DE19544532C2 - Verfahren zum Herstellen eines Doxorubicin-Lyophilisats - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Doxorubicin-LyophilisatsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Lyo
philisats eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes
von Doxorubicin.
Doxorubicin ist der internationale Freiname für ein früher
Adriamycin genanntes cytostatisch wirksames Antibiotikum der
Anthracyclin-Gruppe. Die chemische Bezeichnung des bei der Tu
mortherapie eingesetzten Wirkstoffs Doxorubicin-Hydrochlorid
lautet 5,12-Naphthacendion, 10-[(3-amino-2,3,6-tridesoxy-α-L-
lyxo-hexapyranosyl)oxy]-7,8,9,10-tetrahydro-6,8,11-trihydroxy-
8-(hydroxyacetyl)-1-methoxy-hydrochlorid (8S-cis). Doxorubicin
wird aus Kulturen des Bakteriums Streptomyces peuceticus var.
Caesius gewonnen und ist als Doxorubicin-Hydrochlorid
(Doxorubicin-HCl) ein orangerotes, amorph-kristallines Pulver
(MG = 580,0 g/mol; C₂₇H₂₉NO₁₁·HCl). Es besitzt einen Schmelz
punkt von 204°C bis 205°C und besitzt hygroskopische Eigen
schaften. Doxorubicin-HCl ist löslich in Lösungsmitteln, wie
Wasser, wäßrigem Ethanol und Methanol; es ist jedoch beispiels
weise unlöslich in Aceton, Benzol, Diethylether, Chloroform
und Petroleumbenzin.
Doxorubicin wird gegenwärtig für die Tumortherapie in Kranken
häusern als gebrauchsfertige Lösung angeboten, da die Auflö
sungszeiten bisheriger Trockenzubereitungen von Doxorubicin
auch bei Verwendung von Lösungsvermittlern sehr lang sind. Um
Doxorubicin-HCl in der Form eines aus den vorstehend erwähnten
Bakterien isolierten Pulvers zu einer Konzentration von 2 mg/ml
aufzulösen, benötigt man bis zu 6 Stunden bei einer Temperatur
von 20°C bis 22° bzw. 30 bis 45 Minuten bei einer Temperatur
von 50°C bis 60°C.
DE 36 21 844 C2 beschreibt eine injizierbare Lösung, die ein phy
siologisch annehmbares Salz von Doxorubicin enthält, welches in
einem physiologisch annehmbaren wäßrigen Lösungsmittel in einer
Konzentration von 0,1 bis 50 mg/ml gelöst und nicht aus einem
Lyophilisat rekonstituiert ist, wobei der pH-Wert der Lösung
allein durch Zugabe einer physiologisch annehmbaren Säure auf
2,5 bis 5,0 eingestellt ist. Die Verwendung einer Lösung wird
vorgeschlagen, um den Nachteil der zur Zeit zur Verfügung ste
henden lyophilisierten Präparate zu überwinden, bei denen hohe
Doxorubicin-Konzentrationen wegen Solubilisierungsproblemen,
die bei der Rekonstituierung hauptsächlich mit Kochsalzlösung,
auftreten, nur mit Schwierigkeiten erhalten werden können. Das
Vorhandensein des Excipiens, z. B. Lactose, in dem lyophilisier
ten Kuchen und sein im allgemeinen hoher Anteil, bezogen auf
die Wirksubstanz, von sogar bis zu 5 Teilen Exipiens pro Teil
Wirksubstanz, habe eine negative Wirkung auf die Solubili
sierung, so daß sich Schwierigkeiten bei der Auflösung des lyo
philisierten Kuchens ergeben können (siehe S. 3, Zeilen 23 bis
31 der DE 36 21 844 C2).
JP 07076515 A beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
Lyophilisaten von Antracyclinglycosiden, z. B. von Doxorubi
cin-Hydrochlorid. Gemäß JP 07076515 A werden frisch herge
stellte wäßrige Lösungen von Doxorubicin-Hydrochlorid mit ei
nem organischen Lösungsmittel versetzt und anschließend ge
friergetrocknet. In dieser Druckschrift findet sich kein Hin
weis auf ein längeres Stehenlassen der Lösung bei niedrigen
Temperaturen und die damit verbundene Ausbildung einer Gel
struktur, die für das Verfahren der vorliegenden Anmeldung
wesentlich ist.
DE 28 31 579 A1 beschreibt die Herstellung von Doxorubicinderi
vaten. Hinweise auf Gelbildungseigenschaften von gekühlten
wäßrigen Lösungen von Doxorubicin sind in dieser Druckschrift
nicht zu finden.
Europ. J. Cancer, 1978, 14, 1185-1190 beschreibt Trieisenkom
plexe von Doxorubicin (sogenanntes Quelamycin), die völlig
andere Eigenschaften haben als Doxorubicin oder Doxorubicin-
Hydrochlorid. Beispielsweise führt das Stehenlassen von wäß
rigen Quelamycinlösungen bei niedrigen Temperaturen zu Poly
merisaten, die nicht mehr in Wasser gelöst werden können. Da
gegen bilden sich aus wäßrigen Doxorubicinsalzlösungen beim
Stehenlassen bei 2 bis 8°C Gele, die problemlos wieder in Lö
sung gebracht werden können. Dies war nach Kenntnis der ge
nannten Druckschrift und den Eigenschaften von Quelamycin
nicht zu erwarten, zumal Doxorubicin-Pulver gemäß
Wirkstoff-Monographie in USP XXIII Spuren an Eisen enthält ( 30 ppm),
die eventuell eine Polymerisation in der abgekühlten Doxoru
bicin-Lösung bewirken könnten.
Doxorubicin-HCl-Pulver und die daraus hergestellten Darrei
chungsformen und Zubereitungen, wie die vorstehend erwähnte Lö
sung, enthalten jedoch Reste an Lösungsmitteln, wie Dichlor
methan, Ethanol, Methanol und Aceton. Quelle dieser Lösungsmit
telverunreinigungen sind Extraktions- und Aufreinigungsverfah
ren zur Herstellung des amorph-kristallinen Doxorubicin-HCl-
Pulvers aus der Rohstoffbase. Lösungsmittelrückstände in Arz
neimitteln können jedoch bei den zu behandelnden Patienten zu
schwerwiegenden Komplikationen führen, zumal die Patienten, die
sich einer Tumortherapie unterziehen müssen, meist multimorbide
Zustände aufweisen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Doxorubi
cin in hochreiner Form bereitzustellen. Bisher ist es nicht ge
lungen, Doxorubicin ohne gerüstbildende Hilfsstoffe gefrierzu
trocknen. Zur Herstellung von Doxorubicin-Lyophilisaten wird
üblicherweise Lactose verwendet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren zum Herstellen eines Lyophilisats eines pharmazeu
tisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin gelöst,
das die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
- a) Auflösen eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditions salzes von Doxorubicin in Wasser;
- b) Stehenlassen der wäßrigen Lösung des pharmazeutisch annehm baren Säureadditionssalzes von Doxorubicin bei 4°C bis 8°C bis sich eine Gelstruktur ausgebildet hat; und
- c) Gefriertrocknen der gelförmigen Lösung eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin.
Das erfindungsgemäße Gefriertrocknungsverfahren (Lyophili
sation) führt zu einem nur aus dem pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalz von Doxorubicin bestehenden, stabilen Lyo
philisat. Es wurde gefunden, daß eine wäßrige Doxorubi
cin/Säureadditionssalz-Lösung bei 4°C bis 8°C eine homogene,
hochviskose Gelstruktur ausbildet, die beim Gefrieren homogen
auskristallisiert und gefriergetrocknet ein stabiles Lyophili
satgerüst ergibt. Die bei der Isolierung des rohen Doxorubicin-Pulvers
im Ausgangsmaterial verbliebenen Lösungsmittelrückstän
de können auf diese Weise vollständig entfernt werden.
Es ist bevorzugt, in der ersten Verfahrensstufe eine
2-6 Gew.-%-ige, am meisten bevorzugt eine 4 Gew.-%-ige, Lösung
eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes von
von Doxorubicin herzustellen.
Weiterhin ist es bevorzugt, als pharmazeutisch annehmbares Säu
readditionssalz von Doxorubicin Doxorubicin-Hydrochlorid einzu
setzen; jedoch können auch weitere Säureadditionssalze von
Doxorubicin verwendet werden, wie Doxorubicin-Sulfat, Doxorubi
cin-Phosphat, Doxorubicin-Acetat, Doxorubicin-Succinat, Doxoru
bicin-Tartrat, Doxorubicin-Acorbat, Doxorubicin-Citrat, Doxoru
bicin-Glutamat, Doxorubicin-Methansulfonat oder Doxorubicin-
Ethansulfonat.
Das erfindungsgemäß hergestellte Lyophilisat hat den Vorteil,
daß es keine Lösungsmittelrückstände und keinerlei Zusatzstoffe
enthält, so daß eine ausgehend von diesem Lyophilisat herge
stellte wäßrige Doxorubicin-Lösung unbedenklich an selbst mul
timorbide Patienten verabreicht werden kann.
Die Tabelle 1 zeigt, daß Lösungsmittelrückstände im erfindungs
gemäß hergestellten Doxorubicin-HCl-Lyophilisat nicht nachweis
bar sind, während Doxorubicin-HCl-Pulver Restmengen davon auf
weist.
Das folgende Beispiel dient dazu, die vorliegende Erfindung nä
her zu erläutern.
Zur Herstellung von 40 ml einer für die Gefriertrocknung einzu
setzenden sterilen 4,0%-igen wäßrigen Lösung wurden 36 ml (90%
der erforderlichen Wassermenge) Wasser für Injektionszwecke in
einem 250 ml-Weithals-Erlenmeyerkolben vorgelegt und darin
1,60 g Doxorubicin-Hydrochlorid-Pulver unter ständigem Rühren
innerhalb 3 bis 4 Stunden bei Raumtemperatur bis zur klaren Lö
sung gelöst.
Nach vollständiger Auflösung wurde der Ansatz auf das Endvolu
men von 40 ml Wasser für Injektionszwecke aufgefüllt und nach
20 Minuten Ruhen der Lösung der pH-Wert mit 4,1 bestimmt. Der
pH-Wert dieser Lösung soll zwischen 4,0 und 5,5 liegen.
Der 40 ml-Ansatz wurde anschließend in eine Glaspetrischale
(Trocknungsgefäßdurchmesser 6,7 cm) mit einer Schichthöhe von
11,35 mm abgefüllt und bis zum Beginn der Gefriertrocknung ver
schlossen im Kühlschrank bei 4°C bis 8°C über Nacht aufbewahrt.
Das Programm des Gefriertrocknungsverfahrens zur Herstellung
des Lyophilisates aus Doxorubicin-Hydrochlorid-Lösung gliedert
sich in drei aufeinanderfolgende Prozeßphasen: Einfrieren,
Haupttrocknung und Nachtrocknung.
Die offene Petrischale mit der kühlen und gelierten Doxorubi
cin-Hydrochlorid-Lösung wurde unmittelbar auf eine vortempe
rierte Stellfläche chargiert. Das anschließende Einfrieren der
Doxorubicin-Hydrochlorid-Lösung auf eine Produkttemperatur von
auf -50°C erfolgte rasch, d. h. innerhalb 30 Minuten mit einer
Einfriergeschwindigkeit größer als 1,3°C pro Minute. Die Dox
orubicin-Hydrochlorid-Lösung wurde dabei sehr rasch auf Tempe
raturen unterhalb ihrer eutektischen Temperatur eingefroren,
d. h. es wurden alle thermodynamischen Beweglichkeitsfreiheits
grade der in der Doxorubicin-Hydrochlorid-Lösung gelösten Be
standteile im Eiskristall eingefroren.
Als die Lösung nach weiteren 2 Stunden vollständig ausgefroren
war, wurde die Kammer innerhalb von 30 Minuten auf ein Haupt
trocknungsvakuum von 0,120 mbar evakuiert, entsprechend dem
Partialdruck des Wassers über Eis bei -40°C.
Während der anschließenden Haupttrocknung wurde bei konstantem
Druck die Temperatur der Stellplatten sukzessiv variiert:
Zu Beginn der ersten Phase der Haupttrocknung unter Vakuum er
folgte über die Stellplatten durch einen linear ansteigenden
Temperaturgradienten die Erwärmung der gefrorenen Lösung, d. h.
mit der Erwärmung der Stellplatten von -50°C auf °C inner
halb 2 Stunden und 30 Minuten bei einem Haupttrocknungsvakuum
von 0,120 mbar.
In der darin anschließenden kardinalen Haupttrocknungsphase
wurde das nicht-adsorptiv gebundene Wasser (Eis) durch Sublima
tion, getrieben durch die isotherme Wärmezufuhr über die Stell
platten, entfernt und aus der Vakuum-Gasphase an einer Kühlfal
le vollständig entfernt (Resublimat), d. h. abhängig von der
Füllhöhe der Arzneifläschchen wurde innerhalb einer definierten
Dauer bei konstant 0,120 mbar Haupttrocknungsvakuum und kon
stant -10°C Stellplattentemperatur das nicht-adsorptiv gebunde
ne Wasser aus dem Eis entfernt.
Die Dauer dieser Prozeßphase ist abhängig von der Schichtstärke
der gefrorenen Lösung.
Anschließend wurde in der finalen Haupttrocknungsphase nach er
folgter Entfernung des nicht-adsorptiv gebundenen Wassers in
Vorbereitung der Nachtrocknungsphase ein 2. Erwärmungsgradient
durchgeführt, d. h. eine lineare Erwärmung der Stellplatten von
-10°C auf +25°C innerhalb 2 Stunden bei einem Haupttrocknungs
vakuum von 0,120 mbar.
In der anschließenden Nachtrocknung erfolgte unter extremem Va
kuum die Entfernung des am Lyophilisat adsorptiv gebundenen
Wassers bei konstanten Stellplattentemperaturen (finale Tempe
ratur des 2. Erwärmungsgradienten), d. h. bei 0,001 mbar Nach
trocknungsvakuum mit einer Trocknungsdauer von 12 Stunden bei
einer konstanten Stellplattentemperatur von +25°C.
Der Verschluß des Trocknungsgefäßes erfolgte rasch außerhalb
der Kammer.
- Einfrieren der Lösung:
so schnell wie möglich auf -50°C
so schnell wie möglich auf -50°C
Dauer der Haupttrocknung:
bei einer Stellplattentemperatur von -10°C
bei einem Druck von 0,120 mbar
bei einer Stellplattentemperatur von -10°C
bei einem Druck von 0,120 mbar
- Dauer der Nachtrocknung:
bei einer Stellplattentemperatur von +25°C
bei einem Druck von 5×0,0001 mbar;
6 bis 12 Stunden
bei einer Stellplattentemperatur von +25°C
bei einem Druck von 5×0,0001 mbar;
6 bis 12 Stunden
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines Lyophilisats eines pharmazeu
tisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin, gekenn
zeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
- a) Auflösen eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssal zes von Doxorubicin in Wasser;
- b) Stehenlassen der wäßrigen Lösung des pharmazeutisch annehmba ren Säureadditionssalzes von Doxorubicin bei 4°C bis 8°C, bis sich eine Gelstruktur ausgebildet hat;
- c) Gefriertrocknen der gelförmigen Lösung eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verfahrensstufe (a) eine 2-6 gew.-%ige Lösung eines pharmazeu
tisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin herge
stellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verfahrensstufe (a) eine 4 Gew.-%-ige Lösung eines pharmazeu
tisch annehmbaren Säureadditionssalzes von Doxorubicin herge
stellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz
von Doxorubicin Doxorubicin-Hydrochlorid eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz
von Doxorubicin Doxorubicin-Sulfat, Doxorubicin-Phosphat, Dox
orubicin-Acetat, Doxorubicin-Succinat, Doxorubicin-Tartrat, Dox
orubicin-Ascorbat, Doxorubicin-Citrat, Doxorubicin-Glutamat,
Doxorubicin-Methansulfonat oder Doxorubicin-Ethansulfonat einge
setzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144532 DE19544532C2 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Verfahren zum Herstellen eines Doxorubicin-Lyophilisats |
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DE1995144532 DE19544532C2 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Verfahren zum Herstellen eines Doxorubicin-Lyophilisats |
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DE19544532A1 DE19544532A1 (de) | 1997-06-05 |
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DE1995144532 Expired - Fee Related DE19544532C2 (de) | 1995-11-29 | 1995-11-29 | Verfahren zum Herstellen eines Doxorubicin-Lyophilisats |
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---|---|
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BEPHA BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT FUER PHARMAWERTE MB |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STADA ARZNEIMITTEL AG, 61118 BAD VILBEL, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |