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DE19644386A1 - Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung - Google Patents

Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung

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DE19644386A1
DE19644386A1 DE1996144386 DE19644386A DE19644386A1 DE 19644386 A1 DE19644386 A1 DE 19644386A1 DE 1996144386 DE1996144386 DE 1996144386 DE 19644386 A DE19644386 A DE 19644386A DE 19644386 A1 DE19644386 A1 DE 19644386A1
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DE
Germany
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Werner Schrimpf
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Deutsche Telekom AG
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Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Telefonvermittlungs- und Verbindungsanlagen mit gebührenfreien Rufnummern, zum Beispiel der 0130-Rufnummer im Bereich der Deutschen Telekom oder der 1-800-Rufnummer in den USA sind grundsätzlich bekannt. Diese gebührenfreie Dienste für Anrufer werden vor allem von Hotels, Werbeagenturen und von Versandhäusern bzw. anderen Bestelldiensten benutzt, um dem Kunden bzw. dem Anrufer die Zimmerreservierung bzw. die Auftragserteilung gebührenfrei zu ermöglichen. Über Anwahl dieser spezifischen 0130-Ruf­ nummer erhält der Anrufer Zugang zum gewünschten Teilnehmer bzw. wird über ein Verkehrsführungsprogramm zu definierten Nebenstellen bzw. sonstigen Rufnummern des Anrufers geleitet. Das Verkehrsentgelt sowie zusätzliche Entgelte für die Bereitstellung des Dienstes werden dem Angerufenen, nämlich dem Inhaber der jeweiligen 0130-Ruf­ nummer belastet.
Die beschriebenen, gegenwärtig realisierten Lösungen weisen folgende Einschränkungen auf:
Der Nutzer eines solchen Dienstes benötigt zur Realisierung des gebührenfreien Zugangs neben seinen regulären Rufnummern eine bzw. mehrere 0130-Rufnummern;
  • - der Anrufer hat nicht mehr die Möglichkeit, bestimmte Nebenstellen direkt anzuwählen, sondern muß sich unter Umständen weiterverbinden lassen;
  • - die Terminierung des Gespräches hängt vom festgestellten Verkehrsführungsprogramm ab und
  • - aufgrund dieser Einschränkungen wird die Einrichtung von individuellen 0130-Rufnummern nur überwiegend von relativ großen Firmen und Organisationen eingesetzt. Insbesondere für kleinere Unternehmen und Privatkunden ist eine derartige Einrichtung viel zu aufwendig und zu kostspielig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum gebührenfreien Zugang für Einzelanschlüsse in Festnetzen oder Mobilnetzen über eine automatische Vermittlungseinrichtung einer Telefongesellschaft zu schaffen, das für bestehende Rufnummern, Rufnummergruppen oder definierte Nebenstellen einen gebührenfreien Zugang ermöglicht, wobei die originäre Rufnummer und die direkte Durchwahlmöglichkeit zu bestimmten Nebenstellen erhalten bleiben soll.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist insbesondere im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Merkmale bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 8.
Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich viele Beschränkungen der bisherigen Lösungen vermeiden, wobei zu beachten ist, daß die hier vorgeschlagene Lösung nicht substitutiv für die bestehenden 0130-Anwendungen, sondern komplementär realisierbar ist. Es lassen sich dadurch auch weitere Anwendungen mit einem etwas anders ausgerichteten Akzent erschließen. Das hier beschriebenen Verfahren ist auch für Privatkunden und für kleinere bis mittlere Geschäftskunden vorteilhaft anwendbar. Der Anrufer kann zum Beispiel direkt ihm bekannte Nebenstellen dieser Rufnummern anwählen, was bisher bei der Einrichtung einer kundenspezifischen 0130-Rufnummer nicht möglich war. Ein Nutzer dieses Services kann zum Beispiel seinen Kunden und damit den potentiellen Anrufern diesen Service in allen Publikationen, in denen die Telefonkontakte vermerkt sind, wie zum Beispiel in Werbeanzeigen, Geschäftsbriefen und Visitenkarten kommunizieren. Zum Beispiel wird angegeben:
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Will ein Nutzer dieses Dienstes diesen Service nicht weiter anbieten, so erfolgt eine Benachrichtigung der jeweiligen Telefongesellschaft, die dann eine Sperrung bzw. Löschung im entsprechenden Vermittlungsrechner vornimmt.
Die Telefongesellschaften, die diesen Service anbieten und die Vermittlungseinrichtungen betreiben, brauchen für diesen Dienst keine schaltungstechnischen Änderungen vorzunehmen. Eine automatisch arbeitende Vermittlungs­ einrichtung mit Server, insbesondere Sprachserver oder MFV-Verfahren verwaltet die den Service nutzenden Zielrufnummern prozessorgesteuert und vergleicht sie mit den gewünschten Rufnummern eines jeden ankommenden Anrufs.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Gebührenaufteilung zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen ohne technische Probleme programmgesteuert vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines funktionalen Modells des Verfahrens.
