DE1908109C - Führungsvorrichtung für stehend transportiertes tafelförmiges Gut, insbesondere für die Herstellung von Doppel- oder Mehrfachglasscheiben - Google Patents
Führungsvorrichtung für stehend transportiertes tafelförmiges Gut, insbesondere für die Herstellung von Doppel- oder MehrfachglasscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für die obere waagerechte Kante von senkrecht
stehendem, in waagerechter Richtung bewegtem tafelförmigem Gut.
Zum Transport von stehend angeordnetem Gut, z. B. von mit einer Plattierung belegten Blechtafeln
oder von lackierten Tafeln od. dgl., sind Führungsvorrichtungen bekannt, die zur Vermeidung von Beschädigungen
der eigentlichen Tafelfläche nur in unmittelbarer Nähe des oberen waagerechten Randes
angreifen. Führungsvorrichtungen dieser Art werden auch beim Füh'ren von DoppeN oder Mehrfachglasscheiben
eingesetzt, die nach dem Verschweißen ihrer Ränder senkrecht stehend durch einen Kühlofen gefördert
werden.
Die beim Transport von senkrecht stehenden Glastafcln
auf einer Rollenbahn in einem Kühlofen bisher üblichen Fi'i rungsvorrichtungen bestehen aus
zylindrisch ausgebildeten Führungsrollen mit senkrechter Drehachse. Die Rollen sind dabei verhältnismäßig
schmal ausgebildet, damit sie die Oberfläche beim Abrollen auf der von dem Verschweißen noch
weichen Kante nur an einer verhältnismäßig schmalen Stelle beschädigen können. Es gelingt auf diese
Weise, Kratzer u. dgl. auf einen Teil der Scheibe zu beschränken, der bei der späteren Verglasung im
Rahmen verschwindet.
Diese vorbekannte Ausgestaltung hat den erheblichen Nachteil, da3 die Höhe der FührungsroIIe'n
genau justiert sein muß, so daß be" jedem Transport von Scheiben anderer Höhe e:ne Neueinstellung aller
Führungsrollen erforderlich ist. Wc en dieser Umstellung des gesamten Ofens müssen lange Stillstandszeiten
in Kauf genommen werden, die bei der Herstellung vo.i Scheiben verschiedener Höhe den Scheibenpreis
erheblich verteuern.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Führungsvorrichtung eine Führungsfläche
aufweist, die in senkrechter Richtung erheblich breiter ist als der Bereich des tafelförmigen
Gutes, an dem sie angreift, und daß die Führungslläche zur Flachscite des tafelförmigen Gutes in der
Weiso geneigt ist, daß die unterhalb des gemeinsamen Anlagebereichs befindlichen Bereiche der
Führungsfläche und des tafelförmigen Gutes nach unten auseinanderlaufen. Es ist auf diese Weise möglich,
Einzclscheiben oder kleinere Ser:_-n von Scheiben,
deren Höhe sich von der Normalhöhe der in größeren Serien hergestellten Doppelglasscheiben nur
verhältnismäßig geringfügig unterscheidet, in dem Kühlofen zu transportieren, ohne daß die Führungsvorrichtungen
verstellt zu werden brauchen.
(iemäß einer bevorzuglen Ausführungsform der F.rfindung besteht die Führungsfläehe aus der Umfangsllüehe
einer entsprechend breit ausgebildeten Führungsrolle. Die Umfangsfläche der Führungsrollcn
wird crfindiingsgcmüß bei Fiihriingsrollen mit
senkrechter Drehachse nach linien konisch verjüngt, hei Führimgsrollcn mit /ur Tafelebene geneigter
Drehachse dagegen zylindrisch :iusgcl>il(lct. Zur Ver- 6«
kleinerimg der Anlagelläche eier Führungsrolle!! an
der Tafel empfiehlt es sich, die Umlaiigslläehe der
Führungsrolle!) ballig auszubilden.
Um die Führungsvorrichtung wechselnden Dicken
(kr ,mi der Rollenbahn vorwärts bewegten Tafeln Rs
■Ίΐι/upasscii, kann
<Ml· Achse der Führungsrolle!! Niliwenkhar ausgebildet sein. Dabei empfiehlt es sieh,
'In· Sclmciikhcweiüini'. durch einen Ansehlau /u begrenzen
und eine Feder vorzusehen, um die ausgeschwenkten Rollen in die senkrechte Lage zurückzuführen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Führungsfläche aus der Flachseite
eines ortsfesten plattenförmigen Bauteiles, an der das tafelförmige Gut entlanggleitet. Der plattenförmige
Bauteil besteht vorzugsweise aus einem federnden Blech od. dgl., das gegenüber dem tafelförmigen Gut
mit einem Belag versehen sein kann, der gegenüber dem erwärmten Glas einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten
hat.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Kühlofen
zum Abkühlen von in einer vorhergehenden Schweißstation hergestellten Doppelglasscheiben mit einer
bekannten Führungsvorrichtung für die oberen waagerechten Kanten der Doppelglasscheiben,
F i g. 2 a eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der die Führungsfläche für die Doppelglasscheibe von der Umfangsfläche einei
Kegelrolle gebildet wird,
Fig. 2b eine der führungsrolle von Fig. 2a ähnliche,
aus mehreren unabhängig gelagerten Rollenabschnitten zusammengesetzte Führungsrolle,
Fig. 3 eine der Fig. 2a ähnliche Führungsrolle mit einer im wesentlichen zylindrischen, leicht balligen
Umfangsfläche,
Fig. 4 eine der Führungsrolle von Fig. 2a entsprechende,
jodoch schwenkbar angeordnete Führungsrolle,
Fig. 5 eine aus einem starr befestigten plattenförmigen
Bauteil bestehende Führungsvorrichtunii
Fig. 6 eine aus drei plattenförmigen Bauteilen bestehende
Führungsvorrichtung zum Führen von zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Glastafeln.
In dem in Fig. 1 gezeigten Teilquerschnitt durch einen Kühlofen zum langsamen Abkühlen einer in
einem vorhergehenden Ofenabschnitt verschweißten Doppelglasscheibe 10 wird die Scheibe senkrecht gehalten
und auf ihrer unteren Kante stehend durch den Kühlofen hindurchgeführt. Der Transport der
Scheibe 10 durch den Kühlofen erfolgt durch angetriebene Rollen 11, welche seitliche Bunde zur Führung
des unteren Scheibenrandes haben. Ein Umkippen der Scheibe wird durch paarweise am oberen
Randbereich der Doppelglasscheibe angreifende zylindrische Führungsrollen 12 mit senkrechter Achse verhindert.
Die bekannten Führungsrollen 12 haben eine sehr geringe Höhe, um dadurch den Anlagebereich
der Rollen an der Doppelglasscheibe so weit wie möglich zu verringern. Jeweils mehrere Paare von
Führungsrollen 12 .sind an einem Tragrohr 13 aufgehängt, dessen Höhe im Ofen verändert werden,
kann, um die Führungsrollen 12 Doppelglasscheiben unterschiedlicher Höhen anzupassen. In der Zeichnung
isl das Tragrohr mit einem Paar von Fülirungsnjllen
12 in seiner höchsten Stellung gezeigt. In strichpunktierten Linien ist eine abgesenkte Stellung
des Tragrohrs und der Führungsrolle!) angedeutet. Das Anheben bzw. Absenken des Tragrohrs erfolgt
(lurch Anheben bzw. Absenken eines über dem Ofen angeordneten I Iubbalkens 14. Der llubbiilkeii 14 isl
mit dein Triimolir 1.1 durch mindestens zwei Verbin-
i 908 109
dungsstangen 15 verbunden, die durch die Decke des Ofens hindurchtreten. Vom Kühlofen ist in der
Zeichnung nur die Innenwand 16 angedeutet.
Fig. 2a zeigt eine Ausführungsform der neuen
Führungsvorrichtung, bei der eine Kegelrolle 17 von relativ großer Höhe die Führung der Doppelglasscheibe
10 übernimmt. Die eigentliche Führungsfläche wird von der Umfangsfläche 17' der Kegelrolle
gebildet. Die Kegelrolle 17 kann in gleicher Weise wie die bekannten Führungsrollcn 12 am Tragrohr
13 aufgehängt sein. Die Rollen 17 können paarweise oder versetzt auf den beiden Seiten der Doppelglasscheibe
angreifen. Durch die kegelige Ausbildung der Rolle ist gewährleistet, daß sie am oberen abgekrüm.nten,
in den eigentlichen Rand der Doppelglasscheibe übergehenden Scheibenbereich angreift, der
beim Verglasen der Scheibe vom Scheibenrahmen bedeckt ist. Ein eventuell durch die Rolle an dieser
Stelle verursachte Kratzer ist also in oor fertig verglasten
Scheibe nicht sichtbar. Soll nun 'line Scheibe von etwas geringerer Höhe durch den Kühlofen hindurchgeführt
werden, kann die Kegelrolle 17 in ihrer ursprünglich eingestellten Höhenstellung stehenbleiben,
da sie eine so große Höhe hat, daß sie auch noch Scheiben geringerer Höhe führen kann. Eine solche
Scheibe von geringerer Höhe ist in strichpunktierten Linien angedeutet. Es ist deutlich zu erkennen, daß
auch die Scheibe geringerer Höhe in einem Berc'ch an der Rolle anliegt, der nach der Verglasung im
Fensterrahmen verschwinde*. Eine Höhenverstellung der Rolle wird erst dann erforderlich, wenn eine
Scheibe durch den Ofen hindurchgeführt werden soll, die um so viel niedriger als die zuerst betrachtete
Scheibe ist, daß sie nicht mehr an der Umfangsfläche der Kegelrolle zur Anlage kommt.
Die Kegelrolle 17 ist drehbar auf einer senkrechten Achse !8 gelagert, die ihrerseits an einem Bauteil
19 befestigt ist, welcher beispielsweise mit dem Trugrohr 13 verbunden ist. Ein auf das freie Ende der
Achse 18 aufgeschobener und mittels einer Schraube
20 auf der Achse festgeklemmter Ring 21 hält die Rolle auf der Achse. Durch Lösen der Schraube ist
eine schnelle Abnahme der Rolle von der Achse IK möglich.
Die in Fig. 2b gezeigte Führungsrolle 17 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Führungsrolle
17 nur dadurch, daß sie aus drei unabhängig voneinander auf der Achse 18 gelagerten Rollenabschnittcn
17«, 17/>, 17t· besteht. Der Abstand der
einzelnen Rollenabschnittc voneinander ist dabei durch zwischen ihren Naben angeordnete Anstandsstücke
25 so eingestellt, daß der zwischen den Abschnitten vorhandene Spalt 26 relativ schmal ist. Die
Unterteilung der Führungsrolle in mehrere Rollenabschnitte hat den Vorteil, daß von der Doppelglasscheibe
IO nur jeweils ein Rollcnnbschiiilt vcrhiillnismäßig
geringer Masse in Drehung versetzt werden muß, wodurch ■''■'·. Gefahr verringert wird, daß die
Rolle beim Führen der Scheibe stehenbleibt und nicht auf eier Scheibe abrollt, so daß sie an eier
Scheibe enllangsLhleift.
Fine weitere Führungsrolle 22 ist in 1·' i μ. 3 ge/eigl.
In dieser Ausfiihnmgsl'orni ist die Führungsrolle 22
im wesentlichen zylindrisch, wobei die die FiihniU}'..-lliielie
bildende lliuf'-rigsllächc 22' der Rolle leiilit
ballig ausgebildet ist. Die Neigung der Uml'angslläehe
Mir Doppelglasscheibe 10 wird hier durch eine Ab
ivinkhing der Achse 18 erreicht. In der sonstiiien
Ausgestaltung und Wirkungsweise gleicht die RoIK 22 der zuvor beschriebenen Kegelrolle 17. Selbst
verständlich kann auch die zylindrische Führungsrolle 22 in mehrere unabhängig voneinander gelayerti
Rollenabschnittc unterteilt sein.
Die in Fig. 4 gezeigte Führungsvorrichtung weis ebenfalls eine Kegelrolle 17 auf. Die Achse 18 isi
aber in der Weise schwenkbar am ßautci! 19 gelagert, daß die Rolle in einer senkrecht auf den Flach-
ίο seiten der Doppelglasscheibe 10 stehenden Ebeiu
ausschwenken kann. Dies hat den Vorteil, daß sicli die Rolle selbsttätig verschieden dicken Doppelglasscheiben
anpassen kann. Eine am Bauteil 19 befestigte und auf den schwenkbaren Teil der Vorrichtung
drückende Blattfeder 23 stellt die Rolle aus der ausgeschwenkten Lage in die senkrechte Normalla.m.
zurück. Die Feder 23 kann υ Ji entfallen, wenn ilei
schwenkbare Teil der Führungsvorrichtung ein ausreichendes Gewicht hat, um sich durch die Sclnverkraft
selbsttätig zurückzustellen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausgestaltung
de Führungsvorrichtung steht die Fiilmmgsllächc
fest, so daß die Doppelglasscheibe 10 an ihr entlanggleiten muß. Die Führungsfläehe wird von der Flachseite
24' eines festen plattenförmigen Bauteils 24 gebildet, der nach unten leicht von der Doppelglasscheibe
10 weggeneigt ist. Die Halterung 25 des plattenförmigen Bauteils kann wieder am Traurohr
13 befestigt sein. Zur Verminderung der Reibung zwischen der Doppelglasscheibe K) und der Fiihrungsfläche
des plattenförmigen Bauteils 24 kann die Führungslläehe mit einem die Reibung vermindernden
Stoff, z. B. Polytetrafluorethylen, belegt sein, zum mindesten sollte sie aber eine möglichst glatte
Oberfläche aufweisen.
Die in Fig. 6 gezeigte Führungsvorrichtung 27 dient zur Führung von zwei parallel mit Abstand
voneinander angeordneten Glastafeln 28, deren Ränder in einer folgenden Schwoißstation zum Rand
einer Doppelglasscheibe verschweißt werden. Die Führungsvorrichtung besteht aus drei in waagerechter
Richtung parallel zueinander verlaufenden platten- bzw. leistenförmigen Bauteilen 29. Die an den Glastafeln
zur Anlage kommenden Führungsllächen 29' der Bauteile 29 sind so geneigt, daß die Führunjisllächen
29 und die Fluchseiten der Glastafeln 28 nach unten auseinanderlaufen. Der mittlere Bauteil 29 hut
deshalb einen sich beidseitig konisch nach unten verjüngenden Querschnitt, während die beiden äußeren
5" leistenförmigen Bauteile 29 sich jeweils nur an der
der Glastafel zugewandten Seite verjüngen. Zur Anpassung der zwischen den Führuiigsflächcn 29' vorhandenen
Fiihrungsspalte an Glastafel!! unterschiedlicher Dicke oder unterschiedlicher Höhe können die
beiden äußeren leistenförmigen Bauteile 29 federnd in Richlimg :iuf den minieren Miintcil 29 vi
Claims (11)
- Patentansprüche:fin I. Fiiliririgsvorrichlung li'ii die obere waai'.crechle Kaule yon senkrecht stehendem, in waagerechter Richtung bewegtem tafelförmigem (int, an dein die Fülir|mgs\oriiclilung /iir Vcinicidunu von Beschädigungen der eigentlichen Tiil'ellläehefi,r, nur in unmillclhüicr Nähe des obeien WaU1Ue rcchleii Randes angreift, insbesondere iiii die I lerslelliing von Doppel- oiler Mchifuchiihis Scheiben, bei der /wei mlri mrlu (;ΐ·ι^ΐιΓ.·Ιιι msenkrechter I.!ige entlang ihrer Ränder zu einer Doppel- oder Mchrfachglasschcibc verschweißt und anschließend senkrecht stehend durch einen Kühlofen gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Fülmingslliichc (17', 22', 24', 29') aufweist, die in senkrechter Richtung erheblich hreiler ist als der Bereich des tafelförmigen Gutes (10, 28), an dem sie angreift, und daß die Führungsflächc (17', 22', 24', 29') zur Flachscitc des tafelförmigen Gutes »o (10, 28) in der Weise geneigt ist, daß die unterhalb des gemeinsamen Anlagcbcreichcs befindlichen Bereiche der Führungsflächc und des tafelförmigen Gutes (10, 28) nach unten auseinanderlaufen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche von der UmfangsfHichc (17', 22') einer Führungsrolle (17, 22) gebildet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (17') der Führungsrolle (17) sich konisch nach unten verjüngt, wobei ihre Drehachse (18) senkrecht angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gc- «5 kennzeichnet, daß die Umfangsfläche (22') der Führungsrolle (22) im wesentlichen zylindrisch ist. während ihre Drehachse.(18) derart zur Flachseitc des tafelförmigen Gutes (10) geneigt ist, daß die Achse und die Flachseite des Gutes nach unten auseinanderlaufen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs-Mäche (17', 22') der Führungsrolle (17, 22) leicht bullig ausgebildet ist.
- h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) tier Führungsrolle (17) an ihrem oberen linde in einer senkrecht auf der Flachseite des tafelförmigen Gutes (10) und senkrecht auf der waagerechten Bodenebene stehenden Hbene angelenkt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Drehachse (18) durch eine Feder (23) oder einen festen, gegebenenfalls einstellbaren Anschlag begrenzt wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle!! (17, 22) in an sich bekannter Weise paarweise an gegenüberliegenden Seiten des tafelförmigen Gutes (10) angreifend angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächc von der Flachseite (24') eines ortsfesten, im wesentlichen ebenen plattenförmigen Bauteils (24) gebildet wird, an Jer das tafelförmige Gut (10) cntlangglcitct.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der plattcnförmigc Bauteil (24) senkrecht zur Flachseiie des zu führenden Guts (10) federnd ausgebildet ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder iö, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsfläche dienende Flachscitc (24') des plattenförmigen Bauteils (24) mit einem Belag versehen ist, der gegenüber dem tafelförmigen Gut, insbesondere gegenüber dem erwärmten Glas, einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten hat.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908109C true DE1908109C (de) | 1972-12-28 |
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