DE1941859C2 - Verfahren zur Herstellung von Monoalkanolaminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MonoalkanolaminenInfo
- Publication number
- DE1941859C2 DE1941859C2 DE1941859A DE1941859A DE1941859C2 DE 1941859 C2 DE1941859 C2 DE 1941859C2 DE 1941859 A DE1941859 A DE 1941859A DE 1941859 A DE1941859 A DE 1941859A DE 1941859 C2 DE1941859 C2 DE 1941859C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- ammonia
- oxide
- catalyst
- ethylene oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C215/00—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
- C07C215/02—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
- C07C215/04—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated
- C07C215/06—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic
- C07C215/08—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic with only one hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C213/00—Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
- C07C213/04—Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton by reaction of ammonia or amines with olefin oxides or halohydrins
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C215/00—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
- C07C215/02—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
- C07C215/04—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated
- C07C215/06—Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/584—Recycling of catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die vorliegende Erfirdung bezieht sich auf ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Monoalkanolaminen
aus Ammoniak und Alkylenoxiden in Anwesenheit eines Kationenaustauscherharzes als Katalysator
unter Rückführung des am Ende der Reaktion zurückgewonnenen Ammoniaks.
Aus der US-Patentschrift 23 73 199 ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Alkanolamin
bekannt, welches unter Anwendung eines Ammoniaküberschusses durchgeführt wird und bei dem weite; hin
eine Abtrennung und Rückführung des nicht umgesetzten Ammoniaks vorgesehen ist. Aus der SE-PS 1 58 167
ist die Umsetzung in wasserfreiem Medium mit überschüssigem NH3 im ansatzweisen Verfahren (unter
diskontinuierlicher Arbeitsweise) bexannt, und weiterhin, daß z. B. NH4NO3 oder Kationenaustauscherharze
katalytisch wirksam sind. Dort ist aus Beispiel 3 und der zugehörigen Fig. 2 entnehmbar, daß bei etwa 0,1 Mol
N H4NO3-Katalysstor ein Umsetzungsgrad von fast
100% bereits in 8 Stunden erreicht wird. Gemäß Beispiel 8 — mit Kationenaustauscher als Katalysator
— wird aber (bei ansonsten vergleichbarem N ^-Überschuß)
ein Umsetzungsgrad von 90% erst nach 30 Stunden erreicht. Insofern drängt sich die Anwendung
eines Kationenaustauschers nicht auf.
Zwar zeigt weiterhin Fig. 5 der SE-PS, daß steigende Katalysatormengen (Beispiel: NH4NO3) die Selektivität
der Umsetzung in Richtung auf die erwünschte Bildung von Monoalkanolamin fördern. Sichere Vorhersagen
über die Einflußnahme verschiedener Katalysatoren sind jedoch nicht möglich.
Der Reaktionsverlauf wird teils durch das Verhältnis zwischen den Reaktionskomponenten, Alkylenoxid und
Ammoniak, teils durch das Verhältnis zwischen den Geschwindigkeitskonstanten für die jeweiligen Reaktionen
zwischen Alkylenoxid einerseits und Ammoniak, Monoalkanolamin und Dialkanolamin andererseits
bestimmt.
Wie Vergleichsversuche später gezeigt haben, sind jeweils bei diskontinuierlichem Ansatz die Ausbeuten
mit Kationenaustauscher als Katalysator schlechter als mit NH4NO.1, wie es auch die oben erwähnten
Umsetzungsgrade (SE-PS) erwarten ließen. Darüber hinaus ist bei diskontinuierlicher Arbeitsweise nuch die
Selektivität hinsichtlich der Monoalkanolaminbildung bei Kationenaustauschern als Katalysatoren geringer,
denn es entstehen mehr Di- und Trialkanolamine, wie aus folgender Tabelle hervorgehL
Katalysator Menge Reaktions- Gewichts-
Mol/Mol produkt, Prozent
MÄA DÄA TÄA Übriges
Kein 45,0 32,2 22,8 0
NH4NO3 0.015 60,0 27.1 62 6.7
Ionen- 0,015 50,6 33,9 15,5 0
austauscher
Versuch 31 72,7 23,2 4,1 0
MÄA, DÄA, TÄA = Mono-, Di- bzw. Triethanolamin
Angesichts dessen ist überraschend, daß bei der erfindungsgemäßen kontinuierlichen Arbeitsweise, unter
Anwendung von Kationenaustauscherharzen als Katalysatoren, nicht nur die Ausbeuten höher liegen, als
in beiden Einzelansätzen, sondern auch eine beträchtlich größere Selektivität erzielt wird. Insbesondere bilden
sich hier außer den Di- und Trialkanolaminen auch keine sonstigen Nebenprodukte, wie dies beim Einsatz von
NH4NO3 — trotz hoher Monoalkanolamin-Ausbeute — der Fall ist (6,7% Nebenprodukte).
Das erfindungsgemäße Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkanolatuinen ausgehend von
Äthylenoxid, Propylenoxid, 1,2-ButylenoxioV 2,3-Butylenoxid
und Isobutylenoxid durch Umsetzung mit überschüssigem Ammoniak in flüssiger Phase bei einem
Druck von etwa 40,5 bis 202,6 bar (40 bis 200 Atm.) und einer Temperatur von 20—250°C unter Abtrennung
und Rückführung des nicht umgesetzten Ammoniaks ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
bei einem molaren Verhältnis von Ammoniak zu Alkylenoxid von etwa 10 bis etwa 80 :1 in Gegenwart
eines Kationenaustauscherharzes in feinverteilter Form durchführt und aus dem nach Abtrennung des
Ammoniaks erhaltenen Reaktionsgemisch gegebenenfalls reines Alkanolamin durch Destillation abtrennt.
Erfindungsgemäß werden sehr hohe Ausbeuten an Monoalkanolaminen unter weitgehendem Ausschluß
der Bildung von Di- und Trialkanolaminen ermöglicht. Die Durchführung des Verfahrens ist sehr wirtschaftlich,
da alles Alkylenoxid umgesetzt und das nicht reagierende Ammoniak zurückgewonnen und zurückgeführt
wird. Als bevorzugte Ausführungsform erfolgt die Reaktion weiterhin adiabatisch und dauert, wenn sie
einmal begonnen hat, aufgrund der freigesetzten Reaktionswärme an, was einen ausreichenden Temperaturanstieg
zur Bewirkung einer schnellen Reaktion sicherstellt. Im Gegensatz zum Verfahren der SE-PS
kann das erfindungsgemäße kontinuierliche Verfahren in Anwesenheit von Wasser durchgeführt werden,
obwohl dies jedoch gewöhnlich nicht zweckmäßig ist, da alles vorhandene Wasser am Schluß der Reaktion
abgetrennt werden muß.
Im erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Reaktion des Alkylenoxids und Ammoniaks unser einen/!
Drjrk der mindestens so hoch ist wie der Dampfdruck
des Ammoniaks bei der höchsien Temperatur, auf die die Reaktionsmischung im Verlauf der Reaktion
gebracht wird, so daß gewährleistet wird, daß die ReaktionsvHnel.yu'-r sowie die Reaktionsprodukte
während der gesamten Reaktion in flüssiger Phase gehalten werden. Gemäß der SE-PS 158 167 ist
dagegen immer eine Gasphase im geschlossenen Reaktionsgefäß oberhalb der flüssigen Phase anwesend.
Das Verfahren ist auf Äthylenoxid, Propyienoxid, 1,2-Butylenoxid, 23-Butylenoxid und Isobutylenoxid
anwendbar. Diese Alkylenoxide sind alle Flüssigkeiten unter dem Druck, der unter Reaktionsbedingungen zur
Aufrechterhaltung einer flüssigen Ammoniakphase notwendig ist.
Das als Katalysator verwendete Kationenaustauscherharz hat den Vorteil, in der Reaktionsmischung
unlöslich zu sein. Daher kann der fein zeritilte Katalysator als Festbett angeordnet werden, über oder
durch das die Reaktionsmischung gpliitet wird. Die Fließgeschwindigkeit der Reaktionsmischung wird so
eingestellt, daß die Reaktion bei der Reaktionstemperatur zu dem Zeitpunkt praktisch beendet ist, wenn die
Reaktionsmischung das Ende des Katalysatorbettes erreicht hat. Ist die Reaktion zu diesem Zeitpunkt nicht
ganz beendet, dann ist sie zum Zeitpunkt der Trennung der Mischung in ihre Komponenten abgeschlossen, da
die kontinuierliche Reaktion autokatalytisch verläuft und nach Einleitung durch den Katalysator in dessen
Gegenslrom zur Reaktionen-,!· hung gefiibr· , irci. i-;ii,
WtrbelbettsysUm erfordert einen l-iiier oder ti?,e
Ze,v;i-!tugt, um am Ende der Reaktion den Katalysator
von der flüssigen Reaktionsmischung abzutrennen.
K^.i'jrnenaustauscherharze haben bekanntlich ι·;,·
synthetisches Harzgrundmolekül, an das die aktiven
Gruppen gebunden sind, dem das Harz seine Kationenaustauscherkapazität
verdankt. Diese aktiven Gruppen umfassen Sulfon-, Carbon-, phenolische Hydroxyl-,
Phosphon-, Phosphonig- und Phosphorsäuregruppen.
Als Grundmolekül werden gewöhnlich Polystyrol, Mischpolymerisate aus Styrol und Divinylbenzyl,
Polymethacrylsäure, Polyacrylsäure, Phenol-Formaldehyd-Polykondensate
und behandelte Kohle verwendet. Die im Handel erhältlichen Kationenaustauscherharze
umfassen z. B.: sulfonierte Polystyrole oder Styrol/Divinylbenzolmischpolymerisate
und sulfonierte Phenol/ Formaldehydharze, Carbonsäuregruppen enthaltende Harze auf der Basis von Polymethacrylsäure und
Polyacrylsäure und entsprechende Harz^, -die Phosphonig-,
Phosphon- bzw. Phosphorsäuregruppen enchalten.
Diese ^!ionenaustauscherharze können in jeder fein zerteilten Form verwendet werden. Es sind Perlen und
Körner einsetzbar. Die Form mit der größten Oberfläche ■ vird bevorzugt.
Die Reaktion von Alkylenoxid und flüssigem Ammoniak erfolgt bei Zimmertemperatur in Abwesenheit von
Katalysator oder Wasser nicht. Es ist daher möglich, diese Reaktionsteilnehmer bei Zimmertemperatur vor
der Einleitung der Reaktion zu mischen und sie vor Finführung in dem den Katalysator enthaltenden
Reaktor zu lagern. Da jedoch Wasserspuren die autokatalytische Reaktion zwischen Alkylenoxid und
Ammoniak einleiten können und diese schwer auszu-
Abwesenheit aufgrund der katalytischen Wirkung des 35 schalten sind, werden die Reaktionsteilnehmer Vorzugs-
Alkanolaminproduktes auf die Reaktion von Ammoniak und Alkylenoxid zu Ende läuft.
Die Wirksamkeit des Ionenaustauscherkatalysators wird am besten ausgedrückt in der Belastung (Beschikkung)
in kg Reakuonsmischung (Alkylenoxid + Ammoniak) pro kg Katalysator pro Stunde, die einer praktisch
vollständigen Umwandlung des Alkylenoxids entspricht. Im allgemeinen kann die Beschickung erhöht werden,
wenn sich die Reaktionstemperatur erhöht. Bei Reaktionstemperaturen von etwa 75—1500C sind
Beschickungen von 3—50kg/kg/std möglich, wobei
solche von 5—30 kg/kg/std bevorzugt werden. Bei Temperaturen unter 75°C sollte die Beschickung
weniger als 50 kg/kg/std aufgrund der langsameren Reaktionsgeschwindigkeit betragen, während bei Temperaturen
über 1500C aufgrund der größeren Reaktionsgeschwindigkeit
die Beschickung über 50 kg/kg/std liegen kann. Die untere Beschickungsgrenze ist nicht
entscheidend, 'es besteht jedoch kein Grund zur Verwendung einer geringeren Beschickung, wenn eine
größere möglich ist, da man sonst eine nur geringere Produktionsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit erreicht.
Für eine optimale Ausnutzung der Anlage werden daher die Temperatur des Reaktionsvolumens des Katalysators
und die Fließgeschwindigkeit der Reaktionsmischung durch den Katalysator so eingestellt, daß man
die höchste Ausbeute an Produkt pro Zeiteinheit erzielt. Eine große Beschickung begünstigt auch die Bildung an
Monoalkanolamin gegenüber den höheren Di- und Trialkanolaminen.
Der Katalysator liegt gewöhnlich in Form eines Festbettes vor. Er kann jtdoch auch aus einem
Wirbelbett bestehen, das im Gleichstrom mit oder im weise unmittelbar vor Berührung mit dem Katalysator
gemischt Aus unbekannten Gründen können so höhere Ausbeuten an Monoalkanolaminen erzielt werden.
Die Reaktion kann unter isothermen oder adiabatisehen Bedingungen durchgeführt werden. Unter isothermen
Bedingungen liegen die bevorzugten Reaktionstemperaturen
zwischen etwa 75—150°C. Da die Reaktion stark exotherm ist, muß Wärme vor der
Reaktionsmischung abgezogen werden, um die Temperatur etwa konstant zu halten. Dies kann z. B. mit
Kühlmänteln erfolgen.
Die Reaktion wird jedoch verzugsweise unter adiabatischen oder fast adiabatischen Bedingungen
durchgeführt. In diesem Fall werden die Reaktionsteilnehmer vor der Einführung in den Reaktor auf
35—75°C erhitzt. Aufgrund der freigesetzten Reaktionswärme wird jede ausgewählte Anfangstemperatur
schnei! erv:o'?t. Unter Umständen wird die maximale
Reaktionstemperatur erst erreicht, wenn die Mischung 5t das Ende des Katalysatorbettes erreicht hat. Gewöhnlich
ist es nicht notwendig, aber möglich, von der Reaktionsmischung Wärme abzuführen, um so das
Gemisch bei einer bevorzugten Temperatur zu halten. Die bevorzugte maximale Temperatur ist etwa 150°C.
Die obere Grenze der Reaktionstemperatur ist nicht entscheidend. Je höher jedoch die Reaktionstemperatur,
um so höher ist der zur Aufrechterhaitung einer flüssigen Phase no»\y..: ..'ige Druck. Je größer der
Ammoni^übersrhuü, um so niedriger kann die
Reaktionsternperaii F sein, da Ammoniak die niedrigste
kritische Temperatur der Reaktionsteilnehmer, nämlich
1330C beim kritischen Druck von 108 bar(110 Atm.) hat.
Daher übersteigt die Reaklicnsu-^neratiir eewnhn·:; !.
150°C nicht.
Bei diesen Reaktionstemperaturen liegt der herrschende Druck im Bereich von etwa 40,5 bis 202,6 bar
(40 bis 200 Atm.).
In jedem Fall ist der Reaktionsdruck mindestens so hoch wie der Dampfdruck der Reaktionsmischung bei
der höchsten Reaktionstemperatur im Verlauf des Verfahrens.
Es wird ein großer Ammoniaküberschuß angewendet. Bei molaren Verhältnissen von NHj zu Alkylenoxid
zwischen etwa 10 zu I bis etwa 40zu1 kann man
Ausbeuten an Monoalkanolaminen von mindestens 65% und in vielen Fällen von 75 bis 90% oder mehr
erreichen. Bei molaren Verhältnissen über 40 zu I flacht die Ausbeutekurve ab, wobei die vorhandenen größeren
Mengen an nicht umgesetztem Ammoniak ein wesentliches Abtrennungsproblem bieten. Obgleich daher
tatsächlich molare Verhältnisse von 80 zu 1 verwendet werden könnten, geschieht dies gewöhnlich nicht, da sie
technisch problematisch sind.
Nach beendeter Reaktion wird das Ammoniak leicht durch Vermindern des Druckes auf unterhalb des
Wertes abgetrennt, bei dem das Ammoniak in gasförmiger Form vorliegt, so daß dieses als Gas
abgetrennt und dann zurückgeführt werden kann. Das gasförmige, zurückgeführte Ammoniak wird selbstverständlich
vor dem erneuten Mischen mit Alkylenoxid durch Druckerhöhung in die flüssige Phase überführt. Es
ist auch möglich, das nicht umgesetzte Ammoniak unter Druck abzudestillieren und als Flüssigkeit zurückzufüh- 3η
ren. Nach beendeter Umsetzung wird der Druck über der Alkanolaminmischung entspannt. Die Alkanolaminreaktionsmischung
besteht vorherrschend aus Monoalkanolamin und kann als solche verwendet werden, wenn
eine geringe Menge an Di- und Trialkanolaminen toleriert werden kann. Wird reines Monoalkanolamin
gewünscht, so kann dieses durch fraktionierte Destillation von den anderen Alkanolaminen abgetrennt
werden. Die Di- und Trialkanolamine können in derselben Weise voneinander getrennt werden.
Die Abbildung zeigt ein typisches Reaktionssystem zur erfindungsgemäßen Verwendung.
Flüssiges Ammoniak wird unter Druck im Behälter 1 und Alkylenoxid im Behälter 2 gelagert. Nach Mischen
in der Beschickungsleitung 4, die zum Vorerhitzer führt, werden die Reaktionsteilnehmer in den Vorerhitzer 3
gepumpt und auf leicht erhöhte Temperatur, d. h. etwa 35—75°C gebracht. Dann wird die Mischung in den
Reaktor 5 eingeführt. Dieser besteht aus einer länglichen Kolonne, die mit Kationenaustauscherharzperlen
6 gefüllt ist. Das tatsächliche Volumen der Perlen hängt selbstverständlich von der Fließgeschwindigkeit
und der Beschickung ab; diese wiederum wird durch die Reaktionstemperatur bestimmt, so daß unter gewissen
Umständen die Reaktorkolonne nicht ganz mit dem Katalysatqr gefüllt zu sein braucht
Die praktisch vollständig umgesetzte flüssige Reaktionsmischung, bei der alles oder fast alles Alkylenoxid
in Alkanolamine umgewandelt ist, wird vom Kopf der Kolonne durch Leitung 7 zum Ventil 8 geführt, wo sie
auf atmosphärischen Druck entspannt und dann unmittelbar in die Destillationsvorrichtung 9 geführt
wird. Das gasförmige Ammoniak entweicht am Kopf und wird über Leitung 10 zum Kompressor 11 geführt,
von wo flüssiges Ammoniak zum Behälter 1 zurückgeführt werden kann.
Das Alkanolaminprodukt wird vom Boden der Destillationsvorrichtung 9 über Leitung 12 zur Fraktionierkolonne
13 geführt. Das niedriger siedende Monoalkanolamin wird am Kopf über Leitung 14 abgezogen
und zum Lagertank 15 geführt, während die Di- und Trialkanolamine am Boden über Leitung 16 zum
Lagerungsbehälter 17 abgezogen werden. Sie können gegebenenfalls auch über Leitung 16 zu einer zweiten
riakiionicrkclcuric !8 geführ! wprrlen. wobei das
Dialkanolamin am Kopf über Leitung 19 zum Lagertank 20 und das Trialkanolamin am Boden über Leitung 21
zum Tank 22 geführt wird.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
Beispiel ', bis 16
m einer Vorrichtung wie in F i g. I gezeigt erfolgte
ein ·. Reihe kontinuierlicher Versuche zur Umsetzung von Propylenoxid oder Äthylenoxid mit Ammoniak. Es
wurden unterschiedliche Reaktionstemperaturen bei unterschiedlichen Verhältnissen von Ammoniak^ und
Alkylenoxid angewendet. Der Reaktionsdruck betrug 101 bar. Das Kationenaustauscherharz war »Dowex
50X8« (30Ο-15Ομΐη), ein sulfonisches Styrol-Divinylbenzol-Copolymeres
in S?ureform. Es wurde für mehr als 700 Stunden verwonüc-ί und zeigte in dieser Zeit
keine Abnahme der Aktivität.
Die Verfahrensbedingungen für 16 typische Versuche
sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Ergebnisse zeigen die Abhängigkeit der Umwandlung von Alkylenoxid
in Alkanolamine von df Katalysatorbelastung, dem molaren Verhältnis der Reaktionsteilnehmer und
der Reaktionstemperatur, und zwar für Äthylen- und.
Propylenoxid. Die maximale Beschickung für eine praktisch vollständige Umwandlung von Äthylenox'H
(>99%) erhöht sich von 10 kg Reaktionsmischung pro kg Katalysator pro Stunde bei 100°C auf 38 kg
Reaktionsmischung pro kg Katalysator pro Stunde bei 1400C und ist unabhängig vom molaren Verhältnis
zwischen Ammoniak und Alkylenoxid. Für Propylenoxid sind die Zahlen etwas niedriger. Wird die
Beschickung auf oberhalb dieser Zahlen erhöht, so beginnt die Umwandlung abzusinken.
In einem Kontrollversuch mit derselben Fließge^ schwindigkeit der Reaktionsmischung, jedoch οηηέ
Katalysator, betrug die Umwandlung nur 24%. 1)
Beisp.
Nr.
Nr.
Alkylenoxid
Reaktionstemp. (0C)
molares Verfaältn.
NH3: Alkylenoxid
NH3: Alkylenoxid
Katalysatorbelastung
(kg/kg/std)
(kg/kg/std)
Umwandlung des
Alkylenoxide
Alkylenoxide
\%igl.*) Äthytenoxid 100
1 Äthylenoxid 100
2 Äthylenoxid 100
3 Äthyienoxid 100
40:1 | — | 24 |
10:1 | 10 | >99 |
10:1 | 12 | 99 |
20:1 | 8 | >99 |
*) kein Kationenausiauscherkatalysator
Beispiel 17 bis 30
Unter Verwendung eines Reaktionssystems ähnlich wie in Fig. 1 und mit demselben Katalysator wie in
Beispiel 1 — 16 wurde Ammoniak isotherm unter den in Tabelle 2 aufgeführten Reaktionsbedingungen mit
Äthylen- oder Propylenoxid umgesetzt. Das Ammoniak enthielt etwa 0,2% Wasser. Die Belastung des
Katalysators wurde so eingestellt, daß man eine praktisch vollständige Umwandlung des Alkylenoxids
Fortsetzung | Alkylenoxid | Reaktions- | molares Verhältn. | Katalysator | Umwandlung des |
Beisp. | temp. (0C) | NHj: Alkylenoxid | belastung | Alkylenoxids | |
Nr. | (kg/kg/std) | (%) | |||
Äthylenoxid | 100 | 20:1 | 10 | >99 | |
4 | Äthylenoxid | 100 | 20:1 | 12 | 99 |
5 | Äthylenoxid | 100 | 40:1 | IO | >99 |
6 | Äthylenoxid | 100 | 40:1 | 13 | 98 |
7 | Äthylenoxid | ItO | 40:1 | 14 | >99 |
8 | Äthylenoxid | 120 | 40:1 | 25 | 99 |
9 | Äthylenoxid | 120 | 40:1 | 38 | 90 |
10 | Äthylenoxid | 130 | 40:1 | 25 | >99 |
11 | Äthylenoxid | 130 | 40:1 | 38 | 95 |
12 | Äthylenoxid | 140 | 40:1 | 38 | >99 |
13 | Äthylenoxid | 140 | 40:1 | 50 | 95 |
14 | Propylenoxid | 120 | 40:1 | 16 | 99 |
15 | Propylenoxid | 140 | 40:1 | 38 | 95 |
16 |
erhielt.
Die Daten zeigen, daß es bei molaren Verhältnissen von 40 zu 1 bis 80 zu I möglich ist, Ausbeuten an
Monoalkanolaminen von 80—93% mit nur sehr geringen Mengen an Trialkanolaminen zu erhalten. Die
Ausbeute an Monoalkanolamin erhöht :ich mit Erhöhung des Ammoniaküberschusses und vermindert sich
mit der Erhöhung der Reaktionstemperatur. Die Ausbeute mit Katalysator ist höher als ohne denselben.
Beisp. Alkylenoxid molares Verhältn. Reakt.- Reakt- Reaktionsprodukt (Gew-%)
Nr. NHj: Alkylenoxid Temp. druck: Monoäthanol- Diäthanoi- Triäthanol-
CC) [bar (Atm.)) ?min amin amin
Vergl«) | Athylenoxid | 40:1 |
17 | Äthylenoxid | 40:1 |
18 | Athylenoxid | 40:1 |
19 | Athylenoxid | 40:1 |
20 | Athylenoxid | 40:1 |
21 | Athylenoxid | 40:1 |
22 | Athylenoxid | 40:1 |
23 | Athylenoxid | 40:1 |
24 | Athylenoxid | 40:1 |
25 | Athylenoxid | 60:1 |
26 | Athylenoxid | 60:1 |
27 | Athylenoxid | 60:1 |
28 | Athylenoxid | 80:1 |
29 | Athylenoxid | 80:1 |
30 | Propylenoxid | 40:1 |
*) kein Kationenaustauscherkatalysator
100 80 100 100 100 100 100 120 140 100 120 140 100
140 100
Unter Verwendung eines Reaktionssystems ähnlich wie in ί !.. ' ·ιτ>ά mit demselben Katalysator wie in
Beispiel 1—30 wurden ,-V.hy'enoxid und Ammoniak
adiabatisch unter den in Tabelle 3 genannten Reaktionsbedingungen umgesetzt Die Belastung des Katalysators
wurde so reguliert, daß man eine praktisch vollständige Umwandlung des Äthylenoxids wie in Beispiel 1 — 16
erhielt
Die Daten zeigen, daß es bei molaren Verhältnissen
von 11 zu 1 bis 44 zu 1 möglich ist, Monoäthanolamin- 101,3(100)
81,1 ( 80)
101,3(100) 101,3(100) 101,3 (100) 101,3(100) 101,3(100) 121,6(120) 146,9 (145) 101,3(100) 121,6(120) 146,9(145) 101,3(100) 146,9(145)
81,1 ( 80)
101,3(100) 101,3(100) 101,3 (100) 101,3(100) 101,3(100) 121,6(120) 146,9 (145) 101,3(100) 121,6(120) 146,9(145) 101,3(100) 146,9(145)
81,1 ( 80)
87,5
89,5
89,5
89,4 89,2 88,7 90,0 85,8 84,3 91,9 90,9 80,2 93,3 88,7 92,4
89,5
89,5
89,4 89,2 88,7 90,0 85,8 84,3 91,9 90,9 80,2 93,3 88,7 92,4
11.7 | 0,8 |
9,9 | 0,6 |
10,2 | 0,3 |
10,1 | 0,5 |
10,2 | 0,6 |
10,6 | 0,7 |
9,6 | 0,4 |
12,7 | 1,5 |
14,1 | 1,6 |
7,7 | 0,4 |
8,7 | 0,6 |
16,3 | 3,5 |
6,4 | 0,3 |
10,5 | 0,8 |
7,4 | 0,2 |
ausbeuten von 73—91% mit nur sehr geringen Mengen an Triethanolamin zu erhalten. Die Ausbeute an
Monoäthanolamin ist mindestens ebensogut wie im Fall
einer isothermen Reaktion; vgl. Beispiel 33—34 mit
Beispiel 17—24. Auch in diesem Fall erhöht sich die Monoäthanolaminausbeute mit Erhöhung des Ammoniaküberschusses. Ein Vergleich mit den Ergebnissen
von Beispiei 17—29 zeigt daß die Erhöhung bei
Verhältnissen von Ammoniak zu Alkylenoxid oberhalb 40 zu 1 nur mäßig ist Ohne Kationenaustauscherkatalvsator ist die Durchführung einer adiabatischen Reaktion
nicht möglich, da sie zu langsam ist
ίο
Heisp. | Wasser im | molares Vcrhältn. | Reakt- | Reakt- | Reaktionsprodukt | (Gew.-M | Triiithanol- |
Nr. | Ammoniak | Nil·,: Athylenoxid | Temp. | druck: | Monoiithanol- | Diethanol | anun |
(%> | (0C) | [bart Atm. )1 | amin | amin | 4,1 | ||
31 | 02 | 11: | 20-120 | 111,5(110) | 72.7 | 23.2 | 1.1 |
32 | C,2 | 21: | 45-112 | 111.5(110) | 84.2 | 14.7 | 0,3 |
33 | 0,2 | 40: | 85-105 | 101,3(100) | 90.2 | 9.5 | 0.4 |
34 | 0,2 | 44: | 55-110 | 111,5(110) | 91.0 | 8.6 | 2.1 |
35 | 2.5 | !'v | 45-117 | 111,5(110) | "9.8 | 18.1 | 0.6 |
36 | 2.5 | 3 S | 80-112 | 111,5(110) | 88.2 | 11.2 | 4.1 |
37 | 5.0 | Il | 20-120 | 111,5(110) | 72.7 | 23,: | 0.5 |
38 | 5,0 | 39: | 65-110 | 111,5(110) | 90.5 | 9,0 | 1.2 |
39 | 10.0 | 20: | 55-120 | 111.5(110) | 83.9 | 14.9 | 0.4 |
40 | 10.0 | 36- | 6^-110 | 111.5 (110) | 89,3 | 10.3 | |
Hierzu 1 Blatt | /.eichniMiten | ||||||
Claims (4)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkanolaminen ausgehend von Äthylenoxid, Propylenoxid,
1,2-Butylenoxid, 2,3-Butylenoxid und Isobutylenoxid
durch Umsetzung mit überschüssigem Ammoniak in flüssiger Phase bei einem Druck von
etwa 40,5 bis 202,6 bar (40 bis 200 Atm.) und einer Temperatur von 20—250°C unter Abtrennung und
Rückführung des nicht umgesetzten Ammoniaks, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Umsetzung bei einem molaren Verhältnis von Ammoniak zu Alkylenoxid von etwa 10 bis etwa
80 :1 in Gegenwart eines Kationenaustauscherharzes in feinverteiler Form durchführt und aus dem
nach Abtrennung des Ammoniaks erhaltenen Reaktionsgemisch gegebenenfalls reines Alkanolamin
durch Destillation abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion praktisch adiabatisch bei etwa 25— 1500C durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein
Kationenaustauscherharz aus sulfoniertem Polystyrol, einem sulfonierten Styrol/Divinylbenzol-Mischpolymerisat,
einer Polymethacrylsäure oder Polyacrylsäure einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer
auf etwa 35 bis 75° C vorerwärmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75404568A | 1968-08-20 | 1968-08-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941859A1 DE1941859A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1941859C2 true DE1941859C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=25033264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1941859A Expired DE1941859C2 (de) | 1968-08-20 | 1969-08-16 | Verfahren zur Herstellung von Monoalkanolaminen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3697598A (de) |
JP (1) | JPS4947728B1 (de) |
BE (1) | BE737583A (de) |
DE (1) | DE1941859C2 (de) |
DK (1) | DK130189B (de) |
FI (1) | FI51807C (de) |
FR (1) | FR2016010A1 (de) |
GB (1) | GB1268237A (de) |
IE (1) | IE33251B1 (de) |
NL (1) | NL6912162A (de) |
NO (1) | NO131725C (de) |
SE (1) | SE355570B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT967651B (it) * | 1972-09-20 | 1974-03-11 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Perfezionamenti nei procedimenti per la preparazione di etanolam mine |
DE2307902C3 (de) * | 1973-02-17 | 1985-08-01 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von Triäthanolamin aus Mono- bzw. Diäthanolamin |
DE3014098C2 (de) * | 1980-04-12 | 1984-08-30 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-propandiol-(2,3) |
DE3014109A1 (de) * | 1980-04-12 | 1981-10-22 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von 1-aminopropandiol-2,3 (ii) |
US4404405A (en) * | 1981-09-30 | 1983-09-13 | Union Carbide Corporation | Process for the preparation of polyethylene polyamines |
EP0100373A1 (de) * | 1982-08-04 | 1984-02-15 | Union Carbide Corporation | Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen |
US4438281A (en) | 1983-01-24 | 1984-03-20 | Texaco Inc. | Selective production of monoalkanolamines from alkylene oxides and ammonia over acidic inorganic catalysts |
US4845296A (en) * | 1983-12-13 | 1989-07-04 | Union Carbide Corporation | Process for preparing alkanolamines |
US4847418A (en) * | 1983-12-13 | 1989-07-11 | Union Carbide Corporation | Continuous process for preparing alkanolamines |
DE3624313A1 (de) * | 1985-08-17 | 1987-02-19 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von ss-hydroxypolyaminen durch umsetzung von epoxidharzen mit ammoniak |
JPS6362098U (de) * | 1986-09-12 | 1988-04-25 | ||
DE3832372A1 (de) * | 1988-09-23 | 1990-04-12 | Solvay Werke Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von 1,3-diaminopropanol-2 |
US4939301A (en) * | 1988-12-23 | 1990-07-03 | Texaco Chemical Company | Production of ethanolamine by amination of ethylene oxide over acid activated clays |
US5633408A (en) | 1994-06-28 | 1997-05-27 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. | Process for preparing alkanolamines |
JP3154984B2 (ja) | 1998-03-13 | 2001-04-09 | 株式会社日本触媒 | ジアルカノールアミンの製造方法およびこれに用いる触媒 |
MY120607A (en) * | 1999-04-09 | 2005-11-30 | Nippon Catalytic Chem Ind | Reaction apparatus for production of alkanolamine |
DE10028636A1 (de) * | 2000-06-09 | 2001-12-13 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen |
EP2275757B1 (de) * | 2008-03-31 | 2018-02-28 | Mitsubishi Electric Corporation | Luftklimatisierungs- und heisswasserkomplexsystem |
US20100282434A1 (en) * | 2008-03-31 | 2010-11-11 | Mitsubishi Electric Corporation | Air conditioning and hot water supply complex system |
BR112020015978A2 (pt) * | 2018-02-06 | 2020-12-15 | Basf Se | Processo para produção contínua de monoalcanolaminas c2-c4 |
US20210214300A1 (en) | 2018-05-30 | 2021-07-15 | Basf Se | Zeolite catalyzed process for the amination of alkylene oxides |
WO2021099456A1 (en) | 2019-11-20 | 2021-05-27 | Basf Se | Zeolite catalyzed process for the amination of propylene oxide |
CN114042474B (zh) * | 2021-11-19 | 2023-07-14 | 万华化学集团股份有限公司 | 一种功能化离子液体催化剂、制备方法及应用 |
CN118541344A (zh) | 2022-01-14 | 2024-08-23 | 巴斯夫欧洲公司 | 用于制造或转化烷醇胺的方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2373199A (en) * | 1942-05-01 | 1945-04-10 | Sharples Chemicals Inc | Manufacture of hydroxy alkyl amines |
US2823236A (en) * | 1951-08-30 | 1958-02-11 | Lowe Arnold John | Manufacture of alkanolamines |
-
1968
- 1968-08-20 US US754045A patent/US3697598A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-27 SE SE16198/68A patent/SE355570B/xx unknown
-
1969
- 1969-08-01 IE IE1077/69A patent/IE33251B1/xx unknown
- 1969-08-08 NL NL6912162A patent/NL6912162A/xx unknown
- 1969-08-08 DK DK428169AA patent/DK130189B/da unknown
- 1969-08-16 DE DE1941859A patent/DE1941859C2/de not_active Expired
- 1969-08-18 BE BE737583D patent/BE737583A/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-08-19 JP JP44065042A patent/JPS4947728B1/ja active Pending
- 1969-08-19 NO NO3360/69A patent/NO131725C/no unknown
- 1969-08-20 FR FR6928593A patent/FR2016010A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-20 GB GB41607/69A patent/GB1268237A/en not_active Expired
- 1969-08-20 FI FI692433A patent/FI51807C/fi active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI51807B (de) | 1976-12-31 |
DK130189B (da) | 1975-01-13 |
FR2016010A1 (de) | 1970-04-30 |
IE33251L (en) | 1970-02-20 |
NO131725B (de) | 1975-04-07 |
BE737583A (de) | 1970-02-02 |
FI51807C (fi) | 1977-04-12 |
NO131725C (de) | 1975-07-16 |
DE1941859A1 (de) | 1970-03-19 |
DK130189C (de) | 1975-06-02 |
SE355570B (de) | 1973-04-30 |
IE33251B1 (en) | 1974-05-01 |
NL6912162A (de) | 1970-02-24 |
JPS4947728B1 (de) | 1974-12-17 |
US3697598A (en) | 1972-10-10 |
GB1268237A (en) | 1972-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1941859C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoalkanolaminen | |
US4845296A (en) | Process for preparing alkanolamines | |
DE2834699C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylen | |
DE69617675T2 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von aminen | |
DE2611087C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylen- oder Propylencarbonat | |
DE69414193T2 (de) | Verfahren zur Unterdrückung der Bildung von Isopentan in einem Verfahren zur Alkylierung von Amylenen mit Isobutan | |
DE3737277A1 (de) | Katalysator fuer die katalytische hydrierung von aldehyden zu alkoholen | |
DE69008499T2 (de) | Veresterungsverfahren. | |
US4398041A (en) | Process for manufacturing alkylamines | |
DE2203709A1 (de) | ||
DE3025262A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tert.-butanol | |
DE69511358T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylimidazolidonmethacrylaten | |
DE69704566T2 (de) | Verfahren und reaktor zur epoxydierung mit energiezurückgewinnung | |
DE2422379B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylmercaptan | |
EP0334118A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von flüssigen Fettsäure-Triglyceriden zur gleichzeitigen Gewinnung von Fettalkoholen und C3-Diolen | |
DE2203710C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Aldehyden und Säuren | |
DE69227952T2 (de) | Reinigung von Propylenoxid | |
DE2431436A1 (de) | Verfahren zur herstellung von duesentreibstoff | |
DE69502038T2 (de) | Katalysator sowie Verfahren zur Hydrierung von Benzol in dem dieser Katalysator angewendet wird | |
DE1141637B (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylmercaptan und Diaethylsulfid | |
DE2714721A1 (de) | Reduktion von triphenylphosphinoxid zu triphenylphosphin | |
DE2141612A1 (de) | ||
CH646934A5 (de) | Verfahren zur ortho-substitution von phenolen. | |
DE1931112A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gemisches aus Mannit und Sorbit aus Saccharose | |
DD203534A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dimethylethanolamin |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |