DE1991332U - Verschluß für eine Kamera - Google Patents
Verschluß für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für eine Kamera oder einen Photoapparat.
Kameraverschlüsse mit Vorrichtungen zum Schließen von Blitzlichtkreisen und Mitteln zum Verhindern von Doppelbelichtungen sind meist umständlich und teuer und deswegen nicht zur
Verwendung in billigen Kameras begehrt, die z.B. nach der Benutzung an einen Verarbeitungsfachmann zurückgegeben werden, welcher den belichteten photographischen Film herausnimmt und entwickelt.
Ziel der Erfindung ist es, einen einfachen Kameraverschluß zur Verwendung in billigen Kameras zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines billigen Kameraverschlusses mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung zum Schließen eines Blitzlichtkreises und mit einer Vorrichtung zum Verhindern von Doppelbelichtungen.
Kurz gesagt besitzt der Kamerverschluß gemäß der Erfindung einen Träger, durch den sich eine zur Filmbelichtung dienende Öffnung erstreckt. Ein Spannhebel mit einer Spannstellung und einer Ruhestellung ist drehbar auf dem Träger angebracht und wird von einer ersten Federeinrichtung in die Ruhestellung gedrängt. Eine Zurückschnelleinrichtung, die auf dem Träger angebracht ist, trägt einen von zwei normalerweise entgegengesetzten, in gegenseitigem Abstand befindlichen elektrischen Kontakten. Eine Verschlussscheibe, mit der der Spannhebel in Eingriff treten und sie in eine gespannte Stellung drehen kann und die unter dem von einer zweiten Federeinrichtung ausgeübten Druck in eine Ruhestellung entweichen kann, ist auf dem Träger
drehbar angebracht, um die sich durch ihn erstreckende Öffnung beim Entweichen der Verschlussscheibe aus der gespannten Stellung in die Ruhestellung für einen kurzen Moment freizugeben. Die Verschlussscheibe ist mit einem Vorspannelement versehen, welches zum Vorspannen der einen der elektrischen Kontakte tragenden Zurückschnelleinrichtung während des Spannens der Verschlussscheibe in Richtung vom anderen elektrischen Kontakt weg geeignet ist, so daß bei der Rückkehr der Verschlussscheibe in ihre Ruhestellung die den einen elektrischen Kontakt tragende Zurückschnelleinrichtung zurückfedert, um einen vorübergehenden Eingriff der elektrischen Kontakte zu ermöglichen.
Die Verschlussvorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhafterweise eine Vorrichtung zum Verhindern von Doppelbelichtungen umfassen. Unter Bezugnahme auf den oben beschriebenen Kameraverschluß umfasst diese Vorrichtung kurz gesagt ein zurückziehbares Blatt, welches in der Nähe des Trägers angeordnet und mit einer Rückzugseinrichtung innerhalb der Kamera betriebsmäßig gekuppelt ist, die das Zurückziehen des zurückziehbaren Blattes in Richtung zum Träger bewirkt, wenn die Kamera für eine Belichtung des Films vorbereitet ist. Der Spannhebel ist mit einem Plattenteil versehen, welcher derartig angeordnet ist, daß er sich über die obere Fläche des zurückziehbaren Blattes hinwegbewegt, wenn der Spannhebel die Verschlussscheibe spannt und sich zwischen dem zurückziehbaren Blatt und dem Träger hindurchbewegt, wenn der Spannhebel in
seine Ruhestellung zurückkehrt. Wenn der Plattenteil sich zwischen dem zurückziehbaren Blatt und dem Träger hindurchbewegt, tritt er mit einer unteren Eingriffsfläche des zurückziehbaren Blattes in Eingriff und schiebt das zurückziehbare Blatt vom Träger weg in eine Stellung, in der es die Rückbewegung des Plattenteils über das Blatt behindert, wenn ein anschließendes Spannen der Verschlussscheibe versucht wird, ohne das zurückziehbare Blatt zurückzuziehen, indem die Kamera für eine weitere Belichtung vorbereitet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Kameraverschluß gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Spannhebels weggelassen ist; Fig. 2a, b und c sind schematische Darstellungen der Vorrichtung zum Verhindern von Doppelbelichtungen gemäß der Erfindung, die aufeinanderfolgende Stellungen des zurückziehbaren Blattes und des Plattenteils während der Bedienung des Kameraverschlusses zeigen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Träger 1 vorgesehen, der eine Öffnung 2 zum Hindurchlassen von Licht in eine Filmbelichtungskammer innerhalb einer nicht gezeigten Kamera besitzt.
Eine Verschlussscheibe 3 ist mit Hilfe eines Stiftes 4 drehbar auf dem Träger 1 angebracht. Durch die Verschlussscheibe 3 erstreckt sich eine Öffnung 5, die mit der Öffnung 2 im Träger zu Fluchten imstande ist, wenn die Verschlussscheibe 3 gedreht wird. Eine Feder 6 drängt die Verschlussscheibe 3 in die gezeigte Ruhestellung. Die Verschlussscheibe 3 ist mit einer Kerbe 7 versehen, die zur Aufnahme des Zahnes 8 eines Spannelements 9 geeignet ist, welches auf dem Träger 1 drehbar angebracht ist und von der Feder 10 in die gezeigte Ruhestellung gebracht wird. Eine Bewegung des Spannelements 9 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung bewirkt, daß der Zahn 8 und eine Eingriffsfläche 11 mit der Kerbe 7 bzw. einer Lagerfläche 12 zusammenwirken, um die Verschlussscheibe 3 zur Drehung gegen die Wirkung der Feder 6 zu zwingen. Wenn die Verschlussscheibe 3 derartig gedreht wird, drückt ein Vorspannteil 13 der Verschlussscheibe eine Blattfeder 14 aus ihrer normalen bzw. Ruhestellung und bewegt dadurch einen an der Blattfeder 14 getragenen elektrischen Kontakt 15 weiter weg von einem zweiten elektrischen Kontakt 16, der von einer zweiten Blattfeder 17 getragen wird. Beide Blattfedern sind an einem Ende, d.h. freitragend am Träger 1 angebracht.
Eine Weiterbewegung des Spannhebels 9 verursacht, daß eine Schulter 18 der Verschlussscheibe 3 von einer Hemmkante 19 des Spannhebels 9 abrutscht. Die Verschlussscheibe 3 wird freigegeben
und kehrt durch die von der Feder 6 ausgeübte Kraft in ihre gezeigte Ruhestellung zurück, wobei Licht in die Kamera eindringen kann, wenn die Öffnungen 2 und 5 für kurze Zeit miteinander fluchten. Gleichzeitig schnellt die Blattfeder 14 zurück und bringt den elektrischen Kontakt 15 in Eingriff mit dem elektrischen Kontakt 16, der durch den Eingriff des Zahnes 8 mit der Blattfeder 17 aus seiner Ruhestellung wegbewegt wurde. Der gegenseitige Eingriff der beiden Kontakte 15 und 16 schließt einen hier nicht gezeigten Blitzlichterregerkreis.
Um Doppelbelichtungen zu verhindern, ist in der Nähe des Trägers 1 ein zurückziehbares Blatt 22 vorgesehen, das eine untere Eingriffsfläche 24 besitzt, und mit einem nicht gezeigten Kameramechanismus betriebsmäßig derartig gekuppelt, daß es in Richtung zum Träger 1 zurückgezogen wird, wenn die Kamera für eine Belichtung vorbereitet wird (z.B. wenn ein neuer Filmabschnitt in die Belichtungskammer der Kamera transportiert wird). Der Spannhebel 9 ist mit einer Verlängerung 20 versehen, die in einem Plattenteil 21 endet, welcher geeignet ist, sich beim Spannen der Verschlussscheibe 3 über das zurückziehbare Blatt 22 hinwegzubewegen, wie durch die gestrichelten Linien 21 in Fig. 2a gezeigt ist. Wenn der Spannhebel 9 unter der Wirkung der Feder 10 in seine Ruhestellung zurückkehrt, bewegt sich der Plattenteil 21 zwischen dem Träger 1 und dem zurückziehbaren Blatt 22 hindurch, tritt mit der unteren Eingriffsfläche 24
in Eingriff und schiebt das zurückziehbare Blatt vom Träger weg, wie in Fig. 2b gezeigt ist. In dieser Stellung steht das zurückziehbare Blatt 22 einer Bewegung des Plattenteils 21 über das Blatt hinweg im Wege, wie in Fig. 2c gezeigt ist, bis das zurückziehbare Blatt bei der Vorbereitung der Kamera für eine weitere Belichtung in Richtung zum Träger zurückgezogen wird, wodurch Doppelbelichtungen verhindert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das zurückziehbare Blatt 22 mit einem nicht gezeigten Filmabtastfinger betriebsmäßig gekuppelt, der, ausgerichtet mit der von Filmperforationen durchlaufenen Bahn, gegen den Film vorgespannt ist, während dieser durch die Kamera transportiert wird. Wenn der Filmabtastfinger auf eine Perforation im Film trifft, tritt er in diese ein und hält die Weiterbewegung des Films an. Wenn das zurückziehbare Blatt 22 bei Rückkehr des Spannhebels 9 in seine gezeigte Ruhestellung vom Träger 1 weggeschoben ist, wird der mit ihm betriebsmäßig gekuppelte Filmabtastfinger aus der Filmperforation herausgezogen, damit ein weiterer Filmabschnitt durch die Kamera transportiert werden kann. Dadurch tritt der Filmabtastfinger in eine neue Perforation ein, wodurch bewirkt wird, daß das zurückziehbare Blatt 22 in Richtung zum Träger 1 zurückgezogen wird.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, können doch ohne weiteres Abwandlungen im Bereich der Erfindung vorgenommen werden. Beispielsweise brauchte nur einer der elektrischen Kontakte auf einer Zurückschnelleinrichtung angebracht zu sein, beispielsweise auf der Blattfeder 14, mit der das Vorspannelement der Verschlussscheibe in Eingriff bringbar ist. Bei der Zurückschnelleinrichtung kann es sich um ein starres Teil handeln, welches auf dem Träger beweglich angebracht und mit federnden Mitteln, beispielsweise einer Schraubenfeder versehen ist, um das starre Teil nach dem Lösen des Eingriffs zwischen ihm und dem Vorspannelement der Verschlussscheibe zum Zurückfedern zu veranlassen. Der andere elektrische Kontakt kann fest angebracht sein, z.B. am Träger oder am Spannhebel.
Claims (6)
1. Verschluß für eine Kamera mit einem elektrischen Blitzlichtkreis, der einen mit einer Öffnung versehenen Träger, eine drehbar darauf angebrachte Verschlussscheibe, die bei ihrer Drehung diese Öffnung zeitweilig freigibt, um die Belichtung eines Films in der Kamera zu ermöglichen, sowie einen auf dem Träger drehbar angebrachten Spannhebel besitzt, der zum Spannen und Freigeben der Verschlussscheibe geeignet ist, gekennzeichnet durch eine elektrische Kontaktvorrichtung zum Schließen des elektrischen Blitzlichtkreises, die zwei normalerweise entgegengesetzte, im Abstand voneinander befindliche elektrische Kontakte umfasst, durch eine Zurückschnelleinrichtung, die mit dem Träger betriebsmäßig gekuppelt ist und einen der elektrischen Kontakte trägt, und durch ein Vorspannelement, welches mit der Verschlussscheibe betriebsmäßig gekuppelt und mit ihr bewegbar ist und die den einen der elektrischen Kontakte tragende Zurückschnelleinrichtung vom anderen elektrischen Kontakt weg vorzuspannen geeignet ist, wenn die
Verschlussscheibe gespannt wird, und die Zurückschnelleinrichtung außer Eingriff bringt, wenn die Verschlussscheibe freigegeben wird, so daß die Zurückschnelleinrichtung zurückfedert, um den einen der elektrischen Kontakte zum anderen hin zu bewegen und einen Eingriff zwischen ihnen zu ermöglichen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückschnelleinrichtung eine Blattfeder ist, welche freitragend am Träger angebracht ist und an ihrer Länge einen der elektrischen Kontakte trägt.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Blattfeder vorgesehen ist, die am Träger freitragend angebracht ist und an ihrer Länge den zweiten elektrischen Kontakt trägt, wobei diese Blattfeder mit dem Spannhebel in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung des zweiten elektrischen Kontaktes zum ersten Kontakt hin zu ermöglichen, wenn der Spannhebel gespannt wird und die Verschlussscheibe freigibt.
4. Verschluß für eine Kamera mit einem elektrischen Blitzlichtkreis, der eine elektrische Kontaktvorrichtung zum Schließen des elektrischen Blitzlichtkreises besitzt, gekennzeichnet durch einen Träger mit einer zur Belichtung des Films dienenden, ersten Öffnung, durch zwei normalerweise
im Abstand voneinander befindliche, entgegengesetzte elektrische Kontakte, durch eine Blattfeder, die auf dem Träger freitragend angebracht ist und an ihrer Länge einen der elektrischen Kontakte trägt, durch einen Spannhebel, der auf dem Träger drehbar angebracht ist und eine mit einer Hemmkante versehene Lagerfläche besitzt und der eine Spannstellung und eine Ruhestellung hat, durch eine erste Feder, die mit dem Spannhebel und dem Träger verbunden und derartig angeordnet ist, daß sie den Spannhebel in seine Ruhestellung drängt, durch eine Verschlussscheibe, durch die sich eine zweite Öffnung erstreckt und die auf dem Träger drehbar angebracht ist, um ein zeitweiliges Fluchten der Verschlussscheibenöffnung mit der Trägeröffnung zu erzielen, wenn die Verschlussscheibe gedreht wird, wobei die Verschlussscheibe eine eingreifende Schulter besitzt, die mit der Lagerfläche des Spannhebels zusammenwirkt um zu ermöglichen, daß die Verschlussscheibe gespannt und freigegeben werden kann, wenn der Spannhebel gedreht wird und die eingreifende Fläche von der Hemmkante abrutscht, und wobei die Verschlussscheibe ein Vorspannelement für die Blattfeder besitzt, welches die den einen der elektrischen Kontakte tragende Blattfeder vom anderen Kontakt weg vorspannt, wenn die Verschlussscheibe gespannt wird, so daß beim Freigeben der Verschlussscheibe das Vorspannelement mit der Blattfeder außer Eingriff tritt, damit diese zurückfedern und den einen der elektrischen
Kontakte in Eingriff mit dem anderen bringen kann, und durch eine zweite Feder, die mit der Verschlussscheibe und dem Träger verbunden und derartig angeordnet ist, daß sie die Verschlussscheibe in die Ruhestellung drängt.
5. Verschluß für eine Kamera zum Belichten von photographischem Filmmaterial, der einen Träger mit einer Öffnung darin, eine drehbar auf diesem angebrachte Verschlussscheibe, die bei ihrer Drehung zeitweilig die Öffnung freigibt, um das Belichten des Films in der Kamera zu ermöglichen, und einen Spannhebel besitzt, der eine Spannstellung und eine Ruhestellung hat, auf dem Träger drehbar angebracht und zum Spannen und Freigeben der Verschlussscheibe geeignet ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verhindern von Doppelbelichtungen, die ein zurückziehbares Blatt in der Nähe des Trägers, welches zum Zurückziehen in Richtung zum Träger geeignet ist, wenn die Kamera für eine Belichtung des Films vorbereitet ist und welches eine zurückgezogene und eine nicht zurückgezogene Stellung hat und eine untere Eingriffsfläche in der Nähe des Trägers und eine obere Fläche besitzt, und einen Plattenteil aufweist, der mit dem Spannhebel betriebsmäßig gekuppelt und mit ihm bewegbar ist, um mit dem zurückziehbaren Blatt in Eingriff zu treten, wenn der Spannhebel gedreht wird, so daß bei der Bewegung des Spannhebels aus der Ruhestellung in die Spannstellung der Plattenteil
sich über die obere Fläche des zurückziehbaren Blattes bewegt, wenn sich dieses in der zurückgezogenen Stellung befindet, und durch das zurückziehbare Blatt an einer Bewegung über dessen obere Fläche gehindert wird, wenn das zurückziehbare Blatt sich in der nicht zurückgezogenen Stellung befindet, wobei der Plattenteil mit der unteren Eingriffsfläche des zurückziehbaren Blatts in Eingriff tritt, wenn der Spannhebel aus der Spannstellung in die Ruhestellung zurückgebracht wird, um das zurückziehbare Blatt aus der zurückgezogenen Stellung in die nicht zurückgezogene Stellung zu verschieben und dadurch zu verhindern, daß der Plattenteil sich über das zurückziehbare Blatt bewegt, wenn ein anschließendes Spannen der Verschlussscheibe versucht wird, ehe die Kamera für eine neue Belichtung vorbereitet ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5 für eine zur Verwendung von perforiertem Film geeignete Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verhindern von Doppelbelichtungen zusätzlich einen Filmabtastfinger umfasst, der in eine Perforation des Films eintritt, um die Weiterbewegung des Films anzuhalten, wenn ein nicht belichteter Filmabschnitt zur Belichtung vorwärtstransportiert worden ist, wobei dieser Filmabtastfinger mit dem zurückziehbaren Blatt betriebsmäßig derartig gekuppelt ist, daß das Eintreten des Filmabtastfingers in die Perforation das zurückziehbare Blatt
in Richtung zum Träger zurückzieht und daß beim Verschieben des zurückziehbaren Blattes vom Träger weg durch die Rückkehr des Spannhebels in seine Ruhestellung der Filmabtastfinger aus der Perforation gezogen wird, um die Vorwärtsbewegung des nächsten nicht belichteten Filmabschnitts zur Belichtung zu ermöglichen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1991332U true DE1991332U (de) | 1968-08-08 |
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