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DE1821565U - Abschleppseil. - Google Patents

Abschleppseil.

Info

Publication number
DE1821565U
DE1821565U DE1960B0041766 DEB0041766U DE1821565U DE 1821565 U DE1821565 U DE 1821565U DE 1960B0041766 DE1960B0041766 DE 1960B0041766 DE B0041766 U DEB0041766 U DE B0041766U DE 1821565 U DE1821565 U DE 1821565U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rope
length
tow rope
tow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960B0041766
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bildstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960B0041766 priority Critical patent/DE1821565U/de
Publication of DE1821565U publication Critical patent/DE1821565U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/182Tow ropes, chains or the like comprising resilient members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Erich Bildstein, Schönau-Grünenbach Krs. Lindeu/Bodensae'
    =======================================================
    Abschleppseil
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschleppseil mit einer in den Seilzug geschalteten Feder.
  • Zweck der Erfindung ist es, das Abschleppseil so auszubilden, daß beim Beginn des Abschleppen und während des Abschleppens eine größtmögliche Schonung des Zugwagens erreicht wird.
  • Es sind Abschleppseile bekannt, die aus Drahtseilen bestehe und unnachgiebig sind. Bei diesen bekannten Ausführungen is es nachteilig, daß beim Beginn des Abschleppen bzw. nach Straffwerden des Seiles ein plötzlicher Ruck auftritt, der den Differential des Zugwagens schaltet und gegebenenfalls zu einem Durchdrehen der Räder führt.
  • Bei Abschleppseilen, die aus Kunststoffen bestehen, dehnt sich das Seil. Dabei tritt dieses Dehnen aber nur bei den ersten Abschlappversuchen auf, da diese Kunetstoffssi. le nicht in dem Maße elastisch sind,, daß ein Zurückgehen auf die ursprüngliche Länge wieder erreicht wird. Es liegt dann also wieder derselbe Nachteil vor, daß beim Abschleppen ein plötzlicher Ruck auftritt.
  • Es ist auch bekannt geworden, in Seile Federn einzuschalten, um diesen Ruck zu vermeiden. Bei diesen bekannten Ausführungen wird das Seil durch die Feder unterbrochen und die Feder muß dann so ausgebildet sein, daß sie die gesamte Abschlapplast aufnehmen kann. Das bedingt aber sehr große Federn und möglicherweiee kannen Schwingungen zwischen dem abzuschleppenden Wagen und dem Zugwagen auftreten, da die Feder ja ungedämpft ist und nun ständig auf-und zugeht, je nachdem, wie sich die Zugkraft ändert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine an sich bekannte Spiralfeder so einzuschalten, daß diese nicht das Seil 1 unterbricht und im übrigen gedämpft ist, so daß sie nicht ruckartig auf-und zugeht, jenachdem, wie sich die Zugkraft ändert.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß das durch die Feder ohne Unterbrschnung geführte Seil Anfang und Ende der Feder umschlingt, so daß mit zunehmendem Seilzug die Feder eich zunehmend zusammenzieht.
  • Nach dieser Ausführung wird die Feder umgekehrt, wie bisher bekannt, verwandt, nämlich bei der größten Last hat eie die kleinste Länge, die Federwindungen liegen aufeinander und die Feder selbst ist an der Übertragung der Zugkraft nicht mehr beteiligt. Das Seil, welches Anfang und Ende der Feder umschlingt, hat bei diesem Umschlingungewinkel ao viel Reibung, daß auch ein plötzliches Auf-und Zugehen der Feder vermieden wird und diese dadurch gedämpft ist.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Feder von einer mit Skalenteilungen versehenen flexiblen, gegebenenfalla durchsichtigen, Schutzhülle umgeben ist, welche die Länge der Feder erkennen lässt.
  • Es ist selbstverständlich, daß eine Feder, als Dynamometer verwandt, ein Maß für die Zugkraft geben kann. Nachdem Anfang und Ende der Feder umschlungen sind, ist die Länge d, er Feder, da sie sich gleichmäßig von beiden Seiten her bezogen auf ihre Mitte, verlängert oder verkürzt, ein Maß für die Zugkraft. Eine Umhüllung, welche ap flexibel und nachgiebig ist, daß man die einzelnen Federwindungen noch erkannt, gestattet dann, übersichtlich und einfach abzulesen, wie weit die Feder zusammengedrückt ist bzw. welche Zugkraft dieser Länge der Feder entspricht. Man erreicht dadurch, daß man eine Übersicht hat, ob die Tragkraft des Seiles erreicht wird, bzw. ob die Beanspruchung des Zugwagens noch zulässig iet. Gleichzeitig kann eine derartige Anordnung auch'zum Messen irgendwelcher Lasten verwandt werden.
  • Zweckmäßig ist es ferner, daß an der Umhüllung in der Länge der zusammengepreesten Feder eine. Markierungsflagge befestigt ist.
  • Dis Länge der zusammengepressten Feder wird nicht mit Markierungen entsprechend der Zuglast verwandt, da ja ein weiteres Zusammendrücken hier nicht möglich ist. Zweckmäßig kann also hier eine Markierungsflagge verwandt werden, wie sie bei Abschlappssilen, die eine bestimmte Länge überschreiten, Erforderlich ist, damit den Straßenverkehrs@@rschriften genügt wird.
  • Um eine gute Übertragung der Zuglaat zu gewährleisten und um zu erreichen, daß im wesentlichen ur die Dehnung des Seiles und der Feder vorhanden sind und nicht noch Ober einen Knoten
    weitere Dehnungen ein etwaiges Meßergebnis varflschen, tat
    es'wichtig, daß die Abachleppöaen des Seiles von einem in dem Seil befestigten Knebel gebildet werden.
  • Bei dieser Ausführung wird also nut eine Schlinge das Seiles durch die Seilose gesteckt und dar Knabel, welcher jetzt durch die Schlinge gesteckt wird, verhindert ein Widerzurücktreten der Schlinge durch die Seil-Öse, so daß dadurch eine einwandfreie Befestigung, die auch leicht lösbar ist, erreicht wird.
  • Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen'aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt die Umhüllung mit der nicht sichtbaren, innen angebrachten Feder und Markierungen, sowie eine Markierungsflagge in der Vorderansicht, Fig. 2 entspricht einem Schnitt der Fi. g, 1, aber ohne Mar-
    kierungsflagge und ohne daß die Feder geschnitten ist,
    Fig. 3 entspricht der Fig. 2, nur ist jetzt hier die Feder in zusammengedrücktem Zustand, Fig. 4 zeigt die Seilösen mit dem Knebel, Fig. 5 zeigt die Fedsrkonstanten, die sich durch dis Feder un d ein Kunststoffeeil ergeben. Bei Verwendung eines Drahtseiles ist die Federkonstante anders.
  • In der Fig. 1 ist das Seil 1 gezeichnet, welches in die Umhüllung 2 tritt. Die Umhüllung 2 kann umlaufende Markierungen 3 besitzen, wobei die Markierung-3 so flexibel ist, daß sich die Windungen 4 fühlbar und sichtbar markieren. Es ist genauso möglich, daß die Umhüllung durchsichtig ist und man jetzt genau die Lage der Feder erkannt.
  • In der Fig. 2 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Es ist hier nur die Markierungsflagge 5 der Fig. 1 weggelassen, die in der Mitte der Umhüllung 2 an dieser befestigt ist. Die Feder 6 ist als normale Spiralfeder ausgebildet und besitzt zwei hochgebogene Enden 7, die es gestatter
    daß das Sej. l 1 jedes dieser Enden durch die Schlingen 8, 9
    y
    umschlingt, so daß, wie in der Fig, 2 dargestellt, beim Zieher
    in Pfeilrichtung 1o die Feder sich beidseitig in Pfeilrich-
    tung 11 verkürzt. Man kann aus der Fig. 3 erkennen, daß durch die jetzt anders liegenden Markierungen der federwindungen es möglich ist, an den Markierungen 3 die Zuglast abzulesen, wenn man vorher diese Markierungen entsprechend geeicht hat.
  • Das Seil 1, welches innerhalb der Feder 3-fach vorhanden ist, ist dort gegen mechanische Beschädigung durch die Umhüllung und die Feder geschützt, gegebenenfalls können die Enden 7 durch Verdickung so ausgebildet werden, daß der Umschlingungswinkel nicht zu klein ist, andernfalls aber beim Aufgehen der Feder, bzw. bei Bewegung in entgagengesetzter Pfeilrichtung 11 eine genügende Hemmung auftritt, damit die Feder nicht von sich aus'schwingt und ein ungünstiges Abschleppen auftreten würde, Es ist selbstverständlich möglich, sofern es zweckentsprechend ist, statt den Markierungen auch elektrische Kontakte anzugeben, die optisch oder akustisch die Länge der Feder anzeigen, da man ja ohne weiteres in der Lage ist, die Kontakte zusammendrücken zu lassen, ja nach der Länge der Feder. Die Größe der Feder wird dar Zugkraft des Seiles angepasst. Die Seilenden sind mit Seilbsen 12 versehen, an denen Knebel, 13 befestigt ist. Wird jetzt das Seil 1 als Schlinge, bzw. ebenfalls als Öse durch die Seilöss 12 geführt, dann kann durch das Hereinschwenken des Knebels 13 in die vom Seil 1 gebildete Schlinge es erreicht werden, daß sich diese Schlinge nicht mehr durch die Öse 12 zurückziehen kann, da der Knebel 13 jetzt die Seildse 12 sperrt. Zweckmäßig wird das Seil 1 mit Umhüllungen 14,15 an den Seilenden oder irgendwo auf der Länge das Seiles versehen werden, damit man in der Lage ist, durch Verschieben
    dieser Umhüllungen das Seil dort zu schützen, wo es z. B.
    beim Abschleppen über scharfe Kanten. gerät, was in der Regel
    ,
    bei Stoßstangen der Fall ist.
    Oie Wirkungsweise ist dann die folgende :
    Wenn, wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, die Zugkraft 16 auf das Seil wirkt und die Zugkraft vertikal im Diagramm Fig. 5 aufgetragen ist, dann ergibt sich die Dehnung 17, wie die Fig. 5 zeigt, entsprechend den'Federkonstanten derart, daß im Barsich 18 eine Anfangsdehnung des Seiles und der
    Feder 6 einen Flachen Anstieg bedingt, d. h. für den Zugwagen
    günstig allmählich erst die Zugkraft bzw. Abschlapplast auf den Zugwagen übertragen wird. Man hat es in der Hand, entsprechend der Länge der Feder 6 diesen Weg dar Dehnung 17 im Bereich 18 länger oder kürzer auszubilden. Erst wann die Feder
    6 so wsit zusammengepreset ist, wie die Fig. 3 zeigt, wird
    ein rasches Ansteigen der Federkonstante bzw. eine sehr geringe Dehnung dann erreicht, indem jetzt im Bereich 19 nur noch die verbleibende Restdehnung des Seiles 1 vorhanden ist.
  • Dieser Anstieg ist umso steiler, ja öfter man mit einem Seil abgeschleppt hat und je weitgehender schon die Einschnürungen im Seil vorhanden sind ; bei einem-Drahtseil wUrde dann der Bereich 19 praktisch parallel zur Vertikalen liegen. Auf jeden Fall wird aber immer gewährleistet, daß beim Anziehen eine Dehnung vorh enden ist, welche das Getriebe des Zugwagens schont und eincDurchdrehen der Räder verhindert.
  • Als Anwendungsgebiet der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um bei Übertragung einer Last auf einen Antrieb ein allmähliches Übertragen dar Last auf den Antrieb zu erreichen.
  • Schutzansprüche
    SCSCCBC

Claims (4)

  1. SchutzanaprUohe = : xes : s : s : ss ! ! tteEC) ese : Btsssa : s : ssa : ssc : x : aES : sxs : E ? s : g
    1, Abschleppseil mit einer in den Seilzug geschalteten Feder, d a d u r c h g e k e n n z sich n a t, daß
    das durch die Feder ohne Unterbrechung geführte Seil Anfang und Ende der Feder umschlingt, so daß mit zunehmendem Seilzug die Feder sich zunehmend zusammenzieht.
  2. 2. Abschlappseil nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß die Feder von einer mit Skalenteilungen versehenen flexiblen, gegebenenfalls durchsichtigen, Schutzhülle umgeben ist, welche die Länge der Feder erkennen lässt.
  3. 3. Abschleppseil nach Anspruch 1, ; d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß an. der Umhüllung in der Länge der zusammengepressten Feder eine Markierungsflagge befestigt ist.
  4. 4. Abschlappseil nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Abschlappösen des Seiles von einem in dem Seil befestigten Knebel gebildet werden.
DE1960B0041766 1960-06-28 1960-06-28 Abschleppseil. Expired DE1821565U (de)

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DE1960B0041766 DE1821565U (de) 1960-06-28 1960-06-28 Abschleppseil.

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DE1821565U true DE1821565U (de) 1960-11-10

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DE (1) DE1821565U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283685B (de) * 1963-02-05 1968-11-21 Sprite Ltd Newmarket Einrichtung zur UEberwachung der Gewichtsverteilung von durch ein Motorfahrzeug gezogenen Wohnwagen oder sonstigen zweiraedrigen Anhaengern
DE3020823A1 (de) * 1979-06-07 1980-12-18 Douaisis Mec Atel Kupplungsstange, insbesondere zum bugsieren von flugzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283685B (de) * 1963-02-05 1968-11-21 Sprite Ltd Newmarket Einrichtung zur UEberwachung der Gewichtsverteilung von durch ein Motorfahrzeug gezogenen Wohnwagen oder sonstigen zweiraedrigen Anhaengern
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