DE19745494A1 - Teleskopeinrichtung - Google Patents
TeleskopeinrichtungInfo
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- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/40—Telescopic guides
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/20—Telescopic guides
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Teleskopeinrichtung für
Möbelbeine oder dgl. nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Teleskopeinrichtung der gattungsgemäßen
Art (DE-PS 44 41 605), mit der Stuhl- oder Tischbeine in ihrer
Länge verändert werden können, dient als Klemmeinrichtung
ein Grundschnurring, welcher in jeweils eine der Mantelfläche
des Innenteils angeordneten Nuten unter Vorspannung
einlegbar ist, wonach dann das Außenteil darübersteckbar ist,
welches zur Aufnahme des Gummirings eine abgestimmte
klemmende Aussparung aufweist, in die dieser Ring
einschiebbar und in der Endlage in die Ringnut einpreßbar ist,
wonach der als Hubanschlag der Teleskopeinrichtung dient.
Nachteilig ist der erhebliche Aufwand zur Herstellung dieser
Bohrungserweiterung und vor allem die mangelnde
Zugänglichkeit zu dem als Klemmeinrichtung dienenden
Rundschnurring, insbesondere dann, wenn eine
Längenveränderung der Teleskopeinrichtung vorgenommen
werden soll. Es müssen erst die beiden Teile auseinandergezogen
werden, bevor der Zugang zu dem Rundschnurring besteht,
damit dieser in eine andere Nut verlegt werden kann. Zudem ist
eine sehr genaue und teure Fertigung dieser, den Ring
aufnehmenden, Bohrungserweiterung im Außenteil erforderlich.
Die Ansprüche an die Genauigkeit und Qualität der Fertigung
sind hier sehr hoch, weil die Führung über die gesamte
zylindrische Berührungsfläche zwischen Außenteil und Innenteil
erfolgt und eine gute Oberfläche ohne Grate oder Schweißnähte
und mit Maßhaltigkeit erforderlich sind. Außerdem wird die
Klemmwirkung einerseits und die Montierbarkeit andererseits
in der gewünschten Art nur gewährleistet, wenn sowohl die
eingestochenen Nuten, als auch die Bohrungserweiterung mit
kleinen Toleranzen hergestellt werden. Es ist deshalb
erforderlich, die Bohrung des Außenteils sowie deren
Erweiterung auszudrehen, oder nahtlos gezogene Rohre mit
hochwertiger Innenoberfläche zu verwenden, da eine, wenn
auch nur geringfügige, Abweichung von der Koaxialität von
Bohrung und Bohrungserweiterung zu Verschiebeproblemen
führen würde und das Axial-Verstellen der beiden Teile
erheblich behindern würde. Zudem können Grate in der
Bohrungserweiterung oder im Bereich der Ringnut zu einer
Verletzung des Rundschnurrings führen.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DE-OS 21 01 208)
wird ein Rundschnurring in die, als Ringnut ausgebildete,
Querausnehmung durch den Innenkonus an der Stirnfläche eines
Außenteils gepreßt, wobei als zusätzliche Preßkraft eine, den
Rundschnurring erfassende und in ein Gewinde des Außenteils
greifende Überwurfmutter dient. Auch hier ist eine
Zugänglichkeit der Klemmeinrichtung nicht möglich, mit den
oben genannten Nachteilen, nämlich einer aufwendigen
Herstellung und umständlichen Verstellung. Bei wieder einer
anderen bekannten Teleskopeinrichtung sind Sprengringe
vorgesehen, die in entsprechende Sicken greifen und damit
einen Hubanschlag bilden. Eine gewünschte Einzeleinstellung der
Teleskopeinrichtung mit der erforderlichen Belastbarkeit, wie
sie bei Möbelbeinen oder dgl. erwünscht ist, ist damit nicht
möglich und auch nicht angestrebt. Bei einer anderen bekannten
Teleskopeinrichtung (GB-PS 1 435 312) dient als Anschlag für
zwei ineinander gesteckte Rohre ein, einen Außenkonus
aufweisender Ring, der über einen Gegenkonus in eine, auf dem
Innenteil vorhandene Ringnut, zur Arretierung einpreßbar ist.
Eine solche Klemmeinrichtung erfordert das zusätzliche
Verstellen der beiden jeweiligen Koni aufweisenden Ringe, so
daß auch hier eine umständliche Arretierung und ein
erheblicher Fertigungsaufwand vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Teleskopeinrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, weist
demgegenüber den Vorteil auf, daß die Klemmeinrichtung
jederzeit und problemlos gelöst werden kann, ohne die in
manchen Fällen nahezu unmögliche Relativverschiebung der
beiden Teleskopteile zueinander. Zudem ist eine solche
Klemmeinrichtung äußerst günstig herstellbar. Nicht zuletzt ist
eine falsche Montage kaum möglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als
Klemmeinrichtung ein Ring, welcher unter Vorspannung in die
Querausnehmung einlegbar ist und durch die ihm zu gewandte
Stirnseite des äußeren Teils in die Querausnehmung gepreßt
wird, bei gleichzeitiger axialer Wegbegrenzung der Teile.
Besonders bei der Verwendung von Kunststoff oder Gummi als
Ring, kann jederzeit erkannt werden, ob die Klemmeinrichtung
in der gewünschten Weise wirkt, ohne einseitige Verpressung
des Ringes und den, damit gegebenen, Gefahren einer Zerstörung
dieses Ringes. Natürlich kann als Ring auch ein Metallring bzw.
ein Sprengring dienen, wobei letzterer bei rechteckigem
Querschnitt des Ringes auch eine rechteckige Nut als
Querausnehmung erfordern würde.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Ring, insbesondere, wenn er aus Kunststoff oder Metall
besteht, einseitig geöffnet, um so seine Vorspannung entwickeln
zu können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht der Ring aus mehreren Ringabschnitten, welche durch
ein elastisches Mittel miteinander verbindbar sind. Ein solcher
Ring kann je nach Querschnitt der Teleskopteile gekrümmte oder
gerade Abschnitte aufweisen, die dann jeweils über das
elastische Mittel zur Erzeugung der Vorspannung miteinander
verbunden sind. So kann eine durchgehende metallische Feder
vorgesehen sein, auf der abschnittsweise, die als
Klemmeinrichtung dienenden Ringabschnitte angeordnet sind.
Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung dient
als elastische Mittel ein Gummielement oder ein
Metallfederelement. Maßgebend ist bei einer solchen Aufteilung
nach Einzelteilen, daß diese zur Erzeugung der Vorspannung
miteinander verbunden sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht der Ring aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dgl. . Je nach
Art des Ringmaterials und je nach dessen Querschnitt, sind die
Querausnehmungen entsprechend gestaltet bzw. die Mittel, mit
denen der Ring in die Querausnehmung meist eine Nut gepreßt
bzw. gehalten wird. Dies entspricht ebenfalls einer
Ausgestaltung der Erfindung.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient als Klemmeinrichtung ein quer zur Längsachse der Teile
angeordneter Stab, welcher tangential in die Querausnehmung
greift und wobei der Stab über entsprechende Mittel in der
Querausnehmung gehalten wird. Auf diese Weise ist von
außerhalb der Teleskopeinrichtung und durch willkürliches
Herausziehen oder Entfernen des Stabes eine
Längenveränderung möglich, wobei der Stab wieder in die
gewünschte andere Querausnehmung einsetzbar ist.
Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der
Erfindung sind im Außenteil Öffnungen zur Einführung des
Stabes vorhanden, so daß der Stab nach dessen Einsetzen
einerseits in die Querausnehmung greift, andererseits in den
Öffnungen des Außenteils gehalten wird, mit dem Vorteil, daß
trotz der einfachen Montage und günstigen
Fertigungsherstellung, die Klemmeinrichtung nicht am Stirnende
des Außenrohres angeordnet ist, sondern in einem
Zwischenbereich der Teleskopeinrichtung vorhanden sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Stab Teil eines Klemmbügels, von dem mindestens ein
Schenkel in die Querausnehmung greift. Normalerweise werden
beide Schenkel eines solchen Klemmbügels als Stäbe dienen, die
entsprechend jeweils in zugeordnete Querausnehmungen greifen
und wobei aufgrund der zwischen den beiden Schenkeln
bestehenden Federwirkung ein guter Halt erzielbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist in der Mantelfläche des äußeren Teils mindestens ein
Längs schnitt zur Anordnung des Stabes vorhanden. Auf diese
Weise kann der Bügel auch seitlich eingelassen werden, er muß
also nicht gesteckt werden. Zudem ist ein Schlitz
fertigungstechnisch sehr einfach ausführbar und es kann bei der
Längenverstellung des Teleskops die Überdeckung von Schlitz
und Querausnehmung leicht erkannt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Innenteil im Außenteil verdrehbar angeordnet, wobei je
nach Drehlage der Stab in die Querausnehmung greift. Auch hier
können die Querschnitte des Außenteils und Innenteils
voneinander abweichen, beispielsweise kann das Außenteil
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, in dem ein Dreikant
oder Sechskant als Innenteil verdrehbar ist. An den jeweiligen
Kanten können die Ausnehmungen vorhanden sein, in die dann,
je nach Drehlage, der tangential am Außenteil angeordnete Stab
eingreifen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Innenteil als Mehrkant bzw. Rundstab ausgebildet und
weist eine Abflachtung auf, deren Fläche bei entsprechender
Verdrehlage dem Stab gegenüberliegt, so daß in dieser Drehlage
der Innenteil am Stab vorbei verschoben werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Stab eine Arretierung gegen selbständiges
Herausfallen auf, beispielsweise durch Noppen oder dgl. am Stab.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist zwischen Außenteil und Innenteil eine Buchse, vorzugsweise
aus Kunststoff, angeordnet. Durch eine solche Buchse kann eine
Verbesserung der Axialverschiebung erzielt werden. Hierdurch
können insbesondere Ungenauigkeiten und Unebenheiten der
beiden Teile zueinander ausgeglichen werden und auch eine
bessere Führung erzielt werden, besonders dann, wenn es sich
um korrodierende Werkstoffe handelt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind mit Varianten in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel einer
Teleskopeinrichtung hier mit kreisförmigen Querschnitt
in Teillängsschnitt und in demontiertem Zustand;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Variante mit
eingepreßter Kunststoffbuchse;
Fig. 3, 4 zwei weitere Varianten betreffend die möglichen
Querschnittsgestaltungen von Innenteil und Außenteil
der Teleskopeinrichtung;
Fig. 5, 6, 7 und 8
verschiedene Varianten des Klemmringes in der
Draufsicht;
Fig. 9 das zweite Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 10 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel im
montiertem Zustand;
Fig. 11 den Querschnitt durch eine Variante dieses
Ausführungsbeispiels und
Fig. 12 ein drittes Ausführungsbeispiel in
Explosionsdarstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist
mit 1 ein Außenteil und mit 5 ein Innenteil einer
Teleskopeinrichtung beschrieben, die beispielsweise für
Möbelbeine verwendbar ist. Das Innenteil 5 ist in der
Innenbohrung 7 des Außenteils 1 axial verschiebbar und mit
geringem Spiel geführt. In der Mantelfläche des Innenteils 5
sind Ringknoten 6 vorgesehen in die ein Rundschnurring 3 unter
Vorspannung einlegbar ist und damit je nach dem in welcher
Ringknoten 6 der Rundschnurring 3 angeordnet ist einen
Hubanschlag für das Außenteil 1 bildet. Bei dem gewählten
Beispiel ist der Rundschnurring 3 in der mittleren der drei
Ringknoten 6 angeordnet. In der unteren Stirnseite 4 des in
demontiertem Zustand gezeigten Außenteils 1 ist ein Innenkonus
2 vorgesehen durch den in montiertem Zustand wie gestrichelt
angedeutet ist der Rundschnurring 3 in die jeweilige Ringknoten
6 gepreßt wird.
In Fig. 2 ist eine Variante dieses ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt bei dem in das Außenteil 1 eine Kunststoffbuchse 8
einsetzbar ist in die wiederum das Innenteil 5 steckbar ist. Auch
hier ist am unteren Stirnende dieser Buchse 8 ein Innenkonus 2
vorgesehen.
Fig. 3 zeigt als weitere Variante als Außenteil ein Rechteckrohr
und als Innenteil ein rohrkreisförmigen Querschnitt.
Fig. 4 zeigt als weitere Variante ein Außenteil 1 kreisförmigen
Querschnitts und ein Innenteil 5 dreieckigen Querschnitts.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen Klemmringe 3 aus mehreren
Ringabschnitten 9 welche über elastische Verbindungen 11 so
aneinander gekoppelt sind, daß sie bei der Montage in der
Ringknoten 6 formschlüssig gehalten werden. Bei den Varianten
nach Fig. 5 und 6 handelt es sich um kreisförmige bzw. ovale
Abschnitte, bei den Varianten nach Fig. 7 und 8 um gerade
Ringabschnitte 9 und zwar jeweils einsetzbar für runde,
rechteckige oder dreieckige Innenteile. Die Ringabschnitte
können aus Metall, Kunststoff, Gummi o. dgl. sein, während die
Verbindungen 11 aus Gummi o. dgl. bzw. einer Metallfeder
bestehen. Zum Teil können hier Normteile verwendet werden.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist
als Außenteil ein Rohr 12 vorgesehen, in das ein seitlich
abgeflachtes an sich im Querschnitt rundes Innenteil 13 steckbar
ist. Auf diesem Innenteil 13 sind Querausnehmungen 14
vorhanden die nutenartig in die Mantelfläche eingestochen
worden und jeweils in die Abflachung 15 münden. Im als
Außenteil dienenden Rohr 12 sind ebenfalls quer zur
Verstellrichtung Schlitze 16 angeordnet in welche als
Klemmeinrichtung ein U-förmiger Drahtbügel 17 schiebbar ist.
Der Abstand zwischen Abflachungen 15 des Innenteils 13 ist
etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln
18 des Drahtbügels 17, so daß nach Einschieben des Drahtbügels
17 in die Schlitze 16 das Innenteil 13 zwischen diesen
Drahtbügeln 17 hindurchgeschoben werden kann wie in Fig. 10
gezeigt. Sobald dann bei Überdeckung von Querausnehmungen
14 mit den Schlitzen 16 das Innenteil 13 im Rohr 12 verdreht
wird, greifen die Drahtbügel 17 in die Querausnehmungen 14
und bewirken das Arretieren der beiden Teile zu einander.
In Fig. 11 ist eine Variante dieses Ausführungsbeispiels
dargestellt, bei dem das Innenteil 13 einen sechseckigen
Querschnitt aufweist und die Ausnehmungen 14 im Bereich der
Kanten 19 des Sechsecks vorgesehen sind und wobei der
Abstand der beim Sechskant gegebenen parallelen Seiten 21
etwas geringer ist als der Abstand zwischen den Schenkeln 18
des Bügels 17.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um ein Vierkantrohr 22 als Außenteil und ein
Vierkantstab 23 als Innenteil die ineinander steckbar sind. Auf
zwei einander abgewandten Wänden des Vierkantrohrs 22 sind
Schlitze 24 vorgesehen in oder über die ein Bügel 25 steckbar
bzw. legbar ist. Zur erfindungsgemäßen Arretierung sind in der
Wandfläche des Vierkantstabs 23 mit bestimmten Abstand von
einander und auf einander ab gewandten Mantelflächen dieses
Vierkantstabs 23 Längsnuten 26 vorgesehen in die der Bügel 25
mit sein Schenkeln 27 greift.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Außenteil
2
Innenkonus
3
Klemmring
4
Stirnseite von Außenteil
5
Innenteil
6
Querausnehmung
7
Bohrung
8
Buchse
9
Ringabschnitt
10
11
Elastisches Mittel
12
Rohr, Außenteil
13
Innenteil
14
Querausnehmung
15
Abflachung
16
Schlitz
17
Drahtbügel, Klemmring
18
Schenkel
19
Kante
20
21
Fläche
22
Vierkantrohr, Außenteil
23
Vierkantstab, Innenteil
24
Schlitz
25
Bügel, Klemmring
26
Längsnut, Querausnehmung
27
Schenkel
Claims (16)
1. Teleskopeinrichtung für Möbelbeine odgl. mit einem Außenteil
(1, 12, 22) und einem darin geführten Innenteil (5, 13, 23)
deren Innen- bzw. Außenwände sich mindestens
abschnittsweise gegenüber liegen mit parallel und bestimmten
Abstand zueinander quer zur Verschieberichtung
verlaufenden Querausnehmungen (6, 14, 26) in der
Außenwand des Innenteils und mit einer Klemmeinrichtung (3,
17, 25) welche je nach relativer Lage der beiden Teile
einerseits in einer der Querausnehmungen greift und an der
andererseits das äußere Teil angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (3, 17, 25) nach Lösen der
Klemmwirkung ohne axiale Verschiebung von Innenteil (5, 13,
23) zu Außenteil (1, 12, 22) zugänglich und für eine
Teleskopverstellung willkürlich lösbar ist.
2. Teleskopelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Klemmeinrichtung ein Ring (3) dient welcher unter
Vorspannung in die Querausnehmung (6) einlegbar ist und
durch die ihn zugewandte Stirnseite (4) des Außenteils (1) in
diese gepreßt wird bei gleichzeitiger axialer Wegbegrenzung
zwischen den Teilen (1, 5).
3. Teleskopelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (4) des Außenteils (1) einen Innenkonus (2)
aufweist.
4. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Ring (3) einseitig geöffnet ist.
5. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Ring (3) aus mehreren Ringabschnitten (9) besteht,
welche durch ein elastisches Mittel (11) miteinander
verbunden sind.
6. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als elastisches Mittel ein Gummielement
oder Metallfederelement dient.
7. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus Metall, Kunststoff,
Gummi odgl. besteht.
8. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) im Bereich der
Klemmung einen runden, eckigen odgl. Querschnitt aufweist
und daß die Querausnehmung für den stellenweisen
Formschluß einem diesen Ringquerschnitt entsprechenden
Querschnitt aufweist.
9. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung ein quer zur
Längsachse von Außenteil (12, 22) und Innenteil (13, 23)
angeordneter Stab (18, 27) dient, welcher tangential in die
Querausnehmung (14, 26) greift.
10. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Außenteil (12, 22) Öffnungen (16, 24) zur Einführung
des Stabes (18, 27) vorhanden sind.
11. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab (18, 27) Schenkel (18, 27) eines
Klemmbügels (17, 25) ist von dem mindestens ein Schenkel in
eine der Querausnehmungen (14, 26) greift.
12. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des äußeren
Teils (12, 22) mindestens ein Längsschlitz (16, 24) zur
Anordnung des Stabes (18, 27) vorhanden ist.
13. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (13) im Außenteil
(12) verdrehbar angeordnet ist und je nach Drehlage der Stab
(18) in die Querausnehmung (14) greift.
14. Teleskopeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenteil (13) als Mehrkant oder
Rundstab mit Abflachung (15) ausgebildet ist deren Fläche bei
entsprechender Verdrehlage dem Stab (18) gegenüber liegt, so
daß in dieser Drehlage der Innenteil (13) am Stab (18) vorbei
verschoben werden kann.
15. Teleskopeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab eine Arretierung gegen
selbständiges Herausfallen aufweist.
16. Teleskopeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Außenteil (1)
eine Buchse (8) aus anderem Material eingesetzt ist, in der das
Innenteil (5) geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19745494A DE19745494A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-10-15 | Teleskopeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19642582 | 1996-10-15 | ||
DE19745494A DE19745494A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-10-15 | Teleskopeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19745494A1 true DE19745494A1 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=7808850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19745494A Withdrawn DE19745494A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-10-15 | Teleskopeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745494A1 (de) |
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1997
- 1997-10-15 DE DE19745494A patent/DE19745494A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |