DE19611793B4 - Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine - Google Patents
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Abstract
Fadenschneider
für eine
Kettenstich-Nähmaschine,
die eine Nadel (6), die nach oben und nach unten angetrieben wird,
einen Schlingenbildner (17), der unter einer Nadelplatte (75) angeordnet
ist, ein bewegbares Messer (53), einen Messer-Antriebsmechanismus (52,
56) zum Antreiben des bewegbaren Messers (53) und ein stationäres Messer
(58) umfaßt,
das unter der Nadelplatte (75) angeordnet ist, um einen Nähfaden (a)
im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53) abzuschneiden,
und Kettenstichnähen
durch Zusammenwirken der Nadel (6) und des Schlingenbildners (17)
durchführt, dadurch
gekennzeichnet,
daß
das bewegbare Messer (53) so gestaltet ist, daß, es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des Schlingenbildners (17) und einer unteren Fläche der Nadelplatte (75) einfahren oder sich daraus zurückziehen kann;
der Messer-Antriebsmechanismus (52, 56) zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers (53) gestaltet ist;
das stationäre Messer (58) so gestaltet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53) abzuschneiden, wenn...
daß
das bewegbare Messer (53) so gestaltet ist, daß, es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des Schlingenbildners (17) und einer unteren Fläche der Nadelplatte (75) einfahren oder sich daraus zurückziehen kann;
der Messer-Antriebsmechanismus (52, 56) zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers (53) gestaltet ist;
das stationäre Messer (58) so gestaltet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53) abzuschneiden, wenn...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft einen Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3.
- Beschreibung der verwandten Technik
- Ein herkömmlicher Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine ist zum Beispiel in der JP 3-11239 B2 offenbart. Diese Veröffentlichung offenbart einen Fadenschneidemechanismus, bei dem ein Nähfaden durch Zusammenwirken eines bewegbaren Messers, das in einen Spalt vorrückt oder sich daraus zurückzieht, der sich zwischen der Unterfläche einer Nadelplatte und der Oberfläche eines Schlingenbildners befindet, und eines stationären Messers, das an der Unterfläche der Nadelplatte befestigt ist, geschnitten wird. Die JP 5-239 757 A offenbart einen weiteren herkömmlichen Fadenschneider, der einen scherenartigen Schneidmechanismus, einen Fadenführungsmechanismus zum Führen eines Nähfadens zu dem Schneidmechanismus und einen Fadenhaltemechanismus zum Halten des Nähfadens, nachdem er geschnitten ist, umfaßt.
- Der Fadenschneider, der in der zuvor genannten. JP 3-11239 B2 offenbart ist, ist nicht mit einem Mechanismus zum Halten des Endes des Fadens ausgestattet, der auf der Seite des Schlingenbildners verbleibt, nachdem er an einer vorbestimmten Stelle abgeschnitten worden ist. Aus diesem Grund wird, wenn eine Nadel durch Drehen des Schlingenbildners zum Zeitpunkt des Beginns des Näharbeitsganges eingefädelt wird, das Fadenende aufgrund der Drehung des Schlingenbildners bewegt werden. Daher kann eine Spannung nicht auf den Nähfaden aufgebracht werden, und in manchen Fällen kann die Nadel nicht in geeigneter Weise eingefädelt werden, und folglich zeigt sich der Nachteil, daß Fehler bei dem Beginn des Näharbeitsganges auftreten.
- Der Fadenschneider, der in der zuvor genannten JP 5-239 757 A offenbart ist, ist mit einem Mechanismus zum Halten des Endes des Faden ausgestattet, das auf der Seite des Schlingenbildners verbleibt, nachdem er an einer vorbestimmten Stelle abgeschnitten worden ist. Da jedoch der Fadenschneider aufgrund einer großen Anzahl von Komponenten strukturell kompliziert ist, gibt es den Nachteil, daß die Herstellungskosten erhöht sind und daß die Arbeit nicht zuverlässig durchgeführt werden kann.
- Bei Mehrkopf-Nähmaschinen dreht die Antriebseinheit zum Heben der Nadelstangen und der Textil-Anpreßelemente, die einzeln in einer Vielzahl von Maschinenköpfen angeordnet sind, die Nadel-Kurvenscheibe und die Textil-Anpreß-Kurvenscheibe, die auf der Hauptmaschinenwelle befestigt sind, und wiederholt in Zuordnung zu diesen Drehungen die Hin- und Herbewegung des Nadelstangen-Antriebshebels und des Textil-Anpreßelement-Antriebshebels über einen konstanten Bereich, wodurch die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement einzeln nach oben und nach unten bewegt werden. Wenn es erforderlich wird, daß die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement für den Austausch eines Textilstückes zurückgezogen werden, wird ein eingebauter Rückziehmechanismus betätigt, so daß die Antriebshebel nach oben über den konstanten Bereich hinaus bewegt werden, so daß die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement in eine Position oberhalb des oberen Totpunktes des Näharbeitsganges zurückgezogen werden.
- Jedoch, selbst in dem Zustand, in dem die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement zurückgezogen worden sind, wenn sich die Hauptmaschinenwelle dreht, werden die jeweiligen Antriebshebel verriegelt sein, abhängig von den Drehpositionen der Nadelstangen-Kurvenscheibe und des Textil-Antriebselementes. Daher führen in manchen Fällen die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement ihre Arbeitsabläufe fort, obwohl sie in einem unvollständigen Operationszustand sind. Daher ist es, um einen beliebigen Maschinenkopf der Mehrkopf-Nähmaschine anzuhalten, notwendig, daß die Nadelstange und das Textil-Anpreßelement des Maschinenkopfes zurückgezogen werden und gleichzeitig die Verriegelung zwischen der Hauptmaschinenwelle und jeder Kurvenscheibe von einem Kupplungsmechanismus aufgehoben wird. Da jedoch der Kupplungsmechanismus entsprechend den jeweiligen Maschinenköpfen angeordnet werden muß, tritt das Problem auf, daß die Antriebseinheit in ihrer Struktur kompliziert wird.
- Aus der
DE 42 19 856 A1 ist ein Fadenschneider gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bis 3 bekannt. - Das bewegbare Messer ist mittels eines Stifts schwenkbar gelagert und wird von einem Betätigungsmechanismus in Richtung auf ein stationäres Messer so gedreht, daß ein Faden durch Scherenfunktion abgeschnitten wird. Darüber hinaus hält eine Fadenhaltereinrichtung den Faden während des Schneidvorgangs und ist die Bewegung derselben unabhängig von der Bewegung des bewegbaren Messers.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung ist gemacht worden, um die zuvor genannten Nachteile zu überwinden, die unvermeidbar den herkömmlichen Fadenschneidern innewohnen.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine zur Verfügung zu stellen, bei dem, wenn der Nähfaden, der durch einen Schlingenbildner geführt wird, durch einen Fadenschneidemechanismus abgeschnitten wird, der benachbarte Bereich des Fadenendes von einem Fadenhalteelement gehalten werden kann und auch eine Nadel zuverlässig eingefädelt werden kann.
- Zur Lösung der vorangehenden Aufgaben wird gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ein Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, die eine Nadel, die nach oben und nach unten angetrieben wird, einen Schlingenbildner, der unter einer Nadelplatte angeordnet ist, ein bewegbares Messer, einen Messer-Antriebsmechanismus zum Antreiben des bewegbaren Messers und ein stationäres Messer umfaßt, das unter der Nadelplatte angeordnet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, und Kettenstichnähen durch Zusammenwirken der Nadel und des Schlingenbildners durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Messer so gestaltet ist, daß es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des Schlingenbildners und einer unteren Fläche der Nadelplatte einfahren oder sich daraus zurückziehen kann; der Messer-Antriebsmechanismus zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers gestaltet ist; das stationäre Messer gestaltet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, wenn das bewegbare Messer zurückgezogen wird; und eine Fadenhalteplatte zum Halten eines abgeschnittenen Endes des Nähfadens auf der Seite des Schlingenbildners in einer vorbestimmten Position durch eine weitere Rückzieh-Operation des bewegbaren Messers, nachdem der Nähfaden abgeschnitten ist, vorgesehen ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, die eine Nadel, die nach oben und nach unten angetrieben wird, einen Schlingenbildner, der unter einer Nadelplatte angeordnet ist, ein bewegbares Messer, einen Messer-Antriebsmechanismus zum Antreiben des bewegbaren Messers und ein stationäres Messer umfaßt, das unter der Nadelplatte angeordnet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, und Kettenstichnähen durch Zusammenwirken der Nadel und des Schlingenbildners durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Messer, so gestaltet ist, daß es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des Schlingenbildners und einer unteren Fläche der Nadelplatte vorrücken oder sich daraus zurückziehen kann; der Messer-Antriebsmechanismus zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers gestaltet ist; das stationäre Messer gestaltet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, wenn das bewegbare Messer zurückgezogen wird; eine Fadenhalteplatte zum Halten eines abgeschnittenen Endes des Nähfadens auf der Seite des Schlingenbildners in einer vorbestimmten Position durch eine weitere Zurückzieh-Operation des bewegbaren Messers, nachdem der Nähfaden abgeschnitten ist, vorgesehen ist und ein Fadenfreigabeelement in dem bewegbaren Messer vorgesehen ist, um die Fadenhaltekraft der Fadenhalteplatte durch eine Hin- und Her-Operation des bewegbaren Messers während des Nähens zu lösen (Anspruch 2).
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, die eine Nadel, die nach oben und nach unten angetrieben wird, eine Vielzahl von Schlingenbildnern, die unter einer Nadelplatte angeordnet sind, einen Schlingenbildner-Träger zum Halten der Vielzahl von Schlingenbildnern, wobei der Schlingenbildner-Träger verschiebbar unter der Nadelplatte angeordnet ist, einen Schlingenbildner-Auswahlmechanismus zum Verschieben des Schlingenbildner-Trägers derart, daß einer aus der Vielzahl der Schlingenbildner gegenüber und unter der Nadel positioniert wird, ein bewegbares Messer, einen Messer-Antriebsmechanismus zum Antreiben des bewegbaren Messers und ein stationäres Messer umfaßt, das unter der Nadelplatte angeordnet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, und Kettenstichnähen durch Zusammenwirken einer Nadel und jedem aus einer Vielzahl von Schlingenbildnern durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Messer so gestaltet ist, daß es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des ausgewählten Schlingenbildners und einer unteren Fläche der Nadelplatte vorrücken oder sich daraus zurückziehen kann; der Messer-Antriebsmechanismus zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers gestaltet ist; das stationäre Messer gestaltet ist, um einen Nähfaden im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer abzuschneiden, wenn das bewegbare Messer zurückgezogen wird; eine Fadenhalteplatte zum Halten eines abgeschnittenen Endes des Nähfadens auf der Seite des Schlingenbildners in einer vorbestimmten Position durch eine weitere Zurückzieh-Operation des bewegbaren Messers, nachdem der Nähfaden abgeschnitten ist, vorgesehen ist und ein Fadenfreigabeelement in dem bewegbaren Messer vorgesehen ist, um die Fadenhaltekraft der Fadenhalteplatte durch eine Hin- und Her-Operation des bewegbaren Messers während des Nähens zu lösen (Anspruch 3).
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 4 zu entnehmen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Ein Ausführungsbeispiel ist anhand der schematischen ist Zeichnungen im einzelnen erläutert. Dabei zeigt:
-
1 eine Vorderansicht, die eine Mehrkopf-Kettenstich-Nähmaschine mit Fadenauswahl zeigt, bei der ein Fadenschneider gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann; -
2 eine Schnittansicht der Kettenstich-Nähmaschine, im wesentlichen entlang der Linie A-A in1 ; -
3 eine vergrößerte Vorderansicht, die den Schlingenbildner-Träger und die Basisplatte zum Konditionieren der Fadenspannung der1 zeigt; -
4 eine Seitendraufsicht im Querschnitt der3 ; -
5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil des Schlingenbildner-Trägers zeigt; -
6(a) ,6(b) und6(c) Schaubilder, um zu erklären, wie Spannung auf einen Nähfaden aufgebracht wird; -
7 eine perspektivische Ansicht eines Fadenschneidemechanismus; -
8 eine Draufsicht des Schlingenbildner-Trägers und des Fadenschneidemechanismus; -
9(a) und9(b) Schaubilder, um zu erklären, wie ein Nähfaden von dem Fadenschneidemechanismus abgeschnitten wird; -
10(a) und10(b) Schaubilder, um zu erklären, wie ein Nähfaden von dem Fadenschneidemechanismus abgeschnitten wird; -
11(a) und11(b) Schaubilder, um zu erklären, wie ein Nähfaden von dem Fadenschneidemechanismus abgeschnitten wird; -
12(a) und12(b) Schaubilder, um zu erklären, wie ein Nähfaden von dem Fadenschneidemechanismus abgeschnitten wird; und -
13 eine vergrößerte Schnittansicht, die die Fadenhalteplatte zeigt. - GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- (Erste Ausführungsform)
- Eine bevorzugte Ausführungsform eines Fadenschneiders für eine Kettenstich-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
1 zeigt eine Mehrkopf-Kettenstich-Nähmaschine mit Fadenauswahl, bei der der Fadenschneider gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Auf der vorderen Fläche eines oberen Rahmens1 , der Bestandteil der Nähmaschine ist, sind beispielsweise zwei Maschinenköpfe2 in einem vorbestimmten Intervall beabstandet angeordnet, und eine Hauptmaschinenwelle3 , eine Nadelposition-Steuerwelle4 und eine Richtungs-Steuerwelle5 sind so angeordnet, daß die Wellen4 ,5 die Maschinenköpfe2 durchdringen. Unter diesen Wellen4 ,5 ist die Maschinenwelle3 durch einen Geschwindigkeitsuntersetzer mit einem Servomotor7 zum Betreiben verbunden, der in dem linken rückwärtigen Abschnitt des oberen Rahmens1 vorgesehen ist, und durch die Drehung der Hauptwelle3 werden Nadeln6 , die in den Maschinenköpfen2 vorgesehen sind, durch einen Mechanismus (nicht gezeigt) nach oben und unten hin- und herbewegt. Auch werden die Nadelposition-Steuerwelle4 und die Richtungs-Steuerwelle5 durch Pulsmotoren8 und9 angetrieben, die jeweils an der vorderen Fläche des oberen Rahmens1 angeordnet sind. Mit dieser Anordnung wird die Hubhöhe der Nadeln6 durch einen Mechanismus (nicht gezeigt) durch Drehung der Position-Steuerwelle4 gesteuert, und die Richtung der Nadeln6 (Aus-richtung des Nadelbereiches) wird durch die Drehung der Richtungs-Steuerwelle5 gesteuert. - Wie in
2 gezeigt, sind Getriebekästen11 an den Stellen an einem unteren Rahmen12 , der unterhalb eines Maschinen-tisches10 positioniert ist, entsprechend den Maschinenköpfen2 befestigt. Auf den Vorderflächen dieser Getriebekästen11 sind zwei Träger13 zum Tragen von Schlingenbildnern, die später beschrieben werden (hiernach als ein "Schlingenbildner-Träger" bezeichnet) den Maschinenköpfen2 zugeordnet angebracht. Jeder dieser Schlingenbildner-Träger13 ist in Kastenform zum Tragen einer Vielzahl von verschiedenen Schlingenbildnern17 ausgebildet. Wie es in4 gezeigt ist, ist eine sich in horizontaler Richtung erstreckende lineare Schiene14 , die an der Vorderfläche des Getriebekastens11 befestigt ist, von oben und unten durch obere und untere lineare Schienen15 und16 verklemmt, die an der rückwärtigen Fläche des Schlingenbildner-Trägers13 befestigt sind. Mit dieser Anordnung sind die Schlingenbildner-Träger13 nach links und rechts in1 entlang der linearen Schiene14 verschiebbar. - Auf der oberen Fläche jedes Schlingenbildner-Trägers
13 ist die Vielzahl von Schlingenbildnern17 (in dieser Ausführungsform6 Schlingenbildner) in vertikaler Richtung in vorbestimmten Intervallen entlang der Gleitrichtung des Schlingenbildner-Trägers gehalten, so daß die Schlingenbildner17 drehbar und frei nach oben und unten bewegbar sind. Dieser Schlingenbildner17 ist aus einem zylindrischen Element gebildet, dessen Durchmesserabmessung sich entlang der Längsrichtung ändert, und, wie es in den3 und4 gezeigt ist, ist ein Stirnradabschnitt17b an einer Stelle in Richtung nach unten weg von einem Kopfab-schnitt17a in einem vorbestimmten Abstand gebildet, und ein axialer Abschnitt17c ist unter dem Stirnradabschnitt17b ausgebildet. Zusätzlich ist ein Sackloch17d zum Ermöglichen des Absenkens der Nadel6 in dem Mittelbereich der oberen Fläche des Kopfabschnitt17a gebildet, und auch der obere Abschnitt eines Fadenloches17e , das in dem mittleren Längsabschnitt des axialen Abschnitts17c gebildet ist, öffnet sich nach oben zur Oberfläche des Kopfabschnitts17a und wird ein Fadenleitloch17f . Weiter ist der Schlingenbildner17 in elastischer Weise jederzeit nach unten mittels einer Spulenfeder18 gezwungen, die auf dem oberen Ende des Schlingenbildners17 angebracht ist. Mit dieser Feder18 wird der Stirnradabschnitt17b des Schlingenbildners17 in seiner unteren Position auf der oberen Fläche13a des Schlingenbildner-Trägers13 gehalten. In diesem Zustand, wie in5 gezeigt ist ein Positionierstift27 an der Vorderplatte26 , die an der vorderen Fläche des Schlingenbildner-Trägers13 befestigt ist, in den Zahnraum des Stirnradabschnitts17b des Schlingenbildners17 eingesetzt, so daß der Schlingenbildner17 nicht drehbar positioniert ist. Gleichzeitig ist das Fadenleitloch17f des Schlingenbildners17 in der Position gehalten, die von dem Sackloch17d des Schlingenbildners17 , in Richtung auf die vordere Fläche des Getriebekastens11 (rückwärtige Fläche des Schlingenbildner-Trägers13 ) gerichtet ist. - Wie in
4 gezeigt, ist ein antreibendes Getrieberad20 drehbar in dem vorderen Mittelabschnitt jedes Getriebekastens11 angeordnet. An dem oberen Abschnitt dieses antreibenden Getrieberades20 ist ein Stirnradabschnitt20a ausgebildet, der in den Stirnradabschnitt17b des Schlingenbildners17 eingreift, während an dem unteren Abschnitt ein Schraubenradabschnitt20b ausgebildet ist, der als ein Schneckenrad dient. Der Schraubenradabschnitt20b des antreibenden Getrieberades20 greift in ein antreibendes Schraubengetrieberad21 , das als eine Schnecke arbeitet, welches in dem Getriebekasten11 vorgesehen ist. Dieses antreibende Schraubengetrieberad21 ist an einer Antriebswelle22 befestigt, die durch die Getriebekästen11 verläuft, und durch die Hin- und Herdrehung der Antriebswelle22 wird das antreibende Getrieberad20 hin- und herbewegt und gedreht, durch das antreibende Schraubengetrieberad21 , das an der Antriebswelle22 befestigt ist, und durch den Schraubenradabschnitt20b des antreibenden Getrieberades20 . Die Antriebswelle22 ist mit der Motorwelle eines Pulsmotors28 verkoppelt, der an dem unteren Rahmen12 befestigt ist. - Eine Verbindungsstange
23 ist auf der vorderen Fläche der Schlingenbildner-Träger13 angeordnet, wie es in den1 ,3 und4 gezeigt ist. Diese Verbindungsstange23 ist mit jedem Schlingenbildner-Träger13 durch Verbindungsblöcke24 befestigt, die an den gegenüberliegenden Enden der vorderen Fläche des Schlingenbildner-Trägers13 befestigt sind. Der rechte Endabschnitt der Verbindungsstange23 ist mit einem Schlingenbildner-Auswahlmechanismus25 verbunden, der in der Nähe des Endabschnittes des unteren Rahmens12 vorgesehen ist. Der Schlingenbildner-Auswahlmechanismus25 wird verwendet, um die Verbindungsstange23 in der axialen Richtung zu bewegen, auf der Grundlage eines Schlingenbildner-Auswahlsignals. Diese Bewegung der Verbindungsstange23 bewirkt, daß sich beide Schlingenbildner-Träger13 synchron entlang der linearen Schiene14 bewegen. Eine der Vielzahl der Schlingenbildner17 auf jedem Schlingenbildner-Träger13 wird gegenüber des antreibenden Getrieberades20 angeordnet, so daß der Schlingenbildner17 eine Funktion ausführt, die später beschrieben wird. - Wie es in den
1 und4 gezeigt ist, ist eine die Fadenspannung konditionierende Basisplatte (hiernach einfach als "Fadenkonditionierbasis" bezeichnet)30 mit jedem Schlingenbildner-Träger13 verkoppelt. Ein Element mit Ausnehmung, an der hinteren Fläche der Fadenkonditionierbasis30 angebracht, ist auf eine lineare Schiene31 aufgesetzt, die an der vorderen Fläche des unteren Rahmens12 angebracht ist. Somit wird die Fadenkonditionierbasis30 von der linearen Schiene31 getragen, so daß sie sich in seitlicher Richtung bewegen kann. Daher ist, wie es später beschrieben wird, die Fadenkonditionierbasis30 zusammen mit dem Schlingenbildner-Träger13 bewegbar, wenn die Auswahloperation des Schlingenbildners17 durch den Schlingenbildner-Auswahlmechanismus25 durchgeführt wird. Wie es deutlich in1 gezeigt ist, sind sechs Paare eins ersten Fadenspannung-Konditionierers32 und eines zweiten Fadenspannung-Konditionierers33 auf der vorderen Fläche der Fadenkon-ditionierbasis30 in der horizontalen Richtung, zugeordnet der Anzahl von Schlingenbildnern17 , vorgesehen. Unter diesen ist jeder zweite Fadenspannung-Konditionierer33 mit einem Fadenspannungs-Regulierstift35 auf dessen rückwärtiger Seite quer über der Fadenkonditionierbasis30 vorgesehen. Der Fadenspannungs-Regulierstift35 wird mittels eines elastischen Elementes, so wie einer Feder, immer in die Richtung der Rückseite gezwungen. Auf der Rückseite der Fadenspannungs-Regulierstifte35 ist eine Druckplatte36 vorgesehen, die sich seitlich erstreckt, um die sechs Fadenspannungs-Regulierstifte35 gleichzeitig zu schieben. - Die Druckplatte
36 ist an ihrem unteren Ende schwenkbar gehalten, und die Schiebearbeit der Druckplatte36 wird durch Drehung einer ersten Platten-Kurvenscheibe37 durchgeführt, die auf der hinteren Seite der Druckplatte36 vorgesehen ist. Die erste Platten-Kurvenscheibe37 ist fest auf einer Drehwelle40 angebracht, die an Tragarmen38 drehbar gehalten wird, die an dem unteren Rahmen12 befestigt sind, jeder Fadenkonditionierbasis30 zugeordnet. Die Drehwelle40 ist mit der Motorwelle eines Pulsmotors41 verbunden, der an einem Tragarm38 befestigt ist (siehe4 ). Daher, wenn die Drehwelle40 von dem Pulsmotor41 gedreht wird, so daß der Fadenspannungs-Regulierstift35 durch die erste Platten-Kurvenscheibe37 und die Druckplatte36 eingeschoben wird, dann wird die Aufgabe von Spannung auf einen Nähfaden a, geführt durch den zweiten Fadenspannung-Konditionierer33 , abfallen. Wenn andererseits das Schieben des Fadenspannungs-Regulierstiftes35 beendet wird, wird die Aufgabe von Spannung auf einen Nähfaden a vorgenommen werden. Auch ist eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Fadenführung34 an dem vertikalen Mittelabschnitt der Vorderfläche der Fadenkonditionierbasis30 befestigt, so daß der Nähfaden a, der durch den zweiten Fadenspannung-Konditionierer33 geführt wird, durch die Fadenführung34 verläuft. - Wie es in
4 gezeigt ist, ist ein Schwenkarm43 schwenkbar mittels eines Stiftes44 des Tragarms38 gehalten. Dieser Schwenkarm43 wird durch die Anlagewirkung zwischen einem Nockenstößel45 , der in dem Längs-Mittelabschnitt des Armes43 vorgesehen ist, und einer zweiten Platten-Kurvenscheibe46 , die an der Drehwelle40 vorgesehen ist, verschwenkt. Auch greift das freie Ende des Schwenkarms43 an einem Antriebshebel47 zum Bewegen des Schlingenbildners17 nach oben an. Das heißt, der Antriebshebel47 ist so gehalten, daß er sich auf der vorderen Fläche des unteren Rahmens12 nach oben und nach unten bewegen kann. Der Antriebshebel47 hat an seinem oberen Ende einen Hinaufschiebe-Abschnitt47a zum Hinaufschieben des unteren Endes des Schlingenbildners17 , und ein Stift48 , der von dem unteren Endabschnitt des Antriebshebels47 hervorsteht, sitzt in der Eingriffsnut43a , die in dem freien Ende des Schwenkarms43 gebildet ist. Der Schwenkarm43 wird in eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn in4 gezwungen, so daß der Antriebshebel47 nach unten gezwungen wird. - Weiterhin ist ein Fadenschneidemechanismus, der im allgemeinen durch die Bezugsziffer
50 bezeichnet ist, oberhalb jedes Getriebekastens11 vorgesehen. Bei diesem Fadenschneideme chanismus50 ist ein Gleiter52 auf einen Führungsabschnitt51 gesetzt, der sich in horizontaler Richtung erstreckt und auf dem oberen Abschnitt des Getriebekastens11 ausgebildet ist. Auch ist ein bewegbares Messer53 mit einer vorbestimmten Länge in der Längsrichtung auf der oberen Fläche des Gleiters52 mittels Schrauben54 befestigt. Die Unterfläche des Gleiters52 ist mit einer Zahnstange52a versehen, die in ein Ritzel56 greift, das an einer Messer-Antriebswelle55 befestigt ist, welche so angeordnet ist, daß sie durch jeden Getriebekasten11 läuft. Die Messer-Antriebswelle55 , wie in1 gezeigt, ist mit der Motorwelle eines Pulsmotors57 verbunden, der an dem unteren Rahmen12 befestigt ist. Durch den Betrieb des Pulsmotors57 wird der Gleiter52 in der Längsrichtung hin- und herbewegt. Auch ist der vordere Endabschnitt des bewegbaren Messer53 , wie in7 gezeigt, mit einem Fadenführungsabschnitt53a , einem kreisbogenförmigen Klingenabschnitt53b , einem Fadenfangabschnitt53c und einem Fadenabtropfabschnitt53d , der sich zwischen dem Fadenfang-abschnitt53c und dem Klingenabschnitt53b erstreckt, aus-gebildet. Wenn das bewegbare Messer53 in seiner Bereit-schaftsposition ist, wie in8 gezeigt ist, wird sein vorderes Ende zurückgezogen, in eine Position, die rückwärts weg von dem Schlingenbildner17 liegt. - Wie in den
4 und7 gezeigt, ist ein stationäres Messer58 mit nahezu derselben Breite wie das bewegbare Messer53 in der rückwärtigen Position des Schlingenbildners17 vorgesehen, das von dem Schlingenbildner-Auswahlmechanismus25 ausgewählt ist (Schlingenbildner17 an der Stelle gegenüber dem antreibenden Getrieberad20 ). Dieses stationäre Messer58 ist auf der Unterfläche des vorderen Abschnittes einer Trägerplatte60 befestigt, die auf der oberen Fläche des Getriebekasten11 befestigt ist, und die Unterkante des vorderen Endes des Messers58 ist als ein Schneidabschnitt58a ausgebildet. Auch ist ein Tragblock61 unter dem stationären Messer58 vorgesehen, und zwischen der oberen Fläche des Tragblocks61 und der unteren Fläche des stationären Messers58 ist ein Spalt ausgebildet, der den Durchlaß des vorderen Endabschnittes des bewegbaren Messers53 erlaubt. - Ein Raum
