DE1927870B2 - Vorrichtung zur festlegung einer mechanisch verstellbaren verlaengerung - Google Patents
Vorrichtung zur festlegung einer mechanisch verstellbaren verlaengerungInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/51—Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
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Description
Schillenhälften vorgesehen sind, die mit innenseitig 15 veriängerung bekannt, die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist und bei der in übereinanderliegender Anordnung Außenseitig in Umfangsrichtung verlaufende
Nuten vorgesehen sind. Die Nuten wechseln hierbei mit Leisten ab. die nicht über den ganzen Umfang des
20 Verlängerungsstückes verlaufend angeordnet sind, so daß das Verlängerungsstück nach Art eines Bajonettverschlusses
in den zugeordneten Zylinder eingeführt und in entsprechender Stellung durch Drehung um seine
Längsachse gegenüber dem Zylinder verriegelt werden 25 kann. Eine derartige Ausführungsform bedingt infolge
der unterbrochenen Nuten bzw. Leisten eine sehr hohe Flächenpressung, da die aneinander abgestützten
Flächen nur relativ klein sein können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, das Schellenpaar so
auszubilden, daß die Handhabung des Schellenpaares durch das Bedienungspersonal vereinfacht wird, dabei
muß berücksichtigt werden, daß der gattungsgemäße hydraulische Stempel sich in seiner Arbeitslage in der
Horizcntalen befindet, wobei es sich um sehr schwere Stempel mit entsprechend schweren mechanischen
Verlängerungen und entsprechend schweren Verbindungsteilen zur Befestigung der mechanischen Verlängerung
handelt.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich deshalb die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch,
daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens und/oder mittels des Scharnierbolzens drehbar an
einem mit dem Innenstempel verbundenen und das Lager für den Scharnierbolzen bildenden Ansatz oder
Ring festgelegt ist.
Die Festlegung der Schellenhälften an einem Ring oder einem Ansatz verhindert das Herabfallen der
gesamten Verriegelungsmechanik bei gelöster Schelle. Dies ist arbeits- und sicherheitstechnisch von großem
Vorteil. Der Ansatz bzw. der Ring kann durch Schweißung oder Verschraubung mit dem Innenstempel
verbunden sein und so das Lager für den Scharnierbolzen bilden.
In bei der Befestigung von Bohrmaschinen bekannter Weise trägt in Ausgestaltung der Erfindung ein freies
Schellenende das Schwenklager für einen Verbindungsbolzen oder bildet dieses Schwenklager selbst, wobei
das zweite freie Schellenende einen Schlitz für den seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und
beide Schellen außenseitig mit Handgriffen versehen sind.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, durch einfaches Lösen der Bolzenverbindung und seitliches Ausschwenken
der Schellenhälften die verschiebungssichere Verbindung zwischen Verlängerung und Innenstempel
zu lösen bzw. in umgekehrter Reihenfolge herzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind
angeordneten, leistenartigen Vorsprüngen in die außenseitig angeordneten Nuten der Veriängerung
einfassen und jeweils an ihrem einen Ende einen Teil eines Scharniers bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schellenpaar im Bereich des Scharnierbolzens (5) und/oder mittels des Scharnierbolzen·»
drehbar an einem mit dem Innenstempel (2) verbundenen und das Lager (18) für den Scharnierbolzen
(5) bildenden Ansatz oder Ring (16) festgelegt ist.
2. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß ein freies Schellenende (11) das Schwenklager (13) für einen Verbindungsbolzen
(14) trägt oder selbst bildet und das zweite freie Schellenende (12) einen Schiit/ (15) für den
seitlichen Eingriff des Verbindungsbolzens aufweist und beide Schellen (6,7) außenseitig mit Handgriffen
(17,17 ) verschen sind.
J. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter Weise zwei um
einen gemeinsamen Scharnierbolzen (5) drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen (6, 7) vorgesehen
sind und daß die Schellen mit einem innenseitig angeordneten, leistenattigen Vorsprung
(9) in eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig angeordnete Nut (10) des Innenstempels
(2) einfassen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Veriängerung in
verschiedenen Stellungen an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorpreßbetrieb, wobei die mechanische
Verlängerung einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender
Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist, welches gegenüber
dem Außenstempel hydraulisch aus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der Verlängerung zwei halbkreisförmig
ausgebildete Schellenhälften vorgesehen sind, die mit innenseitig angeordneten, leistenartigen Vorsprüngen
in die außenseitig angeordneten Nuten der Verlängerung einfassen und jeweils an ihrem einen
Ende einen Teil des Scharniers bilden.
Es ist ein hydraulisch verstellbarer Ausbaustempel bekannt, der aus einem hohlzylindrischen Unterstempel
und in diesem hydraulisch bewegbaren Druckkolben mit einem hohlzylindrischen Verlängerungsansatz besteht,
in dem ein Stützkörper als im hohlzylindrischen
Feststellung der Verlängerung in an sich bekannter
Weise zwei um einen gemeinsamen Scharnierbolzen drehbare, halbkreisförmig ausgebildete Schellen vorgesehen, wobei diese Schellen erfindungsgemäß mit einem
innenseitig angeordneten, leistenanigen Vorsprung in eine in Umfangsrichtung verlaufende und außenseitig
angeordnet«? Nut des Innenstempels einfassen.
Ohne eine derartige Verbindung wüiden die beim
kraftschlüssigen Rauben auf die Schellen wirkenden Zugkräfte ausschließen von den Scharnieneilen und
dem die Ansätze tragenden Ring aufgenommen werden müssen. Diese Verbindung gewährleistet, daß beim
Rauben des Innenstempels die mechanische Verlängerung mitgenommen wird. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß der hydraulische Stempel sich in einer horizontalen Lage befindet und die mechanische Verlängerung
nicht — wie bei Grubenstempeln — aufgrund ihres Eigengewichtes einsinken kann. Die Kraftübertragung
zwischen der Nut in der mechanischen Verlängerung erfolgt über den gesamten Schellenumfang durch die
Schelle selbst.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispicles (Fig. I und 2) näher erläutert
Der Stempel — der vorzugsweise für den Rohrpreßvor trieb Anwendung finden soll — besteht im wesentlichen
aus eitiem Außenstempel 4. einem lnnenstcmpel 2. und
der Stempelverlängerung 1. Den unteren Abschluß des Innenstempels 2 bildet der Kolben 19. Die Stempelverlängerung
1 ist mit Nuten 3 bzw. 3r versehen, in die die
beiden Hälften eines Seheilenpaares 6 und 7 mit Vorsprungen 8 und 9 eingreifen. D:ese leistenartigen
Vorsprünge 8 und 9 verlaufen in Umfangiriehtung
innenseitig der Schellenhälften. Der leistenartige Vorsprung 9 faßt in eine Nut 10 ein. die außenseitig am
oberen Ende des Innenstempels in Umfangsricriung des
Innensiempels verlaufend \ orgesehen ist.
Mittels der Handgriffe 17 bzw. 17' können die
Schellenhälften 6 und 7 um den Scharnierbolzen 5 geschwenkt werden. Der Scharnierbolzen ist in dem
aufgezeigten Ausführungsbeispiel mit seinem unteren Ende in einem Lager J8 geführ!, das durch einen mit
dem Innenstempcl fest verbundenen Ring 16 gebildet wird. Das freie Schelienende 11 trägt das Schwenklader
13 fur einen in der Schwenkebene der Sth-ücn
schwenkbaren Verbindungsbolzen 14 oder bildet c jses
Lager seihst, wahrend das zweite freie Schellenende 12
einen Schiit/ 15 für den seitlichen F.ingrill des
Verbindungsbolzens 14 aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung in verschiedenen Stellungen
an einem Innenstempel für Tunnel- oder Rohrvorprtfßbetrieb, wobei die mechanische Veriängerung
einen kreisförmigen Querschnitt und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten in übereinanderliegender
Anordnung aufweist und der Innenstempel als oben offenes Rohr ausgebildet ist, welches gegenüber dem Außenstempel hydraulisch
tus- bzw. einfahrbar ist, sowie zur Festlegung der Veriängerung zwei halbkreisförmig ausgebildete
Verlängerungsansatz hydraulisch bewegbarer Kolben ausgebildet ist Mit Hilfe eines Einstellringes, der einen
inneren Abstützschulterteil aufweist, welcher einen geringeren Durchmesser hat als der äußere Durchmesser
der Abstützschulter, werden Stützkörper und Verlängerungsansatz verschiebungssicher zueinander
festgelegt Die Verriegelung erfolgt durch einen unterteilten Einstellring, dessen beide Teile mittels eines
Bolzens gegeneinander schwenkbar gelagert sind. Der Einstellring selbst ist nicht am hohlzylindrischen
Verlängerungsansatz (Innenstempel) befestigt; nach Lösen der Verbindung dieses unterteilten Einstellringes
löst sich der gesamte Einstellring.
Es ist weiter eine mechanisch verstellbare Stempel-
Es ist weiter eine mechanisch verstellbare Stempel-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927870 DE1927870C3 (de) | 1969-05-31 | Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung | |
GB4718169A GB1243870A (en) | 1969-05-31 | 1969-09-25 | Improvements in or relating to props |
FR6938673A FR2043855A1 (de) | 1969-05-31 | 1969-11-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927870 DE1927870C3 (de) | 1969-05-31 | Vorrichtung zur Festlegung einer mechanisch verstellbaren Verlängerung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927870A1 DE1927870A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1927870B2 true DE1927870B2 (de) | 1977-06-02 |
DE1927870C3 DE1927870C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1243870A (en) | 1971-08-25 |
FR2043855A1 (de) | 1971-02-19 |
DE1927870A1 (de) | 1970-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |