DE19900402A1 - Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer - Google Patents
Elektrowerkzeug, insbesondere WinkelschleiferInfo
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Abstract
Es wird ein Elektrowerkzeug angegeben, das vorzugsweise als Winkelschleifer (10) verwendbar ist, mit einem länglichen Motorgehäuse, in dem ein Elektromotor aufgenommen ist, mit einem Getriebegehäuse an einem ersten Ende des Motorgehäuses zur Aufnahme eines Getriebes zum Antrieb einer Arbeitsspindel, und mit einem Griffteil (25), das an einem zweiten Ende (24) des Motorgehäuses drehbar festgelegt ist und in dem ein Griffschalter (32) angeordnet ist. Das Griffteil (25) ist gegenüber dem zweiten Ende (24) des Motorgehäuses in mindestens vier vorgegebene Winkelpositionen verdrehbar, die vorzugsweise um Winkel von 90 DEG zueinander versetzt sind, und in diesen verrastbar (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen
Winkelschleifer, mit einem länglichen Motorgehäuse, in dem ein
Elektromotor aufgenommen ist, mit einem Getriebegehäuse an ei
nem ersten Ende des Motorgehäuses zur Aufnahme eines Getriebes
zum Antrieb einer Arbeitsspindel, und mit einem Griffteil, das
an einem zweiten Ende des Motorgehäuses drehbar festgelegt ist
und in dem ein Griffschalter angeordnet ist.
Ein derartige Elektrowerkzeug ist aus der DE 195 46 328 A1 be
kannt.
Das bekannte Elektrowerkzeug ist als Winkelschleifer ausgebil
det und weist ein bügelförmiges Griffteil mit einem Griffschal
ter auf, das am Ende eines Motorgehäuses drehbar festgelegt ist
und in insgesamt drei um jeweils 90° zueinander versetzte Win
kelpositionen in bezug auf das Motorgehäuse verdrehbar ist.
Dies ermöglicht es, den Winkelschleifer sowohl für Rechtshänder
als auch für Linkshänder in besonders ergonomischer Weise zu
halten, wenn man berücksichtigt, daß zusätzlich im vorderen Be
reich des Motorgehäuses noch ein zweiter, stielförmig ausgebil
deter Handgriff wahlweise rechts oder links am Gehäuse einge
schraubt werden kann. Ferner wird durch eine derartige Ver
drehmöglichkeit ein Umstellen des Winkelschleifers zwischen
Trennschleifen und Schruppschleifen ermöglicht, wobei beim
Trennschleifen wahlweise entweder mit einer nach rechts aus dem
Getriebekopf hervorstehenden Schleifspindel oder mit einer nach
links aus dem Getriebekopf hervorstehenden Schleifspindel gear
beitet werden kann.
Zur Arretierung in den verschiedenen Winkelpositionen sind am
dem Griffteil zugewandten Ende des Motorgehäuses Aussparungen
vorgesehen, in die ein in Axialrichtung vorgespanntes Verriege
lungselement eingreift. Soll das Griffteil aus einer Winkelpo
sition in eine andere Winkelposition verdreht werden, so muß
zunächst eine Handhabe betätigt werden, um das Verriegelungs
element entgegen der Federspannung in Axialrichtung aus der be
treffenden Ausnehmung freizugeben, so daß das Griffteil ver
dreht werden kann, bis in der nächsten vorgegebenen Winkelposi
tion das Verriegelungselement wieder in einen Vorsprung einra
stet.
Bei einem weiteren Elektrowerkzeug, das aus der DE 40 21 277 A1
bekannt ist und das als Trennschleifer, Heckenschere, Frei
schneider oder Motorkettensäge einsetzbar ist, ist ein bügel
förmiger Handgriff am Ende eines Motorgehäuses gleichfalls in
drei verschiedene, zueinander um 90° versetzte Winkelpositionen
verstellbar und in diesen verrastbar. Zur Verrastung ist eine
am Handgriff gelagerte Sperrklinke vorgesehen, die mit einem
Vorsprung in eine entsprechende Vertiefung des Motorgehäuses
eingreift und die von einer Feder in Richtung einer Arretier
stellung belastet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Elek
trowerkzeug zu schaffen, daß die Nachteile des Standes der
Technik vermeidet und eine ergonomische Arbeitsweise bei einem
möglichst breiten Arbeitsbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrowerkzeug gemäß der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Griffteil
gegenüber dem Motorgehäuse in mindestens vier vorgegebenen Win
kelpositionen verdrehbar und in diesen verrastbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge
löst. Erfindungsgemäß wird das im Stand der Technik vorhandene
Vorurteil überwunden, daß es für sämtliche Anwendungsfälle aus
reichend sei, ein verdrehbares Griffteil gegenüber dem Motorge
häuse aus einer Mittelstellung in eine weitere Arbeitsstellung
nach links oder in eine andere Arbeitsstellung nach rechts zu
verdrehen. Erfindungsgemäß wird nämlich nunmehr eine weitere
Arbeitsstellung ermöglicht, in der das Griffteil bspw. um 180°
gegenüber seiner Normalstellung verdreht sein kann, während
zwei weitere Arbeitsstellungen möglich sind, in der eine Ver
drehung aus der Normalstellung nur jeweils um 90° im Uhrzeiger
sinn oder entgegen des Uhrzeigersinns erfolgt.
Durch diese zusätzliche Winkelposition wird ein Arbeiten insbe
sondere an Deckenbereichen erleichtert. Schrupparbeiten an Dec
kenbereichen treten bspw. im Wagonbau auf. Hierbei muß der Win
kelschleifer überkopf gehalten werden, um Teile zu entgraten
oder dgl. Derartige Arbeiten werden erfindungsgemäß erheblich
erleichtert, da das Griffteil um 180° gegenüber seiner Normal
position verdreht werden kann. Weitere Vorteile bieten sich bei
stationärem Einsatz des Winkelschleifers.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist zwischen Motor
gehäuse und Griffteil eine Drehwinkelbegrenzung zur Begrenzung
des maximalen Drehwinkels zwischen dem Motorgehäuse und dem
Griffteil vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird es verhindert, daß das Griffteil
mehrfach gegenüber dem Motorgehäuse verdreht werden kann, was
sonst zu Schäden an den elektrischen Verbindungsleitungen zwi
schen dem Griffteil und dem Motorgehäuse führen könnte.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Griff
schalter eine Grifftaste auf, die gegen eine Betätigung verrie
gelt ist, wenn sich das Griffteil nicht in einer der vorgege
benen Winkelpositionen befindet und mit dem Motorgehäuse verra
stet ist.
Hierdurch wird ein Einschalten des Elektrowerkzeuges verhin
dert, wenn sich das Griffteil nicht in einer stabilen Position
in bezug auf das Motorgehäuse befindet, so daß ein unbeabsich
tigtes Verdrehen des Griffteils gegenüber dem Motorgehäuse wäh
rend des Arbeitens und eine damit einhergehende Unfallgefahr
vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist am Motorge
häuse ein zentraler Ringflansch vorgesehen, in dem radiale Aus
sparungen vorgesehen sind, in die ein Vorsprung eines ver
schwenkbar gelagerten und in eine Arretierungsstellung vorge
spannten Verriegelungshebels in jeweils einer der vorgegebenen
Winkelpositionen einrastbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Arretie
rungsmöglichkeit für das Griffteil in den vorgegebenen Winkel
positionen am Motorgehäuse, wobei außerdem ein besonders platz
sparender Aufbau verwirklicht ist. Es wird so vermieden, daß
sich das Griffteil unbeabsichtigt verdrehen kann. Ist eine Ver
drehung des Griffteils in eine andere Winkelstellung in bezug
auf das Motorgehäuse erwünscht, so muß vielmehr zunächst die
Verriegelungstaste niedergedrückt werden, woraufhin dann das
Griffteil gegenüber dem Motorgehäuse verdreht werden kann, bis
die Verriegelungstaste wieder in einer der vorgegebenen Winkel
positionen in eine der radialen Aussparungen am Motorgehäuse
eingreift und das Griffteil gegen eine weitere Verdrehung ge
genüber dem Motorgehäuse verriegelt.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist ferner am
Griffteil ein Arretierungshebel an einer Schwenkachse ver
schwenkbar festgelegt, der einen ersten als Drucktaste ausge
bildeten von der Schwenkachse in Richtung des Motorgehäuses ab
stehenden Teil aufweist, an dessen äußerem Ende ein Vorsprung
ausgebildet ist, der in eine der Aussparungen des Flansches
einführbar ist, und der einen etwa rechtwinklig zum ersten Teil
von der Schwenkachse abstehenden zweiten Teil aufweist, der mit
der Grifftaste des Griffschalters derart zusammenwirkt, daß ein
Eindrücken der Grifftaste zum Einschalten des Motors nur dann
ermöglicht ist, wenn zuvor die Drucktaste durch Eindrücken in
eine Aktivierungsstellung überführt wurde, so daß der Vorsprung
des Arretierungshebels in eine der radialen Aussparungen am
Ringflansch des Motorgehäuses eingreift.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein unbeabsichtigtes
Anlaufen des Winkelschleifers beim Ergreifen des Griffschalters
vermieden. Ein Benutzer muß zunächst die Drucktaste niederdrüc
ken, bevor er die Grifftaste des Griffschalters betätigen kann.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist die Griff
taste am Motorgehäuse abgewandten Ende des Griffteils ver
schwenkbar festgelegt und gegen eine Bewegung in eine Aktivie
rungsstellung zum Einschalten des Motors vorgespannt, und weist
an ihrem freien Ende einen Steg auf, der in einer Sperrstellung
bei nicht eingedrückter Drucktaste an einem Vorsprung am zwei
ten Teil des Arretierungshebels anschlägt, so daß eine Betäti
gung der Grifftaste zum Einschalten des Motors verhindert wird.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist die Griff
taste bei eingedrückter Drucktaste entgegen einer Federkraft an
dem Vorsprung vorbei in die Aktivierungsstellung zum Einschal
ten des Elektromotors bewegbar, wobei der Steg an der Griffta
ste mit dem zweiten Teil des Arretierungshebels zusammenwirkt,
um eine Bewegung desselben aus der Aktivierungsstellung der
Drucktaste zu verhindern.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß bei Arbeitsbeginn die
Drucktaste lediglich einmal eingedrückt werden muß und an
schließend, nachdem der Griffschalter betätigt wurde, die
Drucktaste in ihrer Aktivierungsstellung verbleibt, so daß sich
eine Dauerbetriebsstellung ergibt. Wird anschließend die Griff
taste losgelassen, so gibt der Arretierungshebel die Grifftaste
wieder frei, so daß anschließend zunächst wieder die Drucktaste
eingedrückt werden muß, bevor der Griffschalter erneut akti
viert werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Motor
gehäuse an seiner dem Griffteil zugewandten Seite einen zentra
len zylindrischen Zapfen mit einem Durchlaß zur Kabeldurchfüh
rung auf, der den Ringflansch durchsetzt, wobei am Griffteil
nach innen hervorstehende Stege vorgesehen sind, die auf der
Außenoberfläche des Zapfens und in einem Zwischenraum zwischen
dem Ringflansch und einer Stirnseite des Motorgehäuses geführt
sind.
Durch diese Maßnahme wird eine gute Führung des Griffteils am
Motorgehäuse gewährleistet und eine leichte Verdrehbarkeit bei
nur geringer Reibung sichergestellt. Auch wird eine einfache
und kostengünstige Herstellbarkeit gewährleistet, insbesondere
wenn das Griffteil zwei zusammensetzbare Gehäuseschalen auf
weist.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung weist das Griffteil
keine Lüfterschlitze auf.
Dies hat den Vorteil, daß der empfindliche Griffschalter keiner
Verschmutzung durch eindringende Schmutzpartikel ausgesetzt
ist. Lüfterschlitze können statt dessen beispielsweise im Mo
torgehäuse vorgesehen sein.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Elektrowerkzeuges am Beispiel eines Winkelschlei
fers;
Fig. 2 eine Ansicht des Elektrowerkzeuges gemäß Fig. 1, auf
der lediglich das dem Griffteil zugewandte Ende des
Motorgehäuses und das Griffteil erkennbar ist, wobei
eine Gehäusehälfte des Griffteils abgenommen wurde;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der rechten Gehäusehälfte
des Griffteils mit Verriegelungstaste und zugehöri
ger Feder, sowie des Griffschalters, der mit dem Ar
retierungshebel zu einer Einheit montiert ist;
Fig. 4 eine Ansicht des Motorgehäuses vom Griffteil aus und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Motorgehäuses mit
vorderem Motorgehäuseteil, hinterem Motorgehäuseteil
und einem Einschubelement für das hintere Motorge
häuseteil nebst Zubehörteilen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Elektrowerkzeug perspekti
visch dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Bei dem dargestellten Elektrowerkzeug 10 handelt es sich um ei
nen Winkelschleifer, der als sogenannter Zweihand-
Winkelschleifer ausgeführt ist und an seinem hinteren Ende ein
insgesamt mit der Ziffer 25 bezeichnetes Griffteil aufweist, in
dem ein Griffschalter vorgesehen ist (vgl. Fig. 2). Am oberen
Ende des Griffteils ist eine Drucktaste 28 vorgesehen, deren
Funktion im folgenden noch näher erläutert wird.
Das Elektrowerkzeug 10 umfaßt ferner ein insgesamt mit der Zif
fer 22 bezeichnetes Motorgehäuse, das ein vorderes Motorgehäu
seteil 23 zur Aufnahme eines Elektromotors 14, sowie ein hinte
res Motorgehäuseteil 24 aufweist, an den sich das Griffteil 25
anschließt. An das vordere Motorgehäuseteil 23 schließt sich
ein Getriebegehäuse 12 an, in dem ein Getriebe 16 zum Antrieb
einer Arbeitsspindel vorgesehen ist, die lediglich mit der Zif
fer 18 schematisch angedeutet ist. Auf der linken Seite des Ge
triebegehäuses 12 ist ferner eine Aufnahme 20 dargestellt, in
die ein stielförmiger Zusatzhandgriff einschraubbar ist, so daß
das Elektrowerkzeug 10 mit einer vorderen Hand an dem Zusatz
handgriff und mit einer hinteren Hand am Griffteil 25 gehalten
werden kann. Es versteht sich, daß auf der gegenüberliegenden
rechten Seite des Getriebegehäuses 12 eine weitere Aufnahme für
den Zusatzhandgriff vorgesehen ist, so daß das Elektrowerkzeug
10 wahlweise für einen Rechtshänder- oder einen Linkshänderbe
trieb geeignet ist.
In Fig. 1 ist die grundsätzlich bei einem Winkelschleifer vor
gesehene Schutzhaube der Übersichtlichkeit halber nicht darge
stellt.
Das Griffteil 25 weist ein erstes, linkes Griffgehäuseteil 26
und ein zweites, rechtes Griffgehäuseteil 27 auf, deren Funk
tion nachfolgend noch näher erläutert wird.
Das Griffteil 25 läßt sich aus der in Fig. 1 dargestellten
Grundposition, in der die Grifftaste 33 gemäß Fig. 2 nach unten
weist, zweimal um einen Winkel von jeweils 90° nach links, d. h.
entgegen dem Uhrzeigersinn, verdrehen und einmal aus der in
Fig. 1 dargestellten Grundstellung um 90° nach rechts, d. h. im
Uhrzeigersinn verdrehen.
Durch diese Verdrehmöglichkeit ist ein Umstellen zwischen einem
Schruppschleifen, bei dem eine Oberfläche mit einer Schleif
scheibe flächig bearbeitet wird, und zwischen einem Trennen,
bei dem ein Werkstück mit der Stirnfläche einer Trennscheibe
durchtrennt wird, ermöglicht. Ferner läßt sich durch die Ver
drehmöglichkeit des Griffteils 25 um 2 × 90° in eine Richtung,
d. h. also um 180°, der Griffschalter auch auf die Oberseite des
Elektrowerkzeugs 10 verdrehen. Eine solche Griffposition ist
insbesondere zum Arbeiten beim Schruppschleifen an Decken und
Deckenvorsprüngen von Vorteil.
Der Verdrehmechanismus, der eine Verdrehung des Griffteils 25
gegenüber dem Motorgehäuse 22 und eine Verrastung in den vorge
gebenen Winkelpositionen ermöglicht, wird im folgenden näher
anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
In Fig. 2 ist das Griffteil 25 zusammen mit dem hinteren Motor
gehäuseteil 24 in einer Ansicht vergrößert dargestellt, wobei
das linke Griffgehäuseteil 26 abgenommen ist, so daß der innere
Aufbau, der etwas vereinfacht dargestellt ist, erkennbar ist.
Das hintere Motorgehäuseteil 24 weist einen etwa kreisförmigen
Querschnitt auf (vgl. Fig. 4) und ist an seinem vorderen Ende,
das mit dem vorderen Motorgehäuseteil 23 zusammenfügbar ist,
schräg nach unten abgeschnitten, so daß sich etwa ein schräger
Kegelstumpf ergibt. Auf beiden Seiten des hinteren Motorgehäu
seteils 24 ist seitlich eine Mehrzahl von Luftansaugschlitzen
31 übereinander angeordnet und innerhalb des hinteren Motorge
häuseteils 24 in einem geringen Abstand von den Luftansaug
schlitzen 31 jeweils eine Prallplatte 30 vorgesehen, deren vor
deres Ende in Fig. 2 aus dem hinteren Motorgehäuseteil 24 nach
vorne hervorstehend erkennbar ist. Die Funktion dieser Prall
platten 30 wird im folgenden noch näher erläutert.
Das hintere Motorgehäuseteil 24 weist einen zentralen zylindri
schen Zapfen 44 auf, der in das Griffteil 25 hinein vorsteht.
Dieser Zapfen 44 dient als Durchlaß 62 (vgl. Fig. 4) zur Durch
führung elektrischer Kabel 50 zwischen dem Motorgehäuse und dem
Griffteil und dient ferner als Drehlager zur verdrehbaren Auf
nahme des Griffteils 25 am hinteren Motorgehäuseteil 24. Das
hintere Motorgehäuseteil 24 weist eine dem Griffteil 25 zuge
wandte Stirnfläche 21 auf, mit der ein Ringflansch 42 unter
Bildung eines Zwischenraums 51 über radial verlaufende Stege 29
verbunden ist. Dieser Ringflansch 42 weist einen etwas geringe
ren Außendurchmesser als das hintere Motorgehäuseteil 24 an
seiner Stirnfläche 21 auf, besitzt jedoch einen deutlich größe
ren Durchmesser als der damit koaxiale Zapfen 44.
Der Ringflansch 42 weist insgesamt vier radiale Aussparungen 43
auf, die jeweils um einen Winkel von 90° zueinander versetzt
sind (vgl. Fig. 4).
An diesen Aussparungen 43 ist das Griffteil 25 mit Hilfe eines
Verriegelungshebels 54 in den durch die Aussparungen 43 vorge
gebenen Winkelpositionen mit' dem hinteren Motorgehäuseteil 24
verrastbar.
Ferner ist ein Arretierungshebel 38 vorgesehen, der an einer
Schwenkachse 37 schwenkbar aufgenommen ist und als ersten von
der Schwenkachse 37 nach vorn in Richtung des Getriebegehäuses
12 abstehenden Teil die Drucktaste 28 aufweist, an deren vorde
ren Ende ein Vorsprung 41 angeformt ist, die bei fluchtender
Ausrichtung mit einer Aussparung 43 in diesen einführbar ist.
Der Arretierungshebel 38 weist ferner einen zweiten, starr mit
der Drucktaste 28 verbundenen Teil auf, der etwa rechtwinklig
zu der Drucktaste 28 nach unten hervorsteht und der an seinem
unteren Ende mit dem Griffschalter 32 zusammenwirkt.
Der Griffschalter 32 weist eine Grifftaste 33 auf, die am hin
teren unteren Ende des Griffteils 25 um eine Schwenkachse 45
verschwenkbar festgelegt ist. Die Grifftaste 33 wirkt mit einem
Schaltermodul 34 zusammen, das oberhalb der Grifftaste 33 ange
ordnet ist, wobei die Grifftaste 33 durch eine Feder 36 nach
unten vorgespannt ist und bei einer Bewegung nach oben gegen
einen an der Unterseite des Schaltermoduls 34 angeordneten
Schaltstift 35 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 14
wirkt.
Die Grifftaste 33 weist an ihrem vorderen, dem hinteren Motor
gehäuseteil 24 zugewandten Ende an der rechten und linken Seite
je einen Fortsatz 59 auf, die durch einen Quersteg 46 am äuße
ren Ende miteinander verbunden sind, so daß insgesamt am vorde
ren Ende der Grifftaste 43 eine etwa rechteckförmige Ausnehmung
gebildet ist, in der das untere Ende des zweiten Teils 39 des
Arretierungshebels 38 um einen gewissen Betrag beweglich ist.
An seinem unteren Ende weist der zweite Teil 39 des Arretie
rungshebels 38 einen Vorsprung 48 auf, der als Anschlag für den
Quersteg 46 der Grifftaste 33 dient.
Der Arretierungshebel 38 ist durch eine Feder 47, die auf den
zweiten Teil 39 wirkt, derart vorgespannt, daß der Arretie
rungshebel 38 in der Darstellung gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn
beaufschlagt wird, so daß die Drucktaste 28 nach oben vorge
spannt ist.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung fluchtet der Vorsprung 41
der Drucktaste 28 mit einer der Aussparungen 43, so daß die
Drucktaste 28 bereits durch Eindrücken in die dargestellte Ak
tivierungsstellung überführt werden konnte. Durch das Eindrüc
ken der Drucktaste 28 konnte die Grifftaste 33 mit ihrem Quer
steg 46 an dem Vorsprung 48 des zweiten Teils 39 des Arretie
rungshebels vorbei entgegen der Kraft der Feder 36 nach oben
bewegt werden, um so das Schaltermodul 34 zu betätigen, um das
Elektrowerkzeug 10 einzuschalten.
Ist diese Stellung einmal erreicht, so kann die Drucktaste 28
losgelassen werden, da ein Rückschwenken des Arretierungshebels
38 unter Wirkung der Kraft der Feder 47 aus seiner Aktivie
rungsstellung in seine Ruhestellung dadurch verhindert wird,
daß eine Vorderfläche 49 des zweiten Teils 39 des Arretierungs
hebels 38 von innen an den Quersteg 46 der Grifftaste 33 an
schlägt.
Es ergibt sich somit eine Dauerbetriebsstellung, in der ledig
lich die Grifftaste 33 weiter angezogen gehalten werden muß, um
ein ständiges Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug 10 zu ermögli
chen.
Wird aus dieser in Fig. 2 gezeigten Position nunmehr die Griff
taste 33 losgelassen, so bewegt sich die Grifftaste 33 unter
der Wirkung der Feder 36 nach unten, so daß ihr Quersteg 46 an
dem Vorsprung 48 des zweiten Teils 39 des Arretierungshebels 38
vorbei bewegt wird und sich nunmehr der Arretierungshebel 38
aus seiner Aktivierungsstellung unter der Wirkung der Feder 47
in seine Ruhestellung oder Ausgangsstellung verschwenkt. Ist
diese Stellung eingenommen, so kann die Grifftaste 33 nicht
mehr nach oben bewegt werden, da der Quersteg 46 an dem Vor
sprung 48 des zweiten Teils 39 des Arretierungshebels 38 an
schlägt.
Soll der Motor eingeschaltet werden, so muß also zunächst die
Drucktaste 28 gedrückt werden, wodurch sich der Arretierungshe
bel 38 gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so
daß nunmehr die Grifftaste 33 mit ihrem Quersteg 46 an dem Vor
sprung 48 vorbei nach oben verschwenkt werden kann, um den
Schaltstift 35 des Schaltermoduls 34 zu betätigen.
In Fig. 2 ist ferner am unteren Ende des Griffteils 25 der Ver
riegelungshebel 54 erkennbar, der mit einer Aufnahme 58 an ei
ner Schwenkachse 55 des zweiten oder rechten Griffgehäuseteils
27 verschwenkbar aufgenommen ist (vgl. auch Fig. 3). Dieser
Verriegelungshebel 54 ist durch eine Feder 56 derart vorge
spannt, daß er bei Ausrichtung des Griffteils 25 mit einer der
radialen Aussparungen 43 mit einem Vorsprung 57 in die betref
fende Aussparung 43 am hinteren Motorgehäuseteil 24 eingreift
und das Griffteil 25 so gegen eine Verdrehung gegenüber dem
hinteren Motorgehäuseteil 24 sperrt.
Der Verriegelungshebel 54 bewirkt, daß eine Verdrehung des
Griffteils 25 gegenüber dem Motorgehäuse 22 nur dann möglich
ist, wenn gezielt der Verriegelungshebel 54 gedrückt wird. An
schließend kann das Griffteil 25 verdreht werden, bis nach ei
ner Verdrehung um 90° oder ein Vielfaches davon der Verriege
lungshebel 54 wieder mit einer radialen Aussparung 43 des Ring
flansches 42 ausgerichtet ist und der Vorsprung 57 des Verrie
gelungshebels 54 unter Wirkung der Feder 56 mit ihrem Vorsprung
57 in die radiale Aussparung 43 des Ringflansches 42 eingreift
und das Griffteil 25 gegen eine weitere Verdrehung verriegelt.
Die Funktion der Arretierung des Griffteils 25 in eine r der
vorgegebenen Winkelposition am Motorgehäuse 22 wird auf diese
Weise von der Funktion der Drucktaste 28 entkoppelt, die als
Einschaltsperre gegen ein unbeabsichtigtes Einschalten des
Elektromotors dient, sich aber zur Verrastung der gleichen ra
dialen Aussparung 43 bedient wie der Verriegelungshebel 54.
Das Griffteil 25 ist durch von beiden Griffgehäuseteilen 26, 27
nach innen hervorstehende Stege 52, 53 an dem Zapfen 44 einer
seits und an dem Ringflansch 42 andererseits geführt. Wie in
Fig. 3 erkennbar, weist das rechte Griffgehäuseteil 27 zwei zu
einander parallele Ringstege 52 auf, die eine erste Führung auf
der Oberfläche des Zapfens 44 bewirken, sowie ferner an seinem
dem hinteren Motorgehäuseteil 24 zugewandten Ende eine Mehrzahl
von in Umfangsrichtung verlaufenden Ringstegabschnitten 53, die
in den Zwischenraum 51 zwischen der Stirnseite 21 und dem Ring
flansch 42 eingreifen.
Da der Ringflansch 42 über einzelne radial verlaufende Rippen
29 mit der Stirnseite 21 des hinteren Motorgehäuseteils 24 ver
bunden ist, ergibt sich so eine verringerte Auflagefläche der
Stege 53 und in Verbindung mit den parallel zueinander verlau
fenden Stegen 52, die auf dem Zapfen 44 aufliegen, eine äußerst
zuverlässige Drehführung für das Griffteil 25 am hinteren Mo
torgehäuseteil 24, jedoch mit einem relativ geringen Reibungs
widerstand.
Zwischen dem Griffteil 25 und dem hinteren Motorgehäuseteil 24
ist ferner eine Drehwinkelbegrenzung vorgesehen, die durch ei
nen Vorsprung 60 am rechten Griffgehäuseteil 27 (vgl. Fig. 3)
und durch eine Radialrippe 61 (vgl. Fig. 4) am hinteren Motor
gehäuseteil 24 gebildet ist, die sich zwischen dem Zapfen 44
und dem äußeren Rand des Ringflansches 42 erstreckt. Damit wird
es vermieden, daß das Griffteil 25 in eine Richtung um 360°
oder mehr gedreht werden kann.
In Fig. 5 sind in einer Explosionsdarstellung das vordere Mo
torgehäuseteil 23, das hintere Motorgehäuseteil 24 sowie ein in
das hintere Motorgehäuseteil 24 einschiebbares Einschubelement
70 nebst Zubehörteilen dargestellt und werden im folgenden nä
her erläutert.
Das vordere Motorgehäuseteil 23 dient zur Aufnahme des Elektro
motors 14. Dagegen wird im hinteren Motorgehäuseteil 24 das
Einschubelement 70 aufgenommen, das aus einer sich über den
Querschnitt des Motorgehäuseteils 24 erstreckenden Grundplatte
72 besteht, mit der Elektronikkomponenten 74 zur Steuerung des
Elektrowerkzeuges 10 vergossen sind und an deren linker und
rechter Seite je eine aus Aluminiumblech bestehende Prallplatte
30 nach vorne hervorsteht.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeugs 10 wird über die Luftschlitze
31 an beiden Seiten des hinteren Motorgehäuseteils 24 Kühlluft
angesaugt, die zunächst auf die unmittelbar hinter den Luftan
saugschlitzen 31 angeordneten Prallplatten 30 trifft, was zur
Ablenkung von Staubpartikeln und anderen Verunreinigungen
führt, die ggf. beim Arbeiten in einer stark verschmutzten Um
gebung mit angesaugt werden könnten. (Die Luft tritt über nicht
dargestellte Luftschlitze im Bereich des Getriebegehäuses 12
wieder aus). Diese Anordnung wirkt sich vorteilhaft auf die Le
bensdauer des Elektromotors 14 aus. Die Prallplatten 30 sind
ferner gleichzeitig als Kühlkörper für einzelne der Elektronik
komponenten 74 ausgebildet, so daß diese durch den angesaugten
Luftstrom zusätzlich gekühlt werden. Dies trägt zur Betriebssi
cherheit der Elektronikkomponenten 74 bei.
Während sich bei herkömmlichen Winkelschleifern die Luftansaug
schlitze bisher im Griffteil 25, d. h. in unmittelbarer Nähe des
Griffschalters 32 befanden, sind die Luftansaugschlitze 31 nun
mehr strömungstechnisch vom Griffteil 25 getrennt im hinteren
Motorgehäuseteil 24 vorgesehen. Dabei wird die Durchführung 62
für die Kabel 50, die mit einem Stecker 68 zur Verbindung mit
entsprechenden Anschlußstiften 40 am Schaltermodul 34 versehen
sind (vgl. Fig. 3) durch die Grundplatte 72 des Einschubelemen
tes 70 weitgehend verschlossen. Zusätzlich ist eine elastische
Dichtscheibe 76 vorgesehen, die auf die Kabel 50 aufgesteckt
wird und sich zusammen mit diesen innerhalb des Durchlasses 62
des Zapfens 44 befindet, um diesen zusätzlich auch bei einer
Verdrehung des Griffteils 25 abzudichten.
Auf diese Weise wird es vermieden, daß verschmutzte Luft in den
Bereich des Griffschalters 32 gelangt und somit dessen Funktion
vorzeitig beeinträchtigt.
Dadurch, daß das Motorgehäuse 22 zweiteilig mit einem vorderen
Motorgehäuseteil 23 und einem hinteren Motorgehäuseteil 24 aus
gebildet ist, wird die Herstellung und Montage erheblich ver
einfacht. Das Einschubelement 70 mit den Elektronikkomponenten
74 und den Prallplatten 30 wird in das hintere Motorgehäuseteil
24 eingesetzt, während der Elektromotor 14 im vorderen Motorge
häuseteil 23 montiert wird; anschließend werden beide Komponen
ten durch Eindrehen von Schrauben im hinteren Motorgehäuseteil
24 befindliche Schraublöcher 64 in Schraubaufnahmen 66 in Form
von Zapfen am vorderen Motorgehäuseteil 23 fest miteinander
verbunden.
Claims (11)
1. Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer (10), mit
einem länglichen Motorgehäuse (22), in dem ein Elektromo
motor (14) aufgenommen ist, mit einem Getriebegehäuse (12)
an einem ersten Ende des Motorgehäuses (22) zur Aufnahme
eines Getriebes (16) zum Antrieb einer Arbeitsspindel
(18), und mit einem Griffteil (25), das an einem zweiten
Ende (24) des Motorgehäuses (22) drehbar festgelegt ist
und in dem ein Griffschalter (32) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Griffteil (25) gegenüber dem Mo
torgehäuse (22) in mindestens 4 vorgegebene Winkelpositio
nen verdrehbar und in diesen verrastbar ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebenen Winkelpositionen jeweils um einen
Winkel von 90° zueinander versetzt sind.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (25) von einer Grundposition aus in eine
Richtung um 90° und in eine entgegengesetzte Richtung um
zweimal 90° verdrehbar ist.
4. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motorgehäuse (22) und
Griffteil (25) eine Drehwinkelbegrenzung (60, 61) zur Be
grenzung des maximalen Drehwinkels zwischen dem Motorge
häuse (22) und dem Griffteil (25) vorgesehen ist.
5. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffschalter (32) eine
Grifftaste (33) aufweist, die gegen eine Betätigung ver
riegelt ist, wenn sich das Griffteil (25) nicht in einer
der vorgegebenen Winkelpositionen befindet und mit dem Mo
torgehäuse (22) verrastet ist.
6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Motorgehäuse (22) ein zentraler Ringflansch (42)
vorgesehen ist, in dem radiale Aussparungen (43) vorgese
hen sind, in die ein Vorsprung (41) eines verschwenkbar
gelagerten und in eine Arretierungsstellung vorgespannten
Verriegelungshebels (54) in jeweils einer der vorgegebenen
Winkelpositionen einrastbar ist.
7. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Griffteil (25) ein Arretie
rungshebel (38) an einer Schwenkachse (37) verschwenkbar
festgelegt ist, der einen ersten als Drucktaste (28) aus
gebildeten von der Schwenkachse (37) in Richtung des Mo
torgehäuses (22) abstehenden Teil aufweist, an dessen äu
ßerem Ende ein Vorsprung (41) ausgebildet ist, der in eine
der Aussparungen (43) des Ringflansches (42) einrastbar
ist, und der einen zweiten etwa rechtwinklig zum ersten
Teil von der Schwenkachse (37) abstehenden zweiten Teil
(39) aufweist, der mit der Grifftaste (33) des Griffschal
ters (32) derart zusammenwirkt, daß ein Eindrücken der
Grifftaste (33) zum Einschalten des Elektromotors (14) nur
dann ermöglicht ist, wenn zuvor die Drucktaste (28) durch
Eindrücken in eine Aktivierungsstellung überführt wurde,
so daß der Vorsprung (41) des Arretierungshebels (38) in
eine der radialen Aussparungen (43) am Ringflansch (42)
des Motorgehäuses (22) eingreift.
8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grifftaste (33) am dem Motorgehäuse (22) abgewand
ten Ende des Griffteils (25) verschwenkbar festgelegt ist
und gegen eine Bewegung in die Aktivierungsstellung vorge
spannt ist, und an ihrem freien Ende einen Steg (46) auf
weist, der in einer Sperrstellung bei nicht eingedrückter
Drucktaste (28) an einem Vorsprung (48) am zweiten Teil
(39) des Arretierungshebels (38) anschlägt, so daß eine
Betätigung der Grifftaste (33) zum Einschalten des Elek
tromotors (14) verhindert wird.
9. Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei eingedrückter Drucktaste (28) in einer Arbeits
stellung die Grifftaste (33) entgegen einer Federkraft an
dem Vorsprung (48) vorbei in eine Aktivierungsstellung zum
Einschalten des Elektromotors (14) bewegbar ist und daß
der Steg (46) an der Grifftaste (33) mit dem zweiten Teil
(39) des Arretierungshebels (38) zusammenwirkt, um eine
Bewegung desselben aus der Aktivierungsstellung der Druck
taste (28) zu verhindern.
10. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (22) an sei
ner dem Griffteil (25) zugewandten Seite einen zentralen
zylindrischen Zapfen (44) mit einem Durchlaß (62) zur Ka
beldurchführung aufweist, der den Ringflansch (42) durch
setzt, und daß am Griffteil (25) nach innen hervorstehende
Stege (52, 53) vorgesehen sind, die auf der Außenoberflä
che des Zapfens (44) und in einem Zwischenraum (51) zwi
schen dem Ringflansch (42) und einer Stirnseite (21) des
Motorgehäuses (22) geführt sind.
11. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (25) keine Lüf
terschlitze aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19900402A DE19900402A1 (de) | 1998-12-31 | 1999-01-08 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
AT99122350T ATE287320T1 (de) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Elektrowerkzeug, insbesondere winkelschleifer |
DE59911487T DE59911487D1 (de) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
ES99122350T ES2235424T3 (es) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Herramienta electrica, especialmente amoladora angular. |
EP99122350A EP1016505B1 (de) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
US09/461,256 US6293859B1 (en) | 1998-12-31 | 1999-12-15 | Electric power tool with rotatable handle |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19860847 | 1998-12-31 | ||
DE19900402A DE19900402A1 (de) | 1998-12-31 | 1999-01-08 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19900402A1 true DE19900402A1 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7893197
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19900402A Withdrawn DE19900402A1 (de) | 1998-12-31 | 1999-01-08 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
DE59911487T Expired - Lifetime DE59911487D1 (de) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59911487T Expired - Lifetime DE59911487D1 (de) | 1998-12-31 | 1999-11-10 | Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19900402A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4021277A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-21 | Stihl Maschf Andreas | Handgefuehrtes arbeitsgeraet |
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- 1999-01-08 DE DE19900402A patent/DE19900402A1/de not_active Withdrawn
- 1999-11-10 DE DE59911487T patent/DE59911487D1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59911487D1 (de) | 2005-02-24 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |