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DE19847256A1 - Vorrichtung zur Entnahme von Bindemittelproben aus der Druckleitung zwischen Tank und Mischer an Asphaltmischanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Bindemittelproben aus der Druckleitung zwischen Tank und Mischer an Asphaltmischanlagen

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Publication number
DE19847256A1
DE19847256A1 DE1998147256 DE19847256A DE19847256A1 DE 19847256 A1 DE19847256 A1 DE 19847256A1 DE 1998147256 DE1998147256 DE 1998147256 DE 19847256 A DE19847256 A DE 19847256A DE 19847256 A1 DE19847256 A1 DE 19847256A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
pipe
mixer
tank
screwed
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1998147256
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Woehrn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOEHRN KARL HEINZ
Original Assignee
WOEHRN KARL HEINZ
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Filing date
Publication date
Application filed by WOEHRN KARL HEINZ filed Critical WOEHRN KARL HEINZ
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Publication of DE19847256A1 publication Critical patent/DE19847256A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
    • G01N1/2035Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping

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Abstract

Die geforderte Probenahme heißer unter Druck stehender Bindemittel an Asphaltmischanlagen ist problematisch, da herkömmliche Hähne oder Ventile nach Benutzung abkühlen und das Bindemittel im Absperrorgan erstarrt. Unzureichende Regelmöglichkeit großer beheizter Hähne beschwört Gefahren durch spritzendes, heißes Bindemittel herauf. Die Entnahmevorrichtung soll auch bei diskontinuierlichem Betrieb nicht einfrieren und Gefährdungen durch spritzendes heißes Bindemittel ausschließen. DOLLAR A Ein Schraubspindelventil (1) mit fein abstimmbarem Öffnungsquerschnitt und aufeinander abgestimmten Bohrungsquerschnitt ist direkt in die Rohrleitung (2) eingebaut, so daß es vom heißen Bindemittel umspült wird. Damit kann ein fein geregeltes, nicht spritzendes Abziehen der Proben gewährleistet und ein Einfrieren des Ventils während des Betriebes der Anlage verhindert werden. DOLLAR A Eine spezielle Ausführung, die in der Rohrleitung zwischen zwei Flanschen eingebaut wird, erlaubt den problemlosen nachträglichen Einbau in vorhandene Asphaltmischanlagen. DOLLAR A Die Entnahmevorrichtung wird vorteilhaft in allen Druckleitungen angewendet, bei denen heiße, bei Abkühlung erstarrende Medien diskontinuierlich entnommen werden sollen.

Description

Zur exakten Kontrolle des verwendeten Bindemittels bei der Asphaltherstel­ lung besteht die Forderung, Bindemittelproben zwischen Bindemitteltank und Mischer zu entnehmen. Problematisch ist diese Forderung bei Mischanlagen, an denen das aufgeheizte Bindemittel mit hohem Druck zum Mischer ge­ pumpt wird. Die Verwendung herkömmlicher Hähne oder Ventile bringt Schwierigkeiten, da diese nach Benutzung abkühlen und das Bindemittel im Absperrorgan erstarrt. Beheizte Hähne sind wiederum groß und teuer. Sie lassen sich bei der Entnahme geringer Mengen auch nur unzureichend re­ geln, so daß Gefährdungen durch Herausspritzen heißer Massen auftreten. Ein in der DIN EN 58 "Probenahme bituminöser Bindemittel" in Bild 2 vorge­ schlagenes Einbauventil läßt sich so nicht oder nur mit hohem technischen Aufwand verwirklichen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei laufendem Betrieb, d. h. bei anstehendem Druck, geringe Mengen Bindemittel (1 bis 10 l) wohldosiert und ohne Gefährdung durch spritzende heiße Massen abzuziehen. Dabei ist es wichtig, daß die Entnahmevorrichtung während des Mischbetriebes nicht ein­ friert und jederzeit gefahrlos betätigt werden kann.
Das Problem wird durch die in den Patentansprüchen 1 bis 4 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein kleines, der Funktion angepaßtes Ventil direkt in den heißen Bindemittelstrom platziert wird, so daß die Gefahr des Einfrierens gebannt ist. Durch die Quer­ schnittsgestaltung der Spindelbohrungen und/oder durch die Begrenzung der Öffnungsweite des Ventils kann die Gefährdung durch verspritzende heiße Massen vermieden werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung für die Nachrüstung bestehen­ der Mischanlagen ist im Patentanspruch 4 angegeben. Durch den Einbau des Ventils in einen Ring, der zwischen zwei Flanschen montiert werden kann, ist auch eine Nachrüstung vorhandener Mischanlagen mit Entnahmeventilen problemlos und kostengünstig realisierbar.
Ausführungsbeispiele werden in den folgenden Zeichnungen dargestellt und beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Querschnitt einer Vorrichtung zur Entnahme von Bindemittelproben als Ventil mit Kegeldichtung, eingeschweißt in eine isolierte Rohrleitung.
Fig. 2 Querschnitt durch das Ventil einer Entnahmevorrichtung mit Kugeldichtung.
Fig. 3 Querschnitt einer Rohrleitung, bei der das Entnahmeventil in einem Ring zwischen zwei Flanschen der Rohrleitung eingebaut ist.
Die Schraubspindel 4 verschließt normalerweise mit der Kegel- oder Kugel­ dichtung die Bohrung des Ventilgehäuses 3 zum Rohrinnern. Durch Verdre­ hen der Schraubspindel 4 wird ein Ringspalt geöffnet, durch den das Bin­ demittel fein dosiert austreten und über die Querbohrung 5 und die Längs­ bohrung 6 ablaufen kann. Durch den Querschnittsunterschied zwischen Quer- und Längsbohrung wird Strömungsenergie abgebaut. Dadurch wird erreicht, daß der Flüssigkeitsstrahl bei geöffnetem Ventil nicht mit hoher Geschwindigkeit austritt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Entnahme von Proben heißer, bei Abkühlung steif werdender Flüssigkeiten aus Druckleitungen, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Rohrleitung (2) ein Ventil (1) von außen so einge­ schraubt wird, daß es zumindest teilweise vom heißen Bindemittel im Innern der Rohrleitung umspült wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil vorzugsweise als Schraubventil ausgeführt ist, bei dem die Spitze der Schraubspindel (4) über Kegel- oder Kugeldichtung den Innenraum zur Rohrleitung abdichtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel des Ventils mit einer Querbohrung (5) und einer Längsbohrung (6) versehen ist, durch die das Bindemittel beim Öff­ nen des Ventils abfließen kann. Der Durchmesser der Längsbohrung (6) ist wesentlich größer als der der Querbohrung (5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in einen Aufnahmering (8) eingeschraubt ist, der seinerseits zwischen zwei Flanschen (7) eingebaut ist.
DE1998147256 1998-10-02 1998-10-02 Vorrichtung zur Entnahme von Bindemittelproben aus der Druckleitung zwischen Tank und Mischer an Asphaltmischanlagen Withdrawn DE19847256A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008019982A1 (de) * 2008-04-21 2009-10-29 Manfred Völker Probe-Entnahmeventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008019982A1 (de) * 2008-04-21 2009-10-29 Manfred Völker Probe-Entnahmeventil
CN102016370B (zh) * 2008-04-21 2013-05-08 曼弗雷德·弗尔克尔 取样阀

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