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DE19630471A1 - Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter und Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen Schaltkammergehäuses - Google Patents

Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter und Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen Schaltkammergehäuses

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DE19630471A1
DE19630471A1 DE19630471A DE19630471A DE19630471A1 DE 19630471 A1 DE19630471 A1 DE 19630471A1 DE 19630471 A DE19630471 A DE 19630471A DE 19630471 A DE19630471 A DE 19630471A DE 19630471 A1 DE19630471 A1 DE 19630471A1
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shaped
modules
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Wolfgang Dipl Ing Erven
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Kloeckner Moeller GmbH
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • H01H1/2041Rotating bridge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/345Mounting of arc chutes

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  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltkammergehäuse für einen Lei­ stungsschalter mit Dreh-Doppelunterbrecher gemäß den Merkma­ len des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Schaltkammer-Gehäusemodule zur Herstellung eines derartigen Schaltkammergehäuses.
Schaltkammergehäuse für Leistungsschalter, die pro Phase des Netzes aus zwei getrennten Gehäusemodulen zusammensetzbar sind, sind an sich bekannt. Sie weisen den Vorteil auf, daß die jeweilige Schaltkammer einfach und schnell montierbar ist. Außerdem braucht lediglich das jeweils relativ kleine Schaltkammergehäuse aus einem lichtbogenfesten Material zu bestehen. Das übergeordnete Gehäuse hingegen, in dem sich die der Phasenanzahl entsprechende Anzahl von Schaltkammergehäu­ sen befindet, kann aus einem anderen (preiswerteren) Material bestehen.
Die bekannten Gehäusemodule bilden im wesentlichen zwei zur Mittelebene in Längsrichtung des Schaltkammergehäuses symmetrische schalenförmige Gehäuseteile. Zur Montage der Schaltkammer werden zunächst die Schaltstücke, Löschbleche etc. in einem der beiden schalenförmigen Gehäusemodule angeordnet und dann das jeweils zweite Gehäusemodul auf das erste Modul gelegt und mit diesem verbunden, z. B. vernietet.
Nachteilig bei den bekannten Schaltkammergehäusen ist unter anderem, daß die Löschkammern derartiger Schaltkammergehäuse erst durch die Verbindung der beiden Gehäusemodule entstehen. Daher ist eine vollständige Funktionsüberprüfung der Lösch­ kammern vor dem Zusammenbau der Schaltkammern in der Regel nicht möglich. Zur Beseitigung von Fehlerquellen, insbeson­ dere in den Löschkammern, ist daher bei Verwendung bekannter Schaltkammergehäuse häufig eine Demontage der gesamten Schaltkammer erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus zwei Gehäu­ semodulen zusammensetzbares Schaltkammergehäuse anzugeben, welches die Vorteile bekannter derartiger Gehäuse aufweist, einfach und kostengünstig ist und bei dem die Löschkammern nach dem Zusammenbau der Schaltkammer jeweils ein reprodu­ zierbares Löschverhalten aufweisen. Ferner sollen zur Her­ stellung derartiger Schaltkammergehäuse verwendbare Schalt­ kammer-Gehäusemodule offenbart werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Schalt­ kammergehäuses durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Schaltkammer-Gehäuse­ module durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 3 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das Schaltkammergehäuse aus zwei im wesentlichen L-förmigen Ge­ häusemodulen zusammenzusetzen, wobei die beiden, den senk­ rechten Schenkeln entsprechenden ersten Gehäuseteile als Löschkammern ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Schaltkammergehäuse besitzen den großen Vorteil, daß in jedem Gehäusemodul bereits vor dem Zusammen­ bau des Schaltkammergehäuses die entsprechende Löschkammer mit Löschblechen etc. vollständig vormontiert und gegebenen­ falls auf ihre Funktion hin überprüft werden kann.
Gleiches gilt auch für die beiden festen Schaltstücke und das drehbare Schaltstück. Dabei können, je nach Ausgestaltung der L-förmigen Schaltkammer-Gehäusemodule und der Schaltstücke, die beiden festen Schaltstücke jeweils in einem Gehäusemodul oder beide Schaltstücke zusammen nur in einem Gehäusemodul fest vormontiert werden. Im zweiten Fall braucht dann zum Zusammenbau des Schaltkammergehäuses das jeweils zweite Gehäusemodul mit der entsprechenden Löschkammer nur noch an dem ersten Gehäusemodul mit ansonsten vollständig montiertem Dreh-Doppelunterbrecher befestigt zu werden.
Vorzugsweise sind die beiden miteinander verbundenen Gehäuse­ module identisch aufgebaut, so daß sie nicht getrennt bevor­ ratet werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gehäusemodule gleichzeitig als Stützkörper für die schienenförmigen Leiter, die zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück und der jeweiligen Anschlußklemme angeordnet sind, ausgebildet. Hierzu sind auf einer oder beiden Außen­ seiten des ersten Gehäuseteiles randseitig Vertiefungen vor­ gesehen, in welche entsprechende schleifenförmig ausgebil­ dete, schienenförmige Leiter einsetzbar sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der Außenseite auch des zweiten Gehäuseteiles in dem dem ersten Gehäuseteil abgewandten randseitigen Bereich eine Vertiefung vorgesehen. In dieser Vertiefung kann ein Teilabschnitt des zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück und der entspre­ chenden Anschlußklemme angeordneten schienenförmigen Leiters eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs­ beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schaltkammergehäuses mit ge­ strichelt dargestellten Schaltstücken;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines der beiden Schalt­ kammer-Gehäusemodule und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schaltkammer­ gehäuses vor dem Zusammensetzen der beiden Gehäusemo­ dule, wobei sowohl die festen Schaltstücke als auch das drehbare Schaltstück an einem Gehäusemodul vollständig vormontiert sind.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Schaltkammergehäuse bezeichnet, wel­ ches sich aus zwei gleichen L-förmig ausgebildeten Gehäuse­ modulen 2 und 3 zusammensetzt, deren innere Randflächen 4, 5 einander zugewandt sind. Die Gehäusemodule bestehen bei­ spielsweise aus einem geeigneten Kunststoff-Preßteil.
In dem Schaltkammergehäuse 1 befindet sich ein an sich bekannter Dreh-Doppelunterbrecher, der im wesentlichen aus zwei festen Schaltstücken 6, 7 und ein die festen Schalt­ stücke überbrückendes, um eine Achse 8 drehbares Schaltstück 9 besteht. Die festen Schaltstücke 6, 7 sind jeweils über schienenförmige Leiter 10, 11 mit entsprechenden Anschluß­ klemmen 12, 13 verbunden. Das drehbare Schaltstück 9 ist mittels einer Welle 14 in Richtung des Pfeiles 15 verschwenk­ bar. Zum Antrieb der Welle 14 bzw. zur Verbindung der Welle mit parallel geschalteten entsprechenden Dreh-Doppelunterbre­ chern für weitere Phasen ist die Welle 14 durch die Seiten­ wand 16 des Schaltkammergehäuses 1 geführt.
Das dem senkrechten (ersten) Schenkel des jeweiligen L-för­ migen Gehäusemodules 2, 3 entsprechende erste Gehäuseteil 17, 18 beinhaltet jeweils eine Löschkammer 19 (Fig. 2), wobei innerhalb dieser Löschkammer 19 sowohl das feste Schaltstück 6, 7 als auch der diesem Schaltstück zugeordnete Arm 20, 21 des drehbaren Schaltstückes 9 angeordnet ist.
Das den waagerechten (zweiten) Schenkel bildende zweite Ge­ häuseteil 22, 23 des jeweiligen Gehäusemodules ist als Lager­ bock für die Welle 14 des drehbaren Schaltstückes 9 ausge­ bildet, wobei die den Lagerbock bildenden Seitenwände 24-26 des zweiten Gehäuseteiles 22, 23 halbkreisförmige Öffnungen 27-29 aufweisen, die die Welle 14 umschließen.
Die Montage der gesamten Schaltkammer 1 ist denkbar einfach:
In die beiden fertigen Gehäusemodule 2, 3 werden jeweils die Löschbleche (nicht dargestellt) und die festen Schaltstücke 6, 7 mit den schienenförmigen Leitern 10, 11 eingesetzt, mon­ tiert und gegebenenfalls die Funktion der Löschkammer gete­ stet. Ferner wird wahlweise in einem der zweiten Gehäuseteile 22, 23 das drehbare Schaltstück 9 eingelegt und gegebenenfalls befestigt. Anschließend werden dann die beiden Gehäusemodule 2, 3 mit den vormontierten Schaltkontaktteilen miteinander verbunden (z. B. verschraubt, vernietet, verrastet oder verschweißt).
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So brauchen die beiden Gehäusemodule keine exakt L-förmige Form aufzuweisen. Vielmehr wird in der Regel insbesondere die äußere Kontur der Gehäusemodule von der L-Form abweichen, damit die Schaltkam­ mergehäuse in entsprechende übergeordnete Gehäuse einsetzbar sind. Außerdem muß das Gehäuse nicht derart ausgebildet sein, daß die schienenförmigen Leiter ebenfalls in der Löschkammer untergebracht werden müssen. So hat es sich beispielsweise bei relativ langen Leitern als vorteilhaft erwiesen, das jeweilige Schaltkammer-Gehäusemodul als Stützkörper für die auf der Außenseite des jeweiligen Modules anordbaren Leiter zu verwenden. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt:
Dabei setzt sich das mit 30 bezeichnete Schaltkammergehäuse wiederum aus zwei identischen, im wesentlichen L-förmig geformten Gehäusemodulen 31, 32 zusammen. Jedes Gehäusemodul weist wiederum ein erstes Gehäuseteil 33, 34 und ein zweites Gehäuseteil 35, 36 auf. Die Gehäusemodule 31, 32 sind derart ausgestaltet, daß sowohl die beiden festen Schaltstücke 37 (in Fig 3 ist nur das rechte Schaltstück zu sehen; das andere Schaltstück ist innerhalb des ersten Gehäuseteiles 33 ange­ ordnet) als auch das drehbare Schaltstück 38 wahlweise an einem der beiden miteinander zu verbindenden Gehäusemodule 31, 32 vormontiert werden kann. Das jeweils andere Gehäusemo­ dul enthält dann lediglich noch eine Löschkammer, gegebenen­ falls mit Löschblechen.
Die die festen Schaltstücke 37 und Anschlußklemmen 39, 40 verbindenden schienenförmigen Leiter 41, 42 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als U-förmige bzw. L-förmige Doppelschleife ausgebildet und in randseitigen Vertiefungen 43-46 auf den Außenseiten 47-50 des ersten bzw. zweiten Gehäuseteiles anordbar. Die jeweiligen Schleifenenden sind dabei über Verbindungsstege 51, 52 miteinander verbun­ den.
Bezugszeichenliste
1 Schaltkammergehäuse
2, 3 Schaltkammer-Gehäusemodule, Gehäusemodule
4, 5 innere Randflächen
6, 7 feste Schaltstücke
8 Achse
9 drehbares Schaltstück
10, 11 schienenförmige Leiter
12, 13 Anschlußklemmen
14 Welle
15 Richtungspfeil
16 Seitenwand
17, 18 erste Gehäuseteil
19 Löschkammer
20, 21 Arme des drehbaren Schaltstückes
22, 23 zweite Gehäuseteil
24-26 Seitenwände
27-29 halbkreisförmige Öffnungen
30 Schaltkammergehäuse
31, 32 Schaltkammer-Gehäusemodule
33, 34 erste Gehäuseteile
35, 36 zweite Gehäuseteile
37 festes Schaltstück
38 drehbares Schaltstück
39, 40 Anschlußklemmen
41, 42 schienenförmige Leiter
43-46 randseitige Vertiefungen
47-50 Außenseiten
51, 52 Verbindungsstege

Claims (8)

1. Schaltkammergehäuse für einen Leistungsschalter mit Dreh-Doppelunterbrecher, wobei das Schaltkammergehäuse (1; 30) aus zwei Schaltkammer-Gehäusemodulen (2, 3; 31, 32) zusammensetzbar ist und der Dreh-Doppelunterbrecher zwei feste Schaltstücke (6, 7; 37), die jeweils über schienen­ förmige Leiter (10, 11; 41, 42) mit entsprechenden An­ schlußklemmen (12, 13; 39, 40) verbunden sind, und ein zweiarmiges, um eine Achse (8) drehbares Schaltstück (9; 38), welches in seiner geschlossenen Stellung (Grundstellung) die beiden festen Schaltstücke miteinander verbindet, umfaßt, wobei die festen Schaltstücke (6, 7; 37), derart ausgestaltet sind, daß sich bei einem Überlastfall zwischen ihnen und dem stromdurchflossenen drehbaren Schaltstück (9; 38) aufgrund der Magnetfelder Kräfte ergeben, die das drehbare Schaltstück (9; 38) aus seiner Grundstellung in eine geöffnete Stellung verschwenkt, und wobei zur Löschung des zwischen den Schaltstücken sich ausbil­ denden Lichtbogens im Bereich der festen Schaltstücke (6, 7; 37) jeweils eine Löschkammer (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den beiden Schaltkammer-Gehäusemodulen (2, 3; 31, 32) jeweils um im wesentlichen L-förmige Gehäuseteile handelt, deren innere Randflächen (4, 5) einander zugewandt sind, und daß die den senkrechten (ersten) Schenkeln der L-förmi­ gen Gehäusemodule (2, 3; 31, 32) entsprechenden ersten Ge­ häuseteile (17, 18; 33, 34) als Löschkammern (19) ausgebil­ det sind.
2. Schaltkammergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Gehäusemodule (2, 3; 31, 32) einen identischen Aufbau besitzen.
3. Schaltkammer-Gehäusemodul zur Herstellung eines Schalt­ kammergehäuses (1; 30) gemäß Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch die Merkmale:
  • a) das den ersten Schenkel des L-förmigen Gehäusemo­ dules (2, 3; 31, 32) bildende erste Gehäuseteil (17, 18; 33, 34) ist als Löschkammer (19) ausgebildet, wobei
  • b) innerhalb der Löschkammer (19) sowohl ein festes Schaltstück (6, 7; 37) als auch der diesem Schalt­ stück zugeordnete Arm (20, 21) des drehbaren Schalt­ stückes (9; 38) anordbar ist;
  • c) das den zweiten Schenkel bildende zweite Gehäuse­ teil (22, 23; 35, 36) des Gehäusemodules ist als La­ gerbock für eine das drehbare Schaltstück (9; 38) betätigende Welle (14) ausgebildet.
4. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Lagerbock bildenden Seiten­ wände (24-26) des zweiten Gehäuseteiles (22, 23; 35, 36) halbkreisförmige Öffnungen (27-29) aufweisen.
5. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Außen­ seite (47-50) des ersten Gehäuseteiles (33, 34) randsei­ tig Vertiefungen (45, 46) vorgesehen sind, in die zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück (37) und der jeweiligen Anschlußklemme (39, 40) angeordnete schleifen­ förmig ausgebildete, schienenförmige Leiter (41, 42) ein­ setzbar sind.
6. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf zwei gegenüberliegenden Außen­ seiten (47-50) des ersten Gehäuseteiles (33, 34) rand­ seitig Vertiefungen (45, 46) vorgesehen sind, in die zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück (37) und der jeweiligen Anschlußklemme (39, 40) angeordnete schleifen­ förmig ausgebildete, schienenförmige Leiter (41, 42) einsetzbar sind, welche an ihren Enden über Verbindungs­ stege (51, 52) miteinander verbunden sind.
7. Schaltkammer-Gehäusemodul nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Außen­ seite des zweiten Gehäuseteiles (35, 36) in dem dem ersten Gehäuseteil (33, 34) abgewandten randseitigen Bereich eine Vertiefung (43, 44) vorgesehen ist, in die mindestens ein Teilabschnitt des zwischen dem jeweiligen festen Schaltstück (37) und der entsprechenden Anschluß­ klemme (40) angeordneten schienenförmigen Leiters (42) einsetzbar ist.
8. Schaltkammer-Gehäusemodul nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemodul (2, 3; 31, 32) aus einem Kunststoff-Preßteil besteht.
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