DE19708957A1 - Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn - Google Patents
Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende MaterialbahnInfo
- Publication number
- DE19708957A1 DE19708957A1 DE1997108957 DE19708957A DE19708957A1 DE 19708957 A1 DE19708957 A1 DE 19708957A1 DE 1997108957 DE1997108957 DE 1997108957 DE 19708957 A DE19708957 A DE 19708957A DE 19708957 A1 DE19708957 A1 DE 19708957A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- passage
- passage gaps
- liquid
- sections
- gaps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H23/00—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
- D21H23/22—Addition to the formed paper
- D21H23/46—Pouring or allowing the fluid to flow in a continuous stream on to the surface, the entire stream being carried away by the paper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/04—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades
- B05C11/041—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades
- B05C11/042—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades allowing local positioning, loading or deforming along the blades
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Auftragwerk zum direkten oder
indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums
auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder
Karton, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Hauptanmeldung umfaßt das Auftragswerk zum direkten
oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen
Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus
Papier oder Karton, einen als Freistrahldüse ausgebildeten
Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen und einer
ablaufseitigen Lippe gebildet ist, sowie wenigstens einen
zum Dosierspalt führenden Zuleitkanal, wobei der Dosierspalt
kammartig unterteilt ist und eine Vielzahl von im
wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des im
Zuleitkanal strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
verlaufenden Durchtrittsspalten für das flüssige oder pastöse
Medium besitzt. Am oberen freien Ende der zulaufseitigen
Lippe, das sich über das freie Ende der ablaufseitigen Lippe
hinaus erstreckt, ist eine konkav gekrümmte Umlenkfläche
ausgebildet, an der die durch die besondere Formgebung der
Durchtrittsspalten gebildeten "Düsenberge" und "Düsentäler"
des aus den Durchtrittsspalten austretenden flüssigen oder
pastösen Mediums zu einem gleichdicken Film vergleichmäßigt
werden, der dann in einem Freistrahl auf einer dem
Auftragswerk gegenüberliegende Auftragwalze für einen
indirekten Auftrag des aufzutragenden Mediums und auf die
darauflaufende Materialbahn trifft.
Bei dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Auftragwerk wird
die Einstellung des Dosierspalts für ein bestimmtes Quer- und
Längsprofil des auf die Materialbahn aufgetragenen flüssigen
oder pastösen Mediums ermöglicht, so daß die Materialbahn mit
einem sehr regelmäßigen Auftrag versehen wird. Dabei hat es
sich jedoch herausgestellt, daß das Profil des
herzustellenden Auftrags aufgrund der parallel zur
Strömungsrichtung des im Zuleitkanal strömenden flüssigen
oder pastösen Mediums verlaufenden Durchtrittsspalten in
Querrichtung nicht bzw. nicht ausreichend variiert werden
kann, so daß die Ausbildung eines von einem regelmäßigen und
gleichmäßigen Auftrag abweichenden Wunschprofils, das
bereichsweise unterschiedlich ausgebildet ist, z. B. an den
Rändern der Materialbahn etwas dicker, abgeflacht oder
dergleichen, schwer einstellbar ist. Die Herstellung eines
Auftragfilms, der andere Eigenschaften aufweist und besondere
Anforderungen an das äußere Erscheinungsbild erfüllen kann
ist in der Regel nicht realisierbar. So ist beispielsweise
bei der Verwendung ungleichen Rohpapiers, das bekanntlich
Schwankungen des Flächengewichts, des Trockengehaltes, der
Rauhigkeit oder des Absorptionsverhaltens aufweisen kann,
eine Kompensation dieser Schwankungen über die Bahnbreite
hinweg nur schwer zu beherrschen. Weiterhin hat sich gezeigt,
daß aufgrund von Fertigungstoleranzen und eventuellen
Montagefehlern eine zonenweise volumetrische Dosierung über
die gesamte Bahnbreite nicht zuverlässig gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
das Auftragwerk gemäß der Hauptanmeldung derart weiter
auszugestalten, daß die Ausbildung eines beliebigen
Quer- und/oder Längsprofils des auf die Materialbahn aufzutragenden
flüssigen oder pastösen Mediums über die gesamte Bahnbreite
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes
Auftragwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein solches Auftragwerk zum direkten oder indirekten
Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine
laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton,
umfaßt einen Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen
und einer ablaufseitigen Lippe gebildet ist, sowie wenigstens
einen zum Dosierspalt führenden Zuleitkanal, wobei der
Dosierspalt kammartig unterteilt ist und eine Vielzahl vom im
wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des im
Zuleitkanal strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
verlaufenden Durchtrittsspalten für das flüssige oder pastöse
Medium besitzt, und wobei die Durchtrittsquerschnitte der
Durchtrittsspalten in mindestens einer im wesentlichen quer
zur Strömungsrichtung des in den Durchtrittsspalten
strömenden flüssigen oder pastösen Mediums verlaufenden
Richtung verstellbar sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Auftragwerk kann ein über die
gesamte Materialbahnbreite veränderbares Querprofil des
Auftragfilms erzielt werden, das sich normalerweise nicht,
bzw. nicht ausreichend, durch den Einsatz herkömmlicher
definierter Durchtrittsspalten erzielen läßt. Durch die
erfindungsgemäße Verstellbarkeit der Durchtrittsquerschnitte
der Durchtrittsspalten quer zur Strömungsrichtung des in den
Durchtrittsspalten strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
ist es nunmehr möglich, den Auftrag auch lokal oder
zonenweise über die Länge des Auftragwerks zu beeinflussen,
so daß beispielsweise ein wesentlich höheres
Korrekturpotential für Unebenheiten im Rohpapier entsteht und
auch das Erscheinungsbild der Auftragoberfläche beliebig
veränderbar ist. Demzufolge wird durch die Verbesserung der
Verstellbarkeit der Durchtrittsquerschnitte und somit auch
der volumetrischen Dosierbarkeit des aufzutragenden Mediums
über die gesamte Bahnbreite, eine Optimierung der Qualität
des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums sowie ein
qualitativ hochwertiges Endprodukt erzielt.
Die kammartige Unterteilung des Dosierspalts zur Bildung
einer Vielzahl von Durchtrittsspalten kann im Sinne der
Erfindung sowohl durch entsprechende Gestaltung der
zulaufseitigen und/oder ablaufseitigen Lippe als auch durch
Bereitstellung mindestens einer im Dosierspalt vorgesehenen
Profilleiste, deren Besonderheiten im Rahmen der
Hauptanmeldung bereits eingehend beschrieben wurde, erfolgen.
Dabei weist die Profilleiste eine Vielzahl von
Durchtrittsspalten auf, die als Durchtrittsöffnungen für das
flüssige oder pastöse Medium vorgesehen sind. Insbesondere
bei Verwendung einer Profilleiste, die an der zulaufseitigen
oder ablaufseitigen Lippe angeordnet ist, kann sich die
Profilleiste genau an die jeweils gegenüberliegende Lippe,
d. h. die zulauf- oder ablaufseitige Lippe, anlegen. In beiden
Fällen wird eine wirksame und präzise Spalteinstellung und
wiederum eine exakte volumetrische Dosierung des flüssigen
oder pastösen Mediums über die gesamte Bahnbreite ermöglicht.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Durchtrittsspalten wenigstens eine im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Dosierspalts
verlaufende seitliche Begrenzungswand aufweisen, die zum
Verstellen der Durchtrittsquerschnitte der Durchtrittsspalten
in einer im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des in
den Durchtrittsspalten strömenden flüssigen oder pastösen
Mediums verlaufenden Richtung gleichmäßig oder lokal
unterschiedlich in die Durchtrittsspalten hinein und/oder aus
diesen heraus verformbar ist. Die Verformung der
Begrenzungswand erfolgt vorzugsweise elastisch, so daß sich
auf diese Weise die Begrenzungswand bündig an das zum
Zuleitkanal weisende Profil der Durchtrittsspalten anlegt und
zur Einstellung eines Quer- und/oder Längsprofils die
Verformung der Begrenzungswand in die Durchtrittsspalten
hinein und/oder aus diesen heraus sowohl gleichmäßig für alle
Durchtrittsspalten oder lokal unterschiedlich erfolgen kann.
Dies gestattet die Bildung einer Vielzahl von voneinander
beabstandeten hinsichtlich ihres Durchtrittsquerschnittes
variablen Öffnungen, eine Variation und Einstellung der
Dosierung des flüssigen oder pastösen Mediums über die
gesamte Bahnbreite und ermöglicht dabei auf einfache Weise
eine schnelle und exakte Querprofileinstellung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der
Erfindung sieht vor, die Durchtrittsspalten in
Längserstreckung des Dosierspalts durch eine Vielzahl von
benachbarten und zueinander beabstandeten elastischen
deformierbaren Stegen voneinander zu trennen. Dabei sind die
elastisch deformierbaren Stege zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte der Durchtrittsspalten in einer im
wesentlichen quer zur Strömungsebene des in den
Durchtrittsspalten strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
verlaufenden Richtung gleichmäßig oder lokal unterschiedlich
zusammendrückbar und/oder auseinanderziehbar. Die
Verstellbarkeit der Durchtrittsquerschnitte über die
elastisch deformierbaren Stege gestattet eine rasche und
unkomplizierte Anpassung an verschiedene, für die Qualität
des zu erzielenden Auftrags relevante Einflußfaktoren, wie
etwa die jeweiligen Strömungsverhältnisse, die Art des
verwendeten flüssigen oder pastösen Mediums, als auch die
Qualität des verwendeten Rohpapiers. Erfindungsgemäß weisen
die Stege eine tonnenförmige Gestalt auf, so daß die
Deformation der Stege wiederum eine Verformung der Stege in
Längsrichtung des Dosierspaltes bewirken kann.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Geometrie der
Durchtrittsquerschnitte entweder durch eine gleichmäßig
Deformation aller Stege oder aber durch lokal
unterschiedliche Deformation zonenweise über die Bahnbreite
zur Einstellung eines gewünschten Quer- und/oder Längsprofils
variiert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stege mit
wenigstens einer ihrer Stirnseiten, die in eine im
wesentlichen quer zur Strömungsebene des in den
Durchtrittsspalten strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
verlaufende Richtung weisen, an mindestens einer im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Dosierspalts
verlaufenden seitlichen Begrenzungsfläche anliegen oder mit
dieser verbunden sind. Eine derartige Verbindung wird
vorzugsweise über eine Haft-, Schweiß- oder Klebeverbindung
erzeugt. Die Begrenzungsfläche ist dabei zur Deformation der
Stege gleichmäßig oder lokal unterschiedlich an dieser
anpreßbar und/oder von diesem, bzw. zum Auseinanderziehen der
Stege mit diesen, wegziehbar vorgesehen. Auf diese Weise kann
die Verstellbarkeit der Durchtrittsquerschnitte der
Durchtrittsspalten über die gesamte Breite des Auftragwerks
örtlich selektiv, z. B. zonenweise über die Breite des
Auftragwerks, realisiert werden. Durch die örtlich selektive
Verstellbarkeit des Dosierspaltes kann etwa ein Querprofil
des aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums erzeugt
werden, das bereichsweise unterschiedlich ausgebildet ist,
z. B. an den Rändern der Materialbahn ansteigend oder
abgeflacht, so daß Ränder, Vertiefungen oder entsprechende
Strukturen ausgebildet werden können. Darüber hinaus kann
eine örtlich selektive Verstellung dazu dienen, lokale
Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen.
In diesem Zusammenhang hat es sich auch als Vorteil erwiesen,
die Begrenzungsfläche in einer im wesentlichen quer zur
Längserstreckung des Dosierspalts verlaufenden Richtung
elastisch verformbar zu gestalten. Dies gestattet, daß sich
die Begrenzungsfläche bündig an die gegenüberliegenden Stege
anlegt oder mit diesen verbunden werden kann und
Durchtrittsöffnungen mit einstellbaren
Durchtrittsquerschnitten bildet. Dadurch wird die exakte,
zonenweise Dosierung des flüssigen oder pastösen Mediums über
die gesamte Bahnbreite unterstützt. Das elastische Material
bewirkt, daß die Begrenzungsfläche biegeweich ist und sich
besonders günstig an die Stirnseiten der Stege anlegt.
Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Variante sieht
vor, daß die Durchtrittsspalten durch mindestens zwei
einander gegenüberliegende zahnleistenartig ausgestaltete und
miteinander korrespondierende Wandungsabschnitte gebildet
sind, wobei jeweils ein Zahn des ersten Wandungsabschnitts
zwischen zwei benachbarte Zähne des zweiten
Wandungsabschnitts greift und zumindestens einen
Durchtrittsspalt abgrenzt. Dabei sind die beiden
Wandabschnitte mit ihren ineinandergreifenden Zähnen
gleichmäßig oder lokal unterschiedlich aufeinander zu und
voneinander weg beweglich ausgebildet, so daß auf effektive
Art und Weise die gewünschte Verstellung der
Durchtrittsquerschnitte der Durchtrittsspalten realisiert
wird. Konstruktiv hat es sich als besonders günstig erwiesen,
die zahnleistenartigen Wandungsabschnitte jeweils in oder an
der zulauf- und/oder ablaufseitigen Lippe anzuordnen oder als
Abschnitte von in den Lippen eingesetzten Profilleisten
auszubilden. Durch diese Anordnung der erfindungsgemäßen
Wandungsabschnitte kann die Konstruktion der
Durchtrittsspalten erheblich vereinfacht werden. Dies wirkt
sich auch besonders positiv auf die Herstellungskosten aus.
Ferner ist erfindungsgemäße vorgesehen, daß wenigstens eine
der mindestens zwei Wandungsabschnitte elastisch deformierbar
aus beispielsweise Kunststoff oder einem gummielastischen
Werkstoff hergestellt ist. Diese Werkstoffe gewährleisten,
daß die Wandungsabschnitte biegsam sind und sich ihre
ineinanergreifenden Zähne zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte sowohl gleichmäßig als auch örtlich
unterschiedlich zueinander bewegen können, und damit eine
Variation und Einstellung der Durchtrittsquerschnitte auf
einfache Weise ermöglicht wird. Grundsätzlich sind jedoch
auch andere Werkstoffe oder Werkstoffkombinationen denkbar.
Gemäß der Erfindung ist als weitere Ausgestaltungsvariante
wenigstens eine Verstelleinrichtung zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte der Durchtrittsspalten vorgesehen.
Bei dieser Verstelleinrichtung kann es sich um eine manuell
bedienbare oder aber automatische Verstelleinrichtung
handeln, wobei letztere auch regelbare und/oder
fernsteuerbare Verstelleinrichtungen einschließt. Eine
automatische Verstelleinrichtung ist besonders hinsichtlich
eines Verstellens der Durchtrittsquerschnitte der
Durchtrittsspalten während des laufenden Betriebs des
Auftragwerks vorteilhaft. Die Ansteuerung der
Verstelleinrichtung kann dann zum einen zentral erfolgen und
zum anderen wird eine steuerungstechnische Verknüpfung der
Verstelleinrichtung mit anderen Komponenten des Auftragwerks
ermöglicht. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung mit
einem mechanischen, hydraulischen, pneumatischen,
elektrischen, magnetischen, magnetostriktiven,
piezoelektronischen oder thermischen Verstellmechanismus oder
dergleichen versehen. So kann beispielsweise bei einem
thermischen Verstellmechanismus eine Vielzahl von
Heizelementen über die Länge des Auftragwerks verteilt
angeordnet werden. Durch die Heizelemente kann dann lokal die
Temperatur an den Durchtrittsspalten beeinflußt werden,
wodurch lokale Wärmedehnungen an den betreffenden Stellen
hervorgerufen werden, über die die Einstellung der
entsprechenden Durchtrittsquerschnitte ermöglicht wird.
Derartige Verstellmechanismen können in ihrer konstruktiven
Ausgestaltung auf vielfältige Weise realisiert werden, wobei
auch Kombinationen der Verstellmechanismus-Funk
tionsprinzipien untereinander ausgeführt werden können.
So sind etwa Stellschrauben, Hebelmechanismen, elektrische,
pneumatische oder hydraulische Stellglieder oder Stellmotoren
und vieles mehr denkbar.
Es hat sich konstruktiv als besonders vorteilhaft erwiesen,
eine solche Verstelleinrichtung in oder an der zulauf- und/oder
ablaufseitigen Lippe anzuordnen.
Besonders ist auch hervorzuheben, daß die
Durchtrittsquerschnitte der Durchtrittsspalten mit Hilfe von
Induktionsspulen elektrothermisch einstellbar sind, wobei ein
Induktionsstrom, der äußerst feinfühlig geregelt werden kann,
angelegt und eine zonenweise Regelung präzise und
reproduzierbar wird. Der besondere Vorteil des Vorsehens
einer derartigen Verstelleinrichtung liegt darin, daß sie
exakt an den Stellen der Durchtrittsspalten angelegt werden
kann, an denen eine Verstellung erwünscht ist. So kann auf
einfache und präzise Art und Weise ein gewünschtes Querprofil
erzielt werden.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausgestaltungsmerkmal sieht
vor, die Verstelleinrichtung in wenigstens einen Regelkreis
einer Regeleinrichtung einzubinden. Eine solche
Regeleinrichtung erfaßt eventuelle Längs- und/oder
Querprofilabweichungen und regelt dementsprechend über die
Verstelleinrichtung und ein gleichmäßiges oder lokal
unterschiedliches Verstellen der Durchtrittsquerschnitte der
Durchtrittsspalten das Profil nach. Dies gestattet eine
schnellstmögliche Anpassung des Auftragwerks an veränderte
Bedingungen.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
schließt sich an der Austrittsseite der Durchtrittsspalten
mindestens ein entlang der Längserstreckung des Dosierspaltes
verlaufendes blendenförmiges, vorzugsweise platten- oder
klingenartig ausgebildetes Bauteil an, das zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte in einer im wesentlichen quer zur
Strömungsebene des in den Durchtrittsspalten strömenden
flüssigen oder pastösen Mediums verlaufenden Richtung
verschiebbar ausgebildet ist. Das blendenförmige Bauteil ist
dabei vorzugsweise lösbar über eine geeignete Verbindung,
z. B. eine Schnapp-, Steck- oder Klemmverbindung, am Ende des
Dosierspaltes an einem Abschnitt der zulauf- oder
ablaufseitigen Lippe angebracht. Die Verschiebbarkeit des
besagten Bauteils kann durch eine geeignete, in eine im
wesentlichen quer zur Strömungsebene des in den
Durchtrittsspalten strömenden flüssigen oder pastösen Mediums
verlaufende Richtung weisende Linearführung realisiert
werden. Als Linearführung kann in diesem Zusammenhang
beispielsweise eine Nutenführung fungieren. Besonders ist
hierbei hervorzuheben, daß eine Verstellung des Dosierspalts
durch Verschieben des blendenförmigen Bauteils völlig
unabhängig von der Verstellung der Durchtrittsquerschnitte
der Durchtrittsspalten erfolgen kann und umgekehrt.
Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Variante sieht
vor, daß das blendenförmige Bauteil an eine im wesentlichen
parallel zur Längserstreckung des Dosierspalts verlaufende
seitliche Begrenzungsfläche zur Deformation der
Begrenzungsfläche an diese anpreßbar und/oder von dieser
wegziehbar ist. Ferner hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, daß das blendenförmige Bauteil entlang ihrer
Längserstreckung in mehrere Einzelsegmente unterteilt ist, so
daß die Einzelsegmente jeweils örtlich selektiv über die
gesamte Breite des Auftragwerks an die Begrenzungsfläche
anpreßbar und/oder von dieser wegziehbar sind. Auf diese
Weise können die Durchtrittsquerschnitte der
Durchtrittsspalten zusätzlich zonenweise verändert und extrem
genau eingestellt werden, und damit der Auftrag auf die
Materialbahn entsprechend beeinflußt werden. Dadurch entsteht
eine weitere Möglichkeit und größere Flexibilität zum
Einstellen des Querprofils oder zum Ausgleich von lokalen
Fertigungsungenauigkeiten auf der Materialbahn.
Die zuvor beschriebene Verschiebbarkeit der Blende zum Zwecke
einer Feineinstellung des Dosierspalts kann mit Hilfe
mindestens einer geeigneten Verstell- oder Justiereinrichtung
erfolgen, wobei diese Einrichtung manuell und/oder
automatisch und/oder ferngesteuert betätigbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen
sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks;
Fig. 2 eine schematische, um 90° gedrehte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Fig. 1 einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragwerks;
Fig. 3 eine schematische, um 90° gedrehte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Fig. 1 einer dritten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragwerks;
Fig. 4 eine schematische, um 90° gedrehte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Fig. 1 einer vierten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragwerks;
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines
Teilbereichs einer fünften Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer sechsten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragwerks.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen
werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile
oder Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung
erforderlich ist.
Wie in Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsdarstellung
gezeigt, umfaßt das bereits aus der Hauptanmeldung bekannte
Auftragwerk 2 einen Balken 20, der sich über die gesamte
Länge des Auftragswerks erstreckt. Im Balken 20 ist ein
Verteilrohr 18, das üblicherweise auch als Farbverteilrohr
bezeichnet wird, für das aufzutragende flüssige oder pastöse
Medium ausgebildet. An dieses Verteilrohr 18 schließt sich,
über Durchtrittsöffnungen 24 verbunden, ein Ausgleichsraum 16
an, der sich in einem Zuleitkanal 14 fortsetzt. Der
Zuleitkanal 14 mündet in einen Dosierspalt, der zwischen
einer zulaufseitigen 4 und einer ablaufseitigen Lippe 8
gebildet ist. Der Zuleitkanal 14 ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß er sich zum Dosierspalt hin stetig verjüngt.
Der Dosierspalt selbst ist kammartig unterteilt und besitzt
eine Vielzahl definierter Durchtrittsspalten 30 für das
flüssige oder pastöse Medium. Als solcher Durchtrittsspalt
dient im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Profilleiste
28, deren Besonderheiten im Rahmen der Hauptanmeldung bereits
eingehend beschrieben wurde. Das flüssigen oder pastöse
Medium und dessen Strömungsrichtung ist in der Zeichnung
einheitlich durch Pfeile 12 angedeutet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Profilleiste
28 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist in
einer im oberen Bereich der ablaufseitigen Lippe 8
befindlichen und als Halteeinrichtung dienenden, nicht näher
bezeichneten Aussparung einseitig gehalten.
Am oberen freien Ende der zulaufseitigen Lippe 4, das sich
über das freie Ende der ablaufseitigen Lippe 8 hinaus
erstreckt, ist eine konkav gekrümmte Umlenkfläche 10
ausgebildet. Dem Auftragwerk 2 gegenüber liegt eine
Auftragwalze 26 für einen indirekten Auftrag des
aufzutragenden Mediums 12. Die Drehrichtung der Auftragwalze
26 ist durch einen Pfeil P1 verdeutlicht.
In der Fig. 2, die eine schematische, um 90° gedrehte
Längsschnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1 gemäß
einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragwerks zeigt, umfaßt die Profilleiste 28 eine Vielzahl
von Durchtrittsspalten 30, die sich in einer im wesentlichen
parallel zur Strömungsrichtung des im Zuleitkanal 14
strömenden flüssigen oder pastösen Mediums 12 erstrecken. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
Durchtrittsspalten 30 der Profilleiste 28 zur zulaufseitigen
Lippe 4 gerichtet, und die Profilleiste 28 liegt an einer zum
Zuleitkanal 14 weisenden, im wesentlichen parallel zur
Längserstreckung des Dosierspalts verlaufenden
Begrenzungswand 36 der zulaufseitigen Lippe 4 an. Wie in der
Fig. 2 des weiteren zu erkennen, weisen die
Durchtrittsspalten 30 unterschiedliche
Durchtrittsquerschnitte 34 mit im wesentlichen tonnenartigen
bzw. rechteckigen Querschnittsformen auf. Weiterhin ist in
der Fig. 2 veranschaulicht, daß die Begrenzungswand 36 in
einer im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des in den
Durchtrittsspalten 30 strömenden flüssigen oder pastösen
Mediums 12 verlaufenden Richtung P2 gleichmäßig oder örtlich
unterschiedlich in die Durchtrittsspalten 30 hinein und aus
diesen heraus verformbar ausgebildet ist. Durch dieses
Hinein- und/oder Herausdrücken der Begrenzungswand 36 in oder
aus den Durchtrittsspalten 30 sind die einzelnen
Durchtrittsquerschnitte 34 der Durchtrittsspalten 30, durch
die das flüssige oder pastöse Medium 12 hindurchtritt, somit
veränderbar bzw. verstellbar.
Fig. 3 zeigt analog zu der Darstellungsweise in Fig. 2 eine
schematische, um 90° gedrehte Längsschnittansicht entlang der
Linie I-I in Fig. 1 nach einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks. Wie aus der Fig. 3
ersichtlich, umfaßt die Profilleiste 28 hier eine Vielzahl
von tonnenförmig gestalteten Durchtrittsspalten 30. Ferner
sind die Durchtrittsspalten 30 durch eine Vielzahl von
benachbarten und zueinander beabstandeten elastischen
deformierbaren Stegen 38 voneinander getrennt. Die Stege 38
liegen mit ihren Stirnseiten 40 an einer seitlichen
Begrenzungsfläche 42 an. Die Begrenzungsfläche 42 ist zur
Deformation der Stege und damit zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte 34 der Durchtrittsspalten 30 in
Richtung des Pfeiles P3 an die Stege anpreßbar und/oder von
den Stegen 38 wegziehbar ausgebildet. Nach Fig. 3 werden Durchtrittsquer
schnitte 34 mit den Flächen A1 = A2 = A3 = A4 < A5 < A6 < A7 < A8 < A9
gebildet, so daß insgesamt, über die
gesamte Breite des Auftragwerks 2 gesehen, eine zonenweise
Verformung der Durchtrittsspalten auftritt. Gleichzeitig kann
die Deformation der Stege 38 (in der Fig. 3 nicht
dargestellt), bedingt durch ihre Tonnenform, auch eine
Verformung der Stege in Längsrichtung des Dosierspaltes
bewirken. So wird ein Quer- und/oder Längsprofil eingestellt.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, ist es erfindungsgemäß
weiterhin vorgesehen, daß sowohl die zulaufseitige Lippe 4
als auch die ablaufseitige Lippe 8 jeweils aus
zahnleistenartigen Wandungsabschnitten gebildet sind, wobei
jeweils ein Zahn 46 des Wandungsabschnitts der zulaufseitigen
Lippe 4 zwischen zwei benachbarten Zähnen 46 des
gegenüberliegenden Wandungsabschnittes der ablaufseitigen
Lippe 8 greift und so einen Durchtrittsspalt 30 abgrenzt. Wie
aus Fig. 4 zu erkennen, sind die beiden Wandungsabschnitte
mit ihren ineinandergreifenden Zähnen 46 zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte 34 der Durchtrittsspalten 30 sowohl
gleichmäßig als auch örtlich unterschiedlich aufeinander zu
und voneinander weg in Richtung des Pfeiles P4 beweglich
ausgebildet.
Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines
Teilbereichs einer sechsten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks. Wie aus der Fig. 5
ersichtlich, ist hier an der Austrittsseite der
Durchtrittsspalten 30 ein blendenförmiges Bauteil 50,
nachfolgend auch Blende 50 genannt, angeordnet. Die Blende 50
ist über ein geeignetes Befestigungssystem mit der
ablaufseitigen Lippe 8 lösbar und verschiebbar verbunden.
Durch Verschieben der Blende 40 mittels einer geeigneten
Verstelleinrichtung (in Fig. 5 nicht gezeigt), wobei sich der
zur Ausgangsseite des Strömungskanals 32 weisende Abschnitt
der Blende 50 auf die gegenüberliegende zulaufseitige Lippe 4
zu oder von dieser wegbewegt, können wiederum die
Durchtrittsquerschnitte 34 der Durchtrittsspalten 30
manipuliert werden, z. B. mit einem Verstellmechanismus nach
Fig. 6. Da die Blende 50 den Durchtrittsspalten 30 in
Strömungsrichtung nachgeschaltet ist, kann die
Strömungsquerschnittsverstellung hierbei unabhängig von der
Verstellung der Durchtrittsquerschnitte in den
Durchtrittsspalten erfolgen. Die Blende 50 ist entlang ihrer
Längserstreckung in Einzelsegmente 52 unterteilt (in der
Zeichnung nicht zu erkennen). Die Einzelsegmente sind dabei
lokal unterschiedlich zur Deformation der Begrenzungsfläche
42 an diese anpreßbar und/oder von dieser wegziehbar
ausgebildet.
In Fig. 6 ist das erfindungsgemäße Auftragwerk mit einer
Verstelleinrichtung 54 dargestellt. An der ablaufseitigen
Lippe 8 ist die Verstelleinrichtung 54 vorgesehen, mit der
die ablaufseitigen Lippe 8 über die Länge des Auftragwerks
zonenweise in ihrem Abstand zur zulaufseitigen Lippe 4 zum
Verstellen der Durchtrittsquerschnitte 34 der
Durchtrittsspalten 30 einstellbar ist. Hierbei sind über die
Breite des Auftragwerks 2 hinweg verteilt Zuleitungen 56
angeordnet, die durch Ventile 58 einstellbar sind. Ein
zonenweises Beeinflussen der Begrenzungswand 36 bzw.
Begrenzungsfläche 42 an der Oberfläche der ablaufseitigen
Lippe 8 erfolgt durch entsprechendes Betätigen eines oder
mehrerer der Ventile 58. Prinzipiell kann es sich bei der
Verstelleinrichtung 54 um jede für den vorgesehenen
Anwendungszweck geeignete Verstelleinrichtung mit einem
mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen,
thermischen, magnetischen, magnetostriktiven oder
piezoelektrischen Verstellmechanismus oder dergleichen
handeln. Bei einer Betätigung der Verstelleinrichtung 54 wird
folglich die in der Fig. 6 rechts befindliche Wandung des
Dosierspalts auf die gegenüberliegende, in Fig. 6 links
befindliche, Wandung zu oder von dieser wegbewegt und somit
die Durchtrittsquerschnitt 34 der Durchtrittsspalten 30
verändert. Die Verstelleinrichtung 54 ist in einen nicht
dargestellten Regelkreis einer Regeleinrichtung eingebunden.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Auftragwerks 2 wird das
flüssige oder pastöse Medium 12 zunächst über das
Farbverteilrohr 18 zugeleitet, gelangt dann in den
Ausgleichsraum 16 und strömt durch den Zuleitkanal 14 zu den
Durchtrittsspalten 30 der Profilleiste 28, aus denen es dann
exakt volumetrisch dosiert austritt und in die Eintrittsseite
des sich direkt an die Durchtrittsspalten 30 anschließenden
Strömungskanals 32 dringt. Dabei kann noch eine Blende 50 zum
Nachregeln der Dosierung am Ende des Strömungskanals 32
angeordnet sein. Aufgrund der lokalen bzw. zonenweisen
Verstellbarkeit der Durchtrittsquerschnitte 34 der
Durchtrittsspalten 30 läßt sich der Auftreffwinkel des
flüssigen oder pastösen Mediums 12 auf die laufende
Materialbahn örtlich verändern und damit der Auftrag auf die
Materialbahn entsprechend beeinflussen. Dies dient vor allem
zum Herstellen eines bestimmten Quer- und/oder Längsprofils
auf der Materialbahn. Das flüssige oder pastöse Medium 12
verläßt in Gestalt eines nicht dargestellten Freistrahls den
Ausgang des Strömungskanals 32 und wird auf die Oberfläche
der Auftragwalze 36 aufgebracht. Nach dem Passieren einer
nicht dargestellten nachgeschalteten Feindosiereinrichtung,
an der das aufgetragene Medium zur Einstellung einer
gewünschten Auftragmenge abgerakelt wird, wird das flüssige
oder pastöse Medium 12 einem Walzenspalt zugeführt, durch den
eine Materialbahn aus Papier oder Karton, gegebenenfalls auch
aus einem Textilwerkstoff, läuft, die dort das flüssige oder
pastöse Medium 12 von der Auftragwalze 26 abnimmt.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des
Schutzumfangs kann das erfindungsgemäße Auftragwerk vielmehr
je nach Anwendungsfall erheblich von diesen Varianten
abweichen. Das Auftragwerk kann hierbei insbesondere Merkmale
aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen
Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen. Darüber hinaus ist
es denkbar, daß die kammartigen Unterteilung des Dosierspalts
nicht nur tonnenförmig, sondern auch trapezförmig,
wellen- oder sinusförmige profiliert sind. Anstelle der oben
erläuterten Anordnung der Stege 38 an der ablaufseitigen
Lippe 8 ist es auch möglich, eine vergleichbare Profilierung
an der zulaufseitigen Lippe 4 und dementsprechend an der
ablaufseitigen Lippe 8, die Begrenzungsfläche 42 vorzusehen.
Die Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen dienen leglich dem besseren Verständnis der
Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Es bezeichnen:
2
Auftragwerk
4
Lippe, zulaufseitig
8
Lippe, ablaufseitig
10
konkav gekrümmte Umlenkfläche
12
flüssiges oder pastöses Medium
14
Zuleitkanal
16
Ausgleichsraum
18
Verteilrohr/Farbverteilrohr
20
Balken
24
Durchtrittsöffnungen
26
Auftragwalze
28
Profilleiste
30
Durchtrittsspalten
32
Strömungskanal
34
Durchtrittsquerschnitte
36
Begrenzungswand
38
Stege
40
Stirnseiten von
38
42
Begrenzungsfläche
46
Zahn
50
Blendenförmiges Bauteil
52
Einzelsegment
54
Verstelleinrichtung
56
Zuleitung
58
Ventile
P1 Drehrichtung der Auftragwalze
P1 Drehrichtung der Auftragwalze
26
P2 Bewegungsrichtung der Begrenzungswand
36
P3 Bewegungsrichtung der Begrenzungsfläche
42
P4 Bewegungsrichtung eines zahnleistenartigen
Wandungsabschnittes der Blende
Claims (12)
1. Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines
flüssigen oder pastösen Mediums (12) auf eine laufende
Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mit
einem Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen (4)
und einer ablaufseitigen Lippe (8) gebildet ist, sowie
wenigstens einen zum Dosierspalt führenden Zuleitkanal
(14), wobei der Dosierspalt kammartig unterteilt ist und
eine Vielzahl von im wesentlichen parallel zur
Strömungsrichtung des im Zuleitkanal (14) strömenden
flüssigen oder pastösen Mediums (12) verlaufenden
Durchtrittsspalten (30) für das flüssige oder pastöse
Medium (12) besitzt,
nach Hauptanmeldung 195 32 920.1
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtrittsquerschnitte (34) der Durchtrittsspalten
(30) in mindestens einer im wesentlichen quer zur
Strömungsrichtung des in den Durchtrittsspalten (30)
strömenden flüssigen oder pastösen Mediums (12)
verlaufenden Richtung verstellbar sind.
2. Auftragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtrittsspalten (30) wenigstens eine im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des
Dosierspalts verlaufende seitliche Begrenzungswand (36)
aufweisen, die zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte (34) der Durchtrittsspalten (30)
in einer im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des
in den Durchtrittsspalten (30) strömenden flüssigen oder
pastösen Mediums (12) verlaufenden Richtung gleichmäßig
oder lokal unterschiedlich in die Durchtrittsspalten
(30) hinein und/oder aus diesen heraus verformbar ist.
3. Auftragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsspalten (30) in
Längserstreckung des Dosierspalts durch eine Vielzahl
von benachbarten und zueinander beabstandeten
elastischen deformierbaren Stegen (38) voneinander
getrennt sind, die zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte (34) der Durchtrittsspalten (30)
in einer im wesentlichen quer zur Strömungsebene des in
den Durchtrittsspalten (30) strömenden flüssigen oder
pastösen Mediums (12) verlaufenden Richtung gleichmäßig
oder lokal unterschiedlich zusammendrückbar und/oder
auseinanderziehbar sind.
4. Auftragwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (38) mit wenigstens einer ihrer Stirnseiten
(40), die in eine im wesentlichen quer zur
Strömungsebene des in den Durchtrittsspalten (30)
strömenden flüssigen oder pastösen Mediums (12)
verlaufenden Richtung weisen, an mindestens einer im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des
Dosierspalts verlaufenden seitlichen Begrenzungsfläche
(42) anliegen oder mit dieser verbunden sind, wobei die
Begrenzungsfläche (42) zur Deformation der Stege (38)
gleichmäßig oder lokal unterschiedlich an diese
anpreßbar und/oder von diesen, bzw. zum
Auseinanderziehen der Stege (38) mit diesen, wegziehbar
ist.
5. Auftragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsfläche (42) in einer im wesentlichen quer
zur Längserstreckung des Dosierspalts verlaufenden
Richtung elastisch verformbar ist.
6. Auftragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Durchtrittsspalten (30) durch mindestens zwei einander gegenüberliegende zahnleistenartig ausgestaltete und miteinander korrespondierende Wandungsabschnitte gebildet sind, wobei jeweils ein Zahn (46) des ersten Wandungsabschnitts zwischen zwei benachbarte Zähne (46) des zweiten Wandungsabschnittes greift und so zumindestens einen Durchtrittsspalt (30) abgrenzt, und
- - die beiden Wandungsabschnitte mit den ineinandergreifenden Zähnen (46) zum Verstellen der Durchtrittsquerschnitte (34) der Durchtrittsspalten (30) gleichmäßig oder örtlich unterschiedlich aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind.
7. Auftragwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einer der mindestens zwei Wandungsabschnitte
elastisch deformierbar ausgestaltet ist.
8. Auftragwerk nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wenigstens
eine Verstelleinrichtung (48) zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte (34) der Durchtrittsspalten (30)
umfaßt.
9. Auftragwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (48) in wenigstens einen
Regelkreis einer Regeleinrichtung eingebunden ist.
10. Auftragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an der Austrittsseite der Durchtrittsspalten (30)
mindestens ein entlang der Längserstreckung des
Dosierspalts verlaufendes blendenförmiges Bauteil (50)
anschließt, das zum Verstellen der
Durchtrittsquerschnitte (34) in einer im wesentlichen
quer zur Strömungsebene des in den Durchtrittsspalten
(30) strömenden flüssigen oder pastösen Mediums (12)
verlaufenden Richtung verschiebbar ausgebildet ist.
11. Auftragwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das blendenförmige Bauteil (50) an eine im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des
Dosierspalts verlaufende seitliche Begrenzungsfläche
(42) zur Deformation der Begrenzungsfläche (42) an diese
anpreßbar und/oder von dieser wegziehbar ausgebildet
ist.
12. Auftragwerk nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine blendenförmige Bauteil (50)
entlang ihrer Längserstreckung in mehrere Einzelsegmente
(52) unterteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997108957 DE19708957A1 (de) | 1995-09-06 | 1997-03-05 | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19532920A DE19532920A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
DE1997108957 DE19708957A1 (de) | 1995-09-06 | 1997-03-05 | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708957A1 true DE19708957A1 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=26018350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997108957 Withdrawn DE19708957A1 (de) | 1995-09-06 | 1997-03-05 | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19708957A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112004001664B4 (de) * | 2003-09-10 | 2013-04-04 | Metso Paper, Inc. | Papier- / Kartonbahnstreichvorrichtung |
DE112005000425B4 (de) * | 2004-02-25 | 2013-08-22 | Metso Paper, Inc. | Verfahren und Anordnung zum Vorhangstreichen einer Papier-/Kartonbahn |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041729B1 (de) * | 1980-06-10 | 1984-11-28 | Erich Pagendarm | Schlitzdüse zur Bildung von zusammenhängenden Gas- oder Flüssigkeitsschleiern, beispielsweise für Brenner |
DE8400325U1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Beschichten von über eine Stützwalze laufenden Materialbahnen mit regelbarer Auftragsstärke |
DE3942590A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-10 | Voith Gmbh J M | Streicheinrichtung |
DE4135195A1 (de) * | 1991-10-25 | 1993-04-29 | Voith Gmbh J M | Streicheinrichtung |
DE29610773U1 (de) * | 1996-06-19 | 1996-09-05 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, 89522 Heidenheim | Freistrahldüsen-Auftragseinrichtung |
DE19532920A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
-
1997
- 1997-03-05 DE DE1997108957 patent/DE19708957A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041729B1 (de) * | 1980-06-10 | 1984-11-28 | Erich Pagendarm | Schlitzdüse zur Bildung von zusammenhängenden Gas- oder Flüssigkeitsschleiern, beispielsweise für Brenner |
DE8400325U1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Beschichten von über eine Stützwalze laufenden Materialbahnen mit regelbarer Auftragsstärke |
DE3942590A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-10 | Voith Gmbh J M | Streicheinrichtung |
DE4135195A1 (de) * | 1991-10-25 | 1993-04-29 | Voith Gmbh J M | Streicheinrichtung |
DE19532920A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
DE19549085A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-07-03 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
DE29610773U1 (de) * | 1996-06-19 | 1996-09-05 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH, 89522 Heidenheim | Freistrahldüsen-Auftragseinrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112004001664B4 (de) * | 2003-09-10 | 2013-04-04 | Metso Paper, Inc. | Papier- / Kartonbahnstreichvorrichtung |
DE112005000425B4 (de) * | 2004-02-25 | 2013-08-22 | Metso Paper, Inc. | Verfahren und Anordnung zum Vorhangstreichen einer Papier-/Kartonbahn |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0147536B1 (de) | Einrichtung zum gleichmässigen Verteilen fliessfähiger Medien in vorgegebener Breite | |
EP2309060B1 (de) | Vorhang-Auftragswerk | |
EP0761877A2 (de) | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
WO2000002667A1 (de) | Kleber-auftragsvorrichtung | |
DE4400069C1 (de) | Einstellbare Drossel mit flachem Kanalquerschnitt | |
DE19651739A1 (de) | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE2504701C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten einer von unten nach oben bewegten Bahn | |
AT504997B1 (de) | Florstreichvorrichtung für eine papier-/kartonbahn | |
EP0826824A2 (de) | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE29622365U1 (de) | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
EP0406529B1 (de) | Streicheinrichtung | |
DE2607822A1 (de) | Stoffauflaufvorrichtung einer papiermaschine | |
EP0882839B1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine bewegende Bahn | |
DE2359413B2 (de) | Vorrichtung zum beschichten laufender werkstoffbahnen aus papier, karton, kunststoff o.dgl. | |
EP1355002A2 (de) | Einrichtung zur Einstellung der Lage einer Abstreifleiste | |
DE19708957A1 (de) | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
DE19549085A1 (de) | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
EP2591862B1 (de) | Vorhang-Auftragswerk | |
DE2311685C3 (de) | Breitschlitzdüse zum Herstellen von Platten oder Folien | |
EP2055832A2 (de) | Vorrichtung zur Regulierung der Beschichtungsbreite einer mit einer Vorhang-Streichmaschine aufzubringenden Beschichtung | |
DE10358220A1 (de) | Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen von flüssigem bis pastösem Auftragsmedium, insbesondere wässrige Pigmentsuspension, auf eine laufende Oberfläche | |
DE69807122T2 (de) | Einstellbarer leckfreier dichtungsvorrichtung für kunststoffdüsen | |
DE19617458A1 (de) | Abstützsystem für das Dosierelement einer Beschichtungsvorrichtung | |
DE29610773U1 (de) | Freistrahldüsen-Auftragseinrichtung | |
DE19651738A1 (de) | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Oberfläche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19532920 Format of ref document f/p: P |
|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |