DE19630471A1 - Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter und Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen Schaltkammergehäuses - Google Patents
Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter und Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen SchaltkammergehäusesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltkammergehäuse für einen Lei
stungsschalter mit Dreh-Doppelunterbrecher gemäß den Merkma
len des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf Schaltkammer-Gehäusemodule zur Herstellung
eines derartigen Schaltkammergehäuses.
Schaltkammergehäuse für Leistungsschalter, die pro Phase des
Netzes aus zwei getrennten Gehäusemodulen zusammensetzbar
sind, sind an sich bekannt. Sie weisen den Vorteil auf, daß
die jeweilige Schaltkammer einfach und schnell montierbar
ist. Außerdem braucht lediglich das jeweils relativ kleine
Schaltkammergehäuse aus einem lichtbogenfesten Material zu
bestehen. Das übergeordnete Gehäuse hingegen, in dem sich die
der Phasenanzahl entsprechende Anzahl von Schaltkammergehäu
sen befindet, kann aus einem anderen (preiswerteren) Material
bestehen.
Die bekannten Gehäusemodule bilden im wesentlichen zwei zur
Mittelebene in Längsrichtung des Schaltkammergehäuses
symmetrische schalenförmige Gehäuseteile. Zur Montage der
Schaltkammer werden zunächst die Schaltstücke, Löschbleche
etc. in einem der beiden schalenförmigen Gehäusemodule
angeordnet und dann das jeweils zweite Gehäusemodul auf das
erste Modul gelegt und mit diesem verbunden, z. B. vernietet.
Nachteilig bei den bekannten Schaltkammergehäusen ist unter
anderem, daß die Löschkammern derartiger Schaltkammergehäuse
erst durch die Verbindung der beiden Gehäusemodule entstehen.
Daher ist eine vollständige Funktionsüberprüfung der Lösch
kammern vor dem Zusammenbau der Schaltkammern in der Regel
nicht möglich. Zur Beseitigung von Fehlerquellen, insbeson
dere in den Löschkammern, ist daher bei Verwendung bekannter
Schaltkammergehäuse häufig eine Demontage der gesamten
Schaltkammer erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus zwei Gehäu
semodulen zusammensetzbares Schaltkammergehäuse anzugeben,
welches die Vorteile bekannter derartiger Gehäuse aufweist,
einfach und kostengünstig ist und bei dem die Löschkammern
nach dem Zusammenbau der Schaltkammer jeweils ein reprodu
zierbares Löschverhalten aufweisen. Ferner sollen zur Her
stellung derartiger Schaltkammergehäuse verwendbare Schalt
kammer-Gehäusemodule offenbart werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Schalt
kammergehäuses durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Schaltkammer-Gehäuse
module durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 3 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das
Schaltkammergehäuse aus zwei im wesentlichen L-förmigen Ge
häusemodulen zusammenzusetzen, wobei die beiden, den senk
rechten Schenkeln entsprechenden ersten Gehäuseteile als
Löschkammern ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Schaltkammergehäuse besitzen den großen
Vorteil, daß in jedem Gehäusemodul bereits vor dem Zusammen
bau des Schaltkammergehäuses die entsprechende Löschkammer
mit Löschblechen etc. vollständig vormontiert und gegebenen
falls auf ihre Funktion hin überprüft werden kann.
Gleiches gilt auch für die beiden festen Schaltstücke und das
drehbare Schaltstück. Dabei können, je nach Ausgestaltung der
L-förmigen Schaltkammer-Gehäusemodule und der Schaltstücke,
die beiden festen Schaltstücke jeweils in einem Gehäusemodul
oder beide Schaltstücke zusammen nur in einem Gehäusemodul
fest vormontiert werden. Im zweiten Fall braucht dann zum
Zusammenbau des Schaltkammergehäuses das jeweils zweite
Gehäusemodul mit der entsprechenden Löschkammer nur noch an
dem ersten Gehäusemodul mit ansonsten vollständig montiertem
Dreh-Doppelunterbrecher befestigt zu werden.