Nachfolgend werden in der Beschreibung, in der Zusammenfassung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen die in der Liste für Bezugszeichen angegebenen Begriffe bzw. Erklärungen und die zugeordneten Bezugszeichen verwendet. Das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein Kunde einer Telefongesellschaft bzw. einer Servicegesellschaft für seine Rufnummer, seine Rufnummerngruppen oder aber für definierte Nebenstellen einen gebührenfreien Zugang ermöglichen will. Die originäre Rufnummer bleibt dabei erhalten, genauso wie die direkte Durchwahlmöglichkeit zu bestimmten Nebenstellen. Zur Realisierung muß eine Telefongesellschaft eine zentrale 0130- oder dergleichen Rufnummer bereitstellen, die für alle Anwender zur Verfügung steht. Der Anwender bzw. Kunde der Telefongesellschaft ist hier der Anbieter eines gebührenfreien Zugangs. Die Zielrufnummern der individuellen Anwender werden im IV-System der Telefongesellschaft automatisch erfaßt und verwaltet. Die zentrale 0130-Rufnummer oder dergleichen führt zu einem Sprachserver, der den Anrufer auffordert, die gewünschte Zielrufnummer einzugeben. Die Eingabe kann zum Beispiel über einen Spracherkennungsserver oder über das bekannte MFV-Verfahren erfolgen, das ähnlich dem Verfahren beim "Connect-Service" der T-Card der Deutschen Telekom ist. Nach erfolgter Eingabe der Zielrufnummer erfolgt die automatisch ablaufende Vermittlung zur Zielrufnummer und die Verbindung zu dem zugeordneten und gewünschten Endgerät. Das Verkehrsentgelt wird wie auch zusätzliche Gebühren für die Bereitstellung dieses Services, zum Beispiel der Fernmeldekontonummer des Angerufenen prozessorgesteuert automatisch belastet. Durch dieses Verfahren läßt sich somit für den Service "gebührenfreier Zugang" eine hohe Flexibilität durch Programmierung erzielen. Das Anwendungsfeld für die zum Beispiel 0130-Rufnummern der Deutschen Telekom AG wird durch das beschriebene Verfahren wesentlich verbreitert.
Die Kommunikation des Nutzers bzw. des Anbieters an seine Kunden bzw. Anrufer kann auf einfache Art und Weise wie folgt ablaufen:
Der Nutzer dieses Services kann seinen Kunden und damit den potentiellen Anrufern diesen Service zum Beispiel in allen Publikationen, in denen die Telefonkontakte vermerkt sind, wie etwa in Werbeanzeigen, Geschäftsbriefen oder Visitenkarten, beispielhaft wie folgt angeben:
Unsere Rufnummer: 0228/12 34 56
gebührenfrei über: 0130-1000 + Eingabe Rufnummer.
Im nachfolgenden wird anhand eines funktionalen Modells, das in Fig. 1 dargestellt ist, das erfindungsgemäße Verfahren detailliert beschrieben. Die in den Kästchen angegebenen Abkürzungen und ihre Bedeutung sind der hinten angegebenen Liste der Bezugszeichen zu entnehmen.
Die in den Richtungspfeilen angegebenen Bezugszeichen sind in der hinten angegebenen Liste für Bezugszeichen aufgeführt. Außerdem sind in dieser Liste in Kurzform die zugehörigen Funktionen angegeben, damit das im Prinzip angegebene funktionale Modell nach Fig. 1 besser verständlich wird.
Es wird nun angenommen, daß ein Anrufer eine zentrale Frei-Rufnummer, zum Beispiel eine 0130-Rufnummer der Deutschen Telekom wählt. Wie durch die Pfeile mit 1 dargestellt, wird die Call Control Agent Function CCAF, die Call Control Function CCF aktiviert und ein teilweiser Verbindungsaufbau bis zur Frei-Rufnummer-Plattform automatisch durchgeführt. Durch den Pfeil 2 ist dargestellt, daß nach Auslösen des Triggers eine Anfrage der Service Switching Function SSF bei der zentralen Service Logic CSL in der Service Call Function SCF erfolgt. Mit dem Pfeil 3 wird dargestellt, daß die Service Control Function SCF das Anlegen einer Aussage mit Aufforderung zur Rufnummernfreigabe mit der Special Resource Function SRF und der Service Switching Function SSF veranlaßt. Die Service Switching Function SSF veranlaßt den Nutzkanalaufbau zur Special Resource Function SRF. Damit wird der Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation bereitgestellt. Durch den Pfeil 4 ist dargestellt, daß der Anrufer die gewünschte Zielrufnummer eingibt (Ende der Wahl mit der Raute oder durch Time Out). Durch den Pfeil 5 ist die Übermittlung der Rufnummer zur Service Logic in der Service Control Function SCF dargestellt. Danach erfolgt die Anfrage bei der Datenbank, ob die jeweilige Rufnummer zugelassen ist oder nicht, was im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 durch den Pfeil 6 dargestellt ist. Durch Pfeil 7 ist dargestellt, daß die Antwort der Datenbank, zum Beispiel zugelassen oder abgelehnt sowie bestimmte Kundendaten zur Rechnungserstellung an die Service Control Function SCF gegeben wird.
Danach erfolgt, durch Pfeil 8 dargestellt, die Übermittlung der Daten an die Service Switching Function SSF, der Abbau der Verbindung zur Special Resource Function SRF, das Vorbereiten des Kommunikationsdatensatzes KDS und die Überwachung. Danach erfolgt der Verbindungsaufbau zur gewünschten Zielrufnummer bzw. dem zugeordneten Endgerät mit Hilfe der Call Control Function CCF; dies ist durch die beiden Pfeile 9 in Fig. 1 dargestellt. Beim Verbindungsende wird der Kommunikationsdatensatz durch eine automatisch ablaufende weitere Funktion bzw. einen entsprechenden programmierten Verfahrensschritt vervollständigt. Das beschriebene Verfahren ermöglicht auch eine Gebührenaufteilung zwischen Anrufer und Angerufenem, wie zum Beispiel dahingehend, daß der Anrufer unabhängig von der Entfernung nur mit Citytarif belastet wird, die Differenz zu dem von der Telefongesellschaft berechneten Entgelt trägt der Angerufene ("Service 0180") oder der Anrufer wird unabhängig von der Entfernung und der Zeitdauer des Gespräches nur mit einem sogenannten Blocktarif belastet und die Differenz zu dem von der Telefongesellschaft berechneten Entgelt trägt der Angerufene oder der Anrufer wird mit erhöhten Gebühren gegenüber dem regulären Telefontarif belastet ("Service 0190"). Damit ist klar gezeigt, daß sich durch das beschriebene Verfahren die Flexibilität für den Service "gebührenfreier Zugang" wesentlich erhöht und daß dadurch über die bisher vermarkteten individuellen 0130-Rufnummern der Deutschen Telekom hinaus ein weiteres Anwendungs­ potential erschlossen wird, ohne daß eine bekannte Anlage schaltungstechnisch verändert werden muß.
Als weitere Variante des Verfahrens soll noch beschrieben werden, daß nach Anwahl des Sprachservers neben der Zielrufnummer eine Kenn- bzw. PIN-Nummer eingegeben werden muß. Es lassen sich dadurch sogenannte "geschlossene Benutzergruppen" realisieren. Ein Anwendungsbeispiel dafür soll dies verdeutlichen: Eine Bankfiliale möchte ihren bestehenden Kunden (und nur diesen), einen gebührenfreien Zugang ermöglichen. Den Kunden wird zu diesem Zweck eine zusätzliche PIN-Nummer mitgeteilt. Diese PIN-Nummer muß bei Anwahl der zentralen 0130-Nummer neben der Zielrufnummer miteingegeben werden; ansonsten erfolgt kein Verbindungsaufbau. Somit wird nur diesem definierten und privilegierten Benutzerkreis die Möglichkeit des gebührenfreien Zugangs ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1
Anrufer wählt "zentrale" Frei-Rufnummer; teilweiser Verbindungsaufbau
2
Anfrage der SSF bei zentraler Service Logic in SCF
3
SCF veranlaßt Anlegen einer Ansage mit Aufforderung zur Rufnummerneingabe in SRF, SSF veranlaßt Nutzkanalaufbau zu SRF, Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation wird bereitgestellt
4
Anrufer gibt gewünschte Zielrufnummer ein
5
Übermittlung der Rufnummer zur Service Logic in SCF
6
Anfrage bei Datenbank
7
Antwort der Datenbank mit "ok" oder Ablehnung sowie Kundendaten für Rechnung
8
Übermittlung der Daten an SSF, Abbau Verbindung zur SRF, KDS vorbereiten, Überwachung
9
Verbindungsaufbau zum gewünschten Ziel durch CCF
CCAF Call Control Agent Function
CCF Call Control Function
CSL Control Service Logic
SCF Service Conctrol Function
SSF Service Switching Function
SRF Special Resource Function
SMF Service Management Function
SDF Service Data Function
SMAF Service Management Access Function
KDS Kommunikationsdatensatz

Claims (8)

1. Verfahren zur gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung einer nicht begrenzten Anzahl Anrufe bzw. Kunden eines Diensteanbieters eines gebührenfreien automatischen Dienstes über eine gesteuerte automatische Gesprächsannahme- und Vermittlungseinrichtung mit Endgeräten von Nutzern des automatischen Dienstes, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Diensteanbieter bzw. Nutzer eine zentrale Frei-Rufnummer, die für alle Nutzer des gebührenfreien automatischen Vermittelns und Verbindens zur Verfügung steht, über ein Mobilfunknetz oder Festnetz bereitgestellt wird,
daß die Zielrufnummern der individuellen Anwender im zentralen Rechner bzw. Speicher der automatischen Vermittlungseinrichtung gespeichert und programmgesteuert verwaltet werden,
daß die Wahl der zentralen Frei-Rufnummer zu einem Server, insbesondere Sprachserver der zentralen Vermittlungseinrichtung führt, der zur Eingabe der gewünschten Zielrufnummer auffordert,
daß nach erfolgter Eingabe der Zielrufnummer der Rechner der zentralen Vermittlungseinheit einen automatischen Vergleich und eine Freigabe oder Sperrung einleitet,
daß bei Freigabe die Verbindung mit dem der Zielrufnummer zugeordneten Endgerät in Festnetzen oder Mobilfunknetzen hergestellt wird und
daß das Verkehrsentgelt sowie zusätzliche Gebühren für die Bereitstellung dieses Services programmgesteuert dem Konto des Diensteanbieters bzw. Nutzers des automatischen Dienstes belastet wird.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Server, insbesondere Sprachserver in der zentralen Vermittlungseinrichtung zum Eingeben nur der Zielrufnummer auffordert,
daß danach eine Vergleichsoperation zum Vergleichen mit gespeicherten Zielrufnummern stattfindet und bei positivem Vergleichsergebnis die automatische Verbindungsoperation die Verbindung zur Zielrufnummer in Festnetzen oder Mobilfunknetzen herstellt.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein Gespräch anfallenden Kosten zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen aufgeteilt werden, indem der Anrufer bzw. Kunde von der automatisierten programmgesteuerten Vermittlungseinrichtung einen Citytarif oder Blocktarif belastet bekommt, daß die Differenz berechnet und automatisch dem Angerufenen bzw. Nutzer belastet wird.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Eingeben der gewünschten Zielrufnummer durch den Anrufer die Übermittlung der Rufnummer zur Servicelogik in der Service control Function (SCF) übermittelt wird,
daß daraufhin eine Anfrage "zugelassen oder nicht" in der Datenbank des Zentralrechners der Vermittlungs­ einrichtung erfolgt und
daß bei positiver Antwort neben dem errechneten zu belastenden Rechnungsbetrag Kundendaten zur Rechnungserstellung automatisch zum Ausdruck aufbereitet ausgegeben werden.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale Frei-Rufnummer gewählt wird,
daß die Call Control Agent Function (CCAF) und die Call Control Function (CCF) aktiviert und ein teilweiser Verbindungsaufbau bis zur Frei-Rufnummer-Platt­ form automatisch durchgeführt wird,
daß nach Auslösen des Triggers eine Anfrage der Service Switching Function (SSF) bei der zentralen Service Logic (CSL) in der Service Call Function (SCF) erfolgt,
daß die Service Control Function (SCF) das Anlegen einer Aussage mit Aufforderung zur Rufnummernfreigabe mit der Special Resource Function (SRF) und der Service Switching Function (SSF) veranlaßt, die den Nutzkanalaufbau zur Special Resource Function (SRF) veranlaßt, wodurch der Empfänger zur Aufnahme der Wahlinformation bereitgestellt wird,
daß der Anrufer die gewünschte Zielrufnummer eingibt,
daß danach die Anfrage bei der Datenbank erfolgt, ob die jeweilige Rufnummer zugelassen ist oder nicht und
daß die Antwort der Datenbank sowie bestimmte Kundendaten zur Rechnungserstellung an die Service Control Function (SCF) gegeben wird.
6. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer Service Switching Function (SSF) die Kundendaten und der errechnete zu belastende Rechnungsbetrag übermittelt wird, daß danach der Abbau der Verbindung zur Special Resource Function (SRF) erfolgt,
daß ein Kommunikationsdatensatz (KDS) vorbereitet wird und
daß mit der Call Control Function (CCF) der Verbindungsaufbau programmgesteuert zum gewünschten Endgerät aufgebaut wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindungsende der jeweilige Kommunikationsdatensatz (KDS) vervollständigt wird.
8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwahl des Sprachservers neben der Zielrufnummer eine Kenn- bzw. PIN-Nummer eingegeben werden muß, die einer geschlossenen Benutzergruppe einen automatisch gesteuerten und gebührenfreien Zugang realisiert.
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