DE19630196C1 - Sterilisierbehälter - Google Patents
SterilisierbehälterInfo
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- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter für ärztli
che Instrumente mit einem Unterteil und mit einem Deckel, der
mittels eines Scharniers verschwenkbar am Unterteil gehalten
ist.
Derartige Sterilisierbehälter, die meist quaderförmig ausge
bildet sind, werden verwendet, um ärztliche Instrumente in
Autoklaven zu sterilisieren und sie vor und nach dem Sterili
sieren aufzubewahren. Sterilisierbehälter, deren Deckel über
ein Scharnier mit dem Unterteil fest verbunden sind, werden
beispielsweise in dem Prospekt "Steril Container System" der
Firma Aesculap, Ausgabe 04/93, beschrieben. Zum Öffnen und
Schließen der bekannten Sterilisierbehälter kann der Deckel
verschwenkt werden. Dieser ist über das Scharnier fest mit
dem Unterteil verbunden. Dies hat zwar den Vorteil, daß der
Deckel nicht verloren gehen kann, wie dies bei in den deut
schen Patentschriften DE 35 42 404 C1 und DE 35 44 341 C1 be
schriebenen Sterilisierbehältern der Fall ist, deren Deckel
mit Schließriegeln ausgestattet sind und vom Unterteil abge
nommen werden können. Das Verbinden des Deckels mit dem Un
terteil über ein Scharnier hat aber den Nachteil, daß das
Reinigen des Sterilisierbehälters stark behindert ist. Die
Handhabung derartiger Sterilisierbehälter wird auch dadurch
erschwert, daß in vielen Fällen beim Bepacken des Behälters
der nach hinten verschwenkte Deckel das Arbeitsfeld abdeckt
und somit als störend empfunden wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sterilisier
behälter der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubil
den, daß er eine verbesserte Handhabung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der gat
tungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Scharnier ein am Unterteil angeordnetes Lagerelement und ein
am Deckel angeordnetes, mit dem Lagerelement zusammenwirken
den Schwenkelement umfaßt, wobei das Schwenkelement mit dem
Deckel vom Lagerelement und dem Unterteil abnehmbar ist.
Das Scharnier des Sterilisierbehälters ist somit zweiteilig
ausgebildet, wobei die beiden Teile voneinander getrennt wer
den können. Dies hat den Vorteil, daß einerseits insbesondere
zum Reinigen des Sterilisierbehälters der Deckel vom Unter
teil abgenommen werden kann. Andererseits kann der Sterili
sierbehälter zur Entnahme von ärztlichen Instrumenten wie üb
lich durch Verschwenken des Deckels geöffnet werden. Während
beim kurzzeitigen Öffnen des Sterilisierbehälters mit Hilfe
des Scharniers lediglich eine einfache Verschwenkbewegung des
Deckels erforderlich ist, kann dieser beispielsweise zum Rei
nigen oder zum Bepacken vollständig vom Unterteil abgenommen
werden. Der erfindungsgemäße Sterilisierbehälter kombiniert
somit die Vorteile eines über ein Scharnier mit dem Unterteil
verbundenen Deckels mit denjenigen, die bei einer Ausgestal
tung vorliegen, bei der der Deckel vollständig vom Unterteil
abgenommen werden kann. Insgesamt ergibt sich somit aufgrund
der erfindungsgemäßen Konstruktion eine deutlich verbesserte
Handhabung des Sterilisierbehälters.
Beim Öffnen des Sterilisierbehälters erzeugt der in der Regel
nach hinten verschwenkte Deckel durch sein Gewicht und auf
grund des relativ großen Hebelarms eine beträchtliche Bela
stung der Befestigung des Scharniers. Dies hat zum einen zur
Folge, daß das Scharnier in vielen Fällen bereits nach rela
tiv kurzer Zeit beschädigt wird. Zum anderen bedingt die vom
Behälterdeckel hervorgerufene Belastung eine sehr stabile,
massive und damit auch teuere Konstruktion des gesamten Ste
rilisierbehälters. Bei einer besonders bevorzugten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters ist des
halb vergesehen, daß sich das Schwenkelement bei einer Ver
schwenkbewegung des Deckels zum Öffnen des Sterilisierbehäl
ters nach Überschreiten eines maximalen Verschwenkungswinkels
selbsttätig vom Lagerelement löst. Durch eine derartige Aus
gestaltung wird die vom Deckel auf das Scharnier und das Un
terteil ausgeübte Belastung beim Öffnen des Sterilisierbehäl
ters beträchtlich verringert, da sich der Deckel nach Über
schreiten eines maximalen Verschwenkungswinkels mit dem
Schwenkelement selbsttätig vom Lagerelement und dem Unterteil
löst. Eine unzulässig große Belastung des Scharniers und des
Unterteils wird somit vermieden.
