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DE19607237A1 - Getränkefaß - Google Patents

Getränkefaß

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Publication number
DE19607237A1
DE19607237A1 DE1996107237 DE19607237A DE19607237A1 DE 19607237 A1 DE19607237 A1 DE 19607237A1 DE 1996107237 DE1996107237 DE 1996107237 DE 19607237 A DE19607237 A DE 19607237A DE 19607237 A1 DE19607237 A1 DE 19607237A1
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DE
Germany
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beverage
cover
keg
barrel
drink
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1996107237
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English (en)
Inventor
Joachim Mogler
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Original Assignee
Individual
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Priority to NL1005351A priority patent/NL1005351C2/nl
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/245Internal membrane, floating cover or the like isolating the contents from the ambient atmosphere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
    • B67D1/0425Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container comprising an air pump system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Getränkefaß umfassend einen kon­ zentrisch zu einer Faßachse verlaufenden und sich längs der Faßachse erstreckenden Faßmantel sowie einen Oberboden und einen Unterboden, welche in Richtung der Faßachse im Abstand voneinander angeordnet und mit dem Faßmantel verbunden sind, und ein in dem Oberboden angeordnetes Spundloch zum Befüllen oder Entleeren des Getränkefasses.
Unter dem Begriff Getränkefaß sind sowohl Einwegpartyfässer als auch Mehrwegfässer oder auch jegliche Art von Getränke­ behältern zu verstehen, aus welchen mittels einer ein Ent­ nahmerohr aufweisenden Zapfarmatur unter Vergrößerung einer über dem Getränk stehenden Gasblase das Getränk entnehmbar ist.
Bei allen bekannten Getränkefässern verbleibt nach dem Be­ füllen derselben mit dem Getränk, beispielsweise Limonade oder Säften oder Bier, im Inneren des Getränkefasses ein von dem Getränk nicht ausgefülltes Restvolumen, in welchem eine Gasblase steht.
Trotz Spülen des Getränkefasses vor dem Befüllen oder son­ stiger Maßnahmen ist es nicht möglich, Luft und damit insbe­ sondere Sauerstoff vollständig aus der Gasblase zu entfernen, so daß damit - insbesondere bei fruchthaltigen Getränken oder Bier - die Qualität des Getränks im Laufe der Zeit, leidet.
Noch problematischer ist es, wenn zum Entleeren des Getränke­ fasses Luft zur Vergrößerung der Gasblase in das Getränkefaß hineingepumpt wird, da dann der Sauerstoffgehalt zunimmt und somit durch Eindiffusion von Luft in das Getränk, beispiels­ weise in das fruchthaltige Getränk oder das Bier, dieses nach ein bis zwei Tagen nicht mehr genießbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getränke­ faß der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die Haltbarkeit des Getränks vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Getränkefaß der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Getränkefaß eine Getränkabdeckung angeordnet ist, daß die Getränkabdeckung einen Schwimmkörper und ein Abdeckelement umfaßt, daß bei auf dem Boden stehendem Getränkefaß die Getränkabdeckung derart auf dem Getränk aufschwimmt, daß das Abdeckelement sich über wesentliche Teile der gesamten, quer zur Faßachse verlaufenden Getränkeoberfläche erstreckt und eine Abschirmung zwischen dem Getränk und einer über der Getränkeoberfläche stehende Gasblase abschirmt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß mit der auf der Getränkeoberfläche aufschwimmenden Ge­ tränkabdeckung Gas, insbesondere Luft und der in dieser ent­ haltene Sauerstoff, nicht in das Getränk eindiffundieren und somit das Getränk in relativ kurzer Zeit ungenießbar werden lassen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei einem Ent­ leeren des Getränkefasses mittels einer in dem gemischten Zustand ein Fördergas in das Getränkefaß drückenden Zapfarma­ tur auch bei Teilentleerung des Getränkefasses das Getränk durch die Abschirmung gegenüber der Gasblase wesentlich länger haltbar ist, als bei den bisher bekannten Getränke­ fässern.
In diesen vorstehend genannten Fällen wirkt die Getränkab­ deckung einer Eindiffusion dieses Fördergases in das Getränk entgegen.
Damit wird die Möglichkeit eröffnet, als Fördergas CO₂ mit einem wesentlich höheren Druck als dem üblichen Spundungs­ druck einzusetzen ohne daß, beispielsweise bei Bier, ein Charakter und Geschmack des Getränks veränderndes Aufkarbo­ nisieren oder Überkarbonisieren desselben eintritt, wie das ohne die erfindungsgemäße Getränkabdeckung der Fall wäre.
Außerdem wird die Möglichkeit eröffnet, sogenanntes Mischgas, umfassend N₂ und in zu einem kleinen Teil CO₂, beispielsweise in der Größenordnung von 10% bis 20%, zu verwenden, ohne daß eine starke Eindiffusion von N₂ in das Getränk erfolgt, die dessen Charakter und Geschmack verändert. Schließlich ist es auch möglich, als Fördergas Luft enthaltene Sauerstoff im Sinne einer schnellen Degradation auf das Getränk auswirkt oder durch eine Eindiffusion von N₂ eintritt, wobei sich ebenfalls Charakter und Geschmack des Getränks verändern würden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich das erfindungsgemäße Abdeck­ element aus, wenn dieses - gemittelt über alle möglichen Füllhöhen des Getränkefasses - im Mittel mindestens 70%, noch besser mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 90% der Ge­ tränkeoberfläche gegenüber der Gasblase abschirmt, so daß nur in einem vernachlässigbaren Bereich der Getränkeoberfläche eine Eindiffusion von Gas in das Getränk erfolgen kann.
Insbesondere um eine Entleerung mit bislang bekannten, ein Entnahmerohr aufweisende Apparaturen zu ermöglichen, ist vor­ zugsweise vorgesehen, daß das Abdeckelement einen Durchbruch aufweist, welcher so bemessen ist, daß durch diesen ein in das Spundloch eingeführtes Entnahmerohr hindurchführbar ist.
Vorzugsweise wird dabei der Durchbruch mindestens einen der­ artigen Querschnitt aufweisen, daß eine Berandung desselben das Entnahmerohr mit Spiel umgibt.
Zweckmäßigerweise ist das Spiel dabei so groß zu wählen, daß bei einer nicht parallelen Ausrichtung des Entnahmerohrs auf­ grund bei der Montage der Zapfarmaturen auftretender Tole­ ranzen ein Verklemmen des Abdeckelements im Bereich des Durchbruchs gegenüber dem Entnahmerohr verhindert wird.
Das Abdeckelement kann dabei in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es denkbar, das Abdeckelement als flexibles Teil auszubilden. Ein derartiges flexibles Teil könnte ein aufblasbares Teil sein oder ein sich aufgrund eines federelastischen Elements im Getränkefaß entfaltendes Teil. In diesem Fall wäre es sogar möglich, das Abdeckelement durch das Spundloch einzuführen.
Um jedoch eine Deformation des Abdeckelements und damit eine nicht mehr gewährleistete Abschirmung des Getränks relativ zur Gasflasche zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Abdeckelement einen starren Abdeckkörper umfaßt.
Dieser Abdeckkörper kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgeführt sein. Um jedoch einen großen Raumbedarf durch den Abdeckkörper zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Abdeckkörper scheibenähnlich ausgebildet ist.
Ein derartiger scheibenähnlicher Abdeckkörper kann im ein­ fachsten Fall aus einer Vollmaterialscheibe konstanter Dicke hergestellt sein.
Sollte jedoch der Abdeckkörper möglichst leicht und möglichst materialsparend ausgebildet sein, ist vorgesehen, daß der Abdeckkörper als Formteil ausgebildet ist, wobei das Formteil ein Hohlkörper oder ein massiver Körper sein kann.
Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn der Abdeckkörper diesen versteifende Stege aufweist, wobei beispielsweise die Stege in radialer Richtung zur Faßachse verlaufen.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit zur Versteifung des Ab­ deckkörpers ist die, diesen durch ringförmige Stege, bei­ spielsweise hochgestellte Randbereiche, zu stabilisieren.
Um - insbesondere bei Getränkefässern mit in Richtung der Faßachse nicht konstanter Querschnittsfläche - sicherzu­ stellen, daß der Abdeckkörper einerseits einen möglichst große Fläche der Getränkeoberfläche gegenüber der Gasblase abschirmt, andererseits nicht am Faßmantel verklemmt und im übrigen über die gesamte Füllhöhe in Richtung der Faßachse bewegbar ist, ist vorgesehen, daß der Abdeckkörper sich quer zur Faßachse bis maximal zu einer Zylinderfläche erstreckt, deren Querschnittsfläche der kleinsten Querschnittsfläche des Getränkefasses entspricht. Damit ist sichergestellt, daß der starre Abdeckkörper in der Lage ist, auch den Bereich der kleinsten Querschnittsfläche zu passieren und in diesem nicht zu verklemmen.
Damit insbesondere bei Getränkefässern mit in Richtung der Faßachse variierendem Querschnitt stets eine möglichst gute Abschirmung des Getränks gegenüber der Gasblase erreichbar ist, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Abdeckelement eine an einem Außenrand des Abdeckkörpers angeordnete und gegenüber dem Abdeckkörper bewegbare Lippe aufweist. Mit dieser bewegbaren Lippe besteht die Möglichkeit, über den starren Abdeckkörper hinaus in den Bereichen mit größerem Querschnitt ebenfalls noch zumindest nennenswerte Bereiche der Getränkeoberfläche gegenüber der Gasblase abzuschirmen.
Die Lippe kann - sofern sie gegenüber dem Abdeckkörper beweg­ lich ist - in sich steif sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Lippe selbst aus elastischem Material ist.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Lippe an den Abdeckkörper angeformt ist.
Hinsichtlich der Herstellung des erfindungsgemäßen Abdeckele­ ments ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lippe einstückig an den Abdeckkörper angeformt ist. Die Beweglichkeit der Lippe läßt sich in diesem Fall durch eine hinsichtlich der Dicke reduzierte Ausführung des Materials zwischen Lippe und Abdeckkörper sicherstellen. Darüber hinaus läßt sich auch die Elastizität der Lippe durch eine dünne Ausführung des die Lippe bildenden Materials erreichen.
Besonders günstig ist es bei einer scheibenähnlich ausgebil­ deten Getränkabdeckung, wenn diese beim Befüllen des Geträn­ kefasses möglichst großflächig auf dem Boden desselben auf­ legbar ist, um die Bildung von nicht mit Inertgas vorspül­ baren Toträumen möglichst klein zu halten.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß die Getränkabdeckung in einem innerhalb einer Börtelsicke des Bodens liegenden und außerhalb einer mittigen Vertiefung liegenden Bodenbereich im wesentlichen vollflächig auflegbar ist. Damit besteht nur noch die Möglichkeit der Bildung von Toträumen im Bereich der Vertiefung und im Bereich der Börtelsicke.
Eine noch vorteilhaftere Ausführungsform sieht vor, daß die Getränkabdeckung auf ihrer Unterseite eine die Börtelsicke übergreifende Kontur aufweist und somit auch im wesentlichen totraumfrei die Börtelsicke übergreift.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die erfindungsgemäße Getränk­ abdeckung mit ihrer dem Boden zugewandten Kontur auch noch mit den Durchbruch umgebenden Teilbereichen auf der mittigen Vertiefung flächig auflegbar ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Schwimmkörpers wurde im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispielsweise denkbar, den Schwimmkörper zusätzlich zum Abdeckelement als separaten Körper vorzusehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht jedoch vor, daß das Abdeckelement selbst den Schwimmkörper bildet. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß damit die erfindungsgemäße Getränkabdeckung möglichst einfach herstellbar ist.
Hinsichtlich des Materials, aus welchem die Getränkabdeckung hergestellt sein soll, wurden im Zusammenhang mit der bis­ herigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele eben­ falls keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaf­ tes Ausführungsbeispiel vor, daß die Getränkabdeckung aus einem Polyolefinmaterial hergestellt ist. Ein Polyolefin­ material hat den Vorteil, daß es lebensmittelrechtlich unbe­ denklich ist, leichter ist als Wasser und im übrigen im Zusammenhang mit einem aus Stahl hergestellten erfindungs­ gemäßen Getränkefaß in einfacher Weise recyclingfähig ist. Besonders geeignete Polyolefine sind Polyäthylen und Poly­ propylen.
Hinsichtlich der Ausbildung des Getränkefasses selbst wurden bislang noch keine näheren Angaben gemacht. So ist es bei­ spielsweise möglich, das Getränkefaß als konventionelles bauchiges Faß auszuführen. Dies hat den Nachteil, daß damit entweder das Abdeckelement aufwendiger gestaltet werden muß, um eine möglichst gute Überdeckung der Getränkeoberfläche bei variierendem Querschnitt des Faßmantels in Richtung der Faß­ achse zu erhalten.
Aus diesem Grund ist es besonders vorteilhaft, wenn das Getränkefaß einen zylindrischen Faßmantel aufweist. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Getränkabdeckung möglichst einfach, beispielsweise scheibenähnlich und starr auszu­ führen, da der Querschnitt des Faßmantels in Richtung der Faßachse konstant ist.
Das erfindungsgemäße Getränkefaß läßt sich beispielsweise als Einwegbehältnis ausführen. In diesem Fall ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Abdeckung unproblematisch, da diese nur einmal zum Befüllen und Entleeren eingesetzt wird und kein Spülen erforderlich ist, im Gegensatz zu dem Fall, daß das Getränkefaß ein Mehrwegbehältnis ist.
Insbesondere bei als Einwegbehältnis ausgebildeten Getränke­ fässern ist es vorteilhaft, wenn das Getränkefaß ein durch einen Börtel mit dem Faßmantel verbundenen Boden oder Ober­ boden aufweist, da in diesem Fall vor Anbringung des Bodens oder Oberbodens zum Herstellen des Getränkefasses die Ge­ tränkabdeckung in einfacher Weise eingelegt werden kann.
Derartige, mit einem Börtel verschließbare Getränkefässer sind vorzugsweise Metallfässer.
Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die erfin­ dungsgemäße Getränkabdeckung in einem Mehrwegfaß, beispiels­ weise einem mittig zusammengeschweißten Mehrwegfaß einzu­ setzen. In diesem Fall ist vorzugsweise die Getränkabdeckung als eine möglichst glatte Oberfläche aufweisender Körper aus­ geführt, um ein leichtes Reinigen desselben zu ermöglichen. Ferner ist vorzugsweise die Getränkeabdeckung aus einem säure- oder laugenfesten Material hergestellt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befüllen eines Getränkefasses entsprechend den voranstehenden Ausführungsbeispielen, wobei erfindungsgemäß ein Füllrohr durch das Spundloch in das Getränkefaß eingeführt wird und das Befüllen des Getränkefasses mit dem Getränk dadurch er­ folgt, daß das Getränk aus dem Füllrohr unter Druck durch den Durchbruch in der Getränkabdeckung in das Getränkefaß strömt und die Getränkabdeckung während des Befüllens stets auf der Getränkeoberfläche schwimmend verbleibt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der, daß durch ein derartiges Befüllen mit sofort bei diesem aufschwimmender Getränkabdeckung sichergestellt wird, daß nach Beendigung des Befüllens und unmittelbar vor Verschließen des Spundlochs keine Aufsteigbewegung der Getränkabdeckung mehr erfolgt und durch diese kein Getränk durch das Spundloch aus dem Ge­ tränkefaß herausgedrückt wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Getränkefaß vor dem Befüllen mit dem Getränk mit CO₂ vorgespült wird.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Getränkefaß vor dem Befüllen mit dem Getränk mit Druck vorgespannt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Getränkefasses im gefüllten Zustand unter Verwendung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1 bei teilweise geleertem Getränkefaß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei­ spiel der Getränkabdeckung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Getränkefasses im nahezu gefüllten Zustand mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 5 einen Schnitt wie Fig. 4 bei ungefähr halb­ geleertem Getränkefaß;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getränkefasses mit einem zweiten Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Getränkab­ deckung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 6 bei auf dem Boden aufliegender erster Variante der er­ findungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 bei auf dem Boden aufliegender zweiter Variante der erfindungsgemäßen Getränkabdeckung und
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt ähnlich Fig. 4 durch das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getränkefasses mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Getränkabdeckung gemäß Fig. 6 beim Befüllen.
Ein Ausführungsbeispiel 10 eines erfindungsgemäßen Getränke­ fasses, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen Faßmantel 12, dessen Wände 14 in Form eines Kreiszylinders koaxial zu einer Faßachse 16 verlaufen.
Der Faßmantel 12 ist durch einen Boden 18 auf einer Unter­ seite abgeschlossen, welcher über einen Börtel 20 mit dem Faßmantel 12 verbunden ist.
Ferner ist der Faßmantel 12 auf einer Oberseite mit einem Oberboden 22 abgeschlossen, welcher ebenfalls über einen oberen Börtel 24 mit dem Faßmantel 12 verbunden ist.
Der Oberboden 22 ist mit einem Spundloch 26 versehen, über welches ein Befüllen oder Entleeren des Getränkefasses 10 möglich ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das Spundloch ein Verschluß- und Dichtelement 28 eingesetzt, durch welches ein als Ganzes mit 30 bezeichnetes Entnahmerohr einer als Ganzes mit 32 bezeichneten Zapfarmatur in ein Inneres 34 des Getränkefasses einführbar ist. Das Ent­ nahmerohr 30 verläuft vorzugsweise bis zum Boden 18 und weist eine diesem zugewandte Einlaßöffnung 36 auf.
Im Fall eines Partyfasses wird das Entnahmerohr 30 erst zum Zapfen eingeführt, im Fall eines Gastronomiefasses ist das Entnahmerohr 30, oder auch Steigrohr genannt, Teil eines immer im Getränkefaß verbleibender Fittings.
Bei mit einem Getränk 38 (in Fig. 1 und 2 gestrichelt dar­ gestellt) gefüllten Getränkefaß 10 bildet sich über der Getränkeoberfläche 40 und zwischen dieser und dem Oberboden 22 eine Gasblase 42, welche bei vollständig gefülltem Getränke­ faß 10 einen überwiegenden Anteil von CO₂ und einen möglichst gering zu haltenden Anteil von Luft umfaßt. Bei zunehmender Leerung des Getränkefasses 10 vergrößert sich, wie in Fig. 2 dargestellt, die Gasblase 42, wobei zum Entleeren durch die Zapfarmatur 32 Luft in das Innere 34 des Getränkefasses 10 unter Vergrößerung der Gasblase 42 gepumpt wird, so daß der Anteil von Luft in der Gasblase 42 zunimmt und bei bereits geringer Entleerung des Getränkefasses 10 in der Gasblase 42 überwiegt.
Um zu verhindern, daß Luft aus der Gasblase 42 über die Getränkeoberfläche 40 in das Getränk eindiffundiert und bei­ spielsweise bei Bier nach kurzer Zeit zur Ungenießbarkeit desselben führt, ist in dem Inneren 34 des Getränkefasses 10 eine als Ganzes mit 44 bezeichnete Getränkabdeckung vorge­ sehen, welche auf der Getränkeoberfläche 40 schwimmt und da­ durch eine Gasdiffusion aus der Gasblase 42 in das Getränk 38 unterdrückt. Die Getränkabdeckung 44 umfaßt, wie in Fig. 3 dargestellt, im einfachsten Fall einen als kreisrunde Scheibe 46 ausgebildeten Abdeckkörper, welcher einen Inneren Durch­ bruch 48, vorzugsweise in Form eines kreisrunden Lochs auf­ weist, durch welchen das Entnahmerohr 30 hindurchführbar ist. Ferner erstreckt sich die Scheibe 46 von dem inneren Durch­ bruch 48 bis zu einem Außenrand 50, welcher mit geringfügigem Bewegungsspiel nahe einer Innenwandfläche 52 des Faßmantels 12 liegt. Der Durchbruch 48 ist seinerseits ebenfalls so be­ messen, daß dessen Berandung 54 mit Spiel das Entnahmerohr 30 umschließt.
Damit deckt der scheibenförmige Abdeckkörper 46 im wesent­ lichen die gesamte Getränkeoberfläche 40 zwischen dem Ent­ nahmerohr 30 und der Innenwandfläche 52 des Faßmantels 12 ab.
Die mit Spiel an der Innenwandfläche 52 geführte, längs der Faßachse 16 jedoch frei bewegliche Getränkabdeckung 44 wandert nun, wie in Fig. 2 dargestellt, mit sinkender Ge­ tränkeoberfläche 40 ebenfalls in Richtung des Bodens 18 und bedeckt stets die Getränkeoberfläche 40, so daß unabhängig von dem Entleerungsgrad des Getränkefasses stets eine Eindiffu­ sion von Luft aus der Gasblase 42 in das Getränk 38 unter­ drückt wird.
Im Fall des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Getränkabdeckung bildet der scheibenförmige Abdeckkörper 46 selbst den Schwimmkörper, wenn dieser aus einem auf dem Getränk schwimmfähigen Material, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, hergestellt ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Getränkefasses 10′, dargestellt in Fig. 4 und 5, weicht der Faßmantel 12 in seiner Form von einer gestrichelt angedeu­ teten und zur Faßachse 16 konzentrischen Zylinderfläche 56 dadurch ab, daß er zwischen einem unteren Bereich 58 oder einem oberen Bereich 60 mit kleinster Querschnittsfläche in einer Ebene senkrecht zur Faßachse 16 und radial zur Faßachse 16 ausgebaucht ist. In diesem Fall ist die als scheibenför­ miger Abdeckkörper 46 ausgebildete Getränkabdeckung 44 so dimensioniert, daß sich der scheibenförmige Abdeckkörper 46 bis zur Zylinderfläche 56 erstreckt, so daß der Außenrand 50 im wesentlichen in gleichem radialem Abstand von der Faßachse 16 liegt, wie die Zylinderfläche 56. Damit ist sicherge­ stellt, daß die Getränkabdeckung 44 bei vollständig gefülltem Getränkefaß 10 sich nicht in einem der Bereiche 58 oder 60 mit kleinster Querschnittsfläche an der Innenwandfläche 52′ des Faßmantels 12, beispielsweise durch Verklemmen festlegt, sondern in der Lage ist, auch einen Bereich 58 oder 60 mit kleinster Querschnittsfläche frei bewegbar, vorzugsweise mit Spiel, zu passieren.
Dies führt, wie in Fig. 5 verdeutlicht, allerdings dazu, daß in Bereichen 62 mit größter Querschnittsfläche ein Abstand zwischen dem Außenrand 50 des scheibenförmigen Abdeckkörpers 46 und der Innenwandfläche 52′ bestehen bleibt, in welchem die Getränkabdeckung 44 nicht in der Lage ist, eine Ein­ diffusion von Luft aus der Gasblase 42 in das Getränk 38 zu verhindern. Bezogen auf die gesamte Getränkeoberfläche 40 ist die nicht von der Getränkabdeckung 44 abgedeckte Getränkeober­ fläche 40 in dem Bereich 62 mit größter Querschnittsfläche jedoch klein.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Getränkefasses mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch, so daß dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und daher auf die voranstehenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
Bei einer verbesserten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getränkabdeckung 44′, insbesondere zur Optimierung der Funk­ tion derselben im Fall eines Getränkefasses 10′ mit bauchigem Faßmantel 12′, ist, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, der Ab­ deckkörper 46′ beispielsweise als Kunststoffspritzgußteil mit einer scheibenförmigen Platte 70 ausgebildet, welche sich zwischen einem inneren hochgestellten Rand 72, der die Be­ randung 54 bildet und einem äußeren hochgestellten Rand 74, welcher den Außenrand 50 bildet, erstreckt. Zusätzlich sind noch zur Versteifung der Platte sich zwischen dem inneren hochgestellten Rand 72 und dem äußeren hochgestellten Rand 74 erstreckende, vorzugsweise radial zur Faßachse 16 verlaufende Stege vorgesehen.
Vorzugsweise liegt bei diesem Ausführungsbeispiel des Abdeck­ körpers 46′ der Außenrand 50 innerhalb der Zylinderfläche 56, ist jedoch, wie in Fig. 7 vergrößert dargestellt, mit einer sich ausgehend von diesem in radialer Richtung erstreckenden Lippe 78 versehen, welche relativ zum Abdeckkörper 46′ beweg­ lich ist. Die Lippe erstreckt sich dabei so weit in Richtung der Wand 14′ des Faßmantels 12′, daß diese zumindest über wesentliche Bereich des sich in Richtung der Faßachse 16 erstreckenden Faßmantels 12 an der Innenwandfläche 52 an­ liegt.
Vorzugsweise ist die Lippe 78 einstückig an den Abdeckkörper 46′ angeformt, wobei die Beweglichkeit derselben relativ zum Abdeckkörper 46′ durch eine Kerbe 80 zwischen dem Außenrand 50 und der Lippe 78 sichergestellt ist. Vorzugsweise ist die Lippe 78 als folienähnlicher, den Außenrand 50 umgebenden Ring ausgebildet.
Bei einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der Getränkeabdeckung, in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, ist der als Kunststofformteil hergestellte Abdeckkörper 46′ so ausgebildet, daß die hochgestellten Ränder 72 und 74 sich auf einer Oberseite 82 der Platte 70 von dieser erheben, wobei die Stege 76 zwischen den hochgestellten Rändern 72 und 74 verlaufen. Somit bildet der Abdeckkörper 46′ eine flache Unterseite 84 mit welcher der Abdeckkörper 46′ beim Befüllen des Getränkefasses 10′ auf einer Innenfläche 86 des Bodens 18 auflegbar ist, und zwar vorzugsweise in einem innerhalb einer Börtelsicke 88 liegenden Bodenbereich 90.
Dabei ist bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Getränk­ abdeckung 44′ die Lippe 78 im Abstand von einer durch die Unterseite 84 gebildeten Ebene 92 angeordnet, so daß bei auf dem Bodenbereich 90 aufliegender Unterseite 84 des Abdeck­ körpers 46′ die Lippe 78′ auf der Börtelsicke 88 aufliegt.
Bei einem in Fig. 9 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung 44′′ ist der Abdeck­ körper 46′′ ebenfalls als scheibenförmiger Körper ausgebildet, wobei eine Kontur einer Unterseite 94 desselben so an die Form der Innenfläche 86 des Bodens 18 angepaßt ist, daß die Unterseite 94 einerseits im Bodenbereich 90 im wesentlichen aufliegt, andererseits mit einer Vertiefung 96 die Börtel­ sicke 88 übergreift und auf dieser aufliegt und zusätzlich mit einem Innenbereich 98, welcher sich an die Berandung 54 des Durchbruchs 48 anschließt, in einem äußeren Ringabschnitt einer mittigen Vertiefung 100 des Bodens 18 aufliegt.
Damit ist sichergestellt, daß bei leerem Getränkefaß 10 sich zwischen dem Boden 18 und der Getränkabdeckung 44 im wesent­ lichen keinerlei "toter Hohlraum" bildet, in welchem Luft verbleibt, die durch eine Spülung des Inneren 34 des Ge­ tränkefasses 10 mit CO₂ nicht erfaßt wird.
Bei einem Befüllen eines erfindungsgemäßen Getränkefasses 10′ wird, wie in Fig. 10 schematisch dargestellt, ein Füllrohr 102 durch das Spundloch 26 in das Innere 34 des Getränke­ fasses 10 eingeführt, wobei bei leerem Getränkefaß 10′ die Getränkabdeckung 44′, beispielsweise in der Variante gemäß Fig. 7 und 8, auf dem Bodenbereich 90 des Bodens 18 aufliegt. Vor einem Einfüllen des Getränks beispielsweise Bier wird in einem ersten Schritt das gesamte Innere mit CO₂ in einem sogenannten Vorspülgang gespült, wobei das CO₂ durch das Füllrohr 102 eingeführt wird. Da das CO₂ schwerer ist als Luft, ist davon auszugehen, daß in diesem Vorspülvorgang im wesentlichen sämtliche Luft aus dem Inneren 34 verdrängt wird.
Anschließend erfolgt ein Vorspannen des Inneren 34 durch weitere Zufuhr von CO₂ und somit Erhöhen des Drucks im Inneren 34.
In einem nächsten Schritt wird dann über das Füllrohr 102 Bier eingefüllt, wobei das Füllrohr 102 entweder den Durch­ bruch 48 der Getränkabdeckung 44′ durchgreift oder durch diesen hindurch Bier unter die Getränkabdeckung 44′ strömen läßt, so daß diese sofort aufschwimmt und, wie in Fig. 10 dargestellt, beim Befüllen des Getränkefasses 10′ auf der Getränkeoberfläche 40 schwimmend ansteigt, so lange bis das Getränkefaß 10′ vollständig gefüllt ist.
Bei vollständig gefülltem Getränkefaß 10 erfolgt dann wieder eine Druckreduzierung und somit ein Entspannen des in der Gasblase 42 über der Getränkabdeckung 44′ stehenden Gases und ein Entnehmen des Füllrohrs 102. Anschließend wird das Spund­ loch 26 verschlossen.
Sollte bei vollständig gefülltem Getränkefaß 10′ in der Gas­ blase 42, welches ein Volumen von wenigen hundert Millilitern hat, noch Luft vorhanden sein, so dient bereits in diesem Zu­ stand die Getränkabdeckung 44 dazu, die Eindiffusion von Luft in das Getränk 38, beispielsweise in das Bier, zu verhindern und somit die Haltbarkeit zu erhöhen.
Die besonders vorteilhafte Wirkung der Getränkabdeckung 44′ tritt jedoch insbesondere beim Entleeren des Getränkefasses 10 mittels der Zapfarmatur 32 auf, durch welche Luft in das Innere des Getränkefasses 10′ gepumpt und somit das Volumen der Gasblase 42 durch Eindrücken von Luft unter Verdrängung des Getränks über das Entnahmerohr 30 vergrößert wird.

Claims (17)

1. Getränkefaß umfassend einen konzentrisch zu einer Faß­ achse verlaufenden und sich längs der Faßachse er­ streckenden Faßmantel sowie einen Oberboden und einen Unterboden, welche in Richtung der Faßachse im Abstand voneinander angeordnet und mit dem Faßmantel verbunden sind, und einen in dem Oberboden angeordnetes Spundloch zum Befüllen oder Entleeren des Getränkefasses, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getränkefaß (10) eine Getränkabdeckung (44) angeordnet ist, daß die Getränkabdeckung (44) einen Schwimmkörper und ein Abdeckelement (46) umfaßt, daß bei auf dem Boden (18) stehendem Getränkefaß (10) die Getränkabdeckung (44) derart auf dem Getränk (38) aufschwimmt, daß das Abdeckelement (46) sich über wesentliche Teile der gesamten, quer zur Faßachse (16) verlaufenden Getränke­ oberfläche (40) erstreckt, und eine Abschirmung zwischen dem Getränk (38) und einer über der Getränkeoberfläche (40) stehenden Gasblase (42) bildet.
2. Getränkefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46), gemittelt über alle möglichen Füllhöhen des Getränkefasses (10), im Mittel mindestens 70% der Getränkeoberfläche (40) gegenüber der Gasblase (42) abschirmt.
3. Getränkefaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46) einen Durchbruch (48) aufweist, welcher so bemessen ist, daß durch diesen ein in das Spundloch (26) eingeführtes Entnahmerohr (30) hindurch­ führbar ist.
4. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46) einen starren Abdeckkörper umfaßt.
5. Getränkefaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (46) scheibenähnlich ausgebildet ist.
6. Getränkefaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (46) sich quer zur Faßachse (16) bis maximal zu einer Zylinderfläche (56) erstreckt, deren Querschnittsfläche der kleinsten Querschnittsfläche des Getränkefasses (10) entspricht.
7. Getränkefaß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement eine an einem Außenrand (50) des Abdeckkörpers (46) angeordnete und gegenüber dem Abdeckkörper (46) bewegbare Lippe (78) aufweist.
8. Getränkefaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (78) an den Abdeckkörper (46) angeformt ist.
9. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Getränkabdeckung (44′) in einem innerhalb einer Börtelsicke (88) des Bodens (18) liegenden und außerhalb einer mittigen Vertiefung (100) liegenden Bodenbereich (90) im wesentlichen vollflächig auflegbar ist.
10. Getränkefaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkabdeckung (44′) auf ihrer Unterseite eine die Börtelsicke (88) übergreifende Kontur (78′, 96) auf­ weist.
11. Getränkefaß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Getränkabdeckung (44′) mit ihrer dem Boden (18) zugewandten Kontur auch noch mit den Durch­ bruch (48) umgebenden Teilbereichen (98) auf der mitti­ gen Vertiefung (100) flächig auflegbar ist.
12. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46) selbst den Schwimmkörper bildet.
13. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Getränkabdeckung (44) aus einem Polyolefinmaterial hergestellt ist.
14. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen zylindrischen Faßmantel (12) aufweist.
15. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Einwegbehältnis ausgebildet ist.
16. Getränkefaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Getränkefaß (10) einen durch einen Börtel (20, 24) mit dem Faßmantel (12) verbundenen Boden (18) oder Oberboden (22) aufweist.
17. Verfahren zum Befüllen eines Getränkefasses insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Füllrohr (102) durch das Spundloch (26) in das Getränkefaß (10) eingeführt wird und das Füllen des Getränkefasses mit dem Getränk (38) dadurch erfolgt, daß das Getränk (38) aus dem Füllrohr (102) unter Druck durch den Durchbruch (48) in der Getränk­ abdeckung (44) in das Getränkefaß (10) strömt und die Getränkabdeckung (44) während des Befüllens stets auf der Getränkeoberfläche (40) schwimmend verbleibt.
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