DE1964993U - Vorrichtung, bestehend aus einem starraen aussenteil und einem starren innenteil mit gummielastischer zwischenschicht. - Google Patents
Vorrichtung, bestehend aus einem starraen aussenteil und einem starren innenteil mit gummielastischer zwischenschicht.Info
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LAND.ESZENTRALBANK 4/951-DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742
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zv #β« »fafiche« f«i$en <jeli?fer1, Oeufsches
Metalastik Ltd.,, Evington Yalley Eoaä,
1- e. i c e st e
Yorriclitung, "bestellend aus einem, starren. Äußeixteil und einem
starren Innenteil mit gummielastisener Zwiscnenscliiclit
Die Neuerung "betrifft eine Vorrichtung, die aus. zwei starren
konzentrisch, ineinander angeordneten Teilen besteht, zwischen deren einander zugekehrten zylindrischen flächen eine gummielastische
Schien-t "Linter Yorkompression eingefügt ist» Die
!Teuerung ist ins~bis'sondere feel Torsionsschwingungsdämpfern: anwendbar;
es können aber auch .-elastische Zahnräder, d<.h. Zahnräder
mit elastischer. Zwischenschicht und. Fahrzeugräder mit elastischer Zwischenschicht gemäß der Erfindung ausgebildet
werden. . . . .
Es sind Vorrichtungen, aus zwei: starren konzentrisch ineinander
angeordneten !eilen bekannt, bei welchen der elastische
Hing aus einem-Streifen gebogen ist, dessen Enden einen geringen
Abstand haben oder aneinander liegen,, ...
■■■■■■■ - Z-: ::-\- .": ^ ■■" ~
Die vorliegende Neuerung betrifft eine ¥eiterbildung solcher
Vorrichtungen, die darin besteht,.daß .die gummielastische
Zwischenschicht zwischen den./sta£renj!eil@n aus mehr als einem
Streifen gefertigt ist, die rund gebogeh sind und axial in den Bingraum eingefügt 'sind* ; V '" :
Im folgenden werden weitere rierkmaier der !feuerung erörtert.
Die gummielastische, ringförmige Zwischenschicht kann aus zwei oder mehr Streifen bestehen bzw.. zwei oderv mehr Streifen, enthalten,
die zusammen einen Eing bilden, wobei,: und dies gilt
auch für die folgenden Erörterungen,; die: Enden dieser. Streifen,
wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, nahe einander gegenüberliegen
können, wobei ein Spalt verbleibt, oder gegeneinander anstoßen "können ο . . .:. . .
Die gummi e last is ene ;Zwisehensehicht kaxair aber auch aus. zwei
oder mehr Streifen bestehen· bzw- enthalten., die. konzentrisch
zueinander angeordnet., sind= Dabei, kann die Abmessung der Strei
fen in radialer Eichtung gleich oder verschieden sein.
Bei Anordnung konzentrisch liegender Streifen in der: gummlelas
tischen Schicht können diese wiedärum aus. einzelnen
Streifen zusammengesetzt sein;, die- zusammen einen King bilden.
Die die gummielastische Schicht bildenden Streifen können
aber auch, in einer Bichtung parallel.zur-Achse der Vorrichtung betrachtet, hintereinander liegen.: Bei dieser Ausführungs
form haben die Streifen, in radialer: Richtung1gemessen, vorzugsweise
in nicht eingebautem Zustand dieselbe Abmessung.
Auch bei dieser Ausführungs form "hintereinander'1 liegender
Ringe können die Streifen, welche die Binge bilden, selbst
■wiederum aus Stücken zusaffimenges:etztsein«, Auch "bei Zusammensetzung
der elastischen Schicht-aus-Eingen "bzw* Streifen, die
.parallel zur Achsrichtung der- -Yorrichtung hintereinander liegen,
können konzentrisch angeordnete,: die^gummielastische
Zinsschenschieht "bildende Streifen vorgesehen sein«
Wenn die Enden der Streifen aneinanderstoßen, kann ein schräger Stoß, ein stumpfer Stoß oder: eine ifberlappung an der Berüh™
rungsstelle vorgesehen sein, ' - ■_. - : "■-'-.- /■
Die,:vQrstehend "beschriebene: .neue ^orriehtung kann ge.mäß:
Neue^rung'derart hergestellt: herden, daß die starren Seile,
ineinander in konzentrische^Lage.gebracht- werden, daß dann
zwei oder mehr Streifen aus ,&ummi oder .gummiähnlichem. Material
zu einem Ring geformt "bzw» ge"bög€.n werden, dessen Dicke
größer ist als die Breite des- Eauiaes zwischen den gegenüberliegenden
Flächen der. starren-\{teile.,: worauf schließlich der
so zusammengesetzte Sing unte;r^ eiiiei!|; in; Achsrichtung der Yoi"
richtung wirkenden Brück in den Saum;zwischen den starren
Teilen eingefügt wird. ■ , . : - ■/; ■
Das Herstellungsverfahren kann auch so -variieit werden, daß
die starren Teile in eine .exzglit^isßhe lage zueinandex-1 gebracht
werden, bevor der aus mehreren Streifen bestehende Ring eingepreßt wird. ' ." .' . ;
In den Zeichnungen sind. Ausführungsbeispiele, der !Teuerung
dargestellt.: ... .»...:_-;-
Es zeigen, schematisch: ..; . ;:. ;■ ,-:.. - '.,-■'-
I1Ig. 1 in Ansicht einen .Torsionsschwingungsdämpfer ge-""
"; ■ maß der Neuerung; :. . - .. : ;
o 2 einen Schnitt" in der- Iiiaie.-_2~2 der Iig„. 1 in
größerem Haßstab ^aIs. Fig... Ά $
Fig. 5 in Schnittdarstellung ähnlich:^wie/'-lfigv^'ea^e-; andere'
Ausfülirungsföri&y\ s -"."";. ; v: ; ■ ■"■ . ■-
figv 4 und 5 in Ansicht weitere l%s"fühi?nn-gsioriiieii von ""--:
Schwingungsdämpfern/-gemäß' der leMrung und" "
Fig. 6 und' 7 den' Zusammenbati' ein"eS" ScMiingungsdämpfers 5
wie er in denJB1Ig.- i und 2 darges-tellt ist=- ·"■"■.
Der Schwingungsdämpfer-, der in den ?ig«. 1 und 2 veranscliaulicht
ist, besteht aus dem Irinenteil 13 mit dem ffelDenansatz
14 zur Befestigung auf einer. WeXIe,. z.,3. der Eurbelwelle einer
Br ennkraftmas chine, und aus einem Äußehteil,:'1-5-, dem-Schwungring».
Der Innenteil I3. liegt konzentrisch im^_Außenteil lind
seine äußere TJmfangsfläche sowie die innere.VIJiafaJigsfJfcäche des
Außenteils "begrenzen einen ringförmigen, Räum.:, in. welchem ein.
im ganzen rn.it 17 bezeichneter Ring aus -Gummi.oder gummiähnlichem bzw, gummielastischem Material unter -Torfeompression,
d.h. in radialer Tox-spannung, gehalten :.ist„ - ",-■"■". -
Der G-ummiring 17 ist aus drei aus Gummi od.dgl. /bestehenden
Streifen 4-0, 41 und 42 zusammengesetzt, welche beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel die gleiehe. oder ungefähr die gleiche
Bogenlänge haben und deren Enden einander gegenüberliegen0 Die
Streifen können aber, lauch verschiedene. Bogenlängen haben oder
es haben.nur zwei Streifen die gleiche.-Bogenlänge«Aus fig»
ist ersichtlich, daß der Streifen 40; in.; axialer Richtung, dih =
in Richtung einer parallel zur Achsrichtung des lorsionsschwin
gungsdämpfer s verlaufenden Geraden, so beard ssen ist, daß er
den ringförmigen freien Raum zwischen Innenteil und Außenteil
des Torsionsschwingungsdämpfers. ganz? oder nahezu ganz ausfüllt5
das gleiche- gilt für die .Streifen,41 und' 42=■■;.. . ν
Der in .Pig«,. 3 im Schnitt rteilweise Veranscliatiliciite Torsionsschwingungsdämpfer-ist
so aufgebaut "'wie-der|in J?ig» 1 dargestellte, nur mit dem Unter schied, daß zwei Gummistreifen 38,
39 vorgesehen sind, die "beide so lang; sind, daß sie etwa 360°
in dem Ringraum zwischen den TeilendA3 und .Ϊ5 einnehmen, wobei
-■ in einer Bbhtung parallel zur:Jlchse des Torsionsschwingungsdämpfers
betrachtet - ein Streifenring: hinter dem anderen
liegt. Der in lig. 4 veransehaafiQhte Sehwingungsdämpfer unterscheidet
sich von den vorher beschriebenen A.usführungsformen
dadurch, daß der im ganzen mit.17 bezefehnete Gnmmiring.aus
Gummistreifen, welche sich über etwa 360 erstrecken, zusammengesetzt
ist, wobei aber diese .Streifen-konzentrisch ineinanderliegen«
. - . -^ ...
Bei dem Ring nach der in Sig» 5 veranschaulichten Ausführungsform
sind vier Streifen 44, 45,. 46 und 47 in zxfei ineinander
liegenden konzentrischen Ringen angeordnet,- wobei der innere
aus den Streifen 44 und 45 zu&ammengesetat ist, .deren Enden
einander gegenüberliegen. Jeder Streifen nimmt also etwa einen
XiFinkel ein, der etwas kleiner ist als 180' ... Der äußere Ring
ist in entsprechender ¥eise aus den Streifen.46 und 47 zusammengesetzt.
Insoweit ist unter-"Eing" ein: "Teilring". zu verstehen,
der mit anderen,ringförmig gelegten,.Streifen die gummielastische
Zwischenschicht I? bildet. Die inelnanderliegenden
Streifen können so, wie in^ S1Ig. 5 veranschaulicht, gelegt
sein,., daß der Spalt in -einem Eeilring von dem Streifen eines
benachbarten Teilrings, überlappt wird. Man.kann aber auch die
aus Streifen zusammengesetzten konzentrischen Singe so anordnen,
daß die Spalte zwischen, den Enden der.Streifen auf gleichen
Radien liegen... : ." . -:-
Bei dem in Figo 5 gezeigteir Torsionssehwiiigungsdampfer kann
der innere Teilring und/oder der äußere Teilringuaus einem
bzw- zwei sich etwa über 560 erstreckenden Streifen gefertigt
sein. Ein Seilring oder beide" Teilringey die- konzentrisch ineinander
liegen, können aber jeweils ..auch aus drei Streifen
zusammengesetzt sein. '." ' ^ '
Bei der iLusführungsform nach ]?ig« 3 können die beiden hintereinander
liegenden Streifen 38 und 39 durch kürzere Streifen
40, 41 und 42, die mit ..oder ohne. Spalt Ende an Ende liegen,
ersetzt werden (-YgI. auch I?ig= 1),. ■ '--
Bei derWahl der lage und der.· .Zahl der Streif en, die zusammen
den gummielastisehen Ring in dem Eingrauia zwischen den starren Teilen "bilden, sind weitei?e Yariationen möglicho &xistelle
eines !,ußenteils 15, das . als Schwungring ausge"bild.et
ist, kann ein Radreifen aus He tall; "bzw=' ein mit Verzahnung
versehener Hing vorgesehen sein, wo~bel auch die Innenteile
ggfs. der anderen Zweckbestimmung angepaßt sind. .
Bei Vorrichtungen, die aus Teilen mit; verhältnismäßig großem
Durchmesser aufgebaut sind, geben bestimmte Jusführungsformen
des G-ummirings bzw. der gummielastisehen" Zwischenschicht,
welche im Eahmen der MeMeaiung liegen, .Vorteile, do.h„. Einsparung
bei der Herstellung,; da kürzere und daher leichter, z.B. im Gießverfahren bzw», im Spritzgießverfahren herstellbare
Grummistreif en verwendet werden rkönnen. Man kann die 6-uii"-mistreifen
aber auch von einem längeren Streifen in der gewünschten Länge abschneiden. Insbesona.ere im Hinblick auf
Schwingungsdämpfer, aber auch bei anderen inwendungsfallen·,
liegt ein weiterer. Vorteil der Heuerung darin,.daß verschie-
dene Gummistreifen, . die .-ζ^ΒβΜΐΒΑΏ-'ά'θΑ-^ΈΐώΒΐίΐίΙϊΐ^νϊίίΙα.θίΐ., ans
unterschiedlichen GummiscErten gefertigt:sein können, d«li» aus
Gummi mit abweichender Zusammensetzmag :der- Hischung oder aus
Gummi mit gleicher oder ähnlicher Hischüng, der aberahwei- chende
Wert, .zJ3* hinsichtlich seiner Elastizität oder des
Schub-Modulus hat. laif diese Weise kann man Vorrichtungen
bauen, die. die gewünschten Eigenschaften habenν So kann man
z.B« Torsionssteifigkeit der Torrichtung oder die radiale
Steifigkeit der Vorrichtung variieren,, indem man Gummistreifen
mit verschiedenen Eigenschaften verwendet; Und einbaut» In dieser Weise können auch die Dämpfungseigenschaften verändert
werden. Man erreicht so auch eine viel genauere Beeinflussung
der Vorrichtung, die bei Verwendung:, eines" einzigen Gummirings
aus einem einheitliehen Gummimate'rial nicht erreichbar ist»
In diesem Zusammenhang ist es vorzuziehen,: die Steifigkeitstoleranz
"bei Gnmmiprpdukten im Bereich von ~:Λ^Ρ/ο zu halten;
dies erfordert-eine Kontrolle des Modulus .der "benutzten Gummimishhung
bis zu ungefähr einem Drittel dieser Toleranz, unter
Berücksichtigung der Veränderungen,. ■ die auf iLbmessungstoleran™
zen, Unterschiede in der BehandHung während des Herstellungsverfahrens,
Hichthomogenität der "Gummimisai ung usw. zurückgehen»
Wo eine Steifigkeit in enger©?Toleranz erforderlich
ist, was ZoBo häufig bei -Sshwingungsdämpfern der Fall ist-,
die als Tilger bei einer kritischen Frequenz arbeiten, wird
hierdurch eine besondere Schwierigkeit hervorgerufen, da man im allgemeinen hinsichtlich der Steifigfceit nur eine Toleranz
von - 5% als engsten.Bereich erreichen, kann und dies nur
selten= . ...
Es sei jetzt, ein Torsionsschwingungsd.amp.fer nach einer der in
den Fig. -1 "bis 5 'VOransehauliehte^^
und angenommen, daß eine Torsionssteifigkeit· von z.B. 100 Einheiten,
gewünscht ist,- Wenn.man Iedigtieh einen einheitlichen
Gummistreifen verwendet, ist_es ein schwieriges Pro"blem? -diese
Grenzen einzuhalten bzw. zu er-reichenv YerhältnisiiLäßig große
Hengen Gummi müssen als. nicht verwendbar bezeichnet we.rd.en,
weil der Gummi nicht die riBhtige Steifigkeit hat. Wenn man
jedoch 'feststellt, daß zwei verschiedene Mengen ("Insätze11)
von Gummi eine Steifigkeit von 96 bzw,106 Einheiten haben,
so kann man einen Dämpfer fertigen/ der einen Anteil von 40%
an steiferem Gummi und einen, tot eil von-60% aii weicherem Gummi
(weniger steifem Gummi) in dem Gummiring 17 hat» Die Anteile.
können durch die lormel a ■= —~X.- gefunden, werden» Darin
ist/der α Prozentsatz an. steif em Guiimi., der benutzt wird und
die Steifigkeit, die man durch; die verschiedenen: Gummisorten
erhält, ist 100 + χ und 1.00 - ^-Einheiten., Das: Dämpfungsverhältnis
oder die Elastizität derr. ganzen EirLheit kann in. entsprechender
¥eise modifiziert werden» . ;;,--'
Ein Verfahren mit -welchem ein !Eorsionsschwingungsdämpfer nach
den Fig. 1 und 2 zusammengebaut werden kann;,, ist in den Fig.
6 und 7 dargestellt. Der Innenteil;.13- und der Außenteil 15
liegen auf der Unterlage -27 und sind dort in konzentriseher
Lage durch die Ringe (Elemmringe) 18 und 19 gehalten» Diese
Ringe werden in.geeigneter Weise, z»B· .mitteis einer hydraulischen
Presse, nach, unten gedrückt« Die Ringe haben Eindrehungen
20 und 21 zur.fixierung.der.Lage der Teile 13 und 15°
Die Streifen 4O5 4-1 und.42 werden- so zwischen, die Ringe 18
und 19 eingebracht, daß sie ztisammeix einen elastischen Ring
bilden, wobei die einander-benachbarten/Enden.22.der Streifen
gleiche ."Abstände haben= -Die ,Streifen können aus Gummikissen,
die im Spritzguß:oder auf. andere ¥&ise hergestellt sind, geschnitten werden,, und zwar mit.einer größeren Dicke P als die
Abmessung ...r des,: Eaumes,zwischen dem Innehteil 13 und dem Aussenteil
15 in radialer Sichtung beträgt» Die Abmessung des Gunmiikissens auf einer Seite kann gleich., der gewünschten
Länge der Streifen, sein,. - .:■'-."--
Ein Druckring' 23 wird dann !zwischen'die Ringe 18 und 19 gelegt
und in Achsrichtung,; wie durch den Pfeil 24 angedeutet,
gedrückt, um den zusammengesetzten ;Eing 1? aus "Gummi in den
Kaum 16 hineinzutreiben; während^dies, geschieht, wird der
Gummiring 17 radial: komprimiert■»■; /-"-. \.
Während der &ummiriiig in den Räum i6 hineingetrieben wird,
kann das Innenteil gedreht weiden oder in■eine hin- und hergehende
Bewegung versetzt werden, beispielsweise gegen Ende des axialen EinführungSTorganges, und zwar.während der axiale
Druck aufrecht erhalten wird;:oder -Während- die axiale Bewegung
in Zeiträumen unterbrochen wird, während welcher eine hin-Luid
hergehende "Bewegung; oder Rotation, stattfindet.,. Man kann
auch eine hin— und -hergehende Bewegung während der Zeitspanne
anwenden, während welcher der Ring 17';;iii den Raum 16 hineingedrückt
wird. - .-_:■"..; ;. ■;, ; ."
Wenn der Gummiring■ "ganz im Räum 16 liegt, können sich die.benachbarten
"bzw. gegenüberliegenden Enden 22 der drei Streifen
genähert haben, so daß nur ein kleinerer Spalt 25 zwischen
den Streifenenden bleibt. -. ^-; .- :"":':
¥e.nn maii. dieses Verfahren beim Zusammenbau .auf einen der
Torsionsdämpfer änifendet, der in den. Fig.;. 55 : 4 oder 5 darggstellt.ist,
werden die Streifen 38|; 3%: die:; Streifen 43,-44
oder die Streifen 44 bis 47 zu einem Ring gelegt in dem Eingraum
zwischen den Eingen 18 und 19, wie dies weiter oben für
die Streifen 40 "bis 42 beschrieben wurde. Der so zusammengelegte
Eing wird dann in Achsenrichtung der Vorrichtung in den
freien Eaum zwischen dem Innenteil 13 und dem Außenteil 15
bzw. dem Schwungring hineingedrückt bzw. eingefügt.
Die Streifen 38, 39 oder die Streifen 43, 44 können aus verschiedenen
Gummikissen geschnitten sein, w^obei die einzelnen Gummikissen aus verschiedenen Gummimischungen bestehen können
oder die Gummikissen bestehen aus der gleichen Gummimischung,
sind aber so gefertigt, daß sie verschiedene Eigenschaften haben. Die Breite der Streifen in radialer Eichtung kann gleich
oder verschieden sein; zusammen haben diese Streifen eine Dicke t-JL die größer ist als die Abmessung r des Ringraumes bzw. des
Gummiringes, wenn er in diesem Ringraum seine endgültige, in radialer Eichtung zusammengepreßte Lage erhalten hat. Die
Streifen 38, 39 werden vorzugsweise aus Gummikissen geschnitten,
die die gleiche Dicke t haben.
Die Streifen 44, 45 und die Streifen 46, 47 können aus Gummikissen
geschnitten sein, die verschiedene Eigenschaften haben und die gleiche oder unterschiedliche Dicke haben, so daß die
Streifen zusammen eine Dicke haben, die größer ist als die radiale Abmessung des Raumes, in den sie einzufügen sind.
Die Gummistreifen und/oder die den Gummistreifen zugekehrten Flächen der starren Teile können mit einem Schmiermittel zur
Erleichterung des Einfügens der Streifen versehen sein.
Als Schmiermittel kann ein Stoff gewählt werden, der sich so ändert, daß er als Klebemittel wirkt, oder man kann ein Schmiermittel
verwenden, daß nach dem Zusammenbau verschwindet, also z.B. vom Gummi aufgenommen wird, um den Gummi in Reibungsberührung
mit den benachbarten Flächen der starren Teile zu lassen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann so modifiziert werden, daß anstelle einer konzentrischen Anordnung der Teile 13 und
zueinander auf der Unterlage 27» diese zunächst in exzentrischer
Lage aufgelegt werden, um die axiale Einfügung des Streifens unter Druck direkt zwischen die Teile 13 und 15 zu erleichtern.
Diese Teile werden dann in konzentrischer.Lage zueinander bewegt
und die Streifen 41 und 42 werden eingefügt wie oben beschrieben.
Man kann aber die starren Teile dann auch in eine andere exzentrische Lage bewegen, um die Einfügung des Streifens
41 zu erleichtern, worauf sie in de konzentrische Lage gebracht
werden zur Einfügung des am Schluß eingeführten Streifens 42. Für die Einfügung des letzten Streifens 42 können die starren
Teile aber auch in einer dritte exzentrische Lage bewegt werden,
wobei kurzzeitiguie Streifen 40 und 41 stärker komprimiert werden,
um die Einfügung des Streifens 42 zu erleichtern. Das Maß der Exzentrizität der starren Teile, das gewählt wird, kann so
groß sein, daß es möglieh ist, einen, mehrere oder alle Streifen
frei einzufügen. Wenn der Torsionsschwingungsdämpfer zusammengebaut
ist, wird er von allen Kräften, die beim Zusammenbau ggfs. auf ihn von außen eingewirkt haben, befreit, so daß der
Innenteil sich im Schwungring in seine konzentrische Lage einstellt. Das beschriebene abgeänderte Verfahren ist in allen
Fällen anwendbar, in denen der (gesamte) Gummiring 17 aus zwei
oder mehr einzelnen Gummistreifen zusammengesetzt ist, welche
Streifen sich über 180° oder weniger erstrecken.
Claims (9)
1. Vorrichtung, "bestehend aus einem starren Außenteil und einem
starren Innenteil mit gummielastischer Zwischenschicht, die in dem durch Zylinderflächen "begrenzten Kaum zwischen den starren
Seilen unter Vorkompression untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die gummielastische Schicht aus mehr als einem Streifen gefertigt ist, die entsprechend gebogen in axialer
Richtung in den Ringraum eingeführt sind und deren Enden einen geringen Abstand haben oder aneinander stoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streifen, welche die ringförmige gummielastische Schicht bilden, konzentrisch liegen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
konzentrisch inainanderliegenden Streifen die gleiche Dicke in radialer Richtung haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch ineina&derliegenden Streifen verschiedene Dicke
in radialer Richtung haben.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gummielastische Zwischenschicht aus konzentrisch angeordneten
Streifen zusammengesetzt ist, derart, daß ein oder mehrere aus Streifen gebildete Ringe aus zwei oder mehr Streifen aufgebaut
sind, die zusammen den Streifenring bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Schicht ganz oder teilweise aus Streifen (38,59)
besteht, die - parallel zur Achsrichtung der Vorrichtung betrachtet - hintereinanderliegen.
7ν Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gummielastische Zwischenschicht aus zwei oder mehr Streifenringen
besteht, die - parallel zur Achsrichtung der Torrichtung "betrachtet - hintereinanderliegen, und daß jeder Streifenring
aus zwei oder mehr Streifen zusammengesetzt ist, die den Streifenring "bilden.
8. Vorrichtung nach Insprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gummielestische Zwischenschicht aus zwei oder mehr Streifenringen
zusammengesetzt ist, die - parallel zur Achsrichtung der Vorrichtung betrachtet - hintereinanderliegen, und daß
jeder Streifenring aus zwei oder mehr Streifen zusammengesetzt
ist, wobei jeder Ringform hat und die Streifen konzentrisch zueinander liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Streifen, ausreichen die gummielastische Zwischenschicht
zusammengesetzt ist, aus verschiedenen Gaimmimischungen
oder aus ähnlichen bzw. gleichartigen Gummimischungen gefertigt sind, welche einen unterschiedlichen Schubmodulms und verschiedene
Elastizitätswerte haben.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB19069/58A GB847549A (en) | 1958-06-13 | 1958-06-13 | Torsional vibration dampers and like assemblies and methods of making same |
GB18754/64A GB1037881A (en) | 1958-06-13 | 1964-05-06 | Torsional vibration dampers and like assemblies and methods of making same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964993U true DE1964993U (de) | 1967-07-27 |
Family
ID=10117840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651964993 Expired DE1964993U (de) | 1958-06-13 | 1965-05-05 | Vorrichtung, bestehend aus einem starraen aussenteil und einem starren innenteil mit gummielastischer zwischenschicht. |
Country Status (4)
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