DE19613213C1 - Behälterverschluß - Google Patents
BehälterverschlußInfo
- Publication number
- DE19613213C1 DE19613213C1 DE1996113213 DE19613213A DE19613213C1 DE 19613213 C1 DE19613213 C1 DE 19613213C1 DE 1996113213 DE1996113213 DE 1996113213 DE 19613213 A DE19613213 A DE 19613213A DE 19613213 C1 DE19613213 C1 DE 19613213C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- closure
- cap
- toothing
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/061—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
- B65D47/063—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß mit einem Verschlußunterteil
und einer auf das Verschlußunterteil aufsetzbaren Verschlußkappe mit
Kappendeckel und Kappenmantel, bei dem das Verschlußunterteil mittels eines
Basisteils in eine Behälteröffnung einsetzbar ist, bei dem das Basisteil einen runden
Anlageflansch, der an einer von einer Innenwandung des Behälters um die
Behälteröffnung gebildeten Anlagefläche anliegt, und von dem Anlageflansch axial
beabstandet mindestens einen Rastansatz aufweist, der den Rand der
Behälteröffnung übergreift, so daß das Verschlußunterteil axial unverschiebbar an
dem Behälter gehalten ist.
Ein Behälterverschluß dieser Art ist in der DE 195 05 142 A1 als bekannt
ausgewiesen. Bei diesem bekannten Behälterverschluß ist ein Basisteil mit einer
umlaufenden Nut zwischen einem Rastansatz und einem Anlageflansch in eine
Behälteröffnung so eingesetzt, daß der Anlageflansch flach an einer Anlagefläche
um die Behälteröffnung an der Innenwandung des Behälters anliegt. An den
Anlageflansch sind radial nach außen abstehend mehrere lappenförmige Anschläge
angeformt, die mit Gegenelementen in Form von an den Behälter angeformten
Nocken in Wirkverbindung treten und dann ein Verdrehen des Behälterverschlusses
in der Behälteröffnung verhindern. Bis der Anschlag erreicht wird, ist ein Verdrehen
nicht ausgeschlossen. Außerdem muß beim Einsetzen des Behälterverschlusses
darauf geachtet werden, daß die lappenförmigen Anschläge nicht mit den
Gegenelementen zur Deckung kommen, und, wenn dies doch der Fall ist, muß das
Verschlußunterteil in Umfangsrichtung verdreht werden.
Bei einem in der DE 38 32 412 A1 angegebenen Behälterverschluß ist ein
Verdrehschutz nicht sicher gewährleistet.
In der DE-PS 8 36 149 ist bei einem Behälterverschluß mit einem
Verschlußunterteil in Form einer Spundbüchse eine Verdrehsicherung dadurch
verwirklicht, daß eine Ausstülpung im Bereich um die Behälteröffnung an ihrer
Umfangskontur unrund, z. B. achteckig ausgebildet ist. Auch hierbei ist bei der
Montage darauf zu achten, daß der Anlageflansch mit der unrunden Anlagefläche
entsprechend der unrunden Form zur Deckung kommt und gegebenenfalls ist eine
Verdrehung vorzunehmen, wodurch die Montage benachteiligt ist.
Die DE 44 33 160 A1 zeigt einen Behälterverschluß, bestehend aus einem
Verschlußunterteil und einer Verschlußkappe. Das Verschlußunterteil hat eine
mit einem Außengewinde versehenen Ausgießtülle. Auf das Außengewinde
kann die Verschlußkappe aufgesetzt werden. An dem Kappenmantel der Ver
schlußkappe sind in Richtung zu der Ausgießtülle vorstehend Rastansätze
angeformt. Diese arbeiten zur Bildung einer Blockierverzahnung mit Gegenrast
elementen des Verschlußunterteils zusammen. Diese Blockierverzahnung
verhindert das Abschrauben der Verschlußkappe, so daß ein kindersicherer Ver
schluß entsteht. Durch Verformung der Verschlußkappe oder des Verschluß
unterteils kann die Blockierverzahnung zum Abschrauben der Verschlußkappe
freigegeben werden.
Infolge der Verformung, beispielsweise der Verschlußkappe, ist ein erhöhter
Kraftaufwand erforderlich um das für ein Öffnen notwendige Drehmoment in
das Gewinde einzubringen. Das Verschlußunterteil ist in dem Behälter aber nur
kraftschüssig gehalten, so daß die Gefahr besteht, daß es sich beim
Abschrauben der Verschlußkappe mitdreht. Dann läßt sich der Behälterver
schluß aber nicht öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluß der eingangs
genannten Art bereitzustellen, der bei einfacher Montage einen stabilen,
eindeutigen Sitz gewährleistet. Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß der
Anlageflansch umfangsseitig mit einer radial gerichteten Blockierverzahnung
versehen ist und daß die Anlagefläche eine Gegenverzahnung aufweist, in die die
Blockierverzahnung im eingesetzten Zustand paßgenau in Eingriff gebracht ist.
Durch die umfangsseitige Blockierverzahnung und die an der Anlagefläche
vorgesehene Gegenverzahnung wird bei einer einfach herzustellenden, an sich
runden Außenkontur durch die paßgenauen Zahnungen ein verdrehsicherer Sitz
erzielt, der keinerlei Verdrehung in Umfangsrichtung zuläßt, so daß sich
insbesondere auch die Dichtstellen zwischen der Behälteröffnung und dem Basisteil
nicht gegeneinander bewegen können und die Dichtwirkung dauerhaft
gewährleistet ist. Die Montage des Behälterverschlusses in der Behälteröffnung ist
einfach, da durch die Zahnung praktisch keine Verdrehung in Umfangsrichtung
erforderlich ist, sondern die Zahnungen der Blockierverzahnung und der
Gegenverzahnung beim Einsetzen des Basisteils in die Behälteröffnung
ineinanderrücken.
Mit der Maßnahme, daß die Blockierverzahnung und die Gegenverzahnung in
axialer Richtung des Behälterverschlusses zur Verschlußaußenseite hin konisch
verjüngt sind, wird das Einsetzen des Basisteils in die Behälteröffnung noch
erleichtert, da durch die konische Ausbildung eine Selbstzentrierung beim Einsetzen
in die Behälteröffnung stattfindet.
Für eine einfache Ausbildung und einen guten Sitz des Behälterverschlusses ist es
günstig, wenn die Blockierverzahnung und die Gegenverzahnung dreieckförmig
sind.
Ist vorgesehen, daß die Anlagefläche um die Stärke des Anlageflansches nach
außen gestülpt ist, so daß die dem Behälterinnern zugekehrte Unterseite des
Anlageflansches bündig ist mit der an die Anlagefläche anschließenden Innenfläche
des Behälters, so ergibt sich auf der Innenseite des Behälters ein bündiger, glatter
Übergang zwischen dem Anlageflansch und der angrenzenden Innenfläche des
Behälters, wodurch ein restloser Ausguß des Füllguts begünstigt wird. Es ergeben
sich keine Absätze, an denen sich Ablagerungen bilden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Behälterverschlusses besteht weiterhin darin,
daß die Verschlußkappe als Schraubkappe ausgebildet ist, daß auf der von dem
Behälterinnern abgewandten Oberseite des Basisteils auf dessen stirnseitigem Rand
eine obere Zahnung vorgesehen ist und daß an der Unterseite eines über den
Kappenmantel hinausragenden Randabschnitts des Kappendeckels eine obere
Gegenzahnung ausgebildet ist, die im vollständig aufgesetzten Zustand der
Verschlußkappe in die obere Zahnung eingreift, und daß die obere Zahnung und die
obere Gegenzahnung in Aufschraubrichtung steile und in Abschraubrichtung flache
Zahnflanken aufweisen. Durch diese Ausgestaltung des Basisteils ist es nicht ohne
weiteres möglich, die Verschlußkappe abzuschrauben, so daß eine
Qualitätssicherung gegeben ist. Dabei besteht ein vorteilhafter Aufbau darin, daß
der Kappendeckel im Bereich des Randabschnitts mindestens einen Griffbügel
aufweist- der dauerhaft an seinen beiden Enden über einen Verbindungssteg und
anfänglich über zerreißbare Anbindungen mit dem Kappendeckel verbunden ist,
und daß die obere Gegenzahnung aus mindestens einem Zahn im Bereich der
Verbindungsstege besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A eine Behälteröffnung vom Behälterinnern aus,
Fig. 1B eine seitliche Ansicht eines in eine Behälteröffnung
eingesetzten Behälterschlusses in teilweise geschnittener
Ansicht im herausgezogenen Zustand,
Fig. 1C einen Behälterverschluß in Draufsicht,
Fig. 1D eine Seitenansicht des Behälterverschlusses in teilweise
geschnittener Darstellung im eingeschobenen Zustand,
Fig. 2A eine vergrößerte Darstellung der Behälteröffnung von der
Innenseite des Behälters aus,
Fig. 2B eine seitliche Ansicht der in Fig. 2A gezeigten Behälteröffnung
mit eingesetztem Basisteil in teilweise geschnittener
Darstellung und
Fig. 2C eine in Fig. 2B dargestellte Einzelheit zur Ausbildung eines
Randbereichs der Behälteröffnung.
In Fig. 1A ist eine Behälteröffnung 1.3 eines Behälters 1 vom Behälterinnern aus
dargestellt. Um die Behälteröffnung 1.3 ist eine Anlagefläche 1.4 für einen in
Fig. 1B dargestellten Anlageflansch 3.4 eines Basisteils 3 gebildet, wobei die
Anlagefläche 1.4 als Ausstülpung 1.2 ausgeformt ist. Die Anlagefläche 1.4 ist von
einer Gegenverzahnung 1.1 umrandet, die zur Außenseite des Behälters bzw. des
Behälterverschlusses 2 konisch verjüngt ist, wie aus der Doppellinie ersichtlich ist.
Der Behälterverschluß 2 ist mit dem Basisteil 3 in die Behälteröffnung 1.3
eingesetzt. Dazu ist zwischen der nach außen gerichteten Oberseite des
Anlageflansches 3.4 und einem im eingesetzten Zustand des Behälterverschlusses
2 außen auf der Wandung des Behälters 1 befindlichen, umlaufenden Rastansatz
3.5 eine Nut 3.2 gebildet, in der der Rand der Behälteröffnung 1.3 abgedichtet
aufgenommen ist. Der Rastansatz 3.5 weist auf seiner Außenseite eine
Rastschräge auf, so daß das Basisteil 3 von der Innenseite des Behälters 1 aus
leicht in die Behälteröffnung 1.3 eingedrückt werden kann, wonach sich wegen der
Elastizität des Basisteils 3 und/oder des Rands der Behälteröffnung 1.3 ein
dichtender Sitz ergibt. Auf der Innenwandung des Basisteils 3, dem Rastansatz 3.5
gegenüberliegend, ist ein Balgabschnitt 5 umlaufend angeformt, der ausgießseitig
in einen Ausgießstutzen 6 mit einem Außengewinde übergeht. Auf den
Ausgießstutzen 6 ist eine Verschlußkappe 4 mit einem ein Innengewinde
aufweisenden Kappenmantel 4.3 und einem Kappendeckel 4.1 aufgeschraubt, der
mit einem Randabschnitt 4.11 über den Kappenmantel 4.3 übersteht. Im Bereich
des Randabschnitts 4.11 ist beidseitig ein im wesentlichen halbkreisförmiger
Griffbügel 4.4 mittels an den Enden der Griffbügel 4.4 vorgesehenen
Verbindungsstegen 4.41 angeformt. Zwischen den Verbindungsstegen 4.41 sind
die Bügel weiterhin mittels zerreißbarer Anbindungen 4.42 mit dem Kappenmantel 4.3
verbunden, die beim erstmaligen Gebrauch abgerissen werden müssen, so daß die
Griffbügel 4.4 an den Verbindungsstegen 4.41 nach oben geschwenkt werden
können, um die Verschlußkappe abzuschrauben.
