DE19728441C1 - Reinigungsgerät - Google Patents
ReinigungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit zwei
parallel zueinander an einem Rahmen gelagerten, gegen
sinnig rotierend angetriebenen Bürstenwalzen und mit
einem an dem Rahmen angreifenden Schubgriff.
Ein solches Reinigungsgerät ist beispielsweise bekannt
aus der EP 0 286 328 A1. Bei derartigen Reinigungsgerä
ten erstrecken sich die Schubgriffe in einer Richtung,
die quer zur Richtung der Drehachsen der Bürstenwalze
verläuft, so daß beim Schieben oder Ziehen des Reini
gungsgerätes über den Schubgriff das Reinigungsgerät
quer zur Längsrichtung der Bürstenwalzen verschoben
wird. Auf diese Weise kann das Reinigungsgerät eine zu
reinigende Fläche überdecken.
Bei dieser Art der Reinigung, bei der die Bürstenwalzen
gegensinnig rotieren, heben sich die Vortriebskräfte
der beiden Bürstenwalzen auf das Reinigungsgerät auf,
zum Verschieben des Reinigungsgerätes müssen daher
Schub- oder Zugkräfte ausgeübt werden, da die Bürsten
walzen zu dieser Bewegung nicht beitragen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Rei
nigungsgerät so auszugestalten, daß die Drehbewegung
der Bürstenwalzen zur Verschiebung des Reinigungsgerä
tes ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Schubgriff in Richtung der Drehachsen der Bür
stenwalzen von dem Rahmen absteht und hinsichtlich ei
ner Drehung um eine parallel zu den Drehachsen verlau
fende Richtung drehfest mit dem Rahmen verbunden ist.
Der Schubgriff erstreckt sich also quer zu der Rich
tung, in der ein Schubgriff bei derartigen Zweibürsten
geräten normalerweise verläuft. Diese neue Anordnung
des Schubgriffes ermöglicht es, über den Schubgriff ein
Drehmoment auf den die beiden Bürstenwalzen tragenden
Rahmen zu übertragen, wobei der Rahmen um eine Achse
verschwenkt wird, die parallel zur Drehachse der Bür
stenwalzen verläuft. Diese Verschwenkung oder Verkip
pung des Rahmens führt dazu, daß je nach Schwenkrich
tung entweder die eine Bürstenwalze oder die andere
Bürstenwalze kräftiger gegen die zu reinigende Fläche
gedrückt wird als die jeweils andere Bürstenwalze, die
im Gegenteil geringfügig angehoben wird. Diese unter
schiedlichen Anpreßkräfte der beiden Bürstenwalzen re
sultieren in unterschiedlicher Wechselwirkung der Bür
stenwalzen mit der zu reinigenden Fläche und damit auch
in einer unterschiedlichen Reibungskraft zwischen der
Bürstenwalze einerseits und der zu reinigenden Fläche
andererseits. Während bei nicht verkipptem Rahmen die
beiden Bürstenwalzen in gleicher Weise mit der zu rei
nigenden Fläche in Kontakt treten und daher die auf die
zu reinigende Fläche ausgeübten Kräfte sich gegeneinan
der aufheben, ist dies bei einem verkippten Rahmen
nicht mehr der Fall. Bei einem verkippten Rahmen über
wiegt die Reibungskraft der kräftiger angedrückten Bür
stenwalze, und dies führt zu einer Verschiebung des
Rahmens entsprechend der Drehrichtung der kräftiger an
gedrückten Bürstenwalzen. Der Benutzer kann die Ver
schieberichtung einfach dadurch steuern, daß er durch
Verkippung des Rahmens in der einen oder in der anderen
Richtung jeweils entweder die eine oder die andere Bür
stenwalze kräftiger an die zu reinigende Fläche an
drückt. Beispielsweise kann dies abwechselnd erfolgen,
so daß dann ein solches Reinigungsgerät periodisch hin-
und herverschoben wird, ohne daß der Benutzer dazu in
der Verschieberichtung eine Kraft aufbringen muß, es
genügt, die Verkippung des Rahmens über den Schubgriff
vorzunehmen, die Verschiebebewegung selbst wird durch
den Antrieb der Bürstenwalzen ausgeführt.
Um dieses Verkippen des Reinigungsgerätes zu erleich
tern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Schubgriff
an seinem vom Rahmen entfernten Ende quer zu seiner
Längsrichtung im Abstand angeordnete Griffelemente auf
weist. Durch diese im Abstand angeordneten Griffelemen
te können über den Schubgriff Drehmomente auf den Rah
men übertragen werden, die zu dessen Verkippung führen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Griffelemente im we
sentlichen symmetrisch zu einer parallel zu den Dreh
achsen verlaufenden, zwischen diesen liegenden Verti
kalebene angeordnet sind, so daß sich die Verkippung in
beiden Richtungen mit gleich großen Kräften erreichen
läßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß der Schubgriff um eine quer zur Richtung der
Drehachsen verlaufende Achse schwenkbar mit dem Rahmen
verbunden ist. Dadurch kann der Schubgriff in seiner
Höhe verschwenkt werden, gegebenenfalls auch in ver
schiedenen Winkellagen festgestellt werden. Eine dreh
feste Verbindung ist nur in einer Richtung notwendig,
die parallel zu den Drehachsen der Bürstenwalzen ver
läuft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Schubgriff zwischen den Bürstenwalzen am Rahmen
angreift, insbesondere liegt dabei der Angriffspunkt
des Schubgriffes am Rand des Rahmens im Bereich der En
den der Bürstenwalzen.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung kann der
Schubgriff die Form einer Stange haben.
Es ist aber auch möglich, den Schubgriff in an sich be
kannter Weise in Form eines U-förmigen Bügels auszubil
den.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß der Schubgriff um eine senkrecht auf dem
Rahmen stehende Schwenkachse in eine Lage verschwenkbar
ist, in der er senkrecht zur Richtung der Drehachsen
der Bürstenwalzen vom Rahmen absteht. Dies ist die an
sich übliche Stellung des Schubgriffes für ein Zweibür
sten-Reinigungsgerät, in dieser Stellung kann das Rei
nigungsgerät in der konventionellen Weise durch Schub-
und Zugkräfte verfahren werden. Diese Umschwenkmöglich
keit des Schubgriffes ermöglicht es somit dem Benutzer,
wahlweise in konventioneller Weise das Gerät zu ver
schieben oder durch Verkippung des Rahmens durch die
Bewegung der Bürstenwalzen verschieben zu lassen.
Dabei ist es günstig, wenn der Schubgriff in seinen
beiden Stellungen, in denen er sich in Richtung der
Drehachsen der Bürstenwalzen erstreckt oder quer dazu,
fixierbar ist.
Gerade bei einer derartigen Ausgestaltung, bei der der
Schubgriff auch in eine konventionelle, quer zur Dreh
achse der Bürstenwalzen gerichtete Stellung verschwenk
bar ist, ist es vorteilhaft, wenn der Angriffspunkt des
Schubgriffes am Rande des Rahmens im Bereich der Enden
der Bürstenwalzen liegt. Dadurch ist es für den Benut
zer möglich, den Rahmen mit seinem dem Angriffspunkt
gegenüberliegenden Ende unter Gegenstände einzuschie
ben, beispielsweise unter Schränke etc. , ohne daß dabei
der am Rahmen angreifende Schubgriff stört.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Schubgriff in mindestens zwei Abschnitte unter
teilt ist, die in einer Arbeitsstellung aneinander an
schließend festgelegt sind, in einer Ruhestellung dage
gen zusammenfaltbar sind.
Dabei ist insbesondere günstig, wenn die zusammengefal
teten Abschnitte des Schubgriffes auf die Oberseite des
Rahmens auflegbar sind.
Eine solche Konstruktion ermöglicht es, den Schubgriff
platzsparend zusammenzulegen und ihn gegebenenfalls auf
der Oberseite des Gerätes so aufzulegen, daß insgesamt
ein sehr kompakter Aufbau erzielt wird, wenn das Gerät
nicht im Einsatz ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht längs Linie 1-1 in
Fig. 2 bei einem Reinigungsgerät mit
einem Schubgriff in konventioneller
Stellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Reinigungsgerät
der Fig. 1 mit zwei unterschiedlichen
Stellungen des Schubgriffes;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit dem
Schubgriff senkrecht zur konventionel
len Stellung beim Verkippen des Rahmens
in einer Richtung;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 beim Ver
kippen des Rahmens in der anderen Rich
tung;
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht eines
Reinigungsgerätes mit einem in der Mit
te abklappbaren Schubgriff und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei dem
Reinigungsgerät der Fig. 5 mit ausge
klapptem und mit eingeklapptem Schub
griff.
Das in der Zeichnung dargestellte Reinigungsgerät um
faßt ein nach unten offenes, haubenförmiges Gehäuse 1,
in dem nach unten aus dem Gehäuse 1 austretend im Ab
stand zueinander zwei gleichgeartete Bürstenwalzen 2, 3
um parallel zueinander verlaufende Drehachsen drehbar
gelagert sind. Die Bürstenwalzen werden über einen An
trieb 4 und geeignete Übertragungsmittel, im darge
stellten Ausführungsbeispiel Treibriemen 5, 6, gegen
sinnig rotierend angetrieben.
Die Art der Lagerung der Bürstenwalzen 2, 3 ist in der
Zeichnung nicht näher dargestellt, hier handelt es sich
um konventionelle Technik. Dazu können Lager an einem
speziellen Rahmen oder am Gehäuse angeordnet sein, im
Rahmen dieser Anmeldung werden all diese Teile, die die
Bürstenwalzen 2, 3 lagern, pauschal als "Rahmen" be
zeichnet.
An der Oberseite des Gehäuses greift in der Mitte zwi
schen den beiden Bürstenwalzen 2 und 3 und in unmittel
barer Nähe einer Seitenkante 7 des Gehäuses 1 ein
Schubgriff 8 an, der mit dem Gehäuse 1 in aus der
Zeichnung nicht näher ersichtlicher Weise um eine Achse
drehfest verbunden ist, die parallel zu den Drehachsen
der Bürstenwalzen 2, 3 verläuft. Dagegen ist der Schub
griff 8 sowohl um eine horizontale als auch um eine
vertikale Schwenkachse, die beide senkrecht auf den
Drehachsen der Bürstenwalzen 2, 3 stehen, verschwenk
bar.
Die Verschwenkung um die horizontale Schwenkachse führt
dazu, daß der Schubgriff 8 gegenüber der durch die bei
den Bürstenwalzen 2, 3 aufgespannten Ebene in einen un
terschiedlichen Neigungswinkel verschwenkt werden kann,
durch geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte
Mittel kann der Schubgriff gegebenenfalls in verschie
denen Winkelstellungen fixiert werden.
Ein Verschwenken des Schubgriffes 8 um die vertikale
Schwenkachse führt dazu, daß der Schubgriff 8 aus einer
Stellung, in der er sich in Richtung der Drehachsen der
Bürstenwalzen 2, 3 erstreckt (in Fig. 2 mit ausgezoge
nen Linien) in eine Stellung verschwenkt werden kann,
in der er sich quer zur Drehachse der Bürstenwalzen 2,
3 erstreckt (in Fig. 2 in strichpunktierten Linien
dargestellt). Auch hier können geeignete Mittel vorge
sehen sein, um den Schubgriff in beiden beschriebenen
Stellungen festzulegen.
In der Stellung, in der sich der Schubgriff quer zur
Drehachse der Bürstenwalzen 2, 3 erstreckt (strichpunk
tiert in Fig. 2), kann das Gehäuse 1 durch Aufbringen
von Schub- und Zugkräften verschoben werden, dabei
drücken beide Bürstenwalzen 2 und 3 mit gleich großen
Kräften auf eine zu reinigende Fläche 9.
Wird der Schubgriff 8 in eine Stellung verschwenkt, in
der er sich in Richtung der Drehachsen der Bürstenwal
zen 2, 3 erstreckt (ausgezogene Linien in Fig. 2),
kann über den Schubgriff 8 ein Drehmoment auf das Ge
häuse 1 ausgeübt werden, so daß das Gehäuse 1 verkippt
werden kann. Die Achse dieser Kippung verläuft parallel
zu den Drehachsen der Bürstenwalzen 2 und 3 und liegt
zwischen diesen.
Um eine solche Verkippung des Gehäuses 1 vornehmen zu
können, weist der Schubgriff 8 an seinem freien Ende
einen Querträger 10 auf, der über einen stangenförmigen
Abschnitt 11 in der beschriebenen Weise mit dem Gehäuse
1 verbunden ist und der an seinen beiden Enden im Ab
stand zueinander angeordnete Griffelemente 12, 13
trägt. Durch Drücken eines der beiden Griffelemente 12
oder 13 nach unten wird das Gehäuse 1 derart verkippt,
daß jeweils eine Bürstenwalze fest gegen die zu reini
gende Fläche 9 gepreßt wird, während die andere von ihr
abgehoben wird.
Dies ist in den Fig. 3 und 4 für unterschiedliche
Kipprichtungen dargestellt. Da die Bürstenwalzen gegen
seitig rotierend angetrieben sind, führt dies dazu, daß
jeweils die fester angedrückte Bürstenwalze ihre Dreh
bewegung stärker auf die Fläche 9 überträgt als die von
der Fläche 9 abgehobene Bürstenwalze, und dies führt zu
einer Verschiebung des Gehäuses 1 relativ zur Fläche 9.
Diese Verschiebung ergibt sich allein aufgrund der Ver
kippung, der Benutzer muß daher nur die Kräfte für die
Verkippung aufwenden, um eine Verschiebung des Gehäuses
1 zu erreichen, die eigentliche Verschiebebewegung wird
durch den Antrieb 4 erzeugt.
Durch abwechselndes Drücken auf die Griffelemente 12
und 13 läßt sich somit das Gehäuse 1 abwechselnd in der
einen oder anderen Richtung verkippen, und dies führt
zu einer abwechselnden Verschiebung des Gehäuses 1 in
der einen Richtung oder in der anderen Richtung.
Durch Verschwenken des Schubgriffes um die vertikale
Schwenkachse kann der Benutzer jederzeit wählen, ob er
in konventioneller Weise das Gehäuse 1 durch Schieben
und Ziehen bewegen will oder ob er die Verschiebebewe
gung des Gehäuses allein durch Verkippen des Gehäuses
auslösen und dann durch den Antrieb des Gerätes vorneh
men lassen will.
In den Fig. 5 und 6 ist ein abgewandeltes Ausfüh
rungsbeispiel eines Reinigungsgerätes dargestellt, das
im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das der
Fig. 1 bis 4. Gleiche Teile tragen daher dieselben Be
zugszeichen.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
bis 4 ist bei dem Reinigungsgerät der Fig. 5 und 6
der Schubgriff 8 in seiner Mitte unterteilt in einen
unteren Abschnitt 14 und einen oberen Abschnitt 15, die
um eine quer zur Längsachse des Schubgriffes 8 verlau
fende Achse verschwenkbar miteinander verbunden sind.
Die beiden Abschnitte 14 und 15 können durch eine ge
eignete Vorrichtung, die in der Zeichnung nicht näher
spezifiziert ist, so gegeneinander verriegelt werden,
daß eine Verschwenkung der Abschnitte 14 und 15 gegen
einander nicht möglich ist.
Der Schubgriff 8 ist an seiner Lagerung an dem Gehäuse
1 um eine weitere Achse verschwenkbar, die parallel zu
der Schwenkachse der Abschnitte 14 und 15 verläuft und
ebenfalls gegebenenfalls festgelegt werden kann.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Schub
griff 8 platzsparend auf der Oberseite des Gehäuses 1
unterzubringen, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
Dazu wird der untere Abschnitt 14 parallel zur Obersei
te des Gehäuses 1 verschwenkt, der obere Abschnitt 15
um 180° gegenüber dem unteren Abschnitt 14 umgelegt und
ebenfalls auf der Oberseite des Gehäuses 1 abgelegt,
wie dies aus Fig. 5 ersichtlich wird. Dadurch ergibt
sich eine sehr kompakte Zusammenlegung des Schubgriffes
auf der Oberseite des Gehäuses 1.
Claims (11)
1. Reinigungsgerät mit zwei parallel zueinander an
einem Rahmen gelagerten, gegensinnig rotierend
angetriebenen Bürstenwalzen und mit einem an dem
Rahmen angreifenden Schubgriff, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schubgriff (8) in Richtung der
Drehachsen der Bürstenwalzen (2, 3) von dem Rah
men (1) absteht und hinsichtlich einer Drehung um
eine parallel zu den Drehachsen der Bürstenwalzen
(2, 3) verlaufende Richtung drehfest mit dem Rah
men (1) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubgriff (8) an seinem vom Rahmen (1)
entfernten Ende quer zu seiner Längsrichtung im
Abstand angeordnete Griffelemente (12, 13) auf
weist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffelemente (12, 13) im wesentlichen
symmetrisch zu einer parallel zu den Drehachsen
der Bürstenwalzen (2, 3) verlaufenden, zwischen
diesen liegenden Vertikalebene angeordnet sind.
4. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubgriff (8) um
eine quer zur Richtung der Drehachsen der Bür
stenwalzen (2, 3) verlaufende horizontale
Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen (1) ver
bunden ist.
5. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubgriff (8)
zwischen den Bürstenwalzen (2, 3) am Rahmen (1)
angreift.
6. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubgriff (8)
die Form einer Stange (11) hat.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubgriff die Form eines
U-förmigen Bügels hat.
8. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubgriff (8) um
eine senkrecht stehende Schwenkachse in eine Lage
verschwenkbar ist, in der er senkrecht zur Rich
tung der Drehachsen der Bürstenwalzen (2, 3) vom
Rahmen (1) absteht.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubgriff (8) in seinen beiden Stellun
gen, in denen er sich in Richtung der Drehachsen
der Bürstenwalzen (2, 3) erstreckt oder quer da
zu, fixierbar ist.
10. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubgriff (8) in
mindestens zwei Abschnitte (14 bzw. 15) unter
teilt ist, die in einer Arbeitsstellung aneinan
der anschließend festgelegt sind, in einer Ruhe
stellung dagegen zusammenfaltbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengefalteten Abschnitte (14, 15)
des Schubgriffes (8) auf die Oberseite des Rah
mens (1) auflegbar sind.
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