63 mit einer vorbestimmten Größe, wie in4 gezeigt, ist zwischen dem vorderen Ende des bewegbaren Messers53 und dem rückwärtigen Ende des stationären Messers58 definiert. In diesem Raum ist eine Fadenhalteplatte62 untergebracht. Die Fadenhalteplatte62 , wie in den4 und7 gezeigt, besteht aus einem Paar vertikaler Tragarme13b und13b , die an den seitlich gegenüberliegenden Enden des Schlingenbildner-Trägers13 befestigt sind, und einem Paar oberer und unterer Trägerplatten64 und64 , die in einer vorbestimmten Weite beabstandet zwischen den vertikalen Tragarmen13b und13b liegen. Zwischen diesen beiden Trägerplatten64 und64 sind sechs Halteplatten65 für den Nähfaden a vorgesehen, wie es in den3 ,7 und13 gezeigt ist. Jede Halteplatte65 weist eine keilförmige elastische Platte auf, mit einer Breite, die geringfügig größer ist als der Kopfabschnitt17a des Schlingenbildners17 , und die Halteplatten65 sind parallel angeordnet, wobei das sich öffnende Ende jeder Platte65 in Richtung auf den entsprechenden Schlingenbildner17 gerichtet ist, wie es in7 gezeigt ist. Wenn diese Halteplatte65 angeordnet ist, liegt deren oberes Ende des abgeschrägten Abschnittes elastisch im Kontakt zu der Unterfläche der oberen Trägerplatte64 . Die Fadenhalteplatte62 bewegt sich zusammen mit dem Schlingenbildner-Träger13 durch die vertikalen Tragarme13b und13b , zum Zeitpunkt der Auswahl des Schlingenbildners17 , und folglich wird die Halteplatte65 , die dem ausgewählten Schlingenbildner17 entspricht, in der Position gegenüber dem rückwärtigen Ende des stationären Messers58 gehalten. - Der Gleiter
52 , an dem das bewegbare Messer53 befestigt ist, ist mit einem Fadenfreigabeelement66 in der Form eines rechteckigen Rahmens versehen. Dieses Fadenfreigabeelement66 ist ein Rahmenelement, das auf dem Gleiter52 , an der Stelle angebracht ist, an der die Höhe um eine Stufe geringer ist als die des bewegbaren Messers53 . Das Fadenfreigabeelement66 ist zusammen mit dem Gleiter52 durch eine Federplatte67 bewegbar, die auf der oberen Fläche des Gleiters52 befestigt ist. Zu diesem Zweck sind ein rückwärtiger Ausnehmungsbereich66a und ein vorderer Ausnehmungsbereich66b jeweils auf einem der Seitenabschnitte des Fadenfreigabeelementes66 an Stellen ausgebildet, die um eine vorbestimmte Länge entlang der Längsrichtung des Fadenfreigabeelemente66 beabstandet sind. Zusätzlich ist ein vorspringender Abschnitt67a , der in beide Ausnehmungsbereiche66a und66b eingreifen kann, auf dem vorderen Ende eines vorspringenden Abschnittes der Federplatte67 ausgebildet. Wenn der vorspringende Abschnitt67a entweder in den rückwärtigen Ausnehmungsbereich66a oder den vorderen Ausnehmungsbereich66b eingreift ist das Fadenfreigabeelement66 fest mit dem Gleiter52 verkoppelt. In diesem Verbindungszustand, wenn der Gleiter52 in bezug auf den Schlingenbildner17 vorbewegt oder zurückgezogen wird, wird das Fadenfreigabeelement66 zwischen den Führungsplatten68 und68 geführt werden, die auf beiden Seiten des bewegbaren Messers53 angeordnet sind, und wird zusammen mit dem Gleiter52 bewegt werden. - Ein sich in Längsrichtung erstreckender Ausschnitt
66c mit einer erforderlichen Länge ist in der Nähe des rückwärtigen Endes des Fadenfreigabeelementes66 auf der Seite gebildet, an der die Ausnehmungsbereiche66a und66b gebildet sind. Dieser Ausschnitt66c greift in einen Auslösekörper-Regulierstiftabschnitt68a , der in dem rückwärtigen Ende einer der Führungsplatten68 vorgesehen ist, und folglich ist das Fadenfreigabeelement66 in der Bewegungsrichtung des Gleiters52 um eine vorbestimmte Entfernung bewegbar. Wenn der Gleiter52 in der Bereitschaftsposition ist, wie in den7 und8 gezeigt, sitzt der vorspringende Abschnitt67a der Federplatte67 in dem rückwärtigen Ausnehmungsbereich66a des Fadenfreigabeelementes66 (siehe12(a) ), und auch der Auslösekörper-Regulierstiftabschnitt68a der Führungsplatte68 wird in Kontakt mit der vorderen Wand des Ausschnittes66c des Fadenfreigabeelementes66 gebracht. In diesem Zustand sind das vordere Ende des bewegbaren Messers53 und das vordere Ende des Fadenfreigabeelementes66 in vertikaler Richtung miteinan-der ausgerichtet. Auch ist eine nahezu kreisförmige Fluchtnut65d an dem Mittelabschnitt in der Breitenrichtung des vorderen Endes des Fadenfreigabeelementes66 gebildet. Das obere offene Ende des Getriebekastens11 , an dem der Fadenschneidemechanismus50 angeordnet ist, und das obere offene Ende des Schlingenbildner-Trägers13 werden von einer Abdeckplatte74 verschlossen. Auch ist eine Nadelplatte75 gerade oberhalb des ausgewählten Schlingenbildners17 vorgesehen. Die Nadelplatte75 ist mit einem Nadelsenkloch76 versehen, durch das eine Nadel6 abgesenkt wird. Ein Fädelloch77 ist um das Nadelsenkloch76 gebildet. - Wie es in den
1 und2 gezeigt ist, ist eine Spulen-Anbringplatte70 an einer Stelle angeordnet, die niedriger liegt als die Fadenkonditionierbasen30 , und sechs Spulen71 sind auf der Spulen-Anbringplatte70 für jede Fadenkonditionierbasis30 angebracht. Die Spule71 wird zum Zuführen eines Nähfadens a zu der Fadenkonditionierbasis30 verwendet. Der Nähfaden a, von jeder Spule71 abgewickelt, wird zunächst von einer Fadenführung72 geführt, läuft dann durch den ersten und zweiten Fadenspannung-Konditionierer32 und33 der Fadenkonditionierbasis30 , die Fadenführung34 und die Fadenführung73 des Schlingenbildner-Trägers13 und wird schließlich zu dem entsprechenden Schlingenbildner17 geführt. - Nun wird die Arbeitsweise des Fadenschneiders der Kettenstich-Nähmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Es sei angenommen, daß unterschiedliche Nähfäden, die sich in der Farbe unterscheiden, in jedem Schlingenbildner
17 des Schlingenbildner-Trägers13 eingesetzt worden sind, und, wie es in12(b) gezeigt ist, ist jeder Nähfaden a, geführt von dem Fadenleitauslaß17f , von der Halteplatte65 gehalten worden. Wenn in diesem Zustand ein Näharbeitsgang begonnen wird, wird anfangs die Auswahl eines Nähfadens a (Schlingenbildner17 ) durchgeführt. Zur Zeit dieser Schlingenbildner-Auswahl wird der Pulsmotor41 durch einen Befehl angetrieben, der manuell von einer Konsolentafel eingegeben wird, oder einen automatischen Befehl, basierend auf einem Programm. Die Drehung des Pulsmotors41 bewirkt, daß sich die Drehwelle40 , die mit dem Pulsmotors41 verbunden ist, dreht, wodurch die erste und zweite Platten-Kurvenscheibe37 und46 die Position annehmen, die in6(a) gezeigt ist. Dann entspricht die Druckplatte36 der Stelle des minimalen Durchmessers der ersten Platten-Kurvenscheibe37 , und auch der Nockenstößel45 des Schwenkarms43 entspricht der Position des minimalen Durchmessers der zweiten Platten-Kurvenscheibe46 . Als ein Ergebnis schiebt der Fadenspannungs-Regulierstift35 des zweiten Fadenspannung-Konditionierers33 die Druckplatte36 und ragt zur ersten Platten-Kurvenscheibe37 , und folglich wird Spannung auf den Nähfaden a aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt, da das freie Ende des Schwenkarms43 in seiner untersten Position ist, wird der Antriebshebel47 , der mit dem Schwenkarm43 verbunden ist, auch in seine untere Position abgesenkt, und der Hinaufschiebe-Abschnitt47a des oberen Endes des Antriebshebels47 ist von dem unteren Ende des Schlingenbildners17 beabstandet. Daher wird der Schlingenbildner17 in der unteren Position (siehe5 ) gehalten, in der der Stirnradabschnitt17b des Schlingenbildners17 in Kontakt mit der oberen Fläche13a des Schlingenbildner-Trägers13 ist, und gleichzeitig sitzt der Positionierstift27 der vorderen Platte26 , der an der Vorderfläche des Schlingenbildner-Trägers13 befestigt ist, in dem Zahnraum des Stirnradabschnittes17b des Schlingenbildners17 . - Danach wird der Schlingenbildner-Auswahlmechanismus
25 betätigt, durch einen Befehl, der manuell von einer Konsolentafel eingegeben wird, oder einen automatischen Befehl, basierend auf einem Programm. Dann wird der Schlingenbildner-Träger13 durch die Verbindungsstange23 verschoben, und ein gewünschter Schlingenbildner17 wird ausgewählt. Wenn diese Schlingenbildner-Auswahloperation endet, dann wird sich die Drehwelle40 des Pulsmotors41 in die Richtung im Gegenuhrzeigersinn drehen, wie es durch einen Pfeil in6(b) gezeigt ist, und der Nockenstößel45 des Schwenkarms43 wird in die Position des maxi-malen Durchmessers der zweiten Platten-Kurvenscheibe46 bewegt werden. Bei dieser Bewegung dreht sich der Schwenkarm43 in der Richtung im Uhrzeigersinn, und der Antriebshebel47 bewegt sich nach oben, wodurch der Schlingenbildner17 in der ausgewählten Position von dem Hinaufschiebe-Abschnitt47a des Antriebshe-bels47 nach oben geschoben wird. Dann, wie in den4 und5 gezeigt, kommt der Stirnradabschnitt17b des ausgewählten Schlingenbildners17 aus dem Eingriff mit dem zuvor genannten Positionierstift27 und greift in den Stirnradabschnitt20a des antreibenden Getrieberades20 , das in dem vorderen Ende des Getriebekastens11 vorgesehen ist. In3 ist der dritte Schlingenbildner von rechts auf dem Schlingenbildner-Träger13 ausgewählt. Wie zuvor beschrieben ist der Stirnradabschnitt17b dieses ausgewählten Schlingenbildners17 im Eingriff mit dem Stirnradabschnitt20a des antreibenden Getrieberades20 . - In diesem Zustand, wenn ein Startschalter (nicht gezeigt) auf der Konsolenplatte angeschaltet wird, wird die Hauptmaschinenwelle
3 durch das Treiben des Hauptwellenmotors7 , der auf dem oberen Rahmen1 vorgesehen ist, gedreht werden, und die Nadel6 wird abgesenkt werden. Wenn die Nadel6 eine vorbestimmte untere Position erreicht hat, wird der ausgewählte Schlingenbildner17 durch das antreibende Schraubengetrieberad21 und das antreibende Getrieberad20 gedreht, so daß die Nadel6 gedreht wird. Wenn die Drehoperation dieser ersten Nadel beendet ist, wird dann der Pulsmotor57 des Fadenschneidemechanismus50 betrieben werden, und die Messer-Antriebswelle55 wird sich in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn in4 drehen. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Messer-Antriebswelle55 bewirkt, daß sich der Gleiter52 in der Bereitschaftsposition nach links bewegt (in die Richtung auf den Schlingenbildner17 zu), wie in8 gezeigt. Zu dieser Zeit der Bewegung dieses Gleiters52 ist der hervorstehende Abschnitt67a der Federplatte67 in den mit Ausnehmung versehenen Abschnitt des Fadenfreigabeelemente66 eingesetzt worden, und folglich sind das bewegbare Messer73 und das Freigabeelement66 zusammen durch die Bewegung des Gleiters52 bewegt worden. Wenn das vordere Ende des Fadenfreigabeelementes66 die obere Fläche der Halteplatte65 drückt, wie in9 gezeigt, dann wird das Halten des Nähfadens a aufgegeben werden, und auch das Antreiben des Pulsmotors57 wird angehalten werden. Nachdem das Halten des Nähfadens a aufgegeben wird, bewegt sich die Nadel6 nach oben, und der Nähfaden a wird nach oben gezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ende des Fadens, von der Halteplatte65 gehalten, aus der Halteplatte65 gezogen worden, der Pulsmotor57 wird in die entgegengesetzte Richtung angetrieben und der Gleiter52 wird in die Bereitschaftsposition zurückgeführt. Darüber hinaus, wie in13 gezeigt, ist das vordere Ende des Fadenfreigabeelementes66 mit der Fluchtnut65d ausgebildet, so daß das Freigeben des Nähfadens a zuverlässig durchgeführt werden kann, ohne den Nähfaden a auf die Halteplatte65 hinunterzudrücken, wenn das vordere Ende des Fadenfreigabeelementes66 die obere Fläche der Halteplatte65 drückt, um das Halten des Nähfadens a zu beenden. - Wenn der Nähschritt mit diesem ausgewählten Faden a (Schlingenbildner
17 ) beendet ist, wird der Schlingenbildner17 zunächst in die untere Position abgesenkt. Genauer dreht die Drehwelle40 sich in die Richtung im Uhrzeigersinn in4 , durch den Antrieb des Pulsmotors41 , und der Nockenfolger45 bewegt sich zu dem minimalen Durchmesser der zuvor genannten zweiten Platten-Kurvenscheibe66 . Mit der Bewegung des Nockenfolgers45 wird der Antriebshebel47 , der mit dem Nockenfolger45 verriegelt ist, abgesenkt. Folglich wird der Schlingenbildner17 in der oberen Position abgesenkt. - Nachfolgend wird der Pulsmotor
57 des Fadenschneidemechanismus50 angetrieben, und die Messer-Antriebswelle55 dreht sich in die Richtung im Gegenuhrzeigersinn in4 . Bei dieser Bewegung wird das bewegbare Messer53 , das in der Bereitschaftsposition gewesen ist, nach links bewegt. Zu diesem Zeitpunkt hat das bewegbare Messer53 seine am weitesten vorstehende Position erreicht, es führt einen vorbestimmten Arbeitsgang aus. Nachdem dieser Arbeitsgang beendet ist, wird der Pulsmotor57 in die entgegengesetzte Richtung getrieben, und das bewegbare Messer53 kehrt in die Bereitschaftsposition zurück, wodurch die Schneidoperation des Nähfadens a und die Halteoperation für das Fadenende durchgeführt werden. Diese Operationen werden mit Bezug auf die8 bis12 beschrieben werden. Durch das Betreiben des zuvor genannten Pulsmotors57 bewegt sich der Gleiter52 in die Richtung auf den Schlingenbildner17 zu. In dem Anfangszustand dieses Arbeitsganges sitzt der vorstehende Abschnitt67a der Federplatte67 in dem mit Ausnehmung versehenen Abschnitt66a des Fadenfreigabeelementes66 , wie zuvor beschrieben. Daher bewegt sich das Fadenfreigabeelement66 zusammen mit dem bewegbaren Messer53 . Wie in9 gezeigt drückt zu diesem Zeitpunkt das vordere Ende des Fadenfreigabeelementes66 die Halteplatte65 und hat die Position erreicht, in der das Halten des Nähfadens a beendet ist, so daß die Rückwand des zuvor genannten Ausschnittes66c des Fadenfreigabeelementes66 in Eingriff mit dem Freigabekörper-Regulierstiftabschnitt68a der Führungsplatte68 gebracht wird, der auf einer Seite des bewegbaren Messers53 vorgesehen ist. Als eine Konsequenz werden danach nur das bewegbare Messer53 und die Federplatte67 weiter vorgetrieben. Dann wird der Nähfaden a, zwischen dem Nadelabsenkloch76 der Nadelplatte75 und dem Fadenleitauslaß17f des Schlingenbildners17 unter Spannung gehalten, von dem Fadeneinführabschnitt53a des bewegbaren Messers53 gegriffen, das durch den Spalt zwischen dem stationären Messer58 und dem Tragblock61 läuft und in Richtung auf den Nähfaden a vorgetrieben wird, wodurch der Nähfaden a nach außen geschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt hat das bewegbare Messer53 die am meisten vorstehende Position erreicht, wie in10 gezeigt, der Nähfaden a wird durch den Fadeneinführabschnitt53a eingezogen und von dem Fadenfangabschnitt53c des bewegbaren Messers53 eingefangen. - Danach, wenn das bewegbare Messer
53 in die Bereitschaftsposition zurückgezogen wird, wird der Nähfaden a von dem Fadenfangabschnitt53a in Richtung auf das stationäre Messer58 gezogen. Als eine Folge Wechselwirken der Klingenabschnitt53b des bewegbaren Messers53 und das stationäre Messer58 miteinander, so daß der Nähfaden a geschnitten wird. Beim Schneiden wird das bewegbare Messer53 einer nach unten gerichteten Biegekraft unterworfen, da es jedoch durch den Tragblock61 daran gehindert ist, sich nach unten zu verbiegen, wird der Nähfaden zuverlässig geschnitten. Es sei angemerkt, daß in dem Prozeß, in dem sich das bewegbare Messer53 von der am weitesten vorstehenden Position, in der der Nähfaden a gefangen wird, in die Position, in dem er von dem stationären Messer58 geschnitten wird, bewegt, sich das Fadenfreigabeelement66 bewegt und in die Anfangsposition zurückkehrt. Genauer, wenn sich das bewegbare Messer53 aus der Position der10 zurückzieht, sitzt der vorstehende Abschnitt67a der Federplatte67 in dem mit Ausnehmung versehenen Abschnitt66b des Fadenfreigabeelementes66 . Zu diesem Zeitpunkt zieht sich das Fadenfreigabeelement66 zusammen mit dem bewegbaren Messer53 zurück, und das Fadenfreigabeelement66 zieht sich zurück, bis die vordere Wand von dessen Ausschnitt66c in Eingriff mit dem Freigabekörper-Regulierstiftabschnitt68a der Führungsplatte68 gebracht wird und kehrt somit in die ursprüngliche Position zurück. - Das bewegbare Messer
53 zieht sich weiter zurück, selbst nachdem das Fadenfreigabeelement66 in die ursprüngliche Position zurückgekehrt ist, und, wie in12 gezeigt, in die Bereitschaftsposition zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt sitzt der hervorstehende Abschnitt67a der Federplatte67 in dem Abschnitt66a mit rückwärtiger Ausnehmung des Fadenfreigabeelementes66 . In dem Prozeß, in dem das bewegbare Messer53 das Schneiden des Nähfadens im Zusammenwirken mit dem stationären Messer58 beendet und weiter sich in die Bereitschaftsposition zurückzieht, fällt das Ende des Nähfadens a auf der Seite des Schlingenbildners17 aus dem Spalt zwischen dem Fadenabtropfabschnitt53d und dem unteren Ende des stationären Messers58 . Zu diesem Zeitpunkt ist das bewegbare Messer53 in die Bereitschaftsposition zurückgekehrt, der Nähfaden a auf der Seite des Schlingenbildners17 wird zwischen der Halteplatte65 und der oberen Trägerplatte64 durch die elastische Kraft der Halteplatte65 gehalten, wie es in12(b) gezeigt ist. - Danach wird die Auswahl eines weiteren Schlingenbildners
17 wieder durch die Gleitbewegung des Schlingenbildner-Trägers13 gestartet, und eine Vielfarb-Nähoperation mit Fäden unterschiedlicher Farben (Schlingenbildner17 ) kann durchgeführt werden, indem die vorgenannte Abfolge von Arbeitsgängen, bis der Faden abgeschnitten ist, wiederholt wird. - Nach der Auswahloperation des Schlingenbildners
17 wird er durch die Drehung der Drehwelle40 in die obere Position bewegt, wie es in6(b) gezeigt ist, und dann, wenn die Drehwelle40 weiter gedreht wird, wie in6(c) gezeigt, wird die Position des maximalen Durchmessers der ersten Platten-Kurvenscheibe37 bewirken, daß sich die Druckplatte36 dreht. Die Drehung der Druckplatte36 bewirkt, daß der Fadenspannungs-Regulierstift35 des zweiten Fadenspannungs-Konditionierers32 geschoben wird. Bei diesem Arbeitsgang wird die Spannung, die auf den Nähfaden a durch den zweiten Fadenspannungs-Konditionierer32 aufgegeben worden ist, gelöst. Somit kann das Aufbringen von Spannungskraft auf einen Nähfaden a gesteuert und ausgewählt werden, indem die Drehwelle40 gegebenenfalls weiter gedreht wird, nachdem der Schlingenbildner17 in die obere Position durch die Drehung der Drehwelle40 bewegt worden ist, und ein geeigneter Fadenspannungs-Konditionierer kann somit in bezug auf das Schlingennähen und Kettennähen erhalten werden. - Somit kann bei dem Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine der vorliegenden Erfindung das Halten eines Nähfadens, der auf der Schlingenbildnerseite verbleibt, nach dem Schneiden des Nähfadens mit einer einfachen Struktur, in der es wenige Komponenten gibt, durchgeführt werden, und folglich gibt es den Vorteil, daß die Herstellungskosten verringert werden, und daß die Zuverlässigkeit beim Betrieb vergrößert wird. Zusätzlich, wenn eine Nähoperation begonnen wird, kann der Haltezustand eines Nähfadens zuverlässig durch das Fadenfreigabeelement freigegeben werden, und daher kann die Nähoperation danach ohne jegliche Schwierigkeit glatt durchgeführt werden. Darüber hinaus, indem die Schlingekanäle des Schlingenbildner-Trägers mit unterschiedlichen Arten von Nähfäden befädelt werden, gibt es den Vorteil, daß zusammengesetzte Stickerei mit Fäden unterschiedlicher Arten durchgeführt werden kann.
-
- 1
- oberer Rahmen
- 2
- Maschinenkopf
- 3
- Hauptmaschinenwelle
- 4
- Nadelposition-Steuerwelle
- 5
- Richtungs-Steuerwelle
- 6
- Nadel
- 7
- Servomotor
- 8
- Pulsmotor
- 9
- Pulsmotor
- 10
- Maschinentisch
- 11
- Getriebekasten
- 12
- unterer Rahmen
- 13
- Schlingenbildner
- 13a
- obere Fläche
- 13b
- vertikaler Tragarm
- 14
- lineare Schiene
- 17
- Schlingenbildner
- 17a
- Kopfabschnitt
- 17b
- Stirnradabschnitt
- 17c
- axialer Abschnitt
- 17d
- Sackloch
- 17e
- Fadenloch
- 17f
- Fadenleitloch, Fadenleitauslaß
- 18
- Spulenfeder
- 20
- antreibendes Getrieberad
- 20a
- Stirnradabschnitt
- 20b
- Schraubengetriebeabschnitt
- 21
- antreibendes Schraubengetrieberad
- 22
- Antriebswelle
- 23
- Verbindungsstange
- 24
- Verbindungsblock
- 25
- Schlingenbildner-Auswahlmechanismus
- 26
- Nippelbasis
- 27
- Positionierstreifen
- 28
- Pulsmotor
- 30
- Motor
- 30
- Die Fadenspannung konditionierende Basisplatte ("Fadenkonditionierbasis").
