DE19917242A1 - Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung - Google Patents
Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer FadenreservewicklungInfo
- Publication number
- DE19917242A1 DE19917242A1 DE19917242A DE19917242A DE19917242A1 DE 19917242 A1 DE19917242 A1 DE 19917242A1 DE 19917242 A DE19917242 A DE 19917242A DE 19917242 A DE19917242 A DE 19917242A DE 19917242 A1 DE19917242 A1 DE 19917242A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- bobbin
- clamping ring
- base body
- slits
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 17
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003449 preventive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Abstract
Beschrieben wird ein Spulenteller, der mit Fadenfangschlitzen versehen ist, mit deren Hilfe auf einer umlaufenden leeren Spulenhülse eine Fadenreservewicklung gebildet werden kann. Der Spulenteller besteht aus einem Grunkörper sowie einem stirnseitig federnd an den Grundkörper andrückbaren Klemmring. Sowohl der Grundkörper als auch der Klemmring sind jeweils in der Weise mit Fadenfangschlitzen versehen, dass der gefangene Faden zwischen Grundkörper und Klemmring eingeklemmt werden kann. Die Anlagefläche, an welcher die Spulenhülse am Klemmring anliegt, ist so ausgebildet, dass eine Relativbewegung zwischen Spulenteller und Spulenhülse verhindert wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Spulenhülse umlaufenden,
mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung
versehenen Spulenteller, mit einer in das Innere der Spulenhülse
eingreifenden Zentrierschulter, mit einer stirnseitigen Anlage
fläche für die Spulenhülse sowie mit Fadenfangschlitzen, die vom
Umfang des Spulentellers in einem der Drehrichtung der Spulen
hülse entgegengesetzten Sinn nach einwärts verlaufen.
Ein Spulenteller dieser Art ist durch die EP 0 148 419 B1 Stand
der Technik. Bei derartigen Spulentellern hat die Zentrierschul
ter, wegen des erforderlichen Spielsitzes beim Aufstecken der
Spulenhülse, einen geringfügig kleineren Durchmesser als das
Innere der Spulenhülse. Daraus resultiert beim Aufwickeln des
Fadens, wenn die Spulenhülse mit einem gewissen Belastungsdruck
auf einer Antriebswalze aufliegt, ein Voreilen des Spulentellers
gegenüber der Spulenhülse. Der bekannte Spulenteller macht sich
diesen Umstand zunutze, indem durch diese Relativbewegung der in
einem Fadenfangschlitz gefangene Faden mitgenommen und immer
tiefer in den Fadenfangschlitz hineingezogen wird, bis er in das
Innere der Spulenhülse gelangt. Dadurch soll eine die Fadenre
servewicklung lockernde Zugkraft auf das Fadenende vermieden
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Fadenreservewick
lung auch dann zu sichern, wenn das Fadenende nicht in das Innere
der Spulenhülse eingezogen wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Spulenteller einen
drehbar gelagerten Grundkörper und einen durch die Spulenhülse
stirnseitig an den Grundkörper andrückbaren federnden Klemmring
enthält, dass sowohl der Grundkörper als auch der Klemmring
jeweils mit Fadenfangschlitzen versehen sind, wobei die Faden
fangschlitze des Grundkörpers und die Fadenfangschlitze des
Klemmringes nur im Umfangsbereich des Spulentellers deckungs
gleich sind, wohingegen weiter einwärts die Fadenfangschlitze des
Klemmrings in radialer Richtung steiler sind und näher an die
Zentrierschulter heranreichen als die Fadenfangschlitze des
Grundkörpers, und dass die am Klemmring befindliche Anlagefläche
eine Relativbewegung zwischen Spulenteller und Spulenhülse
verhindernde Rauigkeit aufweist.
Durch die Ausgestaltung nach der Erfindung wird der jeweilige
Schlitzgrund der im Grundkörper befindlichen Fadenfangschlitze
vom Klemmring federnd abgedeckt, und umgekehrt ist auch der
jeweilige Schlitzgrund der im Klemmring befindlichen Fadenfang
schlitze vom Grundkörper abgedeckt. Nach dem Fangen wird der
Faden bis auf den Schlitzgrund des betreffenden, im Klemmring
befindlichen Fadenfangschlitzes gezogen und dadurch zwischen
Grundkörper und Klemmring geklemmt gehalten. Die nicht stattfin
dende Relativbewegung zwischen Spulenteller und Spulenhülse
verhindert, dass der geklemmt gehaltene Faden während der
Rotation der Spulenhülse die Klemmstelle wieder verlassen kann.
Dadurch wird am Rande der Spulenhülse eine Fadenreservewicklung
gebildet, die ausreichend straff ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grund
körper mit einer zwei ringscheibenartige Randflansche bildenden
Umfangsnut versehen ist und dass beide Randflansche mit gleich
artigen Fadenfangschlitzen versehen sind. Der Nutgrund der
Umfangsnut ist dabei tiefer liegend als der Schlitzgrund der in
den Randflanschen befindlichen Fadenfangschlitze, so dass der
gefangene Faden gegenüber dem Nutgrund einen gewissen Abstand
aufweist. Dieser Abstand wird dazu ausgenutzt, dass der gefangene
Faden, nachdem er zwischen Klemmring und Grundkörper geklemmt
wurde, zwischen den zwei Randflanschen durch Zustellen einer
Schneideinrichtung leicht durchtrennt werden kann. Das über
schüssige Fadenende gelangt dabei vorteilhaft in eine Absaugung.
Günstig ist es, wenn der dem Klemmring zugewandte Randflansch auf
seiner am Klemmring anliegenden Stirnseite ganz leicht konisch
oder konvex ausgebildet ist. Dadurch kommt der Klemmring nach dem
Einsetzen einer Spulenhülse sukzessive von innen nach außen zur
Anlage und gibt nach dem Entnehmen der Spulenhülse die Klemmung
wieder frei, so dass das Fadenende der Fadenreservewicklung nach
einem Entnehmen der Spulenhülse für eine Weiterverwendung frei
wird.
Zweckmäßig kann der dem Klemmring zugewandte Randflansch einen
kleineren Außendurchmesser aufweisen als der andere Randflansch.
Dies hat zur Folge, dass der zu fangende Faden von Anfang an
leicht schräg verläuft, so dass er leichter geklemmt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spulenteller, auf welchen
eine Spulenhülse aufgesteckt ist,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 auf
den Spulenteller, ohne aufgesteckte Spulenhülse.
Der Spulenteller 1 ist drehbar in einem stationär gehalterten
Spulenrahmen 2 gelagert. Eine noch nicht bewickelte, nur in Fig.
1 dargestellte Spulenhülse 3 ist zwischen dem Spulenteller 1 und
einem anderen, nicht dargestellten Spulenteller so eingespannt,
dass sie mit dem Spulenteller 1 umläuft. Dabei liegt die Spulen
hülse 3 auf einer nicht dargestellten Wickelwalze auf, welche die
Spulenhülse 3 in Drehrichtung A antreibt.
Nach einem Spulenwechsel, wenn eine neue Spulenhülse 3 in den
Spulenrahmen 2 eingesetzt wird, wird üblicherweise am Rand der
Spulenhülse 3 eine Fadenreservewicklung 4 gebildet, die in Fig.
1 lediglich gepunktet angedeutet ist. Diese Fadenreservewicklung
4 dient dem Zweck, mehrere voll bewickelten Spulen bei einer
Weiterverarbeitung miteinander verbinden zu können.
Die Fadenreservewicklung 4 muss ausreichend straff sein, damit
sie auch bei einem Handhaben der Spule erhalten bleibt. Die
Fadenreservewicklung 4 muss darüber hinaus leicht erzeugt werden
können, und es sollen keine überschüssigen Fadenenden außerhalb
der Fadenreservewicklung 4 herunterhängen. Der erfindungsgemäße
Spulenteller 1 trägt diesen Anforderungen Rechnung.
Abweichend vom eingangs genannten Stand der Technik ist der
erfindungsgemäße Spulenteller 1 mehrteilig hergestellt. Er
enthält einen im Spulenrahmen 2 wälzgelagerten Grundkörper 5
sowie einen in axialer Richtung federnd daran andrückbaren
Klemmring 6. Der Andruck wird dabei durch die auf den Spulentel
ler 1 aufgesteckte Spulenhülse 3 in axialer Richtung bewirkt. Die
Spulenhülse 3 liegt bei Betrieb auf einer Zentrierschulter 7 auf,
die in das Innere der Spulenhülse 3 eingreift und deren Außen
durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der
Spulenhülse 3, damit der erforderliche Spielsitz vorhanden ist.
Wenn bei Betrieb der Spulenrahmen 2 in Richtung auf die nicht
dargestellte Wickelwalze belastet wird, resultiert aus dem
genannten Durchmesserunterschied ein Voreilen des Spulentellers 1
in Drehrichtung A gegenüber der Spulenhülse 3.
Der eingangs erläuterte Stand der Technik macht sich dieses
Voreilen des Spulentellers 1 zunutze, um die Fadenreservewicklung
4 zu sichern. Gemäß der Erfindung soll die Fadenreservewicklung 4
auf andere Weise gesichert werden, wobei eine Relativbewegung
zwischen Spulenteller 1 und Spulenhülse 3 schädlich wäre. Aus
diesem Grund weist der Klemmring 6, an welchem die Spulenhülse 3
in axialer Richtung anliegt, eine stirnseitige Anlagefläche 8
auf, deren Rauigkeit so bemessen ist, dass keine Relativbewegung
zwischen Spulenteller 1 und Spulenhülse 3 stattfinden kann.
Der Grundkörper 5 weist eine Umfangsnut 9 auf, die dem später
noch beschriebenen Durchtrennen des gefangenen Fadens dient.
Durch die Umfangsnut 9 werden am Grundkörper 5 zwei Randflansche
10 und 11 gebildet, wobei der Randflansch 10 einen geringfügig
größeren Durchmesser aufweist als der Randflansch 11. Dies hat
zur Folge, dass der zu fangende Faden von vornherein leicht
schräg gelegt wird, was das beabsichtigte, noch zu beschreibende
Klemmen des gefangenen Fadens erleichtert.
Die dem Klemmring 6 zugewandte Stirnseite 12 des kleineren
Randflansches 11 ist leicht konisch oder konvex derart ausgebil
det, dass sich der Klemmring 6 unter dem Anlagedruck der Spulen
hülse 3 von innen nach außen sukzessive anlegen kann.
Die am Grundkörper 5 angebrachten Fadenfangschlitze 13, die sich
- beispielsweise vier an der Zahl - in beiden Randflanschen 10
und 11 befinden, beginnen am Umfang des Spulentellers 1 und
verlaufen in einem der Drehrichtung A der Spulenhülse 3 entge
gengesetzten Sinn einwärts. Die Fadenfangschlitze 13 in den
beiden Randflanschen 10 und 11 sind, vom geringen Durchmesserun
terschied abgesehen, absolut kongruent zueinander.
Auch im federnden Klemmring 6 sind Fadenfangschlitze 14 ange
bracht, die sich allerdings in ihrer Form von den Fadenfang
schlitzen 13 etwas unterscheiden. Die im Klemmring 6 befindlichen
Fadenfangschlitze 14 sind lediglich im Umfangsbereich des Spu
lentellers 1 mit den Fadenfangschlitzen 13 deckungsgleich. Weiter
einwärts sind die Fadenfangschlitze 14 des Klemmrings 6 in
radialer Richtung steiler als die Fadenfangschlitze 13 und
reichen außerdem näher an die Zentrierschulter 7 heran als die
anderen Fadenfangschlitze 13, ohne allerdings mit ihrem Schlitz
grund die Zentrierschulter 7 zu erreichen. Durch diese Anordnung
der unterschiedlichen Formen der Fadenfangschlitze 13 und 14
lässt sich der Faden, der in sämtlichen Schlitzgrunden aufliegt,
zwischen dem Klemmring 6 und dem Grundkörper 5 einklemmen. Der
Schlitzgrund der im Grundkörper 5 befindlichen Fadenfangschlitze
13 ist nämlich federnd vom Klemmring 6 abgedeckt, und umgekehrt
ist der Schlitzgrund der im Klemmring 6 befindlichen Fadenfang
schlitze 14 vom Grundkörper 5 abgedeckt. Die nicht stattfindende
Relativbewegung verhindert, dass anschließend der eingeklemmte
Faden während der Rotation der Spulenhülse 3 die Klemmstelle
wieder verlassen kann.
Nachfolgend wird nun das Bilden der nur angedeuteten Fadenreser
vewicklung 4 im Einzelnen erläutert:
Ein strichpunktiert dargestellter, zu fangender Faden 15, welcher beispielsweise von einem Spinnaggregat kommt, wird in Zuführ richtung B dem Spulenteller 1 zugeführt und in einer Absaugrich tung C von einer Saugdüse 16 eines Wartungswagens gespannt gehalten. Die für das Fangen des Fadens 15 erforderliche Aus gangsposition wird durch zwei Fadenführer 17 und 18 des nicht dargestellten Wartungswagens erreicht. Der Faden 15 wird also mittels der Fadenführer 17 und 18 sowie der Saugdüse 16 zunächst in den Umfangsbereich der Randflansche 10 und 11 gebracht, wobei sich der Faden 15 in axialer Richtung so erstreckt, dass er von den Fadenfangschlitzen 13 des Grundkörpers 5 und den Fadenfang schlitzen 14 des Klemmringes 6 in bekannter Weise erfasst werden kann.
Ein strichpunktiert dargestellter, zu fangender Faden 15, welcher beispielsweise von einem Spinnaggregat kommt, wird in Zuführ richtung B dem Spulenteller 1 zugeführt und in einer Absaugrich tung C von einer Saugdüse 16 eines Wartungswagens gespannt gehalten. Die für das Fangen des Fadens 15 erforderliche Aus gangsposition wird durch zwei Fadenführer 17 und 18 des nicht dargestellten Wartungswagens erreicht. Der Faden 15 wird also mittels der Fadenführer 17 und 18 sowie der Saugdüse 16 zunächst in den Umfangsbereich der Randflansche 10 und 11 gebracht, wobei sich der Faden 15 in axialer Richtung so erstreckt, dass er von den Fadenfangschlitzen 13 des Grundkörpers 5 und den Fadenfang schlitzen 14 des Klemmringes 6 in bekannter Weise erfasst werden kann.
Der ergriffene Faden 15 wird auf Grund der Drehbewegung des
Spulentellers 1 in Drehrichtung A in Umfangsrichtung mitgenommen.
Da die Fadenfangschlitze 13 aber nicht bis an den Nutgrund der
Umfangsnut 9 heranreichen, weist der Faden einen gewissen Abstand
vom Nutgrund der Umfangsnut 9 auf. Nach einer Umdrehung wird es
dadurch möglich, auf bequeme Weise den gefangenen Faden 15 mit
einem in Pfeilrichtung D zustellbaren Messer des Wartungswagens
zu durchtrennen.
Auf Grund der besonderen, bereits beschriebenen Form der Faden
fangschlitze 14 des Klemmrings 6 wird der gefangene Faden 15
bereits vor dem Durchtrennen zwischen Klemmring 6 und Grundkörper
5 geklemmt. Das in die Saugdüse 16 einlaufende Fadenstück 19 wird
nach dem Durchtrennen mittels der genannten Schneideinrichtung
abgesaugt. Der gefangene und durch Klemmung so fest gehaltene
Faden 15 kann unter Mitwirkung des Fadenführers 17 und der
Rotationsbewegung der Spulenhülse 3 nun die Fadenreservewicklung
4 bilden, ohne dass ein freies Fadenende sich unkontrolliert
irgendwo am Spulenteller 1 befindet. Dadurch, dass der Spulen
teller 1 gegenüber der Spulenhülse 3 nicht voreilt, bleibt die
Fadenreservewicklung 4 jederzeit straff gespannt. Das Fadenende
kann die Klemmstelle 20 nicht verlassen.
Claims (4)
1. Mit einer Spulenhülse umlaufender, mit Einrichtungen zum
Bilden einer Fadenreservewicklung versehener Spulenteller, mit
einer in das Innere der Spulenhülse eingreifenden Zentrierschul
ter, mit einer stirnseitigen Anlagefläche für die Spulenhülse
sowie mit Fadenfangschlitzen, die vom Umfang des Spulentellers in
einem der Drehrichtung der Spulenhülse entgegengesetzten Sinn
nach einwärts verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Spulenteller (1) einen drehbar gelagerten Grundkörper (5) und einen durch die Spulenhülse (3) stirnseitig an den Grundkörper (5) andrückbaren federnden Klemmring (6) enthält,
- - dass sowohl der Grundkörper (5) als auch der Klemmring (6) jeweils mit Fadenfangschlitzen (13, 14) versehen sind, wobei die Fadenfangschlitze (13) des Grundkörpers (5) und die Fadenfangschlitze (14) des Klemmringes (6) nur im Umfangsbereich des Spulentellers (1) deckungsgleich sind, wohingegen weiter einwärts die Fadenfangschlitze (14) des Klemmrings (6) in radialer Richtung steiler und näher an die Zentrierschulter (7) heranreichen als die Fadenfangschlitze (13) des Grundkörpers (5),
- - und dass die am Klemmring (6) befindliche Anlagefläche (8) eine eine Relativbewegung zwischen Spulenteller (1) und Spulenhülse (3) verhindernde Rauigkeit aufweist.
2. Spulenteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Grundkörper (5) mit einer zwei ringscheibenartige Randflansche
(10, 11) bildenden Umfangsnut (9) versehen ist und dass beide
Randflansche (10, 11) mit gleichartigen Fadenfangschlitzen (13, 14)
versehen sind.
3. Spulenteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der dem Klemmring (6) zugewandte Randflansch (11) auf seiner
am Klemmring (6) anliegenden Stirnseite (12) ganz leicht konisch
oder konvex ausgebildet ist.
4. Spulenteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass der dem Klemmring (6) zugewandte Randflansch
(11) einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der andere
Randflansch (10).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917242A DE19917242A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung |
US09/548,656 US6398152B1 (en) | 1999-04-16 | 2000-04-13 | Bobbin plate with means for forming a thread reserve winding |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917242A DE19917242A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917242A1 true DE19917242A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7904808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19917242A Withdrawn DE19917242A1 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6398152B1 (de) |
DE (1) | DE19917242A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139015A1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-02-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Spulenteller zur Aufnahme einer Spulenhülse |
EP2308787A2 (de) | 2009-10-08 | 2011-04-13 | Oerlikon Textile GmbH & Co. KG | Spuleinrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7101799B2 (en) * | 2001-06-19 | 2006-09-05 | Applied Materials, Inc. | Feedforward and feedback control for conditioning of chemical mechanical polishing pad |
US6779750B1 (en) * | 2003-05-15 | 2004-08-24 | Sonoco Development, Inc. | Vacuum draw system for a yarn carrier start-up groove |
DE10346096B4 (de) * | 2003-10-04 | 2005-08-11 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Fadenreserve und einer Kreuzspule auf eine Spulenhülse |
ITMI20032006A1 (it) * | 2003-10-16 | 2005-04-17 | Savio Macchine Tessili Spa | Dispositivo e procedimento di deposito della riserva di filo sui tubetti dei filatoi open-end |
DE102019129966B3 (de) * | 2019-11-06 | 2020-12-10 | Stc Spinnzwirn Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2262145A (en) * | 1940-07-02 | 1941-11-11 | Celanese Corp | Cap spinning apparatus |
US2946529A (en) * | 1958-09-26 | 1960-07-26 | Western Electric Co | Snaggers for continuous take-up apparatus |
CH558297A (de) * | 1972-09-07 | 1975-01-31 | Rieter Ag Maschf | Spanndorn fuer eine als wickeltraeger dienende huelse. |
CH619193A5 (de) * | 1976-12-31 | 1980-09-15 | Rieter Ag Maschf | |
DE3344645A1 (de) | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zum bilden einer fadenreservewicklung |
US5158241A (en) * | 1989-06-19 | 1992-10-27 | Barmag Ag | Apparatus for cutting an advancing yarn |
-
1999
- 1999-04-16 DE DE19917242A patent/DE19917242A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-04-13 US US09/548,656 patent/US6398152B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139015A1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-02-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Spulenteller zur Aufnahme einer Spulenhülse |
EP2308787A2 (de) | 2009-10-08 | 2011-04-13 | Oerlikon Textile GmbH & Co. KG | Spuleinrichtung |
DE102009048611A1 (de) | 2009-10-08 | 2011-04-14 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spuleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6398152B1 (en) | 2002-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2747771C2 (de) | Spanndorn für eine Spulhülse zum Aufwickeln von Textilfäden | |
EP0148419B1 (de) | Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreservewicklung | |
DE2248875C3 (de) | Spanndorn für Auslaufspulenhülsen an Spulenwechselautomaten | |
DE19917242A1 (de) | Spulenteller mit Einrichtungen zum Bilden einer Fadenreservewicklung | |
CH653379A5 (de) | Pneumatisch einfaedelbare fadenbremse und damit ausgeruestete doppeldraht-zwirnspindel. | |
DE3020726C2 (de) | Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes | |
DE3344646C2 (de) | Verfahren zum Bilden einer Fadenreservewicklung | |
EP0381844B1 (de) | Verfahren zum Transport eines Spulenpaketes aus mindestens zwei Garnspulen zu einer Zwirnmaschine, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2832444B2 (de) | Einrichtung zum Festklemmen des Fadenendes eines auf eine Spulenhülse aufzuwickelnden Fadens | |
DE3415447C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln von Garn | |
DE2361978B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenendspinnmaschine | |
CH692667A5 (de) | Topfspinnmaschine und Verfahren zu ihrem Betrieb. | |
DE102019122337B3 (de) | Mehrfachspulenschrank zum aufspulen eines filamentes auf eine transportspule und eine pufferspule hierfür | |
DE3512403C2 (de) | Fadenendebehandlungseinrichtung | |
DE2939706C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen des Fadenabzuges an einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE4012800C2 (de) | Fadenabsaugeinrichtung | |
DE3516522C2 (de) | ||
DE19520153B4 (de) | Topfspinnmaschine | |
EP0067118B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Festlegen des äusseren Fadenendes von Knäueln an Knäuelwickelautomaten | |
DE3737122C2 (de) | Verfahren zum Positionieren eines Faden-Abwickelanfangsstückes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3923071A1 (de) | Vorgarnklemmring | |
DE3803924A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erfassen eines aufgefundenen fadenendes einer spinnspule | |
DE1560481B1 (de) | Vorrichtung zum selbstaendigen Anspulen des Fadenanfanges an Koetzerspulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel | |
DE19523937A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Topfspinnen | |
DE19917767C1 (de) | Wickelträger zur Aufnahme von Garn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG, 85055 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |