DE19607237A1 - Getränkefaß - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getränkefaß umfassend einen kon
zentrisch zu einer Faßachse verlaufenden und sich längs der
Faßachse erstreckenden Faßmantel sowie einen Oberboden und
einen Unterboden, welche in Richtung der Faßachse im Abstand
voneinander angeordnet und mit dem Faßmantel verbunden sind,
und ein in dem Oberboden angeordnetes Spundloch zum Befüllen
oder Entleeren des Getränkefasses.
Unter dem Begriff Getränkefaß sind sowohl Einwegpartyfässer
als auch Mehrwegfässer oder auch jegliche Art von Getränke
behältern zu verstehen, aus welchen mittels einer ein Ent
nahmerohr aufweisenden Zapfarmatur unter Vergrößerung einer
über dem Getränk stehenden Gasblase das Getränk entnehmbar
ist.
Bei allen bekannten Getränkefässern verbleibt nach dem Be
füllen derselben mit dem Getränk, beispielsweise Limonade
oder Säften oder Bier, im Inneren des Getränkefasses ein von
dem Getränk nicht ausgefülltes Restvolumen, in welchem eine
Gasblase steht.
Trotz Spülen des Getränkefasses vor dem Befüllen oder son
stiger Maßnahmen ist es nicht möglich, Luft und damit insbe
sondere Sauerstoff vollständig aus der Gasblase zu entfernen,
so daß damit - insbesondere bei fruchthaltigen Getränken oder
Bier - die Qualität des Getränks im Laufe der Zeit, leidet.
Noch problematischer ist es, wenn zum Entleeren des Getränke
fasses Luft zur Vergrößerung der Gasblase in das Getränkefaß
hineingepumpt wird, da dann der Sauerstoffgehalt zunimmt und
somit durch Eindiffusion von Luft in das Getränk, beispiels
weise in das fruchthaltige Getränk oder das Bier, dieses nach
ein bis zwei Tagen nicht mehr genießbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getränke
faß der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die
Haltbarkeit des Getränks vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Getränkefaß der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem
Getränkefaß eine Getränkabdeckung angeordnet ist, daß die
Getränkabdeckung einen Schwimmkörper und ein Abdeckelement
umfaßt, daß bei auf dem Boden stehendem Getränkefaß die
Getränkabdeckung derart auf dem Getränk aufschwimmt, daß das
Abdeckelement sich über wesentliche Teile der gesamten, quer
zur Faßachse verlaufenden Getränkeoberfläche erstreckt und
eine Abschirmung zwischen dem Getränk und einer über der
Getränkeoberfläche stehende Gasblase abschirmt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß mit der auf der Getränkeoberfläche aufschwimmenden Ge
tränkabdeckung Gas, insbesondere Luft und der in dieser ent
haltene Sauerstoff, nicht in das Getränk eindiffundieren und
somit das Getränk in relativ kurzer Zeit ungenießbar werden
lassen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei einem Ent
leeren des Getränkefasses mittels einer in dem gemischten
Zustand ein Fördergas in das Getränkefaß drückenden Zapfarma
tur auch bei Teilentleerung des Getränkefasses das Getränk
durch die Abschirmung gegenüber der Gasblase wesentlich
länger haltbar ist, als bei den bisher bekannten Getränke
fässern.
In diesen vorstehend genannten Fällen wirkt die Getränkab
deckung einer Eindiffusion dieses Fördergases in das Getränk
entgegen.
Damit wird die Möglichkeit eröffnet, als Fördergas CO₂ mit
einem wesentlich höheren Druck als dem üblichen Spundungs
druck einzusetzen ohne daß, beispielsweise bei Bier, ein
Charakter und Geschmack des Getränks veränderndes Aufkarbo
nisieren oder Überkarbonisieren desselben eintritt, wie das
ohne die erfindungsgemäße Getränkabdeckung der Fall wäre.
Außerdem wird die Möglichkeit eröffnet, sogenanntes Mischgas,
umfassend N₂ und in zu einem kleinen Teil CO₂, beispielsweise
in der Größenordnung von 10% bis 20%, zu verwenden, ohne daß
eine starke Eindiffusion von N₂ in das Getränk erfolgt, die
dessen Charakter und Geschmack verändert. Schließlich ist es
auch möglich, als Fördergas Luft enthaltene Sauerstoff im
Sinne einer schnellen Degradation auf das Getränk auswirkt
oder durch eine Eindiffusion von N₂ eintritt, wobei sich
ebenfalls Charakter und Geschmack des Getränks verändern
würden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich das erfindungsgemäße Abdeck
element aus, wenn dieses - gemittelt über alle möglichen
Füllhöhen des Getränkefasses - im Mittel mindestens 70%, noch
besser mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 90% der Ge
tränkeoberfläche gegenüber der Gasblase abschirmt, so daß nur
in einem vernachlässigbaren Bereich der Getränkeoberfläche
eine Eindiffusion von Gas in das Getränk erfolgen kann.
Insbesondere um eine Entleerung mit bislang bekannten, ein
Entnahmerohr aufweisende Apparaturen zu ermöglichen, ist vor
zugsweise vorgesehen, daß das Abdeckelement einen Durchbruch
aufweist, welcher so bemessen ist, daß durch diesen ein in
das Spundloch eingeführtes Entnahmerohr hindurchführbar ist.
Vorzugsweise wird dabei der Durchbruch mindestens einen der
artigen Querschnitt aufweisen, daß eine Berandung desselben
das Entnahmerohr mit Spiel umgibt.
Zweckmäßigerweise ist das Spiel dabei so groß zu wählen, daß
bei einer nicht parallelen Ausrichtung des Entnahmerohrs auf
grund bei der Montage der Zapfarmaturen auftretender Tole
ranzen ein Verklemmen des Abdeckelements im Bereich des
Durchbruchs gegenüber dem Entnahmerohr verhindert wird.
Das Abdeckelement kann dabei in unterschiedlichster Art und
Weise ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es denkbar, das
Abdeckelement als flexibles Teil auszubilden. Ein derartiges
flexibles Teil könnte ein aufblasbares Teil sein oder ein
sich aufgrund eines federelastischen Elements im Getränkefaß
entfaltendes Teil. In diesem Fall wäre es sogar möglich, das
Abdeckelement durch das Spundloch einzuführen.
Um jedoch eine Deformation des Abdeckelements und damit eine
nicht mehr gewährleistete Abschirmung des Getränks relativ
zur Gasflasche zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß das Abdeckelement einen starren Abdeckkörper umfaßt.
Dieser Abdeckkörper kann in unterschiedlichster Art und Weise
ausgeführt sein. Um jedoch einen großen Raumbedarf durch den
Abdeckkörper zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß
der Abdeckkörper scheibenähnlich ausgebildet ist.
Ein derartiger scheibenähnlicher Abdeckkörper kann im ein
fachsten Fall aus einer Vollmaterialscheibe konstanter Dicke
hergestellt sein.
Sollte jedoch der Abdeckkörper möglichst leicht und möglichst
materialsparend ausgebildet sein, ist vorgesehen, daß der
Abdeckkörper als Formteil ausgebildet ist, wobei das Formteil
ein Hohlkörper oder ein massiver Körper sein kann.
Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn der Abdeckkörper
diesen versteifende Stege aufweist, wobei beispielsweise die
Stege in radialer Richtung zur Faßachse verlaufen.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit zur Versteifung des Ab
deckkörpers ist die, diesen durch ringförmige Stege, bei
spielsweise hochgestellte Randbereiche, zu stabilisieren.
Um - insbesondere bei Getränkefässern mit in Richtung der
Faßachse nicht konstanter Querschnittsfläche - sicherzu
stellen, daß der Abdeckkörper einerseits einen möglichst
große Fläche der Getränkeoberfläche gegenüber der Gasblase
abschirmt, andererseits nicht am Faßmantel verklemmt und im
übrigen über die gesamte Füllhöhe in Richtung der Faßachse
bewegbar ist, ist vorgesehen, daß der Abdeckkörper sich quer
zur Faßachse bis maximal zu einer Zylinderfläche erstreckt,
deren Querschnittsfläche der kleinsten Querschnittsfläche des
Getränkefasses entspricht. Damit ist sichergestellt, daß der
starre Abdeckkörper in der Lage ist, auch den Bereich der
kleinsten Querschnittsfläche zu passieren und in diesem nicht
zu verklemmen.
Damit insbesondere bei Getränkefässern mit in Richtung der
Faßachse variierendem Querschnitt stets eine möglichst gute
Abschirmung des Getränks gegenüber der Gasblase erreichbar
ist, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Abdeckelement
eine an einem Außenrand des Abdeckkörpers angeordnete und
gegenüber dem Abdeckkörper bewegbare Lippe aufweist. Mit
dieser bewegbaren Lippe besteht die Möglichkeit, über den
starren Abdeckkörper hinaus in den Bereichen mit größerem
Querschnitt ebenfalls noch zumindest nennenswerte Bereiche
der Getränkeoberfläche gegenüber der Gasblase abzuschirmen.
Die Lippe kann - sofern sie gegenüber dem Abdeckkörper beweg
lich ist - in sich steif sein. Besonders vorteilhaft ist es
jedoch, wenn die Lippe selbst aus elastischem Material ist.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Lippe
an den Abdeckkörper angeformt ist.
Hinsichtlich der Herstellung des erfindungsgemäßen Abdeckele
ments ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lippe einstückig
an den Abdeckkörper angeformt ist. Die Beweglichkeit der
Lippe läßt sich in diesem Fall durch eine hinsichtlich der
Dicke reduzierte Ausführung des Materials zwischen Lippe und
Abdeckkörper sicherstellen. Darüber hinaus läßt sich auch die
Elastizität der Lippe durch eine dünne Ausführung des die
Lippe bildenden Materials erreichen.
Besonders günstig ist es bei einer scheibenähnlich ausgebil
deten Getränkabdeckung, wenn diese beim Befüllen des Geträn
kefasses möglichst großflächig auf dem Boden desselben auf
legbar ist, um die Bildung von nicht mit Inertgas vorspül
baren Toträumen möglichst klein zu halten.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht dabei
vor, daß die Getränkabdeckung in einem innerhalb einer
Börtelsicke des Bodens liegenden und außerhalb einer mittigen
Vertiefung liegenden Bodenbereich im wesentlichen vollflächig
auflegbar ist. Damit besteht nur noch die Möglichkeit der
Bildung von Toträumen im Bereich der Vertiefung und im
Bereich der Börtelsicke.
Eine noch vorteilhaftere Ausführungsform sieht vor, daß die
Getränkabdeckung auf ihrer Unterseite eine die Börtelsicke
übergreifende Kontur aufweist und somit auch im wesentlichen
totraumfrei die Börtelsicke übergreift.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die erfindungsgemäße Getränk
abdeckung mit ihrer dem Boden zugewandten Kontur auch noch
mit den Durchbruch umgebenden Teilbereichen auf der mittigen
Vertiefung flächig auflegbar ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Schwimmkörpers wurde im
Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen
Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So wäre
es beispielsweise denkbar, den Schwimmkörper zusätzlich zum
Abdeckelement als separaten Körper vorzusehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht jedoch vor,
daß das Abdeckelement selbst den Schwimmkörper bildet. Diese
Lösung hat den großen Vorteil, daß damit die erfindungsgemäße
Getränkabdeckung möglichst einfach herstellbar ist.
Hinsichtlich des Materials, aus welchem die Getränkabdeckung
hergestellt sein soll, wurden im Zusammenhang mit der bis
herigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele eben
falls keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaf
tes Ausführungsbeispiel vor, daß die Getränkabdeckung aus
einem Polyolefinmaterial hergestellt ist. Ein Polyolefin
material hat den Vorteil, daß es lebensmittelrechtlich unbe
denklich ist, leichter ist als Wasser und im übrigen im
Zusammenhang mit einem aus Stahl hergestellten erfindungs
gemäßen Getränkefaß in einfacher Weise recyclingfähig ist.
Besonders geeignete Polyolefine sind Polyäthylen und Poly
propylen.
Hinsichtlich der Ausbildung des Getränkefasses selbst wurden
bislang noch keine näheren Angaben gemacht. So ist es bei
spielsweise möglich, das Getränkefaß als konventionelles
bauchiges Faß auszuführen. Dies hat den Nachteil, daß damit
entweder das Abdeckelement aufwendiger gestaltet werden muß,
um eine möglichst gute Überdeckung der Getränkeoberfläche bei
variierendem Querschnitt des Faßmantels in Richtung der Faß
achse zu erhalten.
Aus diesem Grund ist es besonders vorteilhaft, wenn das
Getränkefaß einen zylindrischen Faßmantel aufweist. In diesem
Fall besteht die Möglichkeit, die Getränkabdeckung möglichst
einfach, beispielsweise scheibenähnlich und starr auszu
führen, da der Querschnitt des Faßmantels in Richtung der
Faßachse konstant ist.
Das erfindungsgemäße Getränkefaß läßt sich beispielsweise als
Einwegbehältnis ausführen. In diesem Fall ist die Verwendung
der erfindungsgemäßen Abdeckung unproblematisch, da diese nur
einmal zum Befüllen und Entleeren eingesetzt wird und kein
Spülen erforderlich ist, im Gegensatz zu dem Fall, daß das
Getränkefaß ein Mehrwegbehältnis ist.
Insbesondere bei als Einwegbehältnis ausgebildeten Getränke
fässern ist es vorteilhaft, wenn das Getränkefaß ein durch
einen Börtel mit dem Faßmantel verbundenen Boden oder Ober
boden aufweist, da in diesem Fall vor Anbringung des Bodens
oder Oberbodens zum Herstellen des Getränkefasses die Ge
tränkabdeckung in einfacher Weise eingelegt werden kann.
Derartige, mit einem Börtel verschließbare Getränkefässer
sind vorzugsweise Metallfässer.
Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die erfin
dungsgemäße Getränkabdeckung in einem Mehrwegfaß, beispiels
weise einem mittig zusammengeschweißten Mehrwegfaß einzu
setzen. In diesem Fall ist vorzugsweise die Getränkabdeckung
als eine möglichst glatte Oberfläche aufweisender Körper aus
geführt, um ein leichtes Reinigen desselben zu ermöglichen.
Ferner ist vorzugsweise die Getränkeabdeckung aus einem
säure- oder laugenfesten Material hergestellt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Befüllen eines Getränkefasses entsprechend den voranstehenden
Ausführungsbeispielen, wobei erfindungsgemäß ein Füllrohr
durch das Spundloch in das Getränkefaß eingeführt wird und
das Befüllen des Getränkefasses mit dem Getränk dadurch er
folgt, daß das Getränk aus dem Füllrohr unter Druck durch den
Durchbruch in der Getränkabdeckung in das Getränkefaß strömt
und die Getränkabdeckung während des Befüllens stets auf der
Getränkeoberfläche schwimmend verbleibt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der, daß durch
ein derartiges Befüllen mit sofort bei diesem aufschwimmender
Getränkabdeckung sichergestellt wird, daß nach Beendigung des
Befüllens und unmittelbar vor Verschließen des Spundlochs
keine Aufsteigbewegung der Getränkabdeckung mehr erfolgt und
durch diese kein Getränk durch das Spundloch aus dem Ge
tränkefaß herausgedrückt wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Getränkefaß vor
dem Befüllen mit dem Getränk mit CO₂ vorgespült wird.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Getränkefaß vor
dem Befüllen mit dem Getränk mit Druck vorgespannt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Getränkefasses im gefüllten Zustand unter
Verwendung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1 bei teilweise
geleertem Getränkefaß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei
spiel der Getränkabdeckung gemäß Fig. 1 und
2;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Getränkefasses im nahezu gefüllten
Zustand mit einem ersten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 5 einen Schnitt wie Fig. 4 bei ungefähr halb
geleertem Getränkefaß;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch das zweite
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Getränkefasses mit einem zweiten Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Getränkab
deckung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Variante des zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Getränkabdeckung;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 6 bei auf dem
Boden aufliegender erster Variante der er
findungsgemäßen Getränkabdeckung;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 bei auf dem
Boden aufliegender zweiter Variante der
erfindungsgemäßen Getränkabdeckung und
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt ähnlich Fig. 4
durch das zweite Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getränkefasses mit dem
zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Getränkabdeckung gemäß Fig. 6 beim
Befüllen.
Ein Ausführungsbeispiel 10 eines erfindungsgemäßen Getränke
fasses, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen Faßmantel 12,
dessen Wände 14 in Form eines Kreiszylinders koaxial zu einer
Faßachse 16 verlaufen.
Der Faßmantel 12 ist durch einen Boden 18 auf einer Unter
seite abgeschlossen, welcher über einen Börtel 20 mit dem
Faßmantel 12 verbunden ist.
Ferner ist der Faßmantel 12 auf einer Oberseite mit einem
Oberboden 22 abgeschlossen, welcher ebenfalls über einen
oberen Börtel 24 mit dem Faßmantel 12 verbunden ist.
Der Oberboden 22 ist mit einem Spundloch 26 versehen, über
welches ein Befüllen oder Entleeren des Getränkefasses 10
möglich ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in
das Spundloch ein Verschluß- und Dichtelement 28 eingesetzt,
durch welches ein als Ganzes mit 30 bezeichnetes Entnahmerohr
einer als Ganzes mit 32 bezeichneten Zapfarmatur in ein
Inneres 34 des Getränkefasses einführbar ist. Das Ent
nahmerohr 30 verläuft vorzugsweise bis zum Boden 18 und weist
eine diesem zugewandte Einlaßöffnung 36 auf.
Im Fall eines Partyfasses wird das Entnahmerohr 30 erst zum
Zapfen eingeführt, im Fall eines Gastronomiefasses ist das
Entnahmerohr 30, oder auch Steigrohr genannt, Teil eines
immer im Getränkefaß verbleibender Fittings.
Bei mit einem Getränk 38 (in Fig. 1 und 2 gestrichelt dar
gestellt) gefüllten Getränkefaß 10 bildet sich über der
Getränkeoberfläche 40 und zwischen dieser und dem Oberboden 22
eine Gasblase 42, welche bei vollständig gefülltem Getränke
faß 10 einen überwiegenden Anteil von CO₂ und einen möglichst
gering zu haltenden Anteil von Luft umfaßt. Bei zunehmender
Leerung des Getränkefasses 10 vergrößert sich, wie in Fig. 2
dargestellt, die Gasblase 42, wobei zum Entleeren durch die
Zapfarmatur 32 Luft in das Innere 34 des Getränkefasses 10
unter Vergrößerung der Gasblase 42 gepumpt wird, so daß der
Anteil von Luft in der Gasblase 42 zunimmt und bei bereits
geringer Entleerung des Getränkefasses 10 in der Gasblase 42
überwiegt.
Um zu verhindern, daß Luft aus der Gasblase 42 über die
Getränkeoberfläche 40 in das Getränk eindiffundiert und bei
spielsweise bei Bier nach kurzer Zeit zur Ungenießbarkeit
desselben führt, ist in dem Inneren 34 des Getränkefasses 10
eine als Ganzes mit 44 bezeichnete Getränkabdeckung vorge
sehen, welche auf der Getränkeoberfläche 40 schwimmt und da
durch eine Gasdiffusion aus der Gasblase 42 in das Getränk 38
unterdrückt. Die Getränkabdeckung 44 umfaßt, wie in Fig. 3
dargestellt, im einfachsten Fall einen als kreisrunde Scheibe
46 ausgebildeten Abdeckkörper, welcher einen Inneren Durch
bruch 48, vorzugsweise in Form eines kreisrunden Lochs auf
weist, durch welchen das Entnahmerohr 30 hindurchführbar ist.
Ferner erstreckt sich die Scheibe 46 von dem inneren Durch
bruch 48 bis zu einem Außenrand 50, welcher mit geringfügigem
Bewegungsspiel nahe einer Innenwandfläche 52 des Faßmantels
12 liegt. Der Durchbruch 48 ist seinerseits ebenfalls so be
messen, daß dessen Berandung 54 mit Spiel das Entnahmerohr 30
umschließt.
Damit deckt der scheibenförmige Abdeckkörper 46 im wesent
lichen die gesamte Getränkeoberfläche 40 zwischen dem Ent
nahmerohr 30 und der Innenwandfläche 52 des Faßmantels 12 ab.
Die mit Spiel an der Innenwandfläche 52 geführte, längs der
Faßachse 16 jedoch frei bewegliche Getränkabdeckung 44
wandert nun, wie in Fig. 2 dargestellt, mit sinkender Ge
tränkeoberfläche 40 ebenfalls in Richtung des Bodens 18 und
bedeckt stets die Getränkeoberfläche 40, so daß unabhängig von
dem Entleerungsgrad des Getränkefasses stets eine Eindiffu
sion von Luft aus der Gasblase 42 in das Getränk 38 unter
drückt wird.
Im Fall des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Getränkabdeckung bildet der scheibenförmige Abdeckkörper 46
selbst den Schwimmkörper, wenn dieser aus einem auf dem
Getränk schwimmfähigen Material, beispielsweise Polyäthylen
oder Polypropylen, hergestellt ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Getränkefasses 10′, dargestellt in Fig. 4 und 5, weicht der
Faßmantel 12 in seiner Form von einer gestrichelt angedeu
teten und zur Faßachse 16 konzentrischen Zylinderfläche 56
dadurch ab, daß er zwischen einem unteren Bereich 58 oder
einem oberen Bereich 60 mit kleinster Querschnittsfläche in
einer Ebene senkrecht zur Faßachse 16 und radial zur Faßachse
16 ausgebaucht ist. In diesem Fall ist die als scheibenför
miger Abdeckkörper 46 ausgebildete Getränkabdeckung 44 so
dimensioniert, daß sich der scheibenförmige Abdeckkörper 46
bis zur Zylinderfläche 56 erstreckt, so daß der Außenrand 50
im wesentlichen in gleichem radialem Abstand von der Faßachse
16 liegt, wie die Zylinderfläche 56. Damit ist sicherge
stellt, daß die Getränkabdeckung 44 bei vollständig gefülltem
Getränkefaß 10 sich nicht in einem der Bereiche 58 oder 60
mit kleinster Querschnittsfläche an der Innenwandfläche 52′
des Faßmantels 12, beispielsweise durch Verklemmen festlegt,
sondern in der Lage ist, auch einen Bereich 58 oder 60 mit
kleinster Querschnittsfläche frei bewegbar, vorzugsweise mit
Spiel, zu passieren.
Dies führt, wie in Fig. 5 verdeutlicht, allerdings dazu, daß
in Bereichen 62 mit größter Querschnittsfläche ein Abstand
zwischen dem Außenrand 50 des scheibenförmigen Abdeckkörpers
46 und der Innenwandfläche 52′ bestehen bleibt, in welchem
die Getränkabdeckung 44 nicht in der Lage ist, eine Ein
diffusion von Luft aus der Gasblase 42 in das Getränk 38 zu
verhindern. Bezogen auf die gesamte Getränkeoberfläche 40 ist
die nicht von der Getränkabdeckung 44 abgedeckte Getränkeober
fläche 40 in dem Bereich 62 mit größter Querschnittsfläche
jedoch klein.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Getränkefasses mit dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch, so daß dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen sind und daher auf die voranstehenden Ausführungen
hierzu verwiesen wird.
Bei einer verbesserten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Getränkabdeckung 44′, insbesondere zur Optimierung der Funk
tion derselben im Fall eines Getränkefasses 10′ mit bauchigem
Faßmantel 12′, ist, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, der Ab
deckkörper 46′ beispielsweise als Kunststoffspritzgußteil mit
einer scheibenförmigen Platte 70 ausgebildet, welche sich
zwischen einem inneren hochgestellten Rand 72, der die Be
randung 54 bildet und einem äußeren hochgestellten Rand 74,
welcher den Außenrand 50 bildet, erstreckt. Zusätzlich sind
noch zur Versteifung der Platte sich zwischen dem inneren
hochgestellten Rand 72 und dem äußeren hochgestellten Rand 74
erstreckende, vorzugsweise radial zur Faßachse 16 verlaufende
Stege vorgesehen.
Vorzugsweise liegt bei diesem Ausführungsbeispiel des Abdeck
körpers 46′ der Außenrand 50 innerhalb der Zylinderfläche 56,
ist jedoch, wie in Fig. 7 vergrößert dargestellt, mit einer
sich ausgehend von diesem in radialer Richtung erstreckenden
Lippe 78 versehen, welche relativ zum Abdeckkörper 46′ beweg
lich ist. Die Lippe erstreckt sich dabei so weit in Richtung
der Wand 14′ des Faßmantels 12′, daß diese zumindest über
wesentliche Bereich des sich in Richtung der Faßachse 16
erstreckenden Faßmantels 12 an der Innenwandfläche 52 an
liegt.
Vorzugsweise ist die Lippe 78 einstückig an den Abdeckkörper
46′ angeformt, wobei die Beweglichkeit derselben relativ zum
Abdeckkörper 46′ durch eine Kerbe 80 zwischen dem Außenrand
50 und der Lippe 78 sichergestellt ist. Vorzugsweise ist die
Lippe 78 als folienähnlicher, den Außenrand 50 umgebenden
Ring ausgebildet.
Bei einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
der Getränkeabdeckung, in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, ist
der als Kunststofformteil hergestellte Abdeckkörper 46′ so
ausgebildet, daß die hochgestellten Ränder 72 und 74 sich auf
einer Oberseite 82 der Platte 70 von dieser erheben, wobei
die Stege 76 zwischen den hochgestellten Rändern 72 und 74
verlaufen. Somit bildet der Abdeckkörper 46′ eine flache
Unterseite 84 mit welcher der Abdeckkörper 46′ beim Befüllen
des Getränkefasses 10′ auf einer Innenfläche 86 des Bodens 18
auflegbar ist, und zwar vorzugsweise in einem innerhalb einer
Börtelsicke 88 liegenden Bodenbereich 90.
Dabei ist bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Variante des
zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Getränk
abdeckung 44′ die Lippe 78 im Abstand von einer durch die
Unterseite 84 gebildeten Ebene 92 angeordnet, so daß bei auf
dem Bodenbereich 90 aufliegender Unterseite 84 des Abdeck
körpers 46′ die Lippe 78′ auf der Börtelsicke 88 aufliegt.
Bei einem in Fig. 9 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Getränkabdeckung 44′′ ist der Abdeck
körper 46′′ ebenfalls als scheibenförmiger Körper ausgebildet,
wobei eine Kontur einer Unterseite 94 desselben so an die
Form der Innenfläche 86 des Bodens 18 angepaßt ist, daß die
Unterseite 94 einerseits im Bodenbereich 90 im wesentlichen
aufliegt, andererseits mit einer Vertiefung 96 die Börtel
sicke 88 übergreift und auf dieser aufliegt und zusätzlich
mit einem Innenbereich 98, welcher sich an die Berandung 54
des Durchbruchs 48 anschließt, in einem äußeren Ringabschnitt
einer mittigen Vertiefung 100 des Bodens 18 aufliegt.
Damit ist sichergestellt, daß bei leerem Getränkefaß 10 sich
zwischen dem Boden 18 und der Getränkabdeckung 44 im wesent
lichen keinerlei "toter Hohlraum" bildet, in welchem Luft
verbleibt, die durch eine Spülung des Inneren 34 des Ge
tränkefasses 10 mit CO₂ nicht erfaßt wird.
Bei einem Befüllen eines erfindungsgemäßen Getränkefasses 10′
wird, wie in Fig. 10 schematisch dargestellt, ein Füllrohr
102 durch das Spundloch 26 in das Innere 34 des Getränke
fasses 10 eingeführt, wobei bei leerem Getränkefaß 10′ die
Getränkabdeckung 44′, beispielsweise in der Variante gemäß
Fig. 7 und 8, auf dem Bodenbereich 90 des Bodens 18 aufliegt.
Vor einem Einfüllen des Getränks beispielsweise Bier wird in
einem ersten Schritt das gesamte Innere mit CO₂ in einem
sogenannten Vorspülgang gespült, wobei das CO₂ durch das
Füllrohr 102 eingeführt wird. Da das CO₂ schwerer ist als
Luft, ist davon auszugehen, daß in diesem Vorspülvorgang im
wesentlichen sämtliche Luft aus dem Inneren 34 verdrängt
wird.
Anschließend erfolgt ein Vorspannen des Inneren 34 durch
weitere Zufuhr von CO₂ und somit Erhöhen des Drucks im
Inneren 34.
In einem nächsten Schritt wird dann über das Füllrohr 102
Bier eingefüllt, wobei das Füllrohr 102 entweder den Durch
bruch 48 der Getränkabdeckung 44′ durchgreift oder durch
diesen hindurch Bier unter die Getränkabdeckung 44′ strömen
läßt, so daß diese sofort aufschwimmt und, wie in Fig. 10
dargestellt, beim Befüllen des Getränkefasses 10′ auf der
Getränkeoberfläche 40 schwimmend ansteigt, so lange bis das
Getränkefaß 10′ vollständig gefüllt ist.
Bei vollständig gefülltem Getränkefaß 10 erfolgt dann wieder
eine Druckreduzierung und somit ein Entspannen des in der
Gasblase 42 über der Getränkabdeckung 44′ stehenden Gases und
ein Entnehmen des Füllrohrs 102. Anschließend wird das Spund
loch 26 verschlossen.
Sollte bei vollständig gefülltem Getränkefaß 10′ in der Gas
blase 42, welches ein Volumen von wenigen hundert Millilitern
hat, noch Luft vorhanden sein, so dient bereits in diesem Zu
stand die Getränkabdeckung 44 dazu, die Eindiffusion von Luft
in das Getränk 38, beispielsweise in das Bier, zu verhindern
und somit die Haltbarkeit zu erhöhen.
Die besonders vorteilhafte Wirkung der Getränkabdeckung 44′
tritt jedoch insbesondere beim Entleeren des Getränkefasses
10 mittels der Zapfarmatur 32 auf, durch welche Luft in das
Innere des Getränkefasses 10′ gepumpt und somit das Volumen
der Gasblase 42 durch Eindrücken von Luft unter Verdrängung
des Getränks über das Entnahmerohr 30 vergrößert wird.
Claims (17)
1. Getränkefaß umfassend einen konzentrisch zu einer Faß
achse verlaufenden und sich längs der Faßachse er
streckenden Faßmantel sowie einen Oberboden und einen
Unterboden, welche in Richtung der Faßachse im Abstand
voneinander angeordnet und mit dem Faßmantel verbunden
sind, und einen in dem Oberboden angeordnetes Spundloch
zum Befüllen oder Entleeren des Getränkefasses,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Getränkefaß (10) eine Getränkabdeckung (44) angeordnet
ist, daß die Getränkabdeckung (44) einen Schwimmkörper
und ein Abdeckelement (46) umfaßt, daß bei auf dem Boden
(18) stehendem Getränkefaß (10) die Getränkabdeckung
(44) derart auf dem Getränk (38) aufschwimmt, daß das
Abdeckelement (46) sich über wesentliche Teile der
gesamten, quer zur Faßachse (16) verlaufenden Getränke
oberfläche (40) erstreckt, und eine Abschirmung zwischen
dem Getränk (38) und einer über der Getränkeoberfläche
(40) stehenden Gasblase (42) bildet.
2. Getränkefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckelement (46), gemittelt über alle möglichen
Füllhöhen des Getränkefasses (10), im Mittel mindestens
70% der Getränkeoberfläche (40) gegenüber der Gasblase
(42) abschirmt.
3. Getränkefaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckelement (46) einen Durchbruch (48) aufweist,
welcher so bemessen ist, daß durch diesen ein in das
Spundloch (26) eingeführtes Entnahmerohr (30) hindurch
führbar ist.
4. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46) einen
starren Abdeckkörper umfaßt.
5. Getränkefaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abdeckkörper (46) scheibenähnlich ausgebildet ist.
6. Getränkefaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abdeckkörper (46) sich quer zur Faßachse (16) bis
maximal zu einer Zylinderfläche (56) erstreckt, deren
Querschnittsfläche der kleinsten Querschnittsfläche des
Getränkefasses (10) entspricht.
7. Getränkefaß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckelement eine an einem
Außenrand (50) des Abdeckkörpers (46) angeordnete und
gegenüber dem Abdeckkörper (46) bewegbare Lippe (78)
aufweist.
8. Getränkefaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lippe (78) an den Abdeckkörper (46) angeformt ist.
9. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Getränkabdeckung (44′) in
einem innerhalb einer Börtelsicke (88) des Bodens (18)
liegenden und außerhalb einer mittigen Vertiefung (100)
liegenden Bodenbereich (90) im wesentlichen vollflächig
auflegbar ist.
10. Getränkefaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getränkabdeckung (44′) auf ihrer Unterseite eine die
Börtelsicke (88) übergreifende Kontur (78′, 96) auf
weist.
11. Getränkefaß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Getränkabdeckung (44′) mit ihrer dem
Boden (18) zugewandten Kontur auch noch mit den Durch
bruch (48) umgebenden Teilbereichen (98) auf der mitti
gen Vertiefung (100) flächig auflegbar ist.
12. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (46) selbst
den Schwimmkörper bildet.
13. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Getränkabdeckung (44) aus
einem Polyolefinmaterial hergestellt ist.
14. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen zylindrischen
Faßmantel (12) aufweist.
15. Getränkefaß nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Einwegbehältnis
ausgebildet ist.
16. Getränkefaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getränkefaß (10) einen durch einen Börtel (20,
24) mit dem Faßmantel (12) verbundenen Boden (18) oder
Oberboden (22) aufweist.
17. Verfahren zum Befüllen eines Getränkefasses insbesondere
nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Füllrohr (102) durch das Spundloch
(26) in das Getränkefaß (10) eingeführt wird und das
Füllen des Getränkefasses mit dem Getränk (38) dadurch
erfolgt, daß das Getränk (38) aus dem Füllrohr (102)
unter Druck durch den Durchbruch (48) in der Getränk
abdeckung (44) in das Getränkefaß (10) strömt und die
Getränkabdeckung (44) während des Befüllens stets auf
der Getränkeoberfläche (40) schwimmend verbleibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107237 DE19607237A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Getränkefaß |
NL1005351A NL1005351C2 (nl) | 1996-02-27 | 1997-02-24 | Drankvat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107237 DE19607237A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-02-27 | Getränkefaß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19607237A1 true DE19607237A1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7786507
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE19607237A1 (de) |
NL (1) | NL1005351C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1996
- 1996-02-27 DE DE1996107237 patent/DE19607237A1/de not_active Withdrawn
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1997
- 1997-02-24 NL NL1005351A patent/NL1005351C2/nl not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1005351C2 (nl) | 1998-04-06 |
NL1005351A1 (nl) | 1997-08-28 |
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