DE19933328A1 - Common-Rail-Injektor - Google Patents
Common-Rail-InjektorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, der ein Injektorgehäuse (1) mit einem Kraftstoffzulauf (11) aufweist, der mit einem zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb des Injektorgehäuses (1) und mit einem Druckraum (15) innerhalb des Injektorgehäuses (1) in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventils (18) eingespritzt wird, das dafür sorgt, dass eine in einer Längsbohrung (3) in dem Injektorgehäuse (1) axial gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder (8) hin und her bewegbare Düsennadel (4) von einem Sitz abhebt, wenn der Druck in dem Druckraum (15) größer als der Druck in einem Steuerraum (16) ist, der über eine Zulaufdrossel (19) mit dem Kraftstoffzulauf (11) und der über eine Ablaufdrossel (17) mit einem Entlastungsraum verbindbar ist. DOLLAR A Um einen Common-Rail-Injektor bereitzustellen, der einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, ist die Verbindung (12, 13, 14) zwischen dem Kraftstoffzulauf (11) und dem Druckraum (15) relativ zu dem Steuerraum (16) innen angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, der ein
Injektorgehäuse mit einem Kraftstoffzulauf aufweist, der
mit einem zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb
des Injektorgehäuses und mit einem Druckraum innerhalb des
Injektorgehäuses in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff in Abhängigkeit von der Stellung
eines Steuerventils eingespritzt wird, das dafür sorgt,
dass eine in einer Längsbohrung in dem Injektorgehäuse
axial gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder hin und her
bewegbare Düsennadel von einem Sitz abhebt, wenn der Druck
in dem Druckraum größer als der Druck in einem Steuerraum
ist, der über eine Zulaufdrossel mit dem Kraftstoffzulauf
und der über eine Ablaufdrossel mit einem Entlastungsraum
verbindbar ist.
In Common-Rail-Einspritzsystemen fördert eine
Hochdruckpumpe den Kraftstoff in den zentralen
Hochdruckspeicher, der als Common-Rail bezeichnet wird. Von
dem Hochdruckspeicher führen Hochdruckleitungen zu den
einzelnen Injektoren, die den Motorzylindern zugeordnet
sind. Die Injektoren werden einzeln von der Motorelektronik
angesteuert. Der Raildruck steht in dem Druckraum und an
dem Steuerventil an. Wenn das Steuerventil öffnet, hebt die
Düsennadel von ihrem Sitz ab, und mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff wird in den Brennraum der
Brennkraftmaschine eingespritzt.
Bei herkömmlichen Injektoren, wie sie beispielsweise aus
der DE 197 24 637 A1 bekannt sind, ist der Steuerraum am
Brennraum fernen Ende der Längsbohrung zentral in dem
Injektorgehäuse angeordnet. Die Verbindung zwischen dem
Kraftstoffzulauf und dem Druckraum wird durch eine
außerhalb der Längsbohrung verlaufende Bohrung hergestellt.
Diese zusätzliche Bohrung in dem Injektorgehäuse ist,
zumindest während der Einspritzung, mit dem vollen
Raildruck beaufschlagt. Deshalb ist die Abdichtung des
Injektorgehäuses fertigungstechnisch recht aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Common-Rail-Injektor
der eingangs geschilderten Art bereitzustellen, der einfach
aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist. Insbesondere
soll die Dichtigkeit verbessert werden.
Die Aufgabe ist bei einem Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, der ein
Injektorgehäuse mit einem Kraftstoffzulauf aufweist, der
mit einem zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb
des Injektorgehäuses und mit einem Druckraum innerhalb des
Injektorgehäuses in Verbindung steht, aus dem mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff in Abhängigkeit von der Stellung
eines Steuerventils eingespritzt wird, das dafür sorgt,
dass eine in einer Längsbohrung in dem Injektorgehäuse
axial gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder hin und her
bewegbare Düsennadel von einem Sitz abhebt, wenn der Druck
in dem Druckraum größer als der Druck in einem Steuerraum
ist, der über eine Zulaufdrossel mit dem Kraftstoffzulauf
und der über eine Ablaufdrossel mit einem Entlastungsraum
verbindbar ist, dadurch gelöst, dass die Verbindung
zwischen dem Kraftstoffzulauf und dem Druckraum relativ zu
dem Steuerraum innen angeordnet ist. Der Aufbau des
erfindungsgemäßen Injektors ist praktisch umgekehrt
gegenüber den herkömmlichen Injektoren. Durch diese
Maßnahme wird die Hochdruckabdichtung des Injektorgehäuses
fertigungstechnisch erheblich vereinfacht.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsennadel eine zentrale Bohrung
aufweist, über die der Kraftstoffzulauf mit dem Druckraum
verbunden ist. Die Bohrung in der Düsennadel hat die
gleiche Funktion wie die Bohrung im Injektorgehäuse der
herkömmlichen Injektoren. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Injektors kann das Injektorgehäuse viel
kompakter ausgeführt werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel zwischen dem
Kraftstoffzulauf und dem Druckraum mindestens eine ebene
Fläche ausgebildet ist, an der vorbei Kraftstoff von dem
Kraftstoffzulauf in den Druckraum gelangen kann. Diese
Ausführungsart bietet insbesondere in Bezug auf die
Hochdruckfestigkeit des Injektors Vorteile.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zentralen
Bohrung um eine axiale Sackbohrung handelt, deren Ende
durch mindestens eine Radialbohrung mit dem Druckraum in
Verbindung steht. Wenn vier Radialbohrungen sternförmig von
der Sackbohrung ausgehen, wird der mit Hochdruck
beaufschlagte Kraftstoff gleichmäßig in dem ringförmigen
Druckraum verteilt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerraum zwischen der
inneren Umfangsfläche der Längsbohrung und der äußeren
Umfangsfläche einer Hülse angeordnet ist, die unter
Dichtwirkung an dem brennraumfernen Ende der Düsennadel
verschiebbar ist und mit Hilfe der Düsenfeder in Anlage an
das Injektorgehäuse gehalten wird. Durch die Hülse wird
eine einfache Lösung zur Abgrenzung des Steuerraums von dem
Kraftstoffzulauf bereitgestellt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an der Fläche der Hülse, die
sich in Anlage an dem Injektorgehäuse befindet, eine
Beißkante ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass der
außerhalb der Hülse ausgebildete Steuerraum von dem
Kraftstoffzulauf im Inneren der Hülse druckdicht getrennt
bleibt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel zwischen dem
Steuerraum und dem Druckraum geführt ist. Die Düsennadel
des erfindungsgemäßen Injektors kann kürzer als
herkömmliche Düsennadeln ausgebildet sein. Deshalb ist eine
Führung ausreichend, um eine einwandfreie Funktion des
Injektors zu gewährleisten.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufdrossel in die Hülse
integriert ist. Die Zulaufdrossel dient dazu, Druckstöße im
Betrieb zu verhindern.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel eine Stufe
ausgebildet ist, die einen Anschlag für die Düsenfeder
bildet. Das hat den Vorteil, dass auf einen Federteller
verzichtet werden kann. Dadurch wird die Anzahl der
Einzelteile verringert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub durch den
Abstand zwischen der brennraumfernen Stirnfläche der
Düsennadel und dem Injektorgehäuse definiert ist. Diese
Ausführungsart hat den Vorteil, dass sie
fertigungstechnisch besonders einfach zu realisieren ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im einzelnen beschrieben ist. Dabei können
die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
Das in der Figur im Längsschnitt dargestellte
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Injektors weist
ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Injektorgehäuse auf. Das
Injektorgehäuse 1 umfasst einen Düsenkörper 2, der mit
seinem unteren freien Ende in den Brennraum der zu
versorgenden Brennkraftmaschine ragt. Mit seiner oberen,
brennraumfernen Stirnfläche ist der Düsenkörper 2 mit Hilfe
einer (nicht dargestellten) Spannmutter axial gegen einen
Ventilkörper 20 und einen (nicht dargestellten)
Injektorkörper vorgespannt.
In dem Düsenkörper 2 ist eine axiale Führungsbohrung 3
ausgespart. In der Führungsbohrung 3 ist eine Düsennadel 4
mit einer Spitze 5 axial verschiebbar geführt. An der
Spitze 5 der Düsennadel 4 ist eine Dichtfläche ausgebildet,
die mit einem Dichtsitz zusammenwirkt, der an dem
Düsenkörper 2 ausgebildet ist. Wenn sich die Spitze 5 der
Düsennadel 4 mit ihrer Dichtfläche in Anlage an dem
Dichtsitz befindet, ist ein Spritzloch 6 in dem Düsenkörper
2 geschlossen. Wenn die Düsennadelspitze 5 von ihrem Sitz
abhebt, wird mit Hockdruck beaufschlagter Kraftstoff durch
das Spritzloch 6 in den Brennraum der Brennkraftmaschine
eingespritzt.
Ausgehend von der Spitze 5 weist die Düsennadel 4 drei
Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern d1, d2 und d3
auf. Der Durchmesser d2 ist am größten und dient zur
Führung der Düsennadel 4 in dem Düsenkörper 2. Der
Durchmesser d1 wird auch als Sitzdurchmesser bezeichnet und
ist etwas kleiner als der Düsennadeldurchmesser d3. Der
Düsennadeldurchmesser d3 ist kleiner als der
Führungsdurchmesser d2. Der Durchmesser d3 wird auch als
Steuerdurchmesser und der Durchmesser d2 als
Führungsdurchmesser bezeichnet.
Aufgrund des Unterschiedes zwischen den Durchmessern d2 und
d3 ergibt sich eine Stufe 7 an der Düsennadel 4. Eine
Düsenfeder 8 befindet sich in Anlage an der Stufe 7. Das
andere Ende der Düsenfeder 8 befindet sich in Anlage an der
unteren Stirnfläche einer Hülse 9. Auf diese Art und
Weise ist die Düsenfeder 8 zwischen der Stufe 7 und der
Hülse 9 vorgespannt. Die Vorspannkraft der Düsenfeder 8
sorgt einerseits dafür, dass die Spitze 5 der Düsennadel 4
gegen ihren Sitz gedrückt wird, und andererseits dafür,
dass die obere Stirnfläche der Hülse 9 gegen den
Ventilkörper 20 gedrückt wird. An der oberen,
brennraumfernen Stirnfläche der Hülse 9 ist eine Beißkante
10 ausgebildet. Der Innendurchmesser der Hülse 9 ist etwas
größer als der Durchmesser d3 der Düsennadel 4. Das
brennraumferne Ende der Düsennadel 4 ist unter Dichtwirkung
in der Hülse 9 verschiebbar. Auf diese Art und Weise wird
der Innenraum der Hülse 9 druckdicht von der Umgebung
abgeschirmt.
In den Innenraum der Hülse 9 mündet ein Kraftstoffzulauf
11, der in den Ventilkörper 20 ausgebildet ist. Ausgehend
erstreckt sich eine zentrale Axialbohrung 12 in der
Düsennadel 4 bis zu der Höhe eines Druckraumes 15. Auf Höhe
des Druckraumes 15 sind in der Düsennadel 4 zwei radiale
Durchgangsbohrungen 13 und 14 kreuzweise angeordnet. Durch
die Radialbohrungen 13 und 14 wird eine Verbindung zwischen
dem Druckraum 15 und der Axialbohrung 12 geschaffen.
Der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff gelangt aus dem
Rail über den Kraftstoffzulauf 11, den Innenraum der Hülse
9, die Axialbohrung 12 und die Radialbohrungen 13 und 14
bis in den Druckraum 15. Durch die gewählten
Durchmesserverhältnisse zwischen den Durchmessern d1, d2
und d3 ist die Düsennadel 4 teilkraftausgeglichen. Aufgrund
der Vorspannkraft der Düsenfeder 8 wird die
Düsennadelspitze 5 gegen ihren Sitz gedrückt.
Zwischen dem äußeren Umfang der Hülse 9 und der inneren
Umfangsfläche der Längsbohrung 3 am brennraumfernen Ende
des Düsenkörpers 2 ist ein Steuerraum 16 ausgebildet. Der
Steuerraum 16 ist über eine Zulaufdrossel 19 mit dem
Innenraum der Hülse 9 und somit mit dem Kraftstoffzulauf 11
verbunden. Zunächst herrscht also auch in dem Steuerraum 16
der Raildruck.
Über eine Ablaufdrossel 17 kann der Steuerraum 16 in
Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerventilgliedes 18
mit einem (nicht dargestellten) Druckentlastungsraum
verbunden werden. Wenn das der Fall ist, sinkt der Druck in
dem Steuerraum 16 unter den Raildruck ab und das vorher
ausgeglichene Verhältnis zwischen den druckbeaufschlagten
Flächen der Düsennadel 4 ist nicht mehr gegeben. Das hat
zur Folge, dass die Düsennadel 4 von ihrem Sitz abhebt und
hochdruckbeaufschlagter Kraftstoff aus dem Druckraum 15 in
den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
Wenn die Verbindung zu dem Entlastungsraum durch das
Steuerventilglied 18 unterbrochen wird, steigt der Druck in
dem Steuerraum 16 wieder langsam an und die Düsennadel 4
schließt.
Die Hülse 9 ist aufgrund ihrer geometrischen Abmessungen
kraftausgeglichen. Die Beißkante 10 ist am Innendurchmesser
der Hülse 9 angeordnet.
Claims (10)
1. Common-Rail-Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff
in einem Common-Rail-Einspritzsystem einer
Brennkraftmaschine, der ein Injektorgehäuse (1) mit einem
Kraftstoffzulauf (11) aufweist, der mit einem zentralen
Kraftstoffhochdruckspeicher außerhalb des Injektorgehäuses
(1) und mit einem Druckraum (15) innerhalb des
Injektorgehäuses (1) in Verbindung steht, aus dem mit
Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff in Abhängigkeit von der
Stellung eines Steuerventils (18) eingespritzt wird, das
dafür sorgt, dass eine in einer Längsbohrung (3) in dem
Injektorgehäuse (1) axial gegen die Vorspannkraft einer
Düsenfeder (8) hin und her bewegbare Düsennadel (4) von
einem Sitz abhebt, wenn der Druck in dem Druckraum (15)
größer als der Druck in einem Steuerraum (16) ist, der über
eine Zulaufdrossel (19) mit dem Kraftstoffzulauf (11) und
der über eine Ablaufdrossel (17) mit einem Entlastungsraum
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung
(12, 13, 14) zwischen dem Kraftstoffzulauf (11) und dem
Druckraum (15) relativ zu dem Steuerraum (16) innen
angeordnet ist.
2. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsennadel (4) eine zentrale
Bohrung (12) aufweist, über die der Kraftstoffzulauf (11)
mit dem Druckraum (15) verbunden ist.
3. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Düsennadel (4) zwischen dem
Kraftstoffzulauf (12) und dem Druckraum (15) mindestens
eine ebene Fläche ausgebildet ist, an der vorbei Kraftstoff
von dem Kraftstoffzulauf (11) in den Druckraum (15)
gelangen kann.
4. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich bei der zentralen Bohrung um
eine axiale Sackbohrung (12) handelt, deren Ende durch
mindestens eine Radialbohrung (13, 14) mit dem Druckraum
(15) in Verbindung steht.
5. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerraum (16)
zwischen der inneren Umfangsfläche der Längsbohrung (3) und
der äußeren Umfangsfläche einer Hülse (9) angeordnet ist,
die unter Dichtwirkung an dem brennraumfernen Ende der
Düsennadel (4) verschiebbar ist und mit Hilfe der
Düsenfeder (8) in Anlage an dem Injektorgehäuse (1)
gehalten wird.
6. Common-Rail-Injektor nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Fläche der Hülse (9), die sich
in Anlage an dem Injektorgehäuse (1) befindet, eine
Beißkante (10) ausgebildet ist.
7. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (4)
zwischen dem Steuerraum (16) und dem Druckraum (15) geführt
ist.
8. Common-Rail-Injektor nach einem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufdrossel (19) in die
Hülse (9) integriert ist.
9. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel
(4) eine Stufe (7) ausgebildet ist, die einen Anschlag für
die Düsenfeder (8) bildet.
10. Common-Rail-Injektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub
durch den Abstand zwischen der brennraumfernen Stirnfläche
der Düsennadel (4) und dem Injektorgehäuse (1) definiert
ist.
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