DE19726825A1 - Lagerkäfig und Herstellungsverfahren - Google Patents
Lagerkäfig und HerstellungsverfahrenInfo
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
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- F16C33/4641—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Wälzlager und insbesondere auf eine mehrstückige
Käfiganordnung für Wälzlager.
Bei herkömmlichen großen Wälzlagern werden die Wälzkörper typischerweise durch einen
zweiteiligen Lagerkäfig gehalten der aus einem Rohr mit großem Durchmesser und dicker
Wand aus Nichteisenmaterial herausgearbeitet wird. Nachdem die Wälzkörper in Taschen
eines Käfigglieds eingesetzt worden sind, wird eine Endkappe heiß über die Taschen genietet,
um die Wälzkörper in einer Baueinheit festzuhalten. Andere Herstellungsverfahren, wie
Gießen oder Stanzen können verwendet werden, um ähnliche Käfigglieder oder Endkappen
für genietete Lagerkäfige herzustellen.
Bei Anwendungen, die hohen Belastungen durch Vibrationen oder Beschleunigungen ausge
setzt sind, kann eine Relativbewegung zwischen dem Käfigglied und der Endkappe auftreten,
die den Niet veranlaßt, sich zu lösen und schließlich zu brechen. Ein anderes Problem ist die
Schwierigkeit, tiefe Löcher durch das Käfigglied hindurch zu bohren, ohne daß der Bohrer in
die Wälzkörpertaschen hineinwandert. Die Größe von Lagerkäfigen, die hergestellt werden
können, ist durch diese Schwierigkeit des Bohrens über die axiale Länge eines Lagerkäfigs
begrenzt.
Aus dem vorstehenden ergeben sich Beschränkungen und Nachteile bekannter Vorrichtungen
und Verfahren. Daher sollen durch die Erfindung solche Nachteile beseitigt werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird dies durch die Anordnung eines Lagerkäfigs
erreicht, der ein Käfigglied, Wälzkörper und eine Endkappe aufweist, die durch gewinde
bildende Schrauben befestigt ist. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Herstellungs
verfähren für eine Käfiganordnung für ein Wälzlager entsprechend Anspruch 4. Die Wälzkör
per werden in Taschen eines Käfigglieds eingesetzt, wobei die Taschen zu einem axialen
Ende des Käfigglieds hin offen sind. Eine Endkappe wird gegen das Käfigglied derart
angelegt, daß die offenen Enden der Taschen durch die Endkappe abgedeckt oder blockiert
werden und dadurch die Wälzkörper einschließen bzw. festhalten. Die Endkappe wird an dem
Käfigglied durch gewindebildende Schrauben befestigt, die in dem Käfigglied ein Gewinde
durch Verlagerung von Material bilden, ohne das Material zu schneiden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Querschnittsansicht einer Lagerkäfiganordnung gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Endansicht eines Teils des Käfigglieds von Fig. 1 mit einem strichpunktiert
angedeuteten Wälzkörper.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht einer ein Gewinde bildenden Schraube für die Käfig
anordnung von Fig. 1.
Fig. 1 veranschaulicht die Elemente einer Anordnung 10 eines Lagerkäfigs vor dem Zu
sammenbauen, insbesondere ein Käfigglied 12 und eine Endkappe 14 sowie gewindebildende
Schrauben 16. Das Käfigglied 12 und die Endkappe 14 können aus einem dickwandigen Rohr
aus Nichteisenmaterial, wie beispielsweise Bronze oder Messing, herausgearbeitet werden.
Alternativ können andere Formgebungsverfahren, einschließlich Gießen oder Stanzen, und
andere Materialien verwendet werden, je nach Anwendungsfall.
Das Käfigglied 12 ist ein Ring mit Taschen 18, die parallel zu der Achse 20 des Käfigglieds
12 längs eines konzentrischen Kreises 22 gebohrt sind. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die Taschen 18 regelmäßig um den Umfang des Käfigglieds 12 herum beabstandet
und haben eine zylindrische Gestalt mit konischen Vertiefungen 24. Die Taschen 18 sind an
einem axialen Ende offen, um zu gestatten, daß Wälzkörper oder Rollen 26 beim Zusammen
bauen eingesetzt werden können. Die Wälzkörper oder Rollen 26 ragen gegenüber dem
Käfigglied 12 radial nach außen und radial nach innen, um an nicht gezeigten Lagerlaufbah
nen anzugreifen. Das Material zwischen benachbarten Taschen 18 bildet Querstege 28 mit
gekrümmten Oberflächen 30, die eine radial nach außen und radial nach innen gerichtete
Bewegung der Rollen 26 begrenzen oder verhindern.
Die Endkappe 14 ist ein flacher Ring, der gegen das Käfigglied 12 derart angelegt wird, daß
die offenen Enden der Taschen 18 abgedeckt oder blockiert werden, wodurch die Wälzkörper
eingeschlossen und gehalten werden. Die Endkappe 14 hat mit Gegenbohrungen versehene
Löcher 32, die mit Pilotlöchern 34 zur Aufnahme der gewindebildenden Schrauben 16
fluchten. Eine ringförmige Nut 36 am Umfang der Endkappe 14 wirkt mit einer dazu passen
den ringförmigen Rippe 38 zusammen, die durch eine Ausnehmung in dem offenen Ende des
Käfigglieds 12 gebildet ist, um die Konzentrizität der Endkappe 14 und des Käfigglieds 12
aufrechtzuerhalten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die gewindebildenden Schrauben 16 einen
verjüngten Endabschnitt 42 mit abgerundeten Buckeln 44, die sich über das Gewindeprofil
hinaus erstrecken, um Material des Käfigglieds 12 zu verlagern, um Innengewinde ohne
Schneiden zu bilden. Dieses Verfahren des Einrollens des Innengewindes entfernt kein
Material und hat eine verbesserte Gewindeform und Oberflächengestaltung zur Folge sowie
einen verbesserten Kornfluß und eine verbesserte Stärke an den tiefsten und/oder höchsten
Stellen des Gewindes gegenüber den mit konventionellen Maschinenschrauben erzielten
Eigenschaften in mit Gewinde vorgeformten Löchern oder mit gewindebildenden Schrauben
mit Schneidoberflächen. Ein weiterer Vortrieb der gewindebildenden Schrauben 16 vergrößert
das Innengewinde auf die volle Größe ohne Späne zu erzeugen.
Die Lagerkäfiganordnung 10 bietet einen besseren Widerstand gegenüber einem Lösen von
Befestigungsgliedern aufgrund von Vibrationen gegenüber herkömmlichen genieteten Käfigen,
und zwar aufgrund des durch die gewindebildenden Schrauben 16 gebildeten, selbst-verrie
gelnden, angepaßten Gewindes ohne Freiraum. Wie ersichtlich, verursacht der Festsitz der
gewindebildenden Schrauben 16, daß benachbartes Material des Käfigglieds 12 komprimiert
und gegen die Schrauben vorgespannt wird, so daß zwischen den zusammenpassenden Teilen
des Gewindes keine Spalte bestehen. Im Ergebnis bieten die gewindebildenden Schrauben 16
einen höheren Widerstand gegen ein Rückdreh-Drehmoment, und sie gestatten höhere Zugbe
lastungen als konventionelle selbstschneidende Schrauben.
Die Lagerkäfiganordnung 10 bietet eine größere Vorhersehbarkeit und Steuerung der Klemm
kräfte zwischen zusammengehörenden Teilen des Käfigglieds 12 und der Endkappe 14 als
konventionelle genietete Käfige, weil die gewindebildenden Schrauben 16 entsprechend
vorbestimmter Richtlinien beim Zusammenfügen angezogen und mit Drehmoment belastet
werden. Die Klemmkraft schafft eine Reibungskraft zwischen dem Käfigglied 12 und der
Endkappe 14, die einer Relativbewegung zwischen diesen Teilen widersteht, die dazu beitra
gen würde, die Befestigungsmittel zu lösen und die schließlich zu einem Ausfall des Lagers
bei manchen Anwendungsfällen führen könnte. Zusätzlich wird einer Relativbewegung
zwischen den Teilen auch dadurch Widerstand entgegengesetzt, daß die Schraube 16 mit
einem flachen Kopf und die Endkappe 14 mit einer dazu passenden Gegenbohrung versehen
sind.
Vorzugsweise haben die gewindebildenden Schrauben 16 eine quadratische Muffe 46 oder
andere Eingriffsmittel, die ein bequemes Verdrehen der Schrauben und Aufbringen von
Drehmoment während des Zusammenfügens gestatten. Die Höhe des erwünschten Drehmo
ments hängt ab von dem Material des Käfigglieds 12, der Oberflächengüte und dem Material
der gewindebildenden Schrauben 16, der Größe, der Anzahl und der Anordnung der Schrau
ben wie auch mehreren anderen Faktoren und kann durch praktisches Testen von Mustern von
Käfiganordnungen bestimmt werden, die mit verschiedenen Drehmoment-Spezifikationen
zusammengefügt werden.
Anders als bei herkömmlichen Lagerkäfiganordnungen beschränkt die Erfindung nicht die
axiale Länge der Lagerkäfige, die hergestellt werden können. Die Pilotlöcher 34 können
relativ flach sein, und es ist nicht erforderlich, daß sie die volle axiale Länge des Käfigglieds
12 durchdringen. Infolgedessen ist das Bohren der Pilotlöcher 34 viel leichter zu steuern,
ohne daß der Bohrer in die Lagertaschen 18 hineinwandert, und die Lageranordnung 10 kann
in größeren Lagern verwendet werden, wo es unpraktisch oder unmöglich wäre, einen
herkömmlichen genieteten Lagerkäfig zu verwenden.
Die Erfindung ist nicht auf Radiallager oder zylindrische Lager beschränkt, wie in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 veranschaulicht, sondern sie ist auf mehrteilige Lagerkä
fige in anderen Arten von Lagern anwendbar, z. B. fensterartige Käfige für radiale sphärische
Rollenlager, verschiedene Axiallager, die zweiteilige bearbeitete Käfige und Endringe auf
weisen, bearbeitete Käfige von mehrstückiger Konstruktion für große Kugellager, bearbeitete
Käfige von mehrstückiger Konstruktion für radiale Schrägrollenlager. Geeignete gewinde
bildende Schrauben sind kommerziell erhältlich, z. B. von Parker-Kalon, eine Black &
Decker-Gesellschaft, sowie von anderen Quellen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung einen verbesserten
mehrstückigen Lagerkäfig bzw. eine entsprechende Käfiganordnung schafft, die für Anwen
dungen geeignet ist, bei denen hohe Belastungen durch Vibrationen und/oder Beschleunigun
gen auftreten. Zusätzlich hat die Konstruktion gemäß der Erfindung die Vielseitigkeit erhöht
und gestattet die Herstellung größerer Lagerkäfige gegenüber der bisher praktizierten Verwen
dung konventioneller genieteter Konstruktionen.
Claims (9)
1. Käfiganordnung zur Verwendung mit einem Wälzlager, gekennzeichnet durch
- - ein Käfigglied (12) mit Taschen (18) zur Aufnahme von Wälzkörpern (26), wobei die Taschen (18) zu einem axialen Ende des Käfigglieds (12) hin offen sind,
- - Wälzkörper (26) innerhalb der Taschen (18),
- - eine Endkappe (14), die gegenüber dem Käfigglied (12) derart angeordnet ist, daß die offenen Enden der Taschen (18) durch die Endkappe (14) abgedeckt sind, wodurch die Wälzkörper (26) eingeschlossen sind, und
- - gewindebildende Schrauben (16), die in das Käfigglied (12) so eingeschraubt sind, daß ein Gewinde in dem Käfigglied (12) ohne Schneiden gebildet ist und daß eine Klemmkraft die Endkappe (14) und das Käfigglied (12) aneinander befestigt.
2. Käfiganordnung nach Anspruch 1, wobei die gewindebildenden Schrauben (16) Ge
winderollschrauben sind, die einen Festsitz in bezug auf das Käfigglied (12) bilden.
3. Käfiganordnung nach Anspruch 1, wobei die gewindebildenden Schrauben (16) eine
Anfangsverjüngung (42) mit abgerundeten Buckeln (44) zum Verlagern von Material
des Käfigglieds (12) während des Zusammenfügens aufweisen.
4. Verfahren zum Herstellen einer Käfiganordnung für ein Wälzlager mit folgenden
Schritten:
- - Bereitstellen eines Käfigglieds (12) mit Taschen (18) zur Aufnahme von Wälzkörpern (26), wobei die Taschen (18) zu einem axialen Ende des Käfigglieds (12) hin offen sind,
- - Einsetzen von Wälzkörpern (26) in die Taschen (18) durch die offenen axialen Enden der Taschen (18) hindurch,
- - Anordnen einer Endkappe (14) gegenüber dem Käfigglied (12) derart, daß die offenen Enden der Taschen (18) durch die Endkappe (14) abgedeckt sind, wo durch die Wälzkörper (26) eingeschlossen werden, und
- - Befestigen der Endkappe (14), an dem Käfigglied (12) durch gewindebildende Schrauben (16), die ein Gewinde in dem Käfigglied (12) durch Verlagerung von Material ohne Schneiden des Materials bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Befestigens der Endkappe (14) an
dem Käfigglied (12) das Aufbringen eines vorbestimmten Drehmoments auf die ge
windebildenden Schrauben (16) aufweist, um die Höhe der Klemmkraft zu steuern, die
die Endkappe (14) und das Käfigglied (12) aufeinander zu vorspannt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Wälzkörper (26) Rollen sind und das Käfig
glied (12) durch Bearbeitung der Taschen (18) und durch Bohren von Vertiefungen (24)
parallel zu der Achse des Käfigglieds (12) gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Käfigglied (12) mit Pilotlöchern (34) für
gewindebildende Schrauben (16) geformt wird und wobei gewindebildende Schrauben
(16) die Pilotlöcher (34) in ein dazu passendes Gewinde ohne Freiraum während des
Schritts des Befestigens der Endkappe (14) an dem Käfigglied (12) verformen.
8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem gewindebildende Schrauben (16) Buckel (44)
aufweisen, die von einer Anfangsverjüngung (42) eines männlichen Gewindes vorragen,
um Material des Käfigglieds (12) zu verlagern und das Material dichter zu machen, um
dazu passende Gewinde in dem Käfigglied (12) zu bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Käfigglied (12) und die Endkappe (14) aus
Metall hergestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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