DE19648066A1 - Chemisch-mechanische Poliervorrichtung für Halbleiterwafer - Google Patents
Chemisch-mechanische Poliervorrichtung für HalbleiterwaferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine chemisch
mechanische Poliervorrichtung für einen Halbleiterwafer bzw.
eine Halbleiterscheibe und insbesondere auf eine chemisch
mechanische Poliervorrichtung, die die Oberfläche des Halblei
terwafers gleichmäßig zu polieren und den Polierzustand bzw.
-abtrag zu steuern vermag, indem ein oder mehrere Rotationstrom
meln bzw. -walzen, die jeweils in ein Poliertuch eingewickelt
und auf der Oberseite eines Polierkissens betätigbar sind, vor
gesehen und mit Trägern, die die Rotationstrommeln anzuheben
und abzusenken vermögen, verbunden werden.
Entsprechend der Tendenz zu höherer Integration von Halbleiter
bauelementen wird ein Halbleiterbauelement hergestellt, indem
zahlreiche Schichten auf einem begrenzten Bereich eines Halb
leitersubstrates gestapelt werden. Um die Oberfläche eines so
hergestellten hochintegrierten Halbleiterbauelementes planar zu
gestalten, wird eine chemisch-mechanische Poliervorrichtung
(CMP-Vorrichtung) verwendet. Das heißt, die CMP-Vorrichtung
dient nicht nur zur Planarisierung des Halbleitersubstrates,
sondern auch für eine globale Planarisierung eines hochinte
grierten Musters auf dem Halbleitersubstrat.
Anhand der Fig. 1A und 1B soll im folgenden zunächst eine her
kömmliche CMP-Vorrichtung gemäß US-A-5,232,875 in Einzelheiten
erläutert werden.
Ein Polierkissen 10 hat eine planare Oberseite 11, an deren
Rand eine vertikale Sperrwand 13 vorgesehen ist. Auf der plana
ren Oberseite des Polierkissens 10 befindet sich ein Poliertuch
12 mit einer vorbestimmten Dicke und einer Vielzahl von Löchern
18, und es wird durch die Sperrwand 13 geschützt. Das Polier
kissen 10 ist mit einer Antriebsanordnung 14 verbunden, und ei
ne Aufschlämmung 5 ist von einer (nicht gezeigten) Aufschläm
mungszufuhr auf das Poliertuch 12 gespeist.
Ein Träger 1 hält einen auf seiner Unterseite zu polierenden
Halbleiterwafer 2 nach unten, und ein Stützkissen 3 ist zwi
schen den so gehaltenen Halbleiterwafer 2 und die planare Un
terseite 4 des Trägers 1 eingefügt. Der Träger 1 liegt über das
Poliertuch 12 auf dem Polierkissen 10. Ein elastisches oder fe
derndes Polster 17 umgibt die Innenseite der Sperrwand 13 und
entspricht elastischen oder federnden Höckern 16, die an beiden
Seiten des Trägers 1 ausgebildet sind.
Wenn beim Polieren die Aufschlämmung 5 auf die Oberseite 12 des
Polierkissens 10 zugeführt wird, bedeckt die Aufschlämmung 5
kleine Löcher 18 des Poliertuches 12. Das Polierkissen 10 wird
durch die Rotationskraft der Antriebsanordnung 14 in Drehung
versetzt, und der Träger 1, an dessen Unterseite der Halblei
terwafer 2 angebracht ist, führt verschiedene Bewegungen auf
dem Polierkissen 10 aus, wie beispielsweise eine Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung, eine Drehbewegung oder eine Bewegung in be
liebiger Richtung. Gemäß diesen Bewegungen wird die Aufschläm
mung 5 auf den Halbleiterwafer 2 und das Poliertuch 12 ge
schichtet, und durch Abrieb wird die Oberfläche des Halbleiter
wafers 2 poliert.
Die herkömmliche CMP-Vorrichtung zeigt jedoch das Problem, daß
der Polierzustand bzw. -abtrag des Halbleiterwafers während des
Polierens nicht gemessen werden kann.
Da zusätzlich der Wafer lediglich durch die Drehung des Polier
kissens mit dem auf das Poliertuch gebrachten Träger poliert
wird, kann der Polierzustand bzw. -abtrag des Halbleiterwafers
nicht gesteuert werden. Außerdem können mehrere Wafer nicht
gleichzeitig poliert werden.
Anhand der Fig. 2A und 2B soll im folgenden ein anderes Bei
spiel einer herkömmlichen CMP-Vorrichtung gemäß der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung 7-66160 erläutert werden.
Ein Halbleiterwafer A ist auf einer Absorbierrolle 20 festge
legt, die in einer Aussparung 24a der Oberseite eines Polier
kissens 24 angeordnet ist.
Die Mantelfläche einer Rotationstrommel 26 berührt den Halblei
terwafer A, radial durchdringende Löcher 40 sind auf der Man
telfläche der Rotationstrommel 26 gebildet, und ein Poliertuch
38 ist um die Mantelfläche gewickelt. Wenn die Rotationstrommel
26 die Oberseite des Wafers A berührt, kann die Rotationstrom
mel 26 vorwärts und rückwärts durch einen Träger 28 bewegt wer
den, der an beiden Enden der Rotationstrommel 26 angebracht
ist.
Während des Polierens wird eine Aufschlämmung zu der Rotation
strommel 26 über einen Aufschlämmungszufuhrschlauch 36 gespeist
und dann auf das Poliertuch 38 über die durchdringenden Löcher
40 geschichtet. Sodann wird Reibung zwischen dem Poliertuch 38
und der Oberfläche des Halbleiterwafers A erzeugt, so daß der
Polierbetrieb fortschreitet.
Jedoch kann die CMP-Vorrichtung lediglich einen Teil des Po
lierzustandes bzw. -abtrages messen, und da der Halbleiterwafer
lediglich rotiert, kann während des Polierens ein Unterschied
im Polierzustand bzw. -abtrag hervorgerufen werden, der zwi
schen dem mittleren Teil und dem Randteil des Wafers verursacht
ist, und das Polieren wird aufgrund der Differenz in der Kraft
ungleichmäßig durchgeführt, die verursacht wird, wenn die Rota
tionstrommel eine Vorwärts-Rückwärts-Bewegung ausführt. Da zu
sätzlich jeder Halbleiterwafer nacheinander poliert wird, ist
die Produktivität niedrig, und es ist unmöglich, eine Massenpro
duktion zu erzielen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine CMP-Vorrichtung
für einen Halbleiterwafer vorzusehen, die den Po
lierzustand bzw. -abtrag des Halbleiterwafers während des Po
lierens messen und steuern kann; außerdem soll die CMP-Vorrichtung
die Oberfläche des Halbleiterwafers gleichmäßig po
lieren und gleichzeitig eine Vielzahl von Halbleiterwafern po
lieren können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine
chemisch-mechanische Poliervorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 vor.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße CMP-Vorrichtung für einen Halbleiterwafer
hat also ein drehbares Polierkissen, in dessen planarer Ober
seite eine Vielzahl von Aussparungen ausgebildet ist, um je
weils darin einen Halbleiterwafer zu halten, eine Vielzahl von
Rotationstrommel-Poliereinheiten, die auf den Polierkissen an
geordnet werden können, um die Oberfläche der Halbleiterwafer
planar zu gestalten, einen Träger, der mit den Enden jeder Ro
tationstrommel verbunden ist, um die Rotationstrommel anzuheben
und abzusenken, und einen Aufschlämmungs-Applikator, der über
jeder Rotationstrommel gelegen ist, um dort eine Aufschlämmung
aufzugtragen.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung kann der Oberteil des Polierkissens so gebildet werden,
daß er eine abgestufte Oberfläche aufweist, die zum Mittenteil
hin ansteigt. Beim Polieren fallen von den Halbleiterwafern er
zeugte Überbleibsel die abgestufte Oberfläche des Polierkissens
herunter, und demgemäß werden die Überbleibsel bzw. der Abtrag
leicht entfernt, was dazu führt, daß ein reiner Halbleiterwafer
erhalten wird.
Die Erfindung schafft also eine chemisch-mechanische Poliervor
richtung für einen Halbleiterwafer, die die Oberfläche des
Halbleiterwafers gleichmäßig polieren und den Polierzustand
bzw. -abtrag steuern kann, indem mehrere Rotationstrommeln, de
ren jede in ein Poliertuch eingewickelt ist, auf der Oberseite
eines Polierkissens vorgesehen und mit Trägern, die eine Verti
kalbewegung auszuführen vermögen, an beiden Enden jeder Rotati
onstrommel verbunden werden. Die Vorrichtung hat ein drehbares
Polierkissen, in dessen planarer Oberseite eine Vielzahl von
Aussparungen ausgebildet ist, um einen Halbleiterwafer aufzu
nehmen, eine Vielzahl von drehbaren Poliereinheiten, die auf
dem Polierkissen gelegen sind, um die Oberfläche der Halblei
terwafer planar zu gestalten, einen Träger, der an den Endpunk
ten der umlaufenden Poliereinheiten, die eine Vertikalbewegung
ausführen können, angeschlossen ist, und einen Aufschlämmungs-Applikator,
der über den umlaufenden Poliereinheiten gelegen
ist, um darauf eine Aufschlämmung aufzutragen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Darstellungen eines Ausführungsbeispiels einer
herkömmlichen CMP-Vorrichtung,
Fig. 2A und 2B Darstellungen einer anderen CMP-Vorrichtung,
Fig. 3A und 3B eine Draufsicht bzw. einen Schnitt längs einer
Linie a-a′ einer CMP-Vorrichtung für einen Halbleiterwafer
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer CMP-Vorrichtung für einen
Halbleiterwafer gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, werden in der Oberseite
eines Polierkissens 102 mehrere kreisförmige Aussparungen 102a
gebildet, um jeweils darin einen Halbleiterwafer 2 aufzunehmen,
und auf einem Mittenteil einer Unterseite hiervon ist vertikal
integriert eine Antriebswelle 108 vorgesehen, die einen hohlen
mittleren Teil hat und mit einem in dem Polierkissen ausgebil
deten zentralen Loch 102b in Verbindung steht.
Über der Oberfläche des Polierkissens 102 sind mehrere Polier
einheiten 110 (in der Zeichnung drei Poliereinheiten) angeord
net, die jeweils eine Rotationstrommel 101 umfassen. Die Rota
tionstrommeln 101 sind durch Poliertücher 103a, 103b und 103c
umwickelt. Die Rotationstrommeln 101 haben jeweils eine ent
sprechende Rotationsachse 104 und ein Ende jeder Rotationsachse
104 ist drehbar mit einem Träger 106 verbunden, der mit einem
Kugellager 106a ausgerüstet ist, und das andere Ende hiervon
ist ebenfalls drehbar mit einem Träger 106′ verbunden, der ein
Kugellager enthält und in dem zentralen Teil der Polierrolle
102 angeordnet ist. Die seitliche Länge der Rotationstrommel
101 ist ausreichend, um genügend den Durchmesser des Halblei
terwafers 2 zu bedecken. An einer Seite der Rotationsachse 104
jeder Rotationstrommel ist ein Antriebsmotor 104a angeschlos
sen, der die Rotationsachse 104 entsprechend extern zugeführter
elektrischer Energie bzw. Leistung zu drehen vermag.
Oberhalb jeder Rotationstrommel 101 ist ein Aufschlämmungs-Applikator
105a gelegen, der einen Aufschlämmungs-Applikator-Auslaß
107a so lang wie der Durchmesser des in den Aussparungen
102a auf dem Polierkissen 102 angeordneten Halbleiterwafers 2
hat. Der Aufschlämmungs-Applikator 105a speist einen Schauer an
Aufschlämmung 107 zu der Rotationstrommel 101 über den Auf
schlämmungs-Applikator-Auslaß 107a. Zwei weitere Aufschläm
mungs-Applikatoren 105a und 105b führen die gleiche Funktion
aus.
Das Ende der Rotationstrommel 101 kann von den Trägern 106,
106′ getrennt sein, indem die mit den Trägern 106, 106′ verbun
denen Rotationsachsen 104 getrennt werden.
Wenn während des Polierens die Aufschlämmung 107 zu der Rotati
onstrommel 101 jeder Poliereinheit 110 über den Aufschlämmungs-Applikator-Auslaß
107a gespeist wird und die Poliertücher 103a,
103b, 103c beschichtet, wird das Polierkissen 102 mit der Viel
zahl von in dessen Aussparungen 102a angeordneten Halbleiterwa
fern 2 durch die Rotationskraft der Antriebswelle 108 gedreht,
und demgemäß beginnen die Halbleiterwafer 2 ein Umdrehen. Dann
werden die Oberflächen der Halbleiterwafer 2 durch die Polier
tücher 103a, 103b, 103c, die die Rotationstrommeln umhüllen,
auf denen die Aufschlämmung 107 geschichtet ist, berührt und
dadurch poliert.
Zusätzlich kann der Polierzustand bzw. -abtrag der Waferober
fläche gesteuert werden, während jede Rotationstrommel 101 den
auf die Oberfläche des Halbleiterwafers 2 einwirkenden Druck
steigern oder vermindern kann, indem eine Vertikalbewegung der
Träger 106, 106′ vorgenommen wird.
Da der Halbleiterwafer 2 auf dem Polierkissen 102 gedreht und
poliert wird, kann die Oberfläche des Halbleiterwafers 2, der
durch die Oberfläche der Rotationstrommel 101 kontaktiert ist,
gleichmäßig und unvoreingenommen poliert werden. Außerdem wird
das Polieren unter der Bedingung ausgeführt, daß die Aufschläm
mung gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche des Halbleiterwa
fers 2 ausgebreitet ist, und das polierte Material wird einfach
von dem Polierkissen 102 nach außen entfernt.
Bei dem oben beschriebenen Polierablauf kann ein anderer Po
lierprozeß ausgeführt werden, indem andere Poliertücher 103a,
103b, 103c auf jeder Rotationstrommel verwendet werden und eine
andere Art einer Aufschlämmung zugeführt wird.
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung, die ein CMP-Vorrichtung für
einen Halbleiterwafer gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Oberseitenteil des Po
lierkissens 109 ist so gebildet, daß er eine schräge oder abge
stufte Oberfläche 109a hat, die aufwärts zu dem Mittenteil des
Polierkissens 109 geneigt ist.
Während des Polierens läuft das durch den Halbleiterwafer 2 er
zeugte Abriebmaterial längs der schrägen oder abgestuften Ober
fläche 109a des Polierkissens 109 nach unten und wird leicht
entfernt, was zu der Erzielung eines reineren Halbleiterwafers
führt.
Die Rotationstrommel 101 hat eine kegelförmige Gestalt, wobei
beide Enden verschiedene Durchmesser aufweisen, sie kann jedoch
auch in einer zylindrischen Walzengestalt mit einem gleichmäßi
gen Durchmesser hergestellt werden. Die Rotationstrommel 101
kann von den Trägern 106, 106′ getrennt sein, indem die Rotati
onsachse 104, die mit den Trägern 106, 106′ verbunden ist, ab
getrennt wird.
Wie oben erläutert ist, hat die erfindungsgemäße CMP-Vorrich
tung für einen Halbleiterwafer den Vorteil, daß der Polierzu
stand bzw. -abtrag des Halbleiterwafers während des Polierens
gemessen und gesteuert werden kann, und die Oberfläche des
Halbleiterwafers kann gleichmäßig poliert werden, da die Ober
fläche des Halbleiterwafers von der Oberfläche der Rotation
strommel berührt wird.
Da zusätzlich eine geforderte Menge an Aufschlämmung über den
Aufschlämmungs-Applikator als ein Schauer zugeführt ist, kann
der Verbrauch an Aufschlämmung reduziert werden.
Da weiterhin mehrere Halbleiterwafer gleichzeitig poliert wer
den können, kann die Produktivität in großem Ausmaß gesteigert
werden, und der Polierzustand oder -abtrag der Halbleiterwafer
kann gemessen und gesteuert werden.
Claims (6)
1. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung für Halbleiterwa
fer, mit:
einem drehbaren Polierkissen (102), in dessen planarer Obersei te mehrere Aussparungen (102a) ausgebildet sind, um jeweils darin einen Halbleiterwafer (2) aufzunehmen,
einer Vielzahl von drehbaren Poliereinrichtungen (110), die auf dem Polierkissen (102) angeordnet sind, um die Oberflächen der Halbleiterwafer (2) planar zu gestalten,
einer vertikal verfahrbaren Trägereinrichtung (106, 106′), die an Endpunkte jeder Poliereinrichtung (110) angeschlossen ist, und
einem Aufschlämmungs-Applikator (105a, 107a), der über jeder Poliereinrichtung (110) gelegen ist, um darauf eine Aufschläm mung (107) aufzutragen.
einem drehbaren Polierkissen (102), in dessen planarer Obersei te mehrere Aussparungen (102a) ausgebildet sind, um jeweils darin einen Halbleiterwafer (2) aufzunehmen,
einer Vielzahl von drehbaren Poliereinrichtungen (110), die auf dem Polierkissen (102) angeordnet sind, um die Oberflächen der Halbleiterwafer (2) planar zu gestalten,
einer vertikal verfahrbaren Trägereinrichtung (106, 106′), die an Endpunkte jeder Poliereinrichtung (110) angeschlossen ist, und
einem Aufschlämmungs-Applikator (105a, 107a), der über jeder Poliereinrichtung (110) gelegen ist, um darauf eine Aufschläm mung (107) aufzutragen.
2. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Poliereinrichtung aufweist:
eine Rotationstrommel (101), die in ein Poliertuch (103a, 103b, 103c) eingehüllt ist,
eine Rotationsachse (104), die mit einem Mittenteil der Rotati onstrommel (101) verbunden ist, und
einen mit einem Ende der Rotationsachse (104) verbundenen An triebsmotor (104a).
eine Rotationstrommel (101), die in ein Poliertuch (103a, 103b, 103c) eingehüllt ist,
eine Rotationsachse (104), die mit einem Mittenteil der Rotati onstrommel (101) verbunden ist, und
einen mit einem Ende der Rotationsachse (104) verbundenen An triebsmotor (104a).
3. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationstrommel (101) konisch
gestaltet ist.
4. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufschläm
mungs-Applikator (105a, 107a) eine unterschiedliche Art an Auf
schlämmung (107) zuführt.
5. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschläm
mungs-Applikator (105a, 107a) einen Aufschlämmungs-Applikator-Auslaß
hat, der länger als ein Durchmesser eines Halbleiterwa
fers (2) ist.
6. Chemisch-mechanische Poliervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des
Polierkissens (102) so gestaltet ist, daß sie eine schräge oder
abgestufte Oberfläche aufweist, die zu ihrem Mittenteil hin an
steigt (vergl. Fig. 4).
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