DE19715936A1 - Antiblockier-Steuervorrichtung - Google Patents
Antiblockier-SteuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE19715936A1 DE19715936A1 DE19715936A DE19715936A DE19715936A1 DE 19715936 A1 DE19715936 A1 DE 19715936A1 DE 19715936 A DE19715936 A DE 19715936A DE 19715936 A DE19715936 A DE 19715936A DE 19715936 A1 DE19715936 A1 DE 19715936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- wheel acceleration
- brake fluid
- ddvw
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/42—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having expanding chambers for controlling pressure, i.e. closed systems
- B60T8/4275—Pump-back systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1763—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface
- B60T8/17636—Microprocessor-based systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/42—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having expanding chambers for controlling pressure, i.e. closed systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Bremsfluiddruck-Steuersystem für ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein Sy
stem oder eine Vorrichtung zum Steuern eines Antiblockier
vorgangs des Fahrzeugs, um das Fahrzeug bei einem Bremsvor
gang schnell und sicher zu stoppen.
Bisher ist eine Antiblockier-Steuervorrichtung bekannt,
bei welcher Rutschzustände von Rädern eines Fahrzeugs er
faßt werden und Bremsfluiddrücke der Radzylinder derart ge
steuert werden, daß die Drücke in Übereinstimmung mit den
erfaßten Rutschzuständen verringert, erhöht oder aufrecht
erhalten werden. Im allgemeinen wird ein Schlupfverhältnis
der Räder bezüglich einer Straßenoberfläche in einem Be
reich von 10% bis 20% derart gesteuert, daß das Fahrzeug
bei einem Bremsvorgang schnell und sicher gestoppt werden
kann. Bei dieser Art von Systemen wird, wenn eine Drehzahl
eines Rades niedriger als ein vorbestimmter Pegel wird und
eine Verzögerung des Rades größer als ein vorbestimmter
Wert wird, der Bremsfluiddruck mittels eines elektromagne
tischen Ventils verringert, das von einem Computer gesteu
ert wird, da es bewertet wird, daß das Rad dazu neigt, un
ter solchen Zuständen zu blockieren.
Die Radgeschwindigkeit und die Beschleunigung können
jedoch durch einen Zustand der Straßenoberfläche, insbeson
dere durch ihre Rauheit oder eine augenblickliche Verringe
rung ihres Reibungskoeffizienten, beeinträchtigt werden.
Deshalb kann der Bremsdruck in dem Radzylinder in Überein
stimmung mit der unzulänglich erfaßten Information zu einem
unzulänglichen Zeitpunkt verringert werden. Dies kann zu
einer größeren Menge eines Bremsfluidverbrauchs in den Rad
zylindern, einem Erhöhen eines Rauschpegels in einer Pumpe
zum Zurückführen des Bremsfluids zu einem Hauptzylinder und
einem erhöhten Wert eines Rückschlagens eines Bremspedals
führen.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die zuvor
erwähnten Probleme geschaffen worden und eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antiblockier
steuervorrichtung zu schaffen, welche einen erwünschten An
tiblockier-Steuervorgang durch Optimieren eines Werts oder
einer Geschwindigkeit eines Verringerns eines Bremsfluid
drucks in einem Radzylinder durchführt, und insbesondere
darin, eine Antiblockier-Steuervorrichtung zu schaffen,
welche den Bremsfluiddruck in Übereinstimmung mit einem
Radschlupfverhältnis SW bezüglich einer Straßenoberfläche,
einer Radbeschleunigung dVW und einem Gradienten bzw. einer
Steigung ddVW der Radbeschleunigung steuert.
Der Antiblockiervorgang gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird nicht nur auf der Grundlage der Radgeschwindig
keit VW und der Radbeschleunigung dVW sondern ebenso auf
der Grundlage des Gradienten ddVW der Radbeschleunigung
durchgeführt, welcher durch Differenzieren von dVW erzielt
wird. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 1C wird das
Wesentliche der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu ei
nem System im Stand der Technik zusammengefaßt. Bei einem
System im Stand der Technik wird der Bremsfluiddruck in dem
Radzylinder verringert, wenn die Radgeschwindigkeit VW
niedriger als ein vorbestimmter Wert KV ist (Fig. 1A) und
die Radbeschleunigung dVW niedriger als ein vorbestimmter
Wert KG ist (Fig. 1B). Bei der vorliegenden Erfindung wird
der Gradient ddVW zum Durchführen des Antiblockier-Steuer
vorgangs hinzugefügt. Wenn der Gradient ddVW der Radbe
schleunigung dVW größer als ein vorbestimmter Pegel KJ ist
(zu einer Zeit P1 in Fig. 1C), wird der Bremsfluiddruck
nicht verringert, da in diesem Fall die Radbeschleunigung
dVW erhöht wird (aus dem Pegel von ddVW bewertet), und es
erwartet wird, daß die Radgeschwindigkeit VW ohne ein Ab
fallen bzw. Freigeben des Bremsdrucks wiedergewonnen bzw.
wiedererlangt wird. Wenn der Gradient ddVW andererseits
niedriger als der vorbestimmte Pegel KJ ist (zu einer Zeit
P2 in Fig. 1C), wird der Druck verringert, da in diesem
Fall die Radbeschleunigung dVW verringert wird und das Rad
dazu neigt, zu blockieren, wenn die Bremskraft nicht ab
fällt.
Diese Situation wird unter Verwendung einer Bewegungs
gleichung bezüglich eines Reibungsmoments von er Stra
ßenoberfläche Tµ und eines Bremsmoments TB erklärt.
dVW = (Tµ - TB)/I und
ddVW = d(Tµ - TB)/I
Dabei ist I ein Trägheitsmoment eines Rades und ist µ
ein Reibungskoeffizient.
Eine Situation, in der dVW < 0 und ddVW < 0 ist, bedeu
tet, daß die Differenz zwischen Tµ und TB kleiner wird, ob
wohl zu diesem Augenblick TB größer als Tµ ist. Deshalb ist
es in dieser Situation nicht notwendig, den Bremsfluiddruck
in dem Radzylinder zu verringern. Wenn der Bremsfluiddruck
an einem Pegel gehalten wird wie er ist, wird sich dVW er
höhen und wird demgemäß erwartet, daß sich VW erhöht. Ande
rerseits bedeutet eine Situation, in der dVW < 0 und ddVW
0 ist, daß zu diesem Augenblick TB größer als Tµ ist und
die Differenz zwischen Tµ und TB immer noch größer wird.
Deshalb wird sich in dieser Situation, wenn der Bremsfluid
druck nicht abfällt, die Radgeschwindigkeit VW verringern
und wird das Rad blockieren.
Durch Hinzufügen einer weiteren Information bezüglich
des Gradienten ddVW der Radbeschleunigung zum Durchführen
des Antiblockier-Steuervorgangs werden unnötige Druckver
ringerungen in dem Radzylinder vermieden. Dies ist ein
wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Da weiterhin
eine Menge des Bremsfluids, die von dem Radzylinder zu ei
nem Behälter abgegeben wird, verringert wird, kann eine
Pumpe zum Zurückführen des Bremsfluids von dem Behälter zu
einem Hauptzylinder beseitigt werden oder kann das Lei
stungsvermögen der Pumpe kleiner gemacht werden. Außerdem
wird ein Betriebsrauschen der Pumpe verringert und wird
ebenso ein Zurückschlagen, das während des
Antiblockier-Steuervorgangs auf ein Bremspedal ausgeübt wird, verrin
gert.
Die Antiblockier-Steuervorrichtung kann derart aufge
baut sein, daß die Druckverringerung in dem Radzylinder
verhindert wird, wenn der Gradient ddVW positiv und größer
als ein vorbestimmter Pegel ist. Eine Geschwindigkeit oder
ein Grad der Druckverringerung in dem Radzylinder kann in
Übereinstimmung mit dem Pegel des Gradienten ddVW geändert
werden, so daß die Radgeschwindigkeit schneller wiederge
wonnen werden kann, wenn das Rad dazu neigt, zu blockieren,
und der Bremsfluiddruck fällt weicher ab, wenn die Radge
schwindigkeit dazu neigt, wiedergewonnen zu werden. Es kön
nen eine Druckhalteperiode und eine Druckverringerungspe
riode vorgesehen sein, welche bei dem Druckverringerungs
vorgang abwechselnd auftreten. Die Geschwindigkeit der
Druckverringerung kann durch Ändern des Verhältnisses der
Halteperiode zu der Verringerungsperiode geändert werden.
Die Geschwindigkeit der Druckverringerung kann ebenso durch
Auswählen einer der Perioden, um den Druckverringerungsvor
gang zu starten, geändert werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C Graphen von Radgeschwindigkeiten, Werten
einer Beschleunigung eines Rades bzw. ei
nes Gradienten der Beschleunigung des Ra
des während eines Antiblockier-Steuervor
gangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ge
samten Aufbaus einer Antiblockier-Steuer
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Betriebsabfolge
einer Hauptroutine der Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Betriebsabfolge
einer Steuerbetriebsart der Steuervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Betriebsabfolge
einer Druckverringerungsbetriebsart der
Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Betriebsabfolge
einer Unterbrechungsroutine der Steuer
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 7 eine Tabelle von Ausgangssignalen zum An
steuern von Magnetventilen bei verschie
denen Betriebsarten gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 8A bis 8D Graphen eines Antiblockier-Steuervorgangs
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines ge
samten Aufbaus einer Ausgestaltung des
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegen
den Erfindung.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einer
Antiblockier-Steuervorrichtung werden Bremsfluiddrücke in Radzylindern
in Übereinstimmung mit den Drehzahlen von Rädern, einer Be
schleunigung oder Verzögerung der Räder und Gradienten der
Beschleunigung oder Verzögerung der Räder gesteuert, welche
durch Differenzieren der Beschleunigung oder Verzögerung
berechnet werden. Gradienten der Bremsfluiddruckverringe
rung werden ebenso in Übereinstimmung mit diesen Werten ge
steuert.
In Fig. 2 ist ein gesamter Aufbau des vorliegenden Aus
führungsbeispiels schematisch gezeigt, der Hydraulikschal
tungen und Drucksteuerventile beinhaltet. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel ist eine Antiblockier-Steuervorrich
tung, die an einem Kraftfahrzeug mit vier Rädern angewendet
wird, welches einen Frontmotor und einen Vorderradantrieb
aufweist.
Sensoren 5, 6, 7 und 8 zum Erfassen von Drehzahlen von
Rädern 1 (FR: ein vorderes rechtes Rad), 2 (RL: ein hinte
res linkes Rad), 3 (RR: ein hinteres rechts Rad) und 4 (FL:
ein vorderes linkes Rad) sind an den jeweiligen Rädern an
gebracht. Bremsvorrichtungen 11, 12, 13 und 14 zum Ausüben
von Bremskräften auf die jeweiligen Räder sind an diesen
angebracht. Die Bremsvorrichtungen 11, 12, 13, 14 werden
durch Bremsfluiddrücke betrieben, die von einem Hauptzy
linder 16 durch jeweilige Betätigungsvorrichtungen 21, 22,
23 bzw. 24 an sie angelegt werden. Es ist ein Bremsschalter
26 vorgesehen, welcher sich einschaltet, wenn ein Bremspe
dal 25 niedergedrückt wird, und sich ausschaltet, wenn es
freigegeben wird. Das Bremsfluid wird von dem Hauptzylinder
16 durch eine Leitung zu den Radzylindern der vorderen
rechten und hinteren linken Räder zugeführt, während das
Bremsfluid durch eine andere Leitung zu den Radzylindern
der hinteren rechten und vorderen linken Räder zugeführt
wird. Dies ist eine sogenannte X-Anordnung.
Jede von Betätigungsvorrichtungen 21, 22, 23 und 24 ist
ein Dreistellungsventil, das von einer elektromagnetischen
Spule betrieben wird, die daran angebracht ist. Die Betäti
gungsvorrichtungen 21, 22, 23 und 24 werden zu einer Stel
lung A gebracht, die als ein Beispiel in Fig. 2 gezeigt
ist, wenn die Spulen nicht betätigt sind. Die Bremsfluid
drücke in Radzylindern werden durch das Bremsfluid erhöht,
das von dem Hauptzylinder 16 durch die Betätigungsvorrich
tungen 21, 22, 23 und 24 fließt, wenn sich diese in der
Stellung A befinden. Wenn die Spulen betätigt sind, werden
die Betätigungsvorrichtungen 21, 22, 23 und 24 in Überein
stimmung mit einer Höhe eines elektrischen Stroms, der in
den Spulen fließt, zu einer Stellung B oder einer Stellung
C gebracht. In der Stellung B wird der Bremsfluidfluß ge
sperrt und werden die Radzylinderdrücke an einem vorliegen
den Pegel gehalten. In der Stellung C fließt das Bremsfluid
in den Radzylindern in einen Behälter 28a oder 28b, wodurch
die Radzylinderdrücke abfallen. Anders ausgedrückt ist die
Stellung A eine Druckerhöhungsstellung, ist die Stellung B
eine Druckhaltestellung und ist die Stellung C eine Druck
verringerungsstellung.
Eine elektronische Steuereinrichtung 40, welche aus ei
ner zentralen Verarbeitungseinheit bzw. CPU, einem
Nur-Lese-Speicher bzw. ROM, einem Direktzugriffsspeicher bzw.
RAM und einer Ein/Ausgabeschnittstelle besteht, steuert die
Betätigungsvorrichtungen 21, 22, 23 und 24 durch selektives
Bringen von ihnen zu einer von drei Stellungen. Die elek
tronische Steuereinrichtung 40 wird zu einem arbeiteten Zu
stand geschaltet, wenn ein Zündungsschalter eines Fahrzeugs
eingeschaltet wird. Signale aus den Raddrehzahlsensoren 5,
6, 7 und 8 und aus dem Bremsschalter 26 werden in die elek
tronische Steuereinrichtung 40 eingespeist, welche weiter
hin verschiedene Berechnungen durchführt, die für den Anti
blockier-Steuervorgang notwendig sind, und die Stellungen
der Betätigungsvorrichtungen 21, 22, 23 und 24 steuert.
Nun werden Funktionsweisen der Steuereinrichtung 40 un
ter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 erklärt, in welchen
Betriebsabfolgen der Steuereinrichtung 40 gezeigt sind.
Es wird auf Fig. 3 verwiesen. In einem Schritt S100
wird die Steuereinrichtung 40 durch Löschen von Speichern
und Setzen von Merkern usw. initialisiert. In einem Schritt
S110 wird bewertet, ob eine vorbestimmte Zeit Ta verstri
chen ist oder nicht, um Berechnungen mit einem Intervall
von Ta Millisekunden durchzuführen. Wenn die Zeit Ta noch
nicht verstrichen ist, wartet die Steuereinrichtung, bis
die Zeit Ta verstrichen ist. In einem Schritt S120 werden
jeweilige Radgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen VW von vier
Rädern in Übereinstimmung mit den Signalen von den Raddreh
zahlsensoren 5, 6, 7, 8 berechnet. In einem Schritt S130
werden Beschleunigungen (oder Verzögerungen) dVW der Radge
schwindigkeiten durch Differenzieren der Radgeschwindigkei
ten VW berechnet. Dann werden in einem Schritt S135 Gra
dienten oder Änderungswerte ddVW der Beschleunigungen dVW
durch Differenzieren der Beschleunigungen dVW berechnet. In
einem Schritt S140 wird eine Fahrzeugkarosseriegeschwindig
keit VB auf der Grundlage der höchsten Radgeschwindigkeit
VWmax von vier Radgeschwindigkeiten VW geschätzt, die im
Schritt S120 berechnet worden sind. Wenn sich die höchste
Radgeschwindigkeit VWmax in einem Bereich von (VBn-1 + K)
bis (VBn-1 - K) befindet, wird es angenommen, daß die Fahr
zeugkarosseriegeschwindigkeit VB gleich VWmax ist, wobei
VBn-1 eine Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit ist, die bei
einer vorhergehenden Berechnung berechnet worden ist, und K
ein vorbestimmter Wert ist. Der Wert (VBn-1 + K) ist als
eine maximal beschleunigte Karosseriegeschwindigkeit und
der Wert (VBn-1 - K) als eine minimal verzögerte Karosse
riegeschwindigkeit definiert. Wenn der Wert VWmax die maxi
mal beschleunigte Karosseriegeschwindigkeit überschreitet,
wird die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit als (VBn-1 + K)
vorausgesetzt, und wenn der Wert VWmax niedriger als der
Wert (VBn-1 - K) ist, wird die Fahrzeugkarosseriegeschwin
digkeit als (VBn-1 - K) vorausgesetzt. Die Fahrzeugkarosse
riegeschwindigkeit auf die zuvor erwähnte Weise zu schätzen
ist bisher bekannt und wird bei Systemen im Stand der Tech
nik ebenso verwendet.
In einem Schritt S150 wird eine Fahrzeugkarosseriebe
schleunigung dVB als ein Differentialwert von VB berechnet,
das im Schritt S140 geschätzt worden ist. In einem Schritt
S160 werden Schlupfverhältnisse für jeweilige vier Räder in
Übereinstimmung mit den Radgeschwindigkeiten VW, die im
Schritt S120 erzielt worden sind, und der Fahrzeugkarosse
riegeschwindigkeit VB berechnet, die im Schritt S160 er
zielt worden ist. Die Fahrzeugkarosseriebeschleunigung dVB
kann direkt mit einem Beschleunigungs- bzw. G-Sensor gemes
sen werden und in diesem Fall kann die Fahrzeugkarosserie
geschwindigkeit VB durch Integrieren von VB erzielt werden.
Das Schlupfverhältnis ist als SW = (VB - VW)/VB definiert.
In Schritten S170 bis S200 werden Steuerbetriebsarten be
stimmt und für jeweilige Räder in Übereinstimmung mit Daten
eingestellt, die das Schlupfverhältnis SW beinhalten, die
in den vorhergehenden Schritten berechnet worden sind. Die
Steuerbetriebsarten zum Steuern der Betätigungsvorrichtun
gen 21 bis 24 beinhalten eine Druckerhöhungsbetriebsart,
eine Druckverringerungsbetriebsart, eine Haltebetriebsart
und eine Pulserhöhungsbetriebsart.
Es wird auf Fig. 4 verwiesen. Eine Routine zum Einstel
len einer Steuerbetriebsart wird erklärt. Da die Routinen,
die Schritten S170 bis S200 entsprechen, alle die gleichen
sind, wird eine Routine stellvertretend für alle anderen
beschrieben. In dem ersten Schritt S310 wird bewertet, ob
irgendeine der Steuerbetriebsarten bereits für ein gegebe
nes Rad eingestellt worden ist. Wenn noch keine Steuerbe
triebsart eingestellt worden ist, wird in einem Schritt
S320 bestimmt, ob das Schlupfverhältnis SW, das im Schritt
S160 erzielt worden ist, ein vorbestimmtes Schlupfverhält
nis KS0 (zum Beispiel beträgt KS0 = 20%) überschreitet oder
nicht. Wenn es den vorbestimmten Wert nicht überschreitet,
bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt S330, in dem die
Steuerbetriebsart zu einem Rücksetzzustand gebracht wird,
da es nicht notwendig ist, den Radzylinderdruck zu verrin
gern. Dann bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt S340,
in dem die Steuerbetriebsart auf die Erhöhungsbetriebsart
eingestellt wird, bei welcher die Betätigungsvorrichtung
die Stellung A annimmt, die in Fig. 2 gezeigt ist. In die
sem Fall endet die Routinenabfolge an diesem Punkt. Wenn
andererseits im Schritt S320 bewertet wird, daß das
Schlupfverhältnis SW den vorbestimmten Wert KS0 überschrei
tet, bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt S350, in dem
es überprüft wird, ob die Radbeschleunigung dVW niedriger
als ein vorbestimmter Wert KG0 (zum Beispiel beträgt KG0 =
-1,50 G) ist oder nicht, da es in diesem Fall notwendig
ist, einen Zustand einer Radgeschwindigkeit genauer zu be
werten. Wenn sich die Radbeschleunigung dVW unter dem vor
bestimmten Wert KG0 befindet, bewegt sich die Abfolge zu
einem Schritt S360, und wenn sie sich über dem vorbestimm
ten Wert befindet, bewegt sich die Abfolge zum Schritt
S330. Im Schritt S360 wird überprüft, ob sich der Gradient
der Radbeschleunigung ddVW unter einem vorbestimmten Pegel
KJ0 (zum Beispiel beträgt KJ0 = 0 G/s) befindet oder nicht,
um den Zustand der Raddrehung genauer zu bewerten. Wenn er
sich unter dem vorbestimmten Pegel befindet, bewegt sich
die Abfolge zu einem Schritt S370, und wenn er sich über
dem vorbestimmten Pegel befindet, bewegt sich die Abfolge
zum Schritt S330. Im Schritt 5370 wird das System unter ein
Steuern gebracht und in einem nächsten Schritt S380 wird
die Betriebsart auf die Druckverringerungsbetriebsart ein
gestellt, bei welcher die Betätigungsvorrichtung abwech
selnd die Stellungen C und B einnimmt, die in Fig. 2 ge
zeigt sind, da in diesem Fall der Radzylinderdruck in den
vorhergehenden Schritten in Übereinstimmung mit den Daten,
daß das Schlupfverhältnis SW größer als 20% ist, die Radbe
schleunigung dVW niedriger als -1,5 G ist und der Gradient
der Radbeschleunigung ddVW niedriger als 0 G/s ist, als zu
hoch bewertet worden ist. In einem nächsten Schritt S390
wird ein Grad der Druckverringerung bestimmt und dann ist
die Abfolge vollendet.
Es wird auf Fig. 5 verwiesen. Die Routine der Druckver
ringerungsbetriebsart, die Schritt S390 entspricht, in wel
chem der Grad der Druckverringerung bestimmt wird, wird er
klärt. In dieser Routine wird eines von zwei Mustern A und
B zum Verringern des Drucks ausgewählt. Wie es in Fig. 7
gezeigt ist, wird bei dem Druckverringerungsmuster A der
Druck zuerst verringert und werden dann das Druckhalten und
-verringern abgewechselt, während bei dem Druckverringe
rungsmuster B der Druck zuerst gehalten wird und dann das
Verringern und Halten abgewechselt werden. Der Grad der
Druckverringerung ist in dem Muster A größer als in dem Mu
ster B. In der Routine der Druckverringerungsbetriebsart,
die in Fig. 5 gezeigt ist, wird in einem Schritt S510 über
prüft, ob sich der Gradient ddVW der Radbeschleunigung un
ter dem Pegel KJ0 befindet oder nicht. Wenn er sich unter
dem Pegel KJ0 befindet, was bedeutet, daß der Radgeschwin
digkeitsabfall wesentlich ist, wird das Druckverringerungs
muster A ausgewählt. Wenn er sich andererseits nicht unter
dem Pegel KJ0 befindet, was bedeutet, daß die Radgeschwin
digkeit auf dem Weg einer Wiedergewinnung ist, wird das
Druckverringerungsmuster B ausgewählt. An diesem Punkt ist
die Routine vollendet. In dem zuvor erwähnten Fall, bei
welchem der Wert ddVW in dem Schritt S360 bereits als unter
dem Pegel KJ0 bewertet worden ist, wird immer das Druckver
ringerungsmuster A ausgewählt.
Es wird wiederum auf Fig. 4 verwiesen. Wenn es in dem
Schritt S310 bewertet wird, daß sich das System unter einem
Steuern befindet, bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt
S400. Im Schritt S400 wird es überprüft, ob das Schlupfver
hältnis SW größer als ein standardwert KS1 (zum Beispiel
beträgt KS1 = 15%) ist. Wenn es größer als der Wert KS1
ist, bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt 5410, und es
wird bewertet, ob die Radbeschleunigung dVW niedriger als 0
G ist. Die Tatsache, daß die Radbeschleunigung dVW niedri
ger als 0 G ist, bedeutet, daß die Radbeschleunigung VW
dazu neigt, sich weiter zu verringern. Wenn die Radbe
schleunigung dVW höher als 0 G ist, bewegt sich die Abfolge
zu einem Schritt S450, und die Betätigungsvorrichtung wird
zu der Stellung B gebracht, welche den Radzylinderdruck an
einem vorhergehenden Wert hält, da es in diesem Fall nicht
notwendig ist, den Radzylinderdruck zu verringern. Wenn die
Radbeschleunigung dVW im Schritt S410 derart bewertet wor
den ist, daß sie niedriger als 0 G ist, bewegt sich die Ab
folge zu einem Schritt S420, und es wird überprüft, ob das
System bereits auf die Druckverringerungsbetriebsart einge
stellt worden ist. Wenn das System unter der Druckverringe
rungsbetriebsart gewesen ist, bewegt sich die Abfolge durch
den Schritt S380 zum Schritt S390. Im Schritt S390 wird das
Druckverringerungsmuster A oder B in Übereinstimmung mit
dem Gradienten ddVW der Radbeschleunigung auf die vorherge
hend erwähnte Weise eingestellt. Wenn sich das System nicht
unter der Druckverringerungsbetriebsart befindet, bewegt
sich die Abfolge zu einem Schritt S430, in dem es auf die
gleiche Weise wie im Schritt S350 überprüft wird, ob die
Radbeschleunigung dVW niedriger als ein Standardwert KG1
(zum Beispiel beträgt KG = -1,3 G) ist, um den Drehzustand
des Rades genauer zu bewerten. Wenn der Wert dVW niedriger
als KG1 ist, bewegt sich die Abfolge zu einem Schritt S440.
Wenn er es nicht ist, bewegt sie sich zu einem Schritt
S450, in dem das System unter die Druckhaltebetriebsart ge
bracht wird. Im Schritt S440 wird auf die gleiche Weise wie
im Schritt S360 überprüft, ob der Gradient der Radbeschleu
nigung ddVW niedriger als ein Standardwert KJ1 (zum Bei
spiel beträgt KJ1 = 0 G/s) ist, um den Drehzustand des Ra
des viel genauer zu bewerten. Wenn der Wert ddVW niedriger
als KJ1 ist, bewegt sich die Abfolge durch den Schritt S380
zum Schritt S390. Wenn er es nicht ist, schreitet die Ab
folge zu dem Schritt S450 fort. Die Druckverringerungsbe
triebsart wird im Schritt S380 erneut eingestellt und das
Druckverringerungsmuster A wird im Schritt S390 ausgewählt,
da in diesem Fall der Gradient ddVW der Radbeschleunigung
im Schritt S440 bereits als niedriger als 0 G/s bewertet
worden ist.
Wenn andererseits im Schritt S400 bewertet wird, daß
das Schlupfverhältnis SW niedriger als der Standardwert KS1
ist, bewegt sich die Abfolge zum Schritt S460. Im Schritt
S460 wird überprüft, ob die Pulserhöhungsbetriebsart be
reits für eine vorbestimmte Periode (eine vorbestimmte An
zahl von Zeiten) betrieben worden ist. Die Pulserhöhungsbe
triebsart bedeutet, daß die Betätigungsvorrichtung ihre
Stellung mit einem vorbestimmten Intervall wechselnd von A
(der Druckerhöhungsstellung) zu B (der Druckhaltestellung)
oder von B zu A ändert, um den Radzylinderdruck allmählich
in Übereinstimmung mit dem Wechselintervall zu erhöhen.
Wenn im Schritt S460 bewertet wird, daß die Pulserhöhungs
betriebsart für die vorbestimmte Periode betrieben wird,
bewegt sich die Abfolge zum Schritt S330, in dem die Steu
erbetriebsart zurückgesetzt wird, und dann zum Schritt
S340, in dem die Druckerhöhungsbetriebsart eingestellt
wird, da es in diesem Fall angenommen wird, daß der Rad
schlupf vollständig unterdrückt ist und daß es nicht not
wendig ist, den Radzylinderdruck weiter zu verringern oder
zu steuern. Wenn es im Schritt S460 bewertet wird, daß die
Pulserhöhungsbetriebsart nicht für die vorbestimmte Periode
betrieben wird, bewegt sich die Abfolge zum Schritt S470,
in dem die Pulserhöhungsbetriebsart eingestellt wird, und
die Abfolge ist vollendet.
Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird die Antiblockier-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung mit vier
Betriebsarten betrieben: der Druckverringerungsbetriebsart,
der Druckhaltebetriebsart, der Pulserhöhungsbetriebsart und
der Druckerhöhungsbetriebsart. Anders ausgedrückt werden
die Spulen, die an den Betätigungsvorrichtungen angebracht
sind, bei jeder Betriebsart in Übereinstimmung mit Aus
gangssignalmustern angesteuert, die in Fig. 7 gezeigt sind.
Bei der Druckerhöhungsbetriebsart wird keine elektrische
Leistung zu den Spulen zugeführt und die Betätigungsvor
richtungen befinden sich in der Stellung A, welche eine
Bremsfluidübertragung zwischen dem Hauptzylinder 16 und den
Bremsvorrichtungen 11 bis 14 ermöglicht. Bei der Druckver
ringerungsbetriebsart nehmen die Betätigungsvorrichtungen
abwechselnd die Stellung B oder C ein, so daß die Brems
fluiddrücke in den Radzylindern abfallen. Die Druckverrin
gerungsbetriebsart weist zwei Muster, A und B, auf. Bei dem
Muster A nehmen die Betätigungsvorrichtungen zuerst die
Stellung C (die Verringerungsstellung) ein und nehmen dann
die Stellung B (die Haltestellung) ein und nehmen danach
die Stellung C oder B abwechselnd ein. Bei dem Muster B
nehmen die Betätigungsvorrichtungen zuerst die Stellung B
ein und nehmen dann die Stellung C ein und nehmen danach
die Stellung B oder C abwechselnd ein. Der Bremsfluiddruck
in den Radzylindern fällt bei dem Muster A schneller als
bei dem Muster B ab. Bei der Haltebetriebsart werden die
Spulen derart mit einem Konstantstrom angesteuert, daß die
Betätigungsvorrichtungen die Stellung B einnehmen, welche
die Bremsfluidübertragung zwischen dem Hauptzylinder 16 und
den Bremsvorrichtungen 11 bis 14 sperrt. Bei der Pulserhö
hungsbetriebsart nehmen die Betätigungsvorrichtungen zuerst
die Stellung B für eine Periode von KH ein und nehmen dann
die Stellung A für eine Periode von KU ein und nehmen da
nach die Stellung B oder A abwechselnd ein, so daß die Rad
zylinderdrücke allmählich erhöht werden.
Fig. 6 zeigt eine Unterbrechungsroutine, bei welcher
der Betrieb jede vorbestimmte Periode Tb (zum Beispiel 1
Millisekunde) unterbrochen wird, um jede Spule für die je
weilige Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit den
jeweiligen Betriebsarten, die in der Hauptroutine ausge
wählt werden, die in Fig. 3 gezeigt ist, angesteuert wer
den. In einem Schritt S710 werden elektrische Ausgangs
signale zum Ansteuern der Spule, die an der Betätigungsvor
richtung 21 angebracht ist, in Übereinstimmung mit den aus
gewählten Betriebsarten angelegt. Auf die gleiche Weise
legt ein Schritt S720 Ausgangssignale für die Betätigungs
vorrichtung 22, ein Schritt S730 für die Betätigungsvor
richtung 23 und ein Schritt S740 für die Betätigungsvor
richtung 24 an. Somit werden die Betätigungsvorrichtungen
zu einer der Stellungen A, B und C gebracht und werden die
Radzylinderdrücke der Bremsvorrichtungen 11, 12, 13 und 14
in einer der vier Betriebsarten, das heißt, der Druckerhö
hungsbetriebsart, der Druckverringerungsbetriebsart, der
Haltebetriebsart und der Pulserhöhungsbetriebsart, gesteu
ert.
Ein Beispiel eines Antiblockier-Steuervorgangs gemäß
der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 8A bis 8D ge
zeigt. Es wird angenommen, daß zu einer Zeit t1 zum Bei
spiel das Schlupfverhältnis SW größer als ein Standardwert
KS1 ist, die Radbeschleunigung dVW niedriger als ein Stan
dardwert KG1 ist und der Gradient der Radbeschleunigung
ddVW größer als ein Standardwert KJ1 ist. In diesem Fall
wird die Steuerbetriebsart auf die Druckhaltebetriebsart
eingestellt und wird der Radzylinderdruck an einem vorher
gehenden Pegel gehalten, da die Radbeschleunigung dVW ge
wechselt hat, sich zu erhöhen (aus dem Wert von ddVW bewer
tet) und es erwartet wird, daß die Radgeschwindigkeit ohne
Verringern des Radzylinderdrucks wiedergewonnen wird. Bei
Steuersystemen im Stand der Technik wird der Radzylinder
druck auch in diesem besonderen Fall verringert, da es
keine Information bezüglich ddVW gibt. Da es in dem Fall,
wie er vorhergehend gemäß der vorliegenden Erfindung bei
spielhaft dargestellt worden ist, nicht notwendig ist, das
Bremsfluid zu den Behältern 28a und 28b abzulassen, kann
eine zu den Behältern abzulassende Menge des Bremsfluids
verringert werden. Demgemäß ist eine Pumpe zum Zurückführen
des Bremsfluids zu dem Hauptzylinder nicht notwendig und
ist eine ausreichende Zeit für das Antiblockiersteuern ohne
die Pumpe sichergestellt. Weiterhin kann ein Rückschlagen,
das auf das Bremspedal ausgeübt wird, verringert werden, da
eine Häufigkeit der Druckverringerungsvorgänge verringert
wird.
Es wird angenommen, daß zu einer Zeit t3 zum Beispiel
das Schlupfverhältnis SW größer als ein standardwert KS1
ist, die Radbeschleunigung dVW niedriger als ein Standard
wert KG1 ist und der Gradient der Radbeschleunigung ddVW
niedriger als ein Standardwert KJ1 ist. In diesem Fall wird
die Steuerbetriebsart auf die Druckverringerungsbetriebsart
eingestellt und wird das Druckverringerungsmuster A ausge
wählt und wird der Radzylinderdruck schnell verringert, da
es bewertet wird, daß sich die Radbeschleunigung dVW immer
noch verringert und es nicht erwartet wird, daß die Radge
schwindigkeit VW ohne schnelles Verringern des Radzylinder
drucks wiedergewonnen wird. Auf diese Weise wird die Radge
schwindigkeit VW in einer kurzen Zeitdauer wiedergewonnen
und wird demgemäß verhindert, daß das Rad blockiert, und
eine hohe Bremskraft kann aufrechterhalten werden.
Zu einer Zeit t4 ist zum Beispiel das Schlupfverhältnis
SW größer als ein Standardwert KS1, ist die Radbeschleuni
gung dVW niedriger als ein Standardwert KG1 und ist der
Gradient der Radbeschleunigung ddVW gleich einem Standard
wert KJ1. In diesem Fall wird die Steuerbetriebsart auf die
Druckverringerungsbetriebsart eingestellt und wird das
Druckverringerungsmuster B ausgewählt und wird der Radzy
linderdruck weich verringert, da die Radbeschleunigung dazu
übergeht, sich zu erhöhen. Auf diese Weise wird die Radge
schwindigkeit VW allmählich wiedergewonnen, während die
Menge des Bremsfluids, die abzulassen ist, minimiert ist,
und eine hohe Bremskraft gleichzeitig aufrechterhalten
wird.
Das vorhergehend beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung kann derart abgeändert werden,
wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Bei dieser Ausgestaltung sind
Pumpen 27a und 27b zum Pumpen des Bremsfluids von den Be
hältern 28a und 28b, um das gleiche zurückzuführen, nach
oben zu dem Hauptzylinder 16 zu dem Ausführungsbeispiel
hinzugefügt, das in Fig. 2 gezeigt ist. Die Pumpen 27a und
27b sind zwischen die Behälter und den Hauptzylinder durch
Einweg-Rückschlagventile angeschlossen. Da die Menge des
Bremsfluids, das zu dem Behälter abgelassen wird, bei der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kleiner als
die von Vorrichtungen im Stand der Technik ist, wird keine
Pumpe benötigt, die ein großes Leistungsvermögen aufweist.
Die Pumpe, die ein kleines Leistungsvermögen aufweist, kann
ihre Funktion ausreichend durchführen. Als eine weitere
Ausgestaltung können die Betätigungsvorrichtungen, die
Dreistellungsventile aufweisen, durch Betätigungsvorrich
tungen ersetzt werden, die Zweistellungsventile aufweisen.
Eine in der vorhergehenden Beschreibung offenbarte An
tiblockier-Steuervorrichung zum sicheren und schnellen
Bremsen eines Fahrzeugs weist einen Raddrehzahlsensor, ei
nen Computer und eine Betätigungsvorrichtung zum Berechnen
eines Bremsfluiddrucks in einem Radzylinder auf. Der Compu
ter berechnet auf der Grundlage einer Radgeschwindigkeit,
die von dem Sensor erfaßt wird, ein Radschlupfverhältnis
bezüglich einer Straßenoberfläche, eine Radbeschleunigung
und einen Gradienten der Radbeschleunigung und steuert die
Betätigungsvorrichtung derart, daß sie den Bremsfluiddruck
in Übereinstimmung mit den berechneten Daten erhöht, ver
ringert oder hält. Der Bremsfluiddruck wird verringert, um
ein Blockieren des Rades zu vermeiden, wenn das Schlupfver
hältnis einen vorbestimmten Wert überschreitet, sich die
Radbeschleunigung unter einem vorbestimmten Wert befindet
und der Gradient der Radbeschleunigung niedriger als ein
vorbestimmter Pegel wird. Auf diese Weise wird der Brems
fluiddruck nicht unnötigerweise verringert, was ein er
wünschtes Antiblockiersteuern zum schnellen und sicheren
Bremsen des Fahrzeugs erzielt.
Claims (7)
1. Antiblockier-Steuervorrichtung, die aufweist:
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen eines Schlupfverhältnisses (SW) eines Rades bezüglich einer Straßenoberfläche;
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen einer Rad beschleunigung (dVW);
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen eines Gra dienten (ddVW) der Radbeschleunigung; und
eine Einrichtung (21 bis 24, 40) zum Steuern eines Bremsfluiddrucks in einem Radzylinder eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit dem Schlupfverhältnis (SW), der Radbeschleunigung (dVW) und dem Gradienten (ddVW) der Radbeschleunigung, die alle von der jeweiligen Erfas sungseinrichtung erfaßt werden.
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen eines Schlupfverhältnisses (SW) eines Rades bezüglich einer Straßenoberfläche;
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen einer Rad beschleunigung (dVW);
eine Einrichtung (5 bis 8, 40) zum Erfassen eines Gra dienten (ddVW) der Radbeschleunigung; und
eine Einrichtung (21 bis 24, 40) zum Steuern eines Bremsfluiddrucks in einem Radzylinder eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit dem Schlupfverhältnis (SW), der Radbeschleunigung (dVW) und dem Gradienten (ddVW) der Radbeschleunigung, die alle von der jeweiligen Erfas sungseinrichtung erfaßt werden.
2. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21 bis 24,
40) den Bremsfluiddruck verringert, wenn das Schlupf
verhältnis (SW) einen vorbestimmten Wert (KS0, KS1)
überschreitet, sich die Radbeschleunigung (dVW) unter
einem vorbestimmten Wert (KG0, KG1) befindet und sich
der Gradient (ddVW) der Radbeschleunigung unter einem
vorbestimmten Pegel (KJ0, KJ1) befindet.
3. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bremsfluiddruck durch abwech
selndes Wiederholen einer Periode zum Halten (TH) des
Drucks und einer Periode zum Verringern (TD) des Drucks
verringert wird.
4. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21 bis 24,
40) das Verringern des Bremsfluiddrucks sperrt, wenn
der Gradient (ddVW) der Radbeschleunigung einen positi
ven vorbestimmten Pegel überschreitet.
5. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeit der Brems
fluiddruckverringerung in Übereinstimmung mit dem Pegel
des Gradienten (ddVW) der Radbeschleunigung geändert
wird.
6. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeit der Brems
fluiddruckverringerung in Übereinstimmung mit dem Pegel
des Gradienten (ddVW) der Radbeschleunigung durch Än
dern eines Verhältnisses der Halteperiode (TH) zu der
Verringerungsperiode (TD) verringert wird.
7. Antiblockier-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bremsfluiddruck mit einem Wert,
welcher geändert wird, in Übereinstimmung mit dem Pegel
des Gradienten (ddVW) der Radbeschleunigung durch Än
dern eines Verhältnisses der Halteperiode (TH) zu der
Verringerungsperiode (TD) und Auswählen von einer der
Perioden als eine Periode zum Starten der Druckverrin
gerung verringert wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8-108283 | 1996-04-26 | ||
JP10828396 | 1996-04-26 | ||
JP9-27020 | 1997-02-10 | ||
JP02702097A JP3353633B2 (ja) | 1996-04-26 | 1997-02-10 | アンチスキッド制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715936A1 true DE19715936A1 (de) | 1997-10-30 |
DE19715936B4 DE19715936B4 (de) | 2008-03-20 |
Family
ID=26364884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715936A Expired - Fee Related DE19715936B4 (de) | 1996-04-26 | 1997-04-16 | Antiblockier-Steuervorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5947568A (de) |
JP (1) | JP3353633B2 (de) |
DE (1) | DE19715936B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926672A1 (de) * | 1998-08-25 | 2000-03-09 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Schlupfes eines Rades eines Fahrzeugs |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000190838A (ja) * | 1998-12-25 | 2000-07-11 | Unisia Jecs Corp | ブレ―キ制御装置 |
KR20020019829A (ko) * | 2000-09-07 | 2002-03-13 | 밍 루 | 차량의 abs 제어 방법 |
WO2003045753A1 (de) * | 2001-11-26 | 2003-06-05 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur verbesserung des regelverhaltens einer blockiergeschützten hydraulischen kraftfahrzeugbremsanlage |
JP2007237777A (ja) * | 2006-03-06 | 2007-09-20 | Advics:Kk | 車両用ブレーキ制御装置 |
KR101146578B1 (ko) | 2007-05-04 | 2012-05-16 | 주식회사 만도 | 차량의 안티 록 브레이크 시스템의 제어 방법 |
JP6406820B2 (ja) * | 2013-12-19 | 2018-10-17 | ボッシュ株式会社 | ブレーキ制御装置及びその制御方法 |
JP6842561B2 (ja) | 2017-09-27 | 2021-03-17 | 富士フイルム株式会社 | 液体吐出装置、液体吐出ヘッド清掃装置及び方法 |
CN110745124A (zh) * | 2019-10-25 | 2020-02-04 | 北京海纳川汽车部件股份有限公司 | 车辆及其制动控制方法和装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4845768A (de) * | 1971-10-13 | 1973-06-29 | ||
JPS5675242A (en) * | 1979-11-20 | 1981-06-22 | Nissan Motor Co Ltd | Antiskid control device |
JPS59196472A (ja) * | 1983-04-23 | 1984-11-07 | Nissan Motor Co Ltd | 車輪加減速度検出装置 |
JP2892648B2 (ja) * | 1987-11-20 | 1999-05-17 | 株式会社曙ブレーキ中央技術研究所 | アンチロック制御方法 |
DE3814457A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Lucas Ind Plc | Verfahren zum regeln des bremsdruckes in einer blockiergeschuetzten fahrzeugbremsanlage |
US5109339A (en) * | 1989-05-23 | 1992-04-28 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Anti-lock brake control apparatus including means for detecting average wheel acceleration for determining brake pressure decrease time |
US5257192A (en) * | 1989-07-14 | 1993-10-26 | Nippondenso Co., Ltd. | Brake pressure control system for motor vehicles |
JPH03159863A (ja) * | 1989-11-20 | 1991-07-09 | Fujitsu Ten Ltd | アンチスキツド制御装置 |
JPH0539020A (ja) * | 1990-12-28 | 1993-02-19 | Mazda Motor Corp | 車両のアンチスキツドブレーキ装置 |
JP3059826B2 (ja) * | 1992-06-24 | 2000-07-04 | 本田技研工業株式会社 | 路面摩擦係数演算装置 |
JPH0664515A (ja) * | 1992-08-19 | 1994-03-08 | Mitsubishi Motors Corp | アンチスキッドブレーキング方法 |
JP3547088B2 (ja) * | 1992-08-26 | 2004-07-28 | トヨタ自動車株式会社 | アンチロック制御装置 |
JPH07172287A (ja) * | 1993-12-21 | 1995-07-11 | Toyota Motor Corp | アンチロック制御装置 |
-
1997
- 1997-02-10 JP JP02702097A patent/JP3353633B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-16 DE DE19715936A patent/DE19715936B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-18 US US08/839,790 patent/US5947568A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926672A1 (de) * | 1998-08-25 | 2000-03-09 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Schlupfes eines Rades eines Fahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5947568A (en) | 1999-09-07 |
JPH106965A (ja) | 1998-01-13 |
JP3353633B2 (ja) | 2002-12-03 |
DE19715936B4 (de) | 2008-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3903833C2 (de) | ||
DE102006000484B4 (de) | Antischleudersteuervorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19526422C2 (de) | Antiblockier-Regelungsystem | |
DE60210862T2 (de) | Bremssteuerungssystem und Verfahren für ein Kraftfahrzeug | |
EP0759863B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine bremsanlage mit elektronischer regelung der bremskraftverteilung | |
DE3903709C2 (de) | Antiblockierbremsregelverfahren und -system für Kraftfahrzeuge | |
DE69111164T2 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der geschätzten Motorradgeschwindigkeit. | |
DE3719228C2 (de) | Antiblockiersystem für eine Fahrzeugbremsanlage | |
DE3884915T2 (de) | Blockierschutz-Steuervorrichtung. | |
DE10217338A1 (de) | Fahrzeug-Bremskontrollsystem und -verfahren | |
DE3923175C2 (de) | Antiblockiersystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE3512716C2 (de) | ||
DE3935559A1 (de) | Blockierschutzregelverfahren und -anordnung fuer kraftfahrzeuge | |
DE68907353T2 (de) | Gleitschutz-Steuervorrichtung. | |
DE19715936A1 (de) | Antiblockier-Steuervorrichtung | |
DE3929996A1 (de) | Blockierschutzregelverfahren und -vorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE102010051854B4 (de) | Fahrzeugbremsfluiddrucksteuervorrichtung | |
DE3720172B4 (de) | Antiblockier-Steuersystem | |
DE60114316T2 (de) | Kraftfahrzeug- Bremssteuervorrichtung | |
DE3885538T2 (de) | Antiblockiersteuergerät. | |
DE68907604T2 (de) | Blockierschutz-Bremssteuervorrichtung. | |
DE68914863T2 (de) | Blockierschutz-Steueranlage. | |
DE3816631C2 (de) | Blockiergeschützte Fahrzeugbremse | |
DE69025884T2 (de) | Blockierschutz-Steuerverfahren und Vorrichtung für Kraftfahrzeug | |
DE19524885A1 (de) | Antiblockiersystem für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |