DE19731555A1 - Magnetischer Positionssensor - Google Patents
Magnetischer PositionssensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Positionssensor, bei welchem in
einem Magnetfeld mindestens zwei Statorelemente angeordnet sind, wobei
sich im Luftspalt zwischen den Statorelementen eine Magnetfeld-Sonde befin
det, wobei ein der Bewegung eines Objektes folgendes Mittel parallel zu der
von den Statorelementen aufgespannten Ebene angeordnet ist.
Aus der WO 92/10722 ist ein Hall-Winkelsensor bekannt, der in der Lage ist,
winkelproportionale Signale abzugeben. Die Erfassung des Winkels erfolgt über
eine Hall-Sonde, die sich in einem Luftspalt befindet, der zwischen zwei halb
zylinder- oder schalenförmigen Statorhälften gebildet wird.
Ein Rotor besteht aus zwei in wechselnder Richtung magnetisierten Schei
benmagneten, die über einer Rückschlußscheibe montiert sind. Der Rotor
befindet sich in axialer Richtung vor den beiden Statorhälften. Dabei steht die
Magnetisierungsrichtung der Magneten senkrecht zur Drehachse.
Der magnetische Fluß, welcher aus dem Nordpol des Scheibenmagneten aus
tritt, verteilt sich je nach Winkelstellung der Statorhälften zu den Magnethälften,
bevor er in den Südpol des Magneten eintritt.
Steht die Nord/Süd-Achse des Magneten parallel zum Luftspalt, so wird jeweils
ca. die Hälfte des magnetischen Flusses durch die beiden Statorhälften fließen.
In diesem Fall tritt praktisch kein Fluß durch den Luftspalt. Die Meßinduktion
wird zu Null.
Steht die Nord/Süd-Achse des Magneten senkrecht zum Luftspalt, so tritt prak
tisch der gesamte magnetische Fluß erst in die eine Statorhälfte ein, kreuzt den
Luftspalt, tritt in die zweite Statorhälfte ein und von dort in den Südpol des
Magneten. Folglich wird durch die Hall-Sonde ein Maximum der Meßinduktion
registriert.
Da der Magnetfluß auf seinem Weg außer dem Meß-Luftspalt noch zweimal
den Luftspalt zwischen Magnet und Statorhälften in axialer Richtung durchque
ren muß, erzeugen Schwankungen dieses Luftspalts, z. B. in Form eines
mechanischen Axialspiels, eine starke Veränderung des Meßwertes.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde einen magnetischen Positions
sensor anzugeben, der unempfindlich gegen Verschiebungen der beweglichen
Mittel in einer anderen als der Meß-Richtung ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß das mit dem beweg
lichen Objekt verbundene Mittel zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes weich
magnetische Teil mindestens ein Segment aufweist und die weichmagne
tischen Elemente starr gegeneinander verschoben miteinander verbunden sind,
so daß das Segment des ersten Elementes einer Segmentlücke des zweiten
Elementes gegenübersteht, wobei die Statorelemente zwischen den weichma
gnetischen Elementen angeordnet sind und ein das Magnetfeld senkrecht zu
der von den Statorelementen aufgespannten Ebene erzeugender Magnet zwi
schen den weichmagnetischen Elementen angeordnet ist.
Durch diese unsymmetrische Struktur des mit dem beweglichen Objekt verbun
denen Mittels wird ein magnetischer Ausgleichsfluß über den Meßluftspalt
erzeugt.
In einer Ausgestaltung ist das mit dem beweglichen Objekt verbundene Mittel
ein Rotor, der in axialer Richtung zu den Statorelementen angeordnet ist.
Der Rotor ist zweiteilig ausgebildet, wobei jedes weichmagnetische Rotorele
ment mindestens ein Kreissegment aufweist und die Rotorelemente starr
gegeneinander verdreht miteinander verbunden sind, so daß das Kreissegment
des ersten Rotorelementes einer Segmentlücke des zweiten Rotorelementes
gegenübersteht, wobei die Rotorelemente zwischen den Statorelementen
angeordnet sind und ein das Magnetfeld in axialer Richtung erzeugender
Magnet sowohl zwischen den Rotorelementen als auch den Statorelementen
angeordnet ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die starre zweiteilige Rotor
gestaltung die Auswirkungen des Axialspiels auf das Sensorsignal unterbunden
werden, da die beiden zwischen Rotor und Stator auftretenden Luftspalte
gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung verändert werden und somit die
Summe der Luftspalte immer konstant ist.
Vorteilhafterweise ist die Summe der beiden Luftspalte, die sich in axialer
Richtung zwischen den Rotorelementen und je einem Statorelement ausbilden,
klein gegenüber der axialen Ausdehnung des Magneten, wodurch der Magnet
fluß durch den Stator unterstützt wird.
In einer Ausgestaltung sind die Statorelemente ebenfalls kreissegmentähnlich
ausgebildet.
Der Außenradius des Kreissegmentes mindestens eines Rotorelementes ent
spricht annähernd dem Außenradius des kreissegmentähnlichen Statorele
mentes. Die Rotorelemente sind durch zwei Radien charakterisiert, wobei der
erste Radius annähernd dem Außenradius eines Statorelementes und der
zweite Radius annähernd dem Radius des Magneten entspricht.
Die Magnetfeldsonde ist dabei radial zur Drehachse der Welle des Sensors im
Luftspalt zweier Statorelemente angeordnet.
In einer Weiterbildung ist der Außenradius des Kreissegmentes mindestens
eines Rotorelementes kleiner als der Außenradius eines Statorelementes. Dies
ermöglicht die Anordnung der Magnetfeldsonde axial zur Drehachse der Welle
des Sensors im Luftspalt zwischen den beiden Statorelementen. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß der Magnet nun optimal dimensioniert
werden kann, da der axiale Abstand der beiden Rotorteile frei variiert werden
kann.
Eine Montagevereinfachung des Gesamtsensors wird erreicht, wenn das Kreis
segment des ersten Rotorelementes einen geringeren Winkel als die Segment
lücke zwischen zwei Statorsegmenten aufweist.
Durch die unsymmetrische Gestaltung der Rotorscheibe wird der Magnetfluß
gezielt über die beiden Statorhälften geführt.
Da die Winkelabhängigkeit der Flußführung nicht über die Kontur oder Magne
tisierung des Magneten erreicht wird, sondern durch die unsymmetrische
Gestaltung des Rotors, sind die Anforderungen an den Magneten minimal.
Der Magnet muß lediglich ein axial gerichtetes Feld erzeugen. Dieses kann
wahlweise von einem drehbar gelagerten Dauermagneten oder einem bezo
gen auf den Stator ortsfesten Magneten erzeugt werden, der in diesem Fall
sowohl als Dauer- oder auch als Elektromagnet ausgeführt sein kann.
In einer Weiterbildung ist der Magnet als dauermagnetischer Ringmagnet aus
gebildet.
Der Ringmagnet ist im Sensor besonders einfach zu montieren, wenn er orts
fest direkt mit den beiden Statorhälften verbunden ist.
In einer anderen Ausgestaltung ist der Magnet an einer durchgehenden Rotor
welle befestigt, in dem er auf diese aufgesteckt ist.
In einer weiteren Ausführung sind die beiden Rotorscheiben über eine un
magnetische Hülse starr gekoppelt, wobei je eine Rotorscheibe an einem Teil
einer zweigeteilten Rotorwelle fest angeordnet ist.
Die Statorsegmente sind dabei immer koaxial um die Drehachse der Rotorwelle
angeordnet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsbeispiele zu. Eines davon soll an
hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Winkelsensors mit
einem Schnitt durch Gehäuse und Stator,
Fig. 2 erste Ausführung des Rotors,
Fig. 3: Rotor-Stator-Anordnung,
Fig. 4 Eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Winkelsensors,
Fig. 5 Rotor-Stator-Anordnung senkrecht zur Drehachse,
Fig. 6 zweite Ausführung der Rotor-Stator-Anordnung,
Fig. 7 Signalverlauf über dem Drehwinkel,
Fig. 8 eine dritte Ausführung der Rotor-Stator-Anordnung,
Fig. 9 eine vierte Ausführung der Rotor-Stator-Anordnung,
Fig. 10 Anordnung des Winkelsensors auf einem Trägerelement,
Fig. 11 Prinzipieller Aufbau eines linearen magnetischen Positionssensor,
Fig. 12 Schnitt durch einen linearen magnetischen Positionssensor,
Gleiche Teile sind mit gleichem Bezugszeichen gekennzeichnet.
Gleiche Teile sind mit gleichem Bezugszeichen gekennzeichnet.
Das Grundprinzip soll zunächst an einer Rotorgestaltung mit zwei halbkreis
förmigen Rotorsegmenten erläutert werden. Diese Anordnung ist günstig für
Einsatzfälle, wo Drehwinkel von 90° erfaßt werden sollen, wie z. B. bei einer
Drosselklappe in Brennkraftmaschinen.
In Fig. 1 ist ein Winkelsensor dargestellt, bei welchem in einem unmagneti
schen Messinggehäuse 1 stoffschlüssig ein zweigeteilter Weicheisenring als
Stator mit den Statorteilen 2a, 2b angeordnet ist. Die vorzugsweise schalen
förmigen Statorteile 2a, 2b, die zusammen betrachtet einen hohlzylinderförmi
gen Stator darstellen, sind koaxial um einen Dauermagneten 3 herum ange
ordnet. Dabei ist der Magnet 3 axial magnetisiert.
Der Magnet 3 befindet sich zwischen zwei Rotorscheiben 4a, 4b aus weich
magnetischem Material, die um 180° gegeneinander verdreht sind.
Jede Rotorhälfte 4a, 4b ist dabei über 180° der Scheibe durch einen ersten
Außenradius und über die weiteren 180° der Scheibe durch einen zweiten
Außenradius charakterisiert. Der größere Außenradius R1 entspricht in etwa
dem Außenradius des Stators 2, der kleinere Radius R2 ist auf den Magnet
durchmesser abgestimmt (Fig. 2). Dabei ist R1 < R2, so daß jedes Rotorseg
ment im wesentlichen halbkreisförmig erscheint.
Die Rotorhälften 4a, 4b weisen je eine mittige Bohrung 9 auf, die die durch
gehende Rotorwelle 5 aufnehmen. Die Rotorhälften 4a, 4b sind dabei auf der
durchgehenden Rotorwelle 5 fest arretiert. Die Rotorwelle 5 besteht aus un
magnetischem Material.
Die Rotorhälften 4a, 4b können aber auch als Teil der Rotorwelle 5 ausgebil
det sein.
Die Rotorwelle 5 besteht dabei aus dem gleichen magnetischen Material wie
die Rotorsegmente 4a, 4b. Die mechanische Ankopplung der zu überwachen
den Welle erfolgt dabei unmagnetisch.
Der Magnet 3 ist vorteilhafterweise ebenfalls hohlzylindrisch als Ringmagnet
ausgebildet und auf der Rotorwelle 5 befestigt.
Das ebenfalls hohlzylinderförmige Gehäuse 1 ist an beiden Seiten mit Ab
deckungen 6 und 7 verschlossen, in welchen die Rotorwelle 5 gelagert ist.
Eine Magnetfeld-Sonde 12, z. B. eine Hall-Sonde oder sonstige Magnetfeld
sonden (induktive Systeme) wird durch die Öffnungen 10 im Gehäuse 1 in den
dahinterliegenden Luftspalt 11 zwischen den beiden Statorhälften 2a, 2b einge
führt.
Dies ist noch einmal prinzipiell in Fig. 3 dargestellt. Um den Hall-Sensor 12
sichtbar zu machen, wurde auf die Darstellung der zweiten Statorhälfte 2a ver
zichtet. Diese wäre dem Hallsensor 12 vorgelagert.
Gemäß Fig. 4 ist der Magnet 3 zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet und
in einer unmagnetischen Hülse 8 untergebracht. Der Magnet 3 kann in die
Hülse 8 eingeklebt sein.
In vorliegendem Fall ist die Rotorwelle 5 zweiteilig ausgebildet. An jedem Teil
der Rotorwelle 5a, 5b ist eine Rotorscheibe 4a, 4b befestigt. Die Hülse 8 greift
in eine Ausfräsung 13 a, 13b der Rotorscheibe 4a, 4b ein und verbindet somit
starr die beiden Teile der Rotorwelle 5a, 5b miteinander.
Die Hülse 8 ist zusätzlich durch einen Arretierstift 14 gesichert.
Zum Höhenausgleich zwischen Magnet 3 und Hall-Sonde 12 befindet sich auf
den Rotorscheiben 4a, 4b ein erhöhter weichmagnetischer Bereich 17 (Fig. 2).
Zwischen den beiden Rotorhälften befindet sich der Stator 2a, 2b. Die beiden
Statorhälften 2a, 2b sind gut magnetisch leitfähig. Ferner ist die Summe der
beiden Luftspalte 15,16, die sich in axialer Richtung zwischen Rotor und Stator
ausbilden, klein gegenüber der Länge des Magneten 3. Hierdurch wird erreicht,
daß der größere Anteil des magnetischen Flusses über die beiden Statorhälften
fließt.
In einer speziellen Ausführungsform wird als magnetisches Material Sa
marium-Kobalt verwendet. Bei einer axialen Ausdehnung des Magneten 3 von
3 mm, betragen die Luftspalte 15, 16 zwischen Rotorscheiben 4a, 4b und den
Statorhälften 2a, 2b annähernd 0,5 mm.
Mit Hilfe von Fig. 5 soll nun die Funktionsweise des beschriebenen Winkelsen
sors erläutert werden. Zum besseren Verständnis wurden über den Sensor 4
Quadranten gelegt.
Prinzipiell tritt der magnetische Fluß aus dem Nordpol des Magneten in die
erste Statorhälfte ein. Ein kleinerer Teil schließt sich als Streufluß über den
Luftraum zum Südpol des Magneten hin, und tritt dort in die zweite Rotorhälfte
und anschließend in den Südpol ein.
Der Rotor ist zunächst wie in Fig. 5a dargestellt, ausgerichtet. Die Schnittlinie
("Sehne" der halbkreisförmigen Scheiben 4a, 4b) steht senkrecht zum Meß
luftspalt 11. In dieser Stellung wird jeweils etwa die Hälfte des magnetischen
Nutzflusses im ersten Quadranten aus der oberen Rotor-Halbscheibe 4a austre
ten, über die rechte Statorhälfte 2a zum vierten Quadranten fließen und dort in
die untere Rotorhalbscheibe 4b eintreten. Die andere Hälfte des Flusses wird
im zweiten Quadranten aus der oberen Rotor-Halbscheibe 4a austreten, über
die linke Statorhälfte 2b zum dritten Quadranten fließen und dort in die untere
Rotor-Halbscheibe 4b eintreten.
Die Induktion im Meßluftspalt 11 wird zu Null. Da der Fluß den Luftspalt 11
nicht kreuzt, ergibt sich der minimale magnetische Widerstand des Gesamt
kreises, und folglich der maximale magnetische Fluß. Der Rotor 4a, 4b wird
sich also ohne äußere Krafteinwirkung bevorzugt in diese Position stellen.
Die gleichen Verhältnisse ergeben sich, wenn der Rotor um 180° weitergedreht
wird.
Im nächsten Schritt sei der Rotor um 90° im mathematisch positiven Sinn wei
tergedreht, wie es in Fig. 5b dargestellt ist. Damit befindet sich die mit dem
Nordpol verbundene Rotor-Halbscheibe 4a über der linken Statorhälfte 2b. Die
mit dem Südpol verbundene Rotor-Halbscheibe 4b steht über der rechten Sta
torhälfte 2a.
Praktisch tritt der gesamte Fluß gleichmäßig über den 2. und 3. Quadranten
verteilt aus der linken Halbscheibe 4a (Nordpol) in die linke Statorhälfte 2b
über, kreuzt den Luftspalt 11 und tritt dann, im Bereich des 1. und 4. Quadran
ten in die rechte Rotorhalbscheibe 4b (Südpol) ein.
Die Induktion im Meßluftspalt 11 hat damit ein Maximum. Da der magnetische
Fluß den Luftspalt kreuzt, ergibt sich der maximale magnetische Widerstand
des Gesamtkreises und folglich der minimale magnetische Fluß. Es ergibt sich
eine instabile kraftfreie Stellung. Links und rechts von dieser Stellung tritt das
maximale Rückstellmoment auf.
Die gleichen Verhältnisse ergeben sich, wenn der Rotor um 180° weitergedreht
wird. Dabei kehrt sich das Vorzeichen des Magnetflusses durch den
Meßluftspalt 11 um.
Das Ausgangssignal ist periodisch mit 360° und damit in einem Bereich von bis
zu 180° eindeutig. Ferner ist das Ausgangssignal im Bereich von 120° weitge
hend linear. Bei Anwendungen, wo ein redundantes Signal benötigt wird, kann
ein 2. Sensor im Luftspalt 11 zwischen den Statorelementen 2a, 2b plaziert
werden.
Da die Statoraußenflächen aufgrund der hohen Permeabilität Äquipotential
flächen darstellen, ist die Induktion in den linearen Bereichen des Luftspaltes
11 überall gleich groß. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Konformität zwi
schen den beiden Kanälen, so daß z. B. die Fehlfunktion eines der beiden
Kanäle sehr früh detektiert werden kann.
Bei dem beschriebenen Winkelsensor bleibt die Summe der Luftspalte, die
axial zu beiden Seiten zwischen Rotor-Halbscheiben 4a, 4b und Statorhälften
2a, 2b bestehen, stets konstant.
Dadurch ergibt sich eine sehr gute Unterdrückung des Axialspieleinflusses auf
das Meßsignal.
Sollen Verdrehwinkel von beispielsweise 30° oder kleiner detektiert werden, wie
es beispielsweise an einem Gaspedal eines Kraftfahrzeuges notwendig ist,
muß der Signalhub für kleine Meßbereiche erhöht werden.
Dazu wird eine Rotoranordnung gewählt, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Die
Rotorelemente 4a und 4b sind jetzt so ausgebildet, daß sie aus einer ganz
zahligen Anzahl jeweils um die eigene Breite gegeneinander versetzter Seg
mente bestehen, die in Richtung des Drehzentrums magnetisch gekoppelt sind.
Auch diese Rotorelemente 4a, 4b werden starr miteinander gekoppelt.
Im einfachsten Fall weist jedes Rotorelement zwei Segmente auf, die sich
gegenüberliegend angeordnet sind. Das erste Rotorelement 4a weist um 180°
gegeneinander verschobene Segmente 4a1, 4a2 auf, das zweite Rotorelement
4b weist ebenfalls zwei Segmente 4b1, 4b2 auf. Die beiden Rotorelemente 4a,
4b sind so gegeneinander versetzt, daß dem Segment 4a1 des Rotorelementes
4a eine Segmentlücke des Rotorelementes 4b gegenüberliegt. Das gleiche gilt
für die Segmente 4b1, 4b2 des zweiten Rotorelementes 4b, welchen immer
eine Segmentlücke des ersten Rotorelementes 4a gegenüberliegen. Als Seg
mentlücke wird dabei jeweils der Abstand zwischen zwei Segmenten 4a1, 4a2
bzw. 4b1, 4b2 eines Rotorelementes 4a bzw. 4b bezeichnet.
Es ist aber auch vorstellbar, daß die Rotorelemente 4a, 4b N Segmente auf
weisen. Dann werden die Rotorelemente um 180°/N gegeneinander versetzt
angeordnet. Wie bereits erläutert, beträgt die Breite jedes Flügels dabei ent
sprechend 180°/N. Dadurch wird die Periodizität des Signals gegenüber der
halbkreisförmigen Variante um 1/N reduziert.
In Fig. 7 ist der Signalverlauf in Abhängigkeit vom Drehwinkel dargestellt.
Dabei zeigt die Kurve A den Flußverlauf in den Meßluftspalten für eine
Rotoranordnung wie sie gemäß Bild 6 dargestellt ist. Bei zwei Segmenten wird
eine Periode von 180° erreicht.
Der Signalverlauf für die halbkreisförmigen Rotoranordnungen ist durch die
Linie B dargestellt. Bei dieser Einsegmentanordnung wird eine Periode von
360° erreicht.
Die wirksamen Flächen der Rotoranordnung 4a, 4b und der Statoranordnung
2a, 2b, über welchen der Fluß eingekoppelt wird, ist proportional 1 : 2 N. Die
Anzahl der Luftspalte beträgt 2 N.
Das in Bild 6 dargestellte System weist eine Statoranordnung auf, welche aus
zwei nebeneinander angeordneten 90° Segmenten 2a, 2b besteht, die zusam
men einen Bereich von 180° bilden. Die Statorsegmente 2a, 2b sind zwischen
den Rotorelementen 4a, 4b angeordnet und bilden gegeneinander einen
Luftspalt, in welchem die Hallsonde 12 radial zur Welle 5 angeordnet ist.
Ein redundantes System ist in Fig. 8 dargestellt. Jeweils 2 als 90° Segmente
ausgebildete Statorelemente 2a1, 2b1 bzw. 2b2, 2a2, bilden den Meßluftspalt
11, in welchen jeweils eine Magnetsonde 12 angeordnet ist. Bei dieser Ausfüh
rung sind die Statorsegmente 2a1, 2a2, 2b1, 2b2, mit einem größeren Außen
radius versehen, als die Rotorsegmente 4a1, 4a2, 4b1 und 4b2. Die
Magnetsonden 12 können in diesem Fall um 90° gedreht, d. h. axial zur Dreh
richtung des Sensors im Meßluftspalt 11 angeordnet werden. Beide Magnet
feldsonden können aufgrund dieser Ausführung auf ein und derselben Leiter
platte angeordnet werden.
Der Magnet 3 kann nun optimal dimensioniert werden, da der axiale Abstand
der beiden Rotorelemente 4a, 4b frei wählbar ist.
Bei den bisher betrachteten Anordnungen wird die Periodizität des Signals an
den Meßbereich angepaßt.
Hierzu wurde eine ganzzahlige Teilung von Rotor und Stator durch N vorge
nommen. Weicht man vom ganzzahligen Teilungen ab, so ergeben sich Berei
che mit Steigung 0 oder doppelte Steigung innerhalb einer vollen Umdrehung
um 360°.
Für Anwendungen mit eingeschränktem Winkelbereich sind aber auch nicht
ganzzahlige Teilungen von Rotor und Stator denkbar.
In Bild 9 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem eine Segmentierung in 57° vorge
nommen wurde und ein redundantes Signal erzeugt wird.
Zu diesem Zweck sind vier Statorelemente 2a1, 2b1, 2a2, 2b2 vorgesehen, von
denen jeweils zwei Statorsegmente 2a1, 2b1 bzw. 2a2, 2b2 annähernd parallel
aneinandergrenzen. Zwischen diesen beiden Statorpaaren 2a1, 2b1; 2a2, 2b2
ergeben sich offene Bereiche von hier beispielsweise 66°.
Das Rotorelement 4a weist zwei Segmente 4a1, 4a2 von einfacher Stator
breite (57°) auf. Das Rotorelement 4b ist komplementär aufgebaut, d. h. die
Lücken haben eine Ausdehnung, welche der Breite der Kreissegmente 4a1,
4a2 des Rotorelementes 4a entsprechen.
Bringt man das Rotorpaket 4a, 4b in eine geeignete Stellung, die ±90° zur dar
gestellten Stellung entspricht, so kann dieses als ganzes axial gefügt bzw. zer
legt werden.
Hierdurch läßt sich eine wesentliche Montagevereinfachung erreichen, da nun
die Statorseite (Leiterplatte 17) mit Statoren und Elektronik ebenso wie die
Rotorseite (Rotorelemente 4a, 4b, Magnet 3 und Welle 5) als vormontierte
Einheiten gehandhabt werden können.
Beispielsweise kann die Rotorseite auf einem unmagnetischen Körper, der z. B.
aus Kunststoff besteht, vormontiert werden, welche dann auf die Welle 5 auf
gepreßt wird. Durch den Kunststoffkörper läßt sich eine magnetische Entkopp
lung der Welle 5 herstellen, welche dann aus weichmagnetischem Werkstoff
bestehen kann. Auch braucht die Welle dann nicht mehr abgesetzt sein, was
ebenfalls eine Vereinfachung bedeutet.
In Bild 10 ist die Anordnung des Sensors auf der Leiterplatte dargestellt. Zur
vereinfachten Darstellung sind hier die Rotorelemente mit halbkreisförmiger
Ausgestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gewählt. Bild 10a
zeigt die Draufsicht auf die Leiterplatte 17, während in Bild 10b die entspre
chenden Schnittdarstellungen gezeigt sind.
Die Rotorelemente 4a, 4b werden auf eine unmagnetische, zweifach abge
setzte Welle 5 aufgepreßt. Die Statorsegmente 2a, 2b werden über Bohrungen
20 mittels Hohlnieten 18 und Scheiben 19 auf der Leiterplatte 17 befestigt, auf
welcher auch die sich im Meßluftspalt zwischen den Statorsegmenten 2a, 2b
angeordneten Magnetfeldsensoren 12 und evtl. auch weitere Bauelemente zu
Signalkonditionierung angeordnet sind (vgl. Schnitt B-B).
Wie in der Draufsicht erkennbar, befinden sich die Bohrungen 20 in den Stator
elementen 2a, 2b außerhalb des äußeren Rotorradius R1. Eine zusätzliche
Linearisierung der Sensorkennlinie kann über eine winkelabhängige Gestaltung
der Radien erreicht werden.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist auch hier der Magnet 3 als Ringmagnet um die
Welle 5 ausgeführt, der axial magnetisiert ist und direkt auf die Welle 5 zwi
schen den beiden Rotorscheiben 4a, 4b aufgesteckt ist.
In Fig. 11 ist der erfindungsgemäße Positionssensor als linearer Sensor dar
gestellt.
Dieser lineare Sensor weist zwei bewegliche, weichmagnetische Schiebe
elemente 20a und 20b auf. Das Schiebeelement 20a besitzt ein rechteckförmi
ges Segment 23 , dessen magnetisch wirksame Fläche F so dimensioniert ist,
das sie genau der ebenfalls rechteckförmigen Segmentlücke 24 der zweiten
Schiebeelementes 20b angepaßt ist.
Auf dem ersten Schiebeelement 20a ist eine Magnetaufnahme 22 montiert.
Diese Magnetaufnahme 22 trägt einen quaderförmigen Magnet 3 so, daß bei
der Montage der Magnetaufnahme 22 mit dem ersten Schiebeelement 20a der
Magnet 3 außerhalb der wirksamen Fläche F des ersten Elementes 20a ange
ordnet ist.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist die Magnetaufnahme 22 mit dem Magnet 3 und
den beiden Schiebeelementen 20a und 20b über eine Nietverbindung
(Öffnungen 25 und Niet 26) verbunden und dient gleichzeitig als Abstandshalter
zwischen den beiden Schiebeelementen 20a und 20b.
Die auf einer nicht weiter dargestellten Leiterplatte befestigten Statorelemente
21a und 21b werden in die vormontierte Einheit aus den Schiebeelementen
20a und 20b sowie der Magnetaufnahme 22 so eingeschoben, daß der
Luftspalt 28 zwischen den beiden Statorelementen 21a und 21b von der akti
ven Fläche F des ersten Schiebeelementes 20a teilweise überdeckt wird, wobei
die Statorelemente 21a, 21b räumlich nahe dem zweiten Schiebeelement 20b
angeordnet sind.
Steht das Segment 23 des ersten Schiebeelementes 20a symmetrisch zur
Mittellinie M des Sensors, so ergibt sich kein Ausgleichsfluß über den Meß
luftspalt 28 zwischen den Statorelementen 21a und 21b. Werden die Schiebe
elemente 20a, 20b in y-Richtung aus dieser Position ausgelenkt, so stellt sich
ein Ausgleichsfluß über den Luftspalt 28 zwischen den Statorelementen 21a,
21b ein, welcher von der Magnetfeldsonde 12 registriert wird, die im Luftspalt
28 der beiden Statorelemente 21a, 21b angeordnet ist.
Der lineare Meßbereich des Sensors entspricht knapp der aktiven Länge des
Segmentes 23 des ersten Schiebeelementes 20a. Das bedeutet, daß der Sen
sor mindestens dreimal länger ist als der Meßbereich.
Der beschriebene lineare Sensor kann beispielsweise zur Erfassung der Stel
lung eines Fahrpedals in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Zu diesem
Zweck ist der Sensor über eine Fahrpedalanbindung 29 mit diesem verbun
den. Die Anbindung an die Rückstellfeder erfolgt über die Einrichtung 30, die
mit Hilfe der Niete 26 einfach am Sensor, vorzugsweise an dem zweiten Schie
beelement 20b angeordnet ist.
Claims (18)
1. Magnetischer Positionssensor, bei welchem in einem Magnetfeld min
destens zwei Statorelemente angeordnet sind und im Luftspalt zwischen den
Statorelementen sich eine Magnetfeld-Sonde befindet, wobei ein der Bewe
gung eines Objektes folgendes Mittel parallel zu der von den Statorelementen
aufgespannten Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem beweglichen Objekt verbundene Mittel aus zwei weichmagnetischen
Elementen (4a, 4b; 20a, 20b) besteht, wobei jedes weichmagnetische Element
(4a, 4b; 20a, 20b) mindestens ein Segment (4a1, 4a2; 23) aufweist und die
weichmagnetischen Elemente (4a, 4b; 20a, 20b) starr gegeneinander ver
schoben miteinander verbunden sind, so daß das Segment (4a1, 4a2; 23) des
ersten Elementes (4a; 20a) einer Segmentlücke (24) des zweiten Elementes
(4b; 20b) gegenübersteht, wobei die Statorelemente (2a, 2b; 21a, 21b)
zwischen den weichmagnetischen Elementen (4a, 4b; 20a, 20b) angeordnet
sind und ein das Magnetfeld senkrecht zu der von den Statorelementen (2a,
2b; 21a, 21b) aufgespannten Ebene erzeugender Magnet (3) zwischen den
weichmagnetischen Elementen (4a, 4b; 20a, 20b) angeordnet ist.
2. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet , daß das mit dem beweglichen Objekt verbundene Mittel ein Rotor
ist, der in axialer Richtung zu den Statorelementen (2a, 2b) angeordnet ist,
wobei jedes weichmagnetische Rotorelement (4a, 4b) mindestens ein Kreis
segment aufweist, und die Rotorelemente starr gegeneinander verdreht mit
einander verbunden sind, so daß das Kreissegment des ersten Rotorelementes
(4a) einer Segmentlücke des zweiten Rotorelementes (4b) gegenübersteht,
wobei die Statorelemente (2a, 2b) zwischen den Rotorelementen (4a, 4b)
angeordnet sind und ein das Magnetfeld in axialer Richtung erzeugender
Magnet sowohl zwischen Rotorelementen (4a, 4b) als auch den Statorelemen
ten (2a, 2b) angeordnet ist.
3. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Summe der beiden Luftspalte (15, 16), die sich in axialer
Richtung zwischen den Rotorelementen (4a, 4b) und je einem Statorelement
(2a, 2b) ausbilden, klein gegenüber der axialen Ausdehnung des Magneten (3)
ist.
4. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Statorelemente (2a, 2b) kreissegmentähnlich ausgebildet
sind.
5. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außenradius (R1) des Kreissegmentes (4a1, 4a2; 4b1,
4b2) mindestens eines Rotorelementes (4a, 4b) annähernd dem Außenradius
des kreissegmentähnlichen Statorelementes (2a, 2b) entspricht.
6. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rotorelemente (4a, 4b) durch zwei Radien (R1, R2) charak
terisiert sind, wobei der erste Radius (R1) annähernd dem Außenradius eines
Statorelementes (2a, 2b) und der zweite Radius (R2) annähernd dem Radius
des Magneten (3) entspricht.
7. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 6 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnetfeldsonde (12) radial zur Drehachse (5) des Sensors
im Luftspalt (11) zweier Statorelemente (2a, 2b) angeordnet ist.
8. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außenradius (R1) des Kreissegmentes (4a1, 4a2; 4b1, 4b2)
mindestens eines Rotorelementes (4a, 4b) kleiner ist als der Außenradius
eines Statorelementes (2a, 2b).
9. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß Magnetfeldsonde (12) axial zur Drehachse (5) des Sensors im
Luftspalt (11) zweier Statorelemente (2a, 2b) angeordnet ist.
10. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kreissegment (4a1, 4a2) des ersten Rotorelementes (4a)
einen geringeren Winkel als die Segmentlücke zwischen zwei Statorsegmenten
(2a1, 2a2; 2b1, 2b2) aufweist.
11. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der das axial gerichtete Feld erzeugende Magnet (3) ein
ortsfester Elektromagnet ist.
12. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der das axial gerichtete Feld erzeugende Magnet (3) aus
der Kombination eines Dauer- und eines Elektromagneten besteht.
13. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Magnet (3) als dauermagnetischer Ringmagnet aus
gebildet ist.
14. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringmagnet (3) direkt mit den beiden Statorelementen (2a,
2b) verbunden ist.
15. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringmagnet (3) an der Rotorwelle (5) befestigt ist.
16. Magnetischer Positionssensor nach Anspruch 2 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rotorelemente (4a, 4b) über eine unmagnetische Hülse
(8) starr gekoppelt sind, wobei je ein Rotorelement (4a, 4b) an einem Teil der
zweigeteilten Rotorwelle (5) fest angeordnet ist.
17. Magnetischer Positionssensor nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Statorelemente (2a, 2b) koaxial um die Dreh
achse der Rotorwelle (5) herum angeordnet sind.
18. Magnetischer Positionssensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenausgleich zwischen
Magnet (3) und der Magnetfeld-Sonde (12) erhabene weichmagnetische Berei
che (17) auf den Rotorelementen (4a, 4b) angeordnet sind.
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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