- 31
- lineare Schiene
- 32
- erster Fadenspannung-Konditionierer
- 33
- zweiter Fadenspannung-Konditionierer
- 34
- Fadenführung
- 35
- Fadenspannung-Regulierstift
- 36
- Druckplatte
- 37
- erste Platten-Kurvenscheibe
- 38
- Tragarm
- 40
- Führungswelle
- 40
- Drehwelle
- 41
- Pulsmotor
- 43
- Schwenkarm
- 43a
- Eingriffsnut
- 44
- Stift
- 45
- Nockenstößel
- 46
- zweite Platten-Kurvenscheibe
- 47
- Antriebshebel
- 47a
- Hinaufschiebe-Abschnitt
- 48
- Stift
- 50
- Fadenschneidemechanismus
- 51
- Führungsabschnitt
- 52
- Gleiter
- 52a
- Zahnstange
- 53
- bewegbares Messer
- 53a
- Fadeneinführabschnitt
- 53b
- kreisbogenförmiger Klingenabschnitt
- 53c
- Fadenfangabschnitt
- 53d
- Fadenabtropfabschnitt
- 54
- Schrauben
- 55
- Antriebswelle
- 56
- Ritzel
- 57
- Pulsmotor
- 58
- stationäres Messer
- 58a
- Schneidabschnitt
- 60
- Trägerwelle
- 60
- Trägerplatte
- 61
- Tragblock
- 62
- Fadenhalteplatte
- 63
- Raum
- 64
- Motor
- 64
- Trägerplatte
- 65
- Halteplatte
- 65d
- Fluchtnut
- 66
- Fadenfreigabeelement
- 66a
- rückwärtiger Ausnehmungsbereich
- 66b
- vorderer Ausnehmungsbereich
- 66c
- Ausschnitt
- 67
- Federplatte
- 67a
- vorspringender Abschnitt
- 68
- Führungsplatten
- 68a
- Auslösekörper-Regulierstiftabschnitt
- 70
- Spulen-Anbringplatte
- 71
- Spule
- 72
- Fadenführung
- 73
- Fadenführung
- 74
- Abdeckplatte
- 75
- Nadelplatte
- 76
- Nadelsenkloch
- 77
- Fädelloch
Claims (4)
- Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, die eine Nadel (
6 ), die nach oben und nach unten angetrieben wird, einen Schlingenbildner (17 ), der unter einer Nadelplatte (75 ) angeordnet ist, ein bewegbares Messer (53 ), einen Messer-Antriebsmechanismus (52 ,56 ) zum Antreiben des bewegbaren Messers (53 ) und ein stationäres Messer (58 ) umfaßt, das unter der Nadelplatte (75 ) angeordnet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53 ) abzuschneiden, und Kettenstichnähen durch Zusammenwirken der Nadel (6 ) und des Schlingenbildners (17 ) durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Messer (53 ) so gestaltet ist, daß, es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des Schlingenbildners (17 ) und einer unteren Fläche der Nadelplatte (75 ) einfahren oder sich daraus zurückziehen kann; der Messer-Antriebsmechanismus (52 ,56 ) zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers (53 ) gestaltet ist; das stationäre Messer (58 ) so gestaltet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53 ) abzuschneiden, wenn das bewegbare Messer (53 ) zurückgezogen wird; und eine Fadenhalteplatte (62 ) zum Halten eines abgeschnittenen Endes des Nähfadens (a) auf der Seite des Schlingenbildners (17 ) in einer vorbestimmten Position durch eine weitere Rückzieh-Operation des bewegbaren Messers (53 ), nachdem der Nähfaden (a) abgeschnitten ist, vorgesehen ist. - Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein ein Fadenfreigabeelement (
66 ) in dem bewegbaren Messer (53 ) vorgesehen ist, um die Fadenhaltekraft der Fadenhalteplatte (62 ) durch eine Hin- und Her-Operation des bewegbaren Messers (53 ) während des Nähens zu lösen. - Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine, die eine Nadel (
6 ), die nach oben und nach unten angetrieben wird, eine Vielzahl von Schlingenbildnern (17 ), die unter einer Nadelplatte (75 ) angeordnet sind, einen Schlingenbildner-Träger (13 ) zum Halten der Vielzahl von Schlingenbildnern (17 ), wobei der Schlingenbildner-Träger (13 ) verschiebbar unter der Nadelplatte (75 ) angeordnet ist, einen Schlingenbildner-Auswahlmechanismus (25 ) zum Verschieben des Schlingenbildner-Trägers (13 ) derart, daß einer aus der Vielzahl der Schlingenbildner (17 ) gegenüber und unter der Nadel (16 ) positioniert wird, ein bewegbares Messer, einen Messer-Antriebsmechanismus (52 ,56 ) zum Antreiben des bewegbaren Messers (53 ) und ein stationäres Messer (58 ) umfaßt, das unter der Nadelplatte (75 ) angeordnet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53 ) abzuschneiden, und Kettenstichnähen durch Zusammenwirken einer Nadel (6 ) und jedem aus einer Vielzahl von Schlingenbildnern (17 ) durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Messer (53 ) so gestaltet ist, daß es in einen Spalt zwischen einer oberen Fläche des ausgewählten Schlingenbildners (17 ) und einer unteren Fläche der Nadelplatte (75 ) vorrücken oder sich daraus zurückziehen kann; der Messer-Antriebsmechanismus (52 ,56 ) zum Vorbewegen und Zurückziehen des bewegbaren Messers (53 ) gestaltet ist; das stationäre Messer (58 ) gestaltet ist, um einen Nähfaden (a) im Zusammenwirken mit dem bewegbaren Messer (53 ) abzuschneiden, wenn das bewegbare Messer (53 ) zurückgezogen wird; eine Fadenhalteplatte (62 ) zum Halten eines abgeschnittenen Endes des Nähfadens (a) auf der Seite des Schlingenbildners (17 ) in einer vorbestimmten Position durch eine weitere Zurückzieh-Operation des bewegbaren Messers (53 ), nachdem der Nähfaden (a) abgeschnitten ist, vorgesehen ist und ein Fadenfreigabeelement (66 ) in dem bewegbaren Messer (53 ) vorgesehen ist, um die Fadenhaltekraft der Fadenhalteplatte (62 ) durch eine Hin- und Her-Operation des bewegbaren Messers (53 ) während des Nähens zu lösen. - Fadenschneider nach Anspruch 3, der außerdem aufweist: einen Fadenspannung-Konditionierer (
33 ), der in jedem Fadenzufuhrweg der Vielzahl von Schlingenbildnern (17 ) angeordnet ist, um eine erforderliche Spannung auf den Nähfaden (a) durch eine elastische Federkraft aufzugeben; und einen Spannungsreguliermechanismus (36 ,37 ), der die elastische Federkraft des Fadenspannung-Konditionierers (33 ) über wenigstens zwei Stufen regulieren kann.
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JP7-54478 | 1995-03-14 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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