Vorzugsweise sind die beiden miteinander verbundenen Gehäuse
module identisch aufgebaut, so daß sie nicht getrennt bevor
ratet werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Gehäusemodule gleichzeitig als Stützkörper für die
schienenförmigen Leiter, die zwischen dem jeweiligen festen
Schaltstück und der jeweiligen Anschlußklemme angeordnet
sind, ausgebildet. Hierzu sind auf einer oder beiden Außen
seiten des ersten Gehäuseteiles randseitig Vertiefungen vor
gesehen, in welche entsprechende schleifenförmig ausgebil
dete, schienenförmige Leiter einsetzbar sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der
Außenseite auch des zweiten Gehäuseteiles in dem dem ersten
Gehäuseteil abgewandten randseitigen Bereich eine Vertiefung
vorgesehen. In dieser Vertiefung kann ein Teilabschnitt des
zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück und der entspre
chenden Anschlußklemme angeordneten schienenförmigen Leiters
eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Schaltkammergehäuses mit ge
strichelt dargestellten Schaltstücken;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines der beiden Schalt
kammer-Gehäusemodule und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schaltkammer
gehäuses vor dem Zusammensetzen der beiden Gehäusemo
dule, wobei sowohl die festen Schaltstücke als auch das
drehbare Schaltstück an einem Gehäusemodul vollständig
vormontiert sind.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Schaltkammergehäuse bezeichnet, wel
ches sich aus zwei gleichen L-förmig ausgebildeten Gehäuse
modulen 2 und 3 zusammensetzt, deren innere Randflächen 4, 5
einander zugewandt sind. Die Gehäusemodule bestehen bei
spielsweise aus einem geeigneten Kunststoff-Preßteil.
In dem Schaltkammergehäuse 1 befindet sich ein an sich
bekannter Dreh-Doppelunterbrecher, der im wesentlichen aus
zwei festen Schaltstücken 6, 7 und ein die festen Schalt
stücke überbrückendes, um eine Achse 8 drehbares Schaltstück 9
besteht. Die festen Schaltstücke 6, 7 sind jeweils über
schienenförmige Leiter 10, 11 mit entsprechenden Anschluß
klemmen 12, 13 verbunden. Das drehbare Schaltstück 9 ist
mittels einer Welle 14 in Richtung des Pfeiles 15 verschwenk
bar. Zum Antrieb der Welle 14 bzw. zur Verbindung der Welle
mit parallel geschalteten entsprechenden Dreh-Doppelunterbre
chern für weitere Phasen ist die Welle 14 durch die Seiten
wand 16 des Schaltkammergehäuses 1 geführt.
Das dem senkrechten (ersten) Schenkel des jeweiligen L-för
migen Gehäusemodules 2, 3 entsprechende erste Gehäuseteil 17,
18 beinhaltet jeweils eine Löschkammer 19 (Fig. 2), wobei
innerhalb dieser Löschkammer 19 sowohl das feste Schaltstück
6, 7 als auch der diesem Schaltstück zugeordnete Arm 20, 21
des drehbaren Schaltstückes 9 angeordnet ist.
Das den waagerechten (zweiten) Schenkel bildende zweite Ge
häuseteil 22, 23 des jeweiligen Gehäusemodules ist als Lager
bock für die Welle 14 des drehbaren Schaltstückes 9 ausge
bildet, wobei die den Lagerbock bildenden Seitenwände 24-26
des zweiten Gehäuseteiles 22, 23 halbkreisförmige Öffnungen
27-29 aufweisen, die die Welle 14 umschließen.
Die Montage der gesamten Schaltkammer 1 ist denkbar einfach:
In die beiden fertigen Gehäusemodule 2, 3 werden jeweils die Löschbleche (nicht dargestellt) und die festen Schaltstücke 6, 7 mit den schienenförmigen Leitern 10, 11 eingesetzt, mon tiert und gegebenenfalls die Funktion der Löschkammer gete stet. Ferner wird wahlweise in einem der zweiten Gehäuseteile 22, 23 das drehbare Schaltstück 9 eingelegt und gegebenenfalls befestigt. Anschließend werden dann die beiden Gehäusemodule 2, 3 mit den vormontierten Schaltkontaktteilen miteinander verbunden (z. B. verschraubt, vernietet, verrastet oder verschweißt).
In die beiden fertigen Gehäusemodule 2, 3 werden jeweils die Löschbleche (nicht dargestellt) und die festen Schaltstücke 6, 7 mit den schienenförmigen Leitern 10, 11 eingesetzt, mon tiert und gegebenenfalls die Funktion der Löschkammer gete stet. Ferner wird wahlweise in einem der zweiten Gehäuseteile 22, 23 das drehbare Schaltstück 9 eingelegt und gegebenenfalls befestigt. Anschließend werden dann die beiden Gehäusemodule 2, 3 mit den vormontierten Schaltkontaktteilen miteinander verbunden (z. B. verschraubt, vernietet, verrastet oder verschweißt).
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So brauchen die
beiden Gehäusemodule keine exakt L-förmige Form aufzuweisen.
Vielmehr wird in der Regel insbesondere die äußere Kontur der
Gehäusemodule von der L-Form abweichen, damit die Schaltkam
mergehäuse in entsprechende übergeordnete Gehäuse einsetzbar
sind. Außerdem muß das Gehäuse nicht derart ausgebildet sein,
daß die schienenförmigen Leiter ebenfalls in der Löschkammer
untergebracht werden müssen. So hat es sich beispielsweise
bei relativ langen Leitern als vorteilhaft erwiesen, das
jeweilige Schaltkammer-Gehäusemodul als Stützkörper für die
auf der Außenseite des jeweiligen Modules anordbaren Leiter
zu verwenden. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 3 dargestellt:
Dabei setzt sich das mit 30 bezeichnete Schaltkammergehäuse wiederum aus zwei identischen, im wesentlichen L-förmig geformten Gehäusemodulen 31, 32 zusammen. Jedes Gehäusemodul weist wiederum ein erstes Gehäuseteil 33, 34 und ein zweites Gehäuseteil 35, 36 auf. Die Gehäusemodule 31, 32 sind derart ausgestaltet, daß sowohl die beiden festen Schaltstücke 37 (in Fig 3 ist nur das rechte Schaltstück zu sehen; das andere Schaltstück ist innerhalb des ersten Gehäuseteiles 33 ange ordnet) als auch das drehbare Schaltstück 38 wahlweise an einem der beiden miteinander zu verbindenden Gehäusemodule 31, 32 vormontiert werden kann. Das jeweils andere Gehäusemo dul enthält dann lediglich noch eine Löschkammer, gegebenen falls mit Löschblechen.
Dabei setzt sich das mit 30 bezeichnete Schaltkammergehäuse wiederum aus zwei identischen, im wesentlichen L-förmig geformten Gehäusemodulen 31, 32 zusammen. Jedes Gehäusemodul weist wiederum ein erstes Gehäuseteil 33, 34 und ein zweites Gehäuseteil 35, 36 auf. Die Gehäusemodule 31, 32 sind derart ausgestaltet, daß sowohl die beiden festen Schaltstücke 37 (in Fig 3 ist nur das rechte Schaltstück zu sehen; das andere Schaltstück ist innerhalb des ersten Gehäuseteiles 33 ange ordnet) als auch das drehbare Schaltstück 38 wahlweise an einem der beiden miteinander zu verbindenden Gehäusemodule 31, 32 vormontiert werden kann. Das jeweils andere Gehäusemo dul enthält dann lediglich noch eine Löschkammer, gegebenen falls mit Löschblechen.
Die die festen Schaltstücke 37 und Anschlußklemmen 39, 40
verbindenden schienenförmigen Leiter 41, 42 sind bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als U-förmige bzw.
L-förmige Doppelschleife ausgebildet und in randseitigen
Vertiefungen 43-46 auf den Außenseiten 47-50 des ersten bzw.
zweiten Gehäuseteiles anordbar. Die jeweiligen Schleifenenden
sind dabei über Verbindungsstege 51, 52 miteinander verbun
den.
Bezugszeichenliste
1 Schaltkammergehäuse
2, 3 Schaltkammer-Gehäusemodule, Gehäusemodule
4, 5 innere Randflächen
6, 7 feste Schaltstücke
8 Achse
9 drehbares Schaltstück
10, 11 schienenförmige Leiter
12, 13 Anschlußklemmen
14 Welle
15 Richtungspfeil
16 Seitenwand
17, 18 erste Gehäuseteil
19 Löschkammer
20, 21 Arme des drehbaren Schaltstückes
22, 23 zweite Gehäuseteil
24-26 Seitenwände
27-29 halbkreisförmige Öffnungen
30 Schaltkammergehäuse
31, 32 Schaltkammer-Gehäusemodule
33, 34 erste Gehäuseteile
35, 36 zweite Gehäuseteile
37 festes Schaltstück
38 drehbares Schaltstück
39, 40 Anschlußklemmen
41, 42 schienenförmige Leiter
43-46 randseitige Vertiefungen
47-50 Außenseiten
51, 52 Verbindungsstege
2, 3 Schaltkammer-Gehäusemodule, Gehäusemodule
4, 5 innere Randflächen
6, 7 feste Schaltstücke
8 Achse
9 drehbares Schaltstück
10, 11 schienenförmige Leiter
12, 13 Anschlußklemmen
14 Welle
15 Richtungspfeil
16 Seitenwand
17, 18 erste Gehäuseteil
19 Löschkammer
20, 21 Arme des drehbaren Schaltstückes
22, 23 zweite Gehäuseteil
24-26 Seitenwände
27-29 halbkreisförmige Öffnungen
30 Schaltkammergehäuse
31, 32 Schaltkammer-Gehäusemodule
33, 34 erste Gehäuseteile
35, 36 zweite Gehäuseteile
37 festes Schaltstück
38 drehbares Schaltstück
39, 40 Anschlußklemmen
41, 42 schienenförmige Leiter
43-46 randseitige Vertiefungen
47-50 Außenseiten
51, 52 Verbindungsstege
Claims (8)
1. Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter mit
Dreh-Doppelunterbrecher, wobei das Schaltkammergehäuse
(1; 30) aus zwei Schaltkammer-Gehäusemodulen (2, 3; 31, 32)
zusammensetzbar ist und der Dreh-Doppelunterbrecher zwei
feste Schaltstücke (6, 7; 37), die jeweils über schienen
förmige Leiter (10, 11; 41, 42) mit entsprechenden An
schlußklemmen (12, 13; 39, 40) verbunden sind, und ein
zweiarmiges, um eine Achse (8) drehbares Schaltstück
(9; 38), welches in seiner geschlossenen Stellung
(Grundstellung) die beiden festen Schaltstücke
miteinander verbindet, umfaßt, wobei die festen
Schaltstücke (6, 7; 37), derart ausgestaltet sind, daß
sich bei einem Überlastfall zwischen ihnen und dem
stromdurchflossenen drehbaren Schaltstück (9; 38)
aufgrund der Magnetfelder Kräfte ergeben, die das
drehbare Schaltstück (9; 38) aus seiner Grundstellung in
eine geöffnete Stellung verschwenkt, und wobei zur
Löschung des zwischen den Schaltstücken sich ausbil
denden Lichtbogens im Bereich der festen Schaltstücke
(6, 7; 37) jeweils eine Löschkammer (19) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den beiden
Schaltkammer-Gehäusemodulen (2, 3; 31, 32) jeweils um im
wesentlichen L-förmige Gehäuseteile handelt, deren
innere Randflächen (4, 5) einander zugewandt sind, und
daß die den senkrechten (ersten) Schenkeln der L-förmi
gen Gehäusemodule (2, 3; 31, 32) entsprechenden ersten Ge
häuseteile (17, 18; 33, 34) als Löschkammern (19) ausgebil
det sind.
2. Schaltkammergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gehäusemodule (2, 3; 31, 32) einen
identischen Aufbau besitzen.
3. Schaltkammer-Gehäusemodul zur Herstellung eines Schalt
kammergehäuses (1; 30) gemäß Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch die Merkmale:
- a) das den ersten Schenkel des L-förmigen Gehäusemo dules (2, 3; 31, 32) bildende erste Gehäuseteil (17, 18; 33, 34) ist als Löschkammer (19) ausgebildet, wobei
- b) innerhalb der Löschkammer (19) sowohl ein festes Schaltstück (6, 7; 37) als auch der diesem Schalt stück zugeordnete Arm (20, 21) des drehbaren Schalt stückes (9; 38) anordbar ist;
- c) das den zweiten Schenkel bildende zweite Gehäuse teil (22, 23; 35, 36) des Gehäusemodules ist als La gerbock für eine das drehbare Schaltstück (9; 38) betätigende Welle (14) ausgebildet.
4. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Lagerbock bildenden Seiten
wände (24-26) des zweiten Gehäuseteiles (22, 23; 35, 36)
halbkreisförmige Öffnungen (27-29) aufweisen.
5. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Außen
seite (47-50) des ersten Gehäuseteiles (33, 34) randsei
tig Vertiefungen (45, 46) vorgesehen sind, in die
zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück (37) und der
jeweiligen Anschlußklemme (39, 40) angeordnete schleifen
förmig ausgebildete, schienenförmige Leiter (41, 42) ein
setzbar sind.
6. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf zwei gegenüberliegenden Außen
seiten (47-50) des ersten Gehäuseteiles (33, 34) rand
seitig Vertiefungen (45, 46) vorgesehen sind, in die
zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück (37) und der
jeweiligen Anschlußklemme (39, 40) angeordnete schleifen
förmig ausgebildete, schienenförmige Leiter (41, 42)
einsetzbar sind, welche an ihren Enden über Verbindungs
stege (51, 52) miteinander verbunden sind.
7. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Außen
seite des zweiten Gehäuseteiles (35, 36) in dem dem
ersten Gehäuseteil (33, 34) abgewandten randseitigen
Bereich eine Vertiefung (43, 44) vorgesehen ist, in die
mindestens ein Teilabschnitt des zwischen dem jeweiligen
festen Schaltstück (37) und der entsprechenden Anschluß
klemme (40) angeordneten schienenförmigen Leiters (42)
einsetzbar ist.
8. Schaltkammer-Gehäusemodul nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemodul (2, 3;
31, 32) aus einem Kunststoff-Preßteil besteht.
Priority Applications (5)
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DE19630471A DE19630471A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter und Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen Schaltkammergehäuses |
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EP (1) | EP0916148B1 (de) |
DE (2) | DE19630471A1 (de) |
WO (1) | WO1998005049A1 (de) |
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WO2012024423A2 (en) | 2010-08-18 | 2012-02-23 | Egs Electrical Group, Llc | Sealed circuit breaker |
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