DE19807017A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Werkstückes mit Innenverzahnung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Werkstückes mit InnenverzahnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
rotationssymmetrischen Werkstückes mit Innenverzahnung, bei
dem das Werkstück an einem Drückdorn mit einer Außenverzah
nung eingespannt wird, das Werkstück relativ zu einer
Drückeinrichtung in Rotation versetzt wird, die Drückein
richtung relativ zu dem rotierenden Werkstück zumindest axi
al bewegt und auf dieses zugestellt wird und mittels der
Drückeinrichtung das Werkstück auf den Drückdorn angeformt
und in die Außenverzahnung des Drückdorns eingedrückt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens mit einem Drückdorn, der eine Außen
verzahnung aufweist, einer Drückeinrichtung, welche relativ
zumindest axial gegenüber dem Drückdorn verfahrbar ist, und
einem Antrieb zum Rotieren des Werkstücks relativ zu der
Drückeinrichtung.
Aus der DT 25 51 156 A1 sind ein gattungsgemäßes Verfahren
sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens be
kannt. Als Drückvorrichtung werden Walzen verwendet, bei
spielsweise drei Stück, die im Winkel von 120° zueinan
der versetzt sind. Die Walzen sind radial zum Dornzentrum
verschiebbar und können so an das Werkstück angefahren wer
den. Durch eine relative Axialbewegung von Werkstück und
Walzen erfolgt eine Streckung des Werkstückes sowie ein
Einformen in eine im Dorn vorgesehene Außenverzahnung.
Das beschriebene Verfahren hat sich bewährt und wird er
folgreich in der Automobilindustrie angewendet, z. B. zur
Herstellung von Planetengetriebe-Gehäusen oder Kupplungs
gehäusen.
Mit dem bekannten Verfahren können wirtschaftlich jedoch
nur Werkstücke mit relativ flachen Innenverzahnungen mit
geraden Flanken hergestellt werden. Weiterhin hat sich als
problematisch herausgestellt, daß aufgrund des großen, zwi
schen den Drückwalzen bestehenden Abstandes, der sich na
turgemäß bei nur zwei oder drei am Umfang angeordneten Wal
zen ergibt, eine vergleichsweise hohe Wechselbeanspruchung
des Werkstoffmaterials als auch des Drückdornes vorliegt,
was die Werkzeugstandzeit herabsetzt und eine erhöhte
Bruchgefahr für das Werkzeug mit sich bringt.
Weiterhin ist bekannt, durch Andrücken und Abrollen von Ku
geln auf einem Werkstück eine gewünschte Oberflächenstruk
tur und eine erhöhte Festigkeit zu erzeugen. Aus der DT 22 26 111
geht beispielsweise ein Verfahren hervor, mittels
Kugeln einen Kopfkantenbruch an verzahnten Getriebeteilen
anzuwalzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
der Herstellung von rotationssymmetrischen Werkstücken mit
Innenverzahnung die Wechselbeanspruchung beim Drückwalzen
zu verringern und gleichzeitig eine Vielzahl verschiedener
Verzahnungsgeometrien zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß
als Drückeinrichtung ein Kugelwerkzeug mit einer Vielzahl
von Kugeln verwendet wird. Durch die Vielzahl von Kugeln
und die sich daraus ergebende Vielzahl von Angriffspunkten
am Werkstück kann ein starkes Drehmoment auf das Material
ausgeübt werden, welches eine Verdrehung des Materials er
möglicht und damit eine gute Ausformung von Schrägverzah
nungen. Ferner wird durch die große Anzahl von umformenden
Elementen am Werkstückumfang das Material am Umfang gleich
mäßig niedergehalten, wodurch eine Wechselbeanspruchung so
wohl des Materials, als auch des Drückdorns stark vermin
dert wird. Dies hat eine erhöhte Werkzeugstandzeit zur Fol
ge.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird
als Ausgangswerkstück eine Blechronde verwendet. Es ist da
mit möglich, in einem einzigen Überlauf des Werkstückes mit
dem Kugelwerkzeug aus einer im wesentlichen planaren Blech
ronde ein topfförmiges Werkstück zu formen und dieses
gleichzeitig mit einer qualitativ hochwertigen Innenverzah
nung zu versehen.
Anstelle der Blechronde können alternativ auch geschmiede
te, gegossene oder tiefgezogene Vorformen verwendet werden.
Diese können eine Topfform aufweisen, wodurch sich das Ein
formen der Verzahnung erleichtert. Der Umformvorgang kann
erfindungsgemäß in einer Warm- oder Kaltumformung bestehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können das Kugelwerk
zeug und/oder das Werkstück in Drehung versetzt werden, wo
mit die relative Rotation von Werkstück und Kugelwerkzeug
herbeigeführt wird.
Die axiale Relativbewegung von Kugelwerkzeug und Werkstück
kann durch Verfahren des Kugelwerkzeuges und/oder des Werk
stückes erfolgen. Der Vorschub kann dabei durch übliche An
triebe, wie Spindelantriebe oder Hydraulikzylinder, erfol
gen.
Erfindungsgemäß wird ein wirtschaftliches Verfahren dadurch
erreicht, daß das Werkstück in einem einzigen Überlauf des
Kugelwerkzeuges fertig geformt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung
werden Werkstück und/oder Kugelwerkzeug in eine oszillie
rende Rotation versetzt. Dies führt zu einer guten Einfor
mung des Materials in das Profil des Werkzeugdorns.
Zur Durchführung des Verfahrens und damit zur weiteren
Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 11 zur Verfügung gestellt. Diese ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Drückeinrichtung ein Kugelwerkzeug
mit einer Vielzahl von Kugeln ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß bei dem Kugelwerkzeug die Kugeln ringförmig
angeordnet und mit einem Lagerring und einem Käfig drehbar
gehalten sind. Der Aufbau des Kugelwerkzeuges entspricht
etwa der Art eines Schrägkugellagers.
Die Vorrichtung kann eine axiale Außenverzahnung am Drück
dorn aufweisen, wodurch ein Werkstück mit einer axialen In
nenverzahnung geformt werden kann. Es ist erfindungsgemäß
jedoch bevorzugt, daß die Außenverzahnung des Drückdorns
als eine Schrägverzahnung ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß die Verwendung einer Vielzahl von Kugeln anstelle der
Drückwalzen des Standes der Technik erhebliche Vorteile mit
sich bringt. Durch die Vielzahl der Kugeln und die sich
daraus ergebende Vielzahl von Angriffspunkten der formenden
Elemente am Werkstück wird ein starkes Drehmoment auf das
Material ausgeübt. Dies ermöglichst eine Verdrehung des Ma
terials und damit die Ausformung von Schrägverzahnungen,
was mit dem Verfahren des Standes der Technik nicht gelei
stet werden kann. Ferner wird durch die Vielzahl von umfor
menden Elementen am Werkstückumfang das Material am Umfang
gleichmäßig niedergehalten, wodurch die Wechselbeanspru
chung sowohl des Materials, als auch des Drückdornes stark
verringert wird. Dies erhöht die Werkzeugstandzeit insbe
sondere im Hinblick auf die empfindlichen Bereiche der Ver
zahnungen. Weiterhin wird die Fertigungszeit durch das er
findungsgemäße Verfahren erheblich verringert, da aufgrund
der Kraftaufteilung auf eine Vielzahl von nebeneinanderlie
genden Werkzeugelementen das Kugelwerkzeug mit einem we
sentlich höheren Vorschub gefahren werden kann, als bei ei
ner Vorrichtung mit nur zwei oder drei angreifenden Drück
walzen. Besonders vorteilhaft erweist sich auch, daß, ins
besondere durch die Erhöhung der Werkzeugstandzeit, die
Werkzeugkosten gesenkt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand einer
bevorzugten Ausführungsform weiter erläutert, die in den
Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Drückwalzmaschine nach
dem Stand der Technik im Querschnitt;
Fig. 2 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Drück
walzmaschine im Querschnitt;
Fig. 3 eine beispielhafte erste Verzahnungsgeometrie;
und
Fig. 4 eine beispielhafte zweite Verzahnungsgeometrie.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Drückwalzmaschine des
Standes der Technik dargestellt. Ein im wesentlichen topf
förmiges Werkstück 10 ist zwischen einem Reitstock 12 und
einem Drückdorn 14 eingespannt. Der Drückdorn 14 weist an
seinem Umfang eine Außenverzahnung 16 auf, in welche das
Werkstück 10 mittels der an der Außenseite des Werkstückes
10 angreifenden Drückwalzen 18' eingeformt wird. Der gesam
te Vorgang des Umformens sowie des Einformens in die Außen
verzahnung 16 des Drückdorns 14 erfolgt während einer Dre
hung des Werkstückes relativ zu den Drückwalzen 18', wäh
rend diese eine relative Axialbewegung bezüglich des einge
spannten Werkstückes 10 ausführen.
Fig. 2 zeigt nun einen Ausschnitt aus einer erfindungs
gemäßen Drückwalzmaschine. Zwischen einem Reitstock 12 und
einem Drückdorn 14 ist ein Werkstück 10 eingespannt, wel
ches in der vorliegenden Momentaufnahme bereits im wesent
lichen topfförmig umgeformt ist. Das Umformen des Werkstüc
kes 10 sowie dessen Einformen in die Außenverzahnung 16 des
Drückdornes erfolgt durch eine Vielzahl am Außenumfang des
Werkstückes 10 angreifender Kugeln 22. Die relativ kleinen
Kugeln 22 werden von einem Lagerring 20 und einem Käfig 24
gehalten. In der Schnittansicht der Fig. 2 ist zu erkennen,
daß der Käfig 24 an seiner linken Seite den Lagerring 20
umgreift, während er mit seinen gebogenen rechten Endberei
chen die Kugeln 22 in der Lagerposition hält. Der rechte
gebogene Bereich des Käfigs 24 ist gestrichelt dargestellt,
da er in der vorliegenden Darstellung von der gezeigten Ku
gel 22 verdeckt ist. Das Umformen, Einformen und Abstrecken
des Werkstückes 10 erfolgt während einer Relativdrehung von
Werkstück 10 und Kugelwerkzeug 18, wobei das Überfahren des
Werkstückes 10 durch das aus Lagerring 20, Kugeln 22 und
Käfig 24 bestehende Kugelwerkzeug 18 durch eine relative
axiale Bewegung des Kugelwerkzeuges 18 bezüglich des Werk
stückes 10 sowie des Reitstockes 12 und des Drückdornes 14
erfolgt. Beispielhafte Innenverzahnungen, die mit der Vor
richtung nach Fig. 2 hergestellt werden können, sind in den
Fig. 3 und 4 dargestellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein
Werkstück 10, beispielsweise eine Blechronde, zwischen ei
nen Reitstock 12 und einen Drückdorn 14, der mit einer Außen
verzahnung 16 versehen ist, eingespannt. Der Drückdorn
14 wird daraufhin zusammen mit dem aufgespannten Werkstück
10 sowie dem Reitstock 12 in Rotation versetzt. Alternativ
kann das Kugelwerkzeug 18 in Rotation versetzt werden.
Ebenfalls können sowohl das Kugelwerkzeug 18 als auch das
Werkstück 10 mit Reitstock 12 und Drückdorn 14 in Drehung
versetzt werden. Das sich relativ zum Werkstück 10 in Rota
tion befindliche Kugelwerkzeug 18 wird dann auf das Werk
stück 10 zugefahren, bis es mit diesem in Kontakt tritt.
Durch ein weiteres Zustellen wird das als Blechronde ausge
bildete Werkstück 10 umgeformt und damit topfförmig. Die
Innenseite des topfförmigen Werkstückes 10 tritt mit der
Außenverzahnung 16 des Drückdorns 14 in Kontakt und die
Wände des Topfes werden gleichzeitig abgestreckt sowie die
Außenverzahnung 16 des Drückdorns 14 eingeformt. Vorzugs
weise ist das Verfahren nach einem einmaligen Überlauf des
Kugelwerkzeugs 18 über das Werkstück 10 beendet, so daß
dieses entweder nach dem Zurückfahren des Kugelwerkzeuges
18 entnommen werden kann oder auch sogleich nach dem er
folgten Überlauf. Je nach dem Außenverzahnungsprofil des
Drückdorns 14 sowie den Anforderungen an die Innenverzah
nung des Werkstücks 10 kann die Relativdrehung von Werk
stück 10, Reitstock 12 und Drückdorn 14 bezüglich des Ku
gelwerkzeugs 18 auch oszillierend erfolgen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen eines rotationssymmetrischen
Werkstückes (10) mit Innenverzahnung, bei dem
- - das Werkstück (10) an einem Drückdorn (14) mit einer Außenverzahnung (16) eingespannt wird,
- - das Werkstück (10) relativ zu einer Drückeinrich tung in Rotation versetzt wird,
- - die Drückeinrichtung relativ zu dem rotierenden Werkstück (10) zumindest axial bewegt und auf die ses zugestellt wird, und
- - mittels der Drückeinrichtung (18) das Werkstück
(10) auf den Drückdorn (14) angeformt und in die
Außenverzahnung (16) des Drückdorns (14) eingedrückt
wird,
dadurch gekennzeichnet, - - daß als Drückeinrichtung ein Kugelwerkzeug (18) mit einer Vielzahl von Kugeln (22) verwendet wird, wel che an das Werkstück (10) angelegt werden und dieses in die Außenverzahnung (16) des Drückdorns (14) ein gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als ein Ausgangswerkstück eine Blechronde verwen
det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als ein Ausgangswerkstück eine geschmiedete, ge
gossene oder tiefgezogene Vorform verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umformen mittels Warm- und/oder Kaltumformung
erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herbeiführen der relativen Rotation des Werk
stückes (10) bezüglich des Kugelwerkzeuges (18) das
Kugelwerkzeug (18) in Drehbewegung versetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herbeiführen der relativen Rotation des Werk
stücks (10) bezüglich des Kugelwerkzeuges (18) das
Werkstück (10) in Drehbewegung versetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Relativbewegung des Werkstückes (10)
und des Kugelwerkzeuges (18) durch Verfahren des
Kugelwerkzeuges (18) herbeigeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Relativbewegung des Werkstückes (10)
und des Kugelwerkzeuges (18) durch Verfahren des
Werkstückes (10) herbeigeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück (10) in einem einzigen Überlauf des
Kugelwerkzeuges (18) über das Werkstück (10) fertig
geformt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotation des Werkstückes (10) relativ zu dem
Kugelwerkzeug (18) oszillierend ist.
11. Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetri
schen Werkstückes (10) mit Innenverzahnung, insbeson
dere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
mit
- - einem Drückdorn (14), der eine Außenverzahnung (16) aufweist,
- - einer Drückeinrichtung, welche relativ zumindest axial gegenüber dem Drückdorn (14) bewegbar ist, und
- - einem Antrieb zum Rotieren des Werkstücks (10) rela
tiv zu der Drückeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die Drückeinrichtung ein Kugelwerkzeug (18) mit einer Vielzahl von Kugeln (22) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Kugelwerkzeug (18) die Kugeln (22) ring
förmig angeordnet sind und mit einem Lagerring (20)
und einem Käfig (24) drehbar gehalten sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenverzahnung (16) des Drückdorns (14) als
eine Schrägverzahnung ausgebildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107017 DE19807017A1 (de) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Werkstückes mit Innenverzahnung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998107017 DE19807017A1 (de) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Werkstückes mit Innenverzahnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807017A1 true DE19807017A1 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=7858318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107017 Withdrawn DE19807017A1 (de) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rotationssymmetrischen Werkstückes mit Innenverzahnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19807017A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1998
- 1998-02-19 DE DE1998107017 patent/DE19807017A1/de not_active Withdrawn
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