DE19808728A1 - Gerät zum Abtrennen von Teilen von einer Karte und Abtrennverfahren - Google Patents
Gerät zum Abtrennen von Teilen von einer Karte und AbtrennverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abtrennen von Teilen
von einer bedruckten Karte (Karte mit gedruckter Verdrah
tung; printed wiring board) auf der die Teile montiert
sind, und ein Abtrennverfahren.
Es wurden verschiedene Vorschläge hinsichtlich eines Ver
fahrens zum Abtrennen von Teilen von einer bedruckten Karte
gemacht, auf der die Teile montiert sind. Im Folgenden wird
die genannte gedruckte Karte, auf der Bauteile montiert
sind, als "Bauteilkarte" bezeichnet. Das obengenannte
Trennverfahren umfaßt ein Verfahren des manuellen Entfer
nens der Teile durch Einsatz eines Werkzeugs wie einem
Treiber oder einer Schneidzange und ein Verfahren des ma
nuellen Abtrennens der Teile durch Einsatz einer Pinzette
nach dem Aufschmelzen des Lots. Alternativ wurde ein Ver
fahren zum Abtrennen nur eines bestimmten Teils durch Ein
satz eines bestimmten Gerätes vorgeschlagen (beschrieben im
japanischen Gebrauchsmuster Nr. SHO 59-2143, auf das im
folgenden als bekanntes Dokument Bezug genommen wird)
Diese Verfahren sind hauptsächlich darauf gerichtet, ein
defektes Teil durch ein normales Teil zu ersetzen, und wer
den im allgemeinen als Verfahren zum Reparieren des Teils
in einem Qualitäts-Sicherungsprozeß für die Bauteilkarte
genannt.
Es ist wünschenswert, die Teile von der gedruckten Schal
tungskarte zu entfernen und sie getrennt aufzuarbeiten, um
die Bauteilkarte zu recyclieren. Auf diese Weise können die
Teile als Goldressource oder Silberressource für das Aufar
beiten recycliert werden, da die Teile häufig Gold oder
Silber enthalten. Andererseits kann die gedruckte Karte
auch als Kupferressource recycliert werden, da die gedruckte
Karte Kupfer enthält.
Im allgemeinen gesagt enthält die Bauteilkarte selbst kom
merzielle Metalle wie Gold, Silber und Kupfer mit geringem
Gehalt. Folglich werden die meisten Bauteilkarten weggewor
fen, da die Aufarbeitungskosten höher sind als die Abfall
kosten.
Andererseits kann der Gehalt dieser Metalle verbessert wer
den, wenn die Teile effizient mit geringen Kosten von der
bedruckten Karte abgetrennt werden können. Dadurch kann die
Bauteilkarte als Aufarbeitungsquelle wertvoll werden, da
die Aufarbeitungskosten reduziert sind.
Es ist somit wichtig, die Teile von der gedruckten Karte zu
entfernen, um die Bauteilkarte zu recyclieren. Es ist je
doch mit den manuellen Trennverfahren gemäß der obigen Be
schreibung bzw. dem bekannten Dokument unmöglich, alle
Teile gleichzeitig zu entfernen. Obwohl das Verfahren gemäß
dem bekannten Dokument effektiv sein kann, um nur bestimmte
Teile von der gedruckten Karte zu entfernen, ist es schwie
rig, alle Teile gleichzeitig von verschiedenen Bauteilkar
ten zu entfernen.
Andererseits wurde ein Vorschlag gemacht hinsichtlich eines
Verfahrens zum Abtrennen der Teile durch Aufheizen der Bau
teilkarte, um das Lot zu schmelzen. Dies Verfahren erfor
dert jedoch einen groß ausgelegten Ofen. Folglich werden
die Herstellungskosten unausweichlich hoch.
Noch ein weiterer Vorschlag wurde gemacht hinsichtlich ei
nes physikalischen Verfahrens zum vollständigen Schleifen
der Bauteilkarte, um die obengenannten Metalle wiederzuge
winnen. Es ist jedoch schwierig, die Metalle effizient
rückzugewinnen, da diese Metalle in den Grundsubstanzen
diffundiert sind.
Wie vorstehend angemerkt ist es schwierig, effektiv die
Teile von der Bauteilkarte abzutrennen, um die Bauteilkarte
in den obengenannten bekannten Verfahren zu recyclieren.
Es ist somit eine Aufgabe dieser Erfindung eine Abtrennvor
richtung anzugeben, die effektiv Bauteile von einer Bau
teilkarte bei geringen Kosten abtrennen kann, sowie ein
Verfahren dafür anzugeben.
