DE19644386A1 - Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung - Google Patents
Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und VerbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gebührenfreien
automatischen Vermittlung und Verbindung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Telefonvermittlungs- und Verbindungsanlagen mit
gebührenfreien Rufnummern, zum Beispiel der 0130-Rufnummer
im Bereich der Deutschen Telekom oder der 1-800-Rufnummer
in den USA sind grundsätzlich bekannt. Diese gebührenfreie
Dienste für Anrufer werden vor allem von Hotels,
Werbeagenturen und von Versandhäusern bzw. anderen
Bestelldiensten benutzt, um dem Kunden bzw. dem Anrufer die
Zimmerreservierung bzw. die Auftragserteilung gebührenfrei
zu ermöglichen. Über Anwahl dieser spezifischen 0130-Ruf
nummer erhält der Anrufer Zugang zum gewünschten
Teilnehmer bzw. wird über ein Verkehrsführungsprogramm zu
definierten Nebenstellen bzw. sonstigen Rufnummern des
Anrufers geleitet. Das Verkehrsentgelt sowie zusätzliche
Entgelte für die Bereitstellung des Dienstes werden dem
Angerufenen, nämlich dem Inhaber der jeweiligen 0130-Ruf
nummer belastet.
Die beschriebenen, gegenwärtig realisierten Lösungen weisen
folgende Einschränkungen auf:
Der Nutzer eines solchen Dienstes benötigt zur Realisierung
des gebührenfreien Zugangs neben seinen regulären
Rufnummern eine bzw. mehrere 0130-Rufnummern;
- - der Anrufer hat nicht mehr die Möglichkeit, bestimmte Nebenstellen direkt anzuwählen, sondern muß sich unter Umständen weiterverbinden lassen;
- - die Terminierung des Gespräches hängt vom festgestellten Verkehrsführungsprogramm ab und
- - aufgrund dieser Einschränkungen wird die Einrichtung von individuellen 0130-Rufnummern nur überwiegend von relativ großen Firmen und Organisationen eingesetzt. Insbesondere für kleinere Unternehmen und Privatkunden ist eine derartige Einrichtung viel zu aufwendig und zu kostspielig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum gebührenfreien Zugang für Einzelanschlüsse in
Festnetzen oder Mobilnetzen über eine automatische
Vermittlungseinrichtung einer Telefongesellschaft zu
schaffen, das für bestehende Rufnummern, Rufnummergruppen
oder definierte Nebenstellen einen gebührenfreien Zugang
ermöglicht, wobei die originäre Rufnummer und die direkte
Durchwahlmöglichkeit zu bestimmten Nebenstellen erhalten
bleiben soll.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist insbesondere im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Merkmale bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösung ergeben sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche
2 bis 8.
Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich viele
Beschränkungen der bisherigen Lösungen vermeiden, wobei zu
beachten ist, daß die hier vorgeschlagene Lösung nicht
substitutiv für die bestehenden 0130-Anwendungen, sondern
komplementär realisierbar ist. Es lassen sich dadurch auch
weitere Anwendungen mit einem etwas anders ausgerichteten
Akzent erschließen. Das hier beschriebenen Verfahren ist
auch für Privatkunden und für kleinere bis mittlere
Geschäftskunden vorteilhaft anwendbar. Der Anrufer kann zum
Beispiel direkt ihm bekannte Nebenstellen dieser Rufnummern
anwählen, was bisher bei der Einrichtung einer
kundenspezifischen 0130-Rufnummer nicht möglich war. Ein
Nutzer dieses Services kann zum Beispiel seinen Kunden und
damit den potentiellen Anrufern diesen Service in allen
Publikationen, in denen die Telefonkontakte vermerkt sind,
wie zum Beispiel in Werbeanzeigen, Geschäftsbriefen und
Visitenkarten kommunizieren. Zum Beispiel wird angegeben:
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Will ein Nutzer dieses Dienstes diesen Service nicht weiter
anbieten, so erfolgt eine Benachrichtigung der jeweiligen
Telefongesellschaft, die dann eine Sperrung bzw. Löschung
im entsprechenden Vermittlungsrechner vornimmt.
Die Telefongesellschaften, die diesen Service anbieten und
die Vermittlungseinrichtungen betreiben, brauchen für
diesen Dienst keine schaltungstechnischen Änderungen
vorzunehmen. Eine automatisch arbeitende Vermittlungs
einrichtung mit Server, insbesondere Sprachserver oder
MFV-Verfahren verwaltet die den Service nutzenden
Zielrufnummern prozessorgesteuert und vergleicht sie mit
den gewünschten Rufnummern eines jeden ankommenden Anrufs.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß die Gebührenaufteilung zwischen dem Anrufer und
dem Angerufenen ohne technische Probleme programmgesteuert
vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In
der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines funktionalen
Modells des Verfahrens.
Nachfolgend werden in der Beschreibung, in der
Zusammenfassung, in der Zeichnung und in den
Patentansprüchen die in der Liste für Bezugszeichen
angegebenen Begriffe bzw. Erklärungen und die zugeordneten
Bezugszeichen verwendet. Das Grundprinzip des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein Kunde
einer Telefongesellschaft bzw. einer Servicegesellschaft
für seine Rufnummer, seine Rufnummerngruppen oder aber für
definierte Nebenstellen einen gebührenfreien Zugang
ermöglichen will. Die originäre Rufnummer bleibt dabei
erhalten, genauso wie die direkte Durchwahlmöglichkeit zu
bestimmten Nebenstellen. Zur Realisierung muß eine
Telefongesellschaft eine zentrale 0130- oder dergleichen
Rufnummer bereitstellen, die für alle Anwender zur
Verfügung steht. Der Anwender bzw. Kunde der
Telefongesellschaft ist hier der Anbieter eines
gebührenfreien Zugangs. Die Zielrufnummern der
individuellen Anwender werden im IV-System der
Telefongesellschaft automatisch erfaßt und verwaltet. Die
zentrale 0130-Rufnummer oder dergleichen führt zu einem
Sprachserver, der den Anrufer auffordert, die gewünschte
Zielrufnummer einzugeben. Die Eingabe kann zum Beispiel
über einen Spracherkennungsserver oder über das bekannte
MFV-Verfahren erfolgen, das ähnlich dem Verfahren beim
"Connect-Service" der T-Card der Deutschen Telekom ist.
Nach erfolgter Eingabe der Zielrufnummer erfolgt die
automatisch ablaufende Vermittlung zur Zielrufnummer und
die Verbindung zu dem zugeordneten und gewünschten
Endgerät. Das Verkehrsentgelt wird wie auch zusätzliche
Gebühren für die Bereitstellung dieses Services, zum
Beispiel der Fernmeldekontonummer des Angerufenen
prozessorgesteuert automatisch belastet. Durch dieses
Verfahren läßt sich somit für den Service "gebührenfreier
Zugang" eine hohe Flexibilität durch Programmierung
erzielen. Das Anwendungsfeld für die zum Beispiel
0130-Rufnummern der Deutschen Telekom AG wird durch das
beschriebene Verfahren wesentlich verbreitert.
Die Kommunikation des Nutzers bzw. des Anbieters an seine
Kunden bzw. Anrufer kann auf einfache Art und Weise wie
folgt ablaufen:
Der Nutzer dieses Services kann seinen Kunden und damit den potentiellen Anrufern diesen Service zum Beispiel in allen Publikationen, in denen die Telefonkontakte vermerkt sind, wie etwa in Werbeanzeigen, Geschäftsbriefen oder Visitenkarten, beispielhaft wie folgt angeben:
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Der Nutzer dieses Services kann seinen Kunden und damit den potentiellen Anrufern diesen Service zum Beispiel in allen Publikationen, in denen die Telefonkontakte vermerkt sind, wie etwa in Werbeanzeigen, Geschäftsbriefen oder Visitenkarten, beispielhaft wie folgt angeben:
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Im nachfolgenden wird anhand eines funktionalen Modells,
das in Fig. 1 dargestellt ist, das erfindungsgemäße
Verfahren detailliert beschrieben. Die in den Kästchen
angegebenen Abkürzungen und ihre Bedeutung sind der hinten
angegebenen Liste der Bezugszeichen zu entnehmen.
Die in den Richtungspfeilen angegebenen Bezugszeichen sind
in der hinten angegebenen Liste für Bezugszeichen
aufgeführt. Außerdem sind in dieser Liste in Kurzform die
zugehörigen Funktionen angegeben, damit das im Prinzip
angegebene funktionale Modell nach Fig. 1 besser
verständlich wird.
Es wird nun angenommen, daß ein Anrufer eine zentrale
Frei-Rufnummer, zum Beispiel eine 0130-Rufnummer der Deutschen
Telekom wählt. Wie durch die Pfeile mit 1 dargestellt, wird
die Call Control Agent Function CCAF, die Call Control
Function CCF aktiviert und ein teilweiser Verbindungsaufbau
bis zur Frei-Rufnummer-Plattform automatisch durchgeführt.
Durch den Pfeil 2 ist dargestellt, daß nach Auslösen des
Triggers eine Anfrage der Service Switching Function SSF
bei der zentralen Service Logic CSL in der Service Call
Function SCF erfolgt. Mit dem Pfeil 3 wird dargestellt, daß
die Service Control Function SCF das Anlegen einer Aussage
mit Aufforderung zur Rufnummernfreigabe mit der Special
Resource Function SRF und der Service Switching Function
SSF veranlaßt. Die Service Switching Function SSF veranlaßt
den Nutzkanalaufbau zur Special Resource Function SRF.
Damit wird der Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation
bereitgestellt. Durch den Pfeil 4 ist dargestellt, daß der
Anrufer die gewünschte Zielrufnummer eingibt (Ende der Wahl
mit der Raute oder durch Time Out). Durch den Pfeil 5 ist
die Übermittlung der Rufnummer zur Service Logic in der
Service Control Function SCF dargestellt. Danach erfolgt
die Anfrage bei der Datenbank, ob die jeweilige Rufnummer
zugelassen ist oder nicht, was im Prinzipschaltbild nach
Fig. 1 durch den Pfeil 6 dargestellt ist. Durch Pfeil 7 ist
dargestellt, daß die Antwort der Datenbank, zum Beispiel
zugelassen oder abgelehnt sowie bestimmte Kundendaten zur
Rechnungserstellung an die Service Control Function SCF
gegeben wird.
Danach erfolgt, durch Pfeil 8 dargestellt, die Übermittlung
der Daten an die Service Switching Function SSF, der Abbau
der Verbindung zur Special Resource Function SRF, das
Vorbereiten des Kommunikationsdatensatzes KDS und die
Überwachung. Danach erfolgt der Verbindungsaufbau zur
gewünschten Zielrufnummer bzw. dem zugeordneten Endgerät
mit Hilfe der Call Control Function CCF; dies ist durch die
beiden Pfeile 9 in Fig. 1 dargestellt. Beim Verbindungsende
wird der Kommunikationsdatensatz durch eine automatisch
ablaufende weitere Funktion bzw. einen entsprechenden
programmierten Verfahrensschritt vervollständigt. Das
beschriebene Verfahren ermöglicht auch eine
Gebührenaufteilung zwischen Anrufer und Angerufenem, wie
zum Beispiel dahingehend, daß der Anrufer unabhängig von
der Entfernung nur mit Citytarif belastet wird, die
Differenz zu dem von der Telefongesellschaft berechneten
Entgelt trägt der Angerufene ("Service 0180") oder der
Anrufer wird unabhängig von der Entfernung und der
Zeitdauer des Gespräches nur mit einem sogenannten
Blocktarif belastet und die Differenz zu dem von der
Telefongesellschaft berechneten Entgelt trägt der
Angerufene oder der Anrufer wird mit erhöhten Gebühren
gegenüber dem regulären Telefontarif belastet ("Service
0190"). Damit ist klar gezeigt, daß sich durch das
beschriebene Verfahren die Flexibilität für den Service
"gebührenfreier Zugang" wesentlich erhöht und daß dadurch
über die bisher vermarkteten individuellen 0130-Rufnummern
der Deutschen Telekom hinaus ein weiteres Anwendungs
potential erschlossen wird, ohne daß eine bekannte Anlage
schaltungstechnisch verändert werden muß.
Als weitere Variante des Verfahrens soll noch beschrieben
werden, daß nach Anwahl des Sprachservers neben der
Zielrufnummer eine Kenn- bzw. PIN-Nummer eingegeben werden
muß. Es lassen sich dadurch sogenannte "geschlossene
Benutzergruppen" realisieren. Ein Anwendungsbeispiel dafür
soll dies verdeutlichen: Eine Bankfiliale möchte ihren
bestehenden Kunden (und nur diesen), einen gebührenfreien
Zugang ermöglichen. Den Kunden wird zu diesem Zweck eine
zusätzliche PIN-Nummer mitgeteilt. Diese PIN-Nummer muß bei
Anwahl der zentralen 0130-Nummer neben der Zielrufnummer
miteingegeben werden; ansonsten erfolgt kein
Verbindungsaufbau. Somit wird nur diesem definierten und
privilegierten Benutzerkreis die Möglichkeit des
gebührenfreien Zugangs ermöglicht.
1
Anrufer wählt "zentrale" Frei-Rufnummer; teilweiser
Verbindungsaufbau
2
Anfrage der SSF bei zentraler Service Logic in SCF
3
SCF veranlaßt Anlegen einer Ansage mit Aufforderung
zur Rufnummerneingabe in SRF, SSF veranlaßt
Nutzkanalaufbau zu SRF, Empfänger zur Aufnahme der
Wahlinformation wird bereitgestellt
4
Anrufer gibt gewünschte Zielrufnummer ein
5
Übermittlung der Rufnummer zur Service Logic in SCF
6
Anfrage bei Datenbank
7
Antwort der Datenbank mit "ok" oder Ablehnung sowie
Kundendaten für Rechnung
8
Übermittlung der Daten an SSF, Abbau Verbindung zur
SRF, KDS vorbereiten, Überwachung
9
Verbindungsaufbau zum gewünschten Ziel durch CCF
CCAF Call Control Agent Function
CCF Call Control Function
CSL Control Service Logic
SCF Service Conctrol Function
SSF Service Switching Function
SRF Special Resource Function
SMF Service Management Function
SDF Service Data Function
SMAF Service Management Access Function
KDS Kommunikationsdatensatz
CCAF Call Control Agent Function
CCF Call Control Function
CSL Control Service Logic
SCF Service Conctrol Function
SSF Service Switching Function
SRF Special Resource Function
SMF Service Management Function
SDF Service Data Function
SMAF Service Management Access Function
KDS Kommunikationsdatensatz
Claims (8)
1. Verfahren zur gebührenfreien automatischen Vermittlung
und Verbindung einer nicht begrenzten Anzahl Anrufe
bzw. Kunden eines Diensteanbieters eines
gebührenfreien automatischen Dienstes über eine
gesteuerte automatische Gesprächsannahme- und
Vermittlungseinrichtung mit Endgeräten von Nutzern des
automatischen Dienstes, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Diensteanbieter bzw. Nutzer eine zentrale Frei-Rufnummer, die für alle Nutzer des gebührenfreien automatischen Vermittelns und Verbindens zur Verfügung steht, über ein Mobilfunknetz oder Festnetz bereitgestellt wird,
daß die Zielrufnummern der individuellen Anwender im zentralen Rechner bzw. Speicher der automatischen Vermittlungseinrichtung gespeichert und programmgesteuert verwaltet werden,
daß die Wahl der zentralen Frei-Rufnummer zu einem Server, insbesondere Sprachserver der zentralen Vermittlungseinrichtung führt, der zur Eingabe der gewünschten Zielrufnummer auffordert,
daß nach erfolgter Eingabe der Zielrufnummer der Rechner der zentralen Vermittlungseinheit einen automatischen Vergleich und eine Freigabe oder Sperrung einleitet,
daß bei Freigabe die Verbindung mit dem der Zielrufnummer zugeordneten Endgerät in Festnetzen oder Mobilfunknetzen hergestellt wird und
daß das Verkehrsentgelt sowie zusätzliche Gebühren für die Bereitstellung dieses Services programmgesteuert dem Konto des Diensteanbieters bzw. Nutzers des automatischen Dienstes belastet wird.
daß dem Diensteanbieter bzw. Nutzer eine zentrale Frei-Rufnummer, die für alle Nutzer des gebührenfreien automatischen Vermittelns und Verbindens zur Verfügung steht, über ein Mobilfunknetz oder Festnetz bereitgestellt wird,
daß die Zielrufnummern der individuellen Anwender im zentralen Rechner bzw. Speicher der automatischen Vermittlungseinrichtung gespeichert und programmgesteuert verwaltet werden,
daß die Wahl der zentralen Frei-Rufnummer zu einem Server, insbesondere Sprachserver der zentralen Vermittlungseinrichtung führt, der zur Eingabe der gewünschten Zielrufnummer auffordert,
daß nach erfolgter Eingabe der Zielrufnummer der Rechner der zentralen Vermittlungseinheit einen automatischen Vergleich und eine Freigabe oder Sperrung einleitet,
daß bei Freigabe die Verbindung mit dem der Zielrufnummer zugeordneten Endgerät in Festnetzen oder Mobilfunknetzen hergestellt wird und
daß das Verkehrsentgelt sowie zusätzliche Gebühren für die Bereitstellung dieses Services programmgesteuert dem Konto des Diensteanbieters bzw. Nutzers des automatischen Dienstes belastet wird.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Server, insbesondere Sprachserver in der zentralen Vermittlungseinrichtung zum Eingeben nur der Zielrufnummer auffordert,
daß danach eine Vergleichsoperation zum Vergleichen mit gespeicherten Zielrufnummern stattfindet und bei positivem Vergleichsergebnis die automatische Verbindungsoperation die Verbindung zur Zielrufnummer in Festnetzen oder Mobilfunknetzen herstellt.
daß ein Server, insbesondere Sprachserver in der zentralen Vermittlungseinrichtung zum Eingeben nur der Zielrufnummer auffordert,
daß danach eine Vergleichsoperation zum Vergleichen mit gespeicherten Zielrufnummern stattfindet und bei positivem Vergleichsergebnis die automatische Verbindungsoperation die Verbindung zur Zielrufnummer in Festnetzen oder Mobilfunknetzen herstellt.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für ein Gespräch anfallenden Kosten zwischen
dem Anrufer und dem Angerufenen aufgeteilt werden,
indem der Anrufer bzw. Kunde von der automatisierten
programmgesteuerten Vermittlungseinrichtung einen
Citytarif oder Blocktarif belastet bekommt, daß die
Differenz berechnet und automatisch dem Angerufenen
bzw. Nutzer belastet wird.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Eingeben der gewünschten Zielrufnummer durch den Anrufer die Übermittlung der Rufnummer zur Servicelogik in der Service control Function (SCF) übermittelt wird,
daß daraufhin eine Anfrage "zugelassen oder nicht" in der Datenbank des Zentralrechners der Vermittlungs einrichtung erfolgt und
daß bei positiver Antwort neben dem errechneten zu belastenden Rechnungsbetrag Kundendaten zur Rechnungserstellung automatisch zum Ausdruck aufbereitet ausgegeben werden.
daß nach dem Eingeben der gewünschten Zielrufnummer durch den Anrufer die Übermittlung der Rufnummer zur Servicelogik in der Service control Function (SCF) übermittelt wird,
daß daraufhin eine Anfrage "zugelassen oder nicht" in der Datenbank des Zentralrechners der Vermittlungs einrichtung erfolgt und
daß bei positiver Antwort neben dem errechneten zu belastenden Rechnungsbetrag Kundendaten zur Rechnungserstellung automatisch zum Ausdruck aufbereitet ausgegeben werden.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale Frei-Rufnummer gewählt wird,
daß die Call Control Agent Function (CCAF) und die Call Control Function (CCF) aktiviert und ein teilweiser Verbindungsaufbau bis zur Frei-Rufnummer-Platt form automatisch durchgeführt wird,
daß nach Auslösen des Triggers eine Anfrage der Service Switching Function (SSF) bei der zentralen Service Logic (CSL) in der Service Call Function (SCF) erfolgt,
daß die Service Control Function (SCF) das Anlegen einer Aussage mit Aufforderung zur Rufnummernfreigabe mit der Special Resource Function (SRF) und der Service Switching Function (SSF) veranlaßt, die den Nutzkanalaufbau zur Special Resource Function (SRF) veranlaßt, wodurch der Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation bereitgestellt wird,
daß der Anrufer die gewünschte Zielrufnummer eingibt,
daß danach die Anfrage bei der Datenbank erfolgt, ob die jeweilige Rufnummer zugelassen ist oder nicht und
daß die Antwort der Datenbank sowie bestimmte Kundendaten zur Rechnungserstellung an die Service Control Function (SCF) gegeben wird.
daß eine zentrale Frei-Rufnummer gewählt wird,
daß die Call Control Agent Function (CCAF) und die Call Control Function (CCF) aktiviert und ein teilweiser Verbindungsaufbau bis zur Frei-Rufnummer-Platt form automatisch durchgeführt wird,
daß nach Auslösen des Triggers eine Anfrage der Service Switching Function (SSF) bei der zentralen Service Logic (CSL) in der Service Call Function (SCF) erfolgt,
daß die Service Control Function (SCF) das Anlegen einer Aussage mit Aufforderung zur Rufnummernfreigabe mit der Special Resource Function (SRF) und der Service Switching Function (SSF) veranlaßt, die den Nutzkanalaufbau zur Special Resource Function (SRF) veranlaßt, wodurch der Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation bereitgestellt wird,
daß der Anrufer die gewünschte Zielrufnummer eingibt,
daß danach die Anfrage bei der Datenbank erfolgt, ob die jeweilige Rufnummer zugelassen ist oder nicht und
daß die Antwort der Datenbank sowie bestimmte Kundendaten zur Rechnungserstellung an die Service Control Function (SCF) gegeben wird.
6. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer Service Switching Function (SSF) die Kundendaten und der errechnete zu belastende Rechnungsbetrag übermittelt wird, daß danach der Abbau der Verbindung zur Special Resource Function (SRF) erfolgt,
daß ein Kommunikationsdatensatz (KDS) vorbereitet wird und
daß mit der Call Control Function (CCF) der Verbindungsaufbau programmgesteuert zum gewünschten Endgerät aufgebaut wird.
daß einer Service Switching Function (SSF) die Kundendaten und der errechnete zu belastende Rechnungsbetrag übermittelt wird, daß danach der Abbau der Verbindung zur Special Resource Function (SRF) erfolgt,
daß ein Kommunikationsdatensatz (KDS) vorbereitet wird und
daß mit der Call Control Function (CCF) der Verbindungsaufbau programmgesteuert zum gewünschten Endgerät aufgebaut wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß bei Verbindungsende der jeweilige
Kommunikationsdatensatz (KDS) vervollständigt wird.
8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Anwahl des Sprachservers neben der
Zielrufnummer eine Kenn- bzw. PIN-Nummer eingegeben
werden muß, die einer geschlossenen Benutzergruppe
einen automatisch gesteuerten und gebührenfreien
Zugang realisiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144386 DE19644386A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144386 DE19644386A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644386A1 true DE19644386A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7809972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144386 Ceased DE19644386A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung |
Country Status (1)
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