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DE1947572A1 - Gaslaser mit verbesserter Zuendung - Google Patents

Gaslaser mit verbesserter Zuendung

Info

Publication number
DE1947572A1
DE1947572A1 DE19691947572 DE1947572A DE1947572A1 DE 1947572 A1 DE1947572 A1 DE 1947572A1 DE 19691947572 DE19691947572 DE 19691947572 DE 1947572 A DE1947572 A DE 1947572A DE 1947572 A1 DE1947572 A1 DE 1947572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge
operating voltage
voltage source
gas laser
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691947572
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Golser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19691947572 priority Critical patent/DE1947572A1/de
Priority to FR7033403A priority patent/FR2062921B1/fr
Priority to GB4455470A priority patent/GB1283825A/en
Publication of DE1947572A1 publication Critical patent/DE1947572A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
    • H01S3/097Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping by gas discharge of a gas laser

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

S 13JlEIIS AKi1IEITGESELLSCHAPT München 2, den 1 9. SER196
Berlin und München Wittelsbaeherplatz
pa 69/2867
Gaslaser mit verbesserter Zündung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaslaser mit einem in einem optischen Resonator angeordneten, das laseraktive Medium enthaltenden und mit einer Gleichstromentladung betriebenen Entladungsrohr, dessen Entladungsstrecke vorzugsweise in mehrere Abschnitte unterteilt ist ο
Ein wesentliches Problem von mit Gleichstromentladungen betriebenen Gaslasern liegt in der Zündung der Gasentladung beim Einschalten des Lasers, wobei dieses Problem dann besonders schwierig wird, wenn der Laser auch im Pulebetrieb arbeiten soll. Üblicherweise verwendet man zur Zündung eine besondere Zündspule, die mit einem geeigneten Hochspannungserzeugungssystem, welches im allgemeinen einen Transformator enthält, versehen ist. Insbesondere in Fällen, in denen man zur Herabsetzung der Brennspannung die Entladungsstrecke in mehrere Abschnitte aufteilt, was für CC^-Laser von großer Bedeutung ist, hat es sich nun aber herausgestellt, daß die Zündung durch Hochfrequenzspulen sehr unregelmäßig erfolgt, so daß häufig einzelne Brennstrecken überhaupt nicht zünden.
Während diese Schwierigkeiten bei einem nur"im Dauerstriohbetrieb· arbeitenden Gaslaser eventuell noch hingenommen werden könnten, da es sich hier stets nur um ein einmaliges Einschalten für eine längere Betriebsdauer handelt, welche man notfalls auch mehrfach wiederholen könnte, führen diese Schwierigkeiten zur vollständigen Unbraiichbarkeit einer Las er anordnung, wenn diese im Impulsbotrieb verwendet wird, was zur Intensitätssteuerung
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IuUvBi .15.9.1969 - 2 -
ORIGINAL
von COp-lasern und anderen Hochleistungslasern nahezu unentbehrlich ist. . -
Auch bei der Verwendung der in einer früheren Anmeldung beschriebenen Anordnung mit einer angezapften Hochspannungskaskade können die genannten Schwierigkeiten nicht ausgeschaltet v/erden, da infolge der den Röhren parallel geschalteten Überbrückungswiderstände auch hier häufig die Gefahr besteht, daß nur eine Entladungsstrecke zündet, was stets zur Folge hat, daß die Zündspannung zusammenbricht, so daß äie zweite Strecke nicht mehr gezündet werden kann.
Eine Möglichkeit für ein sicheres Zünden jeder Entladungsstrecke der Gesamtentladung läge zwar an sich darin, die Betriebsspannung in Höhe der benötigten Zündspannung auszulegen, doch müßte dann unmittelbar nach dem Zünden die sehr große überschüssige Spannung, die zum Betrieb nicht benötigt wird, an Widerständen vernichtet werden, was Verlustleistungen in der Größenordnung von einigen Kilowatt zur 3?olge haben kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Gaslaseranordnung zu schaffen, welche auch im Impulsbetrieb stets ein sauberes Zünden der Entladung in allen Entladungsabschnitten bewirkt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gaslaser der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Elektroden jedes Entladungsabschnitts zusätzlich zu ihrer schaltbaren Verbindung mit einer Betriebsspannungsquelle mit einer sehr hochohmigen zweiten Spannungsquelle (Zündspannung quelle) verbunden sind, "so daß die Summenspannung oberhalb der Zündspannung liegt. Bei dieser Anordnung soll die Zündspannungsquelle mindestens so lange vor der Betriebsspannung an die Elektroden der Entladungsstrecke(n) angelegt sein, daß jeweils beim Einschalten der Betriebsspannung bereits eine
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im v/es entliehen stationäre stromschwache Dunkelentladung brennt« Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß man während der Betriebsdauer des Lasers die Hilfsspannung ständig angelegt läßt, v/as schon deshalb ohne Schwierigkeiten möglich ist, da durch sie nur Ströme von einigen /uA fließen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die im Betrieb mit einem geerdeten Pol der Betriebsspannungsquelle verbundenen Elektroden über hochohmige Widerstände mit einer Zundspannungsquelle verbunden sind, die eine der Betriebsspannung entgegengesetzte Polarität aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung ist darüberhinaus vorgesehen, daß zum Einschalten der Betriebsspannung von außen betätigbare Schaltelemente, insbesondere Röhrenj zwischen E^e und die entsprechenden Elektroden eingeschaltet sind«
Anhand des in der Figur der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeinpiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden.
Sin Hochspannungstransformator 1 erzeugt eine hochgespannte Wechselspannung, welche mit der G-leichricliterbrücke G^ gleichgerichtet und mittels des Kondensators C. geglättet wird. Die positive Seite dieser Spannung wird an die Anode der Gasentladungsstrecke geführt, während die negative Seite geerdet ist und an die Kathoden der mit den Kathoden 2 der Gasentladungsstrecken verbundenen Röhren Ro- und Röp gelegt ist. Sind diese von außen gesteuerten Röhren gesperrt, so fließt in diesen Kreis kein Strom.
Da die hier beschriebene Betriebsspannung von 10 KV nicht ausreicht, um die Gasentladung durchzuzünden, wird an die Kathoden der beiden Entladungsstrecken eine negative- Spannung von -10 KV angelegt, die gegen Masse durch die Röhren ge-
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sperrt wird« Diese Spannung wird durch eine Villard-Verdopplerschaltung bestehend aus den Kondensatoren Cp und C, und den Gleichrichtern Gp und G~ gewonnen. Verdoppelt ist die Spannung -10 KV bezogen auf den Punkt +10 KV„
An den Entladungsstrecken liegt nun über die beiden Vorwiderstände R1 und Rp eine Spannung von 20 KV, die ausreicht, um das, Laserrohr zu zünden, wobei ein Ionisierungsstrom von etwa 100 /uA fließt« Dieser Strom ruft noch keine nennenswerte Laserwirkung hervor, da er nicht ausreicht, eine genügende Umbesetzung der entscheidenden Energieniveaus zu bewirken.
Werden nun die beiden Röhren eingeschaltet, so fließt infolge dieser bereits vorhandenen Vorionisierung augenblicklich der durch den Innenwiderstand der Röhren vorgegebene Sntladungsstrom von etwa 10 bis 100 mi. Die Röhren dienen also als Schalter und gleichzeitig als regelbare Vorwiderstände für die Gasentladung.
Der Laser kann somit zu jedem beliebigen Zeitpunkt ohne Verzögerung ein- und ausgeschaltet werden, so daß auch ein Pulsbetrieb möglich ist.
Soll die Spannung auf der Wechselstromseite geschaltet werden, so ist zu berücksichtigen, daß durch die Aufladezeiten der Kondensatoren Schaltverzögerungen auftreten können ο
Soll die Zündspannung auch ausgeschaltet werden können, was insbesondere dann in Frage kommen kann, wenn man einen längeren Dauerstrichbetrieb anstrebt, so kann hierfür ein Schalter S.(z.B. Relaiskontakt) vorgesehen sein.
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Y/iirde man die Arbeitsspannung auf 20 KV auslegen, so
müßte man in Betrieb 10 KV χ 100 mA = 1000 \7att vernichten.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden jedoch nur
10 KV χ 100/uA = 1 Watt in Wärme umgesetzt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,, Abgesehen davon, daß man auch eine nichtunterteilte oder eine sogar stärker unterteilte Entladungsstrecke ver\venden könnte, wäre es auch prinzipiell möglich, die Zündspannung durch die Tastimpulse für die Röhren einschalten zu lassen, wobei es lediglich notwendig wäre, daß die Tastimpulse für die Röhren so weit gegenüber der Zündspannung verzögert sind, daß diese bereits zu einer im wesentlichen stationären stromschwachen Dunkelentladung geführt hat.
4 Patentansprüche
1 Figur
BAD ORIGINAL
1098 1 A/1799 ~ ύ ~

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Ί/ Gaslaser mit einem in einem optischen Resonator angeordneten, das laseraktive Medium enthaltenden und mit einer Gleichstromentladung betriebenen Entladungsrohr, dessen Entladungsstrecke vorzugsweise in mehrere Abschnitte unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet ,daß die Elektroden (1,2) jedes Entladungsabschnitts zusätzlich au ihrer schaltbaren Verbindung mit einer Betriebsspannungsquelle (+10KV) mit einer sehr hochohmigen zweiten Spannungquelle (Zündspannungsquelle) verbunden sind, so daß die Summenspannung oberhalb der Zündspannung liegt.
  2. 2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zündspannungsquelle mindestens so lange vor der Betriebsspannung an die Elektroden der Entladungsstrecke(n) angelegt ist,daß jeweils beim Einschalten der Betriebsspannung bereits eine im wesentlichen stationäre stromschwache Dunkelentladung brennt.
    3-. Gaslaser nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet ,daß die im Betrieb mit einem geerdeten Pol der Betriebsspannungsquelle verbundenen Elektroden (2) über hochohmige Widerstände (R.,, R9) mit einer Zündspannungsquelle (-10KV) verbunden sind., die eine der Betriebsspannung entgegengesetzte Polarität aufweist,
    ο Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d. u r c h ρ: ο Ic e η η ζ e i c h η e t ,daß zum Einschalten der Betriebsspannung von außen betätigbare Schaltelemente, insbesondere Röhren (Rb'.,,Röp), zwischen Erde und die entsprechenden Elektroden (2) eingeschaltet sind.
    PA 9/492/715 1 0 9 8 1 A / 1 7 9 9
DE19691947572 1969-09-19 1969-09-19 Gaslaser mit verbesserter Zuendung Pending DE1947572A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691947572 DE1947572A1 (de) 1969-09-19 1969-09-19 Gaslaser mit verbesserter Zuendung
FR7033403A FR2062921B1 (de) 1969-09-19 1970-09-15
GB4455470A GB1283825A (en) 1969-09-19 1970-09-18 Improvements in or relating to gas lasers

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691947572 DE1947572A1 (de) 1969-09-19 1969-09-19 Gaslaser mit verbesserter Zuendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1947572A1 true DE1947572A1 (de) 1971-04-01

Family

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DE19691947572 Pending DE1947572A1 (de) 1969-09-19 1969-09-19 Gaslaser mit verbesserter Zuendung

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DE (1) DE1947572A1 (de)
FR (1) FR2062921B1 (de)
GB (1) GB1283825A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505100A1 (fr) * 1981-05-01 1982-11-05 Nippon Infrared Ind Dispositif laser

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US3460053A (en) * 1966-11-08 1969-08-05 Us Air Force Means for producing long gas discharges

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1283825A (en) 1972-08-02
FR2062921A1 (de) 1971-07-02
FR2062921B1 (de) 1974-03-22

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