DE19848554A1 - Einen Schalter aufweisender Stecker - Google Patents
Einen Schalter aufweisender SteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker und insbesondere einen
Schalter aufweisenden Stecker, wobei mit dem Schalter die
Verbindung mit einem stromversorgungsseitigen Anschluß
unterbrochen werden kann.
An einen Stecker zum Verbinden eines Anschlusses einer
Stromversorgung, wie einer Batterie, in einem Kraftfahrzeug mit
einem Verbraucher wird eine hohe Spannung angelegt, so daß ein
großer Strom fließt. Daher können beim Entfernen des
Anschlusses zum Warten des Steckers oder während des Wartens
des Steckers ein Finger oder eine Hand der Wartungsperson oder
ein Werkzeug ungewollt mit dem Anschluß in Kontakt kommen, so
daß die Wartungsperson einen elektrischen Schlag erleidet.
Ein Stecker, mit dem solche Gefahren vermieden werden können,
wird in JP-A-7-326423 vorgeschlagen.
Aus den Fig. 9 und 10 sind ein Längsschnitt bzw. eine
Seitenansicht des in o.a. Druckschrift beschriebenen Steckers
ersichtlich.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich, weist der Stecker, der
insgesamt mit 1 bezeichnet ist, einen Deckel 2, ein Gehäuse 3,
eine an dem Gehäuse 3 angebrachte Buchse 4, einen an dem Deckel
2 angebrachten Stecker und eine Drehsteuervorrichtung 8 auf,
die einen an dem Gehäuse 3 befestigten Eingriffsbereich 6
aufweist, in den ein Eingriffsstück 7 eingreifen kann, das vom
Deckel 2 hervorsteht.
Der Deckel 2 weist einen Deckelkörper 9, ein Paar Trägerstücke
10, die parallel zueinander verlaufen und einstückig mit dem
Deckelkörper 9 ausgebildet sind, eine die Enden der
Trägerstücke 10 miteinander verbindende Welle 11, ein Paar
Trägerstücke 12, die parallel zueinander verlaufen und mit dem
Deckelkörper 9 auf der Seite gegenüber der Welle 11 einstückig
ausgebildet sind, einen Bedienhebel 13, der die Enden der
Trägerstücke 12 miteinander verbindet, und eine Kappe 14 auf,
die zum Gehäuse 3 hin verläuft.
Das Gehäuse 3 weist einen Gehäusekörper 15 und ein Paar
Trägerstücke 16 auf, die parallel zueinander verlaufen und mit
der unteren Fläche des Gehäusekörpers 15 einstückig ausgebildet
sind, wobei die Trägerstücke 16 jeweils eine Nut 16a aufweisen,
die an deren Enden ausgebildet sind, in die die Welle 11 des
Deckels 2 drehbar eingreift. Der Gehäusekörper 15 weist einen
Stufenbereich 15a auf, in den die Kappe 14 eingreifen kann.
Eine Mehrzahl Buchsen 4 sind in Buchsenkammern 17 vorgesehen
und jeweils mit einem Stromkabel verbunden. Ein Stecker 5 ist
U-förmig ausgebildet und fest mit dem Körper 9 des Deckels 2
verbunden.
Auf der anderen Seite sind, wie aus Fig. 10 ersichtlich, bei
der Drehsteuervorrichtung 8, eine erste Hervorstehung 19 und
eine zweite Hervorstehung 20 am Eingriffsstück 7 auf einander
gegenüberliegenden Seiten vorgesehen.
Im Fall der oben beschriebenen Anordnung wird der Stecker 1,
wie folgt, bedient: Zuerst wird, wenn der Deckel 2 mit Hilfe
des von einer Hand der Wartungsperson betätigten
Bedienungshebels 13 um die Welle 11 geschwenkt wird, der
Stecker 5 aus den Buchsen 4 herausgezogen, so daß der Anschluß
5 ebenfalls den Kontakt mit den mit den Buchsen 4 verbundenen
Stromkabeln 18 verliert. Wenn der Deckel 2 weiter über einen
vorbestimmten Winkel hinaus aufgeschwenkt wird, greift die
erste Hervorstehung 19 des Eingriffstücks 7, das mit dem Deckel
2 einstückig ausgebildet ist, in den am Gehäuse 3 ausgebildeten
Eingriffsbereich 6 ein, so daß der Deckel 2 nicht weiter
geöffnet werden kann. Zusätzlich greift das Ende der Kappe 14
in den gestuften Bereich 15a ein, so daß der Deckel 2 im
geöffneten Zustand fixiert wird.
Somit kann die Gefahr, daß der Deckel 2 wieder zufällt und
somit der Stecker 5 mit den Buchsen 4 wieder in Kontakt kommt,
so daß durch die Stromkabel ein elektrischer Strom
hindurchfließt, vermieden werden.
Ferner kann in o. g. Zustand, da die Kappe 14 die Buchsen 4
bedeckt, weder ein Finger noch eine Hand einer Wartungsperson
oder ein Werkzeug ungewollt mit dem Anschluß in Kontakt kommen,
so daß die Wartungsperson auch keinen elektrischen Schlag
erleiden kann.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung ist, wenn
der Deckel während Wartungsarbeiten entfernt wird, die Kappe
zum Bedecken des Anschluß am Deckel befestigt und/oder es wird
die Drehsteuervorrichtung zum Steuern der Drehung des Deckels
bereitgestellt, um die Wartungsperson vor einem elektrischen
Schlag zu bewahren.
Die oben beschriebene Konstruktion, mit der ein elektrischer
Schlag der Wartungsperson vermieden werden kann, ist jedoch
kompliziert, so daß die Wartungsarbeiten erschwert werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Stecker
bereitzustellen, mit dem die Sicherheit einer Wartungsperson
während der Wartungsarbeiten gewährleistet ist und bei dem
gleichzeitig die Wartungsarbeiten einfach durchgeführt werden
können.
Um dies zu erreichen, wird ein einen Schalter aufweisender
Stecker bereitgestellt mit: einem eine Öffnung aufweisenden
Gehäuse; einem entfernbar an dem Gehäuse derart befestigten
Deckel, daß dieser die Öffnung bedeckt; einem ersten
verbraucherseitigen Anschluß und einem zweiten
stromversorgungsseitigen Anschluß, wobei ein Verbindungsbereich
zwischen den beiden Anschlüssen durch die Öffnung hindurch
freiliegt und der erste Anschluß sowie der zweite Anschluß in
dem Gehäuse befestigt sind; einem Kurzschlußanschluß, der an
dem Deckel befestigt ist, einem in der Öffnung vorgesehenen
Schalterverbinder, der mit dem Kurzschlußanschluß in der
Öffnung elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der
Kurzschlußanschluß von dem Schalterverbinder abgetrennt wird,
wenn der Deckel vom Gehäuse abgenommen wird; und einem
Schalter, der mit dem zweiten Verbindungsanschluß durch die
Stromversorgung hindurch verbunden ist, wobei der Schalter die
Stromversorgung an den zweiten Verbindungsanschluß unterbricht,
wenn der Deckel vom Gehäuse entfernt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird der Schalter
aktiviert, wenn die elektrische Leitung zwischen dem
Kurzschlußanschluß und dem Schalterverbinder unterbrochen wird,
wenn der Deckel entfernt wird, so daß die Stromversorgung des
zweiten Verbindungsanschluß unterbrochen wird. Somit kann,
wenn der Deckel von dem Gehäuse zum Durchführen von
Wartungsarbeiten des Steckers entfernt wird, eine
Wartungsperson den stromversorgungseitigen Anschluß auf sichere
Weise entfernen, ohne einen elektrischen Schlag zu erleiden.
Vorzugsweise weist der Stecker ein Passungsstück zum Justieren
des Deckels im befestigten Zustand auf. Auf diese Weise kann
ein falsches Anbringen des Deckels vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung detailliert erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines einen Schalter aufweisenden
Steckers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des aus Fig. 1
ersichtlichen einen Schalter aufweisenden Steckers;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den aus Fig. 1 ersichtlichen einen
Schalter aufweisenden Stecker, wenn dessen Deckel entfernt ist;
Fig. 5 einen Schnitt eines Schalterverbinders, der an den aus
Fig. 1 ersichtlichen einen Schalter aufweisenden Stecker
angebracht ist, von vorne;
Fig. 6 einen Schnitt eines Schalterverbinders, der an den aus
Fig. 1 ersichtlichen einen Schalter aufweisenden Stecker
angebracht ist, von der Seite;
Fig. 7 einen Schnitt eines Kurzschlußanschlusses, der an den
aus Fig. 1 ersichtlichen einen Schalter aufweisenden Stecker
angebracht ist, von vorne;
Fig. 8 einen Schnitt eines Kurzschlußanschlusses, der an den
aus Fig. 1 ersichtlichen einen Schalter aufweisenden Stecker
angebracht ist, von der Seite;
Fig. 9 einen Längsschnitt eines herkömmlichen Steckers; und
Fig. 10 eine Seitenansicht des herkömmlichen Steckers.
Aus Fig. 1 ist ein Stecker 21 ersichtlich, mit dem ein
stromversorgungsseitiger Anschluß mit einem verbraucherseitigen
(lastseitigen) Anschluß in einem Kraftfahrzeug verbunden werden
kann, wobei der Stecker 21 derart betrieben wird, daß mit einer
Schaltvorrichtung der an die Anschlüsse angelegte elektrische
Strom stromversorgungsseitig unterbrochen werden kann. Der
einen solchen Schalter aufweisende Stecker 21 weist ferner ein
Gehäuse 22, einen Deckel 23, eine Mehrzahl von
verbraucherseitigen Anschlüssen 24 und einen
stromversorgungsseitigen Anschluß 25 auf.
Das Gehäuse 22 ist zylindrisch ausgebildet und aus Metall, wie
Aluminium, hergestellt. Das Gehäuse 22 weist zwei Teile eines
Gehäusekörpers 26 und ein Stromkabelhaltegehäuse 27 auf.
Der Gehäusekörper 26 weist eine erste Öffnung 26a und eine
zweite Öffnung 26b auf, die an jeweils einem seiner Enden
ausgebildet sind. Der Deckel 23 ist entfernbar in der ersten
Öffnung 26a befestigt, und das Stromkabelhaltegehäuse 27 ist in
die zweite Öffnung 26b eingepaßt. Der Gehäusekörper 26 weist
einen Anschlußbereich 28 auf, der an dessen Außenwand
ausgebildet ist und mit dem Befestigungsbereich eines anderen
Anschlusses (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Auf der
Vorderseite des Anschlußbereichs 28 sind vier Gewindelöcher 28b
ausgebildet. Ferner ist eine ellipsenförmige Nut 28d
vorgesehen, in die eine Dichtung aus Gummi eingepaßt ist.
Ferner ist eine Öffnung 30 für die Anschlüsse 24 vorgesehen
(Fig. 3). Der Anschlußbereich 28 weist Gewindelöcher 28e auf,
die in axialer Richtung verlaufen und zum Anbringen des Deckels
23 und des Stromkabelhaltegehäuses 27 dienen (Fig. 4).
Auf der Innenwand des Gehäusekörpers 26 sind ein Paar
Eingriffsstücke 31 und ein Paar Hervorstehungen für das
Stromkabelhaltegehäuse 27 ausgebildet (Fig. 3).
Das Stromkabelhaltegehäuse 27 ist becherförmig ausgebildet und
weist eine Bodenwand 27a auf. An mittleren Bereichen der
Außenwand 27b ist ein Paar Eingriffsbereiche 33 vorgesehen, die
Gewindelöcher (nicht gezeigt) aufweisen, die den Gewindelöchern
des Gehäusekörpers 26 zugeordnet sind. Eine Nut 27c ist in der
Nähe der Eingriffsbereiche 33 um diese herum ausgebildet. Ein
O-Ring 34 aus Gummi ist in der Nut 27c befestigt. In der
Bodenwand 27a sind drei Haltezylinder 35 ausgebildet, die in
das Stromkabelhaltegehäuse 27 hineinstehen. Über jedem
Haltezylinder 35 ist eine Eingriffsausnehmungen 36a aufnehmende
Anschlußkammer 36 ausgebildet. Am oberen Bereich der Innenwand
des Haltezylinders 35 ist eine Eingriffsstufe 35a ausgebildet.
Der äußere Randbereich des Haltezylinders 35, der von der
Bodenwand 27a des Stromkabelhaltegehäuses 27 hervorsteht, ist
von einem rückwärtigen Haltekörper 37 bedeckt, der einen eine
dreieckige Form aufweisenden Bereich aufweist.
Der Deckel 23 wird mit Hilfe eines Spritzgußverfahrens unter
Verwendung eines Kunstharzes hergestellt und weist einen
äußeren Deckel 38 und einem inneren Deckel 39 auf. Der äußere
Deckel 38 weist Eingriffsbereiche 38a (Fig. 2) auf, die jeweils
ein Gewindeloch (nicht gezeigt) aufweisen, die jeweils einem
Gewindeloch 28e des Gehäusekörpers 26 (Fig. 4) zugeordnet sind.
Der innere Deckel 39 weist einen Anschluß 41 mit einem
U-förmigen Kurzschlußanschluß 40 auf. Ein O-Ring 42 aus Gummi
(Fig. 8) ist im Randbereich zwischen dem äußeren Deckel 38 und
dem inneren Deckel 39 vorgesehen.
Die Anschlüsse 24 sind mit einem Invertierer (nicht gezeigt)
verbunden und weisen drei Anschlußklemmen 43, 44 und 45 auf,
die als verbraucherseitige Anschlüsse dienen, wobei die
Anschlüsse ein Schraubenloch 43a, 44a bzw. 45a aufweisen, wie
aus Fig. 3 ersichtlich. Die Anschlußklemmen 43, 44 und 45 sind
aus einem Kunstharz hergestellt.
Die Anschlüsse 24 weisen elastische Eingriffsstücke 24a auf,
die mit dem Anschlußbereich 28 des Gehäusekörpers 26 in
Eingriff gebracht werden können. Die Anschlüsse 24 weisen
Ausnehmungen (nicht gezeigt) an ihren Enden 24b auf, die den
Eingriffsstücken 31 des Gehäusekörpers 26 zugeordnet sind. Die
Anschlüsse 24 weisen eine Eingriffsausnehmung 24c am Ende 24b
auf, in die ein Schalterverbinder 46 (Fig. 5) eingeführt werden
kann, wie weiter unten beschrieben. Wenn die Anschlüsse 24 von
einer Öffnung 30 des Anschlußbereichs 28 eingeführt angeordnet
sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden die drei
Anschlußklemmen 43, 44 und 45, die mit dem Anschluß 25
stromversorgungsseitig zu verbinden sind (Fig. 1) und der
Anschlußverbinder 46 durch eine Öffnung 26a des Gehäusekörpers
26 hindurch freigelegt. Somit ist die Wartungsarbeit am Stecker
stark erleichtert.
Der Schalterverbinder 46, der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich
ist, weist ein Gehäuse 46a und eine zweipolige Buchse 48 auf,
die in dem Gehäuse 46a angeordnet ist und mit den Stromkabeln
47 verbunden ist. Die Buchse 48 weist elastische Kontaktstücke
48a zum Umgreifen des Kurzschlußanschlusses 40 (Fig. 7) auf.
Die Buchse 48, die in dem Gehäuse 46a vorgesehen ist, kann
somit nicht in Kontakt mit einem Finger oder einer Hand einer
Wartungsperson kommen.
Bei dem aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Schalterverbinder 46
ist ein Passungsstück 49 zwischen den Buchsen 48 am oberen Ende
des Schalterverbinders 46 vorgesehen. Das Passungsstück 49
dient zur Vermeidung eines falschen Zusammensteckens des
Deckels 23. Insbesondere dient es dazu, daß der Deckel 23 nicht
fälschlicherweise um 180° gedreht eingesteckt wird.
Andererseits sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Stromkabel
46 jeweils mit einem Verbinder 50 verbunden, wodurch ein Teil
eines Niederstromkreises 52 eines Schalterstromkreises 51 (z. B.
ein Relais (nicht gezeigt)) gebildet wird.
Der Schalter 51 wird aktiviert, wenn der Kurzschlußanschluß 40
aus dem Schalterverbinder 46 herausgezogen wird, d. h. wenn der
Deckel 23 vom Gehäuse 22 entfernt wird. Wenn der Schalter 51
aktiviert wird, wird die Stromversorgung des Starkstromkreises
53 zum Bereitstellen von elektrischem Strom an den
stromversorgungseitigen Anschlüssen 25 unterbrochen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 die
Anordnung des Verbinders 41, des Kurzschlußanschlusses 40 und
des Schalterverbinders 46 relativ zueinander beschrieben.
Der Verbinder 41 weist in seinem Inneren einen Aufnahmeraum 54
(Fig. 7) auf. Der Verbinder 41 ist derart ausgebildet, daß der
Abstand H (Fig. 7) oder der Abstand h (Fig. 8) zwischen dem
Innenrand des Verbinders 41 und dem Außenrand des
Schalterverbinders 46 im Hinblick auf die Möglichkeit des
Anbringens des Deckels 23 so groß wie möglich ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen die stromversorgungsseitigen
Anschlüsse 25 Gewindelöcher 25a auf, die den Anschlüssen 24
zugeordnet sind und mit drei abgeschirmten Stromkabeln 55
verbunden sind (von denen nur zwei gezeigt sind).
Die abgeschirmten Stromkabel 55 weisen eine mit dem Anschluß 25
verbundene Seele 55a und einen in sich verwobenen Bereich 55b
auf, der über den Haltezylinder 35 geerdet ist. Der
Haltezylinder 35 weist ferner eine Bedeckung 55c auf, die mit
einem Gummi 57 zum Schutz des Haltezylinders 35 vor Wasser
bedeckt ist.
Der einen Schalter aufweisende Anschluß 21 wird folgendermaßen
zusammengebaut (Fig. 1): Zuerst werde die Anschlüsse 24 durch
die Öffnung 30 des Gehäusekörpers 26 (Fig. 3) eingeführt, so
daß die elastischen Eingriffsstücke 24a in den Anschlußbereich
28 eingepaßt werden. Der Schalterverbinder 26 wird in die
Eingriffsausnehmung 24c der Anschlüsse 24 eingepaßt. Die
Stromkabel 27 des Schalterverbinders 46 werden durch die
Öffnung 30 hindurch hinausgeführt.
Die abgeschirmten Stromkabel 55, die mit den Anschlüssen 25
verbunden sind, werden in dem Haltegehäuse 27 befestigt. Das
Haltegehäuse 27 wird in die andere Öffnung 26b des
Gehäusekörpers 26 eingeführt. Die Anschlüsse 25 und die
Anschlußklemmen 43, 44 und 45 (Fig. 3) werden mit Hilfe der
Öffnung 26a des Gehäusekörpers 26 unter Verwendung von Stiften
58 befestigt. Danach wird der Deckel 23 auf dem Gehäusekörper
26 angeordnet, und der Verbinder 41 kommt mit dem
Schalterverbinder 26 in Eingriff. Der Deckel 23, der
Gehäusekörper 26 und das Stromkabelhaltegehäuse 27 werden mit
Hilfe eines Stiftes 29 miteinander verbunden (Fig. 2). Die
Verbinder 50, die mit den Stromkabeln 47 verbunden sind, werden
mit dem Niederstromkreis 52 verbunden.
Der so zusammengebaute einen Schalter aufweisende Anschluß 21
wird folgendermaßen betrieben: Um den stromversorgungsseitigen
Anschluß 25 für Wartungsarbeiten an dem Stecker 21 zu
entfernen, wird der Deckel 23 von dem Gehäuse 22 abgenommen.
Dann wird der Verbinder 41 von dem Anschlußverbinder 26
abgenommen, so daß der Schalter 51 aktiviert wird. Somit wird
die elektrische Stromversorgung des Starkstromkreises 53
unterbrochen.
Dementsprechend fließt, wenn der Deckel 23 von dem Gehäuse 22
abgenommen ist, kein Starkstrom durch die Anschlußbereiche
zwischen dem Anschluß 25 und den Anschlüssen 24. Deshalb kann
eine Wartungsperson den Anschluß 25 ohne Gefahr entfernen.
Bei dem einen Schalter aufweisenden Stecker 21 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Schalter
51 von dem Kurzschlußanschluß 40 und dem Schalterverbinder 46
aktiviert. Es ist jedoch auch eine andere Anordnung des
Kurzschlußanschlusses 40 und des Schalterverbinders 46 möglich.
Claims (3)
1. Einen Schalter aufweisender Stecker mit:
einem eine Öffnung aufweisendem Gehäuse (22);
einem entfernbar an dem Gehäuse (22) befestigten Deckel (23), der die Öffnung bedeckt;
einem ersten verbraucherseitigen Anschluß (24) und einem zweiten stromversorgungsseitigen Anschluß (25), wobei ein Verbindungsbereich zwischen den Anschlüssen (24, 25) durch die Öffnung hindurch freiliegt und die beiden Anschlüsse (24, 25) in dem Gehäuse (22) befestigt sind;
einem an dem Deckel (23) befestigten Kurzschlußanschluß (40) einem Schalterverbinder (46), der in der Öffnung vorgesehen ist und mit dem Kurzschlußanschluß (40) in der Öffnung elektrisch verbindbar ist, wodurch der Kurzschlußanschluß (40) von dem Schalterverbinder (46) getrennt wird, wenn der Deckel (23) von dem Gehäuse (22) abgenommen wird, und
einem Schalter (51), der mit dem zweiten Anschluß durch die Stromversorgung hindurch verbunden ist, wobei der Schalter (51) die Stromversorgung an dem zweiten Anschluß (25) unterbricht, wenn der Deckel (23) von dem Gehäuse (22) abgenommen wird.
einem eine Öffnung aufweisendem Gehäuse (22);
einem entfernbar an dem Gehäuse (22) befestigten Deckel (23), der die Öffnung bedeckt;
einem ersten verbraucherseitigen Anschluß (24) und einem zweiten stromversorgungsseitigen Anschluß (25), wobei ein Verbindungsbereich zwischen den Anschlüssen (24, 25) durch die Öffnung hindurch freiliegt und die beiden Anschlüsse (24, 25) in dem Gehäuse (22) befestigt sind;
einem an dem Deckel (23) befestigten Kurzschlußanschluß (40) einem Schalterverbinder (46), der in der Öffnung vorgesehen ist und mit dem Kurzschlußanschluß (40) in der Öffnung elektrisch verbindbar ist, wodurch der Kurzschlußanschluß (40) von dem Schalterverbinder (46) getrennt wird, wenn der Deckel (23) von dem Gehäuse (22) abgenommen wird, und
einem Schalter (51), der mit dem zweiten Anschluß durch die Stromversorgung hindurch verbunden ist, wobei der Schalter (51) die Stromversorgung an dem zweiten Anschluß (25) unterbricht, wenn der Deckel (23) von dem Gehäuse (22) abgenommen wird.
2. Einen Schalter aufweisender Stecker nach Anspruch 1, wobei
der Schalter (51) ein Passungsstück (49) zum Justieren des
Befestigungszustandes des Deckels (23) aufweist.
3. Einen Schalter aufweisender Stecker nach Anspruch 2, wobei
das Passungsstück (49) in den Kurzschlußanschluß (40) eingepaßt
ist.
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