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DE19838598A1 - Mehrteilige Anordnung von einer Duschabtrennung - Google Patents

Mehrteilige Anordnung von einer Duschabtrennung

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Publication number
DE19838598A1
DE19838598A1 DE19838598A DE19838598A DE19838598A1 DE 19838598 A1 DE19838598 A1 DE 19838598A1 DE 19838598 A DE19838598 A DE 19838598A DE 19838598 A DE19838598 A DE 19838598A DE 19838598 A1 DE19838598 A1 DE 19838598A1
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DE19838598A
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Robert Schwaiger
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Kermi GmbH
Original Assignee
Kermi GmbH
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Publication date
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Priority to PL99335092A priority patent/PL335092A1/xx
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Anordnung für eine Duschabtrennung mit mindestens einem feststehenden Abschnitt (12), mindestens einem schwenkbaren Türabschnitt (14), und mit wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen (16a, 16b), die mit dem feststehenden Abschnitt verbunden sind und über die der Türabschnitt schwenkbar gehalten ist, wobei die Schwenkeinrichtungen in einem Einbauzustand des feststehenden Abschnitts (12) innen bzw. zur Duschtasse versetzt sind, ggf. so, daß der Türabschnitt mit dem feststehenden Abschnitt überlappt, wobei die Schwenkeinrichtungen so angeordnet sind, daß diese in einem anderen Einbauzustand gleichermaßen den Einbau eines Türabschnitts ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Anordnung für eine Duschabtrennung gemäß dem Anspruch 1. Im Stand der Technik sind diverse verschiedene Arten von Duschabtrennungen bzw. Duschkabinen bekannt, die zu unterschiedlichsten Formen ausgebaut werden. Dabei gibt es verschiedene Baukastensysteme, die bspw. als Duschabtrennung für eine in einer Mauernische eingebaute Dusche bzw. Duschtasse gedacht sind, wobei eine Baukasten­ variante mit entsprechendem Design aber gleichzeitig auch für eine Duschtasse für den Einbau in eine Raumecke vorgesehen sein kann. Hier gibt es wiederum die Möglichkeiten, einen rechteckigen Grundriß, einen vieleckigen, bspw. fünfeckigen Grundriß oder einen bogenförmigen Grundriß für die Duschtassen bzw. dementsprechend für die Duschabtren­ nungen zu wählen. Bei bekannten Systemen, die auch verschiedene Abmessungen für Duschtassen bzw. Duschabtrennungen abdecken können müssen, gibt es 90 oder gar mehr Varianten und dementsprechend eine Teilevielfalt, die, wollte ein Händler oder Installateur die gesamte Variantenvielfalt anbieten können, ein erhebliches Lager und einen erheblichen Kapitalaufwand erfordern würden.
Es gibt anderseits Duschabtrennungen, die für den Einbau für eine Mauernische oder eine Raumecke gedacht sind, die jedoch jeweils einen umlaufenden Rahmen aufweisen und dementsprechend kaum oder nur in sehr geringem Umfange variabel einsetzbar sind. Derartige Duschabtrennungen gehören in der Regel zu den in geringer Stückzahl zu hohen Kosten hergestellten Duschen, die nicht selten in Einzelanfertigung für spezielle Ein­ bausituationen als Einzelstück oder nur mit äußerst geringer Auflage hergestellt werden.
Es ist dementsprechend die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung für eine Duschabtrennung zur Verfügung zu stellen, die mit einer äußerst geringen Anzahl an Einzelteilen eine möglichst große Variantenvielfalt für eine möglichst große Anzahl an Einbausituationen zur Verfügung stellt. Ferner kann es als Zielsetzung der vorliegenden Erfindung angesehen werden, die erforderliche Lagerkapazität zu senken. Eine weitere Zielsetzung gemäß der Erfindung kann darin gesehen werden, den Kapitalaufwand zu senken, der für die Bereitstellung eines akzeptablen Lagers zur Abdeckung möglichst vieler Einbausituationen nötig ist.
Auch ist es eine Zielsetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung für eine Duschabtrennung zu schaffen, die, obwohl sie bereits in einer bestimmten Einbausituation eingebaut gewesen ist, bspw. bei einem Umzug, vom Inhaber mitgenommen werden kann, und an andere Einbausituationen bzw. andere Abmessungen anderer Einbausituationen angepaßt werden kann.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen auf einer mehrteiligen An­ ordnung für eine Duschabtrennung, die mindestens einen feststehenden Abschnitt und mindestens einen schwenkbaren Türabschnitt aufweist, wobei der schwenkbare Türabschnitt über wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen mit dem feststehenden Abschnitt verbunden ist, wobei der Türabschnitt schwenkbar gehalten ist, wobei die Schwenkeinrichtungen in einem Einbauzustand des feststehenden Abschnittes nach innen bzw. zur Duschtasse versetzt sind, so daß der Türabschnitt ggfs. mit dem feststehenden Abschnitt überlappend nach außen bzw. von der Duschtasse weg schwenkbar ist, wobei die Schwenkeinrichtungen so an­ geordnet sind, daß diese nach einer Drehung des im Einbauzustand festen Abschnitts um die Senkrechte um ca. 90° und nach einer Drehung des im Einbauzustand feststehenden Abschnittes um die Horizontale um ca. 180° in einem anderen Einbauzustand des fest­ stehenden Abschnittes nach innen bzw. zur Duschtasse versetzt angeordnet sind, so daß der Türabschnitt ggfs. mit dem feststehenden Abschnitt überlappend nach außen bzw. von der Duschtasse weg schwenkbar ist.
Auf diese überraschende Weise läßt es sich gewährleisten, daß ein einziger feststehender Abschnitt für eine beliebige Anzahl von Einbausituationen verwendbar ist. Dabei hat der feststehende Abschnitt natürlich ein Ausgleichsprofil, um den feststehenden Abschnitt optimiert zu einer Wand auszurichten, wobei Schrägen oder Abweichungen aus dem Lot ausgeglichen werden können.
Auch ansonsten kann der feststehende Abschnitt Ausgleichsprofile, bspw. zum Ausgleichen einer aus der Horizontalen abweichenden Duschtasse aufweisen, um eine irgendwie geartet verkippte Montage einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung vermeiden zu können.
Wesentlich ist jedoch, daß der feststehende Abschnitt gemäß der mehrteiligen Anordnung mit Merkmalen nach der Erfindung im wesentlichen oder insgesamt identisch ausgebildet ist, wobei der Abschnitt an im rechten Winkel zueinander angeordneten Wänden eines Gebäudes oder auch um 180° zueinander angeordneten Wänden eines Gebäudes angebaut werden kann, um dann beliebige Türflügel, die innerhalb eines bestimmten Größenbereiches liegen können, an diesen zu montieren, um je nach Aufbauvariante mit überlappendem Türflügel und/oder Türflügeln, die mit den feststehenden Abschnitte mehr oder weniger überlappen, alle erdenklichen Einbausituationen und Bauvarianten für eine Duschabtrennung abdecken zu können.
Wesentlich ist dabei auch, daß dadurch, daß der Türabschnitt aus einem bestimmten rahmenlosen Material ist, bspw. Glas, GFK-Glas oder Plexiglas, während der feststehende Abschnitt teils aus dem gleichen Material und teils aus bspw. polierten Aluminiumprofilen oder weißen oder farbigen Kunststoffprofilen gefertigt ist, auch bei einer beliebigen Zu­ sammenstellung unterschiedlicher Türabschnitte mit dem feststehenden Abschnitt mit Merkmalen gemäß der Erfindung keinerlei farbliche oder strukturelle Abweichungen auftreten, so daß immer ein günstiger visueller Eindruck bei einer beliebigen mehrteiligen Anordnung mit Merkmalen gemäß der Erfindung für einen Betrachter gegeben ist.
Natürlich kann, um keine übermäßigen Überlappungssituationen zwischen dem feststehen­ den Abschnitt und dem schwenkbaren Türabschnitt entstehen zu lassen, ein feststehender Abschnitt mit einer bestimmten lateralen Erstreckung gefertigt werden, der für bestimmte Duschabtrennungsgesamtgrößen konzipiert ist, und ein anderer feststehender Abschnitt mit einer größeren lateralen Erstreckung kann größere Dimensionen abdecken, so daß zu große Überlappungsbereiche zwischen dem Türabschnitt und dem feststehenden Abschnitt einer­ seits und zu große Türflügel andererseits vermieden werden können.
Eine derart konzipierte mehrteilige Anordnung für eine Duschabtrennung kann auch bei einem Umzug mitgenommen und an andere Duschtassen innerhalb eines bestimmten Anpassungsbereiches angepaßt werden, und zwar in dem Umfange, wie der feststehende Abschnitt bzw. mehrere, insbesondere zwei feststehende Abschnitte gegenüber den schwenkbaren Türabschnitten überdeckend versetzt werden können. So sind Anpassungen von 20 cm und mehr pro Anordnung aus feststehendem Abschnitt und schwenkbarem Türabschnitt ohne weiteres machbar. D.h., mit einer entsprechenden Anordnung aus feststehendem Abschnitt und schwenkbarem Türabschnitt können in verschiedensten Ein­ bausituationen und damit auch in Eckeinbausituationen Duschtassen von 70 × 70 cm mit einer Anordnung genauso zur Dusche ausgebaut werden, wie Duschtassen von 90 × 90 cm, oder mit anderen Abmessungen.
Während herkömmliche Systeme 80 bis 90 unterschiedliche feststehende Abschnitte und schwenkbare Türabschnitte benötigen, um eine ausreichende Anzahl an unterschiedlichen Einbausituationen und Duschtassengrößen abdecken zu können, erfordert eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß der Erfindung lediglich etwa 10 bis 20 unterschiedliche Teile, wobei die größte Teilevielfalt durch die unterschiedlichen schwenkbaren Türabschnitte veranlaßt wird.
Damit ermöglicht die mehrteilige Anordnung für eine Duschabtrennung gemäß der Erfin­ dung mit relativ wenigen Einzelteilen und damit mit einer beschränkten Lagerhaltung und einem beschränkten Kapitalaufwand die Abdeckung einer sehr großen Anzahl von Ein­ bausituationen und Bauvarianten. Dies ermöglicht auch den Vorteil, daß dem Endver­ braucher sehr kurze Zugriffszeiten ermöglicht werden können.
Um auch bei der mehrteiligen Anordnung mit Merkmalen gemäß der Erfindung eine ausreichende Schwenkbewegung für die schwenkbaren Türabschnitte vorsehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen an dem feststehenden Abschnitt am oberen und unteren Endbereich im Einbauzustand zur Türöffnung bzw. in die Türöffnung versetzt angeordnet sind. D.h., ein Versatz ist nicht nur nach innen bzw. zur Duschtasse hin, sondern auch in die Türöffnung hinein vorgesehen.
Es ist zwar möglich, den feststehenden Abschnitt auch als rahmenlosen Aufbau gemäß der Erfindung auszubilden, jedoch ist es, um die Konstruktion der Duschabtrennung möglichst transparent und großzügig zu gestalten, vorteilhaft, wenn diese aus einem durchsichtigen Material ist. Zur Stabilisierung des feststehenden Abschnittes und auch um die Möglichkeit einer Ausrichtung zu den angrenzenden Gebäudeteilen sicherzustellen, sollte vorteilhafter­ weise dann der feststehende Abschnitt eine Rahmen- oder Teilrahmenkonstruktion auf­ weisen an der die zwei Schwenkeinrichtungen bevorzugt festzulegen sind. Die Schwenkein­ richtungen können in Bezug auf den Türabschnitt identisch ausgebildet werden, wobei insbesondere wenigstens gleiche Klemmbacken und eine gleichartige Anordnung der Schwenkeinrichtungen vorzusehen sind, so daß die erfindungsgemäß zur Verfügung zu stellende Variabilität der feststehenden Abschnitte auch ausschließlich durch eine ent­ sprechende Ausbildung der Schwenkeinrichtungen am feststehenden Abschnitt bereitgestellt werden kann.
Dabei sind natürlich auch die Türabschnitte, mit oder ohne daß diese Türabschnitte selbst eine Einfassung bzw. eine Einfassungsrahmen aufweisen, derart symmetrisch ausgebildet, daß ein Türrahmen gleichermaßen links und rechts anschlagen bzw. an den Schwenkein­ richtungen angebracht sein kann.
Um auch die Optik der variablen Anordnung mit Merkmalen gemäß der Erfindung günstig erscheinen zu lassen, sind die Schwenkeinrichtungen vom äußeren Erscheinungsbild her wenigstens im wesentlichen identisch auszubilden, so daß unabhängig davon, ob eine entsprechende Schwenkeinrichtung oben oder unten ist, das gleiche äußere Erscheinungsbild zur Verfügung gestellt wird.
Entsprechend ist es auch vorteilhaft, wenn der feststehende Abschnitt bzw. dessen Rahmen am oberen und unteren Endbereich wenigstens im wesentlichen identisch ausgebildet ist.
Der Anordnung mit Merkmalen gemäß der Erfindung kann natürlich auch ein feststehender Bereich zugeordnet sein, bspw. ein Glasabschnitt mit einem feststehenden Rahmen, der eine feststehende Wand bildet.
Dieser feststehende Bereich hat dann prinzipiell die Funktion einer Gebäudewandung und bildet den Anschlag für den türartigen Abschnitt bzw. den schwenkbaren Türabschnitt der mehrteiligen Anordnung mit Merkmalen gemäß der Erfindung.
Bei einer Anordnung aus einem feststehenden Abschnitt und einem schwenkbaren Tür­ abschnitt sowie einem weiteren feststehenden Abschnitt gemäß dem Anspruch 1 in Verbin­ dung mit einem weiteren Türabschnitt gemäß dem Anspruch 1, die dann zusammen eine Eckdusche mit zwei Türflügeln ausbilden, kommen die gemäß der Erfindung erzielbaren Vorteile voll zur Geltung.
Wie oben bereits angedeutet, können der bzw. die Türabschnitte als ebene Platte, als Rundbogenabschnitte oder als winklige Abschnitte ausgebildet sein.
Der schwenkbare Türabschnitt der erfindungsgemäßen Anordnung liegt an einem Anschluß­ abschnitt, bspw. einem Anschlagprofil oder einem angrenzenden Schwenkbaren Tür­ abschnitt über eine Dichteinrichtung, vorzugsweise eine Magnetleiste, an. Lediglich in dem Fall, wenn sich die Türabschnitte überlappen, kann von der Anbringung von Magnetleisten oder anderen Abdichtungen abgesehen werden.
Zur Stabilisierung der feststehenden Abschnitte kann, bspw. bei einer Eckeinbausituation jeweils eine Wandmontageeinrichtung vorgesehen werden, die in einem Winkel von der Duschabtrennung bzw. den feststehenden Abschnitten jeweils absteht und an dem fest­ stehenden Abschnitt einerseits und einer Gebäudewand andererseits festgelegt ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Darstellungen näher erläutert, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Ausführungsform einer mehrteiligen Anordnung mit Merkmalen gem. der Erfindung mit parallel zur Darstel­ lungsebene angesetzten Teilschnitt ist;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht, nebst teilweisem Querschnitt der Anordnung gem. Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein teilweiser Längsschnitt durch die Ausführungsform gem. den Fig. 1 und Fig. 2 ist;
Fig. 4 die Ausführungsform gem. den Fig. 1 bis 3 in zwei Einbausituationen an einer Duschtasse zeigt;
Fig. 5 die Anordnung gem. den Fig. 1 bis 4 in einer Eckeinbausituation an jeweils zwei Duschtassen mit unterschiedlichen Abmessungen zeigt;
Fig. 6 und Fig. 6A eine Ausführungsform mit einer fünfeckigen Duschtasse zeigen; und
Fig. 7 und Fig. 7A eine Ausführungsform in einer Einbausituation an einer Viertelkreis-Dusch­ tasse zeigen.
In den Figuren sind gleich oder wenigstens funktionsgleiche Bestandteile der erfindungs­ gemäßen mehrteiligen Anordnung mit gleichen Bezugszeichen benannt. Aus den Figuren sowie der Figurenbeschreibung gehen weitere Merkmale gem. der Erfindung, Vorzüge der Erfindung und desgleichen Zielsetzungen der Erfindung hervor.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform mit Merkmalen gem. der Erfindung der mehr­ teiligen Anordnung mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet, die im folgenden als Duschabtrennung 10 bezeichnet wird.
Die Duschabtrennung 10 weist ein allgemein durch das Bezugszeichen 12 gekennzeichneten feststehenden Abschnitt auf, an den schwenkbarer Türabschnitt 14 anschließt. Der Tür­ abschnitt 14 und der feststehende Abschnitt 12 werden einander aus Abdichtungsgründen in Regel überlappen.
Der feststehende Abschnitt 12 umfaßt ein sog. Stockprofil 22, das eine Ausgleichsmimik hat, um mit Hilfe eines Wandanschlagprofils 22a Wandschrägen auszugleichen. An das Stockprofil 22 schließen horizontale Querstreben 20b an, die zusammen mit dem Stock­ profil 22 bzw. dessen Blendprofil eine Platte 12a bevorzugt aus durchsichtigem Material teilweise einfassen. An die horizontalen Querstreben 20a, 20b schließen jeweilige in die Türöffnung des schwenkbaren Türabschnittes 14 hineinerstreckte Halteabschnitte 18a an, an denen Schwenkeinrichtungen 16a, 16b festgelegt sind.
Die Schwenkeinrichtungen 16a, 16b und damit deren Halteabschnitte 18a, 18b sind zu der Haupterstreckungsebene des feststehenden Abschnitts 12 versetzt, und zwar bevorzugt zu der Duschtasse nach innen versetzt, so daß der Türabschnitt 14 nach innen zur Duschtasse versetzt in die Schwenkeinrichtungen 16a, 16b eingespannt bzw. an diesen befestigt werden kann.
An die horizontalen Streben 20a, 20b schließen ebenfalls horizontal ausgerichtete Verbin­ dungsstreben 24a, 24b an, die den feststehenden Abschnitt 12 an einem gegenüberliegenden Anschlagprofil 26 abstützen. Zwischen dem Türabschnitt 14 und dem Anschlagprofil 26 ist eine Abdichtungseinrichtung 32, hier bevorzugt eine Magnetdichtleiste 32 vorgesehen. Da Magnetdichtleisten hinreichend bekannt sind, brauchen diese hier nicht mehr erörtert werden. Der Türabschnitt 14 weist eine Öffnung auf, die zur Anbringung eines Öffnungsgriffes 30 vorgesehen ist.
Das Anschlagprofil 26 wie auch das Profil 22a sind jeweils an einem Gebäudeabschnitt 50 montiert.
Im Hinblick auf die Schwenkeinrichtungen 16a, 16b ist festzuhalten, daß diese prinzipiell beliebig ausgeführt werden können. Bevorzugt wird hier die Verwendung eines Profiles mit zwei Klemmbacken, wobei wenigstens eine der Klemmbacken beweglich sein muß, um bei der Montage einen Türflügel bzw. einen schwenkbaren Türabschnitt festlegen zu können.
In Fig. 2 ist neben den in Fig. 1 erkennbaren Teilen noch eine Wandhalterung 34 zu erkennen, die an dem oberen Halteabschnitt 18a bzw. der oberen Schwenkeinrichtung 16a über eine Schraube, einen Bolzen oder dgl. festgelegt ist. Der Abschnitt 34b der Wandhal­ terung 34 ist dazu bestimmt, um je nach Einbaulage entweder mit dem in Fig. 1 oben dargestellten Halteabschnitt 18a oder dem unteren Halteabschnitt 18b in Eingriff zu treten, je nach dem, ob der in Fig. 1 dargestellte untere Halteabschnitt 18b in der Einbaulage durch ein Schwenken des feststehenden Abschnitts 12 um die Horizontale und ein Schwen­ ken um die Vertikale an der Stelle des oberen Halteabschnitts 18a bzw. der oberen Schwenkeinrichtung 16a zu liegen kommt oder es die Einbaulage erfordert, daß die in Fig. 1 oben dargestellten Bestandteile in der oberen Position verbleiben.
Der Anschlußverbindungsabschnitt 34c stellt eine Längenvariableverbindung zu dem Wandabschlußabschnitt 34a dar, wobei die einzelnen Abschnitte über verschwenkbare Schraubverbindungen oder dgl. miteinander verbunden sind, so daß auch hier Unebenheiten oder Fehler in einem gewissen Umfange ausgleichen können.
Der Griff 30 kann, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Teile über eine Verschraubung miteinander verbunden sind.
In der Fig. 3 sind Einzelheiten der Schwenkeinrichtung 16a zu erkennen. Die Schwenkein­ richtung 16a ist nach innen zur Duschtasse versetzt an dem feststehenden Abschnitt 12 befestigt. Die Befestigung kann über eine Schraube erfolgen, oder das Profil kann sogleich einstückig hergestellt werden, wobei die Schwenkeinrichtung 16a und natürlich auch die Schwenkeinrichtung 16b über Bolzen in eine entsprechende Ausnehmung eingreifen, um die Schwenkbarkeit des Türabschnittes 14 gewährleisten zu können.
Die Schwenkeinrichtung weist zwei Backen 17e, 17d auf, die einander gegenüberliegen. Dabei weist die innenliegende Backe 17d einen Klemmabschnitt 17c auf, der in seiner Lage über eine Schraubeinrichtung, hier eine Madenschraube 17b, variabel ist. Wird die Maden­ schraube 17b über die zugehörige Öffnung verstellt, kann der Türabschnitt 14 durch den Klemmabschnitt 17c gegenüber der Backe 17e geklemmt werden. Am Außenumfang der Backen 17e, 17d sind Nuten 17f vorgesehen. Diese Nuten 17f werden auf der Seite des Klemmabschnitts, d. h. der Seite, die zu der Duschtasse ausgerichtet ist, mit einem Gummi­ ring 17g versehen, der als Montagehilfe dient. Der Ring 17g sorgt während des Transports, usw. dafür, daß der Klemmabschnitt 17c nicht aus der Schwenkeinrichtung fallen kann. Würde der Klemmabschnitt unbemerkt aus der Schwenkeinrichtung fallen und die Schraube bzw. Madenschraube auf eine Glasscheibe gepreßt werden, würde die Glasscheibe 14 zerstört werden. Die Mechanik der Schwenkeinrichtung 16a wird durch eine zweiteilige Manschette mit Hälften 17a, 17h abgeschlossen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der feststehende Abschnitt 12 so konzipiert ist, daß er durch eine beliebige Drehung um die Vertikale und ein Verschwenken um 180° um die Horizontale an jede Einbaulage an einer Wand angepaßt werden kann. Mit anderen Worten, ein einziger feststehender Abschnitt 12 ist dazu in der Lage für sämtliche Ein­ bausituationen, die in der Realität vorkommen können, eingesetzt zu werden.
Das Profil 24a, 24b kann mit der maximalen Länge ausgebildet sein, die durch einen feststehenden Abschnitt 12 und einen Türabschnitt 14 erstreckungsmäßig abgedeckt werden können und dann durch Ablängen an eine jeweilige spezielle Einbausituation angepaßt werden.
In Fig. 4 ist eine Einbausituation mit einer kleine Duschtasse (untere Darstellung) und einer großen Duschtasse 60 (obere Darstellung) wiedergegeben. Es handelt sich dabei sowohl bei der oberen als auch der unteren Einbausituation jeweils um die gleichen Bestandteile, wobei lediglich der Überlappungsbereich 70a bei der unteren Variante größer ist, als der Überlap­ pungsbereich 70b, da eine Anpassung der identischen Bestandteile an unterschiedliche Abmessungen durchzuführen ist.
In Fig. 5 ist eine Eckeinbausituation dargestellt, während die Fig. 4 den Einbau einer bspw. rechtecktigen Duschtasse in einer Mauernische zeigt. Im Gegensatz zu der Duschabtren­ nung 10 in Fig. 4 umfaßt die Duschabtrennung 100 gem. Fig. 5 zwei feststehende Ab­ schnitte 12 und zwei schwenkbare Türabschnitte 14. Jedoch sind auch die gem. Fig. 5 eingesetzten Komponenten identisch mit den in Fig. 4 eingesetzten Komponenten. Es hat lediglich eine Anpassung insofern stattgefunden, als ein feststehender Abschnitt 12, wie er an dem linken Rand der Duschtasse 60 gem. Fig. 5 (beide Darstellungen) vorgesehen ist, um 180° um die Horizontale und um 90° um die Vertikale gedreht worden ist, um dann in identischer Weise an einer anderen Wand einsetzbar zu sein, um einen Türabschnitt 14 schwenkbar halten zu können, der mit einem gegenüberliegenden identischen Türabschnitt 14 zusammenwirkt, um über Schwenktüren die Duschabtrennung 100 gem. Fig. 5 zu vervollständigen.
Dabei zeigt der untere Darstellungsbereich gem. Fig. 5 wiederum den Einsatz der Dusch­ abtrennung 100 bei einer kleinen Duschtasse 60 während der obere Darstellungsteil der Fig. 5 den Einsatz der gleichen Duschabtrennung 100 bei einer großen Duschabtrennung 60 wiedergibt.
Im Hinblick auf die Fig. 4 und 5 ist festzuhalten, daß hier lediglich ein identischer feststehender Abschnitt 12 und ein identischer Schwenkbarer Türabschnitt 14 zum Einsatz gelangen, um diverse Einbausituationen und Abmessungsvarianten abzudecken.
In den Fig. 6 und 6A sind jeweils unterschiedliche Einbausituationen an Fünfeckduschtassen dargestellt. Die hier eingedeckten feststehenden Abschnitte 12 sind wiederum mit denen gem. den Fig. 1 bis 5 identisch. Die Türflügel, die an die Form der Fünfeckduschtassen 60a angepaßt sind, müssen zur Vervollständigung der Ausführungsform einer mehrteiligen Anordnung 200 ebenfalls mit einem Winkel versehen sein, wobei hier ein Winkel von 135° zwischen den jeweiligen Abschnitten 14a', 14a'' eines Flügels 14a eingeschlossen wird. Fig. 6 zeigt im Gegensatz zu Fig. 6A eine Einbausituation, bei der nur ein geringer Überlappungsbereich 70b zwischen dem feststehenden Bereich 12 und dem Türflügel 14a vorgesehen ist, um einen langen seitlichen Schenkel der Fünfeckduschtasse zu berücksich­ tigen. Dementsprechend ergibt sich zwischen den aneinanderangrenzenden Türflügeln 14a ein großer Überlappungsbereich 70c, da der schräge Abschnitt der Fünfeckduschtasse bei der Ausführungsform gem. Fig. 6 relativ kurz ist.
Gem. Fig. 6A, linker Darstellungsbereich, ist die Duschtasse mit einem kurzen, von einer Wand abgewandten Schenkel versehen und mit einem langen abgeschrägten Verbindungs­ schenkel zu dem gegenüberliegenden, von der Wand abgewandten kurzen Schenkel ausgestattet, so daß die auch in Fig. 6 eingesetzten Türflügel 14a mit den jeweiligen feststehenden Abschnitten 12 großflächige Überlappungsbereiche 70a bilden, und lediglich ein kleinflächiger Überlappungsbereich 70d zwischen den Türflügel entsteht.
Der rechte Darstellungsbereich gem. Fig. 6A zeigt einen Einsatz bei einer Fünfeckdusch­ tasse mit großen Wandanschlußschenkeln und einem langen schrägen Verbindungsschenkel, der es erfordert, daß die Abmessungen der winkligen Türabschnitte 14a vollends ausgezo­ gen werden, so daß sich nur jeweilige kleinflächige Überlappungsbereiche 70b, d ergeben. Auch hier ist wieder ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung mit wenigen Be­ standteilen die Abdeckung von vielen Einbausituationen und Abmessungsvarianten er­ möglicht.
Die Fig. 7 und 7A zeigen den Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung bei einer Viertel­ kreisduschtasse. In Fig. 7 ist eine kleinere Duschtasse im Einsatz, die große Überlappungs­ bereiche zwischen dem weiterhin identischen feststehenden Abschnitt 12 und dem Rundglas 14b des schwenkbaren Türabschnitts erfordern. Um die Duschtasse 60b gem. Fig. 7A ebenfalls abdecken zu können, wird der Überlappungsbereich 70A gem. Fig. 7 verkleinert, und ein geringer Überdeckungsbereich 70b wird eingestellt, um die große Duschtasse 60b gem. Fig. 7A mit denselben Bestandteilen erschlagen zu können. Auch hier ist der fest­ stehende Abschnitt 12 nach wie vor mit dem gem. den Fig. 1 bis 6A eingesetzten identisch.

Claims (15)

1. Mehrteilige Anordnung für eine Duschabtrennung mit mindestens einem feststehen­ den Abschnitt (12), mindestens einem schwenkbaren Türabschnitt (14), und mit wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen (16a, 16b), die mit dem feststehenden Abschnitt verbunden sind und über die der Türabschnitt schwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen in einem Einbauzustand des feststehenden Abschnitts (12) innen bzw. zur Duschtasse versetzt sind, ggfs. so daß der Türabschnitt mit dem feststehenden Abschnitt überlappt, wobei die Schwenkein­ richtungen so angeordnet sind, daß diese in einem anderen Einbauzustand gleicher­ maßen den Einbau eines Türabschnitts ermöglichen.
2. Mehrteilige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Abschnitt (12) bzgl. seiner Einbaulage zu dem schwenkbaren Tür­ abschnitt (14) von dem einen Einbauzustand mittels einer Drehung um die Horizon­ tale um ca. 180° und einer Drehung um die Senkrechte in den anderen Einbau­ zustand überführbar ist.
3. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens zwei Schwenkeinrichtungen an dem feststehenden Abschnitt am oberen und am unteren Endbereich im Einbauzustand zur Türöffnung versetzt angeordnet sind.
4. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der feststehende Abschnitt (12) eine Rahmen- oder Teilrahmenkonstruktion (22, 20a, 20b) aufweist, an der die zwei Schwenkeinrichtungen (16a, 16b) bevorzugt festlegbar sind.
5. Mehrteilige Anordnung insbesondere nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen in Bezug auf den Türabschnitt (14) identisch ausgebildet sind, bevorzugt im wesentlichen gleiche Klemmbacken und eine gleiche Anordnung in Bezug auf den Türabschnitt aufweisen.
6. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen am äußeren Erscheinungsbild wenig­ stens im wesentlichen identisch sind.
7. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der feststehende Abschnitt (12) bzw. dessen Rahmen am oberen und am unteren Endbereich wenigstens im wesentlichen identisch ausgebildet ist.
8. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der feststehende Rahmen eine lichtdurchlässige Platte (12a), bevorzugt Glas, Plexiglas oder dgl., einfaßt.
9. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anordnung aus einem feststehenden Abschnitt (12) und einem schwenkbaren Türabschnitt (14) wenigstens ein feststehender Bereich (26) zugeordnet ist.
10. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anordnung auf einem feststehenden Abschnitt (12) und einem schwenk­ baren Türabschnitt (14) ein weiterer feststehender Abschnitt (12) bzw. ein weiterer Türabschnitt gem. der Erfindung zugeordnet ist, die zusammen eine Eckdusche, eine Runddusche, eine Fünfeckdusche oder dgl. ausbilden.
11. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der bzw. die Türabschnitte (14) als ebene Platte ausgebildet sind.
12. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bzw. die Türabschnitte als Rundbogenabschnitt (14b) ausgebildet sind, die insbesondere überlappend anordenbar sind.
13. Mehrteilige Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Türabschnitte als Winkelabschnitte (14a) ausgebildet sind.
14. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Duschabtrennung der Türabschnitt bzw. die Türabschnitte über eine Dichteinrichtung, bevorzugt eine Magnetleiste oder dgl. an einem Anschlußabschnitt, d. h. dem feststehenden Abschnitt, dem weiteren Türabschnitt oder dgl. dichtend anschlägt.
15. Mehrteilige Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der bzw. die Türabschnitte mit den feststehenden Abschnitten (12) überlappen.
DE19838598A 1998-08-25 1998-08-25 Mehrteilige Anordnung von einer Duschabtrennung Withdrawn DE19838598A1 (de)

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