DE19812670A1 - Vorrichtung zum Transport von Substraten - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, vorzugsweise für Substrate in einer Vakuumkammer einer Sputteranlage zwischen einer Schleuse und einem Beschichtungsbereich, wobei sie mindestens einen das Substrat tragenden Schwenkarm aufweist, der um eine zwischen der Schleuse und dem Behandlungsbereich gelegene Achse drehbar ist und dessen Schwenkradius bzw. Abstand von der Drehachse variabel ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Transport von Substraten, wie Compact Disks (CD) oder DVD
(Digital Versatile Disk) insbesondere innerhalb einer Va
kuumkammer.
Aus der EP-B-0 449 227 ist eine Beschichtungsanlage mit
einer Transportvorrichtung bekannt, die eine Vakuumkammer
mit einer Zuführöffnung, durch die ein durch Sputtern zu be
handelndes Teil geladen bzw. entladen wird, und mit einem
Sputterbehandlungsbereich aufweist. Die Beschichtungsanlage
weist ferner eine mit Halteeinrichtungen versehene Einrich
tung zum Verschließen der Zuführöffnung und zum Festhalten
der durch Sputtern zu behandelnden Teile, eine Schale, auf
der das durch Sputtern zu behandelnde Teil angeordnet ist,
eine Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken der Schale in
der Position des Sputterbehandlungsbereichs und der Zuführ
öffnung und einen Schwenkarm zum Transport des zu behandeln
den Teiles zwischen der Zuführöffnung und dem Sputterbehand
lungsbereich auf. Zum Beschichten eines Werkstücks wird es
mittels einer ersten Hubvorrichtung durch die Zuführöffnung
eingeschleust und auf dem Schwenkarm abgelegt. Der Schwenk
arm ist um eine zwischen der Zuführöffnung und dem Behand
lungsbereich gelegene vertikale Achse schwenkbar, so daß er
das zu beschichtende Werkstück entlang einer horizontalen
Kreisbahn von der Zuführöffnung zum Behandlungsbereich
transportiert. Unterhalb des Behandlungsbereiches ist eine
weitere Hubvorrichtung vorgesehen, die das Werkstück vom
Schwenkarm abheben kann und es in den Behandlungsbereich
vertikal einführt. Während des Beschichtungsvorgangs wartet
der Schwenkarm in seiner Position unterhalb des Behandlungs
bereiches auf das Ende des Beschichtens und bis die zweite
Hubvorrichtung das nun beschichtete Werkstück wieder auf dem
Schwenkarm abgelegt hat. Der Schwenkarm schwenkt dann zurück
zur Zuführöffnung, wo das Werkstück durch die erste Hubvor
richtung aus der Vakuumkammer ausgeschleust wird.
Diese Beschichtungsanlage hat insbesondere den Nachteil, daß
sie eine geringe Kapazität hat, weil der Schwenkarm ledig
lich ein zu beschichtendes Werkstück aufnehmen kann und so
mit relativ große Stillstandzeiten des Schwenkarms einer
seits unterhalb der Beschichtungskammer und andererseits
unterhalb der Zuführöffnung verursacht werden. Ferner hat
die Vakuumkammer ein relativ großes Volumen, so daß zur Er
zeugung des Vakuums eine erheblicher Energieaufwand aufge
bracht werden muß.
Aus der DE-A-37 16 498 und der entsprechenden EP-A-0 291 690
ist ferner eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen eines
scheibenförmigen Werkstücks in eine Vakuumkammer und zum Zu-
und Rückführen des Werkstücks in und aus dem Bereich einer
Beschichtungsquelle bekannt. Dazu ist auf der Oberseite der
Vakuumkammer ein um eine vertikale Achse bewegbarer Schwenk
arm gelagert, dessen beide Enden Hubzylinder mit tellerför
migen Werkstückträgern aufweisen, die das Werkstück an eine
Öffnung in der Vakuumkammer transportieren. Die Werkstück
träger sind so ausgebildet, daß sie die Öffnung der Vakuum
kammer von oben her verschließen können. Ein im Innenraum
der Vakuumkammer um eine vertikale Achse schwenkbarer Dreh
teller weist an seiner Oberseite Vertiefungen zur Aufnahme
der Werkstücke auf. In den Vertiefungen sind Hubteller vor
gesehen, die mit Hilfe von Hubvorrichtungen an der Boden
platte vertikal bewegbar sind. Die Hubteller sind so ausge
bildet, daß sie in einer ersten Position des Drehtellers die
Werkstücke im Bereich der Öffnung übernehmen und diese dabei
von unten her verschließen und in einer zweiten Position die
Werkstücke bis in den Wirkungsbereich einer Kathode einer
Beschichtungsvorrichtung heben.
Diese Vorrichtung hat insbesondere den Nachteil, daß sie
eine relativ große Vakuumkammer benötigt, um darin den Dreh
teller und die Hubvorrichtungen unterzubringen, so daß auch
hier das Evakuieren der Vakuumkammer einen relativ hohen
Energieaufwand erfordert, um sie in entsprechend kurzer Zeit
evakuieren zu können. Weitere Nachteile sind der relativ
komplizierte Aufbau der Vorrichtung und die daraus resultie
rende höhere Störanfälligkeit sowie der große Platzbedarf
der Vorrichtung, der eine Integration in eine kompakte Fer
tigungsanlage schwierig macht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Vorrichtung zum Transport von Substraten,
insbesondere zwischen einer Schleuse und einem Beschich
tungsbereich in einer Vakuumkammer einer Beschichtungsan
lage, zur Verfügung zu stellen.
Dazu geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, die
Transportvorrichtung so auszubilden, daß sie mindestens
einen das Substrat tragenden Schwenkarm aufweist, der um
eine vorzugsweise zwischen den beiden Stationen, z. B. der
Schleuse und dem Behandlungsbereich, gelegene Hauptachse
drehbar ist und dessen Schwenkradius variabel ist. Vorzugs
weise weist dabei der Schwenkarm ein exzentrisch zu der
Hauptachse angelenktes Schwenkpaddel auf; alternativ können
die Schwenkarme teleskopartig verkürzt bzw. verlängert wer
den.
Dies hat insbesondere die Vorteile, daß die Transportvor
richtung einen geringen Raumbedarf hat, die Vakuumkammer so
mit ein kleines Volumen aufweist, die Betriebskosten redu
ziert werden können, die Transportvorrichtung auf einfache
Weise in eine kompakte Fertigungsanlage integrierbar ist und
die Antriebsteile außerhalb der Vakuumkammer angeordnet sein
können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Sputteranlage, die Schwenk
arme mit variablem Schwenkradius aufweist, in der
Schleusen- und Beschichtungsposition;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Sputteranlage während des
Schwenkvorgangs;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 in
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Transportvorrichtung
2 dient zum Transport von Substraten 4 zwischen zwei Posi
tionen, z. B. einer Schleuse 6 und einer Behandlungsvorrich
tung oder Beschichtungsvorrichtung 8, insbesondere einer
Sputteranlage mit einer Kathode 10. Die Substrate 4 werden
beim Ausschleusen von einem ersten Substratträger 12 eines
ersten Schwenkarms 14 abgenommen, während beim Einschleusen
die Substrate 4 auf dem ersten Substratträger 12 abgelegt
werden. Die Transportvorrichtung 2 weist ferner einen zwei
ten Substratträger 16 an einem zweiten Schwenkarm 18 auf.
Der zweite Substratträger 16 führt das zu beschichtende Sub
strat 4 bzw. das beschichtete Substrat 4 zur Beschich
tungsvorrichtung 8 oder von dieser ab. Die beiden Substrat
träger 12 und 16 schließen die Öffnungen der Schleuse 6 und
der Beschichtungsvorrichtung 8 in der Schleusen- und Be
schichtungsposition dicht ab, so daß eine geschlossene Va
kuumkammer 20 mit der in den Fig. 2 und 4 schematisch
dargestellten im wesentlichen elliptischen Form gebildet
wird.
Die beiden Substratträger 12 und 16 sind jeweils an Schwenk
paddeln 22 und 24 befestigt. Die den Substratträgern 12 und
16 gegenüberliegenden Enden der beiden Schwenkpaddel 22 und
24 sind jeweils mit einer Welle 26 bzw. 28 drehbar in einem
gemeinsamen Führungselement 30 geführt. Die Wellen 26 und 28
erstrecken sich durch das Führungselement 30 hindurch und
sind darin jeweils gelagert und abgedichtet. Die aus der Va
kuumkammer 20 hinausragenden Enden der Wellen 26 und 28 sind
jeweils mit schräg verzahnten Zahnrädern 32 und 34 versehen,
die in einen ebenfalls schräg verzahnten Bereich 36 eines
Hohlrads 38 eingreifen. Das Hohlrad 38 ist vorzugsweise über
Stege 39 mit einer Vertikalführung 40 verbunden, die über
Druckfedern 42 das Hohlrad vertikal nach unten vorspannt.
Ferner ist das Hohlrad 38 durch ein Lager 44 radial gela
gert.
Das Führungselement 30, das die beiden Schwenkarme 14 und 18
führt, ist über eine Welle 46 mit einem Antriebsaggregat
(nicht dargestellt) in Wirkverbindung. Das Antriebsaggregat
treibt über die Welle 46 das Führungselement 30 an, um eine
Drehbewegung der beiden Schwenkarme 14 und 18 zu bewirken.
Das Verbindungselement 30 ist durch geeignete Dichtungsmit
tel 48 abgedichtet.
Ein gerade verzahntes Zahnrad 50 auf der Welle 46 greift in
einen gerade verzahnten Bereich 52 des Hohlrads 38 ein. Die
Welle 46 bzw. das Antriebsaggregat ist über eine geeignete
Verbindung und Führung mit einer Hubeinrichtung (nicht dar
gestellt) verbunden, um eine vertikale Bewegung der Trans
porteinrichtung 2 innerhalb der Vakuumkammer 20 zu bewirken.
Zum Transport eines zu beschichtenden Substrats 4 von der
Schleuse 6 zur Beschichtungsvorrichtung 8 und zum Transport
eines beschichteten Substrat 4 von der Beschichtungsvorrich
tung 8 zurück zur Schleuse 6 muß die Schleuse 6 zunächst
mittels einer Abdeckung 53 verschlossen werden, um das Ein
dringen von Luft in die Vakuumkammer 20 zu verhindern. An
schließend wird der Schleusenraum 6 evakuiert. Dann werden
die Schwenkarme 14 und 18 durch ein Absenken des Führungs
elements 30 durch die Hubvorrichtung nach unten gefahren,
wie durch die Pfeile 54 angedeutet. Das Hohlrad 38 bewegt
sich durch die Vorspannung der Druckfedern 42 synchron mit
dem Führungselement 30 nach unten, bis es gegen einen An
schlag 56 fährt. Im weiteren Verlauf senkt die Hubvorrich
tung die beiden Schwenkarme 14 und 18 mit dem Führungsele
ment 30 weiter ab, wobei das Hohlrad 38 mit der Welle 46
über das Zahnrad 50 axial beweglich, jedoch drehfest verbun
den ist. Durch die Drehfixierung des Hohlrads 38 relativ zur
Welle 46 wirken beim weiteren Absenken der Schwenkarme 14
und 18 und des Führungselements 30 Tangentialkräfte auf die
schrägverzahnten Zahnräder 32 und 34. Dadurch werden die
Wellen 26 und 28 jeweils zu einer Drehbewegung gezwungen und
die Schwenkarme 14 und 18 schwenken ein. Der Schwenkradius
der gesamten Transportvorrichtung 2 bezogen auf die
Drehachse 57 der Welle 46 wird somit reduziert. Die in den
Fig. 2 und 4 schematisch dargestellte Form der Vakuumkam
mer 20 ist dadurch möglich. Die eingeschwenkten Schwenkarme
14 und 18 sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Nachdem
die Schwenkarme 14 und 16 eingeschwenkt sind, leitet das An
triebsaggregat ein Drehmoment auf die Welle 46, so daß sich
die Transportvorrichtung 2 einschließlich des Hohlrads 38 um
z. B. 180° dreht (entsprechend dem Winkelversatz von z. B.
180° zwischen der Schleuse 6 und der Beschichtungsvorrich
tung 8).
Das Hubwerk führt nun eine Hubbewegung nach oben aus. Da
durch werden die Wellen 26 und 28 und die Schwenkarme 14 und
18 angehoben, während das Hohlrad 38 in der in Fig. 3 darge
stellten Position verbleibt, bei der der Steg 39 an dem An
schlag 56 anliegt. Durch die axiale Relativbewegung der
Zahnräder 32 und 34 gegenüber dem Hohlrad 38 wird über die
Schrägverzahnung wiederum eine Drehbewegung in die Schwenk
paddel 22 und 24 eingeleitet, die dadurch ausgeschwenkt wer
den. Wenn die Ausschwenkbewegung der Schwenkpaddel abge
schlossen ist, bewegt sich das Hohlrad 38 gegen die Feder
kraft der Feder 42 nach oben. Die sich dann unterhalb der
Öffnungen für die Schleuse 6 und die Beschichtungs
vorrichtung 8 befindlichen Substratträger 16 bzw. 12 werden
von innen gegen das Gehäuse 3 der Vakuumkammer 20 gefahren,
so daß sie über Ringdichtungen 5 dicht daran anliegen. Nun
kann das auf dem Substratträger 12 liegende neu zu be
schichtende Substrat 4 in der Beschichtungsvorrichtung 8 be
schichtet, das auf dem Substratträger 16 liegende bereits
beschichtete Substrat 4 über die Schleuse 6 ausgeschleust
und ein neues zu beschichtendes Substrat auf diesen
Substratträger 16 aufgelegt und in die Vakuumkammer 20 ein
geschleust werden.
Da der Substratträger 16 die Vakuumkammer 20 gegenüber dem
Kathodenraum der Beschichtungsvorrichtung 8 abdichtet, kann
die Kathode 10 z. B. in dieser Stellung ausgewechselt werden.
Die Dreh- und Hubbewegungen können sowohl getrennt voneinan
der wie auch synchron oder teilweise synchron erfolgen.
Das Einschwenken der Schwenkarme 14 und 18 kann ebenso durch
jede andere bekannte Art von Zwangsführungen, wie z. B. einer
Kurvenscheibenführung oder einer Kulissenführung, erfolgen.
Ferner kann anstelle der die Zwangsführung bewirkende
Schrägverzahnung für die Wellen 26 und 28 eine unabhängige
Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, die die Schwenkbewegung
der Schwenkarme 14 und 18 bewirkt. Eine solche Antriebsvor
richtung wäre z. B. ein Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulik
motor, Pneumatik- oder Hydraulikzylinder usw.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist
zur leichteren Unterscheidbarkeit in die Ausführungsform
nach Fig. 2 mit eingezeichnet. Anstelle der Schwenkpaddel 22
und 24 sind Teleskoparme 58 und 59 vorgesehen, die an ihren
Enden 60 und 62 jeweils die Substratträger 12 und 16 tragen.
Die Teleskoparme 58 und 59 sind um die Drehachse 57 drehbar
gelagert. Fig. 5 zeigt die Teleskoparme 58 und 59 in ihrer
ausgefahrenen Position (Beschichtungs- bzw. Schleusenposi
tion). Zum Transport der Substrate 4 von einer Station zur
anderen fahren die Teleskoparme 58 und 59 ein, wodurch der
Schwenkradius reduziert wird.
Anstelle zweier Teleskoparme 58 und 59 ist es ebenso mög
lich, den Schwenkradius mit einem gemeinsamen Teleskoparm
für beide Schwenkarme 14 und 18 variabel zu gestalten.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Substraten (4) zwi
schen zwei Stationen (6, 8) mittels einer Schwenkanord
nung, die mindestens einen das Substrat (4) tragenden
Schwenkarm (14, 18) aufweist, der um eine Drehachse (57)
schwenkbar und dessen Schwenkradius variabel ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwenkradius
durch mindestens einen Teleskoparm (58, 59) veränderbar
ist.
3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, mit einem am Schwenkarm
(14, 18) angelenkten Schwenkpaddel (22, 24), das einen
das Substrat (4) tragenden Substratträger (12, 16) und
zwei zur Drehachse (57) parallel beabstandete
Schwenkachsen (27 bzw. 29) aufweist.
4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei ferner eine An
triebseinrichtung zum Drehen des Schwenkarms (14, 18) um
die Drehachse (57) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das
Schwenkpaddel (22, 24) durch eine unabhängige Antriebs
einrichtung schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Schwenk
radius durch eine Zwangsführung veränderbar ist.
7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6, wobei die Zwangsführung
für das Schwenkpaddel (22, 24) durch ein schrägverzahn
tes Zahnrad (32, 34) gebildet ist, das im Eingriff mit
einem schrägverzahnten Bereich (36) eines Hohlrads (38)
ist, wobei die Schwenkbewegung durch eine axiale Hubbe
wegung des schrägverzahnten Zahnrads (32) relativ zur
Höhe des Hohlrads (38) zwischen einer ersten und zweiten
Stellung einer Hubvorrichtung erfolgt.
8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die An
triebseinrichtung ein Antriebsaggregat, eine Welle (46),
ein gerade verzahntes Zahnrad (50), einen entsprechend
gerade verzahnten Bereich (52) des Hohlrads (38) und ein
Führungselement (30), das die Schwenkarme (14, 18)
trägt, aufweist, wobei sich das gerade verzahnte Zahnrad
(50) entlang der Höhe des geradverzahnten Bereiches (52)
des Hohlrads (38) bei Hubbewegungen bewegen kann.
9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 7 oder 8, wobei am Hohlrad
(38) ein Radiallager (44) vorgesehen ist, das das Hohl
rad (38) über Stege (39) radial führt, wobei die Stege
(39) ferner durch vertikale Führungselemente (40) das
Hohlrad (38) axial führen, wobei untere Anschlagmittel
(56) vorgesehen sind, die die Axialbewegung des Hohlrads
(38) nach unten begrenzen, und wobei ferner Federmittel
(42) vorgesehen sind, die das Hohlrad (38) nach unten
drängen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
Schwenkanordnung (30, 22, 24, 14, 18) in einer Vakuum
kammer (20) angeordnet ist und zumindest eine der beiden
Stationen eine Schleuse (6) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die andere Station
eine Beschichtungsvorrichtung (8) ist.
12. Vorrichtung (2) nach Anspruch 10 oder 11, mit einer Hub
vorrichtung, die den Schwenkarm (14, 18) vertikal derart
bewegt, daß er in einer ersten Stellung die Schleuse (6)
und/oder die Beschichtungsvorrichtung (8) gegenüber der
Vakuumkammer (20) abschließt und in einer zweiten Stel
lung die Schleuse (6) und/oder die Beschichtungsvorrich
tung (8) mit der Vakuumkammer (20) verbindet.
13. Verwendung der Vorrichtung (2), nach einem der vorherge
henden Ansprüche für eine Sputteranlage zum Beschichten
von Substraten (4).
14. Verfahren zum Transport von Substraten (4), insbesondere
mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
wobei das Substrat (4) durch eine Transportvorrichtung
(2) von einer ersten Station zu einer zweiten Station um
eine Drehachse geschwenkt und gleichzeitig oder zeitver
setzt der Schwenkradius variiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112670 DE19812670A1 (de) | 1998-03-23 | 1998-03-23 | Vorrichtung zum Transport von Substraten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998112670 DE19812670A1 (de) | 1998-03-23 | 1998-03-23 | Vorrichtung zum Transport von Substraten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19812670A1 true DE19812670A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7861961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998112670 Withdrawn DE19812670A1 (de) | 1998-03-23 | 1998-03-23 | Vorrichtung zum Transport von Substraten |
Country Status (1)
Country | Link |
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