DE19900383A1 - Vorrichtung zum Einstellen einer Impulsflanke - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen einer ImpulsflankeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen ei
ner Impulsflanke insbesondere am Ausgang eines Halbleiter
schalters, dessen Steuer-Anschluß nach Maßgabe diskreter
Impulse ansteuerbar ist, gemäß dem Oberbegriff des unabhän
gigen Anspruches.
Halbleiterschalter werden z. B. in der KFZ-Technik einge
setzt, um z. B. bei einer Bremsanlage mit Bremsassistent-
Funktion das Magnetventil eines Bremskraftverstärkers anzu
steuern. Dabei kann der Halbleiterschalter über pulsweiten
modulierte Impulse (PWM-Impulse) angesteuert werden. Ein
Beispiel dafür ist in Fig. 1 gezeigt. Dort ist der Halblei
terschalter ein MOS-Feldeffekttransistor (MOSFET) 10, auf
dessen Gate-Anschluß G Impulse 11 zur Ansteuerung des
MOSFET 10 gegeben werden. Der Transistorausgangsstrom IS,
der ebenfalls impulsförmig ist, wird einem induktiven Bau
teil 12, z. B. einem Elektromagneten eines Bremskraftver
stärkers, zugeführt. Die dazu parallel geschaltete Diode 13
dient als Freilauf. Aufgrund der hohen Schaltgeschwindig
keit des MOSFET ergeben sich sehr steile Flanken der Drain-
Source-Spannung UDS und des Transistorstromes IS. Die stei
len Flanken des Stromes IS, der hier z. B. zum Schalten ei
nes Bremskraftverstärkers verwendet wird, führen zu hoch
frequenten Signalanteilen, die ihrerseits zu erheblichen
Problemen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit
(EMV) führen. Das Problem ist insbesondere deshalb merkbar,
weil hohe, leistungstragende Spannungen bzw. Ströme ge
schaltet werden.
Nach den seit 1997 geltenden EMV-Richtlinien wird gefor
dert, daß Elektronik-Schaltungen hinsichtlich der EMV zu
optimieren sind. Das bedeutet wiederum für die Halbleiter
schalter, daß ihre Ausgangsgrößen, die zum Schalten einge
setzt werden, möglichst flache Flanken aufweisen sollten.
Dabei muß allerdings je nach Anwendungsfall ein Kompromiß
zwischen minimaler Flankensteilheit und den durch flache
Flanken hervorgerufenen Schaltverlusten gefunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einstel
len einer Impulsflanke am Ausgang eines Halbleiterschalters
bereitzustellen, die einfach mit diskreten Bauteilen aufge
baut werden kann und gleichzeitig preisgünstig und flexibel
ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung gerichtet.
Die Vorrichtung zum Einstellen einer Impulsflanke am Aus
gang eines Halbleiterschalters weist eine erste Rückführ
einrichtung auf, die nach Maßgabe der Änderung einer ersten
Ausgangsgröße des Halbleiterschalters ein erstes Signal er
zeugt, nach dessen Maßgabe der Halbleiterschalter angesteu
ert wird. An den Steuer-Anschluß des Halbleiterschalters
werden diskrete Impulse angelegt, die den Halbleiterschal
ter steuern. Das erste Signal wird diesem Impuls-Signal
überlagert, beispielsweise additiv bzw. Subtraktiv, und
korrigiert so die Steuergröße des Halbleiterschalters. Der
Halbleiterschalter kann ein Feldeffekttransistor (FET),
insbesondere ein MOSFET sein. Dann ist der Steuer-Anschluß
der Gate-Anschluß. Die Ausgangsgrößen können dann die Span
nung am Leistungsanschluß, also je nach Beschaltung die
Drain-Spannung UD oder die Source-Spannung US, und/oder der
Source-Strom bzw. Drain-Strom (Transistor- Strom) IS sein.
Eine dieser Ausgangsgrößen kann der ersten Rückführeinrich
tung als erste Eingangsgröße zugeführt werden, wobei die
erste Rückführeinrichtung dann das nach Maßgabe der Ände
rung dieser ersten Eingangsgröße ermittelte erste Signal
z. B. zum Gate-Anschluß zurückführt.
Weiterhin kann eine zweite Rückführeinrichtung vorgesehen
sein, die nach Maßgabe der Änderung einer zweiten Ausgangs
größe des Halbleiterschalters ein zweites Signal erzeugt,
nach dessen Maßgabe der Halbleiterschalter ebenfalls ange
steuert wird. Bei einem MOSFET als Schalter kann die andere
der obengenannten Ausgangsgrößen der zweiten Rückführein
richtung als zweite Eingangsgröße zugeführt werden, wobei
die zweite Rückführeinrichtung dann das nach Maßgabe der
Änderung der zweiten Eingangsgröße ermittelte zweite Signal
z. B. ebenfalls zum Gate-Anschluß zurückführt.
Vorzugsweise werden das erste und/oder das zweite Signal
zur Ansteuerung des Halbleiterschalters den diskreten Im
pulsen gegengekoppelt, d. h. von diesen abgezogen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung zur Einstellung von Flan
ken von digitalen, insbesondere PWM-Impulsen vorgesehen,
die entsprechend einem Steuersignal aus einer PWM-Endstufe
erzeugt werden können. Diese dienen dann z. B. in der
KFZ-Technik zur Ansteuerung eines Bremskraftverstärkers. Es
gibt jedoch auch viele andere Möglichkeiten, mit Impulsen
gesteuerte Halbleiterschalter zum Schalten von elektroni
schen Einrichtungen einzusetzen. Als besonders vorteilhaft
haben sich dabei MOSFETs als Halbleiterschalter erwiesen,
da diese in der Lage sind, schnell zu schalten.
Vorteilhaft ist es, wenn die erste und/oder die zweite
Rückführeinrichtung eine Differenziereinrichtung aufweist,
die auf starke Änderungen der jeweiligen Ausgangsgröße hin
ein großes Signal und auf kleine Änderungen der jeweiligen
Ausgangsgröße hin ein kleines Signal erzeugt. Demnach er
gibt sich bei einer Ausgangsgröße mit einer steilen Flanke
ein großes Signal, das z. B. der steilen Flanke am Steuer-
Anschluß gegengekoppelt wird und damit dort die Flanken
steilheit und als Folge davon auch die Flankensteilheit der
Ausgangsgröße verringert.
Die Differenziereinrichtung kann ein Kondensator sein, der
z. B. die Drain-Spannung UD differenziert. Die Differen
ziereinrichtung kann auch ein als Differenzierer geschalte
ter Operationsverstärker (OP) sein, der z. B. den Transi
storstrom IS differenziert. Sind zwei Rückführeinrichtungen
vorhanden, die jeweils eine Differenziereinrichtung aufwei
sen, so können sowohl die Spannung UD als auch der Strom IS
differenziert werden.
Weiterhin ist es möglich, die diskreten Impulse mit den
steilen Flanken und/oder das erste und/oder zweite Signal
aus der jeweiligen Rückführeinrichtung über einen Treiber
zu führen. Dieser kann z. B. eine Push-Pull-Stufe sein. Das
Ausgangssignal des Treibers stellt dann die Impulse zum
Steuern des Halbleiterschalters zur Verfügung.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun an
hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen mit Impulsen angesteuerten MOSFET-Schalter
nach Stand der Technik,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform,
Fig. 3 beispielhaft impulsförmige Signalverläufe, wenn die
erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem MOSFET-
Schalter eingesetzt wird, und
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform der Vorrichtung zum Einstellen einer Im
pulsflanke am Ausgang eines MOSFET 10. Die beiden Ausgangs
größen sind hier der Transistorstrom IS und die Drain-Span
nung UD. Diese werden jeweils auf die Rückführeinrichtung
21 und 22 gegeben. An einem Summationspunkt 20 werden das
impulsförmige Eingangssignal 11 und die Ausgangssignale der
Rückführeinrichtungen 21 und 22 zusammengeführt. In diesem
Fall werden die Ausgangssignale der Rückführeinrichtungen
21 und 22 vom Eingangssignal 11 abgezogen. Aus dem Summati
onspunkt 20 wird ein Signal herausgeführt, das auf den
Steuer-Anschluß G des MOSFET gegeben wird, um diesen anzu
steuern. Der Ausgangstransistorstrom IS wird wie bereits
anhand von Fig. 1 beschrieben dem induktiven Bauteil 12 zu
geführt. In diesem Beispiel ist die Versorgungsspannung des
MOSFET positiv, sie kann jedoch auch bei einem anderen
Transistor nach Bedarf negativ sein.
Fig. 3 zeigt beispielhaft die Signalverläufe bei einer er
findungsgemäßen Vorrichtung mit einem MOSFET als Halblei
terschalter. Oben in der Figur ist der Transistorstrom IS
dargestellt. Der gestrichelte Verlauf IS', zeigt den Strom
verlauf ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Flankenrege
lung und die durchgezogene Linie den Verlauf von IS bei An
wendung der Erfindung. Die Flanken des durchgezogenen Ver
laufs sind gegenüber denen des gestrichelten Verlaufs wie
gefordert abgeflacht. Im unteren Teil der Fig. 3 sind der
Spannungsverlauf UDS über dem MOSFET 10 ohne (gestrichelt)
und den Spannungsverlauf UDS, (durchgezogen) bei Anwendung
der Erfindung wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Vor
richtung. Hierbei werden wie in Fig. 2 die Drain-Spannung
UD und der Source-Strom IS jeweils der Rückführeinrichtung
21 und 22 zugeführt. Die Rückführeinrichtung 21 weist einen
Kondensator 406 auf, der die Spannung UD differenziert. Der
Kondensatorstrom wird auf den Summationspunkt 20 gegeben.
Die zweite Rückführeinrichtung 22 weist einen als Differen
zierer geschalteten Operationsverstärker 411 auf. Der Strom
IS wird über einen kleinen Meßwiderstand 417 (Shunt) als
Spannung abgegriffen und dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 411 über einen Widerstand 416 und ei
nen Kondensator 415 zugeführt. Der nichtinvertierende Ein
gang des OP wird auf einem Spannungspegel gehalten, der
zwischen Masse und einer Versorgungsspannung VCC liegt.
Zwischen den Masseanschluß und den Versorgungsspannungsan
schluß sind zwei Widerstände 413 und 414 geschaltet, zwi
schen denen die Spannung für den nichtinvertierenden Ein
gang des OP 411 abgegriffen wird. Zwischen nichtinvertie
renden Eingang des OP 411 und den Masseanschluß ist außer
dem ein Kondensator 412 geschaltet, der die Schwankungen
der Versorgungsspannung VCC ausgleicht. Zwischen den inver
tierenden Eingang und den Ausgang des OP 411 ist ein Wider
stand 410 geschaltet, und parallel dazu ist ein Kondensator
409 angeordnet. In Serie zum Ausgang des OP 411 sind ein
Widerstand 408 und ein Kondensator 407 geschaltet, der die
Ausgangsgröße der zweiten Rückführeinrichtung 22 von einem
aus dem OP 411 kommenden Gleichstromanteil DC entkoppelt,
so daß nur noch Wechselstromanteile AC an den Summations
punkt 20 weitergegeben werden.
Der Summationspunkt 20 weist einen Widerstand 405 auf, über
den das impulsförmige Eingangssignal 11 geführt wird. Zwi
schen den Summationspunkt 20 und den MOSFET 10 ist ein
Treiber 400 geschaltet. Dieser weist eine Push-Pull-Stufe
auf, die aus zwei in Serie geschalteten Transistoren 401
und 404 mit dazwischengeschalteten Widerständen 402 und 403
aufweist. Die Steuer-Spannung UG für den Steuer-Anschluß G
des MOSFET wird zwischen diesen beiden Widerständen 402 und
403 abgegriffen. Der Treiber 400 wird ebenfalls mit einer
Versorgungsspannung VCC versorgt, die aber nicht notwendi
gerweise gleich der Versorgungsspannung VCC der OP-Schal
tung sein muß.
Selbstverständlich sind andere Beschaltungsmöglichkeiten
für die beiden Rückführeinrichtungen 21 und 22 denkbar.
Ebenso können der Treiber 400 und der Summationspunkt 20
anders aufgebaut sein. Die Beschaltung der Ausführungsform
in Fig. 4 ist derart, daß die Ausgangssignale der beiden
Rückführeinrichtungen 21 und 22 dem Eingangssignal 11 ge
gengekoppelt werden. In dieser Ausführungsform werden Strö
me im Summationspunkt 20 addiert bzw. subtrahiert. Denkbar
ist jedoch auch eine Addition/Subtraktion von Spannungen.
Im allgemeinen ergibt sich die Steilheit der Ausgangsflan
ken des Halbleiterschalters durch die Dimensionierung der
einzelnen Bauteile der Rückführeinrichtungen 21 und 22. So
mit kann durch geeignete Dimensionierung eine gewünschte
Flankensteilheit erreicht werden. Dabei besteht das Ein
gangssignal 11 aus diskreten Impulsen, die Impulse unter
schiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Höhe sein
können. Dieses hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab. An
statt eines MOSFET kann selbstverständlich auch ein norma
ler FET oder auch einer anderer Transistortyp als Halblei
terschalter eingesetzt werden. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Art von Halbleiterschaltern begrenzt. Ste
hen bei einem Halbleiterschalter mehr als zwei Ausgangsgrö
ßen zur Verfügung, so sind dementsprechend auch mehr als
zwei erfindungsgemäße Rückführeinrichtungen denkbar.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie nicht für
einen bestimmten Typ von Halbleiterschalter vorgesehen ist
und sie zudem aus wenigen diskreten Bauteilen aufgebaut und
dimensioniert werden kann.
Es ist denkbar, daß die Rückführeinrichtungen 21 und 22 di
gital ausgeführt werden. Durch entsprechende Ana
log/Digital-Wandler bzw. Digital/Analog-Wandler könnten die
jeweils entstehenden Größen aneinander angepaßt werden. Da
bei könnten der Summationspunkt und/oder der Treiber eben
falls digital ausgeführt werden. Hardwaremäßig könnten die
Komponenten dann gleich im PWM-Steuer-Chip vorgesehen sein,
der dann Flanken der gewünschten Form erzeugen würde. Ein
solcher Chip würde dann Eingänge (analog oder digital) für
die erforderlichen analogen oder digitalen Größen der Si
gnalrückführung benötigen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Einstellen einer Impulsflanke am Aus
gang eines Halbleiterschalters, dessen Steuer-Anschluß
nach Maßgabe diskreter Impulse ansteuerbar ist,
gekennzeichnet durch
eine erste Rückführeinrichtung (21, 22), die nach Maß
gabe der Änderung einer ersten Ausgangsgröße des Halb
leiterschalters ein erstes Signal erzeugt, nach dessen
Maßgabe der Halbleiterschalter angesteuert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
zweite Rückführeinrichtung (22, 21), die nach Maßgabe
der Änderung einer zweiten Ausgangsgröße des Halblei
terschalters ein zweites Signal erzeugt, nach dessen
Maßgabe der Halbleiterschalter angesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und/oder zweite Signal zur An
steuerung des Halbleiterschalters gegengekoppelt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter ein
FET ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausgangsgröße des FET die Drain-Spannung
(UD) oder der Transistorstrom (IS) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Ausgangsgröße des FET die jeweils
andere von Drain-Spannung (UD) und Transistorstrom (IS)
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie zur Einstellung von Flan
ken von digitalen, insbesondere PWM-Impulsen ausgelegt
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite
Rückführeinrichtung (21, 22) eine Differenziereinrich
tung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche und An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dann,
wenn die erste Ausgangsgröße die Drain-Spannung (UD) ist, die erste Rückführeinrichtung (21) einen Kondensa tor (406) aufweist, der mit dem Drain-Anschluß (D) ver bunden ist, und dann,
wenn die erste Ausgangsgröße der Transistor-Strom (IS) ist, die erste Rückführeinrichtung (22) einen als Dif ferenzierer geschalteten Operationsverstärker (411) aufweist, wobei zwischen dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und dem Source-Anschluß (S) ein Kondensator (415) geschaltet ist und zwischen dem Aus gang und dem invertierenden Eingang des Operationsver stärkers (411) ein Widerstand (410) liegt.
wenn die erste Ausgangsgröße die Drain-Spannung (UD) ist, die erste Rückführeinrichtung (21) einen Kondensa tor (406) aufweist, der mit dem Drain-Anschluß (D) ver bunden ist, und dann,
wenn die erste Ausgangsgröße der Transistor-Strom (IS) ist, die erste Rückführeinrichtung (22) einen als Dif ferenzierer geschalteten Operationsverstärker (411) aufweist, wobei zwischen dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und dem Source-Anschluß (S) ein Kondensator (415) geschaltet ist und zwischen dem Aus gang und dem invertierenden Eingang des Operationsver stärkers (411) ein Widerstand (410) liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Rückführeinrichtung (21, 22) das
jeweils andere von Kondensator (415) und als Differen
zierer geschalteter Operationsverstärker (411) auf
weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kondensator (407) zum Ausgang des
Operationsverstärkers in Serie geschaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die diskreten Impulse
und/oder das erste Signal über einen Treiber (400) ge
führt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Signal über den Treiber (400)
geführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Treiber eine Push-Pull-Stufe auf
weist.
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Publications (1)
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- 1999-01-08 DE DE19900383A patent/DE19900383A1/de not_active Withdrawn
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