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DE1925857A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Verbindungshuelsen fuer elektrische Leiter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Verbindungshuelsen fuer elektrische Leiter

Info

Publication number
DE1925857A1
DE1925857A1 DE19691925857 DE1925857A DE1925857A1 DE 1925857 A1 DE1925857 A1 DE 1925857A1 DE 19691925857 DE19691925857 DE 19691925857 DE 1925857 A DE1925857 A DE 1925857A DE 1925857 A1 DE1925857 A1 DE 1925857A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
plate
station
lower half
tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691925857
Other languages
English (en)
Inventor
Vaugelade Andre Louis Maurice
Pierre Palliere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MECANIQUE ET D OUTIL DE PREC S
Telemecanique SA
Original Assignee
MECANIQUE ET D OUTIL DE PREC S
La Telemecanique Electrique SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MECANIQUE ET D OUTIL DE PREC S, La Telemecanique Electrique SA filed Critical MECANIQUE ET D OUTIL DE PREC S
Publication of DE1925857A1 publication Critical patent/DE1925857A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Verbindungshülsen für elektrische Leiter In der französischen Patentschrift 1 468 859 ist eine Hülse zur Verbindung elektrischer Leiter beschrieben. Nach dieser Patentschrift weist eine derartige Hülse ein rohrförmiges, metallisches Element auf, dessen eines Ende ausgeweitet und mittels eines Übergießvorgangs mit einer Hülle aus Kunststoff versehen ist.
  • Diese Hülsen können sek geringe Abmessungen besitzen, z.B.
  • einen Durchmesser von 1,5 cm und eine Länge von 10 mm, und ihr Gewicht kann in der Größenordnung von kaum einem Gramm liegen. Ihre Herstellung in großen Mengen ist somit nicht sehr einfach.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fertigungsverfahrens und einer automatischen Vorrichtung, die es ermöglichen, mit erhöhter Takt folge bei einfacher und vorübergehender menschlicher Hülsen Uberwachung sehr große Mengen von herzustellen.
  • Ausgehend von abgetrennten rohrförmigen Elementen mit kreisförmigem Querschnitt wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Hülse ein Ende jeder rohrförmigen ausgeweitet, dann das alisgeweitete Ende in eine Spritzgußform eingeschlossen und schließlich durch die Wand der Form in das ausgeweitete- Ende eine geeignete Nadel eingebracht. Darauf wird in die Form Eunststoffmaterial eingespritzt, die Nadel zurückgezogen und- die Form geöffnet.
  • Vorzugsweise werden die rohrförmigen Elemente vertikal angeordnet, und es wird das obere Ende ausgeweitet.
  • Die verschiedenen Vorgänge werden nacheinander in verschiedenen Arbeitsstationen durchgeführt, wobei die rohrförmigen Elemente während dieser Vorgänge stets in einer gleichen unteren Halbform angeordnet sind.
  • Eine zur Durchführung des vorst.ehend erläuterten Verfahrens dienende automatische Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Antriebsorgan, einem diesem Antriebsorgan zugeordneten Antriebs- und Fortschaltmechanismus und einer Drehplatte mit vier Stellungen, die mit dem Fort- oder Weiterschaltmechanismus gekoppelt ist. Die Platte ist mit vier identischen und untereinander gleichen Abstand aufweisenden unteren Halbschalen ausgestattet, und es ist jeweils in Übereinstimmung mit den vier Haltestellungen der Drehplatte eine Beschickungsstation für wenigstens ein rohrförmiges Element in eine untere Halbschale vorgesehen, sowie eine Station zur Ausweitung eines Endes dieses Elements, eine Station zum Verschlieeen der Form und zum Einspritzen des Kunststoffmaterials und eine Station zum Auswurf und Trennen der nach dem Einspritzen erhaltenen Teile.
  • Die Beschickungsstation weist wenigstens eine neben der Platte angeordnete bzw. gelagerte vibrierende Schale zur Zuführung rohrförmiger Elemente auf, sowie einen Kanal zur Führung jedes Elements zwischen dieser Schale und der unteren Halbform de-r -Platte, wobei dieser Kanal direkt über der Halbform in einem nach unten offenen geradlinigen Vertikalteil endet, das auf ein geneigtes Teil folgt, das mit Einrichtungen zum Anhalten und zur Freigabe der rohrförmigen Elemente versehen ist.
  • Die Station zur Ausweitung umfaßt eine vertikal bewegliche Schließplatte, die über der Drehplatte gelagert ist, und diese Platte eignet sich zum Verschließen jeder unteren Halbform und ist außerdem an ihrer Innenseite mit gleichermaßen vertikal bewegbaren Dornen versehen, deren unteres Ende kegelstumpfförmig ist und die in der Weise angeordnet sind, daß sie jeweils mit dem oberen Ende jedes in der Halbform angebrachten rohrförmigen Elements zusammenwirken.
  • Die Station zum Verschließen der Form und zum Einspritzen umfaßt eine vertikal bewegbare obere Halbform, die.über der Drehplatte gelagert ist, einen Satz von Nadeln, und zwar eine pro rohrförmigem Element, welche durch die obere Halbform verschiebbar angebracht sind und vorzugsweise ein abgerundes unteres Ende besitzen, das in den ausgeweiteten Teil der Elemente eingreifen kann, sowie ein Organ zum Einspritzen von Eunststoffmaterial, das bezüglich der Form verschiebbar und in der Nähe der Drehplatte gelagert ist und in die geschlossene Form geschmolzenes Kunststoffmaterial einspritzen kann.
  • Die Auswerfstatioii umfaßt ein unter der Platte gelagertes, vertikal bewegliches
    Xeh~bEtoS-
    oder Schuborgan, das durch eine Öffnung verschiebbar ist, die in der Platte unter jeder der unteren Halbformen vorgesehen ist. mittels dieses Organs kann wenigstens ein Auswaferdorn, der in jeder unteren Halbform beweglich angebracht ist, wieder nach oben gestoßen werden. Des weiteren ist eine horizontal über und außerhalb der Platte geführt Klemmvorrichtung vorhanden, wobei der Verdurch scnieDeweg dieser J£lemmvorricliI;ung die orrenen Klemmbacken einer vertikal angeordneten Schere führt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Figur 1 eine perspektivische Gesamtansrht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figur 2 einen Schnitt entsprechend einer Vertikalebene, die durch die Achse einer vibrierenden Schale der erfin-' dungsgemäßen Vorrichtung verläuft, Figur 3 eine Schnitt ansicht entsprechend der Linie III-III der Fig. 1 der Beschickungsstation dieser Vorrichtung, Figur 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3, Figur 5 einen Schnitt gemäß V-V der Fig. 6 entsprechend einer Vertikalebene einer geschlossenen Form, die sich in der Einspritzstation der Vorrichtung befindet, Figur 6 eine Draufsicht einer unteren Halbform entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5, Figur 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII-der Fig. 6 einer kompletten geschlossenen Form, die in der Einspritzstation für den Einspritzvorgang bereit ist, Figur 8 eine Xeilschnittdarstellung, die von außen auf der linken Seite die Ausweitstation auf der rechten Seite im Schnitt die Auswerferstation zeigt, Figur 9 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt der Auswerferetation und der Trennstation entsprechend der Linie IX-IXder Fig. 1, Figur 10 eine Schnittansicht der Klemmvorrichtung der Auswerferstation entsprechend der Linie X-X der .Fig. 11, Figur 15 eine Schnittansicht dieser Klemmvorrichtung entsprechend der Linie XI-XI der Fig. 10, Figur 12 eine Schnittansicht eines Teils der Drehplatte und des Antriebs- und Fortschaltmechanismus entsprechend der Linie-Xll-XIlder Fig 1 und der Fig. 13, und Figur 13 eine Schnittansicht entsprechend der Linie XIII-XIII der Fig. 12.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Drehplatte 1 auf, die an einer Welle 2 befestigt ist, welche sich in Richtung des Pfeiles Fo jeweils um Winkelbeträge von 90° dreht. Das Anhalten in der jeweiligen.Stellung wird durch ein an sich beknnntes Verriegelungsorgan 3 gewährleistet. Dieses ist auf einem Träger 4 angebracht, der die Platte 1 umgibt und auch die anderen Hauptorgane der Vorrichtung trägt. Die Art des Antriebs der Platte 1 zwischen ihren versdiedenen Stellungen wird im einzelnen noch erläutert.
  • Die Vorrichtung weist vier jeweils um 90° voneinander entfernte Arbeitsstationen auf, nämlich eine Beschickungsstation A, eine Ausweitstation B, eine Station C zum Schließen der Form und zum Einspritzen, sowie eine Station D zum Auswerfen und Trennen der Teile. Außerdem ist die Platte 1 mit vier unteren Halbformen 5 versehen, die identisch ausgebildet sind und nacheinander an jeder der vier Arbeitsstationen angehalten werden.
  • Eine große Anzahl der Teile oder Organe, aus denen diese Vorrichtung besteht, ist an sich bekannt. Diese Teile oder Organe werden daher nur kurz beschrieben werden, so daß mehr Gewicht auf die neuen konstruktiven Merkmale der Erfindung gelegt werden kann. Des weiteren ist festzustellen, daß in der Gesamtiarstellung nach Fig. 1 bestimmte Organe nur vereinfacht und schematisch gezeichnet sind.
  • Die Beschickungsstation A weist bei diesem Beispiel zwei vibrierende Schalen 6 auf, von denen nur eine einzige dargestellt ist. Die fehlende Schale ist auf dem Träger 4 bezüglich der Schnittlinie 111-111 der Station A symmetrisch zur dargestellten Schale angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt eine besonders bemerkenswerte Einzelheit der Schalen 6. In der relativ dicken Wand sind sechs schraubenförmige Rinnen 7 vorgesehen, deren Ursprung nacheinander in Höhe des Bodens 6a der Schale liegt und die untereinander parallel bis zum oberen Teil ansteigen, wo sie alle in einer gleichen Vertikalebene enden. Diese Schalen bestehen vorteilhafterweise aus gegossenem und leichtem Materal (Kunststoffmaterial-Schaumstoff- usw.).
  • An ihrem Ende 8 sind die Rinnen in bekannter Weise mittels elastischer Rohre 9 einzeln mit Kanälen einer Speise- oder Zuführvorrichtung 10 verbunden, die in den Fig. 3 und 4 besser zu erkennen ist.
  • Die Zuführvorrichtung 10 umfaßt einen zur Befestigung am Träger 4 bestimmten Sockel 11, zwei beabstandete Backen 12, welche zwischen sich einen Block 13 tragen, in dem vorzugsweise mit Hilfe einer angesetzten Platte 14 Kanäle 15 ausgebildet sind, die sich aus einem geneigten geradlinigen Teil 15a und einem vertikalen geradlinigen Teil 15b zusammensetzen. Der letztere ist an seinem unteren Ende offen, und zwar in einem geringen Abstand über den unteren Halbformen 5. Aufgrund der Unterbrechung der'Platte 14 vor der Verbindung der zwei Teile 15a, 15b ist jedes Teil 15b an seinem oberen Ende ebenfalls bei 16 offen.
  • ueber den Öffnungen 16 sind Stifte 17 (Fig. 4) angebracht, die mit ihrem oberen Ende an einem Führungsschlitten 18 befestigt sind, der mittels einer Winde 20 vertikal längs Fuhrungsspindem 19 bewegbar ist. Die festen Teile, Spindeln 19, Winde 20 werden von einem Zwischenstück 21 getragen, das zwischen den Backen 12 gehalten wird. Der Hub der bewegbaren Teile (Puhrungsschlitten 18, Stifte 17) ist einstellbar, und zwar mittels Anschlägen 22 und Regelschrauben 22a. Diese sind in der Fig. 4 nicht dargestellt.
  • Der Durchmesser der Stifte 17 ist derart, daß diese mit geringem Spiel in dem vertikalen Teil 15b der Kanäle 15 nach unten abgesenkt werden können und dabei gegen die rohrförmigen Elemente stoßen, die sich in diesem vertikalen Teil befinden, um sie an ihren Bestimmungsort in einer der unteren Halbformen 5 zu bringen.
  • Das obere Ende eines jeden der Kanäle 15 ist mittels einer beliebigen Einrichtung jeweils mit einem biegsamen Rohr 9 verbunden, über das ständig die rohrförmigen Elemente ankommen. Damit diese nacheinander nach unten in den vertikalen Teil 15b, und zwar zum gewünschten Zeitpunkt, gelangen, ist auf halber Länge des schrägen Teils 15a ein P -förmiger Längsbügel 23 vorgesehen, der gleichzeitig verschiebbar in einer entsprechenden Öffnung der Platte 14 und einer Ausnehmung 24 in dem Block 13 angebracht ist. Die Enden dieses Bügels sind mittels eines nicht dargestellten Bügels mit der Kolbenstange 25 einer Winde verbunden. Der Hohlzylinder dieser Winde wird von einer Bohrung in dem Block 13 gebildet und ist durch eine angesetzte Platte 26 verschlossen.
  • Der äußere Schenkel 23a des Bügels 23 ist hohl. Gegenüber jedem Kanal 15 enthält er eine Feder 27 und einen Stößel 28, während der Schenkel 23b, der in die Ausnehmung 24 eingreift, mit einer Öffnung 29 versehen ist, deren Durchmesser ###### dem des Kanals 1 entspricht, und zwar an einer derartigen Stelle, daß diese öffnung koaxial mit dei Kanal ist und ihm entspricht, wenn der bügel 23 mittels der Kolbenstane 25 anezogen wird. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, verschließt im Ruhezustand der Schenkel 23b die Kanäle 15 und hält die rohrförmigen Elemente an, welche in diesen Kanälen gestapelt sind. Wenn der Bügel 23,wie bereits erwähnt, angezogen ist, fällt das erste rohrförmige Element durch die Öffnung 29 nach unten, während die durch die Federn 27 vorgespannten Stößel 28 das zweite Element und die nachfolgenden Elemente festhalten. Die Kraft der Federn 27 ist derart gewählt, daß keine Gefahr der Verformung der Elemente durch die Stößel besteht. Auf diese Weise fällt im Bedarfsfall nur ein einziges Element in jedem geradlinigen Vertikalteil 15b nach unten, worauf der entsprechende Stift 17 dieses Elements an seinen Platz in der unteren Halbform 5, welche dann in der Beschickungsstation A angehalten wird, stößt.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses der folgenden Ausführungen werden nunmehr anhand der Fig. 6 und 7 teilweise die unteren Halbformen 5 erläutert.
  • In diesem Beispiel sind zwölf ausgerichtete Löcher 30 vorgesehen, die einzeln in bekannter Weise mit einem Einspritzkanal in T-Form in Verbindung stehen. Jede Offnung 30 besitzt einen zylindrischen unteren Teil, der zur Aufnahme des unteren Teils eines mit dem Bezug8zeichen 32 bezeichneten rohrförmigen Elements bestimmt ist, und einen weiteren oberen Teil, der gleichermaßen zylindrisch ist, das Bezugszeichen 33 trägt und mit dem vorstehend erwähnten Teil über eine Kehlung mit relativ großem Radius verbunden ist. Das obere Ende eines jeden Elements 32 wird in jedem erweiterten Teil 33 freigegeben, bevor die Halbform 5 in die Ausweitstation B gelangt.
  • An der in der Fig. 1 und der Fig. 8 zu sehenden Station B befindet sich ein am Träger 4 befestigter Arm 34, welcher selbst eine Vertikalwinde 35 trägt. An der Kolbenstange dieser Winde ist eine Platte 36 befestigt, deren Unterseite einerseits mit Führungsspindeln bzw. Führungsstäben 37 versehen ist, die dazu bestimmt sind, in entsprechende Öffnungen der unteren Halbformen 5 einzutreten, und andererseits eine Reihe von zwölf ausgerichteten Dornen aufweist, deren untere Enden kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Wenn die zum gewünschten Zeitpunkt mit Druckfluid gespeiste Winde 35 die Platte 36 absenkt, treten die Dorne 38 jeweils in eines der rohrförmigen Elemente 32 entsprechend der Darstellung in Fig.? ein, welche in der unteren Halbform 5, die sich dann an der Station B im Stillstand befindet, vertikal angeordnet sind.
  • Die Länge der Dorne 38 ist derart geregelt bzw. eingestellt, daß sie etwas in die rohrförmigen Elemente 32 eindringen und dabei das obere Ende innerhalb des erweiterten Volumens 33 ausweiten (siehe Fig. 8).
  • Die Station C zum Verschließen der Form und zum Einspritzen umfaßt ein Organ zum Schmelzen und zum Einspritzen des Eunststoffs, wobei es sich um ein Organ an sich bekannter Bauart handelt, das nicht beschrieben wird. Des weiteren ist an dieser Station C eine obere Halbform 39 vorhanden, die in Fig.1 schematisch, in Fig. 5 im Längsschnitt und in Fig.7 in einem gebrochenen Querschnitt dargestellt ist. Die Vertikalbewegungen der oberen Halbform 39 werden ihr durch eine Winde entsprechend bekannter Anordnungen erteilt, so daß es als überflüssig erscheint, sie zu beschreiben.
  • Die obere Halbform 39 besteht jedoch aus zwei Teilen, nämlich einem unteren Teil 40 und einem oberen Teil 41, das bei den Vertikalbewegungen fest mit dem unteren Teil verbunden ist, aber zusammen mit diesem ein Innenvolumen 42 begrenzt, indem in transversaler Richtung verschiebbar ein mit Rampen oder Ansätzen 44 versehener Schieber 43 angebracht ist.
  • Diese Rampen 44 sind auf einem Teil ihrer Länge unter Gewährleistung der Möglichkeit des Verschiebens in dem Kopf eines Kolbens 45 eingeschlossen, der in dem Innenvolumen 42 vertikal verschiebbar ist. Beispielsweise können mit Hilfe von Schrauben geeignet profilierte Platten 46 angesetzt und befestigt werden, welche die Rampen 44 unter sich halten. Auf diese Weise wird dann, wenn der Schieber 43 in Richtung des Pfeiles F in Bewegung versetzt wird, der Kolben 45 in entsprechender Weise in Richtung des Pfeiles F1 verschoben.
  • An der Unterseite des Kolbens 45 sind Nadeln 47 befestigt, und zwar beispielsweise mittels einer unter einer angesetzten Platte 49 gehaltenen Erweiterung 48 dieser Nadeln. Die Nadeln 47 erstrecken sich durch die obere Halbform in gebohrte Löcher 50.
  • Bei diesem Beispiel ist in bekannter Weise der Gießformhohlraum nicht direkt in dem Körper der Halbformen 5 und 39 ausgebildet, sondern in angesetzten Teilen 5a, 5b und 39a, 39b aus widerstandsfähigerem Material, welche nach Verschiiß einfach auszuwechseln sind.
  • Die Verbindungsebene der Form liegt hier über dem oberen ausgeweiteten Ende der rohrförmigen Elemente 32, und das vergröbere Volumen 33 setzt sich - wie dies Fig. 7 zeigt - in die obere Halbform 39 fort.
  • Die untere Halbform 5 ist gleichermaßen mit einem Auswurfmechanismus ausgestattet, der aus vertikalen Stößeln 51, 52 besteht, die an einem entgegen der Wirkung einer Feder 54 vertikal verschiebbaren Answerferkolben 53 befestigt sind.
  • Unter jeder der Öffnungen 30 der Form ist ein Auswerferstößel 51 vorgesehen, und es sind ferner unter dem sich im Binspritzkanal 31 befindenden Material an drei mit dem Bezugszeichen 55 versehenen Stellen drei Stößel 52 vorgesehen. Außerdem weist das Teil 39b der oberen Halbform 39 eine Aushöhlung auf, welche nach dem Einspritzen an dieser Stelle zur Ausbildung eines Ansatzes 56 von quXadratischem Querschnitt führt, dessen eine Diagonale in Einspritzrichtung verläuft.
  • Wenn die Form geschlossen ist, kann durch Betätigung des Schiebers 43, insbesondere aufgrund der Fiihrungsstäbe 57 der Kolben 45 abgesenkt werden, bis das untere Ende jeder Nadel 47, das in geeigneter Weise ausgebildet sein kann sich im oberen ausgeweiteten Ende des ihm entsprechenden Elements 32 befindet. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird auf diese Weise vor dem Einspritzen vorgegangen, so daß das eingespritzte Material den ausgeweiteten Bereich des Elements umgibt, den freien Rand dieses Bereichs bedeckt und sich nach oben um die Nadel 47 fortsetzt. Auf diese Hulsen ~ Weise werden bzw. Stecker erhalten, wie sie in der französischen Patentschrift 1 468 859 beschrieben sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß ohne Schwierigkeiten auch eine Hülse bzw. ein Stecker erhalten werden kann, der mit einem Ansatz versehen ist1 wie dies in dieser Patentschrift anhand einer lusführungsvariante beschrieben ist. Dazu genügt es, dem Gießhohlraum die geeignete Form zu geben.
  • Die Einzelheiten der duswerfer- und Trennstation D der gegegossenen Teile sind den Fig. 8 bis 9 zu entnehmen.
  • Unterhalb der unteren Halbformen 5 ist die Platte 1 gegenüber des Answerferkolbens 53 ebenso wie der Träger 4 durchbohrt. Die Stange 58 des Kolbens einer Auswerferwinde 59 ist derart angeordnet1 daß sie durch diesen Träger 4 und die Platte 1 gleiten kann, um den Auswerferkolben 53 und folglich die Answerferstößel 51, 52 nach oben zu stoßen.
  • In Fig 8 befindet sich der Auswerfermechanismus in Ruhezustand, aber es ist eine Gruppe von zwölf gegossenen Teilen in der Stellung gezeichnet, die sie über der unteren Halbform 5 einnimmt, wenn sie aus dem Gießhohlraum durch die Stößel 51, 52 herausgehoben wird. Es ist zu bemerken, daß der Ansatz 56 zu diesem Zeitpunkt einfach zugänglich ist.Die gleiche Gruppe, bzw. das gleiche Bündel findet sich in der gleichen Stellung, jedoch im größeren Maßstab wieder in Fig.9.
  • Diese Fig. 9 zeigt auch - eine mit dem Bezugszeichen 60 versehene Parallelschere. Die untere Schneide 61 ist fest. Die obere Schneide 52 wird durch eine Winde 63 vertikal bewegt.
  • An dem Träger 4 ist auch ein Winkel 64 bezüglich der Platte 1 über der Schere 60 befestigt. Der vertikale Schenkel des Winkels 64 trägt eine Horizontalwinde 65, deren Kolbenstange 66 durch eine Öffnung 67 ausfahrbar ist.
  • Das freie Ende der Stange 66 ist mit einer Klemmvorrichtung ausgestattet, die mit dem Bezugszeichen 68 versehen und in den Fig. 10 und 11 besser sichtbar ist. Diese Klemmvorrichtung 68 besitzt einen hohlen Körper 69, der durch einen Dichtstopfen 70 verschlossen ist, in den die Stange 66 geschraubt und in dem sie blockiert ist.
  • In dem Innenraum 71 ist ein Gleitkolben 72 angebracht, der unter der Wirkung eines Druckfluids verschiebbar ist, das durch Öffnungen 73 eintreten kann. Die Stange 74 des Kolbens 72 steht aus dem Körper 69 vor, und ihr freies Ende ist mit einer Rolle 75 versehen, die zwischen zwei gekrümmten Hebeln 76, 77 gelegen ist. Diese sind schwenkbar, symmetrisch und im wesentlichen an ihrer Mitte an einer Verlängerung des Körpers 69 befestigt.
  • In den Schneiden, die sich an den äußeren Enden der Hebel 76, 77 gegenüberliegen, sind Einkerbungen 78, 79 in Form rechter Winkel ausgeschnitten. Ihre Abmessungen enbprechen denen des quadratischen Ansatzes 56.
  • Beim Studium der Fig. 11 ist einfach zu verstehen, daß dann, wenn in der dargestellten Weise die Stange 75 zurückgezogen ist, die Rolle 75 mit den Innenschenkeln der Hebel 76, 77 in der Weise zusammenwirkt,daß diese Schenkel voneinander entfernt werden, während die bei 78, 79 eingekerblen äußeren Schneiden sich einander annähern. Wenn die Stange 74 vorgeschoben wird, trifft in umgekehrter Weise die Rolle 75 auf die äußeren Schenkel und entfernt sie voneinander unter Öffnung der Klemmvorrichtung.
  • Der Hub (siehe Fig.9) der Stange 66 der Winde 65 ist derart, daß die Klemmvorrichttung 68 verschiebbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der sie durch die dann offene Schere 60 vorgeschoben ist bis der Ansatz 56 eines durch die Auswerferstößel angehobenen Bündels in den Einkerbungen 78, 79 ergriffen wird, und einer in Fig. 9 dargestellten zweiten Stellung, in der die gegossenen Teile sich gerade außerhalb der vertikalen Schneideebene der Schere bezüglich der Klemmvorrichtung 68 und des Materials im Einspritzkanal 31 befinden.
  • Das Schließen der Schere durch Absenken der oberen Schneide 62 trennt die gegossenen Teile voneinander und von dem sich im Einspritzkanal 31 befindenden Material bzw. Anguß. Die gegossenen Teile und der Anguß fallen dann beiderseits der unteren Schneide 61 nach unten, wo sie in nicht dargestellten Rinnen aufgefangen werden. Die Klemmvorrichtung 68 ist dabei selbstverständlich zu diesem Zeitpunkt direkt nach dem Schliessen der Schere offen.
  • Während der Verschiebung der Klemmvorrichtung 68 zwischen ihren zwei Extremstellungen kann sie dann, wenn die Stange 66 nicht genügend starr ist, durch eine Leiste 80 geführt werden, die am Körper 69 befestigt und durch den vertikalen Schenkel des Winkels 64 oder durch ein anderes daran betestigtes Fübrungs-t;eil verschiebbar montiert ist, wie dies iN yig.11 zu sehen ist.
  • Die sich an den Stationen d, B, C und D abspielenden Vorgänge, die soeben beschrieben wurden, finden gleichzeitig statt, während die Platte ? durch das Verriegelungsorgan 3 bekannter Bauart im Stillstand gehalten wird.
  • Die Drehung der Platte 1 um eine Vierteldrehung zwischen den Vorgängen erfolgt gemäß der Erfindung mittels eines speziellen Mechanismus, der in den nachfolgend beschriebenen Fig.12 und 13 dargestellt ist.
  • Die Welle 2, mit der die Platte 1 verkeilt ist, ist frei durch den Träger 4 geführt und setzt sich unterhalb dieses Trägers fort, wo sie mit einer verkeilten Scheibe 81 und einem lose auf der Welle sitzenden Rad 82 versehen ist, das wenigstens auf einem Bogen, der etwas größer als 900 ist, gezahnt ist, wie dies bei 83 zu sehen ist.
  • Die Scheibe 81 weist vier Löcher 84 auf, die um 900 winkelversetzt sind, und das Rad 82 besitzt ein einziges Nutzloch 85, das gleichen Durchmesser besitzt und in gleichem Abstand von der Achse wie die Löcher 84 angeordnet ist. An der Unterseite des Rades 82 ist in der Verlängerung des Loches 85 eine Winde 86 angebraeht, deren Kolbenstange 87 entweder wie in Fig.12 nur in das Loch 85 oder gleichzeitig in das Loch 85 und eines der Löcher 84 eingreifen kann. Es ist offensichtlich, daß im letzteren Zall das Rad 82 dann drehfest mit der Welle 2 und der Platte:1 verbunden ist.
  • Die Verzahnung 83 des Rades 82 greift in eine Zahnstange 88 ein, welche die äußere Verlängerung der Eolbenstange einer Winde bildet, die unter dem Träger 4 horizontal aufgehängt ist. Eine mit einem Profil versehene Rolle 90, die lose auf einer Achse 91 angebracht ist, führt die Zahnstange 88 und hält die Verzahnungen in Eingriff.
  • Dieser Mechanismus arbeitet folgendermaßen: Wenn die Platte 1 durch die verriegelungseinrichtung 3 zum Stillstand gebracht wird, liegen das Loch 85 und eines der Löcher 84 einander gegenüber, und die Zahnstange 88 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung, wie dies die Fig.
  • 12 und 13 zeigen. Wenn die Platte lum 90° gedreht werden soll, läßt man die Stange 87 in das Loch 84 eintreten und macht die Verriegelungseinrichtung 3 unwirksam. Darauf wird die Zahnstange 88 vorgeschoben, welche während ihrer Verschiebung das Zahnrad 82 und folglich die Platte 1 dreht.
  • Ein nicht dargestellter,/,an sich bekannter Detektor, z.B.
  • ein Endschalter, hält das Vorschieben der Zahnstange 88 an, wenn sich die Platte 1 in Richtung des Pfeiles Fo um 900 gedreht hat. Dann wird diese Platte mittels der Verriegelungsvorrichtung 3 von neuem festgehalten, und die Stange 87 wird aus dem Loch 84, in dem sie sich befand, zurückgezogen und ebenso wird die Zahnstange 88 wieder zurückgezogen. Das Zahnrad 82 dreht sich gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung zur vorhergehenden Bewegung und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Diese Rückkehrbewegung wird durch einen nicht dargestellten Detektor untekochen, wenn sich das Loch 85 in der Verlängerung eines anderen der Löcher 84 der Scheibe 81 befindet. Der Zyklus kann dann von neuem beginnen.
  • Die Verschiebungen; bzw. Bewegungen der verschiedenen Organe und der verschiedenen Teile der Vorrichtung werden in der gewünschten Reihenfolge automatisch entsprechend einem bestimmten Programm gesteuert, und zwar beispielsweise mit Hilfe von Schaltern und Relais. Diese Technik der Steuerung der auf einanderfolgenden Bewegungen ist bei der dargestellten Vorrichtung von üblicher Art und braucht daher nicht beschrieben zu werden. Die praktische Realisierung einer derartigen Steuerung bietet dem Bachmæxl keinerlei Schwierigkeiten.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Hülsen für elektrische Leiter aus einem rohrförmigen Element, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Ende der rohrförmigen Hülse aufgeweitet wird, das dann das aufgeweitete Ende in eine Spritzgußform eingeschlossen wird, daß darauf durch die Wand der Form in das aufgeweitete Ende eine geeignete Nadel eingebracht wird, daß daraufhin Kunststoff in die Form gespritzt und anschließend die Nadel zurückgezogen wird, und daß schließlich die Form geöffnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die rohrförmigen Elemente zunächst vertikal apgeordnet und dann das obere Ende aufgeweitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die verschiedenen Vorgänge nacheinander an verschiedenen Arbeitsstationen durchgeführt werden und daß dabei die rohrFrmigen Elemente während dieser Vorgänge stets in einer gleichen unteren Halbform angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung zur automatischen Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem. Antriebsorgan, einem Antriebs- und Fortschaltmechanismus, der diesem Antriebsorgan zugeordnet ist, und einer Drehplatte mit vier Stellungen, die mit dem Fortschaltmechanismus gekuppelt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte vier identische untere Halbformen aufweist, die voneinander gleiche Abstände haben und daß jeweils in Vbereinstimmung mit den vier Haltestellungen der Drehplatte eine Station zur Beschickung einer unteren Halbform mit wenigstens einem rohrförmigen Element, eine Station zur Ausweitung eines Endes dieses Elements, eine Station zum Verschließen der Form und zum Einspritzen des Kunststoffes und eine Station zum Auswerfen und Trennen der nach dem Einspritzen erhaltenen Teile vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die neben der Platte gelagerte Beschickungsstation gebildet wird von wenigstens einer vibrierenden Schale zur Zuführung der rohrförmigen Elemente, einem Führungskanal für jedes Element zwischen dieser Schale und der unteren Halbform der Platte, wobei dieser Kanal direkt über der Halbform in einem vertikalen, geradlinigen Teil endet, der nach unten offen ist und auf einen schrägen Teil folgt, der mit einer Einrichtung zum Anhalten und zur Freigabe der rohrförmigen Elemente ausgestattet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der vertikale geradlinige Teil an seiner Verbindungsstelle mit dem schrägen Teil auch nach oben offen ist, und daß ein vertikal beweglicher Stößel in der Verlängerung dieses geradlinigen Teils angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er jedes Element in dem geradlinigen Teil bis in die entsprechende Halbform stoßen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e ke n n z e i c h -n e t, daß ßder å jede vibrierende Schale eine Mehrzahl von parallelen, schraubenförmigen Rillen aufweist, die in die Innenseite der Schale eingearbeitet sind und nacheinander in Höhe des Bodens dieser Schale beginnen und vorzugsweise in einer gleichen vertikalen Ebene im oberen Teil der Schale enden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Ausweitstation eine vertikal bewegbare Schließplatte aufweist, die über der Drehplatte gelagert ist, daß diese Platte jede untere Halbform verschließen.
    kann und außerdem an ihrer unteren Seite mit gleichermaßen vertikal bewegbaren Dornen versehen ist, deren unteres Ende kegelstumpfförmig ausgebildet ist, und daß diese Dornen in der Weise angeordnet sind, daß sie jeweils mit dem oberen Ende eines jeden rohrförmigen Elements, das in der Halbform angeordnet ist, zusammenarbeiten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Station zum Schließen der Form und zum Einspritzen eine obere Halbform aufweist, die vertikal beweglich und über der Drehplatte angeordnet ist, daß ferner ein Satz von Nadeln, und zwar jeweils eine Nadel pro rohrförmigem Element vorgesehen ist, welche durch die obere Halbform verschiebbar angebracht sind, daß diese Nadeln vorzugsweise ein abgerundetes unteres Ende besitzen, das in den aufgeweiteten Teil der Elemente eingreifen kann, und daß ein Organ zun Einspritzen von Kunststoff vorgesehen ist, das bezüglich der Form verschiebbar und in der Nähe der Drehplatte gelagert ist und geschmolzenen Kunststoff in die geschlossene Form spritzen kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Auswerferstation unter der Platte ein bewegbares Stoßorgan aufweist, das vertikal durch eine unter jeder der unteren Halbformen in der Platte ausgebildete Öffnung verschiebbar ist und wenigstens einen Auswerferstößel nach oben stoßen kann, welcher beweglich in jeder unteren Halbform angebracht ist, während eine Klemmvorrichtung vorhanden ist, die horizontal über und außerhalb der Platte geführt ist, wobei der Verschiebeweg dieser Klemmvòrrichtung durch die offenen Backen einer vertikal angeordneten Schere führt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c-h -n e t, daß der Antriebsmechanismus zum Drehen und Weiterschalten der Platte in ihre Stellungen wenigstens einen gezahnten Sektor besitzt, dessen Winkelabwicklung einer Verschiebung der Platte zwischen zwei Stellungen entspricht, daß dieser Sektor lose um die Welle der Platte angeordnet ist und mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die abwechselnd längs ihrer Achse durch ein Antriebsorgan verschiebbar ist, daß der gleiche Sektor mit einem Stößel versehen ist, der durch eine Öffnung bewegbar ist, die in diesem Sektor parallel zu seiner Achse angebracht ist und daß dieser Stößel nacheinander in eine der Öffnungen einer Reihe von Öffnungen eingreifen kann, die in entsprechender Weise mit einer Winkelversetzung in der Platte angebracht sind, die gleich der Verschiebung der Platte zwischen zwei Stellungen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in jeder unteren Halbform zwölf Zellen für zwölf rohrförmige Elemente vorgesehen sind und daß diese an ihrem oberen Ende zu einem Zwölferbündel zusammengegossen sind, dessen Trennung von dem Spritzgußansatz durch eine einzige Schließbewegung der Schere erfolgt.
    L e e r s e i t e
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