DE19721668A1 - Elektromagnetventilvorrichtung - Google Patents
ElektromagnetventilvorrichtungInfo
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Description
Diese Anmeldung basiert auf den Japanischen
Patentanmeldungen Nr. Hei. 8-132235 (am 27. Mai 1996
eingereicht) und Nr. Hei. 9-83054 (am 01. April 1997
eingereicht) und beansprucht deren Priorität, wobei sich
auf deren Inhalte bezogen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einen
Fluidkanal öffnende oder schließende
Elektromagnetventilvorrichtung.
Herkömmlicherweise ist bekannt gewesen, daß als ein
Leerlaufsteuerventil (nachstehend als ISC-Ventil
bezeichnet) ein Elektromagnetventil für das Steuern einer
Durchflußrate einer Einlaßluftströmung durch eine
Einlaßluftumleitung verwendet wird, sofern sich ein Motor
im Leerlauf befindet. Das als das ISC-Ventil verwendete
Elektromagnetventil schließt die Einlaßluftumleitung, wenn
ein als ein bewegliches Element fungierendes Ventilelement
während einer Nicht-Anregung einer Spule durch eine
Vorspannkraft einer Feder in einer Richtung einer
Ventilschließposition vorgespannt wird. Andererseits wird
die Einlaßluftumleitung geöffnet, wenn die Spule angeregt
wird und eine durch die Spule erzeugte Elektromagnetkraft
das Ventilelement gegen die elastische Kraft der Feder
anzieht.
Wenn jedoch in dem das Elektromagnetventil mit der
vorbeschriebenen Struktur anwendenden ISC-Ventil eine Strom
zu der Spule speisende Stromversorgungsquelle
zusammengebrochen ist oder die Spule zu Bruch geht oder
dergleichen geschieht, verbleibt das ISC-Ventil derart, daß
die Einlaßluftumleitung geschlossen ist, weil die Spule
keine elektromagnetische Kraft zum Anziehen des
Ventilelements in der Richtung der Ventilschließposition
erzeugt. Wenn das ISC-Ventil die Einlaßluftumleitung
schließt, wird die Durchflußrate von in einen Motor
eingespeister Einlaßluft zum Zeitpunkt eines
Leerlaufbetriebs des Motors null. Daraus ergibt sich, daß
der Motor stoppt. Zusammen mit dem Motorstop arbeitet auch
eine durch die Motorleistung angetriebene
Leistungssteuervorrichtung nicht mehr. Um daher für eine
Ausfallsicherung den Motorstop bei dem Leerlaufbetrieb des
Motors zu verhindern, muß, selbst wenn die Spule aufgrund
eines Ausfallens der Stromversorgungsquelle, einer zu Bruch
gegangenen Spule oder dergleichen nicht angeregt werden
kann, eine vorbestimmte Durchflußrate von Luft in den Motor
dadurch eingeführt werden, daß verursacht wird, daß sich
das ISC-Ventil öffnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Elektromagnetventilvorrichtung zu schaffen, in der eine
vorbestimmte Fluiddurchflußrate durchströmen kann, selbst
wenn aufgrund eines Zubruchgehens oder dergleichen eine
Spule nicht angeregt ist.
Die erfindungsgemäße Elektromagnetventilvorrichtung
hat ein Vorspannelement zum Erzeugen einer Vorspannkraft
und einen Permanentmagneten zum Erzeugen einer Magnetkraft.
Während sowohl die Vorspannkraft des Vorspannelements als
auch die Magnetkraft des Permanentmagneten auf ein
bewegliches Element einwirken, ist eine Richtung der
Vorspannkraft einer Richtung der Magnetkraft
entgegengesetzt. Daher wird eine Position des beweglichen
Elements basierend auf einem Gleichgewicht der
Vorspannkraft des Vorspannelements und der Kraft des
Permanentmagneten bestimmt. Daraus ergibt sich, daß, selbst
wenn die Spule nicht angeregt wird, ein sich zusammen mit
dem beweglichen Element bewegbares Ventilelement über einen
vorbestimmten Abstand von einem Ventilsitz weg verbleibt,
wodurch ein Fluidkanal geöffnet ist. Wenn folglich die
Spule zu Bruch gegangen ist oder dergleichen, kann
verhindert werden, daß das Ventilelement den Ventilsitz
berührt, so daß eine vorbestimmte Fluiddurchflußrate durch
den Fluidkanal strömen kann.
Zusätzlich ist die Elektromagnetventilvorrichtung mit
einem Stromversorgungsschaltkreis versehen, der Strom zu
der Spule in zwei Weisen zuführen kann. Wenn Strom zu der
Spule in der einen Weise gespeist wird, so daß die Spule
einen Magnetfluß erzeugt, der in die gleiche Richtung wie
der Magnetfluß des Permanentmagneten verläuft, wird das
bewegliche Element an einer Seite des ortsfesten Elements
über eine sich aufgrund des Permanentmagneten und der Spule
ergebenden Magnetkraft angezogen. Wenn umgekehrt Strom in
einer anderen Weise zu der Spule gespeist wird, so daß die
Spule einen Magnetfluß erzeugt, der in die entgegengesetzte
Richtung zu dem Magnetfluß des Permanentmagneten verläuft,
bewegt sich das bewegliche Element weiter weg von dem
ortsfesten Element, da durch den Magnetfluß der Spule ein
Magnetfluß des Permanentmagneten verringert wird. Daher
kann sich das Ventilelement von einer in Berührung mit dem
Ventilsitz befindlichen Schließposition zu einer
Maximaloffenposition bewegen, die eine Maximaldurchflußrate
des Fluids gestattet. Mit anderen Worten kann durch ein
Steuern des zu der Spule gespeisten Stroms nicht nur eine
durch den Fluidkanal strömende Fluiddurchflußrate gesteuert
werden, sondern auch mittels des Ventilelements und des
Ventilsitzes der Fluidkanal geschlossen werden.
Der Permanentmagnet ist vorzugsweise nicht in dem
beweglichen Element sondern in dem ortsfesten Element
angeordnet. Daraus ergibt sich, daß das Ansprechen des
beweglichen Elements gesteigert wird, da das Gewicht des
beweglichen Elements verringert werden kann, so daß eine
genaue Steuerung der Fluiddurchflußrate durchführbar ist.
Ferner kann das Elektromagnetventil mit einer
Einstellvorrichtung versehen sein, die mittels des
Vorspannelements eine Vorspannkraft einstellen kann. In
diesem Fall kann ein Abstand zwischen dem Ventilelement und
dem Ventilsitz während einer Nicht-Anregung der Spule
einfach geändert werden.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele anhand der
beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Elektromagnetventils
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wobei der Elektromagnet auf ein ISC-Ventil
angewendet ist;
Fig. 2A eine Teilschnittansicht, die den Zustand des
Elektromagnetventils darstellt, wenn eine Spule nicht
angeregt ist;
Fig. 2B eine Teilschnittansicht, die den Zustand des
Elektromagnetventils darstellt, wenn eine Richtung eines
durch die Spule erzeugten Magnetflusses der Richtung des
durch einen Permanentmagneten erzeugten Magnetflusses
entgegengesetzt ist;
Fig. 2C eine Teilschnittansicht, die den Zustand des
Elektromagnetventils darstellt, wenn die Richtung des durch
die Spule erzeugten Magnetflusses der Richtung des durch
den Permanentmagneten erzeugten Magnetflusses entspricht;
Fig. 3 einen Graphen einer Beziehung zwischen der
Einlaßluftdurchflußrate und dem zu der Spule gespeisten
Strom mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel und ein
Vergleichsbeispiel;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines ISC-Ventils des
Vergleichsbeispiels; und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Elektromagnetventils
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
wobei das Elektromagnetventil auf ein ISC-Ventil angewendet
ist.
Fig. 1 zeigt ein auf ein ISC-Ventil angewendetes
Elektromagnetventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Das ISC-Ventil 10 wird für eine Steuerung einer
Leerlaufdrehzahl eines Motors verwendet, d. h. es steuert
die Einlaßluftdurchflußrate, die während eines
Motorleerlaufes an einem (nicht gezeigten) Drosselventil
vorbeigeleitet wird. Ein Luftkanal 60 ist in einem Gehäuse
11 des ISC-Ventils 10 ausgebildet. Ein Querschnitt des
Luftkanals 60 hat eine umgekehrte U-Form. Ein Ende des
Luftkanals 60 ist ein Einströmanschluß 61 und das andere
Ende ein Ausströmanschluß 62. Ein Sitzelement 11a, mit dem
ein später beschriebenes Ventilelement 41 in Berührung
treten kann, ist zwischen den Einströmanschluß 61 und dem
Ausströmanschluß 62 des Luftkanals 60 ausgebildet.
Ein elektromagnetisches Stellglied 20 einer direkt
wirkenden Art hat ein zylindrisches Joch 21. Das
zylindrische Joch 21 bringt eine Spule 23 unter, die um
einen Spulenkasten 22 gewickelt und eine Einzelspule ist.
Ein ortsfester Kern 24 ist an einer Innenumfangsfläche des
Spulenkastens 22 angeordnet. Eine Einstellschraube 25 ist
derart in einen ortsfesten Kern 24 geschraubt, daß sie die
Vorspannkraft einer als ein Vorspannelement wirkenden Feder
28 einstellen kann, was später beschrieben wird. Ein
beweglicher Kern 26 ist in dem ortsfesten Kern 24 derart
angeordnet, daß er sich vor und zurück bewegen kann. Ein
Permanentmagnet 27 ist in dem Joch 21 eingearbeitet. Eine
scheibenartige Platte 29 ist vorgesehen, um eine
Seitenfläche des Jochs 21 abzudecken.
Der von dem Permanentmagneten 27 erzeugte Magnetfluß
wirkt auf den beweglichen Kern 26, um den beweglichen Kern
26 in Richtung auf den ortsfesten Kern 24 anzuziehen.
Das Joch 21, der ortsfeste Kern 24 und die Scheibe 29,
die ein ortsfestes Element ausbilden, sind aus magnetischem
Material gebildet, wie etwa Eisen, und bilden einen
ortsfesten Magnetkreislauf.
Der bewegliche Kern 26 ist aus magnetischem Material,
wie etwa Eisen, ausgebildet, an eine später beschriebene
Welle 30 preßgepaßt und in einem Hohlabschnitt des Jochs 21
eingesetzt. Der bewegliche Kern 26 und die Welle 30 bilden
ein bewegliches Element aus. Der bewegliche Kern 26 ist
durch die Feder 28 in eine Bewegungsrichtung weiter weg von
dem ortsfesten Kern 24 vorgespannt, d. h. in eine Richtung,
in der das Ventilelement 41 den Luftkanal 60 schließt. Wenn
ein Stromversorgungsschaltkreis 200 keinen Strom zu der
Spule 23 speist, wird aufgrund des Gleichgewichts der
magnetischen Kraft des Permanentmagneten 27 und der
Vorspannkraft der Feder 28 der bewegliche Kern 26 in einer
in Fig. 1 gezeigten Hubposition gehalten. Wenn eine
Vorspannkraft der Feder 28 durch ein Ändern eines
Einschraubbetrags der Einstellschraube 26 eingestellt wird,
kann die Hubposition des beweglichen Kerns 26 einfach
gesteuert werden.
Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom in die
Spule 23 derart in einer Richtung leitet, daß die Spule 23
einen in die gleiche Richtung wie der durch den
Permanentmagneten 27 erzeugte Magnetfluß verlaufenden
Magnetfluß erzeugt, wird der bewegliche Kern 26 durch die
mittels der Spule 23 erzeugten Magnetkraft in Richtung auf
den ortsfesten Kern 24 gegen die Vorspannkraft der Feder 28
angezogen. Strom von dem Stromversorgungsschaltkreis 200
wird über einen in einem Verbindungselement 50
eingegossenen Anschluß 51 zu der Spule 23 gespeist.
Ein Endabschnitt der Welle 30 ist in einem
Aussparungsabschnitt der Einstellfeder 25 eingesetzt, um an
einer Innenwand des Aussparungsabschnitts der Einstellfeder
25 zu gleiten. Der andere Endabschnitt der Welle 30 ist an
einem Balg 40 befestigt. Ein Mittelabschnitt der Welle 30
ist durch eine Scheibenfeder 31 abgestützt, um die
Zentrierung der Welle 30 zu bewerkstelligen. Ein
Umfangsabschnitt der Scheibenfeder 31 ist zwischen dem Balg
40 und dem Joch 21 gesetzt. Die Welle 30 bewegt sich
zusammen mit dem beweglichen Kern 26 und dem Ventilelement
41 des Balgs 40 vor und zurück.
Der Balg 40 besteht aus dem Ventilelement 41, dem
Balgabschnitt 42 und einem Flanschelement 43, das
beispielsweise aus Ethylentetrafluorid angefertigt ist. Ein
Umfangsabschnitt des Flanschelements 43 des Balgs 40 ist
zusammen mit der Scheibenfeder 31 zwischen dem Joch 21 und
einem in einer Innenwand des Gehäuses 11 gebildeten
Stufenabschnitt 11b zusammengelegt. Ein Berührungsabschnitt
41a des Ventilelements 41 kann mit einem in der Innenwand
des Gehäuses 11 gebildeten Sitzabschnitt 11a in Berührung
treten. Die Innenseite des Balgs 40 und eine
Einströmanschlußseite des Luftkanals 60 sind über in dem
Ventilelement 41 gebildete Durchgangslöcher 41b in
Verbindung. Daraus ergibt sich, daß, da der
Druckunterschied zwischen der Innenseite des Balgs 40 und
der Einströmanschlußseite des Luftkanals 60 aufgrund der
Durchgangslöcher 41 behoben werden kann, ebenso eine
mittels der Druckdifferenz der Einströmluft und der
Ausströmluft ausgeübte Kraft behoben werden kann.
Nachstehend wird der Betrieb des ISC-Ventils 10
beschrieben. Gemäß Fig. 2A strömt während der Nicht-
Anregung der Spule 23 ein Magnetfluß von dem
Permanentmagneten 27 in den durch das Joch 21, den
beweglichen Kern 26, dem ortsfesten Kern 24 und der Platte
29 gebildeten Magnetkreislauf. Daraus ergibt sich, daß der
bewegliche Kern 26 in einer Position gemäß Fig. 1 gehalten
wird, und zwar aufgrund eines Gleichgewichts der zu einer
Seite des ortsfesten Kerns 24 gerichteten Anziehungskraft
(Magnetkraft) F1, die durch den durch den Magnetkreislauf
strömenden Magnetfluß erzeugt wird, und einer durch die
Feder 28 ausgeübte Vorspannkraft, um den beweglichen Kern
26 weiter weg von dem ortsfesten Kern 24 zu bewegen. Zu
dieser Zeit ist der Berührungsabschnitt 41a von dem
Sitzabschnitt 11a losgelöst. Daher strömt während der
Nicht-Anregung der Spule 23 Luft im Luftkanal von dem
Einströmanschluß 61 über einen zwischen den
Berührungsabschnitt 41a und dem Sitzabschnitt 11a
befindlichen Zwischenraum zu dem Ausströmanschluß 62.
Daraus ergibt sich, daß selbst wenn die Spule 23 aufgrund
des Ausfalls des Stromversorgungsschaltkreises 200, eines
Zubruchgehens der Spule 23 oder dergleichen keinen
Magnetfluß erzeugen kann, es möglich ist, Einlaßluft zu dem
Motor zu speisen, wodurch ein Motorstop verhindert wird.
Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom in
einer Weise zu der Spule 23 speist, daß eine Richtung des
durch die Spule erzeugten Magnetflusses zu einer Richtung
des durch den Permanentmagneten 27 erzeugten Magnetflusses
entgegengesetzt ist, verringert sich während der Nicht-
Anregung der Spule 23 gemäß der Fig. 2A und 2B die
Anziehungskraft F1, um an der Seite des ortsfesten Kerns 24
den beweglichen Kern 26 anzuziehen. Daraus ergibt sich, daß
eine Position des beweglichen Kerns 26 weiter weg von dem
ortsfesten Kern 24 ist als dessen Position während der
Nicht-Anregung der Spule 23, wobei sich ein
Berührungsabschnitt 41a in eine zweite Richtung bewegt, in
der sich der Berührungsabschnitt 41a des Ventilelements 41
dem Sitzabschnitt 11a nähert, um das ISC-Ventil 10 zu
schließen. Wenn der Berührungsabschnitt 41a des
Ventilelements 41 mit dem Sitzabschnitt 11a in Berührung
tritt, ist der Luftkanal 60 geschlossen.
Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom in der
anderen Weise zu der Spule 23 speist, so daß der durch die
Spule 23 erzeugte Magnetfluß in der gleichen Richtung wirkt
wie der durch den Permanentmagneten 27 erzeugte Magnetfluß,
steigt gemäß Fig. 2C die Anziehungskraft F1, um den
beweglichen Kern 26 an der Seite des ortsfesten Kerns 24
anzuziehen. Daraus ergibt sich, daß der bewegliche Kern 26
dichter an den ortsfesten Kern 24 gezogen wird als während
der Nicht-Anregung der Spule 23, wobei sich der
Berührungsabschnitt 41a in eine erste Richtung bewegt, in
der sich der Berührungsabschnitt 41a des Ventilelements 41
weiter weg von dem Sitzabschnitt 11a bewegt. Da in diesem
Fall der Zwischenraum zwischen dem Berührungsabschnitt 41a
und dem Sitzabschnitt 11a größer gemacht wird, steigt die
Durchflußrate der durch den Luftkanal 60 strömenden Luft
stärker an als die Durchflußrate der Luft während der
Nicht-Anregung der Spule 23.
Wie vorbeschrieben stellt der
Stromversorgungsschaltkreis 200 einen Wert und eine
Richtung des zu der Spule 23 zu speisenden Stroms ein.
Daraus ergibt sich, daß eine Hubposition des beweglichen
Kerns 26 gesteuert werden kann, wobei eine Einlaßluft mit
einer Durchflußrate entsprechend der Hubposition des
beweglichen Kerns 26 durch den Luftkanal 60 strömt. Es ist
anzumerken, daß der Stromversorgungsschaltkreis 200
hauptsächlich aus vier Transistoren besteht, die verbunden
sind, um einen H-förmigen Brückenschaltkreis zu bilden,
wobei beispielsweise ein in der US-Patentanmeldung
Seriennr. 08/501,188 offenbarter Antriebsschaltkreis als
Stromversorgungsschaltkreis 200 übernommen werden kann.
Daher sei hiermit auf die US-Patentanmeldung Nr. 08/501,188
verwiesen.
Die Wirkung des ersten Ausführungsbeispiels wird
nachstehend im Vergleich mit einem Vergleichsbeispiel gemäß
Fig. 4 beschrieben.
In einem ISC-Ventil 70 gemäß Fig. 4 ist kein
Permanentmagnet in einem durch ein Joch 81, einen
ortsfesten Kern 82, eine Platte 83 und einem beweglichen
Kern 26 gebildeten Magnetkreislauf angeordnet. Der
bewegliche Kern 26 ist auf eine Welle 85 pressgepaßt. Ein
Ventilelement 41 eines Balgs 40 ist an einem Ende der Welle
85 befestigt. Demgemäß bewegt sich die Welle 85 zusammen
mit dem beweglichen Kern 26 und dem Ventilelement 41 des
Balgs 40 vor und zurück. Der bewegliche Kern 26 ist durch
eine Feder 84 derart vorgespannt, daß das Ventilelement 41
einen Luftkanal 60 schließt. Ferner ist das Ventilelement
41 durch eine Feder 86 derart vorgespannt, daß das
Ventilelement 41 den Luftkanal 60 öffnet. Da die
Vorspannkraft der Feder 84 größer als die der Feder 86
festgelegt ist, steht ein Berührungsabschnitt 41a des
Ventilelements 41 mit einem in einer Innenwand des Gehäuses
71 gebildeten Sitzabschnitt 71a in Berührung, so daß der
Luftkanal 60 geschlossen ist. Wenn daher in dem
Vergleichsbeispiel gemäß Fig. 4 die Spule 23 keine
Magnetkraft erzeugen kann, um den beweglichen Kern 26
aufgrund eines Ausfalls eines (nicht gezeigten)
Stromversorgungsschaltkreises, eines Zubruchgehens der
Spule 23 oder dergleichen an einer Seite des ortsfesten
Kerns 82 anzuziehen, verbleibt der Berührungsabschnitt 41a
in Berührung mit dem Sitzabschnitt 71a. Daraus resultiert,
daß der Motor stoppt, da die Durchflußrate der in einen
Motor eingeführten Einlaßluft gemäß Fig. 3 nahezu null
wird.
Wenn eine Vorspannkraft der Feder 86 größer als die
der Feder 84 festgelegt wird, kann der Berührungsabschnitt
41a während der Nicht-Anregung der Spule 23 von dem
Sitzabschnitt 71a losgelöst werden. In diesem Fall wirkt
jedoch, selbst wenn Strom in zwei Weisen zu der Spule 23
gespeist wird, die durch die Spule 23 erzeugte Magnetkraft
einfach auf den beweglichen Kern 26, um den beweglichen
Kern 26 an einer Seite des ortsfesten Kerns 82 anzuziehen.
Dies liegt darin begründet, da, selbst wenn ein durch die
Spule 23 erzeugter Magnetfluß geändert wird, der bewegliche
Kern 26 durch den Magnetfluß der Spule 23 derart
magnetisiert wird, daß der bewegliche Kern 26 an der Seite
des ortsfesten Kerns 82 angezogen wird. Daraus ergibt sich
in dem Vergleichsbeispiel, daß, wenn eine Vorspannkraft der
Feder 86 größer als die der Feder 84 festgelegt wird, es
unmöglich ist, den Luftkanal 60 dadurch zu schließen, daß
der Berührungsabschnitt 41 mit dem Sitzabschnitt 41a in
Berührung gebracht wird.
In dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt der in dem
Joch 21 angeordnete Permanentmagnet 27 einen Magnetfluß, um
den beweglichen Kern 26 an einer Seite des ortsfesten Kerns
24 anzuziehen, und zwar ungeachtet der Anregung oder Nicht-
Anregung der Spule 23. Die Magnetkraft zum Anziehen des
beweglichen Kerns 26 und die Vorspannkraft zum Anpressen
des beweglichen Kerns 26 sind derart eingestellt, daß sich
während der Nicht-Anregung der Spule 23 der
Berührungsabschnitt 41a über einen vorbestimmten Abstand
weg von den Sitzabschnitt 11a befindet, wodurch Einlaßluft
mit einer vorbestimmten Durchflußrate durch den Luftkanal
60 strömen kann. Zusätzlich speist der
Stromversorgungsschaltkreis 200 in zwei Weisen Strom zu der
Spule 23. Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom zu
der Spule 23 in einer Weise derart speist, daß eine
Richtung des durch die Spule 23 erzeugten Magnetflusses
einer Richtung des durch den Permanentmagneten 27 erzeugten
Magnetflusses entgegengesetzt ist, d. h. der Magnetfluß des
Permanentmagneten 27 wird durch den Magnetfluß der Spule 23
verringert, wird die Magnetkraft, um den beweglichen Kern
26 an einer Seite des ortsfesten Kerns 24 anzuziehen,
geschwächt. Daraus ergibt sich, daß ein Berührungsabschnitt
41a mit dem Sitzabschnitt 11a in Berührung treten kann,
wodurch der Luftkanal 60 geschlossen werden kann.
Wenn ferner in dem Vergleichsbeispiel gemäß Fig. 4 die
Stromversorgung zu dem ISC-Ventil 70 auf den Stop des
Motors hin "ausgeschaltet" wird, kann, sofern die
Umgebungstemperatur des Motors niedrig ist, der
Berührungsabschnitt 41a an den Sitzabschnitt 71a fest
anhaften, wodurch eine Fehlfunktion des ISC-Ventils 70
verursacht wird. Wenn im Gegensatz dazu in dem ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf den Motorstop hin die
Stromversorgung zu dem ISC-Ventil 10 "ausgeschaltet" wird,
kann, da das Ventilelement 41 von dem Sitzelement 11a weg
verbleibt, verhindert werden, daß das Ventilelement an dem
Sitzelement 11a fest anhaftet.
Da überdies der Permanentmagnet 27 in dem Joch 21
angeordnet ist, ist es möglich, den beweglichen Kern 26
leichtgewichtig zu gestalten. Daraus ergibt sich, daß ein
Ansprechen des beweglichen Kerns 26, um die darauf
ausgeübte Magnetkraft zu ändern, gesteigert werden kann,
wodurch eine genaue Durchflußratensteuerung durchgeführt
werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Außerdem sind die gleichen
Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel denselben
Teilen im zweiten Ausführungsbeispiel gegeben.
Ein Balg 90 besteht aus einem Ventilelement 91, einem
Verbindungselement 92, einem Balgabschnitt 93 und einem
Flanschelement 94. Das Verbindungselement 92 verbindet das
Ventilelement 91 und den Balgabschnitt 93, die an beiden
Seiten eines Sitzabschnitts 95a angeordnet sind. Ein
Umfangsabschnitt des Flanschelements 94 des Balgs 90 ist
zusammen mit einer Scheibenfeder 31 zwischen dem Joch 21
und einem in einer Innenwand eines Gehäuses 95
ausgebildeten Stufenabschnitt 95b gesetzt.
Ein Berührungsabschnitt 91a des Ventilelements 91 kann
mit einem in der Innenwand des Gehäuses 95 ausgebildeten
Sitzabschnitt 95a in Berührung treten. Die Innenseite des
Balgs 90 und eine Seite eines Einströmanschlusses 61 des
Luftkanals 60 stehen über in dem Verbindungselement 92
gebildete Löcher 92a in Verbindung.
Die Vorspannkraft der Feder 28 wird derart auf den
beweglichen Kern 26 ausgeübt, daß sich ein
Berührungsabschnitt 91a von dem Sitzabschnitt 95a weiter
weg bewegt. Die magnetische Kraft des Permanentmagneten 27
wird derart auf den beweglichen Kern 26 ausgeübt, daß der
bewegliche Kern 26 an einer Seite des ortsfesten Kerns 24
angezogen wird, d. h. der Berührungsabschnitt 91a tritt mit
dem Sitzabschnitt 95a in Berührung.
Nachstehend ist der Betriebs des ISC-Ventils 100
beschrieben.
Während der Nicht-Anregung der Spule 23 wird der
bewegliche Kern 26 in einer Position gemäß Fig. 5 gehalten,
und zwar aufgrund eines Gleichgewichts der zu einer Seite
des ortsfesten Kerns 24 gerichteten Anziehungskraft
(Magnetkraft) und einer durch die Feder 28 ausgeübte
Vorspannkraft, um den beweglichen Kern 26 weiter weg von
dem ortsfesten Kern 24 zu bewegen. Zu dieser Zeit ist der
Berührungsabschnitt 91a von dem Sitzabschnitt 95a
losgelöst. Daher strömt während der Nicht-Anregung der
Spule 23 Einlaßluft in dem Luftkanal 60 von dem
Einströmanschluß 61 über einen zwischen dem
Berührungsabschnitt 91a und dem Sitzabschnitt 95a
befindlichen Zwischenraum zu dem Ausströmanschluß 62.
Daraus ergibt sich, daß, selbst wenn die Spule 23 aufgrund
des Ausfalls des Stromversorgungsschaltkreises 200, eines
Zubruchgehens der Spule 23 oder dergleichen keinen
Magnetfluß erzeugen kann, es möglich ist, Einlaßluft zu dem
Motor zuzuführen, wodurch verhindert wird, daß der Motor
stoppt.
Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom in
einer Weise zu der Spule 23 derart speist, daß eine
Richtung des durch die Spule 23 erzeugten Magnetflusses
einer Richtung des durch den Permanentmagneten 27 erzeugten
Magnetflusses entgegengesetzt ist, verringert sich die
Anziehungskraft, um den beweglichen Kern 26 an der Seite
des ortsfesten Kerns 24 anzuziehen, und zwar im Vergleich
mit der Anziehungskraft während der Nicht-Anregung der
Spule 23. Daraus ergibt sich, daß eine Position des
beweglichen Kerns 26 weiter weg von dem ortsfesten Kern 24
ist als dessen Position während der Nicht-Anregung der
Spule 23, wobei sich der Berührungsabschnitt 91a in einer
zweiten Richtung bewegt, welcher Berührungsabschnitt 91a
des Ventilelements 91 sich von dem Sitzabschnitt 95a weiter
weg bewegt, um das ISC-Ventil 10 zu öffnen. Da in diesem
Fall der zwischen dem Berührungsabschnitt 91a und dem
Sitzabschnitt 95a befindliche Zwischenraum vergrößert wird,
steigt die Durchflußrate von durch den Luftkanal 60
strömender Luft stärker an als die Durchflußrate der Luft
während der Nicht-Anregung der Spule 23.
Wenn der Stromversorgungsschaltkreis 200 Strom in der
anderen Weise zu der Spule 23 speist, so daß der durch die
Spule 23 erzeugte Magnetfluß in die gleiche Richtung
gerichtet ist wie der durch den Permanentmagneten 27
erzeugte Magnetfluß, steigt die Anziehungskraft, um den
beweglichen Kern 26 an der Seite des ortsfesten Kerns 24
anzuziehen. Daraus ergibt sich, daß der bewegliche Kern 26
dichter an dem ortsfesten Kern 24 angezogen wird als
während der Nicht-Anregung der Spule 23, wobei sich der
Berührungsabschnitt 91a in einer ersten Richtung bewegt, in
der sich der Berührungsabschnitt 91a des Ventilelements 91
dem Sitzabschnitt 95a nähert. Wenn der Berührungsabschnitt
91a des Ventilelements 91 mit dem Sitzabschnitt 91a in
Berührung tritt, wird der Luftkanal 60 geschlossen.
Wie vorbeschrieben stellt der
Stromversorgungsschaltkreis 200 einen Wert ein und eine
Richtung des zu der Spule 23 zu speisenden Stroms. Daraus
ergibt sich, daß eine Hubposition des beweglichen Kerns 26
gesteuert werden kann, wobei die Einlaßluft mit einer
Durchflußrate entsprechend der Hubposition des beweglichen
Kerns 26 durch den Luftkanal 60 strömt.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Position
des beweglichen Kerns 26 bestimmt, und zwar basierend auf
dem Gleichgewicht der Vorspannkraft der Feder 28 und der
Magnetkraft des Permanentmagneten 27, die während der
Nicht-Anregung der Spule 23 auf den beweglichen Kern 26 in
Richtungen wirkt, die einander entgegengesetzt sind. Daraus
ergibt sich, daß, selbst wenn die Spule 23 nicht angeregt
ist, der Berührungsabschnitt 91a des Ventilelements 91 über
einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt 95a weg
verbleibt, so daß der Luftkanal 60 geöffnet ist. Selbst
wenn aufgrund eines Zubruchgehens der Spule oder
dergleichen kein Strom zu der Spule 23 gespeist werden
kann, kann verhindert werden, daß der Berührungsabschnitt
91a des Ventilelements 91 den Sitzabschnitt 95a berührt,
wobei Einlaßluft mit einer vorbestimmten Durchflußrate
durch den Luftkanal 60 strömen kann, um den Motor mit
Einlaßluft zu versorgen. Daher geht der Leerlaufbetrieb des
Motors selbst in der obigen Situation weiter.
Selbst wenn die Stromversorgung zu dem ISC-Ventil 100
auf einen Stop des Motors hin "ausgeschaltet" ist, kann
überdies, weil das Ventilelement 91 von dem Sitzelement 95a
weg verbleibt, verhindert werden, daß das Ventilelement 91
an das Sitzelement 95a fest anhaftet.
Ferner kann der Stromversorgungsschaltkreis 200 in
zwei Weisen zu der Spule 23 Strom speisen. Daher kann nicht
nur die Durchflußrate der durch den Luftkanal 60 strömenden
Einlaßluft gesteuert werden, sondern auch mittels des ISC-
Ventils 100 der Luftkanal 60 geschlossen werden. Da ferner
die Spule 23 aus einer Einzelspule besteht, kann die Größe
des ISC-Ventils 100 klein gestaltet werden.
Auch im zweiten Ausführungsbeispiel ist der
Permanentmagnet 27 nicht in dem beweglichen Element,
sondern in dem den Magnetkreislauf ausbildenden Joch 21
angeordnet. Daraus ergibt sich, daß, da das Gewicht des
beweglichen Elements leichter gemacht werden kann, das
Ansprechen des beweglichen Elements gesteigert ist, so daß
eine genaue Steuerung für die Durchflußrate von Einlaßluft
durchführbar ist. Da ferner das Volumen des
Permanentmagneten 27 groß gestaltet werden kann, ohne die
Größe des elektromagnetischen Stellglieds 20 groß zu
gestalten, kann von dem Permanentmagneten 27 ein großes Maß
an Magnetkraft erhalten werden.
In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kann die
Vorspannkraft der Feder durch ein Ändern eines
Einschraubbetrags einer Einstellschraube 26 eingestellt
werden. Daher können, selbst wenn Herstellungsfehler oder
Verarbeitungsfehler des Elektromagnetventils vorhanden
sind, Änderungen aufgrund dieser Fehler durch die
Einstellschraube 26 ausgeglichen werden, wobei die
Hubposition des Ventilelements 41, 91 leicht gesteuert
werden kann.
Ferner wird in dem ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel das Elektromagnetventil gemäß der
vorliegenden Erfindung auf das ISC-Ventil angewendet, das
die Durchflußrate der während des Leerlaufbetriebs des
Motors durch die Einlaßluftleitung strömenden Einlaßluft
steuert. Jedoch kann ein nicht darauf begrenztes
Elektromagnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung auch
auf ein Ventil angewendet werden, daß einen anderen Nutzen
hat, sofern es erforderlich ist, daß das Ventil während
einer Nicht-Anregung der Spule einen Fluidkanal öffnet.
Obwohl in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
der Permanentmagnet 27 in dem das stationäre Element
darstellenden Joch 21 angeordnet ist, kann der
Permanentmagnet 27 auch an den das bewegliche Element
darstellenden beweglichen Kern 26 montiert werden. Ferner
können Permanentmagnete jeweils sowohl an dem Joch 21 als
auch an dem beweglichen Kern 26 versehen werden. In diesem
Fall können die Permanentmagnete eine Magnetkraft auf den
beweglichen Kern 26 ausüben, so daß nicht nur der
bewegliche Kern 26 an der Seite des ortsfesten Kerns 24
angezogen wird, sondern sich auch der bewegliche Kern von
dem ortsfesten Kern 24 weiter weg bewegt.
Die Elektromagnetventilvorrichtung hat das
Vorspannelement 28 zum Erzeugen einer Vorspannkraft und den
Permanentmagneten 27 zum Erzeugen einer Magnetkraft.
Während sowohl die Vorspannkraft als auch die Magnetkraft
auf das bewegliche Element 26, 30, 41 wirken, ist eine
Richtung der Vorspannkraft einer Richtung der Magnetkraft
entgegengesetzt. Daher wird eine Position des beweglichen
Elements 26, 30, 41 basierend auf dem Gleichgewicht der
Vorspannkraft und der Magnetkraft bestimmt. Daraus ergibt
sich, daß, selbst wenn die Spule 23 nicht angeregt ist, das
zusammen mit dem beweglichen Element 26, 30, 41 bewegliche
Ventilelement 41 über einen vorbestimmten Abstand von dem
Ventilsitz 11a weg verbleibt, wodurch der Fluidkanal 60
geöffnet ist.
Claims (14)
1. Elektromagnetventilvorrichtung mit
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal öffnet;
einem ortsfesten Element (20) mit einer zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41) einen Magnetkreislauf ausbildenden Spule (23);
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist;
einem Stromversorgungsschaltkreis (200), der auf zwei Weisen Strom zu der Spule (23) speist, wobei
das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) abgetrennt ist, so daß der Fluidkanal (60) geöffnet ist, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) keinen Strom zu der Spule (23) speist, wobei sich das bewegliche Element (26, 30, 41) dem ortsfesten Element (20) nähert, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer Weise zu der Spule (23) speist, daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entspricht, und sich das bewegliche Element (26, 30, 41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer anderen Weise zu der Spule (23) speist, so daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal öffnet;
einem ortsfesten Element (20) mit einer zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41) einen Magnetkreislauf ausbildenden Spule (23);
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist;
einem Stromversorgungsschaltkreis (200), der auf zwei Weisen Strom zu der Spule (23) speist, wobei
das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) abgetrennt ist, so daß der Fluidkanal (60) geöffnet ist, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) keinen Strom zu der Spule (23) speist, wobei sich das bewegliche Element (26, 30, 41) dem ortsfesten Element (20) nähert, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer Weise zu der Spule (23) speist, daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entspricht, und sich das bewegliche Element (26, 30, 41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer anderen Weise zu der Spule (23) speist, so daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
2. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Spule (23) eine Einzelspule ist.
3. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der Permanentmagnet (27) in dem den Magnetkreislauf
ausbildenden ortsfesten Element (20) angeordnet ist.
4. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das ortsfeste Element (20)
einen zylindrischen Spulenkasten (22), an dem die Spule (23) aufgewickelt ist;
einen an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordneten ortsfesten Kern (24);
ein an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordnetes Joch (21); und
eine Platte (29) zum Abdecken einer Bodenfläche des zylindrischen Spulenkastens (23) aufweist, wobei
der Permanentmagnet (27) in dem Joch (21) angeordnet ist.
einen zylindrischen Spulenkasten (22), an dem die Spule (23) aufgewickelt ist;
einen an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordneten ortsfesten Kern (24);
ein an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordnetes Joch (21); und
eine Platte (29) zum Abdecken einer Bodenfläche des zylindrischen Spulenkastens (23) aufweist, wobei
der Permanentmagnet (27) in dem Joch (21) angeordnet ist.
5. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
ferner mit einem Einstellelement (25) zum Einstellen der
Vorspannkraft des Vorspannelements (28).
6. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Elektromagnetventilvorrichtung zum Steuern einer
Motorleerlaufdrehzahl verwendet wird.
7. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Ventilelement (41) mit dem Sitzabschnitt (11a) in
Berührung tritt, sofern sich das bewegliche Element (26,
30, 41) dem ortsfesten Element (20) nähert.
8. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Ventilelement (41) mit dem Sitzabschnitt (11a) in
Berührung tritt, sofern sich das bewegliche Element (26,
30, 41) von dem ortsfesten Element (26) weiter wegbewegt.
9. Elektromagnetventilvorrichtung mit
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal (60) schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal (60) öffnet;
einem ortsfesten Element (20) zum Ausbilden eines Magnetkreislaufes zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41), das
eine Spule (23),
einen zylindrischen Spulenkasten (22), an dem die Spule (23) aufgewickelt ist,
einen an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordneten ortsfesten Kern (24),
ein an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordnetes Joch (21) und
eine Platte (29) zum Abdecken einer Bodenfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) aufweist;
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist;
einem Stromversorgungsschaltkreis (200), der auf zwei Weisen Strom zu der Spule (23) speist, wobei
das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) abgetrennt ist, so daß der Fluidkanal (60) geöffnet ist, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) keinen Strom zu der Spule (23) speist, wobei sich das Ventilelement (41) dem ortsfesten Element (20) nähert, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer Weise zu der Spule (23) speist, daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entspricht, und sich das Ventilelement (41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer anderen Weise zu der Spule (23) speist, so daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal (60) schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal (60) öffnet;
einem ortsfesten Element (20) zum Ausbilden eines Magnetkreislaufes zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41), das
eine Spule (23),
einen zylindrischen Spulenkasten (22), an dem die Spule (23) aufgewickelt ist,
einen an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordneten ortsfesten Kern (24),
ein an einer Außenumfangsfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) angeordnetes Joch (21) und
eine Platte (29) zum Abdecken einer Bodenfläche des zylindrischen Spulenkastens (22) aufweist;
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist;
einem Stromversorgungsschaltkreis (200), der auf zwei Weisen Strom zu der Spule (23) speist, wobei
das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) abgetrennt ist, so daß der Fluidkanal (60) geöffnet ist, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) keinen Strom zu der Spule (23) speist, wobei sich das Ventilelement (41) dem ortsfesten Element (20) nähert, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer Weise zu der Spule (23) speist, daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entspricht, und sich das Ventilelement (41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern der Stromversorgungsschaltkreis (200) Strom in einer anderen Weise zu der Spule (23) speist, so daß die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
10. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 9,
ferner mit einem Einstellelement (25) zum Einstellen der
Vorspannkraft des Vorspannelements (28).
11. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei die Elektromagnetventilvorrichtung zum Steuern einer
Motorleerlaufdrehzahl verwendet wird.
12. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei das Ventilelement (41) mit dem Sitzabschnitt (11a) in
Berührung tritt, sofern sich das bewegliche Element (26,
30, 41) dem ortsfesten Element (20) nähert.
13. Elektromagnetventilvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei das Ventilelement (41) mit dem Sitzabschnitt (11a) in
Berührung tritt, sofern sich das bewegliche Element (26,
30, 41) von dem ortsfesten Element (26) wegbewegt.
14. Elektromagnetventil mit
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal öffnet;
einem ortsfesten Element (20) mit einer zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41) einen Magnetkreislauf ausbildenden Spule (23);
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung zu einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist, so daß sich das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft während der Nicht-Anregung der Spule (23) über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) weg befindet,
wobei sich das Ventilelement (41) dem ortsfesten Element (21) nähert, sofern die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung einer durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetrichtung entspricht, und sich das Ventilelement (41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
einem in einem Fluidkanal (60) vorgesehenen Sitzabschnitt (11a);
einem beweglichen Element (26, 30, 41) mit einem Ventilelement (41), das beim Berühren des Sitzabschnittes (11a) den Fluidkanal schließt und beim Loslösen von dem Sitzabschnitt (11a) den Fluidkanal öffnet;
einem ortsfesten Element (20) mit einer zusammen mit dem beweglichen Element (26, 30, 41) einen Magnetkreislauf ausbildenden Spule (23);
einem in dem durch das bewegliche Element (26, 30, 41) und das ortsfeste Element (20) ausgebildeten Magnetkreislauf angeordneten Permanentmagneten (27), der an einer Seite des ortsfesten Elements (20) eine Magnetkraft zum Anziehen des beweglichen Elements (26, 30, 41) erzeugt;
einem Vorspannelement (28), das auf das bewegliche Element (26, 30, 41) eine Vorspannkraft ausübt, deren Richtung zu einer Richtung der von dem Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist, so daß sich das Ventilelement (41) aufgrund eines Gleichgewichts der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft und der durch das Vorspannelement (28) ausgeübten Vorspannkraft während der Nicht-Anregung der Spule (23) über einen vorbestimmten Abstand von dem Sitzabschnitt (11a) weg befindet,
wobei sich das Ventilelement (41) dem ortsfesten Element (21) nähert, sofern die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung einer durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetrichtung entspricht, und sich das Ventilelement (41) von dem ortsfesten Element (20) weiter wegbewegt, sofern die Spule (23) eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung der Richtung der durch den Permanentmagneten (27) erzeugten Magnetkraft entgegengesetzt ist.
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