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DE19544352B4 - Fahrzeuggetriebe - Google Patents

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DE19544352B4
DE19544352B4 DE19544352A DE19544352A DE19544352B4 DE 19544352 B4 DE19544352 B4 DE 19544352B4 DE 19544352 A DE19544352 A DE 19544352A DE 19544352 A DE19544352 A DE 19544352A DE 19544352 B4 DE19544352 B4 DE 19544352B4
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DE
Germany
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brake
component
output shaft
shaft
ring part
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DE19544352A
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Shusuke Midorigaoka Nemoto
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Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/20Preventing gear creeping ; Transmission control during standstill, e.g. hill hold control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Abstract

Fahrzeuggetriebe mit einem synchronisierten Gangschaltmechanismus (14), der zwischen einer Antriebswelle (12) und einer Antriebswelle (13) angeordnet ist, die parallel zueinander verlaufen, wobei der Schaltmechanismus Synchronisierkupplungen (34, 35) umfasst, die auf der Antriebswelle (12) angeordnet sind, wobei eine Bremse (45) auf der Abtriebswelle (13) so angeordnet ist, dass sie bei Betrachtung in Querrichtung der Antriebs- und Abtriebswelle (12, 13) einer (35) der auf der Antriebswelle (12) angeordneten Synchronisierkupplungen (34, 35) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (37) der genannten einen Synchronisierkupplung (35) an einem Bauteil (46) der Bremse (45) angreift, wobei ein Steuermechanismus (59), der dazu dient, die Betätigung der Synchronisierkupplungen (34, 35) zu steuern, mit der Bremse (45) funktionell so verbunden ist, dass die Bremse (45) betätigt wird, um die Abtriebswelle (13) abzubremsen, wenn der Gangschaltmechanismus (14) in seinen neutralen Zustand gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Fahrzeuggetriebe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 40 20 959 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeuggetriebe zu schaffen, bei dem ein synchronisierter Gangschaltmechanismus, der Synchronisierkupplungen aufweist, mit einer Bremse zusammenarbeitet, welche betätigbar ist, um die Abtriebswelle des Gangschaltmechanismus im neutralen Zustand dieses Gangschaltmechanismus abzubremsen, und die innerhalb des Gangschaltmechanismus so angeordnet ist, dass sie leicht mit einem Steuermechanismus für die Synchronisierkupplungen zu verbinden ist, um im neutralen Zustand des Gangschaltmechanismus betätigt zu werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische, im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des gesamten Getriebesystems einer Zugmaschine, in der eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes Anwendung findet;
  • 2 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teils der Zugmaschine;
  • 3 einen senkrechten Schnitt, der unter Weglassung von Teilen einen Abschnitt der Zugmaschine zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einiger Bauteile der Ausführungsform;
  • 5a und 5b Schnittansichten der in 2 gezeigten Nockeneinrichtung;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2 in einem anderen Betriebszustand;
  • 7 eine im Schnitt und unter Weglassung von Teilen gezeichnete Draufsicht eines Teils der Zugmaschine;
  • 8 einen senkrechten Schnitt, der 3 ähnelt, jedoch einen anderen Betriebszustand darstellt; und
  • 9 eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teils einer Zugmaschine, in der eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes Anwendung findet.
  • 1 zeigt schematisch das gesamte Getriebesystem einer Zugmaschine, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Der Fahrzeugkörper der gezeigten Zugmaschine besteht aus einem vorderen Gehäuse 1, einem Getriebegehäuse 2 und einem hinteren Gehäuse 3, die hintereinander in Längsrichtung der Zugmaschine angeordnet und aneinander befestigt sind. Das vordere Gehäuse 1 weist ein offenes Vorderende, ein offenes Hinterende und eine innere Trennwand 1a auf. Ein Lagertragrahmen 4, der an der Rückseite des vorderen Gehäuses 1 befestigt ist, befindet sich im hinteren Endabschnitt dieses Gehäuses 1. Das Getriebegehäuse 2 weist ein offenes Vorderende, ein offenes Hinterende und eine innere Tragwand 2a auf. Das hintere' Gehäuse 3 besitzt eine Vorderwand 3a, eine innere Tragwand 3b, die von der inneren Bodenfläche dieses Gehäuses 3 nach oben ragt, und ein offenes Hinterende, das durch eine hintere Abdeckung 3c verschlossen ist.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, ist der Motor 5 am vordersten Ende des Fahrzeugkörpers angeordnet. Innerhalb des vorderen Gehäuses 1 befinden sich eine hohle Hauptwelle 7 für die Übertragung der Fahrzeugantriebskraft und eine Hauptwelle 8 für die Zapfwellenkraftübertragung. Diese Wellen werden durch den Motor 5 über einen Hauptkupplungsmechanismus 6 in Umdrehung versetzt. Die Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung erstreckt sich in Axialrichtung des Fahrzeugs durch die Trennwand 1a, und die Hauptwelle 8 für die Zapfwellenkraftübertragung erstreckt sich durch die hohle Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung hindurch. Der Hauptkupp lungsmechanismus 6 umfaßt eine Hauptkupplung 6a für die Fahrzeugantriebskraftübertragung und eine Hauptkupplung 6b für die Zapfwellenkraftübertragung. Diese Hauptkupplungen werden jeweils durch getrennte Betätigungsmechanismen (nicht gezeigt) betrieben.
  • Innerhalb des vorderen Gehäuses 1 ist ein Richtungsumkehrmechanismus 9 zwischen der Trennwand 1a und dem Lagertragrahmen 4 angeordnet. Dieser Umkehrmechanismus 9 läßt sich betätigen, um die Umdrehung der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung auf ein Abtriebszahnrad 10 zu übertragen. Der Mechanismus 9 umfaßt eine Vorgelegewelle 11, die parallel zu der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung angeordnet ist.
  • Eine hohle Antriebswelle 12 in hoher Lage und eine Abtriebswelle 13 in niedriger Lage sind in dem Getriebegehäuse 2 angeordnet und werden durch den Lagertragrahmen 4 bzw. die Tragwand 2a unterstützt. Die Antriebswelle 12 verläuft koaxial mit der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung und erstreckt sich von dem Lagertragrahmen 4 aus nach vorn. Das Abtriebszahnrad 10 des Umkehrmechanismus 9 ist auf dem vorderen Endabschnitt dieser Antriebswelle 12 fest montiert. In ähnlicher Weise ist die Abtriebswelle 13 koaxial mit der Vorgelegewelle 11 angeordnet und erstreckt sich von dem Lagertragrahmen 4 aus nach vorn. Die Vorgelegewelle 11 ist mit ihrem hinteren Ende im vorderen Endabschnitt der Abtriebswelle 13 drehbar gelagert. In der vorderen Hälfte des Getriebegehäuses 2 ist ein Hauptgangschaltmechanismus 14 angeordnet, der betätigbar ist, um einen Gangschaltvorgang zwischen der Antriebswelle 12 und der Abtriebswelle 13 zu übertragen.
  • In der hinteren Hälfte des Getriebegehäuses 2 befinden sich eine hohle Zwischenwelle 15, die hinter der Antriebswelle 12 und koaxial mit dieser angeordnet ist, eine Kardanwelle 16, die hinter der Abtriebswelle 13 und koaxial mit dieser angeordnet ist, sowie ein Hilfsgangschaltmechanismus 17, der betätigbar ist, um einen Gangschaltvorgang zwischen der Abtriebswelle 13 und der Kardanwelle 16 zu übertragen. Die Kardanwelle 16 ragt in das hintere Gehäuse 3 hinein und trägt an ihrem hinteren Ende ein kleines Kegelrad 18, das mit einem größeren Tellerrad 19 mit Differentialverzahnung für das linke und rechte Hinterrad (beide nicht gezeigt) kämmt, so daß das Fahrzeug durch Antreiben des linken und rechten Hinterrades in Bewegung gesetzt wird.
  • Die Hauptwelle 8 der Zapfwellenkraftübertragung ist mit einer Kraftübertragungswelle 20 verbunden, die sich durch die hohle Antriebswelle 12 und die Zwischenwelle 15 erstreckt, und weiterhin mit zwei Kraftübertragungswellen 21 und 22, die in dem rückwärtigen Gehäuse 3 hintereinander angeordnet sind. Eine Zapfwelle 23, die durch die Kraftübertragungswelle 22 über miteinander kämmende Drehzahlminderzahnräder 24 und 25 in Umdrehung versetzt wird, wird durch die Tragwand 3b und die hintere Abdeckung 3c unterstützt und ragt nach hinten aus dem Fahrzeugkörper heraus.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Hauptgangschaltmechanis mus 14 als Synchronschaltmechanismus ausgebildet. Dieser Mechanismus 14 umfaßt vier in ständigem Eingriff stehende Zahnradverbindungen, die aus den vier auf der Antriebswelle 12 drehbar gelagerten Zahnrädern 26, 27, 28 und 29 sowie den vier Zahnrädern 30, 31, 32, 33 bestehen, welch letztere auf der Abtriebswelle 13 fest montiert sind und jeweils in die Zahnräder 26 bis 29 auf der Antriebswelle 12 eingreifen. Zwei doppeltwirkende Synchronisierkupplungen 34 und 35 sind auf der Antriebswelle 12 in einem Raum zwischen den Zahnrädern 26 und 27 und einem weiteren Raum zwischen den Zahnrädern 28 und 29 montiert, um die Zahnräder 26 bis 29 jeweils einzeln mit der Antriebswelle zu kuppeln.
  • Jede der Synchronisierkupplungen 34 und 35 ist als Konus-Synchronisierkupplung des Stifttyps ausgebildet, wie in 2 anhand der Kupplung 35 gezeigt. Die doppeltwirkende Synchronisierkupplung 35 umfaßt eine mit Keilnuten versehene Nabe 36, die auf der Antriebswelle 12 fest montiert ist, einen Schieber 37, der auf die Nabe 36 mittels Keilnuten aufgesetzt ist, einen oder mehrere Synchronisierstifte 38 und einen oder mehrere Schubstifte 39. Diese Kupplungsglieder 36 bis 39 sind in den beiden Kupplungsteilen der doppeltwirkenden Kupplung 35 gleich ausgeführt. Wie üblich, sind Keilnuten 28a und 29a, die auf die Keilnuten der Nabe 36 ausgerichtet sind, in den Nabenabschnitten der Zahnräder 28 und 29 ausgebildet. Erste Konusse 40 sind an den Enden der Synchronisierstifte 38 befestigt, und zweite Konusse 41 sind an den Nabenabschnitten der Zahnräder 28 und 29 mittels der Keilnuten 28a und 29a zur Umdrehung mit diesen montiert. Der Schieber 37 kann mittels einer Schaltgabel 43 in Richtung auf das Zahnrad 28 oder 29 bewegt werden. Beim Betrieb veranlaßt eine Bewegung des Schiebers 37 die Schubstifte 39, den ersten Konus 40 anzustoßen und dadurch einen Reibungsschluß zwischen dem ersten und dem zweiten Konus 40 und 41 herbeizuführen. Während eine weitere Verlagerung des Schiebers 37 durch die Zusammenarbeit zwischen einer verjüngten Fläche in dem mittleren, abgestuften Abschnitt des Synchronisierstiftes 38 und einer verjüngten Fläche in der Innenwand der Stiftdurchtrittsbohrung in dem Schieber 37 verhindert wird, stehen der erste und zweite Konus 40 und 41 voll miteinander in Eingriff, so daß eine synchrone Umdrehung erreicht wird. Anschließend wird eine weitere Verlagerung des Schiebers 37 bewirkt, so daß er in die Keilnuten 28a oder 29a eingreift, so daß das Zahnrad 28 oder 29 mit der Antriebswelle 12 gekuppelt wird.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine Bremse 45 auf der Abtriebswelle 13 angeordnet, die bei Betrachtung quer zur Antriebs- und Abtriebswelle 12 und 13 der Synchronisierkupplung 35 auf der Antriebswelle zugewandt ist. Gemäß 2 bis 4 umfaßt diese Bremse 45 ein hohlzylindrisches Bauteil 46, das auf der Abtriebswelle 13 angebracht ist. Dieses hohlzylindrische Bauteil 46 weist im oberen Teil seiner Außenfläche eine bogenförmige Vertiefung 46a auf, in die der untere Teil des Schiebers 37 der Synchronisierkupplung 35 so hineinragt, daß das hohlzylindrische Bauteil 46 durch die Anlage der Innenwand der Vertiefung 46a an dem Schieber 37 an einer Umdrehung gehindert wird. Eine Umdrehung des Schiebers 37 wird durch die Bogenform der Vertiefung 46a ermöglicht, während eine axiale Verlagerung des Schiebers 37 durch die vergrößerte axiale Länge der Vertiefung 46a ermöglicht wird. Ein mit Keilnuten versehenes ringförmiges Tragglied 47 ist auf der Abtriebswelle 13 fest montiert. Mehrere erste Reibungselemente 48 sind verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf dem hinteren Abschnitt des Traggliedes 47 mit Hilfe von Keilverzahnungen montiert, während mehrere zweite Reibungselemente 49 verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch das hohlzylindrische Bauteil 46 mit Hilfe von Vorsprüngen am Außenumfang festgehalten werden, die durch in Abständen angebrachte Ausschnitte 46b in dem hohlzylindrischen Bauteil 46 aufgenommen werden. Die ersten und zweiten Reibungselemente 48 und 49 sind abwechselnd in dem hohlzylindrischen Bauteil 46 angeordnet. Die Bremse 45 ist somit als Reibungsbremse ausgebildet, die sich betätigen läßt, um die Abtriebswelle 13 durch einen Reibungsschluß zwischen den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 abzubremsen.
  • Auf dem vorderen Teil des Traggliedes 47 ist eine Hülse 50 mit Hilfe von Gleitlagern montiert. Das hohlzylindrische Bauteil 46 besitzt an seinem vorderen Ende einen inneren Abschnitt mit verkleinertem Durchmesser, an dem das Bauteil 46 durch die Hülse 50 verschiebbar aufgenommen wird. An dem hohlzylindrischen Bauteil 46 ist an der Innenfläche seines hinteren Endabschnitts ein Druckring 51 befestigt, der hinter den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 angeordnet ist. Die Hülse 50 weist an ihrem hinteren Ende einen angeformten Reaktionsring 50a auf, der vor den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 angeordnet ist. Eine oder mehrere Schraubenfedern 52 werden an ihren hinteren Enden durch die Vorderseite des Reaktionsrings 50a aufgenommen. Diese Schraubenfedern 52 wirken mit ihren vorderen Enden auf den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Innenabschnitt des hohlzylindrischen Bauteils 46 derart ein, daß sie das hohlzylindrische Bauteil 46 und den Druckring 51 zu einer Vorwärtsbewegung vorspannen und dadurch die ersten und zweiten Reibungselemente 48 und 49 gegen den Reaktionsring 50a schieben, um einen Reibungsschluß zwischen ihnen zu bewirken.
  • Um das hohlzylindrische Bauteil 46 nach rückwärts zu bewegen und dadurch den Druckring 51 von den Reibungselementen 48 und 49 zu entfernen und somit den Reibungsschluß zwischen diesen Elementen aufzuheben, ist ein Ringteil 54 auf dem vorderen Endabschnitt der Hülse 50 drehbar gelagert. Dieses Ringteil 54 ist dem einen kleineren Innendurchmesser aufweisenden vorderen Endabschnitt des hohlzylindrischen Bauteils 46 zugewandt und wird durch einen Sprengring 53 auf der Hülse 50 am Herausfallen gehindert. Die vordere Stirnfläche des hohlzylindrischen Bauteils 46 und die hintere Stirnfläche des Ringteils 54 weisen jeweils mehrere oder drei Paare von Nockenführungen 55 und 56 auf, die in Umfangsrichtung dieser Bauteile 46 und 54 geneigt sind, wie in 5a und 5b gezeigt. Jedes Paar von Nockenführungen nimmt eine Kugel 57 auf. Infolgedessen wird dann, wenn das Ringteil 54 gedreht wird, jede gemäß 5a in den tiefen Abschnitten der Nockenführungen 55 und 56 befindliche Kugel 57 in flachere Abschnitte der Nockenführungen bewegt, wie in 5b gezeigt, so daß das hohlzylindrische Bauteil 46 nach rückwärts geschoben wird. Durch diese Rückwärtsbewegung des hohlzylindrischen Bauteils 46 wird der Druckring 51 nach rückwärts verschoben, so daß die ersten und zweiten Reibungselemente 48 und 49 voneinander getrennt werden. 6 zeigt eine solche ausgerückte Stellung der ersten und zweiten Reibungselemente 48 und 49, wobei die Abbremsung der Abtriebswelle 13 durch die Bremse 45 aufgehoben wird.
  • Zum Steuern der Betätigung der Synchronisierkupplungen 34 und 35, um den Hauptgangschaltmechanismus 14 zu verschieben, dient ein in 3 und 4 sowie in 7 und 8 gezeigter Steuermechanismus 59. Gemäß 7 umfaßt der Steuermechanismus zwei Gabeltragwellen 60 und 61, die sich von der Innenseite der hinteren Hälfte des Getriebegehäuses 2 nach vorn in das Innere der vorderen Hälfte des Getriebegehäuses erstrecken. Diese Tragwellen werden durch die Tragwand 2a und den Lagertragrahmen 4 verschiebbar unterstützt. Die vorstehend anhand von 2 erwähnte Schaltgabel 43 ist an einer der Gabeltragwellen 61 befestigt, während eine Schaltgabel 42 zum Betätigen der Synchronisierkupplung 34 nach 1 an der anderen Gabeltragwelle 60 angebracht ist. In 4 bezeichnet die Bezugszahl 62 eine verschiebbare und drehbare Steuerwelle, die sich durch eine Seitenwand des Getriebegehäuses 2 erstreckt. Diese Steuerwelle 62 trägt an ihrem inneren Ende einen Betätigungsstift 62a, der durch eine der Steuerwelle 62 erteilte Schiebebewegung wahlweise mit einem der auf den Stützwellen 60 und 61 fest montierten Eingriffsteile 60a und 61a zum Eingriff ge bracht werden kann. Die Steuerwelle 62 wird nunmehr in Drehrichtung bewegt, um die Gabeltragwelle 60 oder 61 zu verschieben und dadurch die Kupplung 34 oder 35 über die in 7 gezeigte Schaltgabel 42 oder 43 zu betätigen.
  • Wie in 4 und 7 gezeigt, ist ein Sperrglied 63, durch das sich die Gabeltragwellen 60 und 61 erstrecken, in der vorderen Hälfte des Getriebegehäuses 2 in fester Position angeordnet. Dieses Sperrglied 63 umfaßt eine Kugel 64, die sich zwischen den Tragwellen 60 und 61 befindet. Die Tragwellen 60 und 61 weisen in ihren Umfangsflächen bogenförmige Vertiefungen 60b und 61b auf, die bei der neutralen Stellung des Hauptgangschaltmechanismus 14, bei der beide in 1 gezeigten Synchronisierkupplungen ausgerückt und die Gabeltragwellen 60 und 61 die in 7 gezeigte Stellung einnehmen, aufeinander und auf die Kugel 64 ausgerichtet sind. Dieses Sperrglied 63 und die Kugel 64 bilden eine Verriegelungseinrichtung für den Hauptgangschaltmechanismus 14. Die Gabeltragwelle 60 oder 61 kann aus der Stellung nach 7 gleitend verschoben werden, da die Kugel 64 durch die Umfangsfläche der betreffenden Tragwelle in die Vertiefung 61b oder 60b der anderen Tragwelle 61 oder 60 hineingeschoben wird. Bei einem Betriebszustand, in dem eine der Gabeltragwellen 60 oder 61 sich in der Kupplungseinrückposition befindet, kann jedoch die andere Gabeltragwelle 61 oder 60 aus ihrer neutralen Position nicht verschoben werden, da die Kugel 64 mit Sperrwirkung in die Vertiefung dieser Tragwelle eingreift.
  • Das oben genannte Ringteil 54 ist mit dem Steuermechanismus 59 auf die im folgenden beschriebene Weise verbunden. Gemäß 3 und 4 weist das hohlzylindrische Bauteil 46 einen angeformten Tragarm 46c auf, der sich in seitlicher Richtung erstreckt. Eine senkrechte Stange 66 ist auf einer Seite innerhalb des Getriebegehäuses 2 angeordnet und wird durch den Tragarm 46c verschiebbar unterstützt. Das Sperrglied 63 weist ebenfalls einen angeformten Tragarm 63a auf, der sich vom unteren Ende des Sperrgliedes 63 seitwärts erstreckt. Die Stange 66 wird an ihrem oberen Ende durch den Tragarm 63a verschiebbar unterstützt. Das Ringteil 54 besitzt einen angeformten gabelförmigen Armabschnitt 54a, der sich in Richtung auf die Stange 66 erstreckt. An der Stange 66 ist ein Stift 66a befestigt, mit dem der Armabschnitt 54a so zusammenarbeitet, daß dann, wenn die Stange 66 verschoben wird, das Ringteil 54 eine Drehbewegung ausführt. Ein weiterer Stift 66b ist am unteren Endabschnitt der Stange 66 angebracht, und eine Schraubenfeder 67 ist an der Stange 66 zwischen dem Stift 66b und dem Tragarm 46c so angeordnet, daß die Stange durch diese Schraubenfeder 67 in Abwärtsrichtung vorgespannt wird. Die Stange 66 weist einen abgeflachten oberen Endabschnitt auf, der zwischen den Gabeltragwellen 60 und 61 eingeschlossen ist. Die Gabeltragwellen 60 und 61 besitzen in ihren Oberflächen vertiefte Nockenflächen 60c und 61c, die jeweils in ihrem axialen Mittelabschnitt am tiefsten sind und von dort nach der einen und anderen axialen Richtung flacher werden. Ein Mitnehmerstift 66c ist an der Stange 66 befestigt, der durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 67 an den Nockenflächen 60c und 61c zur Anlage gebracht wird. 3 und 4 zeigen ebenfalls die neutrale Stellung des Hauptgangschaltmechanismus 14, bei der beide in 1 gezeigten Synchronisierkupplungen 34 und 35 ausgerückt sind. Die Nockenflächen 60c und 61c sind so angeordnet, daß sie, wie gezeigt, bei dieser neutralen Position aufeinander ausgerichtet sind und daß der Mitnehmerstift 66c bei der neutralen Position des Gangschaltmechanismus 14 sich in den tiefsten Abschnitten dieser Nockenflächen befindet. Die Bremse 45 ist so ausgebildet, daß die ersten und zweiten Reibungselemente 48 und 49 gemäß 2 bei der neutralen Position des Gangschaltmechanismus 14 durch die Vorspannkraft der Schraubenfedern 52 zum Eingriff gebracht werden, so daß die Abtriebswelle 13 abgebremst wird.
  • Entsprechend der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird dann, wenn eine der Gabeltragwellen 60 und 61 aus ihrer neutralen Position nach vorwärts oder rückwärts verschoben wird, der Mitnehmerstift 66c vom tiefsten in einen flacheren Teil der Nockenfläche 60c oder 61c bewegt, so daß die Stange 66 nach oben gezogen wird. 8 veranschaulicht einen Zustand, in dem die Gabeltragwelle 61 aus ihrer neutralen Position herausbewegt worden ist. Bei diesem Zustand ist der Mitnehmerstift 66c von der Nockenfläche 61c in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung getrennt, und die stange 66 befindet sich in ihrer angehobenen Position, so daß dem Ringteil 54 eine Drehbewegung erteilt worden ist. Durch eine solche Drehbewegung des Ringteils 54 werden die Kugeln 57 zwischen dem Ringteil 54 und dem hohlzylindrischen Bauteil 46 aus den tiefen Abschnitten in flache Ab schnitte der Nockenführungen 55 und 56 bewegt, wie oben beschrieben, so daß das hohlzylindrische Bauteil 46 und der Druckring 51 nach hinten verschoben werden, wodurch der Eingriff zwischen den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 aufgehoben und die Bremse 45 nach 6 in ihren Nichtbetätigungszustand gebracht wird. Infolgedessen wird die Abbremsung der Abtriebswelle 13 aufgehoben, wenn der Hauptgangschaltmechanismus 14 sich in Betätigungsstellung befindet, bei der einer der Kupplungsabschnitte der doppeltwirkenden Synchronisierkupplung 34 oder 35 eingerückt ist.
  • Es genügt eine sehr geringe Verschiebung des hohlzylindrischen Bauteils 46, um die Bremse 45 außer Tätigkeit zu setzen, so daß sie in dem Zwischenraum zwischen dem Tragarm 46c und der Stange 66 untergebracht werden kann. Das in 4 und 7 gezeigte Sperrglied 63 kann entweder nur mit Hilfe der gezeigten Stange 66 oder durch ein zusätzliches an dem Getriebegehäuse 2 befestigtes Stützglied (nicht gezeigt) in seiner Lage gehalten werden.
  • Wenn der Steuermechanismus 59 betätigt wird, um den Hauptgangschaltmechanismus 14 in seine neutrale Stellung zu bringen, befindet sich der Mitnehmerstift 66c in den tiefsten Teilen der Nockenflächen 60c und 61c der Gabeltragwellen 60 und 61, wie in 3 und 4 gezeigt, so daß die Stange 66 durch die Vorspannkraft der Feder 67 abgesenkt wird. Durch diese Abwärtsbewegung der Stange 66 wird das Ringteil 54 über den stift 66a in die Position nach 5a gedreht, so daß die in 2 gezeigte Bremsbetätigungsstellung erreicht wird.
  • Der in 1 gezeigte Richtungsumkehrmechanismus 9 umfaßt ein Antriebszahnrad 70, das auf der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung drehbar gelagert ist, ein Zwischenzahnrad 71, das auf der Vorgelegewelle 11 fest montiert ist und über ein loses Zahnrad (nicht gezeigt) mit dem Antriebszahnrad 70 zusammenarbeitet, sowie ein weiteres Zwischenzahnrad 72, das auf der Vorgelegewelle 11 fest montiert ist und in das Abtriebszahnrad 10 eingreift. Eine doppeltwirkende Synchronisierkupplung 73 vom Reibscheibentyp ist auf der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung zwischen dem Antriebszahnrad 70 und dem Abtriebszahnrad 10 montiert. Das Abtriebszahnrad 10 wird in Umdrehung versetzt, um Vorwärtsantriebskraft zu übertragen, wenn dieses Zahnrad durch die Kupplung 73 mit der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung gekuppelt wird, während das Abtriebszahnrad 10 zur Übertragung von Rückwärtsantriebskraft gedreht wird, wenn das Antriebszahnrad 70 über die Kupplung 73 mit der Hauptwelle 7 der Fahrzeugantriebskraftübertragung gekuppelt ist.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, ist die Abtriebswelle 13 antriebsmäßig mit der Zwischenwelle 15 durch miteinander kämmende Drehzahlminderzahnräder 74 und 75 verbunden. Zwei Schaltzahnräder 76 und 77 sind auf der Zwischenwelle 15 fest montiert. Ein Schaltzahnrad 78, das wahlweise mit dem Zahnrad 76 in Eingriff gebracht werden kann, ist verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Kardanwelle 16 gelagert. Ein Zahnrad 79, das mit dem Zahnrad 77 in Eingriff steht, ist auf der Kardanwelle 16 drehbar gelagert. Außerdem ist ein Kupplungsteil 80 verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Kardanwelle 16 montiert und kann wahlweise in eine Position gebracht werden, bei der das Zahnrad 79 mit der Kardanwelle 16 gekuppelt ist, oder in eine andere Position, bei der die Kardanwelle 16 direkt mit der Abtriebswelle 13 durch das Kupplungsteil 80 verbunden ist. Der in 1 gezeigte Hilfsgangschaltmechanismus 17 bietet für die Kardanwelle 16 einen ersten Gang, wenn die Zahnräder 76 und 78 in Eingriff stehen, einen zweiten Gang, wenn das Zahnrad 79 mit dieser Kardanwelle 16 durch das Kupplungsglied 80 gekuppelt ist, und einen dritten Gang, wenn die Kardanwelle 16 durch das Kupplungsglied 80 direkt mit der Welle 13 verbunden ist. In 1 bezeichnet die Bezugszahl 81 eine Riemenscheibe, die auf der Kardanwelle 16 fest montiert ist. Diese Riemenscheibe 81 dient als durch eine Parkbremse (nicht gezeigt) abzubremsendes Bauteil.
  • 9 zeigt eine zweite Ausführungsform. Die bei dieser Ausführungsform verwendete Bremse 45 ist ebenfalls als Reibungsbremse ausgebildet, die einen ersten Satz von Reibungselementen 48 aufweist, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch ein mit Keilnuten versehenes ringförmiges Tragglied 47 getragen werden, das seinerseits auf der Abtriebswelle 13 fest montiert ist, sowie einen zweiten Satz von Reibungselementen 49, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch ein hohlzylindrisches Bauteil 46 getragen werden, das seinerseits durch den Schieber 37 der Synchronisierkupplung 35, die der in der ersten Ausführungsform verwendeten ähnelt, an einer Drehbewegung gehindert wird. Bei der zweiten Ausführungsform wird jedoch das hohlzylindrische Bauteil 46, das durch den vorderen Abschnitt des Traggliedes 47 zur relativen Umdrehung über ein Gleitlager aufgenommen wird, wie gezeigt an einer Verschiebebewegung gehindert.
  • Innerhalb des hohlzylindrischen Bauteils 46 ist ein Druckring 85 vor den beiden Sätzen von Reibungselementen 48 und 49 angeordnet, der verschiebbar, jedoch nicht drehbar durch das hohlzylindrische Bauteil 46 unterstützt wird. Ein Reaktionsring 86 ist hinter den beiden Sätzen von Reibungselementen 48 und 49 angeordnet und an dem hohlzylindrischen Bauteil 46 befestigt. Ein drehbares Ringteil 54, das demjenigen der ersten Ausführungsform gleicht, ist am vorderen Ende des hohlzylindrischen Bauteils 46 angebracht und weist in seiner hinteren Stirnfläche Nockenführungen 56 auf, die den in 5 gezeigten ähneln. Das hohlzylindrische Bauteil 46 weist in seinem Schulterabschnitt durchgehende Bohrungen auf, die axial auf die Nockenführungen 56 ausgerichtet sind. Kugelpaare 87, die an dem Druckring 85 anliegen, sind in den aufeinander ausgerichteten Sätzen von Nockenführungen 56 und durchgehenden Bohrungen angeordnet.
  • Das Ringteil 54 kann durch einen Mechanismus in Drehrichtung verlagert werden, der demjenigen nach 3 und 4 gleicht. Die obere Hälfte der in 9 gezeigten Bremse 45 entspricht der neutralen Position des Hauptgangschaltmechanismus 14, bei der die Stange 66 sich in ihrer abgesenkten Position nach 3 und 4 befindet. Das Ringteil 54 ist so angeordnet, daß unter der Kraft der Schraubenfeder 67, die die Stange 66 zur Abwärtsbewegung vorspannt, flache Abschnitte der Nockenführungen 56 den Kugeln 87 bei einem Betriebszustand zugewandt sind, der in 9 anhand der oberen Hälfte der Bremse 45 dargestellt ist. Infolgedessen zwingen die Kugeln 87 den Druckring 85 durch die Kraft der Schraubenfeder 67 zu einer Rückwärtsbewegung, so daß ein Reibungsschluß zwischen den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 bewirkt wird. Die untere Hälfte der in 9 gezeigten Bremse 45 entspricht dem Betätigungszustand des Hauptgangschaltmechanismus 14, bei dem sich die Stange 66 in ihrer angehobenen Position nach 8 befindet. Das Ringteil 54 ist so angeordnet, daß infolge der durch die Aufwärtsbewegung der Stange 66 bewirkten Drehbewegung des Ringteils 54 bei dem anhand der unteren Hälfte der Bremse 45 gezeigten Betriebszustand tiefe Abschnitte der Nockenführungen 56 den Kugeln 87 zugewandt sind. Infolgedessen wirkt die Kraft der Feder 67 nicht auf die Kugeln 87, so daß, wie gezeigt, der Reibungsschluß zwischen den ersten und zweiten Reibungselementen 48 und 49 aufgehoben wird. Es ist somit ersichtlich, daß die Bremse 45 der zweiten Ausführungsform ähnlich arbeitet wie diejenige der ersten Ausführungsform. Das gezeigte Paar von Kugeln 87 kann durch einen Stift ersetzt werden.

Claims (7)

  1. Fahrzeuggetriebe mit einem synchronisierten Gangschaltmechanismus (14), der zwischen einer Antriebswelle (12) und einer Antriebswelle (13) angeordnet ist, die parallel zueinander verlaufen, wobei der Schaltmechanismus Synchronisierkupplungen (34, 35) umfasst, die auf der Antriebswelle (12) angeordnet sind, wobei eine Bremse (45) auf der Abtriebswelle (13) so angeordnet ist, dass sie bei Betrachtung in Querrichtung der Antriebs- und Abtriebswelle (12, 13) einer (35) der auf der Antriebswelle (12) angeordneten Synchronisierkupplungen (34, 35) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (37) der genannten einen Synchronisierkupplung (35) an einem Bauteil (46) der Bremse (45) angreift, wobei ein Steuermechanismus (59), der dazu dient, die Betätigung der Synchronisierkupplungen (34, 35) zu steuern, mit der Bremse (45) funktionell so verbunden ist, dass die Bremse (45) betätigt wird, um die Abtriebswelle (13) abzubremsen, wenn der Gangschaltmechanismus (14) in seinen neutralen Zustand gebracht wird.
  2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (46) der Bremse (45) als ein auf der Abtriebswelle (13) angeordnetes hohlzylindrisches Bauteil ausgebildet ist, mit dem Element (37) der einen Synchronisierungskupplung (35) so zusammenwirkt, dass das hohlzylindrische Bauteil durch dieses Element (37) an einer Drehbewegung gehindert wird, wobei die Bremse (45) als Reibungsbremse mit ersten Reibungselementen (48) ausgebildet ist, die durch die Abtriebswelle (13) drehfest unterstützt werden, sowie mit zweiten Reibungselementen (49), die durch das hohlzylindrische Bauteil drehfest unterstützt werden.
  3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (46) der Bremse (45) auf der Abtriebswelle (13) verschiebbar montiert ist, wobei die ersten und zweiten Reibungselemente (48, 49) als Reaktion auf eine Verschiebung des Bauteils (46) in und außer Eingriff gebracht werden können und wobei das Bau teil (46) mit dem Steuermechanismus (59) so zusammenwirkt, dass dann, wenn der Gangschaltmechanismus (14) in seinen neutralen Zustand gebracht wird, das Bauteil (46) in eine Position verschoben wird, in der die ersten und zweiten Reibungselemente (48, 49) in Reibungsschluss gebracht werden.
  4. Fahrzeuggetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Ringteil (54) auf der Abtriebswelle (13) in einer dem Bauteil (46) der Bremse (45) zugewandter Position montiert ist, dass eine Nockeneinrichtung (55, 56, 57) zwischen dem Ringteil (54) und dem Bauteil (46) so angeordnet ist, dass das Bauteil (46) als Reaktion auf eine Drehbewegung des Ringteils (54) durch die Nockeneinrichtung (55, 56, 57) gleitend verschoben wird und dass das Ringteil (54) mit dem Steuermechanismus (59) durch eine Stange (66) funktionell verbunden ist, die durch das Bauteil (46) verschiebbar unterstützt wird, so dass dem Ringteil (54) als Reaktion auf eine Verschiebung der Stange (66) eine Bewegung in Drehrichtung erteilt wird.
  5. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (46) der Bremse (45) nicht verschiebbar auf der Abtriebswelle (13) montiert ist und dass eine Druckeinrichtung (85, 87) zur Herbeiführung eines Eingriffs zwischen den ersten und zweiten Reibungselementen (48, 49) durch das Bauteil (46) so unterstützt wird, dass die Druckeinrichtung (85, 87) in Axialrichtung der Abtriebswelle (13) beweglich ist, wobei die Druckeinrichtung (85, 87) mit dem Steuermechanismus (59) so in Verbindung steht, dass dann, wenn der Gangschaltmechanismus (14) in seinen neutralen Zustand gebracht wird, die Druckeinrichtung (85, 87) in eine Position bewegt wird, bei der die ersten und zweiten Reibungselemente (48, 49) miteinander in Eingriff gebracht werden.
  6. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Ringteil (54) auf der Abtriebswelle (13) montiert und der Druckeinrichtung (85, 87) zugewandt ist, wobei das Ringteil (54) einen Nockenabschnitt (56) umfasst, der eine Bewegung der Druckeinrichtung (85, 87) bewirkt, wenn das Ringteil (54) in Drehrichtung verlagert wird, und dass das Ringteil (54) mit dem Steuermechanismus (59) durch eine Stange (66) funktionell verbunden ist, die durch das genannte Bauteil (46) der Bremse (45)) verschiebbar unterstützt wird, so dass das Ringteil (54) als Reaktion auf eine Verschiebung der Stange (66) in Drehrichtung verlagert wird.
  7. Fahrzeuggetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus (59) mehrere Gabeltragwellen (60, 61) umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind und zum Steuern der Betätigung der Synchronisierkupplungen (34, 35) gleitend verschoben werden können, wobei die Gabeltragwellen (60, 61) Nockenflächen (60c, 61c) aufweisen, an denen ein an dieser Stange (66) angebrachtes Mitnehmerglied (66c) angreift, so dass die Stange (66) als Reaktion auf eine Verschiebung der Gabeltragwellen (60, 61) gleitend verschoben wird.
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