DE19719440A1 - Oszillatorschaltung - Google Patents
OszillatorschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Schwingkreise, d. h. Oszil
latoren, und besonders auf Oszillatoren, die auf Multivibratoren basieren.
Strom- und spannungsgesteuerte Oszillatoren (ICO und VCO) sind
wichtige Komponenten in Sender- und Empfängerstrukturen. Wenn auf An
wendungen in tragbaren, drahtlosen Datenübertragungssystemen gezielt wird,
sind Hauptforderungen an VCO/ICO wie folgt: Betriebsfrequenzbereich von 1
bis 20 GHz, sehr niedriges Phasengeräusch sowie Betriebsspannung und Lei
stungsverbrauch so niedrig wie möglich. Je nach Struktur kann ein Daten
übertragungsgerät mehrere VCO/ICOs enthalten, die zu verschiedenen Zwec
ken, beispielsweise für Frequenzkonversion, Synthetisierung, Modulation
usw. nötig sind. Deren Leistungsfähigkeit beeinflußt stark die Leistungsfähig
keit der ganzen Datenübertragungseinheit. Anderseits ist der Bedarf, diese
Oszillatoren mit Siliziumtechnologien zu implementieren, mit vielen Problemen
verbunden.
Während der letzten Jahre haben sich viele Forschungsarbeiten
darauf konzentriert, optimale Lösungen zu finden. Als Kern der VCO/ICOs
werden hauptsächlich zwei Oszillatortypen verwendet: Sinusoszillatoren und
Relaxationsoszillatoren. Sinusoszillatoren erzeugen gewöhnlich die besten
Parameter, was hohe Frequenz und niedriges Phasengeräusch betrifft, aber
sie sind meistens nur mit GaAS-Technologien leicht implementierbar. Ein
Übergang zu Bipolar-, CMOS- oder BiCMOS-Technologien verursacht viele
Probleme hauptsächlich wegen eines sehr leitenden Substrats. Anderseits
fordert die Geschwindigkeit solcher zur Verfügung stehenden Technologien
zur Zeit die Forscher auf, weil sie heute Transientfrequenzen von 10 bis 40
GHz erreicht, die früher als ein Frequenzbereich angesehen wurden, der zur
von GaAS-basierten Materialien gedeckt werden konnte. Die Geschwindigkeit
der siliziumbasierten Technologien reicht schon für Mobilfunkverkehr im Fre
quenzbereich von 1 bis 20 GHz aus, den die meisten Mobilgeräte und drahtlo
se LANs anwenden. Dazu ist ein steuernder Faktor bei Planung tragbarer Ge
räte seit immer eine starke Forderung, mit einer so niedrigen Betriebsspan
nung wie möglich zu arbeiten und so wenig Leistung wie möglich zu verbrau
chen.
Bei Oszillatoren vom LC-Typ werden aktive Schaltungskomponen
ten außerhalb des nichtlinearen Betriebsbereichs gehalten, während bei Re
laxationsoszillatoren ein sinusförmiges Signal eine Folge der Unfähigkeit der
Impulsschaltung ist, bei sehr hohen Frequenzen schnell genug zu schalten.
Schwingkreise oder Oszillatoren können mit vielen verschiedenen
Schaltungsstrukturen verwirklicht werden. Eine von diesen ist ein astabiler
(freischwingender) Multivibrator. Fig. 1 zeigt eine traditionelle, emittergekop
pelte Multivibratorschaltung, die zur Verwirklichung spannungsgesteuerter Os
zillatoren (VCO) benutzt wird. Die Schaltung weist zwei Transistoren Q1 und
Q2 auf, zwischen denen eine positive Rückkopplung bewirkt ist, und zwar da
durch, daß jede Basis eines Transistors mit dem Kollektor des anderen Tran
sistors kreuzgekoppelt ist. Die positive Rückkopplung und von Widerständen
RC1 und RC2 und einer Kapazität C gebildete Serienresonanzkreise Rc1-C
und Rc2-C bewirken, daß der Ausgang des Multivibrators zwischen zwei Zu
ständen kontinuierlich schwingt, nachdem die Schwingung einmal getriggert
worden ist. Die Schwingfrequenz wird auf der Basis der Komponentenwerte
der RC-Serienresonanzkreise bestimmt.
Im folgenden wird die Funktion des Multivibrators näher untersucht.
Zuerst wird angenommen, daß Q1 und Q3 ausgeschaltet sind (nichtleitender
Zustand). Wenn Q1 ausgeschaltet ist, liegen der Kollektor von Q1 und die Ba
sis von Q2 im großen ganzen am Betriebsspannungspotential. Dabei ist Q2
eingeschaltet (leitender Zustand), und sein Emitterstrom ist I1+I2. Ein Puffer
transistor Q4 ist gleichfalls eingeschaltet und führt Basisstrom dem Q2 zu. Mit
leitendem Q2 fließt der Strom I1 aus dem Emitter von Q2 über die Kapazität C
zum Emitter von Q1. Dann ladet/entladet der Strom I1 die Ladung der Kapa
zität C, wobei das Emitterpotential von Q1 mit einer bestimmten Geschwindig
keit sinkt, bis Q1 leitend wird und die Basisemitterspannung von Q1 etwa 0,6
V überschreitet. Wenn Q1 leitend wird, fängt seine Kollektorspannung an, zu
sinken, woraus folgt, daß der Puffertransistor Q3 sich zu schließen beginnt.
Infolge der über Q4 entstehenden, positiven Rückkopplung sinkt auch die Ba
sisspannung von Q2, und Q2 schließt sich. Das Schließen von Q2 verursacht
eine Erhöhung der Kollektorspannung von Q2, was das Öffnen von Q3 be
schleunigt. Das Öffnen von Q3 erhöht, über die positive Rückkopplung, den
Basisstrom von Q1. Ein höherer Basisstrom entladet schneller Blindkapazi
täten der Basisschaltung von Q1 und beschleunigt dadurch das Öffnen von
Q1. Wenn Q2 ausgeschaltet und Q1 eingeschaltet ist, fließt der Strom I2 aus
dem Emitter von Q1 über die Kapazität C zum Emitter von Q2, wo die Emitter
spannung zu sinken beginnt, bis sie wieder das Öffnen von Q2 und, über Q3,
das Schließen von Q1 bewirkt.
Die Geschwindigkeit (maximale Resonanzfrequenz) einer solchen
Multivibratorschaltung beruht vor allem auf die Eigenschaften der Transistoren
Q1 und Q2. Eine bekannte Weise zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Mul
tivibratorschaltung ist, eine positive Rückkopplung von dem Kollektor eines
Transistors über einen Puffertransistor zu der Basis des zweiten Transistors
zu bewirken. Dies ermöglicht einen höheren Basisstrom, der seinerseits die
Blindkapazitäten der Basisschaltung des Transistors schneller entladet und
somit die Schaltung des Transistors von einem Zustand zu einem anderen
beschleunigt.
Die Mindestbetriebsspannung Vcc ist wenigstens 1,1 V, wenn an
genommen wird, daß die Stromquellen 3 und 4 ideal sind, d. h. keine Span
nungsverluste darin entstehen. Wenn die idealen Stromquellen durch irgend
eine praktische Schaltungsstruktur, wie durch aus MOS-Transistoren beste
hende Stromspiegel, ersetzt werden, wächst die Vcc. Über den MOS-
Stromspiegeln muß etwa 0,7 V Gleichspannung vorgesehen sein, wobei die
endgültige Vcc wenigstens etwa 1,8 V ist. Der Volumenwiderstand (volume
resistance) der MOS-Transistoren ist die hauptsächliche Ursache für eine ho
he Senke-Quelle-Spannung Vds, wenn die Transistoren eingeschaltet sind.
Beim Zurückkehren auf das Funktionsprinzip der Schaltung wird festgestellt,
daß Stromwege entweder Q1-C-Stromspiegel 4 oder Q2-C-Stromspiegel 3 sind
und daß die Stromspiegel einen stabilen Strom durch den Bezugskondensator
C erzeugen, was die Hauptursache des typischen, niedrigen Phasengeräu
sches ist. Wenn jetzt nach einer neuen Weise zur Erhöhung der Geschwindig
keit gesucht wird, kann der Bezugskondensator nicht viel mehr vermindert
werden, weil er der Größenordnung von Blindkapazitäten sein wird, woraus
folgt, daß eine kontrollierte Planung der Schaltung nicht möglich ist.
Zur Zeit gibt es jedoch einen Bedarf an immer höheren Geschwin
digkeiten, während die Betriebsspannung so niedrig wie möglich sein sollte,
besonders in Batteriestromquellen benutzenden Elektronikgeräten.
Eine Voraussetzung für das Schaffen eines spannungs- oder
stromgesteuerten Oszillators mit Hilfe einer Multivibratorschaltung ist, daß die
Schaltung mit einer geeigneten Regelung ergänzt wird. Eine solche Regelung
sollte so einfach wie möglich sein.
In der Schaltung der Fig. 1 wird die Pulsamplitude auf der Basis
der Summe der Ströme I1+I2 bestimmt, multipliziert mit dem Wert des Kollek
torwiderstands Rc1 oder Rc2 des entsprechenden Zyklus. Die Pulsbreite wird
auf der Basis des Stromwerts bestimmt, den I1 oder I2 über den Bezugskon
densator C während dessen Umladungszyklen speist. Somit muß für Fre
quenzregelung entweder die Kapazität des Bezugskondensators C oder der
dadurch fließende Strom verändert werden.
Die Kapazität kann verändert werden, wenn als Bezugskondensator
C ein Varaktor verwendet wird. Ein Problem ist jedoch, daß Varaktortechnolo
gien zum Beispiel mit den BiCMOS-Technologien gewöhnlich nicht kompatibel
sind. In der BiCMOS-Technologie kann dagegen ein PN-Übergang verwendet
werden. Dabei arbeitet aber der Kondensator der Schaltung der Fig. 1 konti
nuierlich und variiert die Polarität der Spannung. In diesem Fall kann eine Se
rienschaltung von zwei Varaktoren, entgegengesetzt einander gegenüber, ir
gendeine Lösung sein, aber die Funktion des Vorwärtsspannungsbereichs der
einen Diode weist bestimmte Nichtlinearitäten auf und das Phasengeräusch
des Multivibrators könnte so hoch sein, daß es nicht genehmigt werden kann.
Eine zweite Alternative ist, den Strom und demzufolge die Ge
schwindigkeit der Umladung des Kondensators zu verändern. Dies ist eine
sehr effektive Weise zur Regelung der Frequenz der Schwingungen, aber der
hauptsächlichste Nachteil ist deren direkte Einwirkung auf die Amplitude der
Pulse.
Der vorliegenden Erfindung liegt u. a. die Aufgabe zugrunde, eine
neue spannungs- oder stromgesteuerte Oszillatorschaltung zu schaffen, die
im Vergleich zu Schaltungen des bekannten Stands der Technik eine höhere
Geschwindigkeit aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine
neue spannungs- oder stromgesteuerte Oszillatorschaltung zu schaffen, die
im Vergleich zu Schaltungen des bekannten Stands der Technik eine niedrige
re Betriebsspannung aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt noch die Aufgabe zugrunde, eine
neue spannungs- oder stromgesteuerte Oszillatorschaltung zu schaffen, die
eine einfache Frequenzregelung aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung mit
einer Betriebsspannungsquelle,
einer ersten, nichtlinearen Verstärkerkomponente, die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist
einer zweiten, nichtlinearen Verstärkerkomponente, die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist, wobei die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente geschaltet ist, die Steu erelektrode der ersten Verstärkerkomponente zu steuern und entsprechend die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente geschaltet ist, die Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente zu steuern,
einer kapazitiven Komponente, die zwischen der zweiten Haupt elektrode der ersten Verstärkerkomponente und der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente geschaltet ist,
einem ersten und zweiten Widerstand, über die die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente und entsprechend die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente mit einem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt sind. Der Oszillator ist dadurch ge kennzeichnet, daß er
eine dritte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente ge koppelt ist,
eine vierte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente ge koppelt ist,
eine erste, regelbare Stromquelle aufweist, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente gekoppelt ist und deren zweite Klemme mit einem zweiten Potential der Span nungsquelle gekoppelt ist, wobei die Frequenz des erwähnten Oszillators durch Regelung des Stroms Icon der ersten Stromquelle zu regeln ist,
eine fünfte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektro de der ersten Verstärkerkomponente gekoppelt ist,
eine sechste Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Haupt elektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuer elektrode der zweiten Verstärkerkomponente gekoppelt ist, während die Steu erelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente mit der zweiten Hauptelektrode der sechsten und entsprechend der fünften Verstärkerkompo nente kreuzgekoppelt sind,
Mittel zum Leiten von Kompensationsstrom über den ersten Wider stand und entsprechend über den zweiten Widerstand und eine Betriebsspan nungsquelle aufweist, so daß der durch jeden Widerstand fließende Strom wesentlich konstant und vom Strom Icon unabhängig ist.
einer ersten, nichtlinearen Verstärkerkomponente, die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist
einer zweiten, nichtlinearen Verstärkerkomponente, die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist, wobei die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente geschaltet ist, die Steu erelektrode der ersten Verstärkerkomponente zu steuern und entsprechend die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente geschaltet ist, die Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente zu steuern,
einer kapazitiven Komponente, die zwischen der zweiten Haupt elektrode der ersten Verstärkerkomponente und der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente geschaltet ist,
einem ersten und zweiten Widerstand, über die die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente und entsprechend die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente mit einem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt sind. Der Oszillator ist dadurch ge kennzeichnet, daß er
eine dritte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente ge koppelt ist,
eine vierte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente ge koppelt ist,
eine erste, regelbare Stromquelle aufweist, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente gekoppelt ist und deren zweite Klemme mit einem zweiten Potential der Span nungsquelle gekoppelt ist, wobei die Frequenz des erwähnten Oszillators durch Regelung des Stroms Icon der ersten Stromquelle zu regeln ist,
eine fünfte Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Hauptelek trode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektro de der ersten Verstärkerkomponente gekoppelt ist,
eine sechste Verstärkerkomponente aufweist, deren erste Haupt elektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuer elektrode der zweiten Verstärkerkomponente gekoppelt ist, während die Steu erelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente mit der zweiten Hauptelektrode der sechsten und entsprechend der fünften Verstärkerkompo nente kreuzgekoppelt sind,
Mittel zum Leiten von Kompensationsstrom über den ersten Wider stand und entsprechend über den zweiten Widerstand und eine Betriebsspan nungsquelle aufweist, so daß der durch jeden Widerstand fließende Strom wesentlich konstant und vom Strom Icon unabhängig ist.
Der erfindungsgemäße Relaxationsoszillator basiert auf einer neu
en Multivibratorstruktur. Der Multivibrator ist mit der dritten und vierten Ver
stärkerkomponente versehen, die als aktive pull-down-Komponenten dienen.
Die pull-down-Verstärkerkomponenten sind über den fünften und sechsten
Puffertransistor kreuzgekoppelt, so daß sie sich abwechselnd in leitendem und
nichtleitendem Zustand befinden, nach dem Zustand der ersten und zweiten
Verstärkerkomponente zwangläufig gesteuert. Wenn die zweite Verstärker
komponente sich in nichtleitendem Zustand und die erste Verstärkerkompo
nente sich in leitendem Zustand befindet, ist die zwischen der zweiten Haup
telektrode der ersten Verstärkerkomponente und dem zweiten Betriebsspan
nungspotential geschaltete, dritte pull-down-Verstärkerkomponente in nicht
leitendem Zustand. Die zwischen der zweiten Hauptelektrode der zweiten Ver
stärkerkomponente und dem zweiten Betriebsspannungspotential geschaltete,
vierte pull-down-Verstärkerkomponente befindet sich in leitendem Zustand
und zieht (pull-down) die zweite Hauptelektrode zum zweiten Betriebsspan
nungspotential. Dann läuft in der Schaltung nur ein Stromweg über die erste
Verstärkerkomponente, die kapazitive Komponente und die vierte Verstärker
komponente. Entsprechend, wenn die erste Verstärkerkomponente sich in
nichtleitendem Zustand und die zweite Verstärkerkomponente sich in leiten
dem Zustand befindet, ist die vierte pull-down-Verstärkerkomponente in nicht
leitendem Zustand und die dritte pull-down-Verstärkerkomponente in leiten
dem Zustand. Dann läuft in der Schaltung nur ein Stromweg über die zweite
Verstärkerkomponente, die kapazitive Komponente und die dritte pull-down-
Verstärkerkomponente. In dieser ,doppelt kreuzgekoppelten′ Multivibrator
schaltung wird mit Hilfe der pull-down-Technik eine zweimal höhere Amplitude
eines Ausgangssignals mit derselben Betriebsspannung erreicht, im Vergleich
zu Multivibratorschaltungen des bekannten Stands der Technik. Außerdem
erhöht die pull-down-Technik die Geschwindigkeit des Multivibrators bemer
kenswert.
Im erfindungsgemäßen Oszillator wird ein Regelstrom über die aktiv
heruntergezogenen pull-down-Verstärkerkomponenten und die erste Strom
quelle geleitet. Eine Veränderung des Regelstroms verändert die Ausgangs
frequenz des Oszillators. Um die Amplitude des Ausgangssignals des Oszil
lators vom Regelstrom unabhängig zu machen, wird ein überschüssiger Kom
pensationsstrom über die Widerstände geleitet, die zwischen der ersten und
zweiten Verstärkerkomponente und dem ersten Potential der Betriebsspan
nungsquelle geschaltet sind. Der Kompensationsstrom wird vorzugsweise in
derselben Weise wie der Regelstrom geregelt, aber in einer anderen Richtung,
so daß der Strom über die Widerstände konstant ist. Dieser Kompensa
tionsstrom wird mit einer siebenten und achten Verstärkerkomponente er
zeugt, die von der zweiten Hauptelektrode der ersten und entsprechend der
zweiten Verstärkerkomponente über eine zweite Stromquelle geerdet sind. Die
siebente und achte Verstärkerkomponente sind geschaltet, den Zuständen der
vierten und entsprechend der dritten Verstärkerkomponente zwangläufig zu
folgen.
Auch die fünfte und sechste Pufferverstärkerkomponente weisen
vorzugsweise entsprechende pull-down-Verstärkerkomponenten auf, die
kreuzgekoppelt sind, den Zuständen des dritten und vierten pull-down-
Transistors zwangläufig zu folgen. Dadurch werden die Geschwindigkeit des
Oszillators und Logikpegel verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines Multivibrators nach dem be
kannten Stand der Technik,
Fig. 2 ein Schaltdiagramm eines erfindungsgemäßen Oszillators,
und
Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer regelbaren Stromquelle.
Die vorliegende Erfindung ist zum Senken von Betriebsspannung,
zum Erhöhen von Geschwindigkeit und zum Bewirken von Frequenzregelung
in Oszillatoren geeignet, die auf sog. emittergekoppelten Multivibratorschal
tungen basieren. Obgleich der Oszillator der Fig. 2 Bipolartransistoren als
Verstärkermittel benutzt, können bei den erfindungsgemäßen Schaltungslö
sungen im Prinzip nichtlineare Verstärkerkomponenten von jedem beliebigen
Typ verwendet werden, wie MOS-, CMOS-, SOI-, HEMT- und HBT-
Transistoren, Mikrowellenröhren und Vakuumröhren. Bei diesen Komponenten
können die Benennungen der Elektroden variieren. Die Hauptelektroden eines
Bipolartransistors sind Kollektor und Emitter und die Steuerelektrode ist Basis.
Bei FETs (Feldeffekttransistoren) sind die entsprechenden Elektroden Senke,
Quelle und Gitter. Bei Vakuumröhren werden die entsprechenden Elektroden
gewöhnlich Anode, Kathode und Gitter genannt. Der Term "emittergekoppelter
Multivibrator" muß in diesem Zusammenhang somit als allgemeinerer Begriff
verstanden werden, der u. a. die Terme "kathodengekoppelter oder quellenge
koppelter Multivibrator" deckt.
Fig. 2 zeigt einen Oszillator nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung, der auf einer emittergekoppelten Multivibratorschal
tung basiert. Zuerst wird die Struktur einer eigentlichen Multivibratorschaltung
betrachtet.
Die Multivibratorschaltung weist sechs NPN-Bipolartransistoren Q1,
Q2, Q3, Q4, Q5 und Q6 auf. Die Kollektorelektrode des Transistors Q1 ist
über einen Widerstand Rc1 mit einer Betriebsspannung Vcc gekoppelt, und
der Emitter ist mit dem Kollektor des Transistors Q3 gekoppelt. Der Kollektor
des Transistors Q2 ist über einen Widerstand Rc2 mit der Betriebsspannung
Vcc und der Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q4 gekoppelt. Die
Emitter der Transistoren Q3 und Q4 sind zusammengeschaltet und über eine
Stromquelle 22 mit einem Betriebsspannungspotential OV gekoppelt. Zwi
schen den Emittern der Transistoren Q1 und Q2 ist ein Kondensator C ge
schaltet. Zwischen den Transistoren Q1 und Q2 ist eine positive Rückkopp
lung so veranlaßt worden, daß die Basis von Q1 mit dem Kollektor von Q2 und
die Basis von Q2 mit dem Kollektor von Q1 kreuzgekoppelt sind. Entspre
chend ist zwischen den Transistoren Q3 und Q4 eine positive Rückkopplung
so veranlaßt worden, daß die Signale aus den Basis der Transistoren Q1 und
Q2 über die Puffertransistoren Q5 bzw. Q6 mit den Basis der pull-down-
Transistoren Q4 bzw. Q3 gekoppelt sind. Dank der Puffertransistoren Q5 und
Q6 werden höhere Basisströme für die Transistoren Q3 und Q4 erreicht, was
die Entladung von Blindkapazitäten der Basiselektroden und dadurch die
Schaltgeschwindigkeit der Transistoren Q3, Q4 beschleunigt. Genauer gesagt
ist der Kollektor von Q5 mit der Betriebsspannung Vcc gekoppelt, die Basis ist
mit der Basis von Q1 gekoppelt und der Emitter mit der Basis von Q4 gekop
pelt. Entsprechend ist der Kollektor von Q6 mit der Betriebsspannung Vcc ge
koppelt, die Basis mit der Basis von Q2 und der Emitter mit der Basis von Q3
gekoppelt. Dazu ist zwischen dem Emitter von Q5 und der Betriebsspannung
OV ein pull-down-Transistor M1, der ein MOS-Transistor ist, seriengeschaltet.
Entsprechend ist zwischen dem Emitter von Q6 und der Betriebsspannung OV
ein pull-down-Transistor M2, der ein MOS-Transistor ist, seriengeschaltet. M1
und M2 sind kreuzgekoppelt, den Zuständen der pull-down-Transistoren Q3
bzw. Q4 zwangläufig zu folgen. Genauer gesagt ist die Basis von M1 mit der
Basis von Q3 und die Basis von M2 mit der Basis von Q4 gekoppelt.
Die positiven Rückkopplungen und die von den Widerständen Rc1,
Rc2 und dem Kondensator C gebildeten Serienresonanzkreise Rc1-C und
Rc2-C bewirken, daß der Ausgang des Multivibrators (z. B. der Emitter von Q2)
zwischen zwei Zuständen schwingt, wenn die Schwingung einmal getriggert
worden ist. Die Resonanzfrequenz der Schaltung wird mit den Werten der
Komponenten Rc1, Rc2 und C eingestellt.
In der erfindungsgemäßen Multivibratorschaltung ersetzen die pull
down-Transistoren Q3 und Q4 die Stromquellen in einer traditionellen Multivi
bratorschaltung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt wird. Infolge der Kreuzkopp
lung der Transistoren Q3 und Q4 sind diese abwechselnd ein- und ausge
schaltet, von den Zuständen der Transistoren Q1 und Q2 zwangläufig gesteu
ert. Angenommen zum Beispiel, daß der Transistor Q1 eingeschaltet und der
Transistor Q2 ausgeschaltet ist. Dann speist der Emitter des Transistors Q1
die Basis des Transistors Q4 mit einem Basisstrom, der den Transistor Q4
leitend macht. In leitendem Zustand zieht der Transistor Q4 die Emitterspan
nung von Q2 zum Potential 0V nahezu ohne Spannungsverlust. Daraus folgt,
daß der Transistor Q3, dessen Basis mit dem Emitter von Q2 gekoppelt ist,
ausgeschaltet ist. Dann fließt kein Strom durch Q3. Die Multivibratorschaltung
weist jetzt nur einen Stromweg auf, nämlich Rc1-Q1-C-Q4. Der nichtleitende
Transistor Q3 trennt die eine Klemme des Kondensators C ganz vom Potential
0V. Der eingeschaltete Transistor Q4 koppelt die andere Klemme des Kon
densators C mit dem Potential 0V nahezu ohne Spannungsverlust, wenn die
Stromquelle 22 als ideal angenommen wird. In einem zweiten Schwingzustand
ist Q1 entsprechend ausgeschaltet, Q2 eingeschaltet, Q3 eingeschaltet und
Q4 ausgeschaltet. Dann weist die Multivibratorschaltung nur einen Stromweg
auf, nämlich Rc2-Q2-C-Q3. Der ausgeschaltete Q4 trennt die eine Klemme
des Kondensators C ganz vom Potential 0V. Der eingeschaltete Transistor Q3
zieht die andere Klemme des Kondensators C zum Potential 0V nahezu ohne
Spannungsverlust, wenn die Stromquelle 22 als ideal angenommen wird. In
dieser Weise kann ein möglichst großer Teil der Betriebsspannung über den
Kondensator gebracht werden. Weil die von den Stromquellen veranlaßten
Spannungsverluste der traditionellen Multivibratorschaltungen dank der kreuz
gekoppelten pull-down-Transistoren Q3 und Q4 vermieden werden, erzeugt
die erfindungsgemäße, doppelt kreuzgekoppelte, durch pull-down-Technik
verwirklichte Multivibratorschaltung eine zweimal größere Amplitude des Aus
gangssignals bei derselben Betriebsspannung im Vergleich zu der traditionel
len Schaltung der Fig. 1 und 2.
In der Praxis besteht die Stromquelle 22 jedoch z. B. aus einem
Stromspiegel, der mit Spannung gesteuert wird. Dann entsteht über den
Stromspiegel ein Spannungsverlust, wobei eine etwas höhere Betriebsspan
nung, z. B. etwa 2,2 V, erforderlich ist.
Durch Regelung des durch die Stromquelle 22 fließenden Stroms I1
kann die Frequenz des Oszillators geregelt werden. Wenn die Stromquelle 22
aus einem Stromspiegel besteht, der mit Spannung gesteuert wird, wird ein
spannungsgesteuerter Oszillator VCO erhalten. Wenn die Stromquelle 22
durch eine Schaltungslösung verwirklicht wird, die mit Strom gesteuert wird,
wird ein stromgesteuerter Oszillator erhalten. Diese verschiedenen Verwirkli
chungen der Stromquelle 22 sind dem Fachmann offenbar.
Der Oszillator schwingt zwischen zwei Zuständen. In dem ersten
Zustand fließt der Regelstrom I1 längs der Route Rc1-Q1-C-Q4 zur Strom
quelle 22. In dem zweiten Zustand fließt der Regelstrom I1 längs der Route
Rc2-Q2-C-Q3 zur Stromquelle 22. Der Regelstrom fließt somit auch über die
Kollektorwiderstände Rc1 und Rc2 und beeinflußt die Amplitude des Aus
gangssignals des Oszillators. Mit anderen Worten: die Signalamplitude verän
dert sich, wenn der Regelstrom I1 und die Frequenz verändert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Oszillator ist die Amplitude des Aus
gangssignals des Oszillators in der Weise von dem Regelstrom I1 unabhängig
gemacht, daß ein überschüssiger Kompensationsstrom I2 über die Widerstän
de Rc1 und Rc2 geleitet wird. Der Kompensationsstrom I2 wird vorzugsweise
in derselben Weise wie der Regelstrom I1 geregelt, aber in einer anderen
Richtung, so daß der Strom über die Widerstände Rc1 und Rc2 konstant ist.
Im Beispiel der Fig. 2: der Regelstrom I1=Icon und I2=1,75 mA-Icon. Dafür
weist die Oszillatorschaltung Transistoren Q7 und Q8 auf, die von dem Emitter
von Q1 bzw. Q2 über eine zweite Stromquelle 21 mit dem Betriebsspan
nungspotential 0V gekoppelt sind. Q7 und Q8 sind geschaltet, den Zuständen
von Q4 bzw. Q3 zwangläufig zu folgen. Genauer gesagt sind der Kollektor von
Q7 mit dem Emitter von Q1, die Basis mit der Basis von Q4 und der Emitter
mit der ersten Klemme der Stromquelle 21 gekoppelt. Entsprechend sind der
Kollektor von Q8 mit dem Emitter von Q2, die Basis mit der Basis von Q3 und
der Emitter mit der ersten Klemme der Stromquelle 21 gekoppelt. Die zweite
Klemme der Stromquelle ist mit dem Betriebspannungspotential 0V gekoppelt.
In dem ersten Schwingzustand des Oszillators fließt der Regelstrom
I1 längs der Route Rc1-Q1-C-Q4 zur Stromquelle 22. Q7 ist gleichzeitig mit
Q4 eingeschaltet, weshalb der Kompensationsstrom I2 längs der Route Rc1-
Q1-Q7 zur Stromquelle 21 fließt. Somit fließt über den Widerstand Rc1 ein
Konstantstrom I1+I2 unabhängig von dem Wert von I1. Eine entsprechende
Situation kommt auch hinsichtlich des über den Widerstand Rc2 fließenden
Stroms in dem zweiten Schwingzustand vor.
Die in Fig. 3 gezeigte Weise, VCO aus der Schaltung der Fig. 2
zu verwirklichen, besteht darin, daß die Ströme I1 und Icom mit Stromspiegeln
M7 und M8 zugeführt werden, die mit einem Differentialverstärker M2-M3-M4-
M5 gesteuert werden. Der Differentialverstärker wird mit der Regelspannung
VCOcontrol gesteuert.
Die Schaltung der Fig. 2 ist durch Verwendung der 0,8 µm Bi-
CMOS-Technologie analysiert worden, wobei die Transientfrequenz der bipo
laren NPN-Transistoren FT = 14 GHz. Der durch die Transistoren fließende
Strom ist so gewählt worden, daß diese Transientfrequenz FT erzeugt wird
wobei der Strom mit dieser Technologie etwa 850 µA ist, wenn die Kollektor-
Emitter-Spannung Vce etwa 0,8 V ist. Deshalb ist die Stromquelle 22, wodurch
die durch die Transistoren Q1 und Q3 und entsprechend durch die Transisto
ren Q2 und Q4 fließenden Ströme bestimmt werden, Icon=1,7 nA, wenn eine
Schwingung bei der höchsten möglichen Frequenz gewünscht wird, die in die
sem Fall etwa 1,4 GHz ist. Dabei I2=1,75 mA-Icon. Die Regelfähigkeit des Os
zillators kann 320 MHz/mA sein, was die Anforderungen an solchen Schaltun
gen vielfältig überschreitet. Das Phasengeräusch ist niedrig, was darauf zu
rückzuführen ist, daß der lineare Umladungsprozeß des Kondensators C auch
bei hoher Geschwindigkeit beibehalten wird. Durch die Schaltung können sehr
hohe Frequenzen erreicht werden. Wenn zum Beispiel der Kondensator C =
0,35 pF, ist der Pulszyklus 500 ps (2 GHz). Die Amplitude ist etwa 550 mV und
der Leistungsverbrauch weniger als 5,1 mW von der Betriebsspannung 2,2 V.
Aus die Pulsform des Signals ist sehr gut.
Der Oszillator kann auch ausschließlich durch Bipolartechnik ver
wirklicht werden.
Das niedrige Phasengeräusch macht die Oszillatorschaltung auch
zum Aufbau phasensynchronisierter Schleifen (PLL) mit hoher Geschwindig
keit für verschiedene Datenübertragungs- und Mikroprozessoranwendungen
geeignet.
Die Zeichnungen und die Beschreibung im Anschluß daran sind nur
beabsichtigt, die Erfindung zu veranschaulichen. Was die Einzelheiten betrifft,
kann die Erfindung im Umfang und Wesen der beigefügten Patentansprüche
variieren.
Claims (5)
1. Oszillatorschaltung mit
einer Betriebsspannungsquelle (1),
einer ersten, nichtlinearen Verstärkerkomponente (Q1), die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist,
einer zweiten, nichtlinearen Verstärkerkomponente (Q2), die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist, während die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) geschaltet ist, die Steuerelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) zu steuern, und entsprechend die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) geschaltet ist, die Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) zu steuern,
einer kapazitiven Komponente (C 1), die zwischen der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) und der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) geschaltet ist,
einem ersten und zweiten Widerstand (Rc1, Rc2), über die die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) und entsprechend die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) mit einem er sten Potential der Betriebsspannungsquelle (1) gekoppelt sind, dadurch ge kennzeichnet,daß die Schaltung
eine dritte Verstärkerkomponente (Q3) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkompo nente (Q1) gekoppelt ist,
eine vierte Verstärkerkomponente (Q4) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkompo nente (Q2) gekoppelt ist,
eine erste regelbare Stromquelle (22) aufweist, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der dritten und vierten Verstärkerkompo nente (Q3, Q4) gekoppelt ist, und deren zweite Klemme mit einem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) gekoppelt ist, während die Frequenz des Oszillators durch Regelung des Stroms Icon der ersten Stromquelle zu regeln ist,
eine fünfte Verstärkerkomponente (Q5) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektro de der ersten Verstärkerkomponente (Q1) gekoppelt ist,
eine sechste Verstärkerkomponente (Q6) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekop pelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) gekoppelt ist, wäh rend die Steuerelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente (Q3, Q4) mit der zweiten Hauptelektrode der sechsten (Q6) und entsprechend der fünften (Q5) Verstärkerkomponente kreuzgekoppelt sind,
Mittel (Q7, Q8, 21) aufweist, und zwar zum Leiten von Kompensa tionsstrom über den ersten Widerstand (Rc1) und entsprechend über den zweiten Widerstand (Rc2), so daß der durch jeden Widerstand fließende Strom wesentlich konstant und von dem Strom Icon unabhängig ist.
einer Betriebsspannungsquelle (1),
einer ersten, nichtlinearen Verstärkerkomponente (Q1), die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist,
einer zweiten, nichtlinearen Verstärkerkomponente (Q2), die eine erste und zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist, während die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) geschaltet ist, die Steuerelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) zu steuern, und entsprechend die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) geschaltet ist, die Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) zu steuern,
einer kapazitiven Komponente (C 1), die zwischen der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) und der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) geschaltet ist,
einem ersten und zweiten Widerstand (Rc1, Rc2), über die die erste Hauptelektrode der ersten Verstärkerkomponente (Q1) und entsprechend die erste Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) mit einem er sten Potential der Betriebsspannungsquelle (1) gekoppelt sind, dadurch ge kennzeichnet,daß die Schaltung
eine dritte Verstärkerkomponente (Q3) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkompo nente (Q1) gekoppelt ist,
eine vierte Verstärkerkomponente (Q4) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkompo nente (Q2) gekoppelt ist,
eine erste regelbare Stromquelle (22) aufweist, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der dritten und vierten Verstärkerkompo nente (Q3, Q4) gekoppelt ist, und deren zweite Klemme mit einem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) gekoppelt ist, während die Frequenz des Oszillators durch Regelung des Stroms Icon der ersten Stromquelle zu regeln ist,
eine fünfte Verstärkerkomponente (Q5) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektro de der ersten Verstärkerkomponente (Q1) gekoppelt ist,
eine sechste Verstärkerkomponente (Q6) aufweist, deren erste Hauptelektrode mit dem ersten Potential der Betriebsspannungsquelle gekop pelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Hauptelektrode oder der Steuerelektrode der zweiten Verstärkerkomponente (Q2) gekoppelt ist, wäh rend die Steuerelektroden der dritten und vierten Verstärkerkomponente (Q3, Q4) mit der zweiten Hauptelektrode der sechsten (Q6) und entsprechend der fünften (Q5) Verstärkerkomponente kreuzgekoppelt sind,
Mittel (Q7, Q8, 21) aufweist, und zwar zum Leiten von Kompensa tionsstrom über den ersten Widerstand (Rc1) und entsprechend über den zweiten Widerstand (Rc2), so daß der durch jeden Widerstand fließende Strom wesentlich konstant und von dem Strom Icon unabhängig ist.
2. Oszillator nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erwähnten Mittel
eine siebente Verstärkerkomponente (Q7) aufweisen, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkompo nente (Q1) gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Haupt elektrode der fünften Verstärkerkomponente (Q5) gekoppelt ist,
eine achte Verstärkerkomponente (Q8) aufweisen, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkompo nente (Q2) gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Haupt elektrode der sechsten Verstärkerkomponente (Q6) gekoppelt ist,
eine zweite regelbare Stromquelle (21) aufweisen, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der siebenten und achten Verstär kerkomponente (Q7, Q8) und deren zweite Klemme mit dem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) gekoppelt ist.
eine siebente Verstärkerkomponente (Q7) aufweisen, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der ersten Verstärkerkompo nente (Q1) gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Haupt elektrode der fünften Verstärkerkomponente (Q5) gekoppelt ist,
eine achte Verstärkerkomponente (Q8) aufweisen, deren erste Hauptelektrode mit der zweiten Hauptelektrode der zweiten Verstärkerkompo nente (Q2) gekoppelt ist und deren Steuerelektrode mit der zweiten Haupt elektrode der sechsten Verstärkerkomponente (Q6) gekoppelt ist,
eine zweite regelbare Stromquelle (21) aufweisen, deren erste Klemme mit den zweiten Hauptelektroden der siebenten und achten Verstär kerkomponente (Q7, Q8) und deren zweite Klemme mit dem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) gekoppelt ist.
3. Oszillator nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Stromquelle eine solche Regelung hat, daß der Strom der
zweiten Stromquelle I2=Ix-Icon, wobei Ix ein vorausbestimmter Konstantstrom
ist.
4. Oszillator nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß er
eine neunte Verstärkerkomponente (M1) aufweist, die zwischen der
zweiten Hauptelektrode der fünften Verstärkerkomponente (Q5) und dem
zweiten Potential der Spannungsquelle (1) geschaltet ist und deren Steuer
elektrode mit der Steuerelektrode der dritten Verstärkerkomponente (Q3) ge
koppelt ist
eine zehnte Verstärkerkomponente (M2) aufweist, die zwischen der zweiten Hauptelektrode der sechsten Verstärkerkomponente (Q6) und dem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) geschaltet ist und deren Steuere lektrode mit der Steuerelektrode der vierten Verstärkerkomponente (Q4) ge koppelt ist.
eine zehnte Verstärkerkomponente (M2) aufweist, die zwischen der zweiten Hauptelektrode der sechsten Verstärkerkomponente (Q6) und dem zweiten Potential der Spannungsquelle (1) geschaltet ist und deren Steuere lektrode mit der Steuerelektrode der vierten Verstärkerkomponente (Q4) ge koppelt ist.
5. Multivibratorschaltung nach Patentanspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, sie
bente und achte Verstärkerkomponente Bipolartransistoren sind, und daß die
neunte und zehnte Verstärkerkomponente MOS-Transistoren sind.
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