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AT395728B - Schiffchenstickmaschine - Google Patents

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AT395728B
AT395728B AT0120082A AT120082A AT395728B AT 395728 B AT395728 B AT 395728B AT 0120082 A AT0120082 A AT 0120082A AT 120082 A AT120082 A AT 120082A AT 395728 B AT395728 B AT 395728B
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arms
drill
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needle
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August Heinzle
Original Assignee
August Heinzle
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Priority to IT8353098U priority patent/IT8353098V0/it
Priority to CH1653/83A priority patent/CH660892A5/de
Priority to US06/479,214 priority patent/US4543897A/en
Priority to FR8305161A priority patent/FR2524019A1/fr
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Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

AT395728B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffchenstickmaschine mit annähernd rechtwinklig zur Ebene des Stickrahmens verschiebbaren Nadelträgem und Bohrerträgem sowie einem Antriebselement für deren Arbeits-Verschiebung, wobei an den den Nadeln bzw. Bohrern abgewandten Enden der Nadelträger und der Bohrerträger wenigstensum einehorizontale Achseverschwenkbar gehaltene Armebefestigtsind, welche Einschnitte, Vorsprün-S geod. dgl. für eine formschlässige Wirkverbindung mit dem Antriebselement aufweisen, und wobei die Arme mit mechanischen, pneumatischen und/oder elektrischen Steuerelementen zum Ein- und Auskuppeln der Arme gegenüber dem Antriebselement in Wirkverbindung bringbar sind.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (DEOS 3023 160) geht es vor allem darum, daß sowohl die Nadelträger als auch die Bohrerträger in horizontalen Führungen einer feststehenden Schiene verschiebbar gehalten 10 sind und daß die an den Nadelträgem und Bohrerträgem angeordneten Arme mit dem gleichen Antriebselement in
Wiikverbindung gebracht werden können. Es sind dabei Steuerelemente vorgesehen, die die Arme je nach deren Stellung von dem Antriebselement abheben oder eine Verschwenkung gegen das Antriebselement zulassen. Einerseits müssen bei einer derartigen Ausführung sämtliche nicht im Einsatz befindliche Arme derNadelträger oder Bohrerträger in einer abgehobenen Stellung gehalten werden und andererseits ergeben sich Probleme bei den 15 Auswahlmöglichkeiten. Eine pneumatische oder elektrische Regelung, z. B. mit Elektromagneten, ist bei einer solchen Ausgestaltung kaum denkbar, da die Steuerelemente der außer Eingriff stehenden Arme derNadelträger und Bohrerträger dauernd unter Druck bzw. unterSpannung stehen müssen. Bei Elektromagneten ist daher ein sehr hoher Anschlußwert erforderlich, so daß der Stromverbrauch doch beachtlich wäre. Bei einer Auswahl durch mechanische Mittel, z. B. durch mit Erhebungen oder Vertiefungen versehene Steuerwalzen, ist die Variationsmöglichkeit sehr 20 gering, da die Auswahl der im Einsatz befindlichen Nadeln oder Bohrer von den auf dieser Steuerwalze vorgesehenen
Varianten eingeschränkt ist.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung (AT-PS 316 289 = DE-OS 2114 820) sind lediglich die Nadelträger einzeln verschiebbar angeordnet, wobei auch bei dieser Anordnung zur Auswahl der eingesetzten Nadelträger eine Steuerwalze mit vorstehenden Nocken vorgesehen ist. Es sind hier Stifte vorgesehen, die einen Nadelträger 25 durchdringen, so daß durch Verschieben dieser Stifte der Nadelträger mit der Antriebsschiene gekuppelt werden kann. Es ist ein vom Nadelträger völlig unabhängig gelagerter Hebel vorgesehen, dessen eines Ende mit dem Stift in Wirkverbindungist und dessen anderesEnde an der mitNockenversehenenSteuerwalze anliegt. Wenn dieser freie Endbereich zwischen zwei Nocken da Steuerwalze zu liegen kommt, wird durch die Kraft einer Feder der Stift in die die Antriebsschiene verriegelnde Stellung gebracht. Sobald nach Verdrehen der Steuerwalze ein Nocken auf das 30 freie Ende des Hebels einwirkt, wird der Stift angehoben. Diese Stellung des Hebels wird nur so lange beibehalten, als die Steuerwalze in dieser Stellung verbleibt. Es sind daher vorher bestimmte Hebel entsprechend der Anordnung der Nocken auf der Steuerwalze in dieser angehobenen Stellung. Allein aus wirtschaftlichen Gründen ist es undenkbar, hier beispielsweise nur einen Hebel der ganzen Stickmaschine in der ausgeschalteten Stellung zu halten, weil dann praktisch über die ganze Stickmaschinenlänge in diesem Bereich nur ein Nocken vorgesehen werden 35 dürfte. Die Auswahl ist daher auf die bei dieser Steuerwalze vorgesehenen geringen Möglichkeiten beschränkt.
Dies gilt auch bei einer anderen Ausführung dieser Art (AT-PS 316 968), bei welcher die Steuerwalze mit Einkerbungen versehen ist, in welche ein Ende eines zweiarmigen Hebels eingreifen kann. Sobald dieser eine Arm des Hebels in eine solche Vertiefung einer Steuerwalze eindringen kann, erfaßt dieser ein Antriebselement, so daß der entsprechende Nadelträger mitgenommen wird. Eine Veränderung der Auswahlmöglichkeit wäre also nur 40 denkbar, wenn die Steuerwellen jeweils ausgewechselt würden, wobei dazu jedoch ein kaum überblickbares Lager an solchen Steuerwalzen vorhanden sein müßte, wobei dann möglicherweise wiederum nicht gerade die gewünschte Auswahl durchgeführt werden kann.
Eine weitere bekannte Ausführungsform (US-PS 3.724.405) sieht vor, daß der Lagerköiper für die Nadelträger höhenverstellbar ist, wobei in der oberen Lage eine Ruhestellung mit einer Verriegelung erreicht wird und in da 45 unteren Lage ein Einkuppeln mit einem Antriebselement. Die Höhenverstellung erfolgt durch Elektromagnete, wobei ein zusätzlicher Elektromagnet erforderlich ist, um diesen Lagerkörper in der oberen oder unteren Lage zu fixieren,da ansonsten der oste Elektromagnetständigunter Spannungstehenmüßte.Essindalso je Nadelträger zwei Magnete erforderlich und außerdem besteht bei einer solchen Konstruktion keine Möglichkeit, einen Bohrer bzw. Bohrerträger anzuordnen, was aber für eine ordnungsgemäße Ausgestaltung einer Stickmaschine unerläßlich ist. Es 50 müßten daher zu einem Bohrvorgangpraktischalle Nadeln durch Bohrer ersetzt werden, was jedoch undurchführbar ist
In diesem Zusammenhang ist auch die bekannte Stickmaschine nach der US-PS 4.054.098 (=DE-OS 25 41359) zu erwähnen. Hier ist eine Möglichkeit aufgezeigt, um aus einer Gruppe von Nadelträgem einzelne Nadeln anzutreiben und dieresdichenNadeln festzuhalten. Durch eine Relativverschiebung zwischen denNadelträgem und 55 einer Schiene wird jeweils eine Nadel aus der Nadelgruppe freigegeben und die restlichen Nadeln greifen dabei hinter diese freistehende Schiene, dadurch werden sie in dieser Lage gesichert Die in Verschiebeposition liegende Nadel bzw. der entsprechende Nadelträger kann dann durch Betätigen eines Elektromagneten freigegeben werden, worauf -2-
AT 395 728 B eine federbelastete Klinke in die Antriebsschiene einrastet Bei dieser bekannten Ausführung besteht keine Möglichkeit, zum Beispiel zwei nebeneinanderliegende Nadelträger arbeiten zu lassen, da eben immer nur eine Nadel einer Nadelgruppe von zum Beispiel fünf Nadeln einsatzbereit ist
Schlußendlich und der Vollständigkeit halber ist noch die Stickmaschine nach der CH-PS 616 715 (= DE-OS 27 32 038) zu erwähnen. Auch hier erfolgt der Antrieb bzw. die Kupplung zwischen den Nadelträgem und der Antriebsschiene Aber quer zu den Nadelträgem verschiebbare Stifte, die von einem getrennt gelagerten Hebel betätigbar sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Möglichkeit zu schaffen, mit welcher die Arme der einzeln verschiebbaren Nadelträger und der Bohrerträger einzeln und individuell auswählbar sind, so daß eine praktisch unbeschränkte Variations- und Mustergestaltungsvielfalt mit einer derart ausgestalteten Schiffchenstickmaschine erzielbar ist. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch daß in den Verschwenkbereich der freien Enden der Arme für jeden Arm der Nadel- und Bohrerträger einzeln und unabhängig voneinander ansteuerbare Verriegelungsglieder eingreifen und zum gemeinsamen Auskuppeln aller Arme oder aller den Nadelträgem bzw. aller den Bohrerträgem zugeordneten Arme gegenüber dem Antriebselement mechanisch, pneumatisch und/oder elektrisch gemeinsam betätigbare Steuerglieder vorgesehen sind.
Dank dieser Maßnahmen sind die Arme der Nadelträger und der Bohrerträger je für sich einzeln steuerbar und können einzeln und unabhängig voneinander in einer Verriegelungsstellung gehalten werden, wodurch die Mustervielfalt praktisch unbegrenzt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß in den Verschwenkbereich der bei der eifindungsgemäßen Ausführung vorgesehenen Arme für jeden Arm der Nadel- und der Bohrerträger einzeln ansteuerbare Veiriegelungsglieder eingreifen. Dabei ist der konstruktive Aufbau relativ einfach.
Durch die vorliegende Erfindung sind also einerseits Mittel vorgesehen, um die Arme der Nadelträger und der Bohrerträger anzuheben bzw. aus dem Antriebselement auszukuppeln und andererseits sind Veiriegelungsglieder vorgesehen, welche eine Auswahlmöglichkeit bringen.
Es können daher beispielsweise bei einer Auswahl verschiedener benötigter Nadeln für einen Stickvorgang vorerst sämtliche Arme sowohl der Nadelträger als auch der Bohrerträger durch die Steuerglieder angehoben werden, worauf dann eine Auswahl der Veiriegelungsglieder erfolgen kann, welche in den Verschwenkbereich der freien Enden der Arme eingreifen. Es können daher alle jene Verriegelungsglieder aus diesem Verschwenkbereich herausgefühlt werden, die jenen Armen zugeordnet sind, welche zum Einsatz gelangen sollen. Wenn dann die Steuerglieder in ihre Ruhelage zurückgeführt weiden, können die entsprechenden Arme in die Einkuppelstellung mit dom Antriebselement gelangen, die restlichen Arme werden jedoch durch die nicht betätigten Verriegelungsglieder, welche in den Verschwenkbereich der freien Enden dieser Arme eingreifen, in einer Außereingriffstellung mit dem Antriebselement gehalten werden.
Durch eine derartige Maßnahme sind die Verriegelungsglieder nur kurzzeitig anzusteuem, nämlich über den Zeitraum, welcher zum Niederschwenken der Arme zum Antriebselement notwendig ist. Sobald der freieEndbereich der entsprechenden Armeden Abschnittder Veiriegelungsglieder überfahren hat, können diese Verriegelungsglieder ohne weiteres wiederum in den Verschwenkbereich eingreifen, so daß die Steuerelemente für diese Verriegelungsglieder, z. B. Druckluftkolben oder Elektromagnete, nur kurze Zeit während des Auswahlvorganges unter Druck bzw. unter Spannung stehen müssen. Außerdem müssen ja nur jene Verriegelungsglieder betätigt weiden, welche den auszuwählenden Armen der entsprechenden Nadelträger oder Bohrerträger zugeordnet sind. Es ist daher ein minimaler Leistungsaufwand gegeben.
Nur durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen des Zusammenwirkens von Steuergliedem zum Abheben der Arme und von Verriegelungsgliedem zum auswählbaren Festhalten der Arme in einer Nichteingriffstellung kann die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe gelöst werden. Für einen Auswahlvorgang ist nur eine sehr kurze Zeitspanne notwendig, wobei außerdem eine sehr einfache, montage- und servicefreundliche Konstruktion möglich ist. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist also eine Einzelansteuerung sämtlicher Nadeln oder Bohrer möglich, unabhängig von einem entsprechenden Rapport. Die Mustervielfalt und die Mustervariationsmöglichkeit auf Schiffchenstickmaschinen wird dadurch stark erweitert.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den die Nadelträger und Bohrerträger tragenden Bereich einer Stickmaschine; Fig. 2 die gleiche Darstellung, wie Fig. 1, wobei jedoch eine weitere Schaltstellung ersichtlich ist; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt des die Nadelträger und Bohrerträger aufnehmenden Bereiches der Stickmaschine; Fig. 4 schematisch einen Stickgrund mit einem eingetragenen Stickmust»; Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles dieses Stickmusters; Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Steuerung der erfindungsgemäßen Anordnung.
In den Fig. 1 bis 3 sind lediglich jene Teile einer Schiffchenstickmaschine dargestellt, um welche es in der vorliegenden Erfindung geht. Es wurden daher die bei Schiffchenstickmaschinen üblichen Teile, wie der Stickrahmen, die Schiffchenbahn usw. nicht gezeigt. In den Zeichnungen sind die annähernd rechtwinklig zur Ebene des -3-
AT 395 728 B
Stickrahmens verschiebbaren Nadelträger (1) und Bohrerträger (2) mit den entsprechenden Antriebselementen und Steuerelementen gezeigt An den den Nadeln (3) bzw. Bohrern (4) abgewandten Enden der Nadelträger (1) und der Bohrerträger (2) sind um eine horizontale Achse (5) bzw. (6) verschwenkbar gehaltene Arme (7) und (8) vorgesehen, welche Einschnitte (9) bzw. (10) oder entsprechende Vorsprünge aufweisen sowie eine formschlüssige Wirk-5 Verbindung mit dem Antriebselement (11).
Die Arme (7) und (8) können in ein» unteren Eingriffsstellung und in einer nach oben geschwenkten Ruhestellnng fixiert werden, wozu Steuerglieder (12) und (13) sowie Veniegelungsglieder (14) vorgesehen sind.
Die Verriegelungsglied» (14) greifen in den Verschwenkbereich der freien Enden der Arme (7) und (8) ein und können durch pneumatische oder elektrische Steuerelemente aus diesem V»schwenkbereich herausgezogen od» 10 h»ausgeschwenkt werden. Die Steuerglieder (12) und (13) sind zum Auskuppeln der Arme (7) und (8) aus dem Antriebselement (11) vorgesehen, so daß also durch eine entsprechende Bewegung dies» S teu»glied» (12) und (13) die Arme (7) und (8) in eine obere Ruhestellung verschwenkt werden können.
DieEndbereiche der Arme (7) und (8) der Nadel träg» (1) und der Bohrerträger (2) liegen nebeneinand» und sind also in parallel zueinand» liegenden Vertikalebenen verschwenkbar. In ihr» unteren Betriebsstellung liegen diese IS Arme (7) und (8) auf annähernd gleicher Höhe, was die Anordnung d» Steuerglieder und selbstverständlich auch d» Veniegelungsglieder wesentlich vereinfacht. Damit die Arme (7) und (8) zu den jeweils in einer Ebene . übereinander liegenden Nadelträgem (1) und Bohierträgem (2) geführt werden können, ist zumindest ein Arm (7) od» (8) an dem dem Nadel- oder Bohrerträger (1) bzw. (2) zugewandten Ende abgekröpft ausgebildet.
Die Veniegelungsglieder können jedem einzelnen Arm (7) und (8) zugeordnet werden. Es reicht jedoch zu einer 20 funktionsfähigen Auswahl aus, wenn jeweils einem Paar d» Arme (7) und (8) jeweils eines Bohrerträgers (2) und eines Nadelträgers (1) ein solches Verriegelungsglied (14) zugeordnet ist, da ja niemals zugleich gestickt und gebohrt werden kann. Es ist daher durch ein solches Verriegelungsglied (14) sowohl eine Auswahl d» einzusetzend»! Nadelträger als auch der einzusetzenden Bohrerträger (2) möglich.
Beim gezeigten Beispiel sind die Verriegelungsglieder als verdrehbar gehaltene Arme ausgebildet, wobei die 25 Schwenkachse (15) der Veniegelungsglieder (14) außerhalb des V»schwenkbereiches der freien Enden d» Arme (7) und (8) liegt. Es ist dadurch möglich, daß die Verriegelungsglieder (14) auß»halb des V»schwenkb»eiches der Arme (7) und (8) zurückgeschwenkt werden können. Selbstv»ständlich ist es auch möglich, verschiebbar gehaltene Veniegelungsglieder vorzusehen, welche dann in den Verschwenkbereich der Arme (7) und (8) vorgeschoben od» aus diesem zurückgezogen werden können. 30 Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Drehachse (15) der Veniegelungsglieder (14) bezüglich des Schwerpunktes d»V»riegelungsglied»(14)denArmen(7,8)abgewandtangeordnetist,sodaßdieVerriegelungsglied»(14)durch ihr Eigengewicht in ein» Veniegelungsstellung gehalten werden. Eine ähnliche Ausführung ist selbstverständlich auch dann möglich, wenn verschiebbar gehaltene V»riegelungsglieder vorgesehen sind, nämlich dann, wenn die Verschiebeachse zu den freienEnden der Arme (7,8) hin geneigt ist, so daß also d» verschiebbar gelagerte Teil durch 35 sein Eigengewicht in die Eingriffsstellung gelangen kann. Es ist dadurch lediglich beim Zurückschwenken bzw. Zurückzieh»i d» Verriegelungsglied» (14) ein entsprechender Kraftaufwand durch ein Luftdrucksteuerelement od» einen Elektromagnet notwendig.
Eine sehr einfache Konstruktion wird dann erreicht, wenn die Verriegelungsglied» (14) als drehbar gehaltene Arme eines Elektromagneten (16) ausgeführt sind. Es ist dadurch auch eine sehr einfache und wirkungsvolle 40 Ansteuerung möglich.
Da die Verriegelungsglieder (14) eine entsprechende Breite übergreifen müssen, um jeweils einen Arm (7) und ein»i Arm (8) »fassen zu können, kann am freien Ende d» Verriegelungsglieder (14) ein über die Breite von zwei Armen (7) und (8) erreichendes Querstück (17) vorgesehen werden.
Damitdie Arme (7) und (8) von den Verriegelungsgliedem (14) in einer Ruhestellung fixiert w»den können und 45 damit auch durch die Maschinenerschütterungen keine Verschiebebewegung d» entsprechenden Nadelträg» (1) od»Bohrerträg»(2)erfolgenkann,sindand»Unterseiteam freien Endbereich der Armequ»zurLängserstreckung derselben v»laufende Einkerbungen (18,18') vorgesehen. Selbstv»ständlich können dies auch entsprechende Nuten, Bohrungen, Vorsprünge od. dgl. sein, je nach Ausgestaltung des freien Endes der Verriegelungsglieder (14).
Jedem Arm (7,8) sind Steu»glieder (12) und (13) zugeordnet, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel diese 50 Steuerglied» (12,13) als verschwenkbar gehaltene Stifte ausgeführt sind. Es muß also durch diese Steuerglied» »möglicht w»den, daß die Arme (7) und (8) in ihre obere Ruhestellung verschwenkt werden können. Selbstverständlich können die Steu»glieder auch als Fing» oder Nocken ausgebildet sein, welche verschwenk- oder verschiebbar sind. Ein Verstellen dies» Steuerglieder kann durch mechanische, pneumatische und/oder elektrisch betätigbare Antriebe erfolg»i. 55 Am gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Steu»glied» (12) und (13) als von drehbaren Wellen (19) und (20) abstehende Stifte ausgebildet. Es sind dabei die den Armen (7) der Nadelträg» (1) zugeordneten Steuerglied» (12) an der Welle (19) und die den Armen (8) d» Bohrerträger (2) zugeordneten Steu»glieder (13) an der Welle (20) -4-
AT 395 728 B angeordnet, wobei zweckmäßigerweise beide Wellen (19) und (20) getrennte Antriebselemente aufweisen. Diese Wellen (19) und (20) können über die ganze Sticklänge durchgehend ausgeführt werden, wobei es möglich ist, beide Wellen (19) und (20) samt den Steuergliedem (12) und (13) in konstruktiv gleicher Weise auszuführen, wobei es zu diesem Zweck auch denkbar wäre, der Unterseite der Arme (7) und (8) eine entsprechende Kurvenform zu geben, damit die freien Enden dieser Arme (7) und (8) trotz des unterschiedlichen Abstandes der Wellen (19) und (20) von den Drehachsen (5) und (6) gleich weitangehoben werden können. In den Fig. 1 und 2 sind jeweils die Steuerglieder (12) in ihrer ausgeschwenkten Lage dargestellt und die Steuerglieder (13) in ihrer zurückgeschwenkten Ruhelage. In strichlierter Stellung sind die jeweils anderen Endstellungen gezeigt Es ist also ersichtlich, daß die Wellen (19,20) in entgegengesetzter Drehrichtung in ihre Ruhestellung riickführbar sind, wobei in dieser Stellung die stiftartigen Steuerglieder (12) und (13) kammartig ineinander greifen und in dieser Stellung unterhalb der Verschiebeebene der Arme (7,8) liegen. Dies ist unter anderem dadurch ermöglicht daß die freien Enden der Arme (7,8) nebeneinander liegend angeordnet sind, so daß die jeweils in Längsrichtung der Stickmaschine aufeinander folgenden Steuerglieder (12) und (13) jeweils versetzt zueinander angeordnet sind.
Durch die einzelne Ansteuermöglichkeit der Wellen (19) und (20) ergeben sich wesentliche Vorteile. Wenn also beispielsweise ein Stickvorgang durchgeführt wird, müssen alle Arme (8) der Bohrerträger (2) in der ausgeschwenkten oberen Ruhestellung abgestützt werden, so daß also die Steuerglieder (13) in einer annähernd vertikalen Lage sich befinden. Gerade durch diese Maßnahme ist es auch möglich, daß jeweils einem Paar von Armen (7) und (8) nur ein Veniegelungsglied (14) zugeordnet wird, da dann nämlich entweder die Arme (7) oder die Arme (8) in ihrer oberen Ruhelage bereits durch die Steuerglieder (12) und (13) gehalten weiden, so daß eine Auswahl der entsprechenden Arme (7) der Nadelträger (1) oder der Arme (8) der Bohrerträger (2) erfolgen kann. Bei einem Bohrvorgang sind dann in entsprechender Anordnung alle Arme (7) der Nadelträger (1) in der oberen angeschwenkten Ruhelage, wobei sie in dieser Lage von den entsprechenden Steuergliedem (12) abgestützt sind.
Bei einem Auswahlvorgang bzw. einem Einstellvorgang für die einzeln ansteuerbaren Veniegelungsglieder (14) werden dann beide Wellen (19) und (20) verdreht, so daß beide Steuerglieder (12) und (13) in eine Stellung gelangen, in welcher sowohl die Arme (7), als auch die Arme (8) in ihrer oberen Ruhelage ausgeschwenkt sind. Es kann dann eine Auswahl der benötigten Nadeln oder Bohrer erfolgen, indem nämlich die Verriegelungsglieder (14) der entsprechenden Arme (7) oder (8) angezogen werden, so daß nach dem Abschwenken der Steuerglieder (12) oder der Steuerglieder (13) diejenigen Arme (7) oder (8) nach unten schwenken können, für welche der Weg durch die angezogenen Veniegelungsglieder (14) freigegeben worden ist.
Um eine ordnungsgemäße Funktion der Verriegelungsglieder (14) zu erreichen, muß der Verschwenkweg der freien Enden der Arme (7) und (8) über die obere Begrenzung des freien Endes der Verriegelungsglieder (14) hinausgehen. Bei der Aufwärtsbewegung der freien Enden der Arme (7) und (8) werden dann die Verriegelungsglieder (14) zurückgedrückt und können dann nach Passieren der freien Enden wiederum in ihre Verriegelungsstellung einschwenken. Es ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch möglich, die Verriegelungsglieder (14) entsprechend federbelastet auszuführen, so daß also die Wirkung durch das Eigengewicht entsprechend unterstützt wird.
Um auch diejenigen Arme (7) oder (8), welche gänzlich ausgeschaltet sind, also zum Beispiel bei einem Stickvorgang die Arme (8) und bei einem Bohrvorgang die Arme (7), in ihrer Ruhestellung zu fixieren, sind an der Oberseite da* Arme (7) und (8) im Bereich ihres freien Endes Einschnitte (21) bzw. (22) oder auch entsprechende Vorsprünge od. dgl. vorgesehen, in welche in der obersten Verschwenkendlage der Arme (7), (8) ein feststehendes Verriegelungselement (23) eingreift.
Um ein ordnungsgemäßes Rückführen der Arme (7) und (8) in die Arbeitsstellung zu gewährleisten und außerdem eine sichere Verriegelung der in die Verriegelungsglieder (14) eingreifenden Arme (7) bzw. (8) zu erreichen, besteht die Möglichkeit, die Arme (7) und (8) in Richtung ihrer Arbeitsstellung federbelastet auszuführen. Es kann zu diesem Zweck beispielsweise im Bereich der Drehachsen (5) und (6) eine entsprechende Feder vorgesehen werden.
Das Antriebselement (11) für die Arme (7) und (8) ist als drehbar gelagerte Welle (24) mit einer radial abstehenden, über die Maschinenlänge durchgehenden Betätigungsschiene (25) ausgeführt. Der freie Längsrand· bereich (26) der Betätigungsschiene (25) ist im Querschnitt kreissektorförmig ausgebildet, wobei dann die Einschnitte (9) und (10) in den Armen (7) und (8) dazu korrespondierend halbkreisförmig ausgeführt sind. Es ist dadurch eine ordnungsgemäße Kraftübertragung möglich, ohne daß es zu besonderen Materialabnutzungen kommt.
An dem dem Nadel- bzw. Bohrerträger (1) bzw. (2) abgewandten Rand des kreisförmigen Einschnittes (9) und (10) schließt eine annähernd quer zur Längserstreckung der Arme (7), (8) nach unten gerichtete Anschlagfläche (27) an, deren Höhe annähernd dem Verschwenkweg der Arme (7), (8) in diesem Bereich entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß bei einem Verschwenken der Arme (7), (8) diese nicht in deren Längsrichtung verschoben werden, zumal über den ganzen Verschwenkbereich der Längsrandbereich (26) des Antriebselementes (11) an dieser Anschlagfläche (27) anliegt. Ein Verschwenken der Arme (7), (8) erfolgt ja immer in dieser Lage des Antriebselementes -5-
AT 395 728 B (11), da in dieser Stellung die Nadeln (3) bzw. Bohrer (4) in zurückgezogenem Zustand sein müssen. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß gerade beim Antrieb der Bohrer (4) das Antriebselement (11) nicht immer den ganzen Verschwenkweg vor und zurückführen muß, sondern daß nach einen entsprechenden Vorschieben der Bohrer (4) eine kurzhubige Bohrbewegung durchführbar ist. Es ist also in einfacher Weise nur ein einziges S Anuiebselement sowohl für die Nadelträger (1) als auch für die Bohrerträger (2) vorgesehen, was einer wesentlichen
Kunstruktionsvereinfachung gleichkommt, wobei zur Berücksichtigung eines unterschiedlichen Bewegungsablaufes und Hubes bei den Nadeln und Bohrern zwei verschiedene Exzenterantriebe auf das gleiche Antriebselement (11) wirken.
Die die Steuerglieder (12) und (13) aufnehmenden Wellen (19) und (20), die das Antriebselement (11) für die 10 Arme (7), (8) der Nadel- und Bohrerträger (1), (2) bildende Welle (24) sowie gegebenenfalls weitere Antriebs- oder
Betätigungswellen (28), (29) sind in konstruktiv einfacher Weise auf einer gemeinsamen Mittelebene liegend achsparallel zueinander angeordnet. Dies bedeutet eine sehr einfache Montage und außerdem eine einfache Ausführung der Lagerstellen. Es ist nämlich bei der erfindungsgemäßen Ausführung vorgesehen, daß für diese Wellen (19), (20), (24), sowie (28) und (29) mit Abstand voneinander jeweils zweiteilige Lagerböcke (30) 15 vorgesehen sind. Es kann dadurch vorerst der untere Lagerteil (31) montiert werden, worauf dann die Wellen (19), (20), (24), (28) und (29) quer zu deren Achsrichtung eingelegt werden können. Es ist also kein Einschieben in Achsrichtung «forderlich, wie dies bei entsprechenden Antriebswellen notwendig ist, die durch entsprechende Lager geführt werden müssen. Fern« ist die Höhe des oberen Lagerteiles (32) kleiner als der Radius der als Antriebselement für die Arme (7), (8) vorgesehenen Welle (24), so daß trotz einer guten Lagerung dieser Welle (24) 20 die Betätigungsschiene (25) durchgehend ausgeführt werden kann. Die Lagerböcke (30), die somit in beliebigen kleineren oder größeren Abständen angeordnet werden können, bilden somit kein Hindernis für die entbrechenden Antriebselemente und auch für die Steuerglieder (12,13). In konstruktiv einfacherWeise können die Lagerteile (31) und (32) der Lagerböcke aus einem selbstschmierenden Kunststoff gefertigt sein. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, daß der untere Lagerteil (31) an seiner der Tragschiene (33) zugewandten Begrenzung im Querschnitt 25 einekreissektorförmigeErhebung oder eine Nut aufweist, welche in eine entsprechende kreisbogenföimigeNutoder eine Erhebung im Träger (33) eingreift. Es ist dadurch ein exakter Ausgleich sowie ein Einrichten der Lagerböcke (30) auf die Längsachsen der eingesetzten Wellen möglich. Zur Erzielung des gleichen Effektes kann auch sowohl an den Lagerteil (31) als auch am Träg« (33) eine im Querschnitt kreissektorförmige Nut vorgesehen w«den, wobei dann ein im Querschnitt kreisförmiger Lagerkörper, also ein Zylinderkörper, eingesetzt werden kann. 30 Eine denkbare Steuerung für die erfmdungsgemäße Anordnung kann im Prinzip der Fig. 6 entnommen werden.
Die Steu«ung «folgt von einem Datenträger, z. B. einer Lochkarte (34), aus, welcher durch ein«i Leser (35) geführt wird. Dieser Leser kann mechanisch, mechanisch/elektrisch, elektronisch oder optisch arbeiten, wobei lediglich wesentlich ist, daß die entsprechenden Steuerfunktionen an eine Steu«vorrichtung (S) abgegeben werden. Von dieser Steuereinrichtung (S) wird der Antriebsmotor (M) der Stickmaschine, ein gegebenenfalls getrennt an-35 gesteuerterGatterantrieb (G) und ein eventuell vorgesehen«getrennter Antrieb (F)füreineFadenwalzeentsprechend geschaltet Ferner sind von dies« Steuereinrichtung aus die Antriebe (Rg) und (Rg) einschaltbar, welche den entsprechenden Wellen (19) und (20) für die Steuerglied« (12,13) zugeordnet sind. Es ist somit eine Abhängigkeit d« Funktionen möglich, so daß also beispielsweise beim Befehl „Nadelrolle aus“ die Steuerglied« (12) für die Welle (19)entsprechend verdrehtwerden undsomitalle Arme (7) derNadelträger(l)abheben. Im umgekehrtenFalle,wenn 40 also der Befehl „Bohrherz aus“ von dem Datenträger kommt, wird der Antrieb (Rg) betätigt, so daß also die Steuerglied« (13) ausgeschw«ikt werden und sämtliche Arme (8) der Bohrerträg« (2) anheben.
Ferner ist an die Steuereinrichtung (S) ein Programmspeicher (P) angeschlossen, welcher durch entsprechende Steuerfunktionen vom Datenträger, z. B. d« Lochkarte (34), her in Betrieb gesetzt werden kann. Es ist daher eine Vorprogrammierung der bei einem Stickvorgang in aufeinanderfolg«iden Abschnitten auszuwählenden Nadeln (3) 45 bzw. Bohrern (4) möglich, wobeibeiEintreffen einer entsprechenden Steuerfunktion dienächstfolgendeProgramm- stelle abgerufen wird. Es w«den dann die ausgewählten Magnete (16) bzw. die entsprechenden Steu«glied« (14) betätigt, so daß die diesen Steuergliedem (14) zugeordneten Arme (7) oder (8) in ihre untere Arbeitsstellung abfallen können, sobald die entsprechenden Steuerglieder (13) bzw. (12) in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt worden sind.
Es kann hi« also ein entsprechend« Programmspeicher vorgesehen werden, von welchem ein entsprechendes 50 Auswahlprogramm abrufbar ist Dieser Programmspeicher wird zweckmäßigerweiße als Zusatzprogramm zu dem
Datenträger, z. B. als Magnetband ausgestaltet, welches bereits bei der Herstellung der Lochkarte entsprechend vorprogrammi«t wird, so daß eine gegenseitige Abstimmung möglich ist. Selbstverständlich sind auch noch andere Möglichkeiten für eine solche Programmspeicherung denkbar. Auch sind verschiedene Möglichkeiten für eine Auslösesteuerfunktion vom Datenträger, z. B. ein« Lochkarte her gegeben. So wäre es denkbar, daß ein Weiter-55 schalten zum nächsten Programm jeweils durch ein sogenanntes „S tüpfelloch“ erfolgt od« in Abhängigkeit von d«
Anordnung eines „Abstell-Loches“. Fern« wäre es denkbar, verschiedene Programme zu überspringen, indem nämlich hintereinand« zwei oder mehrere solcher „Stüpfellöcher“ in der Lochkarte vorgesehen wären. Bei ein« -6-
AT 395 728 B elektrischen Steuerung vom Datenträger her ist es ohne weiteres auch möglich, alle Informationsmöglichkeiten des Datenträgers, z. B. einer Lochkarte, auszuniitzen. Es kann dann z. B. durch ein gleichzeitig mit einem „Stüpfelloch“ vorgesehenes „Abstell-Loch“ eine Schaltung bewirkt werden, welche die Lochungen für den nächsten Leseschritt nicht als Informationen für eine entsprechende Gatteibewegung übernimmt, sondern als Spezialinformationen für S die Programmwahl des Programmspeichers.
Selbstverständlich ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei welch» ein manuell» Eingriff möglich ist Ein»seits bestünde dann die Möglichkeit die Verriegelungsglied» manuell auszuwählen, oder ab» es könnte ab» eine manuell und unabhängig von dem Programmspeicher auslösbare Auswahlsteuerung vorgesehen werden. Es könnten dann beispielsweise Anzeigen vorgesehen werden, welche die entsprechend auszuwählenden Nummern d» 10 Nadeln oder Bohr» anzeigen.
Damit eine ordnungsgemäße Umschaltung und Auswahl der Verriegelungsglieder erfolgen kann, wird vorgesehen, daß d» Programmspeicher für die Verriegelungsglied» (14) in Abhängigkeit von der Stellung d» betreffenden Steuerglied» (12) und (IS) abrufbar ist Es kann daher nur dann ein Auswählen und damit ein Ausschwenken der Verriegelungsglieder (14) in eine Nicht-Verriegelungsstellung erfolgen, wenn die Steuerglieder (12) und (13) voll IS ausgeschwenkt sind, wenn also alle Arme (7) und (S) in ihr» oberen Ruhestellung sich befinden.
Der Übersichtlichkeit halber wurden in den Zeichnungen verschiedene zusätzlich vorzusehende Konstruktionsteile nicht dargestellt So ist es durchaus möglich, manuell betätigbare Hebel vorzusehen, welche unabhängig von den Steuergliedem (12,13) die Arme (7,8) in ihre obere Ruhestellung schwenken und dort verriegeln können. Es ist somit ein zusätzlich» Eingriff in den aus der Lochkarte (34) und dem Programmspeich» (P) vorgegebenen 20 Programmablaufmöglich.Fem»istinkonstruktiveinfacherWeisedieAnordnungvonBetätigungshebelnmöglich, welche in den Verschwenkbereich der Arme (7) der Nadelträg» (1) eingreifen, wobei diese Betätigungshebel für das Verstellen von Fadenrollen vorgesehen and, welche an eine angetriebene Fadenwalze angepreßt werden können od» aber auch nur in Form von Fadenbremsen diesen. Solche Betätigungshebel und einzelne Fadenrollen sind in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt z. B. aus den CH-PS 82 781 und 104 30S. 25 Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich verschiedene konstruktive Ausfühiungsvarianten möglich, wobei jedoch stets die erfindungsgemäßen Grundbedingungen, nämlich die Anordnung von Steuergliedem (12) bzw. (13) und die Anordnung von Verriegelungsgliedem (14) gegeben sein müssen. So wäre es durchaus denkbar, die S teuerglieder (12) und (13) an ein» gemeinsamen Welle um einen entsprechenden Winkel versetzt anzuordnen, so daß jeweils entwed» die Arme (7) oder die Arme (8) in der Ruhestellung verbleiben und somit sicher v»riegelt 30 werden können. In einem solch» Fall muß aber zusätzlich eine dritte Einstellmöglichkeit vorhanden sein, bei welcher nämlich sämtliche Arme (7) und (8) sowohl der Nadelträger (1) als auch der Bohremäg» (2) in die obere Ruhelage verschwenkt werden, so daß also auch noch um einen weiteren Abschnitt versetzt eine zusätzliche Reihe von Steuergliedem vorzusehen ist, wobei in dieser Reihe für alle aufeinanderfolgenden Arme (7) und (8) Steuerglied» vorzusehen sind. In konstruktiver Ausführung als auch in bezug auf die Antriebsmöglichkeiten ist 35 jedoch die in der Zeichnung dargestellte Ausführung mit zwei getrennten Wellen (19) und (20) vorzuziehen.
Aus den Fig. 4 und 5 kann nun ein beispielsweise zu stickendes Must» entnommen werden. Es können beispielsweise auf eine Stickmaschinenlänge 1 400 Nadeln vorgesehen sein, wobei es eben nur durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen möglich ist, willkürlich einzelne Nadeln auszuwählen, so daß eine wesentlich größere Mustervielfalt erreicht werden kann. Wenn beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, annähernd rechteckigeZier-40 Deckchen gestickt werden sollen, so sind in horizontaler Richtung verlaufende Stichabschnitte (36) vorgesehen, in vertikaler Richtung verlaufende Stichabschnitte (37) und zusätzlich verschiedene Musterabschnitte. Es können daher vorerst die horizontalen Stichabschnitte nach Auswahl der erforderlichen Nadeln gestickt werden, worauf dann ein Sticken der vertikalen Stichäbschnitte (37) erfolgen muß. Zu diesem Zweck werden aber nur sehr wenige Nadeln benötigt, beispielsweise die Nadeln Nr. 4,290,300,700 usw. Es kann dann eben dieser vertikale Stichabschnitt nur 45 unter Berücksichtigung der entsprechenden Nadeln hergestellt werden. Es können dann unter Auswahl der erford»lichen Sticknadeln beispielsweise die gleichen Musterabschnitte (38) gestickt werden. Auch für die Herstellung der Ecken dies» Deckchen sind zur H»stellung der Löcher (39) nur entsprechende Bohrer anzuwählen und zur H»stellung der kreisförmigen Abschlüsse dieser Ecken nur entsprechende Nadeln. Es sind also unter Ausnutzung d» vollen Stickbreite eine beliebige Anzahl von Möglichkeiten gegeben, vollkommen verschiedene, 50 abschnittsweisegleicheoderauchnurübereinenkleinenAbschnittreichendeMusterabschnitteherzustellen,wasmit den bish» bekannten Konstruktionen nur durch manuelles Ausschalten einzelner Nadeln und einzelnes Ausschrauben oder Einsetzen von Bohrern möglich war. Selbstverständlich kann auch eine Einstellung nach einem bei Stickmaschinen üblichen Rapport, beispielsweise zwischen dem 4/4 und dem 108/4-Rapport erfolgen. Daneben ist aber eine individuelle Auswahlmöglichkeit unabhängig von irgend einem Rapport durchführbar. 55 Nachstehend soll noch ein Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Ausführung einer Stickmaschine näher erläutert werden: Wenn nun beispielsweise in einem 4/4-Rapport gebohrt werden soll, dann sind sämtliche Arme (8) in der unteren Arbeitsstellung und das Antriebselement (11) greift in den Einschnitt (9) des Armes (8) ein. In dieser Stellung -7-

Claims (21)

  1. AT 395 728 B sind die Steuerglieder (12) in der in den Fig. 1 und 2 voll ausgezogenen Stellung, das heißt, die Arme (7) der Nadelträger (1) sind in ihrer oberen Ruhelage, wobei das feststehende Veniegelungselement (23) in die Einschnitte (21) eingreift Durch entsprechende hin- und hergehende Drehbewegung der Welle (24) wird der Bohrvorgang durchgeführt Wird nun ein Umstellen vom Bohrvorgang auf einen Stickvorgang durchgeführt dann werden die S Steueiglieder(13)indiestrichliertangedeuteteSteUungverschwenktsodaßalleArme(8)inihreobereRuhestellung verschwenkt werden. Durch die Enden der Arme (8) werden die Veniegelungsglieder (14) zurückgedrückt und springen nach Passieren der Arme (8) wiederum in ihre Veiriegelungsstellung zurück. Es könnten dabei bei einem Abschwenken sowohl der Steuerglieder (12) als auch der Steuerglieder (13) die Arme (7) und (8) nicht mehr nach unten in ihre Arbeitsstellung gelangen, denn dann würden die Verriegelungsglieder (14) in die Einschnitte (18,18') 10 an den freien Enden der Arme (7) und (8) eingreifen. Wenn nun also ein Stickvorgang durchzuführen ist sind vorerst sowohl die Arme (7) als auch die Arme (8) in ihrer oberen Ruhestellung. Es erfolgt nun eine Auswahl der benötigten Nadeln (3), indem nämlich diejenigen Verriegelungsglieder (14) durch die Magnete (16) angezogen werden, welche mit dem Antriebselement (11) gekuppeltwerden sollen. Es werden dann die Steuerglieder (13) abgeschwenkt, so daß die Arme (7) der Nadelträger (1) nach unten schwenken können. Es können aber nur jene Arme (7) nach unten IS schwenken, bei welchen die zugeordneten Verriegelungsglieder (14) angezogen sind, also aus dem Versch wenkbereich der Arme (7) herausgenommen wurden. Alle anderen Arme (7) werden beim nach unten Bewegen von den Verriegelungsgliedem (14) abgestützt wobei die freien Enden der Veniegelungsglieder (14) in die Einschnitte (18) ' eingreifen. In dieser Stellung sind die Steuerglieder (13) in der strichliert ausgezogenen Lage, so daß die Arme (8) der Bohrerträger (2) in ihrer oberen Endruhelage verbleiben. 20 Bei einem Stickvorgang sind also sämtliche Arme (8) durch die Steuerglieder (13) in ihrer oberen Ruhestellung verriegelt. Bei einem Bohrvorgang hingegen sind alle Arme (7) der Nadelträger (1) durch die Steuerglieder (12) in ihrer oberen Ruhelage gehalten. Die Verriegelungsglieder (14) wirken sich daher entsprechend auf die Arme (7) oder (8) aus, je nachdem, ob nun ein Stickvorgang oder ein Bohrvorgang erfolgt Auf diese Weise ist es eben möglich, daß nur je ein Verriegelungsglied (14) für ein Paar von einem Nadelträger (1) und einem Bohrerträger (2) bzw. für 25 die entsprechenden Arme (7) und (8) vorgesehen ist. Der Antrieb für die Wellen (19,20) und (24) kann in einfacher Weise durch einen Kurbeltrieb erfolgen, wobei die Verbindung derart erfolgt daß der Antrieb nur in einer Drehrichtung durchgeführt wird und durch Übertragung eines Kurbelgetriebes eine Schwenkbewegung erreicht wird. Selbstverständlich sindauch gerade für die Wellen (19) und (20) Schrittmotoren denkbar. Auch wäre es möglich, einen gemeinsamen Antrieb vorzusehen, wobei dann 30 jedoch entsprechende Kupplungsglieder vorzusehen sind, um entweder die Welle (19) oder die Welle (20) oder beide Wellen in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben. In der vorstehenden Beschreibung wurde erwähnt daß eine Trennung der Auswahl der Arme (7) von Nadelträgem (1) und der Arme (8) der Bohrerträger (2) möglich ist. Bei besonderer Mustergestaltung wäre es auch denkbar, warn abgestimmt auf den Abstand zwischen Bohrern und Nadeln sowohl gestickt und gebohrt werden 35 könnte. Selbstverständlich ist dies nur in Ausnahmefällen durchführbar, da ja das Stickgatter bezüglich dar Nadeln und der Bohrer die gleiche Relativbewegung ausführt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht aber die Möglichkeit Nadeln und Bohrer gleichzeitig anzutreiben, wobei jedoch dann Nadeln und Bohrer den gleichen Bewegungsablauf ausführen. Wenn eine Auswahlmöglichkeit der Bohrer unabhängig von den ausgewählten Nadeln gegeben sein soll, dann müßten allen Armen (7) der Nadelträger (1) und allen Armen (8) der Bohrerträger (2) getrennt 40 ansteuerbare Sperrglieder (14) zugeordnet werden. 45 PATENTANSPRÜCHE 1. Schiffchenstickmaschine mit annähernd rechtwinkelig zur Ebene des Stickrahmens verschiebbaren Nadelträgem und Bohrerliägem sowie einem Antriebselement für deren Arbeitsverschiebung, wobei an den den Nadeln bzw. Bohrern abgewandten Enden der Nadelträger und der Bohrerträger wenigstens um eine horizontale Achse verschwenkbar gehaltene Arme befestigt sind, welche Einschnitte, Vorsprünge od. dgl. für eine schlüssige Wirkverbindung mit dem Antriebselement aufweisen, und wobei die Arme mit mechanischen, pneumatischen 55 und/oder elektrischen Steuerelementen zum Ein- und Auskuppeln der Arme gegenüber dem Antriebselement in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verschwenkbereich der freien Enden der Arme (7,8) für jeden Arm (7,8) der Nadel- und Bohrerträger (1,2) einzeln und unabhängig voneinander ansteuerbare -8- AT 395 728 B Verriegelungsglieder (14) eingieifen und zum gemeinsamen Auskuppeln aller Arme (7,8) oder aller den Nadel-trägem (1) bzw. aller den Bohrerträgem (2) zugeordneten Arme (7, 8) gegenüber dem Antriebselement (11) mechanisch, pneumatisch und/oder elektrisch gemeinsam betätigbare Steuerglieder (12,13) vorgesehen sind.
  2. 2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (14) als verschieb- und/oder verdrehbar gehaltene, in Verriegelungsstellung unter die freien Enden da Arme (7, 8) eingreifende Abstützteile ausgebildet sind.
  3. 3. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vemegelungsglieder 10 (14) um eine außerhalb des Verschwenkbereiches der Arme (7,8) liegende, parallel zur Drehachse (5,6) da Arme (7,8) verlaufende Achse (15) verschwenkbar sind, wobei die Drehachse (15) der Verriegelungsglieder (14) bezüglich deren Schwerpunkt den Armen (7,8) abgewandt angeordnet ist
  4. 4. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veiriegelungsglieda 15 (14) als drehbar gehaltene Arme eines Elektromagneten (16) ausgeführt sind.
  5. 5. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Arme (7,8) da Nadel- und da Bohrerträger (1,2) nebeneinander liegen, wobei zumindest jeweils ein Arm (7,8) an dem dem Nadel-oda Bohrerträger (1,2) zugewandten Ende abgekröpft ist. 20
  6. 6. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die jeweils einer aus einem Nadelträga (1) und einem Bohrerträger (2) gebildeten Einheit zugeordneten Arme (7,8) ein gemeinsames Verriegelungsglied (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (14) an ihrem freien Ende ein über die Breite der zwei Arme (7,8) jeweils eines Bohrer- und eines Nadelträgers reichendes Quostück (17) aufweisen.
  8. 8. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7,8) an ihra 30 Unterseite am freien Endbereich eine quer zu deren Längserstreckung verlaufende Einkabung (18,18'), Nut, einen Vorsprung od. dgl. aufweisen als Einrastausnehmung oder -vorsprung für das freie Ende der Voriegelungsglieda (14).
  9. 9. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 35 daß da Verschwenkbereich des freien Endbereiches der Arme (7,8) über die Begrenzung des freien Endes der Verriegelungsglieder (14) hinausführt.
  10. 10. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arm (7,8) ein Steuaglied (12,13) zugeordnet ist, und die Steuerglieder (12,13) für alle Arme (7) 40 der Nadelträger (1) und/oder für alle Arme (8) der Bohrerträger (2) als gemeinsam verschwenk- oder verschiebbare Stifte, Finga, Nocken od. dgl. ausgeführt sind.
  11. 11. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Armen (7) der Nadelträga (1) und die den Armen (8) da Bohrerträger (2) jeweils zugeordneten Steuerglieder (12 bzw. 13) an zwei 45 getrennten Antriebselementen angeordnet sind.
  12. 12. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (12,13) als von drehbaren Wellen (19,20) radial abstehende Stifte ausgebildet sind.
  13. 13. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente da Steuaglieder (12,13) als üba die ganze Sticklänge durchgehende Wellen (19,20) ausgebildet sind, wobei die beiden die Steuaglieder (12,13) für alle Arme (7) der Nadelträger (1) und für alle Arme (8) da Bohrerträger (2) aufnehmenden Wellen (19,20) mit getrennt ansteuerbaren Antriebselementen ausgestattet sind.
  14. 14. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerglieder (12,13) tragenden Wellen (19,20) in entgegengesetzten Drehrichtungen in ihre Ruhestellung rückführbar sind, wobei in dieser Stellung die stiftartigen Steuerglieder (12,13) unterhalb der Verschiebeebene der Arme (7,8) kammartig ineinander greifen. -9- AT 395 728 B
  15. 15. Schiffchensückmaschine nach Ansprach 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Arme (7,8) an ihrer Oberseite im Bereich des freien Endbereiches Vorsprünge, Einschnitte (21) od. dgl. aufweisen, in welche in der obersten Versch wenklage der Arme (7,8) ein feststehendes Verriegelungselement (23) eingreift 5
  16. 16. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7,8) in Richtung ihrer Arbeitsstellung federbelastet ausgeführt sind.
  17. 17. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11) für die 10 Arme (7,8) der Nadel· und Bohrerträger (1,2) als drehbar gelagerte Welle (24) mit ein»' radial abstehenden, über die Maschinenlänge durchgehenden Betätigungsschiene (25) ausgeführt ist.
  18. 18. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Längsrandbereich (26) der Betätigungsschiene (25) im Querschnitt kreissektorförmig ausgebildet ist und die Arme (7,8) der Nadel- und 15 Bohrerträger (1,2) korrespondierende, halbkreisförmige Einschnitte (9,10) auf weisen.
  19. . 19. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Nadel- bzw. Bohrer-träger (1,2) abgewandten Rand des kreisförmigen Einschnittes (9,10) in den Armen (7,8) eine annähernd quer zur Längserstreckung der Arme (7,8) nach unten gerichtete Anschlagfläche (27) anschließt, deren Höhe annähernd dem 20 Verschwenkweg der Arme (7,8) in diesem Bereich entspricht.
  20. 20. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 12,13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerglieder (12,13) aufnehmenden Wellen (19,20), die das Antriebselement (11) für die Arme (7,8) bildende Welle (24) sowie gegebenenfalls weitere Antriebs- oder Betätigungs wellen (28,29) auf einer gemeinsamen Mittelebene liegend 25 achsparallel zueinander verlaufen.
  21. 21. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswählbaren Veniegelungsglieder (14) bei einem Einstellvorgang infolge Einwirkung der Elektromagnete (16) in eine Stellung außerhalb des Verschwenkbereiches der freien Enden der Arme (7,8) zurückschwenkbar sind. 30 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 -10- 55
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