Erfindungsgemäß umfaßt die Trennvorrichtung eine Trennein
heit zum Anlegen einer Scherkraft an die Bauteile in einer
Richtung parallel zur Bauteilmontagefläche. Insbesondere
hat die Trenneinheit ein Paar Drehwalzen. Die Drehwalzen
sind einander gegenüberliegend angeordnet, so daß die
Drehachsen der Drehwalzen parallel zueinander sind. Deswei
teren ist ein vorausgewählter Raum zwischen den Drehwalzen
ausgebildet.
Bei einer solchen Struktur wird die Scherkraft an die Teile
angelegt, wenn die Bauteilkarte in den Raum eingebracht
wird.
In diesem Fall hat die Karte (ohne Bauteile) eine erste
Dicke, während die Bauteilkarte eine zweite Dicke aufweist.
Hier ist der Raum so ausgewählt, daß er größer ist als die
erste Dicke und kleiner ist als die zweite Dicke.
Auf diese Weise wird die Scherkraft an die Bauteile in
Richtung parallel zur Bauteilmontagefläche angelegt, um die
Teile von den Karten zu trennen. Die Teile und die Karten
werden separat wiedergewonnen und recycliert.
Fig. 1 zeigt eine Trennvorrichtung gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel dieser Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Trennvorrichtung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 zeigt eine Trennvorrichtung gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 zeigt die Oberflächenform einer Drehwalze in den er
sten bis dritten Ausführungsbeispielen,
Fig. 5 zeigt eine andere Oberflächenform der Drehwalze in
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 zeigt eine weitere Oberflächenform der Drehwalze in
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 zeigt eine weitere Oberflächenform der Drehwalze in
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel.
Das Prinzip dieser Erfindung wird zunächst für ein besseres
Verständnis der Erfindung beschrieben.
Eine Vielzahl von Bauteilen sind im allgemeinen auf einer
bedruckten Karte (Karte mit bedruckter Verdrahtung; printed
circuit board) montiert. Hier wird die bedruckte Karte, auf
der Bauteile montiert sind, auch als "Bauteilkarte" be
zeichnet, wie vorstehend angemerkt wurde. In diesem Fall
werden die montierten Teile hauptsächlich in Teile eines
ersten, eines zweiten und eines dritten Typs klassifiziert.
Hier sind die Teile des ersten Typs mit der bedruckten
Karte unter Einsatz von Schrauben befestigt und können als
schraubbefestigte Teile bezeichnet werden, während die
Teile des zweiten Typs mit Leitungen versehen sind, die in
Löcher in der gedruckten Karte eingebracht sind und durch
Lot verbunden sind, und diese Teile können als Lochverbin
dungsteile bezeichnet werden. Andererseits sind die Teile
des dritten Typs mit der gedruckten Karte durch Lot oder
Klebmittel verbunden und können als Flächenmontageteile be
zeichnet werden.
Jedes Teil des ersten Typs kann von der gedruckten Karte
durch Zerstören der Schraube abgetrennt werden, wenn eine
externe Kraft, die größer oder gleich der Verbindungskraft
der Schraube ist, den Teilen des ersten Typs angelegt wird.
In diesem Fall kann jedes Teil ebenfalls abgetrennt werden,
wenn die externe Kraft, die ausreicht, das Teil zu zerstö
ren, ihm angelegt wird, selbst wenn die externe Kraft ge
ringer ist als die Verbindungskraft der Schraube. In jedem
Fall können die Teile des ersten Typs von der gedruckten
Karte abgetrennt werden, selbst wenn die externe Kraft ge
ringer ist als die Verbindungskraft der Schraube.
In diesem Fall können Fragmente der Teile, wie beispiels
weise die Schraube, auf der gedruckten Karte verbleiben.
Kein Problem taucht jedoch auf, selbst wenn die Teile des
ersten Typs zerstört werden oder die Teile des ersten Typs
teilweise auf der gedruckten Karte verbleiben. Dies bedeu
tet, daß die Teile und die gedruckte Karte als Metallres
sourcen recycliert werden können.
Die Teile des zweiten Typs können durch Schneiden der Lei
tungen der Teile des zweiten Typs oder durch Zerstören der
Teile des zweiten Typs abgetrennt werden. In diesem Fall
verbleiben die Leitungen oder Fragmente von Teilen des
zweiten Typs teilweise auf der gedruckten Schaltungskarte,
wie die Teile des ersten Typs. Auch hier, wie bei den Tei
len des ersten Typs, ergibt sich kein Problem, und auf
grunddessen können die Teile des zweiten Typs ebenfalls
recycliert werden und als Metallressourcen dienen.
Desweiteren können die Teile des dritten Typs durch Anlegen
einer externen Kraft an die Teile des dritten Typs abge
trennt werden, die größer oder gleich der Verbindungskraft
des Lotes oder des Haftmittels ist. Insbesondere wird die
externe Kraft auf diese drei Arten von Teilen in Vertikal
richtung oder in Parallelrichtung zur Bauteilmontagefläche
der gedruckten Karte angelegt.
Es ist in jedem Fall erforderlich, die Kraft parallel zur
Montagefläche anzulegen, um die Schrauben und Rückteile zu
schneiden oder die Teile abzutrennen, da die Schraube und
die Leitung normalerweise in Vertikalrichtung auf der Bau
teilmontagefläche plaziert ist.
Im Hinblick darauf kann die externe Kraft eine Scherkraft,
eine Aufschlagkraft und/oder eine Vibrationskraft umfassen.
Im Fall einer Aufschlagkraft ist es praktisch schwierig,
die Aufprallenergie in Energie zum Trennen der Teile umzu
wandeln. Die Energie ist nämlich verloren, nachdem die Auf
prallkraft an irgendeins unter den Teilen angelegt wurde,
und nicht ausreichend, um die anderen Bauteile von der ge
druckten Karte abzutrennen. Es ist in ähnlicher Weise eben
falls schwierig, im Fall der Vibrationskraft die Kraft zu
liefern, die ausreichend ist, die Bauteile abzutrennen.
Demgegenüber ist der Energieverlust, der beim Anlegen der
Scherkraft an die Teile auftritt, verglichen mit der Auf
prallkraft oder der Vibrationskraft gering. Dementsprechend
ist die Scherkraft zum Abtrennen der Bauteile von der ge
druckten Karte geeignet. Durch Anlegen der Scherkraft kön
nen die Schrauben und die Leitungen einfach geschnitten
werden oder die Teile einfach von der gedruckten Karte
gleichzeitig entfernt werden.
Ein Mechanismus mit einem Paar Drehwalzen ist effektiv, um
die Scherkraft anzulegen. Die Drehwalzen liegen einander
gegenüber, so daß die Drehachsen parallel zueinander sind.
In diesem Fall wird Scherkraft an die Teile durch Einbrin
gen der Bauteilkarte in den Raum zwischen den Drehwalzen
angelegt, so daß die Drehachsen parallel zu der Bauteilmon
tagefläche sind.
Als Ergebnis werden die Schrauben und die Leitungen ge
schnitten oder die Teile werden entfernt oder von der ge
druckten Karte abgenommen.
Dadurch können die Bauteile von der gedruckten Karte ge
trennt werden. In diesem Fall ist die Trenneffizienz für
die Teile weiter verbessert, wenn die Bauteilkarte wieder
holt in den Raum zwischen den Drehwalzen eingebracht wird.
Desweiteren wird die Trenneffizienz weiter erhöht durch
Vorsehen einer Anzahl von Abtrennbereichen.
Zusätzlich kann die Scherkraft effizient an die Teile durch
Bilden einer Anzahl von Unregelmäßigkeiten auf der Oberflä
che der Drehwalze erhöht werden. Hier sind die Drehrichtun
gen der Drehwalzen im wesentlichen identisch mit der Ein
bringungsrichtung der Bauteilkarte. Die Drehgeschwindigkei
ten der Drehwalzen können einander gleich sein oder können
einen geringen Unterschied aufweisen.
Es ist vorzuziehen, daß der Raum zwischen den Drehwalzen
etwas größer ist als die Dicke der gedruckten Karte selbst
und etwas kleiner ist als die Dicke der Bauteilkarte. Wenn
der Raum gleich oder geringer ist als die gedruckte Karte,
wird das Drucksubstrat selbst zerstört. Dies macht es
schwierig, die Teile von der gedruckten Karte zu entfernen.
Wenn andererseits der Raum gleich oder größer als die Dicke
der Bauteilkarte ist, tritt weder Abtrennung noch eine Zer
störung der Teile auf.
Erfindungsgemäß können die Teile effizient von der Bauteil
karte mit geringen Kosten abgetrennt werden, da die Scher
kraft den Teilen in Richtung parallel zu der Bauteilmonta
gefläche angelegt wird. Desweiteren kann die Trenneffizienz
deutlich im Vergleich mit den bekannten manuellen Trennme
thoden erhöht werden, da diese Erfindung keinen manuellen
Trennprozeß erfordert. Desweiteren können verschiedene Ar
ten von Bauteilen gleichzeitig erfindungsgemäß abgetrennt
werden. Folglich kann die Trenneffizienz weiter erhöht wer
den. Als Ergebnis kann die Bauteilkarte effizient recy
cliert werden.
Im folgenden wird eine Beschreibung von Ausführungsbeispie
len dieser Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeich
nungen gegeben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt eine Trennvorrichtung 10 ge
mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein paar
Drehwalzen 1a und 1b. Die Drehwalzen 1a und 1b sind einan
der gegenüberliegend angeordnet. Die Drehwalze 1a hat eine
Drehachse 2a, während die Drehwalze 1b eine Drehachse 2b
parallel zur Drehachse 2a aufweist. Desweiteren wird ein
vorgegebener Raum 3 zwischen den Drehwalzen 1a und 1b ge
halten.
Bei einer solchen Struktur wird die Bauteilkarte 4 in den
Raum eingebracht. Hier sind eine Anzahl von Bauteilen 5 auf
der gedruckten Karte 6 der Bauteilkarte 4 montiert. In die
sem Fall hat die gedruckte Karte 6 eine erste Dicke L1,
während die Bauteilkarte 4 eine zweite Dicke L2 aufweist.
Unter diesen Umständen ist der Raum 3 so ausgelegt, daß er
größer als die erste Dicke 1 und geringer als die zweite
Dicke L2 ist.
Desweiteren dreht die Drehwalze 1a in eine erste Richtung
7a oder im Uhrzeigersinn um die Drehachse 2a, während die
Drehwalze 1b in einer zweiten Richtung 7b bzw. im Gegenuhr
zeigersinn um die Drehachse 2b dreht. Hier sind die erste
und die zweite Drehrichtung 7a und 7b in eine Einbring- oder
Förderrichtung A der Bauteilkarte 4 gerichtet.
Unter dieser Bedingung wird die Bauteilkarte 4 in den Raum
3 in der Einbringrichtung A eingebracht. Folglich wird die
Scherkraft den Teilen 5 in der Richtung parallel zur Bau
teilbefestigungsfläche angelegt. Als Ergebnis werden die
Teile 5 von der gedruckten Karte 6 entfernt, wie in Fig. 1
dargestellt ist. Somit wird die Abtrennung der Bauteile 5
in dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
In diesem Fall kann jede der Drehwalzen 1a und 1b eine An
zahl von Unregelmäßigkeiten 40 auf ihrer Oberfläche aufwei
sen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Unregelmäßigkeiten
40 sind ausgebildet, um die Teile 5 effizient von der ge
druckten Karte 6 zu entfernen. Jede der Unregelmäßigkeiten
40 hat einen trapezförmigen Querschnitt, wie in Fig. 4 dar
gestellt ist.
Statt dessen kann jede der Drehwalzen 1a und 1b eine Anzahl
von Unregelmäßigkeiten 50 auf ihrer Oberfläche aufweisen,
die in Fig. 5 dargestellt sind. Die Unregelmäßigkeiten 50
sind ausgebildet, um effizient die Bauteile 5 von der ge
druckten Karte 6 zu entfernen. Jede der Unregelmäßigkeiten
50 hat einen dreieckigen Querschnitt, wie in Fig. 5 darge
stellt ist.
Alternativ kann jede der Drehwalzen 1a und 1b eine Anzahl
von Unregelmäßigkeiten 60 auf ihrer Oberfläche aufweisen,
die in Fig. 6 dargestellt sind. Die Unregelmäßigkeiten 60
sind ausgebildet, um die Bauteile 5 effizient von der ge
druckten Karte 6 zu entfernen. Jede der Unregelmäßigkeiten
60 hat einen rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 6 darge
stellt ist. In den Fig. 4 bis 6 kann jeweils die Höhe der
Unregelmäßigkeiten 40, 50 und 60 in den Bereich von 1 mm
bis 30 mm fallen, während jeder Abstand 42, 52 und 62 zwi
schen den Unregelmäßigkeiten 40, 50 und 60 auch in den Be
reich zwischen 1 mm und 30 mm fallen kann. In diesem Fall
kann der Raum zwischen Unregelmäßigkeiten 60 quadratisch im
Querschnitt sein.
Desweiteren kann jede der Drehwalzen 1a und 1b eine im we
sentlichen flache Oberfläche aufweisen, wie in Fig. 7 dar
gestellt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist eine Trennvorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß
die Trennvorrichtung einen Bandförderer hat.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Trennvorrichtung
20 ein paar Drehwalzen 21a und 21b und einen Bandförderer.
Die Drehwalzen 21a und 21b sind parallel zueinander ange
ordnet. Insbesondere hat die Drehwalze 21a eine Drehachse
23a, während die Drehwalze 21b eine Drehachse 23b aufweist.
In diesem Fall sind die Drehachsen 23a und 23b parallel zu
einander. Desweiteren ist ein vorbestimmter Raum 24 zwi
schen den Drehwalzen 21a und 21b gehalten.
Andererseits ist der Bandförderer 22 angrenzend an die
Drehwalzen 21a und 21b angeordnet. Eine Anzahl von Bauteil
karten 25 werden auf dem Band 22a des Bandförderers 22 pla
ziert und in Richtung auf die Drehwalzen 21a und 21b geför
dert. Hier ist eine Anzahl von Bauteilen 26 auf einer ge
druckten Karte 27 jeder Bauteilkarte 25 montiert.
Der Bandförderer 22 trägt die Bauteilkarten 25 nacheinander
in Richtung auf die Drehwalzen 21a und 21b. Bei einer sol
chen Struktur werden die Bauteilkarten 25 nacheinander in
den Raum 24 eingebracht.
Desweiteren dreht die Drehwalze 21a in eine erste Richtung
28a um die Drehachse 23a, während die Drehwalze 21b in eine
zweite Richtung 28b um die Drehachse 23b dreht. Hier sind
die erste und die zweite Drehrichtung 28a und 28b in eine
Einbring- oder Förderrichtung A für die Bauteilkarte 25 ge
richtet, um jede Bauteilkarte von links in dieser Figur zu
ihrer rechten Seite zu transportieren.
Die Bauteilkarte 25 wird in den Raum 24 in die Ein
bringrichtung A durch den Bandförderer 22 eingebracht.
Folglich wird die Scherkraft den Bauteilen 26 in Richtung
parallel zur Bauteilmontagefläche angelegt. Als Ergebnis
werden die Bauteile 26 von der gedruckten Karte 27 abge
trennt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Somit wird die Ab
trennung der Bauteile 26 im zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Bezugnehmend auf Fig. 3 entspricht eine Trennvorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dem
zweiten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß die
Trennvorrichtung eine einzelne Drehwalze 38 anstatt eines
Paares von Drehwalzen aufweist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt die Trennvorrichtung
30 eine Drehwalze 31 und einen Bandförderer 32. Die Dreh
walze 31 ist in einer bestimmten Position oberhalb des
Bandförderers 32 angeordnet, wobei ein vorgegebener Raum 34
zwischen der Drehwalze 31 und dem Bandförderer 32 gehalten
wird. In diesem Fall hat die Drehwalze eine Drehachse 33
und dreht in eine Drehrichtung 38 um die Drehachse 33.
Andererseits werden eine Anzahl von Bauteilkarten 35 auf
dem Band 32a des Bandförderers 32 angeordnet. Hier ist eine
Anzahl von Bauteilen 36 auf einer bedruckten Karte 37 der
Bauteilkarte 35 montiert.
Der Bandförderer 32 trägt nacheinander die Bauteilkarten in
Richtung auf die Drehwalze 31. Bei einer solchen Struktur
werden die Bauteilkarten 35 aufeinanderfolgend in den Raum
34 gefördert. In diesem Fall ist die Drehrichtung 38 auf
die Einbringrichtung A der Bauteilkarte 35 gerichtet.
In diesem Fall wird die Bauteilkarte 35 in den Raum 33 in
der Einbringrichtung A durch den Bandförderer 32 einge
bracht. Folglich wird die Scherkraft auf die Bauteile 36 in
Richtung parallel zur Bauteilmontagefläche angelegt. Als
Ergebnis werden die Bauteile 36 von der gedruckten Karte 37
entfernt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Somit wird die Ab
trennung der Bauteile 36 im dritten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Im folgenden wird eine Beschreibung mit Bezug auf Fig. 1
hinsichtlich von Beispielen gemäß der Erfindung und Ver
gleichsbeispielen gegeben.
In diesen Beispielen bestand die gedruckte Schaltung 6 aus
einem glasfiberverstärkten Epoxyharz mit Kupfermuster. Des
weiteren waren die Bauteile 5 auf der gedruckten Karte 6
der Bauteilkarte 4 montiert. In diesem Fall betrug die
Dicke L1 der gedruckten Karte 6 1,6 mm.
Teile des ersten Typs, des zweiten Typs und des dritten
Typs waren als Bauteile 5 auf der gedruckten Karte 6 mon
tiert. Insbesondere wurden zwei Verbinder zum Eingeben und
Ausgeben von Signalen mit 16 Leitungsanschlüssen als Bau
teile des ersten Typs verwendet. Die Verbinder wurden auf
der gedruckten Karte 6 mit Schrauben mit einem Durchmesser
von 2 mm und mit Lot montiert.
10 DIPs (Dual Inline Package) und 10 Widerstände waren mit
Lot als Bauteile des zweiten Typs auf der gedruckten Karte
6 befestigt. Jeder der DIPs hatte 240 Leitungsstifte und
jeder der 10 Widerstände jeweils zwei Leitungsstifte.
10 QFPs (Quad Flat Package) und 50 Chipwiderstände waren
ferner als Bauteile der dritten Art montiert. Jedes der QFP
hatte 64 Leitungsstifte. Das QFP war auf der gedruckten
Karte 6 mit Lot befestigt, während der Chipwiderstand auf
der gedruckten Karte 6 mittels Haftmittel und Lot befestigt
war. In diesem Fall hatte die Bauteilkarte 4 eine Dicke von
15 mm.
Anschließend folgt eine detaillierte Beschreibung von er
sten und zweiten Beispielen und ersten bis dritten Ver
gleichsbeispielen. In diesem Fall wurden die Abtrenncharak
teristika für die Bauteile 5 durch Abtrennraten der Bau
teile 5 ausgewertet, die in Tabelle 1 angegeben sind. Hier
zeigt jede Abtrennrate das Gewichtsverhältnis der abge
trennten und wiedergewonnenen Teile zu dem Gesamtgewicht
aller Teile 5.
Tabelle 1
In diesen Beispielen wurden die Drehwalzen 1a und 1b (be
treibbar als Walzenbrecher), die in Fig. 1 dargestellt
sind, als Trennvorrichtung verwendet und durch Gußeisen mit
hohem Chromgehalt gebildet. Alternativ kann ein anderes Ma
terial mit Widerstand gegen Abrieb verwendet werden, um die
Drehwalzen zu 1a und 1b zu bilden. Desweiteren ist es mög
lich, eine Abdeckung an der Drehwalze 1 anzubringen. Zu
sätzlich kann eine Wolframcarbidbeschichtung auf jeder
Oberfläche der Drehwalzen 1 zu etwa 5 mm oder weniger durch
Schweißen aufgebracht werden.
Die Drehachsen 2a und 2b der Drehwalzen 1a und 1b (d. h. des
Walzenbrechers) waren parallel zur Bauteilbefestigungsflä
che der Bauteilkarte 4 des ersten Beispiels angeordnet. In
diesem Zustand wurde die Bauteilkarte in den Raum 3 zwi
schen den Drehwalzen 1a und 1b angeordnet.
Obwohl der Raum 3 in Übereinstimmung mit der Dicke L1 der
gedruckten Schaltung 6 und der Dicke der Bauteile 5, die
auf der gedruckten Karte 6 montiert sind, eingestellt wer
den kann, ist der Raum 3 vorzugsweise in Übereinstimmung
mit einer typischen Bauteilkarte eingestellt. Insbesondere
kann der Raum 3 eine Breite aufweisen, die größer ist als
die Dicke L1 der gedruckten Karte 6 und die geringer ist
als die Dicke L2 der Bauteilkarte 4. Dies zeigt, daß eine
Dicke zwischen L1 und L2 vorzuziehen sein kann.
Der Durchmesser jeder Drehwalze 1 betrug jeweils 150 mm,
während ihre Länge 200 mm im ersten Beispiel betrug. Des
weiteren war der Raum 13 mm breit während die Drehrichtun
gen 7a und 7b der Drehwalzen 1a und 1b auf den Uhrzeiger
sinn bzw. den Gegenuhrzeigersinn eingestellt waren, um die
Bauteilkarte 4 in die Einführrichtung A zu führen. Deswei
teren betrug die Drehgeschwindigkeit jeder Drehwalze 1a und
1b 50 Umdrehungen pro Minute. Im allgemeinen ist es wün
schenswert, den Durchmesser jeder Drehwalze 1 auf 50 bis
1000 mm einzustellen, die Länge auf 100 bis 3000 mm, die
Drehgeschwindigkeit auf 5 bis 500 Umdrehungen pro Minute.
Im ersten Beispiel betrug die Abtrennrate 86%, wie in Ta
belle 1 angegeben ist.
Im zweiten Beispiel wurde das erste Beispiel unter densel
ben Bedingungen zweimal wiederholt. Insbesondere wurde die
Bauteilkarte 6 wiederholt in den Raum 3 eingebracht. Im
zweiten Beispiel betrug die Abtrennrate 92%, wie in Tabelle
1 angegeben ist.
Das erste Vergleichsbeispiel wurde unter Verwendung eines
Gerätes durchgeführt, das im Aufbau dem ersten Beispiel
gleich war, mit der Ausnahme, daß der Raum 3 auf 1,6 mm
eingestellt wurde, was gleich der Dicke L1 der gedruckten
Karte 6 war. Die anderen Bedingungen waren identisch mit
dem ersten Beispiel. Im ersten Vergleichsbeispiel wurde das
gedruckte Substrat 6 selbst zerstört.
Im zweiten Vergleichsbeispiel wurde eine Aufschlagkraft auf
die Bauteile durch Einsatz eines Hammers in Richtung paral
lel zur Bauteilmontagefläche angelegt. In diesem Fall wurde
der bekannte Charpy-Aufschlagprüfapparat als Hammer verwen
det. Hier war das Gewicht des Hammers auf 2,2 kg einge
stellt, während der Abstand zwischen der Drehachse des Ham
mers und dem Auftreffpunkt auf 36 cm eingestellt wurde.
Desweiteren wurde der Startwinkel des Hammers auf 90° ein
gestellt. Im zweiten Vergleichsbeispiel betrug die Abtrenn
rate 12%, wie in Tabelle 1 angegeben ist.
Im dritten Vergleichsbeispiel wurde die Auftreffkraft unter
Einsatz des Hammers in Richtung vertikal zur Bauteilbefe
stigungsfläche angelegt. Hier waren das Gerät und die Be
dingungen die gleichen wie im zweiten Vergleichsbeispiel.
Bei dem dritten Vergleichsbeispiel betrug die Abtrennrate
6%, wie in Tabelle 1 angegeben ist.
Im vierten Vergleichsbeispiel wurde Vibrationskraft in
Richtung parallel zur Bauteilbefestigungsfläche unter Ein
satz eines bekannten Schüttelgerätes angelegt. In diesem
Fall war die Maximalbeschleunigung der Vibrationskraft auf
40 G eingestellt. Im vierten Vergleichsbeispiel betrug die
Abtrennrate 0%, wie in Tabelle 1 dargestellt ist.
Es ist aus den Beispielen und den Vergleichsbeispielen
klar, daß die Bauteile von der Bauteilkarte 4 effektiv
gleichzeitig gemäß dem ersten und dem zweiten Beispiel ent
fernt werden können. Desweiteren wird bestätigt, daß die
Scherkraft parallel zur Bauteilmontagefläche geeignet ist
als externe Kraft zum Abtrennen der Bauteile im Vergleich
des ersten Beispiels mit den zweiten bis vierten Ver
gleichsbeispielen. In diesem Fall wurde die Scherkraft ver
tikal zur Bauteilmontagefläche verglichen mit der Scher
kraft parallel zur Bauteilmontagefläche. Die vertikale
Kraft wird realisiert durch Abziehen der Teile, wenn sie
ergriffen werden. Es war jedoch schwierig, eine vertikale
Kraft an einer Anzahl von Teilen gleichzeitig anzulegen.
Desweiteren wird bestätigt, daß der Raum 3 vorzugsweise
größer als die Dicke L1 des gedruckten Substrats ausgebil
det wird, durch Vergleich des ersten Beispiels mit dem er
sten Vergleichsbeispiel. Dies ergibt sich aus der Tatsache,
daß die gedruckte Karte 6 selbst zerstört wird, wenn der
Raum 3 gleich der Dicke L1 der gedruckten Karte 6 ist, wie
im ersten Vergleichsbeispiel. Es wurde desweiteren gefun
den, daß die Trenneffizienz verbessert wird durch Wiederho
len des Abtrennprozesses durch Vergleich des ersten Bei
spiels mit dem zweiten Beispiel.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Bauteilen von einer Karte,
auf der die Bauteile montiert sind und die eine Bauteilmon
tagefläche aufweist, mit:
einer Abtrenneinheit zum Anlegen einer Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zu der Bauteilmontage fläche, um die Teile abzutrennen.
einer Abtrenneinheit zum Anlegen einer Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zu der Bauteilmontage fläche, um die Teile abzutrennen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Abtrenneinheit ein paar Drehwalzen aufweist, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß die
Drehachsen der Drehwalzen parallel zueinander liegen, und
wobei ein vorgegebener Raum zwischen den Drehwalzen vorhan
den ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Scherkraft an die Bauteile angelegt wird, wenn
die Karte in den Raum eingebracht wird, so daß die Drehach
sen parallel zu der Bauteilmontagefläche werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Karte ohne die Bauteile eine erste Dicke auf
weist, während die Karte mit den Bauteilen eine zweite
Dicke aufweist und der Raum so ausgewählt ist, daß er
größer ist als die erste Dicke und kleiner ist als die
zweite Dicke.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei jede der Drehwalzen eine Anzahl von Unregelmäßigkei
ten auf ihrer Oberfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei jede der Drehwalzen eine im wesentlichen flache Ober
fläche aufweist.
7. Vorrichtung zum Abtrennen von Bauteilen von einer Karte,
auf der die Bauteile montiert sind und die eine Bauteilmon
tagefläche aufweist mit:
einem Bandförderer zum Tragen der Karte in einer ersten Richtung und
einer Drehwalze, die in einer vorgegebenen Position ober halb des Bandförderers angeordnet ist und eine Drehachse aufweist,
wobei die Drehwalze so angeordnet ist, daß eine Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bauteilmon tagefläche angelegt wird.
einem Bandförderer zum Tragen der Karte in einer ersten Richtung und
einer Drehwalze, die in einer vorgegebenen Position ober halb des Bandförderers angeordnet ist und eine Drehachse aufweist,
wobei die Drehwalze so angeordnet ist, daß eine Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bauteilmon tagefläche angelegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei ein vorgegebener Raum zwischen der Drehwalze und dem Bandförderer eingefügt ist,
die Drehachse parallel zur Bauteilmontagefläche ist und
die Scherkraft an die Bauteile angelegt wird, wenn die Karte in den Raum eingebracht wird.
wobei ein vorgegebener Raum zwischen der Drehwalze und dem Bandförderer eingefügt ist,
die Drehachse parallel zur Bauteilmontagefläche ist und
die Scherkraft an die Bauteile angelegt wird, wenn die Karte in den Raum eingebracht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
wobei die Karte ohne die Bauteile eine erste Dicke auf weist, während die Karte mit den Bauteilen eine zweite Dicke aufweist und
wobei der Raum größer ist als die erste Dicke und kleiner ist als die zweite Dicke.
wobei die Karte ohne die Bauteile eine erste Dicke auf weist, während die Karte mit den Bauteilen eine zweite Dicke aufweist und
wobei der Raum größer ist als die erste Dicke und kleiner ist als die zweite Dicke.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei die Drehwalze eine vorgegebene Drehrichtung aufweist
und die Drehrichtung im wesentlichen gleich der ersten Richtung ist.
wobei die Drehwalze eine vorgegebene Drehrichtung aufweist
und die Drehrichtung im wesentlichen gleich der ersten Richtung ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei die Drehwalze eine Anzahl von Unregelmäßigkeiten auf
ihrer Oberfläche aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei die Drehwalze eine im wesentlichen flache Oberfläche
aufweist.
13. Vorrichtung zum Abtrennen von Bauteilen von einer
Karte, auf der die Bauteile montiert sind und die eine Bau
teilmontagefläche aufweist, mit:
einem Bandförderer zum Fördern der Karten in eine vorgege bene Richtung und
einem paar Drehwalzen, die angrenzend an den Bandförderer angeordnet sind und von denen jede eine Drehachse aufweist,
wobei die Drehwalzen so angeordnet sind, daß eine Scher kraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bau teilmontagefläche angelegt wird.
einem Bandförderer zum Fördern der Karten in eine vorgege bene Richtung und
einem paar Drehwalzen, die angrenzend an den Bandförderer angeordnet sind und von denen jede eine Drehachse aufweist,
wobei die Drehwalzen so angeordnet sind, daß eine Scher kraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bau teilmontagefläche angelegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Drehwalzen einander so gegenüberliegen, daß ihre
Drehachsen parallel zueinander sind und einen vorgegebenen
Raum zwischen den Drehwalzen aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Scherkraft an die Bauteile angelegt wird, wenn
die Karte in den Raum eingebracht wird, so daß die
Drehachse parallel zu der Bauteilmontagefläche werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Karte ohne die Bauteile eine erste Dicke auf weist, während die Karte mit den Bauteilen eine zweite Dicke aufweist und
wobei der Raum größer ist als die erste Dicke und kleiner als die zweite Dicke.
wobei die Karte ohne die Bauteile eine erste Dicke auf weist, während die Karte mit den Bauteilen eine zweite Dicke aufweist und
wobei der Raum größer ist als die erste Dicke und kleiner als die zweite Dicke.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei jede der Drehwalzen eine Anzahl von Unregelmäßigkei
ten auf ihrer Oberfläche aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei jede der Drehwalzen eine im wesentlichen flache Ober
fläche aufweist.
19. Verfahren zum Abtrennen einer Anzahl von Bauteilen von
einer Anzahl von Karten, auf denen die Bauteile montiert
sind und von denen jede eine Bauteilmontagefläche aufweist,
mit den Schritten:
Anlegen einer Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bauteilmontagefläche, um die Bauteile von den Karten abzutrennen, und
getrenntes Aufarbeiten der abgetrennten Teile und der abge trennten Karte, um diese zu recyclieren.
Anlegen einer Scherkraft an die Bauteile in einer Richtung parallel zur Bauteilmontagefläche, um die Bauteile von den Karten abzutrennen, und
getrenntes Aufarbeiten der abgetrennten Teile und der abge trennten Karte, um diese zu recyclieren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9048945A JP2910719B2 (ja) | 1997-03-04 | 1997-03-04 | 部品実装プリント基板からの部品の分離方法及び分離装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19808728A Withdrawn DE19808728A1 (de) | 1997-03-04 | 1998-03-02 | Gerät zum Abtrennen von Teilen von einer Karte und Abtrennverfahren |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6163014A (en) * | 1999-01-18 | 2000-12-19 | International Business Machines Corporation | Apparatus and method for non-destructive, low stress removal of soldered electronic components |
US6320163B2 (en) * | 1999-01-18 | 2001-11-20 | International Business Machines Corporation | Apparatus and method for non-destructive, low stress removal of soldered electronic components |
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JP2755225B2 (ja) * | 1995-02-10 | 1998-05-20 | 日本電気株式会社 | 部品搭載プリント配線板の分離解体装置 |
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- 1997-03-04 JP JP9048945A patent/JP2910719B2/ja not_active Expired - Fee Related
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- 1998-03-02 DE DE19808728A patent/DE19808728A1/de not_active Withdrawn
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- 1998-03-03 TW TW87103087A patent/TW379520B/zh not_active IP Right Cessation
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TW379520B (en) | 2000-01-11 |
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