Der maximale Verschwenkungswinkel, bei dessen Überschreiten
sich das Schwenkelement selbsttätig vom Lagerelement löst,
kann beispielsweise ungefähr 120° bis 150° betragen. Dadurch
wird gewährleistet, daß der Deckel bei einem kurzzeitigen
Öffnen des Sterilisierbehälters zur Entnahme eines Instru
ments, bei dem der Deckel um weniger als beispielsweise 120°
verschwenkt wird, sicher am Unterteil gehalten ist. Wird der
Deckel dagegen um mehr als 120° bis 150° beispielsweise nach
hinten verschwenkt, so löst sich das Schwenkelement vom La
gerelement und der Deckel wird nicht länger am Unterteil ge
halten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schwenkelement bei ge
schlossenem Sterilisierbehälter im Abstand zum Lagerelement
angeordnet ist. Üblicherweise ist der Sterilisierbehälter zum
Aufbewahren sterilisierter Instrumente verschließbar, wobei
durch den zum Einsatz kommenden Verschluß eine Sollposition
des Deckels definiert wird. Ist das Schwenkelement des Schar
niers bei geschlossenem Deckel im Abstand zum Lagerelement
angeordnet, so wird dadurch eine Überbestimmung der Sollposi
tion des Deckels und damit die Gefahr einer möglichen Störung
vermieden. Das Verschließen des Sterilisierbehälters wird so
mit nicht durch das Scharnier beeinflußt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Lagerelement eine Lagerschiene umfaßt und daß das Schwenkele
ment eine die Lagerschiene in Umfangsrichtung teilweise umge
bende, von der Lagerschiene abnehmbare Schwenklasche auf
weist. Die am Unterteil des Sterilisierbehälters angeordnete
Lagerschiene bildet somit eine Führung für die mit dem Deckel
verbundene Schwenklasche. Diese umgibt die Lagerschiene le
diglich teilweise in Umfangsrichtung, so daß gewährleistet
ist, daß der Deckel mit der Schwenklasche von der Lagerschie
ne und vom Unterteil abnehmbar ist.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Lagerschiene im Abstand zu einer Seiten
wand des Unterteils angeordnet ist und daß die Schwenklasche
einen bei geschlossenem Sterilisierbehälter in den Bereich
zwischen Lagerschiene und Seitenwand des Unterteils eintau
chenden Seitenabschnitt und einen oberhalb der Lagerschiene
verlaufenden Deckenabschnitt aufweist. Wird der Sterilisier
behälter durch Verschwenken des Deckels geöffnet, so taucht
der Seitenabschnitt der Schwenklasche aus dem Bereich zwi
schen Lagerschiene und Seitenwand des Unterteils auf und bil
det zusammen mit dem Deckenabschnitt eine Halterung für den
Deckel des Sterilisierbehälters, wobei durch die Lagerschiene
die Schwenkachse des Deckels definiert wird.
Günstig ist es, wenn die Schwenkachse L-förmig ausgebildet
ist mit einem bei geschlossenem Sterilisierbehälter in den
Bereich zwischen Lagerschiene und Seitenwand eintauchenden,
einen Seitenabschnitt ausbildenden ersten Schenkel und einem
oberhalb der Lagerschiene verlaufenden, einen Deckenabschnitt
ausbildenden zweiten Schenkel.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Schwenklasche U-förmig
ausgebildet ist mit einem bei geschlossenem Sterilisierbehäl
ter in den Bereich zwischen Lagerschiene und Seitenwand des
Unterteils eintauchenden Seitenabschnitt und einem oberhalb
der Lagerschiene verlaufenden Deckenabschnitt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Seitenabschnitt der
Schwenklasche abgekröpft ist. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn die Lagerschiene zylinderförmig ausgestaltet
ist, da sich dadurch der abgekröpfte Bereich des Seitenab
schnitts der Schwenklasche mit nur geringem Widerstand zum
Verschwenken des Deckels in Umfangsrichtung entlang der Ober
fläche der Lagerschiene verschieben läßt. Die Handhabung des
erfindungsgemäßen Sterilisierbehälters wird somit zusätzlich
vereinfacht.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch, perspektivisch und teil
weise aufgebrochen dargestellten erfindungs
gemäßen Sterilisierbehälter;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1 bei auf ein Unterteil des Sterili
sierbehälters aufgesetztem Deckel und bei vom
Unterteil abgehobenem Deckel und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1 bei verschwenktem Deckel.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 verse
hener quaderförmiger Sterilisierbehälter dargestellt mit ei
nem wannenartigen Unterteil 12 und einem auf dieses aufge
setzten Deckel 14. Wie sich insbesondere aus den Fig. 2
und 3 ergibt, ist der Deckel zweiteilig ausgestaltet und um
faßt einen Innendeckel 16 und einen diesen überfangenden
Außendeckel 18. Der Außendeckel 18 ist im Abstand zum Innen
deckel 16 angeordnet, so daß sich zwischen diesen beiden ein
labyrinthartiger Zwischenraum 20 ausbildet, der eine Verbin
dung darstellt zwischen der Umgebung des Sterilisierbehälters
10 und einem in der Zeichnung nicht dargestellten, am Innen
deckel 16 angeordneten Filterelement.
Das Unterteil des Sterilisierbehälters 10 umfaßt eine Boden
wand 22 und vier von dieser senkrecht nach oben abstehende
Seitenwände, wobei in der Zeichnung lediglich eine Seitenwand
24 des Unterteils 12 dargestellt ist.
Bei geschlossenem Sterilisierbehälter 10 legt sich an eine
Oberkante 26 der Seitenwände des Unterteils 12 ein in einer
im wesentlichen U-förmigen Nut 28 des Innendeckels 16 gehal
tener Dichtungsring 30 an, so daß der Deckel 14 abgedichtet
auf das Unterteil des Sterilisierbehälters 10 aufgesetzt wer
den kann.
An der Außenseite der Seitenwand 24 ist in Längsrichtung der
Seitenwand 24 mittig ein Lagerelement 32 gehalten. Dieses um
faßt ein mittels Nieten 34 an der Seitenwand 24 festgelegtes,
rechteckförmiges Lagerschild 36, an dessen der Oberkante 26
zugewandter Oberseite endseitig L-förmige Träger 38 bzw. 40
angeordnet sind, deren mit dem Lagerschild 36 verbundene er
ste Schenkel 42 bzw. 44 quer zur Seitenwand 24 ausgerichtet
sind, und deren zweite Schenkel 46 bzw. 48 im Abstand zur
Seitenwand 24 und parallel zu dieser verlaufen. Die der Ober
kante 26 des Unterteils 12 zugewandten Endbereiche der zwei
ten Schenkel 44 und 48 der L-förmigen Träger 38 bzw. 40 sind
einstückig über eine Lagerschiene 50 miteinander verbunden.
Die Lagerschiene 50 verläuft somit parallel zur Längsrichtung
der Seitenwand 24 im Abstand zu dieser.
Mit dem am Unterteil 12 festgelegten Lagerelement 32 korre
spondiert ein mittels Nieten 52 am Innendeckel 16 festgeleg
tes Schwenkelement 54. Dieses umfaßt eine in den Zwischenraum
20 zwischen dem Innendeckel 16 und dem Außendeckel 18 eintau
chende und mit Hilfe der Nieten 52 am Innendeckel 16 fixierte
Verbindungsleiste 56 sowie eine einstückig mit dieser verbun
dene Schwenklasche 58. Die Schwenklasche 58 ist in ihren den
L-förmigen Trägern 38 bzw. 40 des Lagerelements 32 zugewand
ten Endbereichen ebenfalls L-förmig ausgestaltet, wobei ein
erster Schenkel einen die Lagerschiene 50 jeweils überdecken
den und quer zur Seitenwand 24 ausgerichteten Deckenabschnitt
60 ausbildet und ein zweiter Schenkel die Lagerschiene 50 auf
ihrer der Seitenwand 24 abgewandten Außenseite überdeckt. In
ihrem in Längsrichtung mittigen Bereich ist die Schwenklasche
58 ausgehend von der Verbindungsleiste 56 nach unten gezogen
und bildet einen in den Bereich zwischen der Lagerschiene 50
und der Seitenwand 24 eintauchenden Seitenabschnitt 62. Die
ser ist in Höhe der Lagerschiene 50 bezüglich der Längsachse
der Lagerschiene 50 konvex abgekröpft.
Lagerelement 32 und Schwenkelement 54 bilden zusammen ein
Scharnier 64, mit dessen Hilfe der Deckel 14 zum Öffnen und
Schließen des Sterilisierbehälters 10 um eine durch die La
gerschiene 50 definierte Verschwenkachse verschwenkt werden
kann. Zu diesem Zweck wird der Deckel 14 von der Schwenkla
sche 58 um die Lagerschiene 50 herumgeführt. Die Schwenkla
sche 58 umgibt die Lagerschiene 50 jedoch nicht vollständig
in Umfangsrichtung, sondern überdeckt lediglich die der Ober
kante 26 zugewandte Oberseite der Lagerschiene sowie deren
Seitenflächen, läßt aber einen unteren, der Oberkante 26 ab
gewandten Umfangsbereich der Lagerschiene 50 frei, so daß der
Deckel 14, ohne vom Lagerelement 32 und dem Schwenkelement 54
behindert zu werden, nach oben abgenommen werden kann. Dies
ist in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Der Deckel 14 kann jedoch auch um die durch die Lagerschiene
50 definierte Verschwenkachse - wie in Fig. 3 dargestellt -
verschwenkt werden, so daß der Innenraum des Unterteils 12
beispielsweise zur Entnahme von ärztlichen Instrumenten zu
gänglich ist. Wird der Deckel 14 beim Öffnen des Sterilisier
behälters 10 um mehr als ungefähr 120° verschwenkt, so wird
der Deckel 14 nicht länger über die Verbindungsleiste 56 und
die Schwenklasche 58 an der Lagerschiene 50 gehalten, sondern
er löst sich selbsttätig vom Unterteil 12, da die Schwenkla
sche 58 nicht länger an der Lagerschiene 50 gehalten wird.
Ein Verschwenken um mehr als 120° hat zur Folge, daß der ab
gekröpfte Bereich des Seitenabschnitts 62 der Schwenklasche
58 nicht mehr - wie bei kleineren Verschwenkungswinkeln - an
der Lagerschiene 50 anliegt, sondern von der Lagerschiene
aufgrund der Gewichtsbelastung des Deckels 14 abrutscht. Der
Deckel 14 ist in Fig. 3 bei Erreichen eines Verschwenkungs
winkels von ungefähr 90° dargestellt. Wird der Deckel 14 wei
ter verschwenkt, so löst er sich bei Überschreiten eines Ver
schwenkungswinkels von ungefähr 120° selbsttätig vom Unter
teil 12, so daß eine unzulässige mechanische Belastung des
Unterteils 12 aufgrund des Gewichts und des Hebelarms des
Deckels 14 vermieden wird.
Claims (9)
1. Sterilisierbehälter für ärztliche Instrumente mit einem
Unterteil und einem Deckel, der mittels eines Schar
niers verschwenkbar am Unterteil gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scharnier (64) ein am Unterteil
(12) angeordnetes Lagerelement (32) und ein am Deckel
(14) angeordnetes, mit dem Lagerelement (32) zusammen
wirkendes Schwenkelement (54) umfaßt wobei das Schwen
kelement (54) mit dem Deckel (14) vom Lagerelement (32)
und dem Unterteil (12) abnehmbar ist.
2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Schwenkelement (54) bei einer
Verschwenkbewegung des Deckels (14) zum Öffnen des
Sterilisierbehälters (10) nach Überschreiten eines maxima
len Verschwenkungswinkels selbsttätig vom Lagerelement
(32) löst.
3. Sterilisierbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der maximale Verschwenkungswinkel unge
fähr 120° bis 150° beträgt.
4. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (54) bei ge
schlossenem Sterilisierbehälter im Abstand zum Lager
element (32) angeordnet ist.
5. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement
(32) eine Lagerschiene (50) umfaßt und daß das Schwenk
element eine die Lagerschiene (50) in Umfangsrichtung
teilweise umgebende, von der Lagerschiene (50) abnehm
bare Schwenklasche (58) aufweist.
6. Sterilisierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerschiene (50) im Abstand zu einer
Seitenwand (24) des Unterteils (12) angeordnet ist und
daß die Schwenklasche (58) einen bei geschlossenem Ste
rilisierbehälter (10) in den Bereich zwischen Lager
schiene (50) und Seitenwand (24) des Unterteils (12)
eintauchenden Seitenabschnitt (62) und einen oberhalb
der Lagerschiene (50) verlaufenden Deckenabschnitt (60)
aufweist.
7. Sterilisierbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenklasche (58) L-förmig ausge
staltet ist mit einem bei geschlossenem Sterilisierbe
hälter (10) in den Bereich zwischen Lagerschiene (50)
und Seitenwand (24) des Unterteils (12) eintauchenden,
einen Seitenabschnitt ausbildenden ersten Schenkel und
einem oberhalb der Lagerschiene (50) verlaufenden, ei
nen Deckenabschnitt ausbildenden zweiten Schenkel.
8. Sterilisierbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenklasche (58) U-förmig ausgebil
det ist mit einem in den Bereich zwischen Lagerschiene
(50) und Seitenwand (24) des Unterteils (12) eintau
chenden Seitenabschnitt und einem oberhalb der Lager
schiene (50) verlaufenden Deckenabschnitt.
9. Sterilisierbehälter nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Seitenabschnitt (62) der
Schwenklasche (58) abgekröpft ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130196 DE19630196C1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Sterilisierbehälter |
EP97938828A EP0915712A1 (de) | 1996-07-26 | 1997-07-17 | Sterilisierbehälter |
PCT/EP1997/003827 WO1998004297A1 (de) | 1996-07-26 | 1997-07-17 | Sterilisierbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130196 DE19630196C1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Sterilisierbehälter |
Publications (1)
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DE19630196C1 true DE19630196C1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7800924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130196 Expired - Lifetime DE19630196C1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Sterilisierbehälter |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0915712A1 (de) |
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WO (1) | WO1998004297A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R071 | Expiry of right |