Wie aus der in Fig. 1C gezeigten Draufsicht der Verschlußkappe 4 in Verbindung
mit Fig. 1B ersichtlich, ist in den umfangsseitigen Rand des Anlageflansches 3.4
eine Blockierverzahnung 3.3 eingeformt, die mit der Gegenverzahnung 1.1 im
Umfangsbereich der Anlagefläche 1.4 des Behälters 1 zusammenwirkt. Die
Blockierverzahnung 3.3 ist an die Gegenverzahnung 1.1 angepaßt und ebenfalls in
axialer Richtung des Behälterverschlusses 2 zur Verschlußaußenseite hin konisch
verjüngt. Diese Ausbildung der Blockierverzahnung 3.3 ist auch in der Fig. 1D und
weiterhin in den Fig. 2B und 2C im Zusammenwirken mit der Gegenverzahnung 1.1
dargestellt. Die konische Ausbildung bewirkt, daß beim Einsetzen des Basisteils 3
in die Behälteröffnung 1.3 ein exakter Sitz des Anlageflansches 3.5 auf der
Anlagefläche 1.4 erreicht wird, wobei die Blockierverzahnung 3.3 exakt in die
Gegenverzahnung 1.1 einrückt, ohne daß eine Nachstellung in Umfangsrichtung
erforderlich wäre. Wie aus den Fig. 1B, 2B und 2C weiterhin ersichtlich ist, ist die
Ausstülpung 1.2 der Anlagefläche 1.4 an die Stärke des Anlageflansches 3.4
angepaßt, so daß die dem Behälterinnern zugekehrte Unterseite des
Anlageflansches mit der an die Ausstülpung 1.2 angrenzenden Innenfläche des
Behälters 1 bündig abschließt. Dadurch ist ein glatter Übergang zwischen der
Innenseite der Behälterwandung und der Unterseite des Anlageflansches 3.4
gegeben, so daß ein ungehinderter Ausfluß des Füllguts gewährleistet ist. Wie die
Fig. 1A, 1C und 2A weiterhin zeigen, sind die Gegenverzahnung 1.1 und die
Blockierverzahnung 3.3 dreieckförmig ausgebildet, wodurch das exakte Einsetzen
des Basisteils 3 in die Behälteröffnung 1.3 ebenfalls begünstigt wird.
Aus den Fig. 1B und 1D ist ferner ersichtlich, daß auf der zur Ausgießseite des
Behälterverschlusses 2 gerichteten Oberseite des Basisteils 3 stirnseitig eine obere
Zahnung 3.1 eingeformt ist, die mit einer an der Unterseite des Randabschnitts
4.11 des Kappendeckels 4.1 angeformten oberen Gegenzahnung 4.2
zusammenwirkt, wie in der rechts neben der Fig. 1B dargestellten Einzeldarstellung
ersichtlich ist. In der Einzeldarstellung ist der eingeschobene Zustand des
Kappendeckels 4.1 wiedergegeben. Die obere Zahnung 3.1 ist in dem
Ausführungsbeispiel umlaufend angeordnet, während die obere Gegenzahnung 4.2
lediglich zwei Zacken aufweist, die an der Unterseite der beiden Stege 4.41 (vgl.
Fig. 1C) angeordnet sind. Die Zahnflanken der oberen Zahnung 3.1 und der oberen
Gegenzahnung 4.2 sind in Aufschraubrichtung flach ausgebildet, während sie in
Abschraubrichtung steil ausgebildet sind. Solange die Griffbügel 4.4 noch mit den
zerreißbaren Anbindungen 4.42 mit dem Kappendeckel 4. 1 verbunden sind und die
Verschlußkappe 4 sowie der Balgabschnitt 5 sich im eingeschobenen Zustand
befinden, kann somit die Verschlußkappe 4 nicht abgeschraubt werden. Erst wenn
die Griffbügel 4.4 unter Zerreißen der Anbindungen 4.42 nach oben gezogen und
auch die in gewissem Grad flexiblen Verbindungsstege 4.41 nach oben gezogen
werden, wird die obere Gegenzahnung 4.2 aus der oberen Zahnung 3.1
freigegeben, und die Verschlußkappe 4 kann dann ohne weiteres abgedreht
werden. Dadurch ist eine Qualitätssicherung für den erstmaligen Gebrauch
gegeben. In der Endphase des Aufschraubens können die flachen Zahnflanken der
oberen Zahnung 3.1 und der oberen Gegenzahnung 4.2 leicht übereinandergleiten,
wonach wieder eine Verrastung entgegen der Abschraubrichtung erzielt wird.
Dadurch ist in gewisser Weise auch eine Kindersicherung verwirklicht.
Der beschriebene Behälterverschluß besteht insbesondere im Bereich des Basisteils 3
aus Kunststoff, und es ist auch günstig, den Behälter 1 zumindest im Bereich der
Behälteröffnung 1.3 und der Anlagefläche 1.4 mit der Gegenverzahnung 1.1 aus
Kunststoff herzustellen.
Claims (6)
1. Behälterverschluß mit einem Verschlußunterteil und einer auf das
Verschlußunterteil aufsetzbaren Verschlußkappe mit Kappendeckel und
Kappenmantel, bei dem das Verschlußunterteil mittels eines Basisteils in eine
Behälteröffnung einsetzbar ist, bei dem das Basisteil einen runden
Anlageflansch, der an einer von einer Innenwandung des Behälters um die
Behälteröffnung gebildeten Anlagefläche anliegt, und von dem Anlageflansch
axial beabstandet mindestens einen Rastansatz aufweist, der den Rand der
Behälteröffnung übergreift, so daß das Verschlußunterteil axial
unverschiebbar an dem Behälter gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageflansch (3.4) umfangsseitig mit einer radial gerichteten Blockierverzahnung (3.3) versehen ist und
daß die Anlagefläche (1.4) eine Gegenverzahnung (1.1) aufweist, in die die Blockierverzahnung (3.3) im eingesetzten Zustand paßgenau in Eingriff gebracht ist.
daß der Anlageflansch (3.4) umfangsseitig mit einer radial gerichteten Blockierverzahnung (3.3) versehen ist und
daß die Anlagefläche (1.4) eine Gegenverzahnung (1.1) aufweist, in die die Blockierverzahnung (3.3) im eingesetzten Zustand paßgenau in Eingriff gebracht ist.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierverzahnung (3.3) und die Gegenverzahnung (1.1) in axialer
Richtung des Behälterverschlusses (2) zur Verschlußaußenseite hin konisch
verjüngt sind.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierverzahnung (3.3) und die Gegenverzahnung (1.1)
dreieckförmig sind.
4. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (1.4) um die Stärke des Anlageflansches (3.4) nach
außen gestülpt ist, so daß die dem Behälterinnern zugekehrte Unterseite des
Anlageflansches (3.4) bündig ist mit der an die Anlagefläche (1.4)
anschließenden Innenfläche des Behälters (1).
5. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (4) als Schraubkappe ausgebildet ist,
daß auf der von dem Behälterinnern abgewandten Oberseite des Basisteils (3) auf dessen stirnseitigem Rand eine obere Zahnung (3.1) vorgesehen ist und
daß an der Unterseite eines über den Kappenmantel (4.3) hinausragenden Randabschnitts (4.11) des Kappendeckels (4.1) eine obere Gegenzahnung (4.2) ausgebildet ist, die im vollständig aufgesetzten Zustand der Verschlußkappe (4) in die obere Zahnung (3.1) eingreift, und
daß die obere Zahnung (3.1) und die obere Gegenzahnung (4.2) in Aufschraubrichtung steile und in Abschraubrichtung flache Zahnflanken aufweisen.
daß die Verschlußkappe (4) als Schraubkappe ausgebildet ist,
daß auf der von dem Behälterinnern abgewandten Oberseite des Basisteils (3) auf dessen stirnseitigem Rand eine obere Zahnung (3.1) vorgesehen ist und
daß an der Unterseite eines über den Kappenmantel (4.3) hinausragenden Randabschnitts (4.11) des Kappendeckels (4.1) eine obere Gegenzahnung (4.2) ausgebildet ist, die im vollständig aufgesetzten Zustand der Verschlußkappe (4) in die obere Zahnung (3.1) eingreift, und
daß die obere Zahnung (3.1) und die obere Gegenzahnung (4.2) in Aufschraubrichtung steile und in Abschraubrichtung flache Zahnflanken aufweisen.
6. Behälterverschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kappendeckel (4.1) im Bereich des Randabschnitts (4.11)
mindestens einen Griffbügel (4.4) aufweist, der dauerhaft an seinen beiden
Enden über einen Verbindungssteg (4.41) und anfänglich über zerreißbare
Anbindungen (4.42) mit dem Kappendeckel (4.1) verbunden ist, und
daß die obere Gegenzahnung (4.2) aus mindestens einem Zahn im Bereich
der Verbindungsstege besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113213 DE19613213C1 (de) | 1996-04-02 | 1996-04-02 | Behälterverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113213 DE19613213C1 (de) | 1996-04-02 | 1996-04-02 | Behälterverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613213C1 true DE19613213C1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=7790296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996113213 Expired - Fee Related DE19613213C1 (de) | 1996-04-02 | 1996-04-02 | Behälterverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613213C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999043567A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-02 | Bericap Gmbh & Co. Kg | Kunststoffdeckel mit kunststoffverschluss |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836149C (de) * | 1950-05-26 | 1952-04-10 | Mauser Kg | Spundverschluss |
DE2223845A1 (de) * | 1971-05-21 | 1972-12-14 | Villasol Albizu, Isabel, Bilbao (Spanien) | Garantie Verschluß für Behälter mit Hals |
DE3832412A1 (de) * | 1987-09-24 | 1989-04-13 | Dainippon Printing Co Ltd | Fluessigkeitsdichter pappbehaelter mit einer fluessigkeitsausgiessvorrichtung |
DE19505142A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-23 | Stolz Heinrich Gmbh | Behälterverschluß |
DE4433160A1 (de) * | 1994-09-17 | 1996-03-21 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Behälterverschluß mit Kindersicherung |
-
1996
- 1996-04-02 DE DE1996113213 patent/DE19613213C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836149C (de) * | 1950-05-26 | 1952-04-10 | Mauser Kg | Spundverschluss |
DE2223845A1 (de) * | 1971-05-21 | 1972-12-14 | Villasol Albizu, Isabel, Bilbao (Spanien) | Garantie Verschluß für Behälter mit Hals |
DE3832412A1 (de) * | 1987-09-24 | 1989-04-13 | Dainippon Printing Co Ltd | Fluessigkeitsdichter pappbehaelter mit einer fluessigkeitsausgiessvorrichtung |
DE19505142A1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-11-23 | Stolz Heinrich Gmbh | Behälterverschluß |
DE4433160A1 (de) * | 1994-09-17 | 1996-03-21 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Behälterverschluß mit Kindersicherung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999043567A1 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-02 | Bericap Gmbh & Co. Kg | Kunststoffdeckel mit kunststoffverschluss |
CN1103723C (zh) * | 1998-02-24 | 2003-03-26 | 伯里凯普有限两合公司 | 带有塑料锁闭件的塑料盖 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0255062B1 (de) | Messbecherverschluss und Verfahren zum Montieren des Verschlusses | |
DE3837595A1 (de) | Doppelkammer-behaelter | |
DE2338069A1 (de) | Flaschenverschluss mit garantiesicherung | |
EP0520207A1 (de) | Flaschenverschlusskappe für Zwei-Komponenten-Packungen | |
EP0069168A1 (de) | Bausatz für einen Kappenverschluss | |
DE19617350A1 (de) | Kappenarretierung | |
CH672625A5 (de) | ||
DE60011812T2 (de) | Behälter und spender für fliessfähige medien mit einer abschraubsicherung | |
DE19613213C1 (de) | Behälterverschluß | |
DE3337060A1 (de) | Verschlusskappe fuer einen sicherheitsbehaelter | |
DE2510257C2 (de) | Behälterverschluß mit Schraubkappe und Spritz- oder Tropfeinsatz | |
DE69511021T2 (de) | Kunststoffkappe mit Originalitätsring | |
DE2518117C2 (de) | Verschlußkappe mit separatem Originalitätssicherungselement | |
DE4139896A1 (de) | Kindergesichertes verschlusssystem | |
DE3342673A1 (de) | Behaelterverschluss fuer einen behaelter mit einem behaelterhals | |
DE3207049A1 (de) | Kindersicherheitsverschluss | |
DE4400993A1 (de) | Schraubverschluß mit Kindersicherung | |
DE3042954C2 (de) | Kindersicherer Behälter-Verschluß | |
DE102019219884B3 (de) | Dosier-Verschlusseinrichtung für Flaschen und Kappenverschluss | |
EP0025966B1 (de) | Kindersicherheitsverschluss | |
CH395850A (de) | Vorrichtung an einem Gebinde | |
DE2221469B2 (de) | Schraubkappenverschluß | |
EP0129612B1 (de) | Garantiering für eine Schraubkappe | |
DE4104613A1 (de) | Verschlusskappe fuer kunststoffverschluss | |
DE9111483U1 (de) | Verschluß für Behälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEINRICH STOLZ GMBH, 57290 NEUNKIRCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |