sind, die mit innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprüngen in die außenseitig angeordneten Nuten der Verlängerung einfassen und jeweils an ihrem einen Ende einen Teil des Scharniers bilden.
Es ist ein hydraulisch verstellbarer Aus;baustempel bekannt, der aus einem hohlzylindrischen Unterstempel und in diesem hydraulisch bewegbaren Druckkolben mit einem hohlzylindrischen Verlängerungsansatz besteht, in dem ein Stützkörper als im hohlzylindrischen Verlängerungsansatz hydraulisch bewegbarer Kolben ausgebildet ist Mit Hilfe eines Einstellringes, der einen inneren Abstützschulterteil aufweist, welcher einen geringeren Durchmesser hat als der äußere Durchmesser der Abstützschulter, werden Stützkörper und Verlängerungsansatz verschiebungssicher zueinander festgelegt Die Verriegelung erfolgt durch einen unterteilten Einstellring, dessen beide Teile mittels eines Bolzens gegeneinander schwenkbar gelagert sind. Der
ίο Einstellring selbst ist nicht am hohlzylindrischen
Verlängerungsansatz (Innenstempel) befestigt; nach Lösen der Verbindung dieses unterteilten Einstellringes
löst sich der gesamte Einstellring.
Es ist weiter eine mechanisch verstellbare Stempel-
is Verlängerung bekannt, die einen kreisförmigen; Querschnitt aufweist und bei der in übereinanderliegenden Anordnung Außenseitig in Umfangsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen sind. Die Nuten wechseln hierbei mit Leisten ab, die nicht über den ganzen Umfang des Verlängerungsstückes verlaufend angeordnet sind, so daß das Verlängerungsstück nach Art eines Bajonettverschlusses in den zugeordneten Zylinder eingeführt und in entsprechender Stellung durch Drehung um seine Längsachse gegenüber dem Zylinder verriegelt werden kann. Eine derartige Ausführungsform bedingt infolge der unterbrochenen Nuten bzw. Leisten eine sehr hohe
Flächenpressung, da die aneinander abgestützten Flächen nur relativ klein sein können. Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die
Erfindung die Aufgabe gestellt das Schellenpaar so auszubilden, daß die Handhabung des Schellenpaares durch das Bedienungspersonal vereinfacht wird, dabei muß berücksichtigt werden, daß der gattungsgemäße hydraulische Stempel sich in seiner Arbeitslage in der Horizontalen befindet, wobei es sich um sehr schwere Stempel mit entsprechend schweren mechanischen Verlängerungen und entsprechend schweren Verbindungsteilen zu- Befestigung der mechanischen Verlängerung handelt.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich deshalb die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch, daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens und/oder mittels des Scharnierbolzens drehbar an einem mit dem Innenstempel verbundenen und das Lager für den Scharnierbolzen bildenden Ansatz oder Ring festgelegt ist.
Die Festlegung der Schellenhälften an einem Ring oder einem Ansatz verhindert das Herabfallen der gesamten Verriegelungsmechanik bei gelöster Schelle.
so Dies ist arbeits- und sicherheitstechnisch von großem Vorteil. Der Ansatz bzw. der Ring kann durch Schweißung oder Verschraubung mit dem Innenstempel verbunden sein und so das Lager für den Scharnierbolzen bilden.
SS In bei der Befestigung von Bohrmaschinen bekannter Weise trägt in Ausgestaltung der Erfindung ein freies Schellenende das Schwenklager für einen Verbindungsbolzen oder bildet dieses Schwenklager selbst, wobei das zweite freie Schellenende einen Schlitz für den seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und beide Schellen außenseitig mit Handgriffen versehen sind.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, durch einfaches Lösen der Bolzenverbindung und seitliches Ausschwenken der Schellenhälften die verschiebungssichere Verbindung zwischen Verlängerung und Innenstempel zu lösen bzw. in umgekehrter Reihenfolge herzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur
Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter Weise zwei um einen gemeinsamen Scharnierbolzen drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen vorgesehen, wobei diese Schellen erfindungsgemäß mit einem innenseitig angeordneten, leistenartigc-n Vorsprung in eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig angeordnete Nut des Innenstempels einfassen.
Ohne eine derartige Verbindung wurden die beim kraftschlüssigen Rauben auf die Schellen wirkenden Zugkräfte ausschließlich von den Scharnierteilen und dem die Ansätze tragenden Ring aufgenommen werden müssen. Diese Verbindung gewährleistet, daß beim Rauben des Innenstempels die mechanische Verlängerung mitgenommen wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der hydraulische Stempel sich in einer horizontalen Lage befindet und die mechanische Verlängerung nicht — wie bei Grubenstempeln — aufgrund ihres Eigengewichtes einsinken kann. Die Kraftübertragung zwischen der Nut in der mechanischen Verlängerung erfolgt über den gesamten Schellenui.ifang durch die Schelle selbst.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles (Fig. 1 und 2) näher erläutert. Der Stempel — der vorzugsweise für den Rohrpreßvortrieb Anwendung finden soll — besteht im wesentlichen aus einem Außenstempel 4, einem Innenstempel 2, und der Stempelverlängerung 1. Den unteren Abschluß des Innenstempels 2 bildet der Kolben 19. Die Stempelverlängerung I ist mit Nuten 3 b.TW. 3' versehen, in die die beiden Hälften eines Schellenpaares 6 und 7 mit Vorsprüngen 8 und 9 eingreifen. Diese leistenartigen Vorsprünge 8 und 9 verlaufen in Umfangsrichtung innenseitig der Schellenhälften. Der leistenartige Vorsprung 9 faßt in eine Nut 10 ein, die außenseitig am oberen Ende des Innenstempels in Umfangsrichtung des Innenstempels verlaufend vorgesehen ist
Mittels der Handgriffe 17 bzw. 17' können die Schellenhälften 6 und 7 um den Scharnierbolzen S geschwenkt werden. Der Scharnierbolzen ist in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel mit seinem unteren Ende in einem Lager 18 geführt, das durch einen mit dem Innenstempel fest verbundenen Ring 16 gebildet wird. Das freie Schellenende 11 trägt das Schwenklager 13 für einen in der Schwenkebene der Schellen schwenkbaren Verbindungsbolzen 14 oder bildet dieses Lager selbst, während das zweite freie Schellenende 12 einen Schlitz 15 für den seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens 14 aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung in verschiedenen Stellungen an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorpreßbetrieb, wobei die mechanische Verlängerung einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist, welches gegenüber dem Außenstempel hydraulisch aus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der Verlängerung zwei halbkreisförmig ausgebildete Schellenhälften vorgesehen sind, die mil innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprängen in die außenseitig angeordneten Nuten der Verlängerung einfassen und jeweils an ihrem einen Ende einen Teil eines Scharniers bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens (5) und/oder mittels des Scharnierbolzens drehbar an einem mit dem Innenstempel (2) verbundenen und das Lager (18) für den Scharnierbolzen (5) bildenden Ansatz oder Ring (16) festgelegt ist.
2. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Schellenende (U) das Schwenklager (13) für einen Verbindungsbolzen (14) trägt oder selbst bildet und das zweite freie Schellenende (12) einen Schlitz (15) für den seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und beide Schellen (6,7) außenseitig mit Handgriffen (17,17') versehen sind.
3. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter Weise zwei um einen gemeinsamen Scharnierbolzen (S) drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen (6, 7) vorgesehen sind' und daß die Schellen mit einem innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprung (9) in eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig angeordnete Nut (10) des Innenstempels (2) einfassen.
DE19691927870 1969-05-31 1969-05-31 Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung Expired DE1927870C3 (de)

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GB4718169A GB1243870A (en) 1969-05-31 1969-09-25 Improvements in or relating to props
FR6938673A FR2043855A1 (de) 1969-05-31 1969-11-12

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DE1927870A1 DE1927870A1 (de) 1970-12-03
DE1927870B2 DE1927870B2 (de) 1977-06-02
DE1927870C3 true DE1927870C3 (de) 1978-01-12

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