DE19810532C2 - Mobiles Kommunikationssystem - Google Patents
Mobiles KommunikationssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommu
nikationssystem und insbesondere auf ein mobiles Telefonsy
stem sowie eine Empfängereinheit hierfür, das bzw. die sich
durch eine hohe Durchsatzrate und die Fähigkeit auszeichnet,
eine große Menge von Daten verarbeiten zu können.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche digitale Videosi
gnal-Verarbeitungsschaltung, wie sie aus DE 195 46 808 C1 bekannt ist. Die Schaltung umfaßt einen RBA-
(Random-Block-Access bzw. Zugriff-)Controller 30 zum Steuern
eines RBA-Betriebsmodus, der einen Biteinheit-(16 × 16 Bits)-
Datenzugriff mittels extern angelegter Signale/RAS (Row Ad
dress Strobe), /CAS (Column Address Strobe), /WE (Write En
able), /DT (Data Transmission), /SC (Serial Clock), /RBA
freigibt. Ein Adreßsignalgenerator 10 erzeugt interne Adreß
signale mittels eines extern angelegten Startadreßsignales
(ROW/COLUMN ADDRESS bzw. Zeilen/Spalten-Adresse) gemäß einer
Steuerung des RBA-Controllers 30. Ein Speicherzellenarray 40
speichert Daten gemäß einer Steuerung durch den RBA-
Controller 30 über den Adreßsignalgenerator 10. Eine Übertra
gungssteuereinheit 20 steuert eine Datenübertragung des Spei
cherzellenarrays 40 gemäß einer Steuerung durch den RBA-
Controller 30 und den Adreßsignalgenerator 10. Eine Einga
be/Ausgabeeinheit 50 führt eine Dateneingabe/Ausgabe gemäß
einer Steuerung des RBA-Controllers 30 und der Übertragungs
steuereinheit 20 aus.
Der Adreßsignalgenerator 10 umfaßt einen Zeilenadreßsignalge
nerator 11 zum Erzeugen eines Zeilenadreßsignales abhängig
von dem extern angelegten Startadreßsignal gemäß einem von
dem RBA-Controller 30 ausgegebenen Steuersignal und einen
Adreßsignalgenerator 12 zum Erzeugen eines Spaltenadreßsigna
les. Hier liegt für ein Zugreifen auf Daten in Stößen die
Startadresse extern von einer Zentraleinheit (CPU) an, wäh
rend eine Adresse, auf die zu einer späteren Zeit zugegriffen
wird, intern erzeugt wird.
Die Übertragungssteuereinheit 20 umfaßt einen RBA-Wähler 21
zum Ausgeben eines Wählsignales SELn, das dazu dient, Daten
in dem Speicherzellenarray 40 zu speichern oder aus diesem
auszulesen. Ein Serienregister 22 setzt die anliegenden Daten
in ein Parallelformat um und gibt die sich ergebenden Daten
aus. Ein RBA-Y-Dekodierer 23 liefert ein Y-Adreßsignal, um
das Serienregister 22 mittels des dort anliegenden Spalten
adreßsignales gemäß dem von dem RBA-Controller 30 ausgegebe
nen Steuersignal zu steuern.
Die Eingabe/Ausgabeeinheit 50 umfaßt einen Eingabe/Aus
gabeblock 51 zum Eingeben oder Ausgeben von Daten gemäß dem
Steuersignal und einen Eingabe/Ausgabecontroller 52 zum Steuern
des Eingabe/Ausgabeblockes 51 gemäß dem von dem RBA-Con
troller 30 ausgegebenen Steuersignal.
Fig. 2 veranschaulicht ein detailliertes Blockdiagramm des
RBA-Controllers 30 in der Schaltung von Fig. 1. Der Control
ler 30 umfaßt einen Moduswähler 34 zum Bestimmen, ob unter
einem vorliegenden Operationsmodus oder einem neuen Operati
onsmodus hinsichtlich eines Halbleiterchip-Operationsmodus zu
arbeiten ist, indem ein extern anliegendes Steuersignal ge
prüft wird. Ein X-Zustandszeiger 31 (0-7 Zeilen) zählt einen
Verschiebungswert eines "Zeilenadreß"-Signales, auf das gera
de zugegriffen wird, in einer Weise, in welcher der Verschie
bungswert um eins je Zyklus eines extern angelegten Serien
taktes SCx gemäß einer Auswahl des Moduswählers 34 erhöht
wird. Ein Y-Zustandszeiger 32 (0-31 Zeilen) zählt einen Ver
schiebungswert des Spaltenadreßsignales, auf das gerade zuge
griffen wird, in einer Weise, bei welcher der Verschiebungs
wert um eins je Zyklus des extern angelegten Serientaktes SCx
gemäß einer Auswahl des Moduswählers 34 erhöht wird. Ein in
terner Steuersignalgenerator 33 empfängt die gezählten Werte
(Zählerstand) der X-Zustands- und Y-Zustandszeiger 31, 32 und
legt extern Signale/RAS, /CAS an und erzeugt interne Steuer
signale/RASi, /CASi, ein Übertragungssignal (XF), ein Regi
sterfreigabesignal (RGE), ein serielles Dekodiererfreigabe
signal (SDE), um die jeweiligen Teile in einem Halbleiterchip
zu steuern. Ein interner Taktsignalgenerator 35 erzeugt ein
intern erforderliches Systemtaktsignal SYCK gemäß dem extern
angelegten seriellen Taktsignal SCx.
Die herkömmliche Digitalvideoverarbeitungsschaltung wird im
folgenden näher in Einzelheiten erläutert.
Zum Durchführen einer Datenpressung und -wiederherstellung in
einer derartigen digitalen Videosignalverarbeitungsschaltung
sind Basis-16 × 16-Bits einer Datenverarbeitungsblockgröße
vorgeschrieben, um ein Blockeinheitsrandomlesen und ein Bloc
keinheitsserienschreiben auszuführen. Die Blockgröße von 16 ×
16 Bits dient dazu, eine sukzessive Lese/Schreiboperation
durchzuführen.
Beginnend mit einem extern angelegten Startadreßsignal
ROW/COLUMN ADDRESS erzeugt die Adreßsignalerzeugungseinheit
10 ein Adreßsignal, auf das für eine Datenverarbeitung zuge
griffen werden muß. Zu dieser Zeit fährt der X-Zustandszeiger
31 des RBA-Controllers 30 fort, null bis fünfzehn eines Ver
schiebungswertes eines Zeilenadreßsignales zu zählen, auf das
gerade zugegriffen wird, im Anschluß an einen Start eines
Zeilenadreßsignales, wobei ein extern angelegtes Serientakt
signal SCx um eins je 16 Zyklen erhöht wird. Ein Y-Zustands
zeiger 32 in dem RBA-Controller 30 fährt fort, von null bis
fünfzehn einen Verschiebungswert eines Spaltenadreßsignales
zu zählen, auf das gerade zugegriffen wird, im Anschluß an
ein Spaltenadreßsignal, wobei ein extern angelegtes Serien
taktsignal SCx um eins je Zyklus erhöht wird.
Die gezählten Ausgangswerte XRn, YRn der X-Zustands- und Y-
Zustandszeiger 31, 32 werden jeweils an den internen Steuer
signalgenerator 33 und den Moduswähler 34 angelegt.
Dann empfängt der interne Steuersignalgenerator 33 die Aus
gangswerte XRn, YRn von den jeweiligen X-Zustands- und Y-
Zustandszeigern 31, 32, ein extern angelegtes Zeilenadreß
strobesignal/RASx und ein extern angelegtes Spaltenadreßstro
besignal/CASx. Der interne Steuersignalgenerator 33 erzeugt
ein internes Zeilenadreßstrobesignal/RASi, ein internes Spaltenadreßstrobesignal/CASi,
ein Übertragungssignal XF, ein Re
gisterfreigabesignal RGE und ein serielles Dekodiererfreiga
besignal SDE, um jeweilige Teile in dem Adreßsignalgenerator
10 und der Übertragungssteuereinheit 20 zu steuern.
Der Moduswähler 34 dient zum Bestimmen, ob ein Halbleiter
chip-Betriebsmodus einem gegenwärtigen Modus oder einem neuen
Modus zu folgen hat, indem ein extern angelegtes Steuersignal
für alle 16 × 16 Bits (256 Zyklen) hinsichtlich eines extern
angelegten Serientaktsignales SCx geprüft wird. In dem seri
ellen Blockschreibmodus des RBA-Modus werden Daten in Einhei
ten von 16 × 16 Blöcken geschrieben. Wenn so die anfängliche
Startschreibadresse als (0,0) gegeben ist, ist beim Schreiben
des ersten Blockes die Startadresse des zweiten Blockes als
ein Adreßwert gegeben, der ein Vielfaches von 16 ist, was
nicht mit demjenigen des ersten Blockes überlappt. Beispiels
weise ist (16,0) für den zweiten Block gegeben. Somit ist ei
ne Adresse, die um 16 größer als die Adresse des vorangehen
den Blockes ist, für einen neuen zu schreibenden Block gege
ben.
In ähnlicher Weise erzeugt der Adreßsignalgenerator 11, der
ein internes Zeilenadreßstrobesignal/RASi von dem internen
Steuersignalgenerator 33 in dem RBA-Controller 30 empfängt,
ein internes Zeilenadreßsignal für das Speicherzellenarray 40
mittels des Startzeilenadreßsignales ROW ADDRESS. Der Spal
tenadreßsignalgenerator 12 liefert eine interne Spaltenadres
se für den RBA-Wähler 21 bzw. den RBA-Y-Dekodierer 23 in der
Übertragungssteuereinheit 20 mittels des durch den RBA-
Controller 30 ausgegebenen Steuersignales und eines extern
angelegten Startspaltenadreßsignales COLUMN ADDRESS.
Zu dieser Zeit empfängt der RBA-Y-Dekodierer 23 das Deko
diererfreigabesignal SDE, das von dem RBA-Controller 30 aus
gegeben ist, und das Spaltenadreßsignal, das von dem Spal
tenadreßgenerator 12 geliefert ist, und gibt die empfangenen
Signale an den RBA-Wähler 21 und das Serienregister 22 ab,
wodurch der RBA-Wähler 21 ein von dem RBA-Y-Dekodierer 23
ausgegebenes Y-Adreßsignal abgibt.
Demgemäß empfängt das Speicherzellenarray 40 ein Zeilenadreß
signal von dem Zeilenadreßgenerator 11 und ein Spaltenadreß
signal von dem RBA-Wähler 21. Wenn der RBA-Wähler 21 ein
Wählsignal SELn zum Schreiben von Daten in dem Speicherzel
lenarray 40 oder zum Lesen von Daten aus dem Speicherzellen
array 40 ausgibt, wird ein Block in dem Speicherzellenarray
40 gemäß den Zeilen- und Spaltenadreßsignalen bezeichnet.
Wenn ein Block in dem Speicherzellenarray 40 bezeichnet wird,
werden Daten in den Block eingeschrieben oder aus dem Block
ausgelesen.
Das Serienregister 22 empfängt Daten sequentiell von dem
Speicherzellenarray 40 oder der Eingabe/Ausgabeeinheit 50 ge
mäß den von dem RBA-Controller 30, dem RBA-Y-Dekodierer 23
oder dem RBA-Wähler 21 ausgegebenen Steuersignalen, und die
sequentiell angelegten Daten werden parallel zu dem Speicher
zellenarray 40 oder der Eingabe/Ausgabeeinheit 50 ausgegeben.
Der Eingabe/Ausgabecontroller 52 in der Eingabe/Ausgabeein
heit 50 steuert den Eingabe/Ausgabeblock 51 gemäß einem von
dem RBA-Controller 30 ausgegebenen Signal. Dann empfängt der
Eingabe/Ausgabeblock 51 dort gemäß einer Steuerung des Einga
be/Ausgabecontrollers 52 anliegende Daten oder liefert die
empfangenen Daten zu dem Serienregister 22.
Wenn daher ein RBA-Lesemodus von dem Moduswähler 34 in dem
RBA-Controller 30 gewählt ist, werden die von dem Eingabe/
Ausgabecontroller 52 zu dem Eingabe/Ausgabeblock 51 auszuge
benden Daten gesteuert. Auch liefert der RBA-Y-Dekodierer 23
die Y-Adresse und ein über den RBA-Lesemodus informierendes
Signal zu dem RBA-Wähler 21 und dem Serienregister 22. Der
RBA-Wähler 21 gibt an das Speicherzellenarray 40 das Spal
tenadreßsignal und das über den Lesemodus informierende Wähl
signal SELn ab.
Wenn das Speicherzellenarray 40 sequentiell die entsprechen
den Blockdaten abgibt, empfängt das Serienregister 22 sequen
tiell die ausgegebenen Daten, um dadurch die Daten parallel
zu dem Eingabe/Ausgabeblock 51 auszugeben. Dann gibt der Ein
gabe/Ausgabeblock 51 die aus dem Speicherzellenarray 40 gele
senen Daten ab.
Inzwischen werden die an dem Eingabe/Ausgabeblock 51 anlie
genden Daten sequentiell zu dem Serienregister 22 übertragen
und zu dem Speicherzellenarray 40 parallel geliefert, um dar
in eingeschrieben zu werden.
Jedoch ist ein Anpassen der herkömmlichen Digitalvideo-Ver
arbeitungsschaltung an ein System, wie beispielsweise ein mo
biles Kommunikations- (beispielsweise Telefon-)System zum
Verbessern von dessen Betriebsgeschwindigkeit schwierig. Ins
besondere ist es mühsam, eine derartige Biteinheit-Daten
zugrifftechnik auf das mobile Telefonsystem anzuwenden, das
ein Format bevorzugt, das eine Mindestgröße und ein Mindest
gewicht hat. Somit haben derartige Nachteile es schwierig ge
macht, den Durchsatz und die Datenverarbeitungsgeschwindig
keit in einem System, wie beispielsweise einem PCS (Personal-
Kommunikationssystem) zu verbessern.
US 5,535,220 offenbart einen Empfänger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
EP 0 696 108 A1 offenbart ein Datenübertragungssystem mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 11.
WP 95/08888 A1 offenbart die Verwendung eines Viterbi-Decoders zum Decodieren von
codierten Daten in einem mobilen Kommunikationssystem.
US 5,241,563 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen von
verschachtelten Daten, bei denen verschachtelte Daten über einen Demodulator
empfangen, von einer Entschachtelungseinheit entschachtelt und an einen Decoder
übertragen werden. Bei einer Ausführungsform ist der Decoder ein Viterbi-Decoder.
US 5,060,221 offenbart eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler
Daten, insbesondere bei Musik-CD's, bei der zur Wiedergabe von verschachtel
ten/codierten Daten diese über einen Demodulator zu einer Entschachtelungseinheit
übertragen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles
Kommunikationssystem zu schaffen, das im wesentlichen die
obigen Probleme hinsichtlich Einschränkungen und Nachteilen
des Standes der Technik überwindet; es soll insbesondere ein
mobiles Kommunikationssystem geschaffen werden, das es ermög
licht, den Durchsatz und die Verarbeitung von zahlreichen Da
ten bzw. Massendaten zu verbessern; außerdem soll ein mobiles
Kommunikationssystem ermöglicht werden, das eine Fehlerkor
rektur von Daten, die einen Stoßimpulsfehler haben, erlaubt;
schließlich soll ein mobiles Kommunikationssystem angegeben
werden, das eine variable Blockgröße ermöglicht, wenn ein
Blockeinheitslesen von Daten ausgeführt wird, um ein System
zu erhalten, das einen Prozeß mit hoher Geschwindigkeit er
fordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung
eine Empfängereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 bzw. ein mobiles Kommunikationssystem mit den Merkmalen des
Patentanspruches 11 bzw. ein mobiles Telefonsystem mit den
Merkmalen des Patentanspruches 19.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Die Empfängereinheit für ein mobiles Kommunikationssystem
umfaßt einen Demodulator, der ein Eingangssignal empfängt,
das verschachtelte Daten enthält, eine mit dem Demodulator
gekoppelte Eingabe/Ausgabeeinheit, ein Entschachtelungsdaten
array, das mit der Eingabe/Ausgabeeinheit gekoppelt ist, wo
bei das Entschachtelungsdatenarray die verschachtelten Daten
entschachtelt, einen mit dem Entschachtelungsdatenarray ge
koppelten Adreßgenerator, einen mit der Eingabe/Ausgabeeinheit
und dem Adreßgenerator gekoppelten Control
ler, eine mit der Eingabe/Ausgabeeinheit gekoppelte Spei
chereinheit und einen mit der Speichereinheit gekoppelten De
kodierer.
Außerdem umfaßt das mobile bzw. Mobilkommunikationssystem
einen Demodulator, der ein verschachteltes Datensignal emp
fängt und demoduliert und demodulierte verschachtelte Daten
ausgibt, ein Entschachtelungsdatenarray, das die demodulier
ten, verschachtelten Daten empfängt und entschachtelt und
entschachtelte demodulierte Daten ausgibt, einen Speicher,
der die entschachtelten demodulierten Daten speichert, einen
Viterbi-Dekodierer, der die entschachtelten, demodulierten
Daten von dem Speicher empfängt, wobei der Viterbi-Dekodierer
jeden Fehler in den entschachtelten demodulierten Daten kor
rigiert, einen Controller, der jeweils auf von dem Demodula
tor zu dem Entschachtelungsdatenarray und dem Speicher ausge
gebene Blockeinheitsdaten zugreift, einen Adreßgenerator, der
ein extern anliegendes Startadreßsignal empfängt und Adreßsi
gnale entsprechend zu den Blockeinheitsdaten zu dem Ent
schachtelungsdatenarray ausgibt, und eine mit dem Demodula
tor, dem Entschachtelungsdatenarray und dem Controller gekop
pelte Eingabe/Ausgabeeinheit, die Dateneingabe/Ausgabe
operationen steuert.
Das mobile bzw. Mobiltelefonsystem umfaßt einen Demodulator
zum Demodulieren eines bei Hochfrequenz empfangenen Datensi
gnales, ein Entschachtelungsdatenarray zum Empfangen und Ent
schachteln der demodulierten Daten, einen Viterbi-Dekodierer
eingabe-RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), um zu dem Vi
terbi-Dekodierer zur Fehlerkorrektur die in dem Demodulator
demodulierten und in dem Entschachtelungsdatenarray ent
schachtelten Daten zu übertragen, einen Controller zum Zugreifen
auf Einheitsdaten, die von dem Demodulator zu dem
Entschachtelungsdatenarray bzw. dem Viterbi-Dekodierer
eingabe-RAM ausgegeben sind, einen Adreßgenerator zum Empfan
gen eines extern angelegten Startadreßsignales und zum Ausge
ben von so vielen Adreßsignalen wie eine Blockgröße zu dem
Entschachtelungsdatenarray und eine Eingabe/Ausgabeeinheit
zum Steuern des Dateneingabe/Ausgabebetriebes.
Erfindungsgemäß weist der bei der Empfängereinheit, dem mobilen Kommunika
tionssystem bzw. dem mobilen Telefonsystem verwendete Controller einen X-
Zustandszeiger, der abhängig von einem Taktsignal ein erstes Signal abgibt, einen Y-
Zustandszeiger, der abhängig von dem Taktsignal ein zweites Signal abgibt, und
einen mit dem X-Zustands- und dem Y-Zustandszeiger gekoppelten internen Steuer
signalgenerator auf, der das erste und das zweite Signal, ein externes Zeilenadress
strobesignal, ein externes Spaltenadressstrobesignal, ein Schreibfreigabesignal und
ein Datenübertragungssignal empfängt, wobei der interne Steuersignalgenerator ein
internes Zeilenadressstrobesignal, ein internes Spaltenadressstrobesignal und ein
Eingabe/Ausgabesteuersignal abgibt.
Das System verwendet einen Hochgeschwindigkeits-Datenver
arbeitungsalgorithmus für eine Hochgeschwindigkeitsverarbei
tung einer großen Menge an Daten, um auf ein PCS (Personal-
Kommunikationssystem) sowie auf ein vorliegendes Mobiltele
fonsystem für Sprachkommunikation anwendbar zu sein, und er
laubt es, ein asynchrones System in einer partiellen synchro
nen Methode zu betreiben, um so die Systemeigenschaften zu
verbessern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Digitalvideo-
Verarbeitungsschaltung,
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm, das einen Random
blockzugriff-(RBA-)Controller in der Schaltung von
Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Mobiltelefonsystem gemäß
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 4 ein detailliertes Blockdiagramm eines Controllers
in der Schaltung von Fig. 3 und
Fig. 5A und 5B 32 × 16-Datenblock- und Zeitdiagramme der
Signale in der in Fig. 3 dargestellten Schaltung.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Ein mobiles bzw. Mobiltelefonsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt einen Demodulator zum Demodulieren eines bei
Hochfrequenz empfangenen Datensignales, ein Entschachtelungs
datenarray zum Empfangen und Entschachteln der modulierten
Daten gemäß einem IS-95-Standard. Ein Viterbi-Dekodierer
eingangs-RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) überträgt zu
einem Viterbi-Dekodierer zum Fehlerkorrigieren die in dem De
modulator demodulierten und in dem Entschachtelungsdatenarray
entschachtelten Daten. Ein Controller greift auf 32 × 8 Bits
der von dem Demodulator zu dem Entschachtelungsdatenarray
bzw. dem Viterbi-Dekodierereingangs-RAM ausgegebenen Ein
heitsdaten zu. Ein Adreßgenerator empfängt ein extern anlie
gendes Startadreßsignal und liefert so viele Adreßsignale wie
ein Blockgröße zu dem Entschachtelungsdatenarray. Eine Einga
be/Ausgabeeinheit steuert den Dateneingabe/Ausgabebetrieb.
Die obige Entschachtelungsoperation wird wie folgt erklärt.
Bei einer herkömmlichen drahtlosen Kommunikation können, da
Daten digital durch Hochfrequenz durch die Luft übertragen
sind, die übertragenen Daten Burst- bzw. Stoßimpulsfehler in
folge von Rauschen haben, und eine Fehlerkorrektur an der
Empfangsseite ist nicht möglich. Um derartige Burstfehler bei
der vorliegenden Erfindung zu verhindern, wird eine Ver
schachtelungseinheit an dem Übertragungs- bzw. Sendeende ver
wendet, und eine Entschachtelungseinheit wird an dem Empfangsende
eingesetzt. Wenn beispielsweise die von der Ver
schachtelungseinheit gesandten Daten durch 1, 6, 11, 16, 2,
7, 12, 17, 3, 8, . . . gegeben sind und wenn in den Daten 2, 7
und 12 Fehler aufgetreten sind, betragen die empfangenen Da
ten 1, 6, 11, 16, x, x, x, 17, 3, 8, . . ., was so zu einem
Burstfehler führt. Jedoch stellt die Entschachtelungseinheit
die Daten als 1, x, 3, 4, 5, 6, x, 8, 9, 10, 11, x, 13, . . .
wieder her, was den an dem Sende- bzw. Übertragungsende er
zeugten Burstfehler ausstreut und die Möglichkeiten einer ge
eigneten Datenwiederherstellung selbst bei Vorhandensein von
Rauschen steigert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt das mobile bzw. Mobiltele
fonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen Demodulator
120 zum Demodulieren eines Hochfrequenzdatensignales. Ein
Entschachtelungsdatenarray 140 empfängt und entschachtelt die
modulierten Daten gemäß einem IS-95-Standard. Der IS-95-
Standard wurde 1995 für Digital-Zellen- und Personalkommuni
kationssystem-(PCS-)Technologien eingeführt. Dieser Standard
gilt für drahtlose Mobiltelekommunikationssysteme, die die
"Commercial-Code-Division-Multiple-Access (CDMA-)Technologie"
verwenden und ist Standard für die gegenwärtig in Korea ein
gesetzte Digital-Zellen-Telefontechnologie. Ein Viterbi-
Dekodierereingangs-RAM 150 überträgt zu einem Viterbi-
Dekodierer 160 für Fehlerkorrektur die in dem Demodulator 120
demodulierten und in dem Entschachtelungsdatenarray 140 ent
schachtelten Daten. Ein Controller 100 gibt die von dem Demo
dulator 120 ausgegebenen Daten frei, um in 32 × 8 Bits der
Einheitsdaten zu dem Entschachtelungsdatenarray 140 und dem
Viterbi-Dekodierereingangs-RAM 150 zugegriffen zu werden. Ein
Adreßsignalgenerator 110 empfängt eine Startadresse ADD von
einer Zentraleinheit und erzeugt so viele Adreßsignale wie
die Anzahl der Blöcke für das Entschachtelungsdatenarray 140.
Eine Eingabe/Ausgabeeinheit 130 steuert den Dateneinga
be/Ausgabebetrieb.
Der Adreßgenerator 110 umfaßt einen Zeilenadreßsignalgenera
tor 111 zum Erzeugen eines Zeilenadreßsignales, auf das gera
de zugegriffen wird, wobei das extern anliegende Serientakt
signal SCx um eins für alle 32 Zyklen erhöht wird, und gibt
den gezählten Wert YRn ab (Fig. 4). In Fig. 4 empfängt ein
interner Steuersignalgenerator 103 die Ausgangswerte XRn, YRn
der jeweiligen X-Zustands- und Y-Zustandszeiger 101, 102, ein
extern anliegendes Zeilenadreßstrobesignal/RASx, ein extern
anliegendes Spaltenadreßstrobesignal/CASx, ein Schreibfreiga
besignal/WE und ein Datenübertragungssignal/DT und erzeugt
ein internes Zeilenadreßstrobesignal/RASi, ein internes Spal
tenadreßstrobesignal/CASi und ein Eingabe/Ausgabesteuersignal
IOC.
Der Betrieb und die Effekte des Mobiltelefonsystems gemäß der
vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben.
Ein über eine Hochfrequenz-(HF-)Antenne empfangenes Datensi
gnal wird in dem Demodulator 120 demoduliert. Die demodulier
ten Daten werden ausgegeben. Die demodulierten Daten, die als
verschachtelte Daten empfangen werden, um einen Datenburst
fehler zu überwinden, werden über die Eingabe/Ausgabeeinheit
130 zu dem Entschachtelungsdatenarray 140 übertragen. Das
Entschachtelungsdatenarray 140 empfängt und speichert die
nach Entschachtelung entschachtelten und demodulierten Daten.
Zu dieser Zeit gibt der Demodulator 120 sukzessiv Daten ab,
und die Daten werden in eine Biteinheit in dem Entschachte
lungsdatenarray 140 eingeschrieben.
Wenn ein Rahmen bzw. Vollbild von Daten, die in dem Ent
schachtelungsdatenarray 140 eingeschrieben sind, gespeichert
wird, überträgt das Entschachtelungsdatenarray 140 die Rah
mendaten über die Eingabe/Ausgabeeinheit 130 zu dem Viterbi-
Dekodierereingabe-RAM 150, um dadurch eine Fehlerdatenkorrek
tur auszuführen. Dann überträgt der Viterbi-Dekodiererein
gabe-RAM 150 die empfangenen Daten zu dem Viterbi-Dekodierer
160, um eine Dekodieroperation für eine Fehlerkorrektur aus
zuführen.
Zu dieser Zeit empfängt der Controller 150 das extern anlie
gende Zeilenadreßstrobesignal/RASx, das extern anliegende
Spaltenadreßstrobesignal/CASx, das Schreibfreigabesignal/WE,
das Datenübertragungssignal/DT und das Serientaktsignal SCx.
Der Controller führt in Blockeinheiten eine Leseoperation aus
dem Entschachtelungsdatenarray 140 und eine Schreiboperation
in dem Viterbi-Dekodierereingabe-RAM 150 aus. Das heißt, aus
gehend von einem extern anliegenden Adreßsignal ADD erzeugen
der Zeilenadreßgenerator 111 bzw. der Spaltenadreßgenerator
112 in dem Adreßgenerator 110 ein entsprechendes Signal von
einem Zeilenadreßsignal und einem Spaltenadreßsignal, um da
durch einen sukzessiven Blockgrößezugriff, wie beispielsweise
32 × 8 Bits, anstelle eines Adressierens in jedem Datenzu
griff auszuführen.
Zu dieser Zeit zählt der X-Zustandszeiger 101 in dem Control
ler 100 einen Verschiebungswert von 0 bis 7 des Zeilenadreß
signales, auf das gerade zugegriffen wird, wobei ein extern
anliegendes Serientaktsignal SCx je Zyklus um eins erhöht
wird. Der Y-Zustandszeiger 102 zählt einen Verschiebungswert
von 0 bis 31 des Spaltenadreßsignales, auf das dort gerade
zugegriffen wird, in einer Weise, in welcher das extern anliegende
Serientaktsignal SCx um eins je 32 Zyklen erhöht
wird. Wenn so ein Block- (beispielsweise 32 × 8 Bits) Zugriff
beendet ist, wird ein anderer Block- (beispielsweise 32 × 8
Bits) Zugriff gestartet. Das heißt, die Zugriffwerte XRn, YRn
der jeweiligen X-Zustands- und Y-Zustands-Zeiger 101 und 102
werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zu dem internen Steuersi
gnalgenerator 103 ausgegeben. Der interne Steuersignalgenera
tor 103 verwendet die Zugriffwerte XRn, YRn, das extern an
liegende Zeilenadreßstrobesignal/RASx, das extern anliegende
Spaltenadreßstrobesignal/CASx, das Schreibfreigabesignal/WE
und das Datenübertragungssignal/DT und erzeugt das interne
Zeilenadreßstrobesignal/RASi, das interne Spaltenadreßstrobe
signal/CASi und das Eingabe/Ausgabesteuersignal IOC, um den
Zeilenadreßgenerator 111, den Spaltenadreßgenerator 112 und
die Eingabe/Ausgabeeinheit 130 zu steuern.
Dann empfangen der Zeilenadreßgenerator 111 bzw. der Spal
tenadreßgenerator 112 ein neues Startadreßsignal und übertra
gen nacheinander zu dem Entschachtelungsdatenarray 140 einen
halben Block (32 × 8 Bits) des Entschachtelungsdatenarrays
140 (wo ein voller Block durch 32 × 16 gegeben ist). Wenn der
oben erläuterte Betrieb zweimal ausgeführt wird, können alle
Daten in dem Entschachtelungsdatenarray 140 zu dem Viterbi-
Dekodierereingabe-RAM 150 übertragen werden.
Gemäß dem vorliegenden üblichen IS-95-Standard beträgt die
Größe des Entschachtelungsdatenarrays 140 32 × 16 Bits, und
der Viterbi-Dekodierer 160 wird asynchron betrieben und kann
in der oben erläuterten Weise betrieben sein. Darüber hinaus
kann in einem System, in welchem eine große Menge an Daten
mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden muß, die Block
größe verändert werden, und die entsprechende Menge an Daten
kann demgemäß verarbeitet werden.
Wenn folglich die in dem Demodulator 120 verarbeiteten Daten
nacheinander ausgegeben werden, werden die ausgegebenen Daten
in das Entschachtelungsdatenarray 140 in einer Bitblockein
heit eingeschrieben. Wenn ein Rahmen der Daten in dem Ent
schachtelungsdatenarray 140 gespeichert wird, wird eine vor
bestimmte Blockgröße, wie beispielsweise 32 × 8 Bits ausgele
sen und zu dem Viterbi-Dekodierereingabe-RAM 150 übertragen.
Somit können gemäß derartigen aufeinanderfolgenden Operatio
nen Schreib- und Leseoperationen gleichzeitig ausgeführt wer
den.
Die Fig. 5A und 5B zeigen einen 32 × 16 Datenblock und Zeit
steuerdiagramme der Signale in der in Fig. 3 dargestellten
Schaltung. Die Erzeugung der internen Adressen und der Be
trieb der X-Zustands- und Y-Zustandszeiger, die die gegenwär
tigen Zugriffzustände während Systemzugriffoperationen ange
ben, werden anhand der Fig. 5A und 5B erläutert.
Die Zeitsteuerdiagramme der Fig. 5B zeigen die Zustände des
vorliegenden Zugriffes (Lesen/Schreiben) einiger der Zeilen
(XRO-7) und Spalten (YRO-31) und werden als Zeitreferenz für
interne Steueroperationen gemäß Datenzugriffzuständen verwen
det. Der Zugriff von 1-Bitdaten wird innerhalb eines Zyklus
des SCx-Taktsignales vervollständigt. Um kontinuierlich auf
die in der ersten Zeile positionierten Daten zuzugreifen, wir
das XRO-Signal (eine Zeile; eine Wortleitung in einem DRAM)
auf einem logisch hohen Zustand für die Zeitdauer der Spalten
0 bis 31 gehalten. Die YRO-31-Signale (eine Spalte; eine Bit
leitung in einem DRAM) werden angelenkt, während auf Daten
entsprechend einer Zeile kontinuierlich zugegriffen wird. Im
allgemeinen tritt dies als ein Burst eines Zugriffes auf, je
doch liegt in dem Fall eines DRAM dies in einem schnellen Page-
bzw. Seitenmodus vor. Nachdem der Zugriff auf die erste
Zeile abgeschlossen ist, erfolgt ein Zugriff auf die zweite
bis siebte Zeile durch Zugreifen von Daten während des Anlen
kens der 32-Spaltensignale für jede Zeile, wie dies in dem
Fall der ersten Zeile geschehen ist. Hier bedeutet XRn den
logisch hohen Zustand gemäß dem Zugriff der Spaltendaten für
eine definierte Blockgröße, während YRn das Anlenken bei je
dem XRn für die definierte Größe von 0 bis 31 Spalten an
zeigt.
Wie oben beschrieben ist, verwendet das Mobiltelefonsystem
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hochgeschwindigkeits-
Datenverarbeitungsalgorithmus für ein Hochgeschwindigkeits
verarbeiten einer großen Menge an Daten, um auf ein PCS
(Personal-Kommunikationssystem) sowie gegenwärtige Mobiltele
fone mit Sprachkommunikation anwendbar zu sein.
Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung einen asyn
chronen Systembetrieb in einem partiellen synchronen Verfah
ren, um dadurch das Systemverhalten zu verbessern. Gemäß der
Struktur der oben beschriebenen Erfindung werden, nachdem Da
ten in die Entschachtelungseinheit gemäß einer Speicherkarte
geschrieben sind, die Daten zurück zu dem Viterbi-Dekodierer
eingabe-RAM 150 übertragen, und sodann führt der Viterbi-
Dekodierer 160 eine Fehlerkorrektur aus. Da die Schreib- und
Leseoperationen in Blockeinheiten möglich sind, kann, falls
ein Einschreiben in die Entschachtelungseinheit mittels der
Mindestdatengröße durchgeführt wird, die für einen Betrieb
des Viterbi-Dekodierers 160 notwendig ist, die Schreibopera
tion kontinuierlich stattfinden, indem die bereits einge
schriebenen Daten zu dem Viterbi-Dekodierereingabe-RAM 150
übertragen werden, um den Viterbi-Dekodierer 160 zu betrei
ben.
Beispielsweise werden die Daten als ein Halbblock geschrie
ben. Der Halbblock der geschriebenen Daten wird zu dem Viter
bi-Dekodierereingabe-RAM 150 übertragen, während neue Daten
kontinuierlich eingeschrieben werden. Ein Dekodieren des
Halbblockes der geschriebenen Daten beginnt nach dem Abschluß
des Schreibens der Halbblockdaten. Die neuen Daten werden
eingeschrieben, da der Viterbi-Dekodierer arbeitet. Somit
können Anwendungen auf eine Datenverarbeitung, die einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb erfordert, vorgenommen werden, da
ein asynchrones System in partieller synchroner Methode be
trieben werden kann.
Claims (26)
1. Empfängereinheit für Mobilkommunikationssystem, umfas
send:
einen Demodulator (120), der ein Eingangssignal emp fängt, das verschachtelte Daten enthält,
eine mit dem Demodulator (120) gekoppelte Einga be/Ausgabeeinheit (130),
ein mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (120) gekoppeltes Entschachtelungsdatenarray (140), das die verschachtel ten Daten entschachtelt,
einen mit dem Entschachtelungsdatenarray (140) gekop pelten Adreßgenerator (110),
einen mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) und dem Adreßgenerator (110) gekoppelten Controller (100),
eine mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) gekoppelte Speichereinheit (150) und
einen mit der Speichereinheit (150) gekoppelten Deko dierer (160),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Controller (100) aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der abhängig von einem Taktsignal (SCx) ein erstes Signal (XRn) abgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der abhängig von dem Taktsignal (SCx) ein zweites Signal (YRn) abgibt, und
einen mit dem X-Zustands- und dem Y-Zustandszeiger (101; 102) gekoppelten internen Steuersignalgenerator (103), der das erste und das zweite Signal, ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS-Signal), ein Schreibfreiga besignal und ein Datenübertragungssignal empfängt, wobei der interne Steuersignalgenerator (103) ein internes Zeilenadreßstrobesignal, ein internes Spaltenadreßstro besignal und ein Eingabe/Ausgabesteuersignal abgibt.
einen Demodulator (120), der ein Eingangssignal emp fängt, das verschachtelte Daten enthält,
eine mit dem Demodulator (120) gekoppelte Einga be/Ausgabeeinheit (130),
ein mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (120) gekoppeltes Entschachtelungsdatenarray (140), das die verschachtel ten Daten entschachtelt,
einen mit dem Entschachtelungsdatenarray (140) gekop pelten Adreßgenerator (110),
einen mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) und dem Adreßgenerator (110) gekoppelten Controller (100),
eine mit der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) gekoppelte Speichereinheit (150) und
einen mit der Speichereinheit (150) gekoppelten Deko dierer (160),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Controller (100) aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der abhängig von einem Taktsignal (SCx) ein erstes Signal (XRn) abgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der abhängig von dem Taktsignal (SCx) ein zweites Signal (YRn) abgibt, und
einen mit dem X-Zustands- und dem Y-Zustandszeiger (101; 102) gekoppelten internen Steuersignalgenerator (103), der das erste und das zweite Signal, ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS-Signal), ein Schreibfreiga besignal und ein Datenübertragungssignal empfängt, wobei der interne Steuersignalgenerator (103) ein internes Zeilenadreßstrobesignal, ein internes Spaltenadreßstro besignal und ein Eingabe/Ausgabesteuersignal abgibt.
2. Empfängereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der X-Zustandszeiger (101) einen Wert von 0 bis
m zählt, und daß der Y-Zustandszeiger (102) einen Wert
von 0 bis n zählt, wobei m und n ganzzahlig sind.
3. Empfängereinheit nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Entschachtelungsdatenarray
(140) Daten von der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) in
Blockeinheiten empfängt und die Blockeinheiten in das
Entschachtelungsdatenarray (140) eingeschrieben sind.
4. Empfängereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß jede der Blockeinheiten eine Größe hat, die ei
ne für den Dekodierer (160) erforderliche Mindestdaten
größe ist.
5. Empfängereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Größe jeder Blockeinheit 32 × 8 Bits be
trägt.
6. Empfängereinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Größe der Blockeinheiten
veränderbar ist.
7. Empfängereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Dekodierer (160) ein Vi
terbi-Dekodierer ist.
8. Empfängereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichereinheit (150) einen Viterbi-
Dekodierereingabe-RAM enthält.
9. Empfängereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator (110) einen
Zeilenadreßgenerator (111) und einen Spaltenadreßgenera
tor (112) umfaßt.
10. Empfängereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator (110) so
viele Adreßsignale wie die Anzahl der Blockeinheiten der
Daten für das Entschachtelungsdatenarray (140) erzeugt.
11. Mobilkommunikationssystem, umfassend:
einen Demodulator (120), der ein verschachteltes Da tensignal empfängt und demoduliert und demodulierte ver schachtelte Daten ausgibt,
ein Entschachtelungsdatenarray (140), das die demodu lierten verschachtelten Daten empfängt und entschachtelt und entschachtelte Daten ausgibt,
einen Speicher (150) zum Speichern der entschachtel ten Daten,
einen Viterbi-Dekodierer (160), der die entschachtel ten Daten von dem Speicher (150) empfängt und jeglichen Fehler in den entschachtelten Daten korrigiert,
einen Controller (100), der auf Blockeinheitsdaten zugreift, die jeweils von dem Demodulator (120) zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) und dem Speicher (150) ausgegeben sind,
einen Adreßgenerator (110), der ein extern angelegtes Startadreßsignal empfängt und Adreßsignale entsprechend den Blockeinheitsdaten zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) ausgibt, und
eine mit dem Demodulator (120), dem Entschachtelungs datenarray (140) und dem Controller (100) gekoppelte Eingabe/Ausgabeeinheit (130), die Dateneinga be/Ausgabeoperationen steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Controller (100) aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der abhängig von einem Taktsignal (SCx) ein erstes Signal (XRn) abgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der abhängig von dem Taktsignal (SCx) ein zweites Signal (YRn) abgibt, und
einen mit dem X-Zustandszeiger (101) und dem Y- Zustandszeiger (102) gekoppelten internen Steuersignal generator (103), der die ersten und zweiten Signale (XRn, YRn), ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS- Signal), ein Schreibfreigabesignal und ein Datenübertra gungssignal empfängt und ein internes Zeilenadreßstrobe signal, ein internes Spaltenadreßstrobesignal und ein Eingabe/Ausgabesteuersignal abgibt.
einen Demodulator (120), der ein verschachteltes Da tensignal empfängt und demoduliert und demodulierte ver schachtelte Daten ausgibt,
ein Entschachtelungsdatenarray (140), das die demodu lierten verschachtelten Daten empfängt und entschachtelt und entschachtelte Daten ausgibt,
einen Speicher (150) zum Speichern der entschachtel ten Daten,
einen Viterbi-Dekodierer (160), der die entschachtel ten Daten von dem Speicher (150) empfängt und jeglichen Fehler in den entschachtelten Daten korrigiert,
einen Controller (100), der auf Blockeinheitsdaten zugreift, die jeweils von dem Demodulator (120) zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) und dem Speicher (150) ausgegeben sind,
einen Adreßgenerator (110), der ein extern angelegtes Startadreßsignal empfängt und Adreßsignale entsprechend den Blockeinheitsdaten zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) ausgibt, und
eine mit dem Demodulator (120), dem Entschachtelungs datenarray (140) und dem Controller (100) gekoppelte Eingabe/Ausgabeeinheit (130), die Dateneinga be/Ausgabeoperationen steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Controller (100) aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der abhängig von einem Taktsignal (SCx) ein erstes Signal (XRn) abgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der abhängig von dem Taktsignal (SCx) ein zweites Signal (YRn) abgibt, und
einen mit dem X-Zustandszeiger (101) und dem Y- Zustandszeiger (102) gekoppelten internen Steuersignal generator (103), der die ersten und zweiten Signale (XRn, YRn), ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS- Signal), ein Schreibfreigabesignal und ein Datenübertra gungssignal empfängt und ein internes Zeilenadreßstrobe signal, ein internes Spaltenadreßstrobesignal und ein Eingabe/Ausgabesteuersignal abgibt.
12. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der X-Zustandszeiger (101) einen Wert
von 0 bis m zählt, und daß der Y-Zustandszeiger (102)
einen Wert von 0 bis n zählt, wobei m und n ganzzahlig
sind.
13. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Entschachtelungsdatenarray
(140) Daten von der Eingabe/Ausgabeeinheit (130) in
Blockeinheiten empfängt, und daß die Blockeinheiten in
das Entschachtelungsdatenarray (140) eingeschrieben
sind.
14. Mobilkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Blockein
heiten eine Größe hat, die eine Mindestdatengröße ist,
die für den Viterbi-Dekodierer (160) erforderlich ist.
15. Mobilkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Größe jeder der
Blockeinheiten 32 × 8 Bits beträgt.
16. Mobilkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Größe der Bloc
keinheiten veränderbar ist.
17. Mobilkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator
(110) einen Zeilenadreßgenerator (111) und einen Spal
tenadreßgenerator (112) enthält.
18. Mobilkommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator
(110) so viele Adreßsignale wie eine Anzahl von Block
einheiten von Daten für das Entschachtelungsdatenarray
(140) erzeugt.
19. Mobiltelefonsystem, umfassend:
einen Demodulator (120), der ein verschachteltes Da tensignal empfängt und demoduliert und demodulierte ver schachtelte Daten ausgibt,
ein Entschachtelungsdatenarray (140), das die demodu lierten verschachtelten Daten empfängt und entschachtelt und entschachtelte Daten ausgibt,
einen Speicher (150) zum Speichern der entschachtel ten Daten,
einen Viterbi-Dekodierer (160), der die entschachtel ten Daten von dem Speicher (150) empfängt und jeglichen Fehler in den entschachtelten Daten korrigiert,
einen Controller (100), der auf Blockeinheitsdaten zugreift, die von dem Demodulator (120) zu dem Ent schachtelungsdatenarray (140) bzw. dem Speicher (150) ausgegeben sind, und aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der ein erstes Signal (XRn) abhängig von einem Taktsignal (SCx) ausgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der ein zweites Signal (YRn) abhängig von dem Taktsignal (SCx) abgibt, und
einen internen Steuersignalgenerator (103), der mit dem X-Zustandszeiger (101) und dem Y-Zustandszeiger (102) gekoppelt ist und das erste und das zweite Signal (XRn, YRn), ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS- Signal), ein Schreibfreigabesignal und ein Datenüber gangssignal empfängt, wobei der interne Steuersignalge nerator (103) ein internes Zeilenadreßstrobesignal, ein internes Spaltenadreßstrobesignal und ein Einga be/Ausgabesteuersignal abgibt,
einen Adreßgenerator (110), der ein extern angelegtes Startadreßsignal empfängt und Adreßsignale entsprechend den Blockeinheitsdaten zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) ausgibt, und
eine mit dem Demodulator (120), dem Entschachtelungs datenarray (140) und dem Controller (100) gekoppelte Eingabe/Ausgabeeinheit (130), die Einga be/Ausgabeoperationen steuert.
einen Demodulator (120), der ein verschachteltes Da tensignal empfängt und demoduliert und demodulierte ver schachtelte Daten ausgibt,
ein Entschachtelungsdatenarray (140), das die demodu lierten verschachtelten Daten empfängt und entschachtelt und entschachtelte Daten ausgibt,
einen Speicher (150) zum Speichern der entschachtel ten Daten,
einen Viterbi-Dekodierer (160), der die entschachtel ten Daten von dem Speicher (150) empfängt und jeglichen Fehler in den entschachtelten Daten korrigiert,
einen Controller (100), der auf Blockeinheitsdaten zugreift, die von dem Demodulator (120) zu dem Ent schachtelungsdatenarray (140) bzw. dem Speicher (150) ausgegeben sind, und aufweist:
einen X-Zustandszeiger (101), der ein erstes Signal (XRn) abhängig von einem Taktsignal (SCx) ausgibt,
einen Y-Zustandszeiger (102), der ein zweites Signal (YRn) abhängig von dem Taktsignal (SCx) abgibt, und
einen internen Steuersignalgenerator (103), der mit dem X-Zustandszeiger (101) und dem Y-Zustandszeiger (102) gekoppelt ist und das erste und das zweite Signal (XRn, YRn), ein externes Zeilenadresstrobesignal (RAS-Signal), ein externes Spaltenadresstrobesignal (CAS- Signal), ein Schreibfreigabesignal und ein Datenüber gangssignal empfängt, wobei der interne Steuersignalge nerator (103) ein internes Zeilenadreßstrobesignal, ein internes Spaltenadreßstrobesignal und ein Einga be/Ausgabesteuersignal abgibt,
einen Adreßgenerator (110), der ein extern angelegtes Startadreßsignal empfängt und Adreßsignale entsprechend den Blockeinheitsdaten zu dem Entschachtelungsdatenarray (140) ausgibt, und
eine mit dem Demodulator (120), dem Entschachtelungs datenarray (140) und dem Controller (100) gekoppelte Eingabe/Ausgabeeinheit (130), die Einga be/Ausgabeoperationen steuert.
20. Mobiltelefonsystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der X-Zustandszeiger (101) einen Wert von
0 bis m zählt, und daß der Y-Zustandszeiger (102) einen
Wert von 0 bis n zählt, wobei m und n ganzzahlig sind.
21. Mobiltelefonsystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entschachte
lungsdatenarray (140) Daten von der Eingabe/Ausgabeein
heit (130) in Blockeinheiten empfängt und die Blockein
heiten in das Entschachtelungsdatenarray (140) einge
schrieben sind.
22. Mobiltelefonsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Blockeinheiten eine Größe
hat, die eine Mindestdatengröße ist, die für den Viter
bi-Dekodierer (160) erforderlich ist.
23. Mobiltelefonsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Größe von jeder der
Blockeinheiten 32 × 8 Bits beträgt.
24. Mobiltelefonsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Größe der Blockeinhei
ten veränderbar ist.
25. Mobiltelefonsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator (110) ei
nen Zeilenadreßgenerator (111) und einen Spaltenadreßge
nerator (112) umfaßt.
26. Mobiltelefonsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßgenerator (110) so
viele Adreßsignale wie eine Anzahl von Blockeinheiten
von Daten für das Entschachtelungsdatenarray (140) er
zeugt.
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