DE19648468A1 - Infrarot-Überwachungsgerät - Google Patents
Infrarot-ÜberwachungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Infrarot-Überwachungs
gerät mit einem Befestigungsteil und einem Sensorteil,
von denen das Befestigungsteil zur Montage an eine Befe
stigungsebene ausgebildet ist und das Sensorteil ein Sen
sorgehäuse aufweist, das zu einer elektrischen Schaltung
miteinander verbundene elektrische Bauelemente enthält,
von denen wenigstens ein Bauelement ein Infrarot-Sensor
ist, mit dem ein in einem weiteren Winkelbereich vorgege
benes Überwachungsgebiet erfaßbar ist, welches durch eine
optische Fokussiereinrichtung vor dem Infrarot-Sensor in
getrennte Empfangsbereiche um das Überwachungsgerät herum
aufgefächert ist, und die Fokussiereinrichtung mehrere
Linsen oder Teile von Linsen enthält, die die auf sie
treffende Infrarot-Strahlung auf den wenigstens einen In
frarot-Sensor fokussieren.
Ein derartiges Infrarot-Überwachungsgerät ist durch die
DE 39 10 653 sowie aus der Informationsschrift "Der Mer
tenbrief", Seite 2, November 1989, bekannt. Bei diesem
bekannten Überwachungsgerät ist das Sensorteil gegenüber
dem Befestigungsteil um die Hoch-, Längs- und Querachse
verstellbar, so daß eine Ausrichtung auf das vorgesehene
Überwachungsgebiet auf einfache Weise erfolgen kann. Für
die Ausrichtung ist ein Kugelgelenk vorgesehen, das eine
mit dem Sensorgehäuse verbundene Halbkugel enthält, die
in einer Kugelkalotte des Befestigungsteils gelagert ist.
Die Halbkugel ist hohl ausgebildet und enthält die zu ei
ner elektrischen Schaltung miteinander verbundenen Bau
elemente des Überwachungsgerätes. Die Fokussiereinrich
tung ist mit dem Sensorgehäuse starr verbunden.
Um das bekannte Überwachungsgerät, bei dem es sich um ei
nen Infrarot-Bewegungsmelder handelt, auf das vorgesehene
Überwachungsgebiet auszurichten, muß in vielen Fällen das
Sensorteil gegenüber dem Befestigungsteil derart ver
schwenkt oder verdreht werden, daß eine "schiefe" Funkti
onsstellung des gesamten Sensorteils (Sensorkopfes) hin
genommen werden muß, was sehr störend wirkt. Bei anderen
bekannten Ausführungen von Überwachungsgeräten ist des
halb eine für Infrarot-Strahlung durchlässige Kappe vor
gesehen, hinter der sich die Schiefstellung des Sensor
teils verbergen läßt. Das ist allerdings eine teure Lö
sung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Überwa
chungsgerät hinsichtlich seiner Einstellung zu verbessern,
so daß eine horizontale Ausrichtung ohne Verstellung des
gesamten Sensorgehäuses möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1
aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine symme
trische Lage des Sensorgehäuses zum Befestigungsteil nach
jeder Ausrichtung weitgehend erhalten bleiben kann. Vor
teilhaft ist die Fokussiereinrichtung selbst ebenfalls
symmetrisch, beispielsweise als dreidimensional gekrümmte
Hohlschale, ausgebildet, an der der Randkörper einstückig
angeformt ist. Eine Drehung der Fokussiereinrichtung, re
lativ zum Sensorgehäuse, hat dann keine sichtbaren Verän
derungen zur Folge, jedoch kann eine Justierung in hori
zontaler Richtung vorgenommen werden.
Die zur elektrischen Schaltung gehörenden elektrischen
Bauelemente können auf einer in den Randkörper form
schlüssig eingesetzten Trägerplatine angeordnet sein, wo
zu auch der wenigstens eine Sensor gehört, so daß die La
ge des Sensors zur Fokussiereinrichtung immer erhalten
bleibt und der Sensor nicht nach jeder Verstellung der
Fokussiereinrichtung neu justiert zu werden braucht. Fer
ner kann die Anordnung und Montage der elektrischen Bau
elemente komplett auf der Trägerplatine erfolgen, was die
Herstellung einer vormontierten Baueinheit ermöglicht.
Das Sensorgehäuse setzt sich dann aus der Fokussierein
richtung und einem Grundkörper zusammen, der die Ringfas
sung für den Randkörper der Fokussiereinrichtung enthält,
und der zusätzlich noch beweglich mit dem Befestigungs
teil verbunden werden kann (Anspruch 11). Durch diese
Ausbildung ist wahlweise eine Wandmontage oder eine Dec
kenmontage des Überwachungsgerätes möglich, weil eine um
90° versetzte Funktionsstellung der beiden Teile zueinan
der eingestellt werden kann.
Die Verbindung der Fokussiereinrichtung mit dem Sensorge
häuse bzw. Grundkörper ist vorteilhaft als Rastverbindung
ausgebildet (Anspruch 2), wobei die Drehung der Fokus
siereinrichtung durch Anschläge begrenzt ist.
Erfindungsgemäß sind auch die einstellbaren Bauelemente
des Überwachungsgerätes auf der gemeinsamen Trägerplatine
angeordnet, die beim Drehen der Fokussiereinrichtung so
mit auch bewegt werden, deren Verstellelemente, wie Betä
tigungszapfen, also von außen zugänglich bleiben müssen,
unabhängig von der Verstellung der Fokussiereinrichtung.
Als einstellbare Bauelemente werden hauptsächlich Poten
tiometer zur Zeiteinstellung (Nachlaufzeit), zur Einstel
lung einer Ansprechschwelle des Sensors oder zur Einstel
lung der Empfindlichkeit verwendet. Es ist vorgesehen,
daß der Randkörper wenigstens an einem Teil seines Umfan
ges von außen zugänglich ist (Anspruch 3).
Wie vorstehend beschrieben, braucht der Infrarot-Sensor
nicht nach jeder Drehung der Fokussiereinrichtung neu jus
tiert zu werden, weil er mitgedreht wird und die Brenn
punkte der Linsen stets im Eintrittsfenster des Infrarot-Sensors
liegen. Sehr wohl kann es vorteilhaft sein, ihn
gemäß Anspruch 4 mechanisch einstellbar zu machen, um den
Empfangsbereich vertikal zu vergrößern oder zu verklei
nern. Hierfür ist ein sehr geringer Verstellweg, relativ
zur Fokussiereinrichtung, gemäß Anspruch 5, erforderlich.
So kann beispielsweise durch einen Verstellweg von 2 mm
der Empfangsbereich bei einer gegebenen Brennweite um
ca. 6 m variiert werden.
Für die Verstellung des Infrarot-Sensors wird eine Ver
stellvorrichtung vorgeschlagen (Anspruch 6), die einen
senkrecht zur Trägerplatine geführten Schieber aufweist,
an dem der Infrarot-Sensor befestigt ist. Dieser Schieber
kann eine Leiterbahnplatine sein, an der der Infrarot-Sensor
angelötet und über die Leiterbahnen und bewegli
chen Leitungen an der Trägerplatine elektrisch ange
schlossen ist.
Das Verstellelement kann als Achse mit einem Einstell
knopf ausgebildet sein und dem, dem Einstellknopf gegen
überliegenden, Ende mit einem Exenterzapfen in eine Mit
nahmebohrung (Langloch) des Schiebers eingreifen. Es
hängt dann nur noch von der Exentrizität des Exenterzap
fens gegenüber seiner Achse ab, um welchen Betrag der
Schieber, und damit der Infrarot-Sensor, verstellbar ist
(Anspruch 7). Sind mehrere Infrarot-Sensoren vorhanden,
um einen über den max. Erfassungswinkel eines Infrarot-Sensors
hinausgehenden Empfangsbereich abzudecken, dann
ist jeder Infrarot-Sensor, unabhängig von den anderen,
über je ein Einstellelement von außen zugänglich
(Anspruch 8). Um ein möglichst großes Rundum-Empfangs
gebiet zu erreichen, sind drei Infrarot-Sensoren mit ih
ren Eintrittsfenstern in einem offenen Viereck nebenein
ander angeordnet. Damit kann ein Empfangsgebiet erfaßt
werden, das kleiner als 360° ist, vorzugsweise < 180° und
≦ 300°. Die Verstellvorrichtung umfaßt in diesem Fall drei
in einem offenen Viereck nebeneinander angeordnete Schie
ber, die mit jeweils einem Verstellelement einstellbar
sind.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Über
wachungsgerät entlang der Linie A-B
in Fig. 2,
Fig. 2 die Ansicht des Überwachungsgerätes
von oben,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Überwa
chungsgerätes in einer Position für
die Deckenmontage,
Fig. 4 eine Frontalansicht des Befesti
gungsgehäuses, verkleinert darge
stellt,
Fig. 5 die Stirnansicht des Überwachungs
gerätes nach Fig. 1,
Fig. 6 die der Fig. 1 entsprechende Dar
stellung des Überwachungsgerätes
mit der geöffnet dargestellten Ab
deckkappe,
Fig. 7 die Draufsicht auf den Grundkörper
des Sensorgehäuses,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Abdeckkappe
des Sensorgehäuses,
Fig. 9 ein Detail im Randbereich des Sen
sorgehäuses,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Fokus
siereinrichtung, vergrößert darge
stellt,
Fig. 11 die Innenansicht der Fokussierein
richtung nach Fig. 10.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein Infrarot-Bewegungsmelder
zugrunde. Der Infrarot-Bewegungsmelder
ist für die Wandmontage und für eine Deckenmontage ausge
bildet. In der ersten Position ist eine ampelartige An
ordnung und in der zweiten Position eine pendelartige An
ordnung vorhanden. In jeder Position kann ein Überwa
chungsgebiet senkrecht unter dem Bewegungsmelder und
ringsum den Bewegungsmelder herum erfaßt werden, wie
nachfolgend noch näher erläutert wird.
Der Infrarot-Bewegungsmelder besteht aus einem Befesti
gungsteil 4 und einem Sensorteil 5, die beide räumlich
voneinander getrennt angeordnet und mit einem Arm 6 be
weglich miteinander verbunden sind. Das Sensorteil 5 bil
det einen drehbaren Kopf.
Das Befestigungsteil 4 weist ein Befestigungsgehäuse 7
auf mit einer im wesentlich quaderförmigen Gestalt. Es
besteht aus einem Gehäuseunterteil 8, das mit nicht dar
gestellten Befestigungsmitteln, wie Schrauben, an der
Wand 9 oder der Decke 19 befestigbar ist, und einem Ge
häuseoberteil 11, das mit ebenfalls nicht dargestellten
Verbindungsmitteln, wie Schrauben, am Gehäuseunterteil 8
befestigt ist.
Das Befestigungsgehäuse 7 besitzt eine Leitungseinfüh
rungsöffnung 12 sowie Leitungsanschlußklemmen 13, alle
angeordnet im Gehäuseunterteil 8. Im Gehäuseoberteil 11
befindet sich eine nicht näher bezeichnete Platine mit
elektrischen und elektronischen Bauelementen, die bei
spielsweise eine Stromversorgungsschaltung für die im
Sensorteil 5 befindliche Schaltungsanordnung bilden.
Der Arm 6 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist
an der Frontseite 14 des Gehäuseoberteil 11 beweglich ge
lagert und mit einer Selbsthemmung versehen, mit der sta
bile Stellungen einstellbar sind, wie nachfolgend noch
näher beschrieben wird.
Der Arm 6 ist hohl ausgebildet und um die zur Vertikal
achse 15 des Gehäuseoberteils 11 senkrecht verlaufende
Achse 16 drehbar gelagert. Die Achse 16 kann innerhalb
des Befestigungsgehäuseoberteils 11 verlaufen. Die Lager
stelle ist als Kippgelenk ausgebildet und besteht aus ei
ner radiusförmigen Vertiefung 17 an der Gehäuseoberteil-Vorderseite
14, in welche der passende radiusförmige Teil
18 des Armes 6 eingesetzt ist und mit nicht näher be
zeichneten Verbindungsmitteln dort gehalten wird. Der ra
diusförmige Teil 18 gleitet wie in einer Lagerpfanne der
radiusförmigen Vertiefung 17, wobei eine Feinverzahnung
in der radiusförmigen Vertiefung 17 vorhanden ist, die
mit einer Zahnreihe am radiusförmigen Teil 18 rastend zu
sammenwirkt. Sowohl die radiusförmige Vertiefung 17 als
auch der radiusförmige Teil 18 besitzen zueinander fluch
tende Öffnungen 19, 20, durch die hindurch nicht darge
stellte Leitungen vom Befestigungsmodul 4 zum Sensormodul
5 durch den Arm 6 hindurch geführt sind. Der Arm 6 ist
aus der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausgangslage in
Pfeilrichtung X-Y kippbar bis in jeweils eine durch An
schläge 21, 22 begrenzte Endlage. In Richtung -X beträgt
der Kippwinkel 10° und in Richtung -Y 30°. Mit diesem
Kippgelenk kann das Sensorteil 5 in zwei Richtungen ju
stiert werden und erlaubt eine vertikale Verstellung.
Der Arm 6 besitzt an seinem anderen Ende eine unter einem
Winkel von 45° zur Längsachse 23 des Armes 6 geneigte
Stirnfläche, die eine Berührungsfläche 24 bildet, die mit
einer ebenfalls unter einem Winkel von 45° zur Hauptachse
25 des Sensorteils 5 verlaufenden Berührungsfläche 26 des
Sensorgehäuses 27 zusammenwirkt. Die Berührungsfläche 26
des Sensorgehäuses 27 liegt plan an der Berührungsfläche
24 des Armes 6 auf und ist um eine zu den Berührungsflä
chen 24, 26 senkrecht verlaufende Achse 28 um wenigstens
180° gegenüber dem Arm 6 drehbar. Die Achse 28 ist die
Mittellinie eines dazu konzentrisch verlaufenden Drehge
lenks 29 mit Selbsthemmung. Das Drehgelenk 29 wird gebil
det durch einen nicht näher bezeichneten hohlen Zapfen am
Sensorgehäuse 27, der in eine ebenfalls nicht näher be
zeichnete Bohrung der Berührungsfläche 24 des Armes 6
eingreift und dort formschlüssig eingepaßt ist. Die
Selbsthemmung des Gelenkes 29 kann durch Reibungsschluß
an den Berührungsflächen 24, 26 erzeugt werden.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Stellung des Sensor
gehäuses 27, bei der die Achse 23 des Armes 6 und die
Hauptachse 25 des Sensorgehäuses 27 einen rechten Winkel
bilden. In Fig. 3 der Zeichnung ist das Sensorgehäuse 27
um 180° gegenüber dem Arm 6 gedreht worden, und die bei
den Achsen 23, 25 verlaufen parallel. Selbstverständlich
kann jede Zwischenstellung davon eingestellt werden, um
eine Richtungsanpassung an den Überwachungsbereich vor zu
nehmen.
Das Sensorgehäuse 27 setzt sich zusammen aus einer dach
artigen Haube 30 und der Fokussiereinrichtung 31. Die
dachartige Haube 30 besteht aus zwei Teilen, nämlich ei
nem Grundkörper 32, der als kegelige Schale mit einem
Neigungswinkel von 45° ausgebildet ist, und einer Abdeck
kappe 36. An diesem Grundkörper befindet sich an der Man
telfläche der Hohlzapfen des Gelenkes 29 sowie die als
Leisten 37 ausgebildeten Berührungsflächen 26 (Fig. 7),
die mit der Berührungsfläche 24 des Arms 6 zusammenwir
ken. Im Randbereich des Grundkörpers 32 ist eine Fassung
33 zur drehbaren Halterung der Fokussiereinrichtung 31
eingearbeitet. Diese Fassung 33 ist als umlaufende Ring
nut 34 mit in die Ringnut 34 hineinragenden Rastnocken 35
ausgebildet. Die Funktionsweise dieser Fassung 33 wird
nachfolgend noch näher beschrieben.
Dem kegeligen Grundkörper 32 ist die Abdeckkappe 36 auf
gesetzt, die wenigstens mit Teilbereichen ihres Innenman
tels auf dem Außenmantel des Grundkörpers 32 anliegt, wie
Fig. 1 zeigt. Die Abdeckkappe 36 besitzt an einer Seite
einen Überfallrand 38, der den Rand des kegeligen Grund
körpers 32 übergreift. An der, dem Überfallrand 38 gegen
überliegenden, Seite der Abdeckkappe 36 ist eine ebene,
dem Neigungswinkel (45°) der Berührungsfläche 24 des Arms
6 entsprechende, Mantelfläche 39 ausgebildet, die ab
standslos der Berührungsfläche 24 des Armes 6 gegenüber
liegt.
Die Abdeckkappe 36 ist beweglich an dem kegeligen Grund
körper 32 geführt und zwischen dem Grundkörper 32 und der
Berührungsfläche 24 des Arms 6 gehalten. Für die Ausbil
dung einer Führung ist in der Abdeckkappe 36, und zwar in
der Mantelfläche 39, eine Ausnehmung 40 vorhanden, mit
der die Abdeckkappe 36 zwischen den Leisten 37 eingesetzt
ist. Im zusammengesetzten Zustand, wie er in Fig. 1 dar
gestellt ist, wird die Abdeckkappe 36 an der Mantelfläche
39 durch die Berührungsfläche 24 des Arms 6 gestützt. Die
Abdeckkappe 36 ist entlang der Führungsleisten 37 ver
schiebbar aus einer Schließstellung, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, bis in eine Offenstellung, wie sie in
Fig. 6 dargestellt ist. Der Verschiebeweg der Abdeckkap
pe 36 verläuft unter dem Winkel, der durch den Winkel der
Berührungsflächen 24, 26 festgelegt ist. Die Abdeckkappe
36 wird also gegenüber dem feststehenden Grundkörper 32
nicht senkrecht zum Grundkörper 32 gelüftet, sondern
schräg unter einem Winkel von 45° Die beschriebene
Schrägführung der Abdeckkappe 36 bewirkt, daß bei einer
Verschiebung in die gemäß Fig. 6 dargestellten Stellung
der Überfallrand 38 gegenüber der Fokussiereinrichtung 31
angehoben wird und ein Spalt 41 entsteht, wodurch hinter
dem Überfallrand 38 an der Fokussiereinrichtung 31 ange
ordnete Einstellknöpfe 68, 71 der einstellbaren Bauele
mente des Bewegungsmelders 42, 43, 44, 45 zugänglich wer
den, die in der Grundstellung (Fig. 1) der Abdeckkappe
36 dahinter nicht zugänglich angeordnet sind. Hierzu wird
nachfolgend noch näher eingegangen.
Die Fokussiereinrichtung 31 ist als schalenartiger Rota
tionskörper mit einem Randkörper 46 ausgebildet, dessen
Rand einen umlaufenden Ringwulst 47 besitzt, mit dem die
Fokussiereinrichtung 31 in die Ringnut 34 des Grundkör
pers 32 drehbar eingerastet ist und somit die Verbindung
mit der dachartigen Haube 30 herstellt. Der Randkörper 46
der Fokussiereinrichtung 31 besitzt entfernt von dem
Ringwulst 47 noch einen umlaufenden Flansch 48, der gemäß
Fig. 1 mit der Abdeckkappe 36 einen bündig gesetzten Ab
schluß bildet. Der in Fig. 5 und 6 mit 41 bezeichnete
Spalt ist einerseits durch den Flansch 48 und anderer
seits durch den Überfallrand 38 begrenzt.
Der Randkörper 46 der Fokussiereinrichtung 31 ist als zy
lindrischer Hohlkörper ausgebildet; daran schließt sich
ein kegeliger Teil 49 an, der durch eine kugelige Kappe
50 abgeschlossen ist. Der kegelige Teil 49 besteht aus
einer großen Anzahl flacher Linsen 51 bzw. Linsenaus
schnitte, die einen Linsenschirm bilden. Es handelt sich
dabei um Fresnellinsen. Die kugelige Kappe 50 enthält ei
ne große Anzahl gewölbter Sammellinsen 52, die einen ge
meinsamen Brennpunkt besitzen. Die Fokussiereinrichtung
31 ist einstückig durch Spritzen im Spritzwerkzeug herge
stellt.
In den Randkörper 46 der Fokussiereinrichtung 31 ist eine
Leiterbahnplatine 53 eingesetzt und dort an nicht näher
bezeichneten Konsolen abgestützt. Auf dieser Leiterbahn
platine ist die nicht vollständig dargestellte Auswerte
schaltung für die Infrarot-Sensoren 45, 54 aufgebaut. Die
nicht dargestellten Verbindungsleitungen sind von der
Leiterbahnplatine 53 durch den hohlen Zapfen des Gelenkes
30, durch den Arm 6 und durch die Öffnungen 19, 20 in das
Befestigungsgehäuse 7 geführt.
Im Zentrum der kreisförmigen Öffnung der Fokussierein
richtung 31 ist an der Leiterbahnplatine 45 ein Halter 55
für vier Infrarot-Sensoren 45, 54 angeordnet. Der Halter
55 ragt mit einem Teil 56 in den Linsenteil 49, 50 hin
ein, und der an diesem Teil 56 gehaltene Infrarot-Sensor
54 befindet sich mit seinem Eintrittsfenster im gemeinsa
men Brennpunkt der Linsen 52, so daß die auf die kugelige
Kappe 50 auftreffende Infrarot-Strahlung auf den Infra
rot-Sensor 54 fokussiert wird. Dieser Infrarot-Sensor 54
erfaßt den Nahbereich des Bewegungsmelders und dient dem
Unterkriechschutz.
Die übrigen drei Infrarot-Sensoren 45 erfassen den Fern
bereich des Bewegungsmelders und wirken mit den Linsen 51
des kegeligen Teils 49 zusammen. Hierbei ist jedem Infra
rot-Sensor 45 entsprechend seinem maximalen Erfassungs
winkel ein entsprechender Sektor des davor befindlichen
Linsenschirms 49 zugeordnet. Alle in dem jeweiligen Sek
tor befindlichen Linsen 51 besitzen einen gemeinsamen
Brennpunkt, und der entsprechende Infrarot-Sensor 45 be
findet sich mit seinem Eintrittsfenster im gemeinsamen
Brennpunkt.
Gemäß Fig. 11 sind die drei Infrarot-Sensoren 45 im
Dreieck radial um die Mitte der Mittelachsen 59, 60 der
Fokussiereinrichtung 31 herum angeordnet, wobei keine ex
akte gleichseitige Dreieckanordnung der Infrarot-Sensoren
45 vorliegt, sondern eine gleichschenklige Anordnung mit
einem sehr kleinen Scheitelwinkel. Bei dieser Anordnung
fällt die Hauptachse 60 eines Infrarot-Sensors 45 mit der
Mittelachse 59 der Fokussiereinrichtung 31 zusammen, hin
gegen bilden die Hauptachsen 61, 62 der anderen beiden
Infrarot-Sensoren 45 mit der Mittelachse 63 einen spitzen
Winkel. Die Lage der drei Infrarot-Sensoren 45 ist derart
festgelegt, daß die Hauptachse 61 des einen Infrarot-Sensors
45 mit der Hauptachse 60 des zentrischen Infra
rot-Sensors 45 einen Winkel < 90° und die Hauptachse 62
des anderen Infrarot-Sensors 45 mit der Hauptachse 60 des
zentrischen Infrarot-Sensors 45 ebenfalls einen Winkel
< 90° bilden. Durch diese Anordnung der Infrarot-Sensoren
45 wird ein lückenloser Bereich um die Fokussiereinrich
tung 31 herum erfaßt, der < 360° ist, beispielsweise ≧ 270°
und ≦ 320°. Vorteilhaft erfaßt jeder Infrarot-Sensor 45
einen Bereich des davor angeordneten Linsenschirms 51,
der etwa 100° beträgt, insgesamt also mit den drei Infra
rot-Sensoren 45 etwa ein Winkel von 300° des Linsen
schirms 51 erfaßt werden kann.
Die drei Infrarot-Sensoren 45 sind nicht direkt an dem
Halter 55 befestigt, sondern für jeden der drei Infrarot-Sensoren
45 ist ein Schlitten 58 vorhanden, an dem die
Infrarot-Sensoren 45 befestigt sind. Die drei Schlitten
58 sind in Schlittenführungen 57 des Halters 55 beweglich
eingesetzt, wobei die drei Infrarot-Sensoren 45 in der
vorstehend beschriebenen Winkelstellung am Schlitten be
festigt und auf den jeweiligen Sektor des Linsenschirms
ausgerichtet sind. Das erfordert allerdings für jeden In
frarot-Sensor 45 eine andere Befestigung am Schlitten 58.
Vorteilhaft sind die Infrarot-Sensoren 45 mit ihren Ein
trittsfenstern planparallel am Schlitten 58 befestigt,
und die Schlittenführungen 57 des Halters 55 sind derart
ausgerichtet, daß die an den Schlitten 58 befestigten In
frarot-Sensoren 45 die vorgegebene Winkellage mit ihren
Hauptachsen 60, 61, 62 einnehmen. Damit ist jeder Infra
rot-Sensor 45 auf den vor ihm liegenden Sektor des Lin
senschirms in Bezug auf seine radiale Lage festgelegt.
Durch die bewegliche Halterung der Schlitten 58 sind die
daran unbeweglich befestigten Infrarot-Sensoren 45 in Be
zug zum Linsenschirm 51 in der Höhe verstellbar. Durch
eine Verstellung der Infrarot-Sensoren 45 können die Er
fassungsbereiche vergrößert oder verkleinert werden und
zwar unabhängig voneinander.
Als Schlitten 58 dienen plattenartige Schieber 64, die in
nicht näher bezeichneten Nuten des Halters 55 geführt
sind. Die Schieber 64 sind als Leiterbahnplatinen ausge
bildet, an die der Infrarot-Sensor 45 gelötet ist. Diese
Leiterbahnplatinen (Schieber 64) sind in einer senkrecht
zur Leiterbahnplatine 53 verlaufenden Stellung angeord
net.
Die elektrische Verbindung vom Infrarot-Sensor 45 zur
Leiterbahnplatine 53 erfolgt über nicht dargestellte fle
xible Leitungen.
Der Schieber 64 besitzt ein Fenster 65, das dem Ein
trittsfenster des Infrarot-Sensors 45 gegenüberliegt.
Die Verstellung der Infrarot-Sensoren 45 erfolgt mit je
einer Verstelleinrichtung, die an dem Schieber 64 an
greift und die von außen zugänglich ist, so daß eine Ein
stellung während der Betriebes möglich ist. Die Verstel
leinrichtung weist für jeden Schieber 64 je eine Ver
stellachse 67 auf, die in einer Bohrung des Randkörpers
46 der Fokussiereinrichtung 31 geführt ist und sich bis
zum Halter 55 ersteckt, wo sie in einem Lagerbock 66 des
Halters 55 geführt ist. Der Kopf 68 der Verstellachse ist
geschlitzt und von außen zugänglich. Die Verstellachse 67
besitzt an ihrem, dem Kopf 68 gegenüberliegenden, Ende
einen Exzenterzapfen 69, der in eine nicht näher bezeich
nete Bohrung (Langloch) des Schiebers 64 eingreift. Durch
Drehen der Verstellachse 67 wird der Schieber 64 in sei
ner Führung auf und ab bewegt.
Wie Fig. 11 zeigt, sind in unmittelbarer Nähe einer Be
tätigungsachse 67 die elektrischen Bauelemente 42, 43, 44
auf der Leiterbahnplatine 53 angeordnet, die zu der elek
trischen Schaltung gehören und auch während des Betriebes
eingestellt werden können, beispielsweise als Potentiome
ter ausgebildet sind, deren Betätigungszapfen 70 den
Randkörper 46 der Fokussiereinrichtung 31 durchdringen
und geschlitzte Betätigungsknöpfe 71 besitzen. Die Zu
gänglichkeit der Betätigungsknöpfe 68, 71 von außen ist
dann gegeben, wenn gemäß Fig. 5 die Abdeckkappe 36 aus
ihrer Grundstellung (Fig. 1) in die Offenstellung (Fig.
6) geschoben wird. Der Spalt 41 ermöglicht es, die Betä
tigungsknöpfe 68, 71 mit einem Werkzeug (Schraubendreher)
zu erreichen, um die Bauelemente einzustellen.
Wie dargelegt, ist der Halter 55 der Infrarot-Sensoren 45
Bestandteil der Leiterbahnplatine 53 und mit ihr verbun
den. Ebenfalls ist die Leiterbahnplatine 53 fest in die
Fokussiereinrichtung 31 eingebettet, so daß Fokussierein
richtung 31, Leiterbahnplatine 53, Halter 55 und Infra
rot-Sensoren 45 eine bauliche Einheit bilden, die mit der
Ringwulst 47 in die Ringnut 34 des Grundkörpers 32 einge
setzt, vorzugsweise eingerastet, ist und somit die Ver
bindung mit der dachartigen Haube 30 erfolgt. Vorteilhaft
ist die Verbindung zwischen der Fokussiereinrichtung 31
und der dachartigen Haube 30 um die Hauptachse 25 drehbar
ausgebildet. Durch Drehen der Fokussiereinrichtung 31
lassen sich die Infrarot-Sensoren 45 in horizontaler
Richtung auf einen gewünschten Empfangsbereich einstel
len, unabhängig davon, ob der Bewegungsmelder an einer
Wand 9 oder an einer Decke 10 befestigt ist. Durch nicht
näher bezeichnete Anschläge läßt sich der Drehbereich be
grenzen, beispielsweise auf ≦ 90°. Gemäß Fig. 9 ist in
die Ringnut 34 eine ringartige Dichtung 72 eingesetzt,
die eine Dichtlippe besitzt, die mit dem Ringwulst 47 der
Fokussiereinrichtung 31 zusammenwirkt und das Eindringen
von Feuchtigkeit oder Wasser in die Fokussiereinrichtung
31 verhindert. Der miteinander zusammenwirkende Ringwulst
47 und Ringnut 34 sind derart ineinandergepaßt, daß eine
Selbsthemmung entsteht, die stabile Einstellungen er
laubt.
Claims (12)
1. Infrarot-Überwachungsgerät mit einem Befestigungs
teil (4) und einem Sensorteil (5), von denen das Be
festigungsteil (4) zur Montage an einer Befesti
gungsebene ausgebildet ist und das Sensorteil (5)
ein Sensorgehäuse (27) aufweist, das zu einer elek
trischen Schaltung miteinander verbundene elektri
sche Bauelemente enthält, von denen wenigstens ein
Bauelement ein Infrarot-Sensor (54, 45) ist, mit dem
ein in einem weiten Winkelbereich vorgegebenes Über
wachungsgebiet erfaßbar ist, welches durch eine op
tische Fokussiereinrichtung (31) vor dem Infrarot-Sensor
(54, 45) in getrennte Empfangsbereiche um das
Überwachungsgerät herum aufgefächert ist, und die
Fokussiereinrichtung (31) mehrere Linsen (51, 52)
oder Teile von Linsen enthält, die die auf sie tref
fende Infrarot-Strahlung auf den wenigstens einen
Infrarot-Sensor (54, 45) fokussieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussiereinrichtung (31) einen kreisförmi
gen Randkörper (46) aufweist, in welchem eine Trä
gerplatine (53) eingesetzt ist, auf der wenigstens
der zur elektrischen Schaltung gehörende Infrarot-Sensor
(45, 54) angeordnet ist, und daß der Randkör
per (46) der Fokussiereinrichtung (31) in einer
Ringfassung (33) des Sensorgehäuses (27) drehbar
eingesetzt ist.
2. Infrarot-Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand des Randkörpers (46)
eine Ringwulst (47) besitzt, mit der er in eine
Ringnut (34) der Ringfassung (33) eingerastet ist.
3. Infrarot-Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Verstellelemente (67, 70) von
einstellbaren Bauelementen (42, 43, 44, 45) im Rand
körper (46) der Fokussiereinrichtung (31) geführt
und mit Betätigungsknöpfen (68, 71) am Außenumfang
des Randkörpers (46) angeordnet sind.
4. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Infrarot-Sensor (45) ein während des Betriebes
einstellbares Bauelement und über ein Einstellele
ment (67, 68) von außen zugänglich ist.
5. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Infrarot-Sensor (45) quer zur Drehrichtung der
Fokussiereinrichtung (31) in Bezug auf die gegensei
tige Höhenlage verstellbar ist.
6. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Infrarot-Sensor (45) an jeweils einem senkrecht
zur Trägerplatine (53) beweglich geführten Schieber
(64) befestigt und über bewegliche elektrische Lei
tungen mit der Trägerplatine (53) verbunden ist.
7. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstell
element (67, 68) an seinem, dem Einstellknopf (68)
gegenüberliegenden, Ende mit einem Exenterzapfen
(69) in eine Bohrung des Schiebers (64) eingesetzt
ist.
8. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Infrarot-Sensoren
(45) vorgesehen sind, die unabhängig von
einander über je ein Einstellelement (67, 68) von
außen zugänglich sind.
9. Infrarot-Überwachungsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Infra
rot-Sensoren (45) mit ihren Eintrittsfenstern einen
Winkel ≧ 90° einschließen.
10. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schieber
(64) in einem gemeinsamen Träger (55) geführt sind,
von denen jeweils zwei benachbarte Schieber mit ih
ren Befestigungsflächen für die Infrarot-Sensoren
einen Winkel ≧ 90° einschließen.
11. Infrarot-Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (4) und das
Sensorteil (5) über ein Gelenk (29) miteinander ver
bunden sind, das eine zur Befestigungsebene (9, 10)
unter einem Winkel von 45° verlaufende Drehachse
(28) besitzt, und das Sensorteil (5) gegenüber dem
Befestigungsteil (4) um 180° drehbar ist.
12. Infrarot-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokus
siereinrichtung (31) ein Panorama-Linsenschirm ist,
an dem der Randkörper (53) einstückig angeformt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148468 DE19648468A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Infrarot-Überwachungsgerät |
EP97118759A EP0844595B1 (de) | 1996-11-22 | 1997-10-29 | Infrarot-Überwachungsgerät |
AT97118759T ATE230876T1 (de) | 1996-11-22 | 1997-10-29 | Infrarot-überwachungsgerät |
DE59709093T DE59709093D1 (de) | 1996-11-22 | 1997-10-29 | Infrarot-Überwachungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148468 DE19648468A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Infrarot-Überwachungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648468A1 true DE19648468A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996148468 Withdrawn DE19648468A1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Infrarot-Überwachungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648468A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19821302A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-18 | Abb Patent Gmbh | Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder |
DE20215631U1 (de) | 2002-10-11 | 2003-02-06 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Sensor |
DE10026814B4 (de) * | 2000-05-30 | 2005-03-17 | Abb Patent Gmbh | Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder |
DE102012022051A1 (de) * | 2012-11-09 | 2014-05-15 | Kidde-Deugra Brandschutzsysteme Gmbh | Optische Detektoreinrichtung zur Branderkennung |
DE10141200B4 (de) * | 2000-09-20 | 2017-11-09 | Eaton Corp. | Sensoranordnung |
-
1996
- 1996-11-22 DE DE1996148468 patent/DE19648468A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MERTEN GMBH & CO. KG, 51674 WIEHL, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |