Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE19527235A1 - Gerüst-Traversen-System - Google Patents

Gerüst-Traversen-System

Info

Publication number
DE19527235A1
DE19527235A1 DE1995127235 DE19527235A DE19527235A1 DE 19527235 A1 DE19527235 A1 DE 19527235A1 DE 1995127235 DE1995127235 DE 1995127235 DE 19527235 A DE19527235 A DE 19527235A DE 19527235 A1 DE19527235 A1 DE 19527235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
truss
scaffold
section
scaffolding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995127235
Other languages
English (en)
Other versions
DE19527235C2 (de
Inventor
Dietmar Galley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995127235 priority Critical patent/DE19527235C2/de
Publication of DE19527235A1 publication Critical patent/DE19527235A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19527235C2 publication Critical patent/DE19527235C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/02Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means
    • E04G1/12Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means comprising members of special, e.g. composite, cross-section or with lugs or the like or lateral apertures for supporting or attaching other members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G2001/158Platforms supported by spigots which engage through holes in the platform

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerüst-Traversen-system für Arbeits- und Schutzgerüste.
Gerüste, insbesondere Arbeitsgerüste, dienen dazu, Ar­ beiten an vertikalen Wänden, insbesondere Häuserwänden von außen durchzuführen. Die Gerüste haben dabei außer den beschäftigten Personen und ihren Werkzeugen auch das jeweils für die Arbeiten erforderliche Material zu tra­ gen. Sie müssen daher stabil sein und einer leichten Kontrolle auf genügende Tragfähigkeit genügen.
Weiter werden Gerüste als Schutzgerüste benutzt, d. h. Gerüste, die Personen gegen tieferen Absturz sichern sollen, indem sie sie fangen oder als Schutzdächer Per­ sonen, Maschinengeräte und anderes vor herabfallenden Gegenständen schützen sollen. Auch diese Gerüste müssen sehr stabil sein.
Bei herkömmlichen Gerüsten ergibt sich das Problem, daß häufig dort, wo die Gerüste aufgebaut werden, die Ge­ rüstbasis mit ihren Verstrebungen und festen Aufsetz­ punkten auf dem Boden störend ist. Dies kann bei Zwi­ schenräumen zwischen Häusern das Blockieren einer Ein­ fahrt sein, es kann jedoch auch vor Schaufenstern das Verhindern des Vorbeigehens sein. Weiter besteht das Problem, daß herkömmliche Gerüste mit einer einheitli­ chen Breite die Schutzfunktion gegenüber herabfallenden Gegenständen nicht genügend wahrnehmen können.
Zu diesem Zwecke können weitere kleinere niedrigere Teilgerüste neben dem eigentlichen Gerüst errichtet wer­ den, wobei jedoch Zwischenräume verbleiben, die wiederum aufwendig gesichert werden müssen. Weiter stellt sich zur Zeit das Problem, daß, falls ein Gerüst mit einer breiteren Basis versehen werden soll, die vorhandenen Gerüstbauteile das hierfür notwendige Querstellen der normalerweise als Längsträger vorgesehenen Tragstangen nicht unterstützen. Es sind Hilfskonstruktionen mit Klemmechaniken nötig, die aufwendige Überprüfungen auf Standsicherheit, richtigen Aufbau usw. erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Gerüste variabel anpaßbar gestalten zu können, um Durchfahrten unter den Gerüsten zu schaffen, Hindernisse zu umbauen, insbesondere aber auch um Flächengerüste für größere Plattformen und Podien zu schaffen, sowie Schutzdächer für Passanten in genügender Größe zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerüst- Traversen-System mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge­ löst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungs­ formen wieder.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß mit Hilfe einer Tra­ versenstange, auf der im vorgegebenen Abstand Stifte rechtwinklig zur Erstreckung der Traversenstange nach oben hervorragend angeordnet sind, die bereits aus dem Gerüstboden bekannten Bodenbeläge zur Abdeckung größerer Flächen verwandt werden können. Diese Bodenbeläge, die meist mit Metall eingefaßte Endseiten besitzen, sind ge­ normt, benutzen eine genügende Tragfähigkeit und sind durch die Metallendseiten mit entsprechenden Aufnahmen für Stifte gegen Beschädigungen an ihren Enden ge­ schützt.
Durch die Vorsehung jeweils zweier Stiftpaare in quadra­ tischer Weise an den beiden Seiten der Traverse aneinan­ der gegenüberliegend, ist es möglich, eine einheitliche Fläche auch über die Länge des Bodenbelages hinaus zu bilden, aus der keine Vorsprünge hervorstehen. Auch an den Rändern der Podien, Treppen oder dergleichen stehen keine Teile über. Die Abstützung kann vorteilhafterweise weiter innen vorgenommen werden.
Gleichzeitig ist es jeweils doppelte Vorsehung der Stif­ te auch für den Fall, daß ein Stift beschädigt werden sollte bzw. eine Stiftaufnahme ausbrechen sollte, das Brett gegen sofortiges Herabfallen gesichert.
Die Traversen selbst werden mit Einsteckhülsen an ihren Enden versehen, die auf die bisher bereits bekannten Einsteckabschnitte von Vertikalträgern aufgesetzt werden können. In diesen Einsteckhülsen ist, genauso wie in den Vertikalträgersteckabschnitten, eine Bohrung vorgesehen, um entsprechende Bolzen zur Sicherung hindurchzusetzen.
Weiter ist die Traversenstange mit einer Mehrzahl von quer zur Erstreckung durch sie hindurchführenden Bohrun­ gen durch ihre Längsseiten versehen, die dazu dienen, weitere Elemente, nämlich Steckverbindungen, mit einem Aufsteckbügel aufzunehmen. Die Aufsteckbügel greifen um die im Querschnitt rechtwinklige Traversenstange U-förmig von oben herum, und besitzen an ihren oberen Enden Einsteckabschnitte, wie die Vertikaltragelemente eines Gerüst. Durch die U-förmigen Aufsteckbügel kann durch entsprechende Bohrungen ein Bolzen hindurchge­ steckt werden, der durch die Bohrungen in den Traversen­ stangen hindurch verläuft.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß die Steckverbindungen in einem Mittelteil mit Ansätzen und Kippstiften verse­ hen sind, um Diagonalverbindungen der Traversenstangen bzw. der Steckverbindungen zu weiteren Gerüstabschnitten zu ermöglichen, so daß in einfacher Weise eine Querver­ steifung des Gesamtgerüst möglich ist.
An die Außenseiten der Traversenstange angeschweißte Stifte sind leicht bei Beschädigung zu ersetzen und sind auch einer visuellen Kontrolle leicht zugänglich. Auch andere Möglichkeiten der Befestigung der Stifte an den Traversenstangen, beispielsweise das Einlassen in ent­ sprechende Bohrungen sind denkbar.
Die Aufnahmehülsen an den Enden der Traversenstangen werden zylinderisch Hülsen mit einem Außendurchmesser, wie herkömmliche Vertikalgerüststangen sein, in die die mit verringertem Durchmesser versehenen zylinderischen Einsteckabschnitte einsetzbar sind. Gegebenenfalls kön­ nen eine Mehrzahl von Bohrungen in diesen Aufnahmehülsen vorgesehen sein, um Traversen rechtwinklig zu einer Grundstellung aufbauen zu können.
Die Traversenstangen können auch als Grundelemente von verfahrbaren Arbeitsbühnen oder Arbeitsgerüsten dienen. Hierbei können die im unteren Bereich vorgesehenen Tra­ versen entweder eine weitere Ablagefläche tragen oder, falls die in diesem Fall nach oben ragenden Stifte bei nicht Vorhandensein eines Bodenbelages eine Gefahr für Arbeitsgerät und Personal darstellen, können die Traver­ sen aufgrund der Vertikalrichtung mittig vorgesehenen Bohrungen auch nach unten gerichtet werden, so daß die glatte Längsseite der Traversenstange nach oben gerich­ tet ist. Durch die Vorsehung von weiteren Einsteckein­ sätze in die Aufnahmehülsen, die mit Rädern versehen sind, kann eine notwendige Bodenfreiheit gegeben werden, so daß die Stifte nicht auf hartem Boden ruhen. Bei wei­ chem Boden können die Stifte jedoch dazu verwendet wer­ den, eine Traversenstange unverrutschbar im Boden zu fi­ xieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Traversenstange 10 in seitlicher An­ sicht,
Fig. 2 eine Traversenstange in Draufsicht,
Fig. 3 eine Traversenstange im Querschnitt,
Fig. 4 eine Steckverbindung in seitlicher Ansicht,
Fig. 5 eine Steckverbindung ebenfalls in seitlicher Ansicht,
Fig. 6 eine Steckverbindung nach Fig. 4 in Drauf­ sicht,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Endes einer Traversenstange mit aufgesetzter Steck­ verbindung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer mit dem Gerüst-Traversen-System überbrückten Durch­ fahrt, in der ein Gerüst aufzubauen ist,
Fig. 9 ein Beispiel einer Arbeitsbühne mit zusätz­ lich mit Rollen versehenen Einsteckansätzen, und
Fig. 10 ein Beispiel einer verfahrbaren Arbeitsbühne mit parallel zur Erstreckung der Traversen­ stange aufgesetzten Vertikalgerüstelementen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Traversenstange 10 hat an ihren Enden zwei Aufnahmehülsen 18 sowie eine Vielzahl von Stiften 12, die jeweils zur Hälfte mit der Traver­ senstange verbunden sind und mit ihrer anderen Hälfte nach oben zur Aufnahme von entsprechenden Ausnehmungen versehenen Bohlen oder dergleichen dienen. In bestimm­ ten, den Abmessungen von üblichen Gerüstbreiten der rechtwinkligen Vertikalgerüstteile angepaßten Abständen sind Bohrungen 14 durch die Außenwände der Traversen­ stange vorgesehen. Um die Traversenstange auch mit dem Stift nach unten weisend verwenden zu können, falls kein Bodenbelag vorgesehen ist, sind die Bohrungen vertikal mittig vorgesehen.
Weiter sind Doppellöcher zwischen den jeweils am Rand angeordneten Paaren der Stifte 12 dargestellt, die bei der Erstellung von Flächengerüsten mit mehreren Traver­ senstangen nebeneinander ermöglichen, indem Achsen durch sie hindurchgesteckt werden.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Stifte 12 jeweils in quadratischen Anordnungen in Zweierpaaren einander gegenüberliegend an beiden Längsseiten der Traversen­ stange 10 vorgesehen sind. Mit bisher bekannten Gerüst­ bodenelementen kann damit eine durchgehende Fläche ge­ schaffen werden, ohne daß Teile hervorstehen. Einsatz­ möglichkeit sind z. B. Tribünen und Podiumbauten.
In der Fig. 3 ist dargestellt, wie die Stifte 12 außen in leicht zugänglicher Weise an die Traversenstangen vorteilhafterweise angeschweißt sind.
In den Fig. 4 und 5 sind Steckverbindungsteile darge­ stellt, die auf die Traversenstange an allen Orten, in denen Bohrungen 14 vorgesehen sind, aufsteckbar sind. Ein unterer Bügel 20 greift U-förmig über die Traversen­ stange und kann mit Hilfe eines Bolzens durch in ihm vorgesehene Bohrungen durch die Bohrungen 14 der Traver­ senstange gesichert werden. Oberhalb des Bügels sind An­ sätze 24 mit Kippstiften 26 zur Schnellverbindung von Diagonalstangen mit diesen Steckelementen vorgesehen. Die Diagonalstangen können sowohl schräg nach oben, als auch in einer Ebene quer zur Traversenstange verlaufen.
In Fig. 4 ist ein erstes Steckverbindungsteil darge­ stellt, daß am unteren Ende eines Vertikalrahmens oder einer Rahmenstütze 34 einzustecken und zu sichern ist. Dazu werden durch die Bohrungen Bolzen eingesteckt, die auch durch entsprechende Bohrungen in den genannten, über den Teilabschnitt 42 gesteckten Vertikalelementen verlaufen. Der Einsatz dieser Steckverbindungsteile ist in Fig. 10 am Beispiel einer verfahrbaren Arbeitsbühne dargestellt. Der runde Mittelabschnitt 44 entspricht in seinem Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Rohre der Vertikalelemente bzw. dem Durchmesser der Aufnahmehülsen 18 der Traversenstangen.
In Fig. 5 ist ein weiteres Steckverbindungsteil für den Einsatz am oberen Ende eines Vertikalrahmens oder einer Vertikalstütze 34 dargestellt. Es wird mit seinem rohr­ förmiger Einsteckabschnitt 22 über die an den oberen En­ den mit verringertem Durchmesser ausgeführten Vertikale­ lemente gesteckt, und kann daher auch auf den entspre­ chenden Abschnitt 42 des in Fig. 4 dargestellten ersten Steckverbindungsteils aufgesteckt werden. Die Bohrungen zur Sicherung überlappen dann. Auf diese Weise können mehrere Traversenstangen miteinander mit den gleichen Bauteilen wie sie zur Verbindung mit den Vertikalrahmen vorgesehen sind, verbunden werden.
Diese Steckverbindungen können insbesondere dazu dienen, die Traverse von unten her zu halten, wenn die Aufnahme­ hülsen 18 zum Aufbau von Gerüstelementen nach oben hin dienen.
In der Fig. 6 ist der Querschnitt einer Steckverbindung der Fig. 4 dargestellt, wobei der kreisförmige Quer­ schnitt des Einsteckabschnitts 42 und Mittelabschnitts 44 und der rechtwinklige Querschnitt der U-förmigen Bü­ gel 20 gut zu erkennen sind. An den Ansätzen 24 sind die im Gerüstbau üblichen Kippstifte 26 angeordnet.
In der Fig. 7 schließlich ist in einer perspektivischen Darstellung das Aufsetzen der Steckverbindungen 16 auf eine Traverse 10 dargestellt, wobei die Bügel 20 über die Löcher 14 in den Traversen greifen, damit ein Bolzen zur Sicherung hindurchgesteckt werden kann. Häufiger wird jedoch der Fall sein, daß die in der Fig. 5 darge­ stellten Steckverbinder von unten an die Traversenstange angreifen.
Fig. 8 ist anhand einer Durchfahrt dargestellt, wie mit einer Traverse quer über diese Durchfahrt das Gerüst erst auf dieser Traverse aufbauen vorgesehen werden kann. Mit Bezugszeichen 36 ist ein Bohlenbelag darge­ stellt, der auf den Stiften 12 der Traverse 10 ruht. Mit Hilfe einer Diagonalen 32 wird eine Versteifung des schmalen, herkömmlichen Gerüsts erreicht. Gegenüber bis­ her bekannten Gerüsten ergibt sich nunmehr eine wesent­ lich verbreiterte Durchfahrt sowie ein über die gesamte Durchfahrt reichender Schutz gegenüber von oben herab­ fallenden Gegenständen und zusätzlich eine verbesserte Standfestigkeit des Gerüsts.
In der Fig. 9 ist anhand einer verfahrbaren Arbeitsbühne dargestellt, wie eine Mehrzahl von Traversen mit an de­ ren Enden dazu vertikal verlaufenden Rahmenstützen 34 und in die unteren Traversen eingesetzte Steckelemente mit Rädern 30 verfahrbar gestaltet werden können. Auf der oberen Plattform der Arbeitsbühnen kann ggf. noch ein Geländer, wie bei Gerüsten üblich, vorgesehen wer­ den. In der Fig. 9 erstreckt sich die Rahmenstütze 34 senkrecht zur Zeichnungsebene, während in der Fig. 10 die Rahmenstützen 38 sich parallel zur Zeichnungsebene und zu den Traversen 10 erstrecken. Wie in der Fig. 10 mit Bezugszeichen 40 dargestellt, können sich die Stifte 12 auch nach unten hin erstrecken, entsprechend sind mit Rädern versehene Einsätze 28 vorgesehen, die sich eben­ falls nicht über die Traverse hinaus erstrecken, während in der Fig. 9 die Steckelemente mit den Rädern gleich­ zeitig zur Aufsteckung von Rahmenstützen dienen können, wozu in der Fig. 10 Steckverbinderelemente 16 vorgesehen sind.

Claims (5)

1. Gerüst-Traversen-System mit einer Traversenstange (10), auf deren vorgegebenen Abständen (12) rechtwink­ lich zu erstrecke Traversenstangen (10) angeordnet sind, an der Aufnahmehülsen (18) an den Enden angesetzt sind, zur Aufnahme von Einsteckabschnitten (22), und durch die hin durch Bohrungen (14) vorgesehen sind zur Sicherung von Aufsteckbügeln (20), von Steckverbindun­ gen (16) zum Ansetzen weiterer Gerüstelemente auf die Traversenstange (10).
2. Gerüst-Traversen-System nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Traversenstange (10) rechteckigen Querschnitts, an deren oberen Außenlängsseiten Stifte (12) jeweils mit ihrer halben Länge überragend ange­ setzt sind, wobei die Stifte (12) jeweils paarweise sich einander gegenüberstehend quadratisch angeordnet sind.
3. Gerüst-Traversen-System nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Steckverbinder (16) mit wenigstens einem Abschnitt (42) zum Einstecken in die Aufnahmehülsen (18) oder in Rohrenden von Vertika­ lelementen, mit zwei Ansätzen (24) an denen Kippstifte (26) gelagert sind zur Querverbindung der Enden der Traversen mit weiteren Gerüstabschnitten.
4. Gerüst-Traversen-System nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Steckverbinder (16< mit wenigstens einem Abschnitt (22) zum Aufstecken auf Rohrenden leicht verringerten Durchmessers von Ver­ tikalelementen (34) und mit zwei Ansätzen (24) an die­ sem Abschnitt (22) an denen Kippstifte (26) gelagert sind zur Querverbindung der Enden der Traversen mit weiteren Gerüstabschnitten.
5. Gerüst-Traversen-System nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch mit Rädern versehe­ ne Steckeinsätze (28, 30) mit wenigstens einem zylinde­ rischen Teil zum Einstecken in die Aufnahmehülsen (18) an den Enden der Traversen, deren Räder mit ihren Laufflächen von der Längsseite der Traversenstange (10) um ein Mehrfaches der Überragungslänge der Stifte (12) entfernt sind.
DE1995127235 1995-07-26 1995-07-26 Bühnentraverse Expired - Fee Related DE19527235C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995127235 DE19527235C2 (de) 1995-07-26 1995-07-26 Bühnentraverse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995127235 DE19527235C2 (de) 1995-07-26 1995-07-26 Bühnentraverse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19527235A1 true DE19527235A1 (de) 1997-01-30
DE19527235C2 DE19527235C2 (de) 1998-07-30

Family

ID=7767796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995127235 Expired - Fee Related DE19527235C2 (de) 1995-07-26 1995-07-26 Bühnentraverse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19527235C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1233122A2 (de) * 2001-02-14 2002-08-21 Ingenieria de Encofrados y Servicios, S.L. Fassadengerüst
ITUD20090079A1 (it) * 2009-04-22 2010-10-23 Luciano Donno Accessorio di collegamento assiale per telai di ponteggio

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023110600A1 (de) 2023-04-25 2024-10-31 Alfix Gmbh Begehbare Ebene, Halle mit einer begehbaren Ebene, Verfahren zur Errichtung einer Ebene und Verwendung von Gerüstelementen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245495A (en) * 1964-01-22 1966-04-12 Jr Thomas M Wells Scaffold
DE9311974U1 (de) * 1993-08-11 1993-09-30 Mafisco Bautechnik GmbH, 88480 Achstetten Gerüstelement für im Bauwesen zu verwendende Gerüstsysteme

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245495A (en) * 1964-01-22 1966-04-12 Jr Thomas M Wells Scaffold
DE9311974U1 (de) * 1993-08-11 1993-09-30 Mafisco Bautechnik GmbH, 88480 Achstetten Gerüstelement für im Bauwesen zu verwendende Gerüstsysteme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1233122A2 (de) * 2001-02-14 2002-08-21 Ingenieria de Encofrados y Servicios, S.L. Fassadengerüst
EP1233122A3 (de) * 2001-02-14 2004-03-24 Ingenieria de Encofrados y Servicios, S.L. Fassadengerüst
ITUD20090079A1 (it) * 2009-04-22 2010-10-23 Luciano Donno Accessorio di collegamento assiale per telai di ponteggio

Also Published As

Publication number Publication date
DE19527235C2 (de) 1998-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3775433B1 (de) Verbindungsanordnung
DE202020100700U1 (de) Ausgleichsträger
DE102021004490A1 (de) Modulgerüst sowie Modulgerüstriegel für ein solches
EP1911907B1 (de) Vertikalrahmenelement aus Metall
EP0092694B1 (de) Deckenschalungssystem
DE19527235A1 (de) Gerüst-Traversen-System
DE4237635C2 (de) Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes
DE68917476T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von böden oder laufbühnen.
DE2523964C2 (de) Traggestell zum Transport der Gerüstelemente von Baugerüsten
EP0851074B1 (de) Gerüst, insbesondere für eine Plattform oder eine Bühne oder eine Deckenschalung
EP0625619B1 (de) Gerüstbühne
DE3312582A1 (de) Schalung zum herstellen von unterzuegen an betondecken
DE19536895B4 (de) Schalung für Betonstützen
EP3477017B1 (de) Gerüstrahmen mit klettersicherung
DE60111615T2 (de) Verfahren zur errichtung eines gerüstes, gerüst und teile dafür
DE2001244C3 (de) Tribüne mit Profilstab-Fachwerkbindern
DE29705696U1 (de) Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau
WO2024099495A1 (de) Anordnung von gerüstbauteilen für ein gerüst
DE102022133321A1 (de) Gerüst, insbesondere fahrgerüst
EP3165478A1 (de) Lagervorrichtung für einen plattenförmigen gegenstand in modulbauweise
DE1918773C3 (de) Aus Bauteilen zusammensetzbare, aufhängbare und in Abschnitten verlängerbare Arbeltsbühne
EP3705660A1 (de) Stirnseitengeländer,gerüst mit einem solchen stirnseitengeländer und verfahren zum absichern der stirnseite eines gerüsts
DE102020128880A1 (de) Sichere Steigausrüstung für Gerüstarbeiten
AT410235B (de) Vorrichtung zum einschalen von betondecken
DE102022101643A1 (de) Treppenlauf, Treppe sowie Verfahren zur Herstellung einer Treppe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee