DE19609830C1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen von HebezeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/26—Other details, e.g. housings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen,
insbesondere von Kettenzügen, mittels eines verriegelbaren Bügels, der an dem
Hebezeug angebracht ist und der im wesentlichen V-förmig ausgeführt ist.
Kleinhebezeuge, insbesondere Kettenzüge, sind überwiegend mittels einer
Aufhängeöse oder eines Bügels, die fest mit dem Hebezeug verbunden sind, mit
einem an einem Tragwerk verankerten Haken oder einem laufschienengebundenen
Fahrwerk verbunden. Bei Verwendung an einem Fahrwerk weist letzteres einen
horizontal angeordneten Tragebolzen auf, der in aufgehängtem Zustand des
Hebezeugs durch die Aufhängeöse bzw. den Bügel gesteckt und verriegelt ist. Die
bekannten Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß das Hebezeug beim
Aufhängen in eine Position gebracht werden muß, in der das Auge der Aufhängeöse
bzw. die durch den Bügel gebildete Öffnung exakt mit den Aufnahmebohrungen des
an dem Fahrwerk angeordneten Tragebolzens fluchten muß. Nur in dieser Position ist
es möglich, den Tragebolzen durch die Öse bzw. den Bügel zu schieben und zu
verriegeln, so daß das Hebezeug sicher getragen wird. Dieser Vorgang wird
wesentlich durch das hohe Eigengewicht des Hebezeugs erschwert. So weist z. B. ein
Kleinhebezeug mit einer zulässigen Traglast von 250 kg ein Eigengewicht von ca. 20
kg auf, ohne daß dabei das Gewicht der Kette berücksichtigt ist. Hebezeuge, die für
eine höhere Traglast zugelassen sind, haben ein noch höheres Eigengewicht. Von
einem Menschen sind Hebezeuge mit einem solchen Eigengewicht gerade noch mit
zwei Händen zu tragen. Bei dem oben beschriebenen Arbeitsgang zum Aufhängen des
Hebezeugs ist es jedoch nötig, zum Einschieben des Bolzen durch die Aufhängeöse
bzw. den Bügel des Hebezeugs für einen kurzen Moment eine Hand von dem Hebezeug
zu nehmen. In diesem Moment muß das gesamte Eigengewicht des Hebezeugs von der
anderen Hand - vielleicht unterstützt durch eine Schulter - in Position übernommen
werden. Dies ist insbesondere bei Hebezeugen mit einer hohen zulässigen Traglast sehr
schwierig. Dies gilt auch für ein weiterhin bekanntes Hebezeug (vgl. GB 2 184 991 A),
das als Vorrichtung zum Aufhängen einen verriegelbaren Bügel aufweist, der an dem
Hebezeug angebracht ist. Der Bügel ist im wesentlichen V-förmig ausgeführt und an
seinem einen Ende um einen in einem Gehäuse des Hebezeuges angeordneten Bolzen
schwenkbar gelagert. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist es notwendig,
zumindest beim Abnehmen des Hebezeugs kurzzeitig eine Hand von dem Hebezeug zu
nehmen. Dabei ist des weiteren zu berücksichtigen, daß das Auf- und Abhängen des
Hebezeugs oftmals in großer Höhe erfolgt, was eine Zuhilfenahme beispielsweise von
Leitern oder Hubbühnen erfordert, wodurch die Standfestigkeit verringert wird.
Ähnliche Probleme treten auf, wenn das Hebezeug aus Service-Gründen oder aufgrund
einer Verwendung an einem anderen Ort abgenommen werden muß.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen zu schaffen, die das Aufhängen und
Abnehmen der Hebezeuge vereinfacht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß der Bügel an seinem einen Ende um einen in einem Gehäuse des
Hebezeugs angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert und an seinem dem Bolzen
abgewandten Ende in einer Verriegelungseinheit einrastbar ist, die mit dem Gehäuse in
Verbindung steht. Vorteilhaft ist der Bügel an seinem dem Bolzen abgewandten Ende
mit Vertiefungen versehen, von denen in verriegeltem Zustand des Bügels zwei
Verriegelungselemente aufgenommen sind, die entgegen der Wirkung von Federn in
Kanälen des Gehäuses geführt sind.
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, bei der das Aufhängen von Hebe
zeugen wesentlich vereinfacht ist, da mit Hilfe des drehbar gelagerten Bügels auf die
exakt fluchtende Position von Aufhängeöse bzw. Bügel mit den Bohrungen für den
Tragebolzen verzichtet werden kann. Dadurch entfällt das einhändige Halten des
Hebezeuges.
In Weiterbildung der Erfindung greift an dem Verriegelungselementen eine
Entriegelung an, die im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist und an deren
beiden freien Enden Ansätze angeformt sind, die auf den Verriegelungselementen
abgestützt und in ihrer Mitte mit einer langlochförmigen Öffnung versehen sind, die
rechtwinklig zu der Längsmittellinie der Entriegelung angeordnet ist. Durch die
Verwendung einer solchen Entriegelung ist es möglich, ohne großen Aufwand die
Vorrichtung zu lösen und somit das Hebezeug von dem Fahrwerk abzunehmen.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Öffnungswinkel des Bügels mittels
eines Anschlags begrenzt, der lagerseitig an dem Bügel angeordnet ist, und der Bügel
an seinem freien Ende mit einem abgewinkelten Bereich versehen, der in geöffnetem
Zustand des Bügels eine Schiefe Ebene zur Waagerechten bildet und in verriegeltem
Zustand eine senkrechte Position einnimmt. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung ist
der Öffnungswinkel des Bügels nach dem Entriegeln derart begrenzt, daß der
Tragebolzen nicht vollständig von dem Bügel freigegeben wird, sondern ein Teil des
Gewichts des Hebezeugs von dem abgewinkelten Bereich des Bügels aufgenommen
wird. Dadurch ist verhindert, daß beim Abnehmen des Hebezeugs schlagartig das
gesamte Eigengewicht des Hebezeugs von dem Monteur gehalten werden muß.
M. a. W.: Die gesamte auftretende Kraft wird in zwei Komponenten zerlegt, von der
die Bedienperson nur eine aufzunehmen braucht, während die verbleibende Kraft
weiterhin von dem Bügel übernommen wird.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das lagerseitige Ende des Bügels ein Auge auf,
an dem eine Nase angeformt ist; und ist an dem Lagergehäuse eine
Arretiereinrichtung schwenkbar angeordnet, die von einem mehrarmigen Hebel
gebildet ist, der ein abgewinkeltes Ende, an dem eine Feder angreift, ein freies Ende,
das in geöffnetem Zustand des Bügels an dem Bügel anliegt, und einen Arm aufweist,
der von dem Lagergehäuse abgewandt angeordnet und bei geschlossenem Bügel von
dem Tragebolzen abgestützt ist. Durch die Anordnung einer Arretiereinrichtung mit
einer Feder an dem lagerseitigen Ende des Bügels ist eine Möglichkeit zur
automatischen Arretierung des Bügels in geöffnetem Zustand geschaffen. Dadurch ist
wirksam verhindert, daß sich der Bügel beim Heranführen des Hebezeugs an den
Tragebolzen selbständig in die Verriegelungsposition bewegt und das Hebezeug
zunächst wieder abgelegt werden muß, um den Bügel zu entriegeln und erneut zu
öffnen. Durch die Verwendung des Armes, der von dem Lagergehäuse abgewandt
angeordnet ist, ist es möglich, die Arretierung des Bügels dadurch zu lösen, daß beim
Heranführen des Hebezeugs an den Tragebolzen dieser den Arm belastet, wodurch
entgegen der Kraft der Feder der Hebel um seine Drehachse geschwenkt wird, was
das Freigeben der Nase und somit das Freigeben des Bügels zur Folge hat, wodurch
ein Verriegeln des Bügels ermöglicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt eine Vorrichtung zum
Aufhängen von Hebezeugen in verriegeltem und in geöffnetem
Zustand;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung im Schnitt entlang der
Schnittlinie A-A in verriegeltem Zustand.
Die Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen weist einen Bügel 1 auf. Der Bügel
1 ist an seinem einen Ende in einem Lager 2 schwenkbar gelagert, das an einer
Grundplatte 7 der Vorrichtung befestigt ist. An seinem dem Lager 2 abgewandten
freien Ende ist der Bügel 1 in verriegeltem Zustand der Vorrichtung in einer
Verriegelungseinheit 3 gehalten. An der Verriegelungseinheit 3 ist eine Entriegelung
4 vorgesehen; an dem Lager 2 eine Arretiereinrichtung 5. In verriegeltem Zustand
ist das Hebezeug mit Hilfe des Bügels 1 an einem Tragebolzen 6 aufgehängt.
Der Bügel 1 hat eine im wesentlichen V-förmige Gestalt. An seinem freien Ende
weist der Bügel 1 einen abgewinkelten Bereich 11 auf, der in geöffnetem Zustand
des Bügels 1 eine Position einnimmt, in der er eine schiefe Ebene mit geringem
Neigungswinkel zur Horizontalen bildet. In dem abgewinkelten Bereich 11 befinden
sich Vertiefungen 12. An seinem in dem Lager 2 befindlichen Ende weist der Bügel
1 ein Auge 13 auf. Durch das Auge 13 ist ein Bolzen 21 gesteckt, der in einem
Lagergehäuse 22 des Lagers 2 angeordnet ist. An dem Übergang von dem V-
förmigen Bereich des Bügels 1 in das Auge 13 befindet sich auf der dem freien Ende
des Bügels 1 abgewandten Seite ein Anschlag 14. Durch den Anschlag 14 ist der
Schwenkwinkel des Bügels 1 um das Lager 2 begrenzt. An dem Außenumfang des
Auges 13 ist an den Bügel 1 eine Nase 15 angeformt. Der Bügel 1 ist lagerseitig mit
einer Feder 16 versehen, die in geöffnetem Zustand des Bügels 1 eine Kraft erzeugt,
die den Bügel 1 automatisch um die Drehachse des Lagers 2 in die
Verriegelungsposition bewegt. Die Feder 16 ist vorzugsweise als Spiralfeder
ausgeführt.
Die Verriegelungseinheit 3 ist mit Schrauben 31 an der Grundplatte 7 der
Vorrichtung befestigt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Mittelteil 32, das eine
trichterförmige Vertiefung 33 aufweist, die dem Bügel zugewandt geöffnet ist und
sich in Richtung des Bügels 1 erweitert. In das Mittelteil 32 sind Kanäle 34
eingebracht, die V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei die aufeinander
gerichteten Enden der Kanäle 34 dem Bügel 1 zugewandt angeordnet sind. In den
Kanälen 34 sind Verriegelungselemente 35 geführt, die im Ausführungsbeispiel die
Form von Zylindern aufweisen. Die Verriegelungselemente 35 sind auf Federn 36
abgestützt, die sich ihrerseits auf dem Boden der dem Bügel 1 abgewandten Enden
der Kanäle 34 abstützen.
Die Entriegelung 4 weist ein im Querschnitt U-förmiges Profil auf. An ihren beiden
freien Enden sind Ansätze 41 angeformt, die sich auf den Verriegelungselementen
35 der Verriegelungseinheit 3 abstützen. Die Entriegelung 4 ist von dem dem Bügel
1 zugewandten Bereich des Mittelteils 32 der Verriegelungseinheit 3 geführt. Sie
weist eine langlochförmige Öffnung 42 auf, die rechtwinklig zu ihrer Längsmittellinie
angeordnet ist.
Die Arretiereinrichtung 5 hat die Form eines mehrarmigen Hebels. Sie ist mit einem
Bolzen 51 an dem Lagergehäuse 22 des Lagers 2 schwenkbar befestigt. An ihrem
dem Tragebolzen 6 abgewandten, über den Bolzen 51 fortgeführten Teil weist die
Arretiereinrichtung 5 ein abgewinkeltes Ende 52 auf. An dem abgewinkelten Ende
52 liegt eine Druckfeder 53 an, die sich in einer Bohrung 54 befindet, die in die
Grundplatte 7 der Vorrichtung eingebracht ist. An ihrem dem abwinkelten Ende 52
abgewandten Teil weist die Arretiereinrichtung 5 die Form eines Bogens mit großem
Radius auf. Aufgrund der auf das abgewinkelte Ende 52 wirkenden Kraft der Feder
53 liegt das freie Ende 55 an dem Auge 13 des Bügels 1 an. Zu dem abgewinkelten
Ende 52 parallel weist die Arretiereinrichtung 5 einen Arm 56 auf, der von dem
Lagergehäuse 22 des Lagers 2 abgewandt angeordnet ist.
In verriegeltem Zustand der Vorrichtung ist der Bügel 1 mit seinem abgewinkelten
Bereich 11 in die trichterförmige Vertiefung 33 der Verriegelungseinheit 3 einge
steckt. In diesem Zustand sind die Verriegelungselemente 35 unter der Wirkung der
Federn 36 in die Vertiefungen 12 des Bügels 1 eingerastet. Der Tragebolzen 6 ist
von dem Bügel 1 umschlossen und befindet sich im höchsten Punkt des Bügels 1.
Gleichzeitig drückt der Tragebolzen 6 auf den Arm 56 der Arretiereinrichtung 5. Er
wirkt damit entgegen der Feder 53 und bewirkt eine Drehung der Arretiereinrichtung
5 um den Bolzen 51, so daß das freie Ende 55 der Arretiereinrichtung 5 nicht mehr
an dem Auge 13 des Bügels 1 anliegt. Soll nun die Vorrichtung geöffnet werden, so
wird die Entriegelung 4 in Richtung der Verriegelungselemente 35 gedrückt,
wodurch die Ansätze 41 die Verriegelungselemente 35 entgegen der Kraft der
Federn 36 in die Kanälen 34 hinein und aus den Vertiefungen 12 des Bügels 1
heraus bewegen, so daß der Bügel 1 von der Verriegelungseinheit 3 freigegeben
wird. Durch das auf den Bügel 1 wirkende Gewicht des Hebezeugs, dem der
Tragebolzen 6 entgegenwirkt, öffnet sich der Bügel 1 und dreht sich dabei um das
Lager 2. Der Bügel 1 öffnet sich soweit, bis der Anschlag 14 auf der Grundplatte 7
aufliegt. Bei diesem Öffnungswinkel liegt der Tragebolzen 6 an dem abgewinkelten
Bereich 11 des Bügels 1 an. Durch den in geöffnetem Zustand leicht geneigten
abgewinkelten Bereich 11 gleitet der Tragebolzen 6 an dem Bügel 1 entlang,
wodurch die Bedienperson zunächst nur einen Teil des Eigengewichts des
Hebezeugs halten muß; das Hebezeug fällt beim Abnehmen nicht mit seinem
gesamten Eigengewicht sofort in die Hände der Bedienperson. Darüber hinaus ist
der Winkel des abgewinkelten Bereichs 11 des Bügels 1 so gewählt, daß in
geöffneten Zustand des Bügels 1 der Tragebolzen 6 auf jeden Fall an dem Bügel 1
entlanggleitet. Damit ist sichergestellt, daß unter keinen Umständen versehentlich
die Bedienperson das Hebezeug in geöffnetem Zustand des Bügels 1 verläßt.
In geöffnetem Zustand des Bügels 1 bewirkt die Feder 16, daß der Bügel 1 in
Verriegelungsposition gebracht wird. Dem wirkt die Arretiereinrichtung 5 entgegen,
da unter der Kraft der Feder 53 das freie Ende 55 an dem Auge 13 anliegt und
somit die Nase 15 beim durch die Feder 16 bewirkten Drehen des Bügels 1 gegen
dieses freie Ende 55 stößt. Diese Arretierung wird aufgelöst, indem eine Kraft auf
den Arm 56 der Arretiereinrichtung 5 wirkt, die ein Drehmoment erzeugt, das größer
ist als das aus der Kraft der Feder 53 auf das Ende 52 resultierende. Dadurch wird
die Arretiereinrichtung 5 um den Bolzen 51 gedreht und die Nase 15 des Bügels 1
freigegeben, so daß der Bügel 1 unter der Kraft der Feder 16 in Richtung seiner
Verriegelungsposition schwenkt. Die Kraft der Feder 16 des Bügels 1 ist größer als
die entgegenwirkende Kraft der Federn 36, die auf die Verriegelungselemente 35
wirken. Dadurch ist gewährleistet, daß der Bügel 1 beim Erreichen der
Verriegelungsposition automatisch verriegelt.
Durch die Verwendung des unter Federeinwirkung stehenden Bügels 1 ist es
möglich, daß die Bedienperson beim Aufhängen des Hebezeugs die ganze Zeit beide
Hände an dem Hebezeug beläßt, da das Hebezeug nur in einfacher Weise in die
Position gebracht werden muß, in der der Tragebolzen 6 auf den Arm 56 der
Arretiereinrichtung 5 einwirkt, wodurch unter Einwirkung der Feder 16 auf den
Bügel 1 dieser automatisch in Verriegelungsposition fährt und sich selbsttätig
verriegelt. Dadurch ist das Aufhängen von Hebezeugen deutlich vereinfacht.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen, insbesondere von Kettenzügen,
mittels eines verriegelbaren Bügels, der an dem Hebezeug angebracht ist und der
im wesentlichen V-förmig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel
(1) an seinem einen Ende um einen in einem Gehäuse (22) des Hebezeugs
angeordneten Bolzen (21) schwenkbar gelagert und an seinem dem Bolzen (21)
abgewandten Ende in einer Verriegelungseinheit (3) einrastbar ist, die mit dem
Gehäuse (22) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) an
seinem dem Bolzen (21) abgewandten Ende mit Vertiefungen (12) versehen ist,
von denen in verriegeltem Zustand des Bügels (1) zwei Verriegelungselemente (35)
aufgenommen sind, die entgegen der Wirkung von Federn (36) in Kanälen (34) des
Gehäuses (22) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
elemente (35) die Form von Zylindern aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(34) V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei die aufeinander gerichteten
Enden der Kanäle (34) dem Bügel (1) zugewandt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Verriegelungselementen (35) eine Entriegelung (4) angreift, die im
Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist und an deren beiden freien Enden
Ansätze (41) angeformt sind, die auf den Verriegelungselementen (35) abgestützt
und in ihrer Mitte mit einer langlochförmigen Öffnung (42) versehen sind, die
rechtwinklig zu der Längsmittellinie der Entriegelung (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (1) lagerseitig eine Feder (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungswinkel des Bügels (1) mittels eines Anschlags (14) begrenzt ist, der
lagerseitig an dem Bügel (1) angeordnet ist, und der Bügel (1) an seinem freien
Ende mit einem abgewinkelten Bereich (11) versehen, der in geöffnetem Zustand
des Bügels (1) eine schiefe Ebene zur Waagerechten bildet und in verriegeltem
Zustand eine senkrechte Position einnimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (1) an seinem lagerseitigen Ende ein Auge (13) aufweist, an dem eine Nase
(15) angeformt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Lagergehäuse (22) eine Arretiereinrichtung (5) schwenkbar angeordnet ist, die
von einem mehrarmigen Hebel gebildet ist, der ein abgewinkeltes Ende (52), an
dem eine Feder (53) angreift ein freies Ende (55), das in geöffnetem Zustand des
Bügels (1) an dem Auge (13) des Bügels (1) anliegt, und einen Arm (56)
aufweist, der dem Lagergehäuse (22) abgewandt angeordnet und bei
geschlossenem Bügel (1) an dem Tragebolzen (6) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109830 DE19609830C1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109830 DE19609830C1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609830C1 true DE19609830C1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7788142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996109830 Expired - Fee Related DE19609830C1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Vorrichtung zum Aufhängen von Hebezeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19609830C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2184991A (en) * | 1985-11-20 | 1987-07-08 | Yang Tai Her | Lifting apparatus |
-
1996
- 1996-03-13 DE DE1996109830 patent/DE19609830C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2184991A (en) * | 1985-11-20 | 1987-07-08 | Yang Tai Her | Lifting apparatus |
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