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DE595354C - Seileinband - Google Patents

Seileinband

Info

Publication number
DE595354C
DE595354C DESCH95159D DESC095159D DE595354C DE 595354 C DE595354 C DE 595354C DE SCH95159 D DESCH95159 D DE SCH95159D DE SC095159 D DESC095159 D DE SC095159D DE 595354 C DE595354 C DE 595354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
spanned
binding
arch
thimble
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH95159D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DESCH95159D priority Critical patent/DE595354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595354C publication Critical patent/DE595354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seileinband Es sind Seileinbände besonders für Förderkörbe bekanntgeworden, bei denen das Seilende nicht am Hauptseil, sondern an der Seilkausche selbst befestigt- ist. Der Kauschenkörper mit seiner Krümmung ist dabei einseitig der Mittelachse des Hauptseiles angeordnet. Er besitzt in der Art einer Seilrolle nur einen Krümmungshälbmesser in üblicher Größe, also etwa gleich dem vierbis fünffachen Seildurchmesser. Die Seilschellen konnten deshalb auf dem Kauschenkörper nicht mehr Platz finden, der längs des geraden Seilstückes des Hauptseiles eine Verlängerung erfahren mußte, an das das Seilende durch die Seilschellen festgeklemmt werden konnte.
  • Das an der Verlängerung geführte Häuptseilstück scheuert sich an dieser Verlängerung, wodurch Drahtbrüche entstehen, 'wie dies in der Praxis erwiesen ist. Das Scheuern ergibt sich aus dem Zusammenziehen und Dehnen des Seiles, das ständigen Änderungen in seiner @ Belastung durch-die zusätzlichen dynamischen Beanspruchungen unterliegt.
  • An der Stelle, wo das Hauptseil in den umspannten Bogen eintritt, erfährt :es neben der Zugbeanspruchung durch die statische Last naturgemäß auch noch eine Biegungsbeanspruchung. Diese ist ' um so größer, je schärfer die Krümmung ist. Bei dem bekannten Seileinband ist deshalb an der meistbeanspruchten Stelle des Hauptseiles, also an der Eintrittsstelle zum umspannten Bogen, die Bruchgefahr infolge der zusätzlichen Biegungsbeanspruchungen oft ziemlich groß. Außerdem ist die Bauhöhe ziemlich groß, da außer der Seilrolle noch die Verlängerung zur Aufnahme der Seilschellen erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist der. Seileinband so ausgebildet,-daß die Krümmung der Kausche von der Eintrittsstelle des Hauptseiles aus stetig und allmählich zunimmt. An der Eintrittsstelle ist die Krümmung am schwächsten und vor den Seilschellen am stärksten, wo sie den üblichen Halbmesser, gleich dem vierbis fünffachen Seildurchmesser, besitzt. Da aber an dieser Krümmungsstelle die statische hast nach dem Gesetz des umspannten Bogens bereits sehr ermäßigt ist, so ist die Gesamtbeanspruchung des Seiles an dieser Stelle trotz der zusätzlichen starken Biegungsbeanspruchung wesentlich herabgemindert. Zweckmäßig wird dabei der Kauschenkörper einteilig ausgebildet, und die Vorlägerung des umspannten Bogens mit den schwächeren Krümmungen vor dem umspannten Bogen mit den bisher üblichen Krümmungen ergibt in vielen Fällen die Möglichkeit, daß die Schellen oder Seilklemmen unmittelbar gegenüber dem umspannten Bogen angeordnet werden können, mit dem Vorteil der Einhaltung geringerer Bauhöhe und geringeren Gewichts des ganzen Seileinbandes.
  • Die Abb. i zeigt einen einen Ausführungsgedanken mit dem Schnitt A-B in Abb. 2. Abb. 3 zeigt .eine weitere Ausführungsform.
  • Der Kauschenkörper i (Abb. i) ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß er seitlich der Richtungslinie des Hauptseiles z und des Gehänges 3 für den Förderkorb angeordnet ist. Die Zugführung des Hauptseiles zur Befestigung am Seilende geht unter allmählich stärker werdender Krümmung über die Winkel a bis b vor sich, wobei der Bogen a einen etwa vierfachen Halbmesser gegenüber dem Bogen b .aufweist. Die Krümmungen über den Winkeln ß und y führen die stetige und allmähliche Verbindung der beiden Krümmungen der äußeren Winkel herbei. An der Eintrittsstelle des Hauptseiles ist bei diesem Einband nur etwa 1/4 des sonst vorhandenen Seilbiegungswiderstandes vorhanden. Die Biegungsbeanspruchung nimmt mit abnehmendem Halbmesser zu, dafür nimmt aber die statische Last nach dem Gesetz des umspannten Bogens ab. Das Seilende ist seitlich in Verlängerung des umspannten Bogens b herausgeführt und am Kauschenkörper durch die Schellen q. angeklemmt.
  • Sinngemäß gilt dasselbe bei dem Einband nach Abb.3. Das Seilende befindet sich in gleicher Ebene wie das Hauptseil. Die Schellen ¢ sind gegenüber dem umspannten Bogen a bis Y angeordnet. Die geringe Bauhöhe beider Einbände ist offensichtlich, desgleichen das ungleich kürzere, freie, im Seileinband befindliche Seilstück. Führungsstücke über den umspannten Bogen sind vermieden und dadurch auch .ein Scheuern an diesen. Am umspannten Bogen. tritt naturgemäß ebenfalls eine Änderung in den Seilbelastungen auf, hervorgerufen durch die zusätzlichen schwankenden dynamischen Beanspruchungen. Da jedoch das Seil durch die Reibungskraft am umspannten Bogen festgehalten, gewissermaßen gebremst wird, kann es sich hier nicht im gleichen Maße wie -ein gerades Seilstück dehnen und zusammenziehen, so daß der Nachteil des Scheuerns gemildert, wenn nicht ganz vermieden wird.
  • Der neue Seileinband kann natürlich außer bei Förderkörben auch für andere Zwecke, z. B. für Drahtseilbahnen, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seileinband, insbesondere für Förderkörbe u. dgl., bei dem das Seilende an der Kausche befestigt ist und bei dem der Kauschenkörper einseitig der Mittelachse des Hauptseiles liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Kausche von der Eintrittsstelle des Hauptseiles aus stetig und allmählich zunimmt. a. Seileinband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen sämtlich gegenüber dem umspannten Bogen angeordnet sind.
DESCH95159D 1931-08-25 1931-08-25 Seileinband Expired DE595354C (de)

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DESCH95159D DE595354C (de) 1931-08-25 1931-08-25 Seileinband

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DESCH95159D DE595354C (de) 1931-08-25 1931-08-25 Seileinband

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DE595354C true DE595354C (de) 1934-04-13

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DE (1) DE595354C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133189B (de) * 1953-09-28 1962-07-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Seilkauscheneinband mit einer fuer die Lastaufhaengung vorgesehenen Haube und einem vom Seil umschlungenen, keilfoermig verjuengten Kauschenherzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133189B (de) * 1953-09-28 1962-07-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Seilkauscheneinband mit einer fuer die Lastaufhaengung vorgesehenen Haube und einem vom Seil umschlungenen, keilfoermig verjuengten Kauschenherzen

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