DE1912110A1 - Vorrichtung zum Austausch von Ladepritschen - Google Patents
Vorrichtung zum Austausch von LadepritschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/24—Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
- B21C47/242—Devices for swinging the coil from horizontal to vertical, or vice versa
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G7/00—Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
- B65G7/02—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
- B65G7/08—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for tilting the loads
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Description
- VORRIGHTUNG ZUM AUSTAUSCH VON LADEPRITSCHEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austausch von Ladepritschen mit darauf ruhenden Gütern.
- Es ist nunmehr üblich, Güter verschiedener Arten in Verpackungen und Aussenverpackungen von Standardformat, z.B. Kisten, Kartons oder Schachteln, Lattenkisten und Fässern zu hantieren.
- Hierdurch können die Güter auf Ladepritschen von Standardformat angebracht werden und mittels Gabelstapler oder anderer Aufzieh-Hebe-, Stapel- und Fördervorrichtungen in einfacher und bequemer Weise hantiert werden.
- Da die Ladepritschen den Gütern durch mehrere Fertigungs-und Distributionsschritte und oft zum endgültigen Abnehmer hin folgen, kommt es oft vor, dass sie verschmutzt oder beschädigt werden.
- In gewissen Lagerräumen, z.B. Lebensmittel- oder Arzneilagern ist es eine unabkömmliche Forderung, dass die Ladepritschen nicht verschmutztsind, den Geruch fremder Materialien tragen oder irgendwie befleckt sind. Vor dem Einführen von auf Ladepritschen geladenen Gütern in ein solches Lager zur Aufbewahrung darin ist es demnach erwünscht oder notwendig, nicht zweckdienliche Pritschen durch andere reine, oft sondergefertigte Pritschen zu ersetzen.
- Die erfindungsgemässe Ladepritschen-Austauschvorrichtung besteht aus einer Wiege mit zwei im wesentlichen zueinander rechtwinkligen Unterlagen, von denen die eine normalerweise eine horizontale Lastfläche und die andere eine -vertikale Stützfläche bildet, wobei diese Flächen durch Kippen der Wiege abwechselnd' in horizon.-tale bzw. vertikale Stellungen gebracht werden. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Stützfläche auf die Lastfläche zu und vor ihr weg beschränkt beweglich ist, so dass die auf der uLadeprits-che ruhenden Güter im Verhältnis zur ~Lastfläche verschiebbar sind, wenn die genannten Güter auf der Stützfläche in deren horizontalen Stellung ruhen. Wenn dieGüter von der Lastfläche weggeschoben sind, lässt sich somit ein Austausch der Ladepritsche leicht ausführen, ohne dass eine Umstauung oder Umladung der auf der Ladepritsche angebrachten Güter nötig ist, die üblicherweise aus mehreren, zu einer Einheit zusammengeführten Aussenverpackungen bestehen.
- Die Erfindung soll nachstehend im Anschluss an die'Zeichnung näher beschrieben werden, die eine als Beispiel gewählte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellt.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in liegender Stellung und ohne Last, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung in derselben Stellung ebenfalls ohne Last, Fig. 3 einen Schnitt nacqder Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in aufrechter Stellung mit Last, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung in liegender Stellung und mit Last, und Fig. 6 und 7 in grösserem Massstab Schnitte durch Lagerungs- und Anhaltevorrichtungen nach der Linie B-B bzw. C-C in Fig. 1.
- 1 und 2 bezeichnet eine Wiege mit wenigstens zwei Kufen, vorzugsweise aus Profileisen, welche in der dargestellen Ausführungsform I-Profile sind. Die Wiege umfasst zwei zueinander rechtwinklige und als Unterlagen dienende Flächen 3 und 6. Die Fläche 3, die normalerweise eine horlzontale Lastfläche bildet, ist mittels der Stützen 4 und 5'an der Wiege fest angebracht. Die Fläche 6, die normalerweise eine vertikale Stützfläche bildet, ist im Verhältnis zur Wiege beweglich, wobei sie von den Stützlagern 7 getragen ist, die vorzugsweise Rollager des Spurlagertyps sind. Die Lager 7 sind von Stützen 8 getragen, die an einem aus Profileisen 9 od.dgl. bestehenden Untergestell fest angebracht sind, welches seinerseits an der aus den Kuf-en 1 und 2 be-stehenden Wiege fest angebracht ist.
- Die Wiege 1 und 2 ist so eingerichtet, dass sie gekippt werden kann, um die Flächen 3 und 6 abwechselnd in horizontale bzw.
- vertikale Stellungen zu bringen, wie aus Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht.
- In diesen Stellung-en kann die Wiege mit Hilfe einer aus einem Bügel od. dgl. bestehenden Stütze 10 gesperrt werden, die mittels Zapfen 11 an den Kufen 1 und 2 gelagert ist. Die Stütze 10 ist durch eine Stange 12 mit einem als Hebel ausgebildeten Betätigungsglied 13 verbunden. Dieses Betätigungsglied 13 ist bei' 14 an dem Bedienungsgriff 15 schwenkbar gelagert, mit welchem die Wiege zwischen ihren verschiedenen Kippstellungen schwenkbar ist. Der Bedienungsgriff 15 ist bügelförmig und mit seinen beiden Enden an dem Untergestell 9 der beweglichen Stützfläche 6 fest angebracht.
- Die Stützfläche 6 ist auf die Lastfläche 3 zu und von ihr weg beschränkt beweglich. Zu diesem Zweck hat das Untergestell 9 einen Stoppanschlag 16 od.dgl., mit dem ein Stoppanschlag 17 od.dgl.
- an der Stützfläche 6 zusammenwirkt.
- Die Last 18 wird gemäss Fig. 4 von einer Standard-Ladepritsche getragen, welche aus der Plattform 19 und Klötzen oder Trägern 20 besteht.
- Die Vorrichtung weist nicht-dargestellte, an sich bekannte Ftlrrungsglieder auf, die die Stützfläche 6 seitlich in Richtung der Pfeile 21 und 22 in Fig. 3 führen und auch verhindern, dass die s DfflffiCh' 6 in Richtung des Pfeils 23 in Fig. 4 kippt.
- Die Kufen 1 und 2 bestehen genauer genommen aus mit'dem Halbmesser 24 gekrümmten Teilen, die einen 90°-igen Winkel decken, und aus geraden Verlängerungen dieser gekrümmten Teile, welche Verlängerungen einen Winkel von t(° bzw. p ° mit der Horizontalebene bzw. der Vertikalebene gemäss Fig. 1 bilden.
- Die Vorrichtung wird in folgender Weise gebraucht: In der Ausgangsstellung ruht die Last 18 auf der Pritsche 19, 20. Mit einem Gabelstapler od.dgl. wird die Pritsche einschliesslich ihrer Last auf die feste Stützfläche 3 gemäss Fig. 4 üb.ergeführt. Die Vorrichtung wird in Richtung-des Pfeils 23 um so viel gekippt, wie dies der Winkel ß gestattet, beispielsweise etwa 30 Die Stütze 10, die die Vorrichtung in aufrechter Stellung gehalten hat, wird dabei entlastet und mit Hilfe des Hebels 13 - welcher in Richtung des Pfeils 25 geführt wird - sowie der Stange 12 in die in Fig.
- 1 und 5 gezeigte Stellung gebracht. Die Vorrichtung wird danach um etwa 900 in die in Fig. 5 gezeigte St-ellung-gekippt. Die bewegliche Stützfläche 6 wird dabei die Last 18 tragen, während die feste Lastfläche 3 entlastet wird. Die auf Rollagern ruhende bewegliche Stützfläche 6 wird in Richtung des Pfeils 25 verschoben, bis die Stoppanschläge 16 und 17 aufeinander stossen Der Abstand zwischen dem Boden der Last 18 und der festen Lastfläche 3 wird dabei entsprechend vergrössert, so dass die Pritsche 19, 20 ganz freigegeben wird und ein Austausch derselben bewerkstelligt werden kann.
- Nach Bewerkstelligung des Pritschenaustausc-hes wird der Hebel 13 in Richtung des Pfeils 27 geführt, nachdem die Stütze 10 zunächst entlastet worden ist, indem die Vorrichtung in Richtung des Pfeils 28 gekippt worden ist. Der Winkel bzw welcher beispielsweise 30 betragen kann, und die Stütze 10 nehmen die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Mit dem Bedienungsgriff 15 wird die Vorrichtung wieder in die Stellung gemäss Fig. 4 gebracht. Die Pritsche mit der darauf ruhenden Last kann danach weggehoben werden und das Verfahren mit neuen belad-enen Pritsche wiederholt werden.
- In einer abgeänderten Ausführungsform kann die bewegliche Stützfläche 6 in zwei Teile geteilt sein, wobei der von der festen Lastfläche 3 abgekehrte Teil so eingerichtet ist, dass er sich eine längere Strecke verschieben lässt als der der Last fläche 3 benachbarte Teil. Hierdurch kann die Last in einfacher Weise auf zwei Ladepritschen verteilt werden.
- Weitere Abänderungen sind im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche möglich.
Claims (5)
- P P A T E N T A N S P R U C H Eorrichtung zum Austausch von Ladepritschen mit daråùS ruhenden Gütern, welche Vorrichtung aus einer Wiege mit zwei'-im wesentlichen zueinander rechtwinkligen Unterlagen besteht, von denen die eine normalerweise eine horizontale Last fläche und die andere eine vertikale Stützfläche bildet, wobei diese Flächen durch Kippen der Wiege abwechselnd in horizontale bzw. vertikale Stellungen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (6) auf die Lastfläche (3) zu und von ihr weg beschränkt beweglich ist, so dass die auf der Ladepritsche ruhenden Güter (i8) im Verhältnis zur Lastfläche (3) verschiebbar sind, wenn die genannten Güter (18) auf der Stützfläche (6) in deren horizontalen Stellung ruhen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege (1, 2) eine durch ein Betätigungsglied (13) betätigbare Stütze (10) aufweist, die die Wiege (1, 2) in den beiden Kipp--stellungen sperrt, in dienen die Lastfläche (3) und die Stützfläche (6) horizontal sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege (1, 2) in einem kleineren Winkel (t ) an den Stellungen vorbei schwenkbar ist, in denen die Lastfläche (3) und die Stützfläche (6) horizontal sind, damit die Stütze (10) entlastet wird.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (6), die mittels Rollager oder einer ähnlichen Lagerungsvorrichtung (7, 8) an der Wiege (1, 2) verschiebbar gelagert ist, zur Beschränkung ihrer Bewegung wenigstens ein Stoppglied (17) aufweist, das mit einem entsprechenden Stoppglied (16) an der Wiege (1, 2) zusammenwirkt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (13) zur Betätigung der Stütze (10) an einem Bedienungsgriff (15) angebracht ist, mit -dem die Wiege (1, 2) zwischen ihren verschiedenen Kippstellungen schwenkbar ist.
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DE3429538C1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-03-20 | NORTEC Jürgen Schulz Ing.(grad.), 2300 Kiel | Verfahren und Vorrichtung zum Umpalettieren |
FR2746776A1 (fr) * | 1996-03-26 | 1997-10-03 | Lebre Charles J P | Equerre pour basculer sur 90[ des charges telles que des bobines, et dispositif pour la mise en place d'une bobine sur une telle equerre |
DE102007038047A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Reinhold Rachinger | Kippvorrichtung |
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Also Published As
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