DE1915443A1

DE1915443A1 - Fahrspielzeugrad

Info

Publication number: DE1915443A1
Application number: DE19691915443
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Poweleit
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-26
Filing date: 1969-03-26
Publication date: 1970-10-01
Also published as: FR2039961A5; GB1261844A; US3642048A; DE1915443B2; DE1915443C3

Description

Fahrspielzeugrad.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeugrad, dessen
Felge mit einem Reifen versehen ist, der aus Gummi, Weich-PVC
od.dergl. besteht. Im allgemeinen kennt man diesbezüglich Reifen, die - als Massivreifen ausgebildet -«- mit der Felge verbunden werden müssen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein B'ahrspielzeugrad zu schaffen, dessen Reifen den Eindruck eines Luftreifens vermittelt, der trotzdem einfach ausgestaltet sein kann. Dieses
Pahrspielzeugrad einschließlich des Reifens soll ein möglichst geringes Gewicht aufweisen können und soll in einfacher Weise
mit der Felge verbindbar sein. Trotzdem soll die Halterung des Reifens an der Felge so sicher sein, daß beirn_a Spielbetrieb ein unbeabsichtigtes Lösen des Reifens von der Felge nicht in Betracht kommt.

Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß der Reifen als Hohlreifen ausgebildet ist mit zwei gegeneinander

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gerichteten, auf der Felgenmantelfläche aufliegenden, frei beweglichen Schenkeln. Diese frei beweglichen Sehenkel des. Hohlreifens sollen mit ihren Enden je in eine Kreisringnut der Felge eingreifen. Diese Kreisringnut wird gebildet durch die Felgenmantelfläche und ein dieser Fläche gegenüber vorspringendes Ringstück, welches einen T-förmigen Querschnitt aufweist.

Die Verwendung eines Hohlreifens sichert eine Gewichtsersparnis. Die Verspannung des Reifens mit seinen gegeneinander gerichteten Schenkeln in den Kreisringnuten an der Felgenmantelfläche sichert eine einwandfreie Halterung des Reifens an der Felge, ohne daß eine schwierige Montage in Kauf zu nehmen wäre. Die besondere Bauart des Hohlreifens, und dessen Befestigungsart an der Felge sichert dem Reifen gegenüber einem Massivreifen eine gewisse Elastizität zu.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt

Fig. 1 ein Fahrspielzeugrad, teilweise im Mittelschnfti! ■ ' Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Fahrspielzeugrad gemäß Fig. 1. -_:: ι

Das Fahrspielzeugrad besteht aus der Felge I mit dem Reifen Die Felge I weist eine Nabe 1 mit einer Bohrung 2 auf. Die Nabe 1 ist mit dem Radkörper 3 mittels der Speichen 4 ver-

bunden. Der Radkörper 3 besitzt eine Mantelfläche, die als

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Felgenmantelfläche 5 bezeichnet sein mag. Diese Felgenmantelflä-

den , ehe 5 ist mit einem vorspringen/Ringstück 6 versehen, welches einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Dadurch entstehen in der Felge zwischen der Felgenmantelfläche 5 und dem Ringstück 6 Kreisringnuten 7 und 8.

Diese Kreisringnuten 7 und 8 dienen zur Aufnahme frei beweglicher Schenkelenden 9 und 10 des Reifens II, der als Hohlreifen ausgebildet ist und der im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser Querschnitt ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel kastenartig gestaltet.

Dieser Hohlreifen besteht aus Weich-PVC und ist in sich biegsam. Mit seinen zueinander gerichteten beweglichen Schenkeln kann dieser Hohlreifen ohne besonderen Müheaufwand mit der Felge verbunden werden, indem diese frei beweglichen Schenkel 9 und 10 mit ihren Enden in die Kreisringnuten 7 und 8 zum .Eingriff gebracht werden. Dadurch bekommt der Hohlreifen II an der Felge I einen festen Sitz, so daß ein ungewolltes Abspringen des Reifens beim Spielvorgang nicht in Betracht zu ziehen ist. Trotzdem behält der Hohlreifen an der Felge eine gewisse Elastizität, so daß der Eindruck eines Luftreifens gegeben ist, der bei dem im allgemeinen üblichen Massiv-Gummi- oder Plastikreifen nicht vorliegt.

Bei Rennfahrspielzeugen, bei denen in Verbindung mit der Fahrbahn seitlich auf den Reifen einwirkende Kräfte in größerem Ausmaß eintreten können, kann die ausreichende Halterung des Hohlreifens an der Felge zusätzlich noch dadurch gesichert werden, daß an den beiden Aussenkanten der Felgenmantelfläche je ein in radialer Richtung vorspringender Stützring 11 sich befindet.

Die Felge selbst kann in an sich bekannter Weise als Radkappe ausgebildet werden. Das Fahrspielzeugrad kann in Nachbildung von Rennwagen mit breiter Reifenauflage auf der Fahrbahn vorgesehen werden. Dadurch, daß dieser Reifen als leicht montierbarer Hohl-

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reifen ausgebildet ist, kann in wünschenswerter Weise das Gewicht jedes einzelnen Rades unverhältnismäßig klein gehalten werden.

Ansprüche

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Claims

- Ansprüche

Fahrspielzeugrad.., dessen Felge mit einem Reifen aus Gummi, Weieh-PVC od.dergl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (II) als Hohlreifen ausgebildet ist mit zwei gegeneinander gerichteten, auf der Felgenmantelfläche aufliegenden, frei beweglichen Schenkeln (7*8), die mit ihren Enden in je eine Kreisringnut (9,10) eingreifen, die durch die Felgenmantelfläche (5) und ein dieser Fläche gegenüber vorspringendes Ringstück (6) mit T-förmigem Querschnitt gebildet werden.
2. Fahrspielzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Reifenaussenkanten der Felgenmantelfläche (5) je ein in radialer Richtung vorspringender Stützring (ll) sich befindet.
3. Fahrspielzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (I) in an sich bekennter Weise als Radkappe ausgebildet ist.

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