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DE19616557A1 - Blutreservoir mit sichtbarem Einlaßrohr - Google Patents

Blutreservoir mit sichtbarem Einlaßrohr

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Publication number
DE19616557A1
DE19616557A1 DE19616557A DE19616557A DE19616557A1 DE 19616557 A1 DE19616557 A1 DE 19616557A1 DE 19616557 A DE19616557 A DE 19616557A DE 19616557 A DE19616557 A DE 19616557A DE 19616557 A1 DE19616557 A1 DE 19616557A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blood
inlet
reservoir
inlet tube
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19616557A
Other languages
English (en)
Inventor
Erin J Lindsay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Cardiovascular Systems Corp
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE19616557A1 publication Critical patent/DE19616557A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blutreservoir und insbesondere ein in einer extrakorporalen Kreislaufun­ terstützungsschaltung verwendetes Blutreservoir.
Starre Blutreservoire wurden seit vielen Jahren als Teil einer extrakorporalen Kreislaufunterstützungsschaltung verwendet, um das von einem Patienten abgeleitete Venenblut während einer Herz-Bypassoperation zu speichern und/oder das während einer solchen Operation vom Operationsbereich ge­ sammelte bzw. abgesaugte Blut zu speichern. Beispiele star­ rer Blutreservoire sind in der US-A-5149318, in der US-A- 5152964, in der US-A-5254080, in der US-A-5282783, in der US-A-5304164 und in der US-A-5403273 dargestellt. Derartige starre Blutreservoire sind unter der Handelsbezeichnung "SARNSTM" als Venenblutreservoir und integriertes Venen- /Kardiotomieblutreservoir von Minnesota Mining and Manufac­ turing Company, St. Paul, Minnesota, U.S.A. erhältlich.
Viele herkömmliche starre Blutreservoire können in zwei Typen eingeteilt werden: (1) Reservoire mit oben angeordne­ ten Venenbluteinlässen und (2) Reservoire mit unten angeord­ neten Venenbluteinlässen. Ein Reservoir mit oben angeordne­ tem Einlaß weist typischerweise ein an der Oberseite des Re­ servoirs angeordnetes Schlauchverbindungsstück auf, wobei sich vom Verbindungsstück ein Innenrohr nach unten in die durch das Reservoir definierte Kammer erstreckt. Ein Reser­ voir mit unten angeordnetem Einlaß weist ein an der Unter­ seite des Reservoirs angeordnetes Schlauchverbindungsstück auf, wobei das Blut durch den Boden der Blutkammer in das Reservoir eintritt. Die unter der Handelsbezeichnung "SARNSTM" erhältlichen Blutreservoire weisen sowohl unten als auch oben angeordnete Venenbluteinlässe auf (vergl. z. B. US-A-5282783 und US-A-5403273).
Es besteht ein Bedarf für ein Blutreservoir, in dem ein einzelner Bluteinlaß sowohl unten als auch oben angeordnet werden kann. Dadurch müßte lediglich eine Verbindung mit dem Veneneinlaß hergestellt werden, wobei die Anordnung des Blutreservoirs während der Verwendung geändert werden kann, so daß der Veneneinlaß wahlweise oben oder unten angeordnet ist. Beispielsweise könnte die Anordnung des Reservoirs wäh­ rend einer Operation derart sein, daß der Einlaß oben ange­ ordnet ist, und nach der Operation kann die Anordnung des Reservoirs geändert werden, so daß der Einlaß des Reservoirs unten angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß das Reservoir über den Veneneinlaß entleert werden kann. Außerdem würde durch einen solchen Reservoireinlaß ein sichtbares Einlaß­ tropfrohr bereitgestellt, so daß ein Perfusionist das in den Einlaß strömende Blut beobachten kann und sich durch Sicht­ prüfung vergewissern kann, daß das Einlaßrohr geeignet durchströmt wird bzw. gefüllt oder auf einen Pump- oder Saugzustand eingestellt ist.
Das erfindungsgemäße Reservoir weist allgemein ein Ge­ häuse mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und einer Seitenwand auf, durch die im Gehäuse eine Kammer zum Spei­ chern bzw. Aufnehmen eines Fluids definiert wird. In der Nähe der Gehäuseunterseite ist ein Auslaß angeordnet, durch den Fluid von der Unterseite der Kammer ausströmen kann. Der Auslaß weist ein Verbindungsstück auf, durch das ein Schlauch in Fluidverbindung mit dem Auslaß verbunden werden kann. Ein neuartiges Einlaßrohr ist an der Außenseite des Gehäuses mit dem Gehäuse verbunden, um der Kammer ein Fluid zuzuführen. Das Einlaßrohr weist ein längliches Rohrelement mit einem elastisch-flexiblen Abschnitt, durch den das Ein­ laßrohr an oder in der Nähe der Kammerunterseite in Fluid­ verbindung mit der Kammer verbunden ist, und einem dem ela­ stisch-flexiblen Abschnitt entgegengesetzten freien Ende auf. Das freie Ende des Einlaßrohrs weist ein Verbindungs­ stück auf, durch das ein Schlauch in Fluidverbindung mit dem Einlaßrohr verbunden werden kann. Ferner ist eine Halteein­ richtung vorgesehen, durch die das Einlaßrohr in einer er­ sten Position gehalten wird, bei der das Einlaßrohr in der Nähe der Seitenwand des Gehäuses im wesentlichen vertikal ausgerichtet gehalten wird. Das Einlaßrohr hat eine derar­ tige Länge, daß das Verbindungsstück des Einlaßrohrs in un­ mittelbarer Nähe der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist, wenn die Halteeinrichtung das Einlaßrohr in seiner ersten Position hält. Die Anordnung des Blutreservoirs kann geän­ dert werden, so daß der Einlaß wahlweise oben oder unten an­ geordnet ist, indem das Einlaßrohr zwischen seiner ersten Position und anderen Positionen bewegt wird, bei denen das Einlaßrohr durch die Halteeinrichtung nicht gehalten wird.
Vorzugsweise weist die Seitenwand des Gehäuses einen darin ausgebildeten, sich im wesentlichen vertikal er­ streckenden Kanal auf, in dem das Einlaßrohr lösbar aufge­ nommen wird. Beispielsweise weist die Seitenwand einen einen Kanal bildenden Abschnitt mit allgemein U-förmigem horizon­ talem Querschnitt auf.
Vorzugsweise ist das Einlaßrohr aus einem im wesentli­ chem transparentem Material hergestellt, so daß durch das Rohr strömendes Blut beobachtet werden kann.
Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung eine Einrich­ tung zum lösbaren Halten des Einlaßrohrs in der Nähe der Gehäuseoberseite auf. Beispielsweise kann die Einrichtung zum lösbaren Halten einen elastischen Bügel oder Halter aufweisen.
Vorzugsweise weist das Verbindungsstück am freien Ende des Einlaßrohrs eine Drehbefestigungsverbindungseinrichtung auf.
Außerdem weist das Einlaßrohr vorzugsweise einen sich zwischen dem elastisch-biegsamen Abschnitt und dem Verbin­ dungsstück erstreckenden Hauptabschnitt auf, der aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt ist.
Das Einlaßrohr ist vorzugsweise von seiner ersten Posi­ tion zu einer zweiten Position, bei der das Verbindungsstück des Einlaßrohrs auf einem tieferen Niveau angeordnet ist als die Unterseite dem Reservoirs, so das das Reservoir durch den Einlaß entleert werden kann, und zu einer zwischen der ersten und der zweiten Position angeordneten dritten Posi­ tion beweglich, bei der sich das Einlaßrohr bezüglich der Vertikalen unter einem Winkel nach oben erstreckt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Blutreservoir, das das transparente Einlaßrohr aufweisen kann oder nicht, allgemein ein Gehäuse mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und einer Seitenwand auf, durch die im Gehäuse eine Kammer zum Speichern eines Fluids definiert wird. In der Kammer ist ein Blutentschäumungsmedium oder -demulgator vorgesehen, wobei das Blutentschäumungsmedium eine Blutvorkammer, in der das Blut gespeichert wird, bevor es das Blutentschäumungsmedium durchströmt, und einen Blutspeicherabschnitt der Kammer außerhalb des Blutentschäu­ mungsmediums zum Speichern des entschäumten Blutes defi­ niert. In der Nähe der Gehäuseunterseite ist ein Auslaß an­ geordnet, durch den Fluid von der Unterseite des Blutspei­ cherabschnitts der Kammer ausströmt. Der Auslaß weist ein Verbindungsstück auf, durch das ein Schlauch in Fluid­ verbindung mit dem Auslaß verbunden werden kann. In der Nähe der Unterseite des Gehäuses ist ein Einlaß angeordnet, durch den der Kammer Fluid zugeführt wird. Der Einlaß weist ein Verbindungsstück auf, durch das ein Schlauch in Fluidver­ bindung mit dem Einlaß verbunden werden kann, und eine sich durch die untere Wand des Reservoirs in die Vorkammer erstreckende Einlaßöffnung. Ein neuartiger Ablenkkonus wird konzentrisch über der Einlaßöffnung gehalten und verjüngt sich nach unten in Richtung zur Einlaßöffnung. Der Ablenkkonus lenkt durch den Einlaß in die Kammer einströmen­ des Blut im wesentlichen radial nach außen ab.
Vorzugsweise weist der Einlaß einen an die Einlaßöff­ nung angrenzenden allgemein trichterförmigen Einlaßabschnitt auf, um die Geschwindigkeit des in den Einlaßabschnitt strö­ menden Venenblutes zu verzögern, bevor das Blut in die Vor­ kammer des Reservoirs strömt.
Außerdem erstreckt sich vorzugsweise ein Halterungsele­ ment oder -steg bzw. eine Halterungsplatte von der unteren Wand des Gehäuses nach oben in die Vorkammer, um den Ablenk­ konus konzentrisch über der Einlaßöffnung in Position zu halten. Das Halterungselement bzw. der Halterungssteg oder die Halterungsplatte ist vorzugsweise bezüglich des Ablenk­ konus radial ausgerichtet.
Weitere Details der vorliegenden Erfindung sind durch die Merkmale der Patentansprüche definiert. Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend er­ läutert.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, wobei in den verschiedenen Figuren der Zeichnung gleiche Teile durch gleiche Bezugszei­ chen bezeichnet sind; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reser­ voirs zum Darstellen des Einlaßrohrs in seiner ersten Posi­ tion und, in verdeckter Ansicht, in seiner zweiten Posi­ tion;
Fig. 2 eine vertikale Querschnittansicht des Re­ servoirs von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 zum Darstellen eines in der Sei­ tenwand des Reservoirgehäuses ausgebildeten Kanals;
Fig. 4 eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 4-4 von Fig. 1 zum Darstellen einer Ausführungs­ form einer Halteeinrichtung zum Halten des Einlaßrohrs;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Reservoirs zum Darstellen eines verstellbaren Drehbefestigungsverbindungsstücks zum Halten des freien Endes des Einlaßrohrs;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer extrakorpora­ len Kreislaufunterstützungsschaltung mit einem der Blutre­ servoire der Fig. 1-5;
Fig. 7 eine vertikale Querschnittansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reservoirs; und
Fig. 8 eine horizontale Querschnittansicht im wesent­ lichen entlang der Linie 8-8 von Fig. 7.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Reservoir allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Reser­ voir 10 kann ein Venenblutreservoir oder integriertes Venen- /Kardiotomieblutreservoir sein, das während einer Herz-By­ passoperation in einer extrakorporalen Kreislaufunterstüt­ zungsschaltung 66 (Fig. 6) verwendet wird.
Das Reservoir 10 weist allgemein ein Gehäuse 14 mit ei­ ner oberen Wand, einer unteren Wand und einer Seitenwand 16, 18 bzw. 20 auf, durch die eine Innenkammer 22 zum Speichern von Blut definiert wird. Ein Auslaß 24 ist in der Nähe der Unterseite 18 des Gehäuses 14 angeordnet, um Fluid von der Unterseite der Kammer 22 abzuleiten. Der Auslaß 24 weist ein Verbindungsstück 26 auf, durch das ein Schlauch 28 in Fluid­ verbindung mit dem Auslaß 24 verbunden werden kann. Der Schlauch 28 führt zu einer Perfusionspumpe 30 (Fig. 6), die eine peristaltische Rollen- oder Walzenpumpe oder eine Zen­ trifugal-Blutpumpe sein kann.
Ein neuartiges Einlaßrohr 32 ist außerhalb des Gehäuses 14 mit dem Gehäuse 14 verbunden, um der Kammer 22 Fluid zu­ zuführen. Das Einlaßrohr 32 weist ein längliches Rohr (ebenfalls 32) mit einem elastisch-flexiblen Abschnitt 34, durch den das Einlaßrohr an oder angrenzend an die Unter­ seite der Kammer 22 in Fluidverbindung mit der Kammer 22 verbunden wird, und einem dem elastisch-flexiblen Abschnitt 34 entgegengesetzten freien Ende 36 auf. Das freie Ende 36 des Einlaßrohrs 32 weist ein Verbindungsstück 38 auf, durch das ein Schlauch 40 in Fluidverbindung mit dem Einlaßrohr 32 verbunden werden kann. Eine geeignete Halteeinrichtung 42 (Fig. 4) ist vorgesehen, um das Einlaßrohr 32 lösbar in ei­ ner ersten Position 90 (Fig. 1) zu halten, in der das Ein­ laßrohr 32 in der Nähe der Seitenwand 20 des Gehäuses 14 im wesentlichen vertikal ausgerichtet gehalten wird. Das Ein­ laßrohr 32 hat eine Länge L, die derart ist, daß das Verbin­ dungsstück 38 des Einlaßrohrs 32 in unmittelbarer Nähe der Oberseite 16 des Gehäuses 14 angeordnet ist, wenn die Halte­ einrichtung 42 das Einlaßrohr 32 in der ersten Position hält. Die Anordnung des Blutreservoirs 10 kann geändert wer­ den zwischen einem Aufbau, bei dem der Einlaß oben ange­ ordnet ist, und einem Aufbau, bei dem der Einlaß unten ange­ ordnet ist, indem das Einlaßrohr 32 zwischen seiner ersten Position und anderen Positionen (z. B. den in Phantomansicht dargestellten Positionen 92 und 94) bewegt wird, bei denen das Einlaßrohr 32 durch die Halteeinrichtung 42 nicht gehal­ ten wird.
Vorzugsweise weist die Seitenwand 20 des Gehäuses 14 einen darin ausgebildeten, sich im wesentlichen vertikal er­ streckenden Kanal 44 (Fig. 3) auf, um den im wesentlichen starren Abschnitt 46 des Einlaßrohrs 32 lösbar aufzunehmen. Der den Kanal bildende Abschnitt (ebenfalls 44) der Seiten­ wand 20 weist einen allgemein U-förmigen, im wesentlichen horizontalen Querschnitt (Fig. 3) mit einem Durchmesser auf, der größer ist als der Querschnittdurchmesser des star­ ren Abschnitts 46 des Einlaßrohrs 32. Der Kanal 44 ist vorzugsweise ausreichend tief, um den starren Abschnitt 46 des Einlaßrohrs 32 vollständig aufzunehmen, ohne daß das Einlaßrohr 32 über den Außenumfang der Seitenwand 20 hervor­ steht.
Außerdem weist die Halteeinrichtung 42 vorzugsweise eine Einrichtung (ebenfalls 42) auf, durch die das Einlaß­ rohr 32 im wesentlichen in der Nähe der Oberseite 16 des Ge­ häuses 14 lösbar gehalten wird. Beispielsweise kann die Einrichtung 42 einen Feder-Verschlußbügel zum lösbaren Fest­ klemmen des freien Endes 36 im Verschlußbügel aufweisen. Ein solcher Verschlußbügel kann einen allgemein C-förmigen hori­ zontalen Querschnitt aufweisen und aus einem geeigneten ela­ stischen Material, wie beispielsweise einem Federstahl oder einem Elastomermaterial, hergestellt sein.
Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung 42 jedoch einen allgemein C-förmigen Klemmkranz oder -ring 48 auf, der mit einem entsprechenden, auf dem Einlaßrohr 32 in der Nähe des freien Endes 36 des Einlaßrohrs 32 angeordneten Klemmring 50 in Eingriff gebraucht werden kann, wie in Fig. 4 darge­ stellt. Der Klemmkranz oder -ring 48 ist bogenförmig und weist einen Innendurchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des starren Abschnitts 46 des Ein­ laßrohrs 32, und einen Zwischenraum bzw. eine Öffnung mit einer Breite, die etwas größer ist als der Außendurchmesser des starren Hauptabschnitts 46 des Einlaßrohrs 32. Der zuge­ ordnete Klemmring 50 des Einlaßrohrs 32 ist allgemein ring­ förmig und umschließt den starren Hauptabschnitt 46 des Ein­ laßrohrs 32 vollständig und weist einen Außendurchmesser auf, der wesentlich größer ist als der Innendurchmesser des Klemmkranzes 48. Das freie Ende 36 des Einlaßrohrs 32 kann angehoben werden, um den Klemmring 50 vom Klemmkranz 48 weg und aus dem Kanal 44 anzuheben, um das freie Ende 36 des Einlaßrohrs 32 von der Halteeinrichtung 42 zu lösen, und das freie Ende 36 des Einlaßrohrs 32 kann angehoben werden, um den Klemmring 50 über die Oberseite des Kanals 44 zu heben, um zu ermöglichen, daß der starre Abschnitt 46 des Einlaß­ rohrs 32 wieder im Kanal 44 angeordnet wird, wobei der Klemmring 50 mit dem Klemmkranz 48 in Eingriff kommt. Vor­ zugsweise wird durch die Elastizität des elastisch-flexiblen Abschnitts 34 des Einlaßrohrs 32 der Klemmring 50 nach unten gegen den Klemmkranz 48 vorgespannt, um zu unterstützen, daß das freie Ende 36 des Einlaßrohrs 32 in Position gehalten wird.
Das Einlaßrohr 32 ist vorzugsweise aus einem im we­ sentlichen transparenten Material hergestellt, so daß in das Einlaßrohr 32 fließendes Blut beobachtet werden kann. Der Hauptabschnitt 46 ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren und transparenten Material, wie beispielsweise Poly­ carbonat, hergestellt. Der starre Hauptabschnitt 46 er­ streckt sich zwischen dem elastisch-flexiblen Abschnitt 34 des Einlaßrohrs 32 und dem Verbindungsstück 38.
Der elastisch-flexible Abschnitt 34 des Einlaßrohrs 32 kann aus einem geeigneten elastisch-flexiblen, für medizini­ sche Zwecke geeigneten Material, wie beispielsweise Rohr- oder Schlauchmaterial aus Polyurethan oder Polyvinylchlorid (PVC), hergestellt sein. Der elastisch-flexible Abschnitt 34 des Einlaßrohrs 32 ist vorzugsweise ebenfalls transparent, so daß in den elastisch-flexiblen Abschnitt 34 fließendes Blut beobachtet werden kann. Eine Rückführungs- bzw. Ansaug­ öffnung 54 kann am "Bogen" oder "Schenkel" -abschnitt des elastisch-flexiblen Abschnitts 34 vorgesehen sein. Vorzugs­ weise bildet der elastisch-flexible Abschnitt 34 eine allge­ mein U-förmige Fluidfalle bzw. einen Fluidverschluß (Fig. 2), wenn das Einlaßrohr 32 auf seine erste Position 90 ein­ gestellt ist, um zu gewährleisten, daß der Pump- oder Saug­ zustand aufrechterhalten wird, wenn die Venenleitung bzw. der Venenschlauch 40 abgeklemmt bzw. festgeklemmt ist. Der elastisch-flexible Abschnitt 34 kann beispielsweise an der Unterseite 18 des Reservoirs 10 und am Hauptabschnitt 46 des Einlaßrohrs 32 durch Warmverkleben befestigt sein. Der ela­ stisch-flexible Abschnitt 34 wird vorzugsweise außerdem aus einem knickbeständigen Schlauchmaterial hergestellt (vergl. z. B. US-A-5059375, in der eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines knickbeständigen Schlauches dargestellt sind).
In der Kammer 22 des Reservoirs 10 ist vorzugsweise ein im wesentlichen lichtundurchlässiges herkömmliches Blut­ entschäumungsmittel 56 vorgesehen. Das Blutentschäumungs­ mittel 56 weist vorzugsweise ein herkömmliches Entschäu­ mungs- oder Antischaummittel auf. Das Blutentschäumungsmit­ tel 56 kann geeignet ein als rohrförmige Struktur (ebenfalls 56), die sich vertikal durch die Kammer 22 erstreckt, ausge­ bildeter Schaum mit offenen Zellen sein, so daß das über das Einlaßrohr 32 oder über Kardiotomieeinlaßöffnungen (nicht dargestellt) in das Reservoir 10 strömende Blut das Ent­ schäumungsmittel 56 durchlaufen muß, bevor es aus dem Reser­ voir 10 austritt. Die rohrförmige Struktur 56 des Anti­ schaummittels 56 definiert eine Art Bluteinlaß-"Vorkammer" 58 in der Kammer 22 des Gehäuses 14. Das Einlaßrohr 32 steht in Fluidverbindung mit der Bluteinlaß-Vorkammer 58, und der Auslaß 24 steht in Fluidverbindung mit dem Haupt- bzw. Au­ ßenabschnitt 60 der Kammer 22. Der Ausdruck "Vorkammer" be­ zeichnet hierin lediglich eine Kammer, in die das Blut vom Einlaßrohr 32 eindringen muß, bevor es in den Haupt- bzw. Außenabschnitt 60 der Kammer 22 des Reservoirs 10 eintreten kann. Weil das Entschäumungsmittel im wesentlichen lichtun­ durchlässig ist; ist es schwierig, das Blut in der Vorkammer 58 zu beobachten. Daher ist es vorteilhaft, daß das in das neuartige Einlaßrohr 32 fließende Blut beobachtet werden kann.
Ein Ablenker (nicht dargestellt) in der Form einer um­ gekehrten Schale kann in der Vorkammer 58 über der Einlaß­ öffnung 64 angeordnet sein, um eine Sprudelbildung des durch die Einlaßöffnung 64 hereinströmenden Blutes zu begrenzen, indem die Blutströmung nach unten ausgerichtet wird. In der US-A-5403273 wird dieses Merkmal sowie eine alternative Ausführungsform beschrieben, bei der in der Vorkammer 58 ein allgemein U-förmiges Rohr vorgesehen wäre, um das ankommende Blut allgemein nach unten in eine schalenförmige Fluidfalle zu lenken.
Eine Kardiotomie-Blutvorkammer (nicht dargestellt) kann im oberen Abschnitt der rohrförmigen Struktur 56 des Ent­ schäumungsmittels 56 vorgesehen sein. In der Kardiotomie- Blutvorkammer wäre ein herkömmliches Blutfiltermittel angeordnet, das verschmutztes Blut durchlaufen muß, bevor es das Entschäumungsmittel 56 erreicht. Das Filtermittel wäre insbesondere zum Herausfiltern von Resten geeignet, wie beispielsweise Blutgerinnsel, bevor das entnommene bzw. gereinigte Blut den Haupt- bzw. Außenabschnitt 60 der Kammer 22 erreichen kann. In der US-A-3891416, der US-A-3993461, der US-A-4208193, der US-A-5149318, der US-A-5254080 und der US-A-5304164 sowie in der WO-A-95/11709, werden verschiedene Ausführungsformen von Kardiotomie-Blutreser­ voiren und integrierten Venen-/Kardiotomieblutreservoiren beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des hierin durch das Bezugszeichen 100 bezeichneten Blutreservoirs, das im wesentlichen dem in den Fig. 1-4 dargestellten Reser­ voir 10 ähnlich ist. Die Halteeinrichtung 102 des Reservoirs 100 weist einen offenen oder geschlitzten Haltering oder -kranz 104 auf, durch den das Einlaßrohr 106 in der Nähe der Oberseite 108 des Gehäuses 110 lösbar gehalten wird. Am freien Ende 114 des Einlaßrohrs 106 ist ein Verbindungsstück 112 angeordnet, durch das ein Schlauch in Fluidverbindung mit dem Einlaßrohr 106 verbunden werden kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist das Reservoir 100 keinen Kanal zum Aufnehmen des Einlaßrohrs 106 auf. Durch diese alternative Ausführungsform kann das Einlaßrohr 106 leichter von der Seite, ohne Beeinträchtigung durch eine U- förmige, einen Kanal definierende Wand, beobachtet werden.
Auf dem Verbindungsstück 112 sind mehrere Einstellan­ sätze oder -vorsprünge 116 angeordnet, die sich vom Verbin­ dungsstück 112 radial nach außen erstrecken. Im Haltering 104 sind mehrere Einstellvertiefungen 118 zum Aufnehmen der Einstellansätze 116 ausgebildet, um das Verbindungsstück 112 des Einlaßrohrs 106 auf eine beliebige von mehreren radialen Positionen einzustellen. Das Verbindungsstück 112 weist eine darin ausgebildete Biegung 120 auf, so daß die Veneneinlaß­ öffnung 122 des Verbindungsstücks 112 bezüglich des Körpers des Verbindungsstücks und der Längsachse des freien Endes 114 des Einlaßrohrs 106 winkelmäßig versetzt ist. Durch die Einstellvertiefungen 118 und die Einstellansätze 116 kann das Verbindungsstück 112 in verschiedenen radialen Positio­ nen angeordnet werden, bei denen die Veneneinlaßöffnung 122 in verschiedene Richtungen weist. Die Einstellvertiefungen 118 und die Einstellansätze 116 bilden eine bevorzugte Aus­ führungsform der Einstelleinrichtung des Verbindungsstücks 112 des Einlaßrohrs 106 und des Halterings 104, um das Ver­ bindungsstück 112 des Einlaßrohrs 106 bezüglich des Halte­ rings 104 auf mehrere radiale Positionen einzustellen.
Am Verbindungsstück 112 sind vorzugsweise ein Tempera­ turmeßfühlerabschnitt 124 und eine Probenöffnung 126 vorgesehen, durch die die Temperatur des das Verbindungs­ stück 112 durchströmenden Venenblutes überwacht und Proben des Venenblutes abgenommen werden können. Die Probenöffnung 126 kann ein herkömmliches Luer-Anschlußstück aufweisen. Der Temperaturmeßfühlerabschnitt 124 kann ein herkömmliches Rohr aus rostfreiem Stahl mit geschlossenem Ende aufweisen, um einen herkömmlichen Temperaturmeßfühler aufzunehmen.
Ein Blutgasmonitor 128 kann entlang des Einlaßrohrs 106 angeordnet sein. Der Blutgasmonitor 128 kann ein von Minne­ sota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, U.S.A. unter der Handelsbezeichnung "SYSTEM 100", "SYSTEM 300" oder "SYSTEM 400" erhältlicher Blutgasmonitor sein. (Vergl. auch US-A-4640820, US-A-4786474, US-A-5289255 und US-A-5291884.)
Das Einlaßrohr 106 kann zwei Abschnitte 130 und 132 aufweisen, die aus einem sich zwischen der Unterseite 134 des Blutreservoirs 100 und dem Blutgasmonitor 128 bzw. aus einem sich zwischen dem Blutgasmonitor 128 und dem Verbin­ dungsstück 112 erstreckenden elastisch flexiblen Schlauch­ stück gebildet werden. Die elastisch flexiblen Schlauch­ stücke 130 bzw. 132 können aus einem beliebigen elastisch flexiblen, für medizinische Zwecke geeigneten Schlauchmate­ rial, wie beispielsweise Polyurethan oder Polyvinylchlorid (PVC), hergestellt sein und sind vorzugsweise transparent, so daß durch die Schlauchstücke 130 bzw. 132 fließendes Blut beobachtet werden kann.
Der Außendurchmesser des Schlauchabschnitts 132 kann geringer sein als die Breite des Schlitzes bzw. der Öffnung 134 des offenen Klemmrings 104, so daß der Schlauchabschnitt 132 in den Klemmring 104 eingesetzt bzw. vom Klemmring ent­ fernt bzw. gelöst werden kann. Alternativ kann die Elastizi­ tät des Schlauchabschnitts 132 und des Klemmrings 104 derart sein, daß der Schlauchabschnitt 132 durch die Öffnung 134 auch dann eingesetzt bzw. entfernt werden kann, wenn der Durchmesser des Schlauchabschnitts 132 größer ist als die Breite der Öffnung bzw. des Schlitzes 134.
Außerdem können Pegelsensorhaltepolster und Flüssig­ keitssensoren an den Seitenwänden der Reservoire 10, 100 vorgesehen sein, um ein Warn- und/oder Alarmsignal zu erzeu­ gen, wenn beispielsweise der Blutpegel in der Kammer einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet. Ein geeignetes Pegelsensorhaltepolster ist in der am 11. April 1995 einge­ reichten US-Patentanmeldung mit der Serien Nr. 08/420011 mit dem Titel "Sensor Mounting Pad and Method" beschrieben. Ge­ eignete Ultraschallpegelsensoren sind unter der Handelsbe­ zeichnung "SARNSTM 8KTM" und "SARNSTM 9KTM" erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, U.S.A.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist das Reservoir 10 (sowie das Reservoir 100) als Komponente eines extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystem 66 konstruiert. Das System 66 weist außer dem Reservoir 10 (bzw. 100) auf: eine Venenlei­ tung bzw. einen Venenschlauch 40, durch den von einem Patienten 68 abgeleitetes Blut strömt, wobei das Veneneinlaßverbindungsstück 38 (oder 112) in Fluidverbindung mit der Venenleitung 40 steht, eine Blutsauerstoff­ anreicherungseinrichtung 70 und einen Wärmetauscher 72, die in Fluidverbindung mit dem Auslaß 24 des Blutreservoirs 10 (oder 100) stehen, um das Blut mit Sauerstoff anzureichern, bevor es dem Patienten 68 wiederzugeführt wird, eine Blut­ pumpe 30 zum Pumpen des Blutes und zum Ansaugen oder Pumpen einer Lösung durch das System 66, und eine Arterienleitung 74, durch die das mit Sauerstoff angereicherte Blut wieder dem Patienten 68 zugeführt wird. Normalerweise ist eine Klammer oder Klemme bzw. ein Hämostat 76 vorgesehen, um die Venenleitung 40 abzuklemmen.
Vorzugsweise wird Blut durch eine Blutpumpe 30 (z. B. eine Rollen- bzw. Walzenpumpe oder eine Kreisel- bzw. Zen­ trifugalpumpe) vom Auslaß 24 des Reservoirs 10 durch den Schlauch 28 in die Blutanreicherungseinrichtung 70 und den Wärmetauscher 72 gepumpt. Die Blutpumpe 30 ist bezüglich der Blutströmung durch das System 66 zwischen dem Auslaß 24 des Blutreservoirs 10 und dem Einlaß der Blutsauerstoffanreiche­ rungseinrichtung 70 bzw. des Wärmetauschers 72 angeordnet, die als integrierte Einheit ausgebildet sind. Geeignete Rol­ len- oder Walzenpumpen sind als Teil der unter der Han­ delsbezeichnung "SARNSTM 9000TM" und SARNSTM 8000TM" von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minne­ sota, U.S.A. verkauften Systeme erhältlich. Geeignete Krei­ sel- bzw. Zentrifugalblutpumpen sind in der US-A-4589822, der US-A-4606698, der US-A-4690002, der US-A-4778445, der US-A-4781525 und der US-A-4984972 beschrieben und unter der Handelsbezeichnung "SARNSTM 7850TM Centifugal Pump" von Min­ nesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minne­ sota, U.S.A. erhältlich.
Eine aus einer Blutsauerstoffanreicherungseinrichtung und einem Wärmetauscher 70, 72 gebildete integrierte Einheit ist unter der Handelsbezeichnung "SARNSTM TURBOTM" "membrane blood oxygenator" von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, U.S.A. erhältlich. (Vergl. auch US-A-3794468, US-A-4690758, US-A-4735775, US-A-5152964, US-A-5255734 und US-A-5382407 und die WO-A-95/11709.
Wie in Fig. 6 dargestellt, sollte das System 66 norma­ lerweise eine Blutentnahme- und/oder -reinigungs-Teilschal­ tung 78 aufweisen. Die Blutentnahme- und/oder -reinigungs- Teilschaltung 78 weist auf: eine oder mehrere herkömmliche Blutsaugeinrichtungen (nicht dargestellt) zum Absaugen von Blut von einem Operationsbereich 82, eine Rollen- oder Wal­ zenpumpe 84 (oder eine andere geeignete Unterdruckquelle), durch die den Blutsaugeinrichtungen Unterdruck zugeführt wird, und ein Kardiotomiereservoir 86, durch das das vom Operationsbereich 82 abgesaugte Blut gefiltert und ent­ schäumt wird. Der Auslaß des Kardiotomiereservoirs 86 steht in Fluidverbindung mit einem Einlaß des Venenblutreservoirs 10 (oder 100), um dem Venenreservoir 10 (oder 100) gefilter­ tes Blut zuzuführen, obwohl vorzugsweise ein mit dem Blutre­ servoir 10 (oder 100) integrierter Kardiotomieabschnitt vor­ gesehen ist, wie vorstehend erläutert. Kardiotomiereservoire sind in der US-A-3891416, in der US-A-3993461, in der US-A- 4208193 und in der US-A-4243531 dargestellt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform eines hierin durch 200 bezeichneten erfindungsgemäßen Reser­ voirs. Das sichtbare Veneneinlaßrohr 201 des Reservoirs 200 kann den in den Fig. 1-5 dargestellten Einlaßrohren 32 oder 106 ähnlich sein. Das Reservoir 200 weist einen trich­ terförmigen Veneneinlaßabschnitt 202 und einen über dem Ein­ laßabschnitt 202 konzentrisch angeordneten Ablenkkonus 204 zum Ablenken des in die Vorkammer 206 des Reservoirs 200 eintretenden Venenblutes auf. Das ankommende Venenblut wird im trichterförmigen Veneneinlaßabschnitt 200 relativ sanft verzögert und anschließend durch den Ablenkkonus 204 abge­ lenkt, wobei vermutet wird, daß dadurch Hämolyseerscheinun­ gen vermindert werden.
Der trichterförmige Veneneinlaßabschnitt 202 verjüngt sich nach unten weggerichtet von der Vorkammer 206, so daß der Querschnitt des trichterförmigen Veneneinlaßabschnitts 202 zur Vorkammer 206 hin zunimmt. Der Ablenkkonus 204 ver­ jüngt sich nach unten allgemein zum trichterförmigen Venen­ einlaßabschnitt 202 hin gerichtet.
Der Ablenkkonus 204 wird durch ein Halterungselement 208, z. B. in der Form eines Stegs, einer Platte oder eines Flügels, gehalten, das sich vom Boden 210 der Vorkammer 206 nach oben erstreckt. Das Halterungselement 208 ist dünn und bezüglich des Ablenkkonus 204 und des Veneneinlasses 202 ra­ dial ausgerichtet, um zu ermöglichen, daß das Blut leicht am Halterungselement vorbeiströmen kann, so daß durch das Hal­ terungselement 208 lediglich eine minimale Störung verur­ sacht wird.
Der Ablenkkonus und der trichterförmige Veneneinlaß können alternativ bezüglich des rohrförmigen Entschäumungs­ mittels 212 konzentrisch angeordnet sein. Bei dieser Alternative können drei Halterungselemente vorgesehen sein, um den Ablenkkonus zu halten, wobei die Halterungselemente bezüglich des Ablenkkonus radial gleichmäßig beabstandet an­ geordnet sind. Die Halterungselemente wären bei dieser Al­ ternative bezüglich des Ablenkkonus und des Veneneinlasses radial ausgerichtet. Der trichterförmige Veneneinlaß würde sich bei dieser Alternative durch den Mittelpunkt des Kam­ merbodens in die Kammer erstrecken.
Der Ablenkkonus und der trichterförmige Veneneinlaß können auch in Reservoirs mit einer anderen an der Un­ terseite angeordneten herkömmlichen Veneneinlaßanordnung verwendet werden. Außerdem kann, obwohl nicht bevorzugt, ein Ablenkkonus konzentrisch über einem herkömmlichen nicht­ trichterförmigen Veneneinlaß angeordnet sein, oder ein trichterförmiger Veneneinlaß kann ohne Ablenkkonus verwendet werden.
Im Betrieb werden die Komponenten des Kreislaufunter­ stützungssystems 66 zunächst auf herkömmliche Weise mitein­ ander verbunden. Die patientenseitigen Enden der Arterien­ leitung 74 und der Venenleitung 40 werden miteinander ver­ bunden, und eine Vorpump-Salzlösung wird dem Blutreservoir 10 über einen Ansaug- oder Vorpumpeinlaß (nicht dargestellt) zugeführt. Die Pumpe 30 wird aktiviert, um die Vorpump-Salz­ lösung durch die verschiedenen Leitungen 40, 74, die Sauerstoffanreicherungseinrichtung 70 und den Wärmetauscher 72 zu pumpen, um Luft aus diesen Komponenten zu entfernen. (Das System 66 sollte mit Ausnahme des Blutreservoirs 10 oder 100 geschlossen sein.) Andere Aspekte der Arbeitsweisen solcher Systeme 66, wie beispielsweise der Arbeitsweise der Reinigungs-Teilschaltung 78 oder einer Kardioplegiezufuhr, werden hierin nicht erläutert.
Das Blutreservoir 10 oder 100 ist auf einem niedrigeren Niveau angeordnet als der Patient 68, wobei die Venenleitung 40 und die Arterienleitung 74 sich vom Patienten 68 nach un­ ten erstrecken. Abschnitte der Venenleitung 40 können auf einem höheren Niveau angeordnet sein als der Patient 68 und das Blutreservoir 10. Blut fließt aufgrund der Schwerkraft und des relativ niedrigen Blutdrucks im Venensystem des Pa­ tienten vom Patienten durch die Venenleitung 40.
Das System 66 kann nun mit dem Patienten 68 verbunden werden, um dem Patienten 68 auf herkömmliche Weise die Salz­ lösung und das Blut zuzuführen. Gelegentlich schaltet der Perfusionist die Pumpe 30 ab, um die Perfusion zu unterbre­ chen. Normalerweise wird bei vielen Systemen dieser allge­ meinen Art die Venenleitung durch die Klemme bzw. den Hämo­ staten 76 abgeklemmt, um zu gewährleisten, daß der Pump­ bzw. Saugzustand der Venenleitung bzw. des Einlaßrohrs auf­ rechterhalten bleibt, und zu verhindern, daß Luft sich über das Einlaßrohr und die Venenleitung nach oben bewegt. Wenn dieses Verfahren nicht verfolgt und die Venenleitung 40 nicht ab- bzw. festgeklemmt wird, wird durch die durch den allgemein U-förmigen elastisch-flexiblen Abschnitt 34 des Einlaßrohrs 32 oder 106 definierte Fluidfalle verhindert, daß sich Luft im Einlaßrohr 40 und in der Venenleitung 74 nach oben bewegt und gewährleistet, daß der Pump- bzw. Saug­ zustand des Einlaßrohrs 32 und der Venenleitung 40 auf­ rechterhalten bleibt, während die Pumpe 30 abgeschaltet ist.
Durch das neuartige Einlaßrohr 32 (oder 106) kann das Reservoir 10 (oder 100) als Reservoir mit oben oder mit un­ ten angeordneter Veneneinlaßöffnung verwendet werden. Außer­ dem kann das Einlaßrohr 32 (oder 106) so angeordnet werden, daß das Reservoir 10 (oder 100) durch das Einlaßrohr 32 (oder 106) entleert werden kann. Dies wird ermöglicht, weil der elastisch-flexible Abschnitt 34 des Einlaßrohrs 32 (oder 106) biegbar ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird dadurch ermöglicht, daß das Einlaßrohr 32 (oder 106) zwischen der oben angeordneten Einlaßposition 90 ("erste" Position), ei­ ner unten angeordneten Einlaßposition 92 ("dritte" oder "mittlere" Position) und einer Entleerungsposition 94 ("zweite" Position) bewegt werden kann. In der "ersten" Po­ sition 90 ist das Verbindungsstück 38 in unmittelbarer Nähe der Oberseite 16 des Behälters 10 angeordnet, wodurch ein oben angeordneter Einlaß bereitgestellt wird. In der "zweiten" Position 94 ist das Verbindungsstück 38 des Ein­ laßrohrs 32 auf einem tieferen Niveau angeordnet als die Un­ terseite 18 des Reservoirs 10, so daß das Reservoir 10 durch das Einlaßrohr 32 entleert werden kann. Die "dritte" Posi­ tion 92 ist zwischen der ersten und der zweiten Position 90 bzw. 94 angeordnet. In der "dritten" Position 92 erstreckt sich das Einlaßrohr 32 unter einem spitzen Winkel bezüglich der Vertikalen nach oben, wobei diese Position einer her­ kömmlichen hängenden bzw. "drapierten" Position einer mit einem unten angeordneten Einlaß eines Venenblutreservoirs verbundenen Venenleitung entspricht.
Weil das Einlaßrohr 32 (oder 106) transparent ist, kann ein Perfusionist das durchströmende Blut beobachten und sich vergewissern, ob eine geeignete Blutströmung vorhanden ist. Durch eine solche Beobachtung kann leicht festgestellt wer­ den, ob der Pump- oder Saugzustand im Veneneinlaß herge­ stellt ist bzw. der Veneneinlaß geeignet gefüllt ist und Blut durch das Einlaßrohr 32 oder 106 in das Reservoir 10 oder 100 strömt. Außerdem wird durch die U-förmige Struktur des elastisch-flexiblen Abschnitts 34 des Einlaßrohrs 32 eine Fluiddichtung gebildet, die dazu beiträgt, daß die Ve­ nenleitung 40 und das Einlaßrohr 32 gefüllt bzw. auf den Pump- oder Saugzustand eingestellt bleiben, wenn beispiels­ weise ein Hämostat oder eine Klemme 76 verwendet wird, um eine Fluidströmung in der Venenleitung 40 zu unterbrechen.
Durch den Einstellring 104 und die Einstellansätze 106 des Reservoirs 100 kann der Perfusionist die Position der Veneneinlaßöffnung 122 bezüglich der Oberseite 108 des Re­ servoirs 100 auf eine beliebige von mehreren Positionen ein­ stellen. Durch die Biegung 120 des Verbindungsstücks 112 kann das Verbindungsstück 112 so ausgerichtet werden, daß die Venenleitung bequem in der gewünschten Richtung mit der Oberseite 108 des Reservoirs 100 verbunden werden kann.
Die Reservoire 10 und 100 können verschiedene Formen besitzen, beispielsweise können die Seitenwände des Gehäuses des Reservoirs allgemein einen rechteckigen, runden, längli­ chen oder elliptischen Querschnitt besitzen.

Claims (10)

1. Blutreservoir (10; 100; 200) zur Verwendung in einem extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystem (66), wo­ bei das Blutreservoir (10; 100; 200) aufweist:
ein Gehäuse (14; 110) mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und einer Seitenwand (16, 18 und 20; 108), durch die eine Kammer (22) im Gehäuse (14) zum Spei­ chern eines Fluids definiert wird;
einen in der Nähe der Unterseite (18) des Gehäuses (14; 110) angeordneten Auslaß (24) zum Ableiten des Fluids von der Unterseite der Kammer (22), wobei der Auslaß (24) ein Verbindungsstück (26) aufweist, durch das ein Schlauch (28) in Fluidverbindung mit dem Auslaß (24) verbunden werden kann;
ein an der Außenseite des Gehäuses mit dem Gehäuse (14; 110) verbundenes Einlaßrohr (32; 106; 201), durch das der Kammer (22) Fluid zugeführt wird, wobei das Einlaßrohr (32; 106; 201) ein längliches Rohr (32; 106; 201) mit einem elastisch-flexiblen Abschnitt (34; 130), durch den das Einlaßrohr (32; 106; 201) an oder in der Nähe der Unterseite (18) der Kammer (22) in Fluidver­ bindung mit der Kammer (22) verbunden ist, und einem bezüglich des elastisch-flexiblen Abschnittes (34; 130) entgegengesetzt angeordneten freien Ende (36; 114) auf­ weist, wobei das freie Ende (36; 114) des Einlaßrohrs (32; 106; 201) ein Verbindungsstück (38; 112) aufweist, durch das ein Schlauch (40) in Fluidverbindung mit dem Einlaßrohr (32; 106; 201) verbunden werden kann; und
eine Halteeinrichtung (42; 102) zum lösbaren Hal­ ten des Einlaßrohrs (32; 106; 201) in einer ersten Po­ sition, bei der das Einlaßrohr (32; 106; 201) im allge­ meinen vertikal ausgerichtet im wesentlichen angrenzend an die Seitenwand (20) des Gehäuses (14; 110) gehalten wird, wobei das Einlaßrohr (32; 106; 201) eine Länge (L) aufweist, durch die das Verbindungsstück (38; 112) des Einlaßrohrs (32; 106; 201) im allgemeinen in unmit­ telbarer Nähe der Oberseite (16; 108) des Gehäuses (14; 110) angeordnet wird, wenn die Halteeinrichtung (42; 102) das Einlaßrohr (32; 106; 201) in der ersten Posi­ tion hält, wodurch die Anordnung des Blutreservoir (10; 100; 200) geändert werden kann, so daß der Einlaß wahl­ weise oben oder unten angeordnet ist.
2. Blutreservoir (10) nach Anspruch 2, ferner dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwand (20) einen einen Kanal bildenden Abschnitt (44) mit einem allgemein U-förmigen im wesentlichen horizontalen Querschnitt aufweist, durch den ein sich allgemein vertikal erstreckender Ka­ nal (44) zum lösbaren Aufnehmen des Einlaßrohrs (32) definiert wird.
3. Blutreservoir (10; 100; 200) nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (42; 102) einen offenen Haltering (48; 104) aufweist, durch den das Einlaßrohr (32; 106; 201) in der Nähe der Oberseite (16; 108) des Gehäuses (14; 110) lösbar ge­ halten wird.
4. Blutreservoir (100) nach Anspruch 3, ferner dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Verbindungsstück (112) des Einlaß­ rohrs (106) und am Haltering (104) eine Einstellein­ richtung (116; 118) vorgesehen ist, um das Verbindungs­ stück (112) des Einlaßrohrs (106) bezüglich des Halte­ rings (104) in mehrere radiale Positionen radial ein­ zustellen.
5. Blutreservoir (100) nach Anspruch 4, ferner dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (116; 118) aufweist:
mehrere sich vom Verbindungsstück (112) am freien Ende (114) des Einlaßrohrs (106) radial nach außen er­ streckende Einstellansätze (116); und
mehrere im Haltering (104) ausgebildete Einstell­ vertiefungen (118) zum Aufnehmen der Einstellansätze (116), um das Verbindungsstück (112) des Einlaßrohrs (106) auf eine beliebige von mehreren radialen Positio­ nen radial einzustellen.
6. Blutreservoir (10) nach einem der Ansprüche 1-5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (32) einen sich zwischen dem elastisch-flexiblen Abschnitt (34) und dem Verbindungsstück (38) erstreckenden Haupt­ abschnitt (46) aufweist, wobei der Hauptabschnitt (46) des Einlaßrohrs (32) aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt ist.
7. Blutreservoir (10; 100; 200) nach einem der Ansprüche 1-6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (32; 106; 201) aus einem im wesentlichen transparenten Material hergestellt ist und das Blutreservoir (10; 100; 200) ein im wesentlichen lichtundurchlässiges Blutentschäumungsmittel (56; 212) in der Kammer (22) des Reservoirs (10; 100; 200) aufweist, wobei das Blutentschäumungsmittel (56; 212) eine Bluteinlaßvor­ kammer (58; 206) im Gehäuse (14; 110) definiert und das Einlaßrohr (32; 106; 201) mit der Bluteinlaßvorkammer (58; 206) in Fluidverbindung steht.
8. Blutreservoir (10; 100; 200) nach einem der Ansprüche 1-7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (32; 106; 201) von seiner ersten Position auf eine zweite Position, bei der das Verbindungsstück (38; 112) des Einlaßrohrs (32; 106; 201) auf einem niedrigeren Niveau angeordnet ist als die Unterseite (18) des Re­ servoirs (10; 100; 200), um das Reservoir (10; 100; 200) durch das Einlaßrohr (32; 106; 201) zu entleeren, und eine zwischen der ersten und der zweiten Position angeordnete dritte Position bewegt werden kann, bei der das Einlaßrohr (32; 106; 201) sich unter einem Winkel bezüglich der Vertikalen nach oben erstreckt.
9. Blutreservoir (200) nach einem der Ansprüche 1-8, fer­ ner dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Einlaßrohr (201) in Fluidverbindung stehender und sich durch eine Bodenwand (210) der Kammer (206) des Reservoirs (200) öffnender Venenbluteinlaßabschnitt (202) und ein kon­ zentrisch über dem Venenbluteinlaßabschnitt (202) ge­ haltener und sich nach unten in Richtung zum Einlaß­ abschnitt (202) verjüngender Ablenkkonus (204) vorgese­ hen sind, wobei der Ablenkkonus (204) durch den Einlaß­ abschnitt (202) in die Kammer (206) eintretendes Blut im wesentlichen radial nach außen ablenkt.
10. Blutreservoir (200) nach Anspruch 9, ferner dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Venenbluteinlaßabschnitt (202) allgemein trichterförmig ausgebildet ist, um das in den Einlaßabschnitt (202) strömende Venenblut zu verzögern, bevor das Blut in die Kammer (206) des Reservoirs (200) eindringt; und
ein von der Bodenwand (210) des Gehäuses sich nach oben in die Vorkammer (206) erstreckendes Halterungs­ element vorgesehen ist, durch das der Ablenkkonus (204) konzentrisch ausgerichtet über dem Einlaßabschnitt (202) gehalten wird, wobei das Halterungselement (208) bezüglich des Ablenkkonus (204) radial ausgerichtet ist.
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