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DE1811914A1 - Vorrichtung zum elektrischen Widerstandsschweissen von Staeben mit gleichen Profilen,insbesondere von Kettengliedern - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Widerstandsschweissen von Staeben mit gleichen Profilen,insbesondere von Kettengliedern

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DE1811914A1
DE1811914A1 DE19681811914 DE1811914A DE1811914A1 DE 1811914 A1 DE1811914 A1 DE 1811914A1 DE 19681811914 DE19681811914 DE 19681811914 DE 1811914 A DE1811914 A DE 1811914A DE 1811914 A1 DE1811914 A1 DE 1811914A1
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DE
Germany
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welding
cam
cam gear
upsetting
control shaft
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DE19681811914
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DE1811914B2 (de
DE1811914C3 (de
Inventor
Paul Rahn
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Meyer Roth and Pastor Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Meyer Roth and Pastor Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum elektrischen Widerstandsschweißen von Stäben mit gleichen Profilen, insbesondere von Kettengliedern Zusatz zum Patent ... (Aktenzeichen P15 40 943.5) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Verschweißen c-förmig vorgebogener Kettenglieder, bei dem die Glied enden über an den Gliedkrümmungen angreifende Stauchstähle einander unter angelegter elektrischer Spannung mit einer mittleren, vorzugsweise gleichbleibenden Geschwindigkeit genhert werden, die kleiner ist als die dem Werkstoff und den Abmessungen der Glieder entsprechende, mittlere, zur bzwl kurz unterhalb der Schweißtemperatur führende Abbrenngeschwindigkeit, worauf gestaucht und entgratet wird, nach Patent ... (Aktenzeichen P 15 40 943.5).
  • Das elektrische Widerstandsschweißen c-förmig vorgebogener Kettenglieder erfolgt bisher nach zwei verschiedenen Verfahren, nämlich dem Stumpf- und dem Abbrenn-Schweißverfahren.
  • Beim Beim erstgenannten werden die zu einer fortlaufenden Ketten ineinandergefügten, aber noch nicht verschweißten Kettenglieder nacheinander in eine Schweißmaschine auf einen Sattel gebracht, durch zwei in entgegengesetzten Richtungen an den einander gegenüberliegenden Gliedkrümmungen ansetzende Stauchstähle justiert und derart verformt, daß die Gliedenden einander unter hohem Druck berühren. Gleichzeitig werden die Elektroden aufgesetzt und der Schweißstrom eingeschaltet, bis die erforderliche Schweißtemperatur erreicht ist. Danach wird das Glied gestaucht und der Grat entfernt.
  • Dieses Stumpf-Schweißverfahren hat den Nachteil, daß die Schweißstelle nicht völlig sauber ist, wenn die Gliedenden es nicht sind, weil die Verunreinigungen der Gliedenden zumindest teilweise in der Schweißstelle eingeschlossen bleiben, soweit sie nicht durch den Stauohvorgang teilweise in den Grat abgedrückt und mit diesem entfernt werden. Außerdem hat dieses Verfahren den Nachteil, daß die Erwärmungverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt und infolgedessen die Leistung einer solchen Schweißmaschine nicht zufriedenstellend ist. Schließlich sind für dieses Verfahren hohe elektrische Leistungen erforderlich.
  • Das Abrenn-Schweißverfahren arbeitet mechanisch ähnlich, jedoch werden hler die Gliedenden von den Stauchstählen seitlich zwangshäufig eingespannt, und die Stauchstähle liegen nicht nur - wie beim Stumpf-Schweißverfahren - in Glied-Längsrichtung außen an den GliedkrUnu0iungen kraftsohlüsig an. Daher ist die mechanische Anordnung bei Abbrenn-Schweißmaschinen aufwendiger als bei Stumpf- Stumpf-Schweißmaschinen. Die zwangsläuSige Verbindung zwischen Stauchstählen und Gliedenden ist deshalb erforderlich, weil beim Abbrenn-Schweißverfahren die Gliedenden mehrmals gegeneinander geführt und reversiert werden, während Spannung angelegt ist, so daß ein Lichtbogen entsteht, durch den die Temperatur erhöht und die Unreinigkeiten aus der Schweißstelle herausgeschleudert werden.
  • Dieses Verfahren hat zwar gegenüber dem Stumpf-Schweißverfahren den Vorteil einer sauberen Schweißstelle, jedoch neben dem bereits erwähnten Nachteil einer aufwendigeren Konstruktion für die Einspannung den weiteren, daß die für den Abbrennvorgang erforderliche, gegenüber dem Stumpf-Schweißverfahren geringere elektrische Leistung dadurch wesentlich erhöht wird, daß beim Reversieren und Unterbrechen des Lichtbogens die Spannung weiter an den Gliedenden angelegt bleibt und über den Gliedrücken kurzgeschlossen wird, so daß neben dem elektrischen Leistungsverlust e noch eine unangenhme und für den Werkstoff gefährliche REckenerwärmung des Gliedes erfolgt, die Gefügeänderungen auch in diesem Teil zur Folge haben kann.
  • Dabei hat das Abbrenn-Schweißverfahren gegenüber dem Stumpf-Schweißverfahren jedoch den weiteren Vorteil einer kürzeren Arbeitsdauer, weil die Erwärmung bis auf die Schweißtemperatur in kürzerer Zeit erfolgt. Das Stauchen und Abgraten geschieht im übrigen beim Abbrenn-Schweißverfahren in gleicher Weise wie beim Stumpf-Schweißverfahren.
  • Durch Durch das Patent ... (Aktenzeichen P 15 40 943.5) ist ein Verfahren bekannt geworden, welches die Vorteile des Stumpf- und Abbrenn-Schweißverfahrens aufweist und die ihnen anhaftenden Nachteile dadurch vermeidet, daß die Gliedenden einander unter angelegter elektrischer Spannung mit einer mittleren, vorzugsweise gleichbleibenden Geschwindigkeit genähert werden, die kleiner ist als die dem Werkstoff und den Abmessungen der Gliederentsprechende mittlere, zur bzw. kurz unterhalb der Schweißtemperatur fUhrende Abbrenngeschwindigkeit, worauf in bekannter Weise ges-taucht und entgratet wird.
  • Theoretisch ist dieses Verfahren ein Abbrenn-Schweißverfahren Die Gliedenden liegen keineswegs auf dem gesamten Profil-Querschnitt aneinander, sondern berühren sich in der Regel nur auf kleiner Fläche, wenn sie erstmals einander genähert werden. Es erfolgt deshalb zunächst unter geringem Druck eine Kontaktgabe und eine schnelle Erwärmung sowie ein Abbrennen, wobei der Abbrennvorgang anfangs schneller verläuft als die Annäherung der Gliedenden, so daß der Strom kurzzeitig unterbrochen wird bis die Glieder wieder einander zur Berührung genähert sind, und dann wiederum fließt. Nach Maßgabe des Abbrennens der Unebenheiten an den Gliedenden verlängert sich die Zeitdauer der einzelnen Abbrennvorgänge, bis schließlich die Schweißtemperatur erreicht ist. Es ist leicht, die hier erforderliche Zeit festzustellen und nach ihrem Ablauf den Stauchvorgang einzuleiten. Diese Schweißzeit richtet sich nach den Gliedabmessungen, dem Werkstoff und den elektrischen Daten sowie der gewählten Näherungsgeschwindigkeit.
  • Dabei Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß die vorzugsweise gleichbleibende Näherungsgeschwindigkeit nicht nur anfangs kleiner sein soll als die mittlere Abbrenngeschwindigkeit, damit der gewünschte periodische Abbrennvorgang ohne Reversieren gesichert ist, sondern es kann dafür Sorge getragen werden, daß die Näherungsgeschwindigkeit schließlich oberhalb der zur Schweißtemperatur führenden Abbrenngeschwindigkeit liegt, damit im letzten Zeitabschnitt des Aufheizens der Gliedenden die Abbrenn-Schweißung in eine Stumpf-Schweißung übergeht, also nicht mehr abgebrannt und kein Werkstoff aus der Schweißstelle herausgeschleudert, sondern lediglich durch den elektrischen Widerstand die noch Sehlende Temperaturerhbhung herbeigeführt wird.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob infolge gewisser Unregelmäßigkeiten in der Formgebung und der Verunreinigungen der Glieder das Verhältnis der Abbrenn-Schweißzeit zur Stumpf-Schweißzeit ein wenig schwankt, da stets die Unreinigkeiten zunächst aus der Schweißstelle herausgeschleudert und der Rest, welcher sich am Rande befindet, durch das in Jedem Fall mit größerer Geschwindigkeit einsetzende Stauchen in den Grat hineingedrückt wird.
  • Wegen des anfänglichen Abbrennvorganges ist die Schweißstelle sauber; wegen der gleichgerichteten Näherungsgeschwindigkeit der beiden Gliedenden während des Aufheizens der Schweißstelle ist die mechanische Konstruktion der Stauohsttthle so einfach wie bei Stumpf-Schweißmaschinen; wegen der Vermeidens von Reversierungen sind die Rückenverluste gering, und die elektrische Leistung ist deshalb niedrig schließlich ist wegen des Abbrennvorganges die Gesamtschweißzeit kurz und die Leistung einer entsprechenden Schwei entsprechenden Schweißmaschine groß. Die Erwärmungen des Gliedrückens werden auf ein Mindestmaß gehalten.
  • Zur Ausübung dieses Verfahrens sind durch das Patent ... (Aktenzeichen P 15 40 943.5) auch verschiedene hydraulische Vorrichtungen bekannt geworden. Hydraulische Vorrichtungen eignen sich aber vor allem für hydraulische Schweißmaschinen, wahrend für mechaniache Schweißmaschinen - wenn auch nicht notwendig, so doch zweckmäßig - mechanische Vorrichtungen vorgesehen werden.
  • So ist es Aufgabe der Erfindung, eine mechanische Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent ... (Aktenzeichen P 15 40 943.5) zu schaffen, die insbesondere bei mechanischen Schweißmaschinen angewandt, aber auch hydraulischen Maschinen angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durchsein an. sich bekanntes Steuerwellen-Kurvengetriebe, das die Stauchstähle im Eilgang gegen die EraSt einer oder mehrerer Stumpfschweiß-und-Stauchfedern an das Glied legt und dieses justiert, sowie durch ein zusätzliches und vom Steuerwellen-Kurvengetriebe unabhängiges Schweiß-Kurvengetriebe, das die Stauchstähle zum Aufrechterhalten des Schweißspaltes gegen die Kraft der Stumpfsohweiß-und-Stauchfeder(n) während des Abbrennens steuert und anschließend die Federkraft zum Stumpfschweiß- und Stauchvorgang freigibt. Zwischen Zwischen dem Steuerwellen-Kurvengetriebe und den ~Stauchstählen können Übertragungsglieder, wie Laschen, Hebel, Zug-Druckstangen oder dgl., vorgesehen werden. Die Vorrichtung kann erfindungsgemäß auch 2 Steuerwellen- und/oder Schweiß-Kurvengetriebe aufweisen.
  • Das Schweiß-Kurvengetriebe selbst kann unterschiedlicher Art sein, nämlich z. B. aus Kurvenscheibe mit Umfangskurve und Rolle oder aus Trommelkurve und Rolle bestehen oder auch ein gradlinig geführter Keiltrieb sein. Allen Kurvengetrieben ist gemeinsam, daß sie nicht form- sondern kraftschlüssig arbeiten.
  • Die Schweiß-Kurvengetriebe können auf unterschiedliche Weise einstellbar ausgeführt werden: So z. B. durch eine radial bzw. axial einstellbare Kurvenscheibe bzw. Trommelkurve; durch eine einstellbare Rolle, vorzugsweise am Schweißhebel; durch einen einstellbaren Abstand zwischen der Drehachse der Kurvenscheibe und der Rolle bzw. der Trommelkurve und der Rolle.
  • Außerdem kann aber auch das Schweiß-Xurvengetriebe mit einer stufenlos regelbaren Winkelgeschwindigkeit des Antriebes versehen sein. Zweckmäßig ist ein Untersetzungsgetriebe zwischen Antrieb und Schweiß-Kurvengetriebe. Zwischen Antrieb und Untersetzungsgetriebe wird vorteilhaft eine schaltbare Kupplung angeordnet, die zum An- bzw. Abschalten des Schweiß-Kurvengetriebes dient.
  • Eine Schaltung der Vorrichtung mit einem vorzugsweise von der Steuerwelle betätigten Schalter, der nach Justierung des Gliedes den Antrieb der Steuerwelle ab- und den S1chweißstrom einschaltet, einschaltet, sowie mit einem vorzugsweise vom Schweißhebel betätigten Schalter, der nach dem Stumpfschweißen und Stauchen den Schweißstrom aus- und die Steuerwelle einschaltet1 ist dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vorzugsweise von der Steuerwelle betätigte Schalter gleichzeitig das Schweiß-Kurvengetriebe an- und der vorzugsweise-vom Schweißhebel betätigte Schalter gleichzeitig das Schweiß-Kurvengetriebe abschaltet.
  • Dabei führt während des Stillstandes des Steuerwellen-Kurvengetriebes das Schweiß-Kurvengetriebe vorteilhaft einen vollständigen Umlauf aus.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht und Pig. 2 eine Seitenansicht.
  • Ein Kettenglied 11 befindet sich in Hochlage auf einem nicht dargestellten Sattel. Die Gliedenden stehen sich einander in geringem Abstand 12 gegenüber. Im dargestellten Zeitpunkt berühren die Stauchstähle 13 das Glied 11 nicht. Sie werden über zweiarmige Hebel 14, Laschen 15 und eine gemeinsame Traverse 16 am Schweißhebel 17 betätigt.
  • Das Steu.rwellen-Kurvengetriebe besteht aus einer Kurvenscheibe 18 auf der Steuerwelle 19 und aus einer Rolle 20, die im Schweißhabel 17 gelagert ist.
  • Das Schweiß-Kurvengetriebe besteht aus einer Kurvenscheibe 21 und einer Rolle 22, die ebenfalls im Schweißhebel 17 gelagert ist. Es ist mit einem nicht näher dargestellten Antrieb . ausgerüstet. Beide Beide Kurvengetriebe arbeiten formschlüssig gegen die beiden Stumpf- und-Stauchfedern 24 und 25, die einerseits ortsfest gelager-t sind, andererseits am Schweißhebel 17 angreifen.
  • Aus J?ig 2 ist einerseits die Einstellbarkeit 26 der Rolle 22 im Schweißhebel 17, andererseits die radiale Einstellbarkeit der Kurvenscheibe 21 ersichtlich. Eine weitere Einstellmöglichkeit des Schweiß-Kurvengetriebes ergibt sich dadurch, daß die Lage des Antriebes 23 mehr oder weniger beliebig verändert werden kann. Aus dieser Figur wird weiterhin deutlich, daß die Charakteristik des SchweiS-Kurvenge-triebes sehr leicht geändert werden kann, indem die Kurvenscheibe 21 auf der Welle 27 mühelos gegen eine andere ausgewechselt werden kann. Die Vielzahl der lDinstellmöglichkei-ten ist auch aus dieser Vorrichtung ersichtlich.
  • Die Anordnung der beiden Kurvengetriebe auf äo einer Seite der Schweißhebel-Lagerung ist - wie gesagt - beispielhaft. Die verschiedensten Anordnungen der Kurvengetriebe und der Federn sind vorstell- und ausführbar.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: In der dargestell-ten lage arbeitet die Rolle 20 des Schweißhebels 17 durch Einwirken der Stumpf- und-Stauchfedern 24 und25 auf der Kurvenscheibe 18 der Steuerwelle 19. Bei Drehung der Steuerwelle 19 setzen sich die Stauchstähle 13 auf das Glied 11 und die Rolle 22 auf den Abbrennteil der Kurvenscheibe 21, wobei die Rolle 20 von der der Kurvenscheibe 18 abhebt. Durch einen nicht dargestellten Scllalter an einer Indexscheibe der Steuerwelle 19 wird diese stillgesetzt und der Schweißstrom an das Glied 11 gelegt. Die Kurvenscheibe 21 ist so gestaltet, daß die durch die Elemente 13-17 auf die Gliedenden übertragene Bewegung die ################. für das Abbrennen geeignete mittlere Näherungsgeschwindigkeit aufweist Nachdem der gewünschte Äbbrennweg zurückgelegt ist, gibt die Kurvenscheibe 21 die Rolle 22 frei, so daß mit der gesamten Kraft der Stumpf- und Stauchfedern 24 und 25 stumpfgeschweißt und gestaucht wird. Dabei legt sich die Rolle 20 wieder auf die Kurvenscheibe 18, der Schweißhebel 17 betätigt einen nicht dargestellten Schalter, und die Steuerwelle 19 läuft wieder an, während die Drehung der Kurvenscheibe 21 abgeschaltet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Kurvengetrieben läßt sich jedes Bewegungsgesetz auf einfache Weise verwirklichen, wobei die Bedingungen für Ruck- und Stoßfreiheit berücksichtig-t werden.
  • Durch das Abschalten der Steuerwelle beim Schweißvorgang und das ß gleichzeitige Anschalten des Schwei-Kurvengetriebes für einen Umlauf kann das Bewegungsgesetz des Schweißvorganges auf einem vollen Umfang übertragen werden. Dadurch wird der Nachteil von Survengetrieben vermieden, daß durch unzulängliche Bearbeitung oder durch Abnützung hohe, nicht voraussehbare Beschleunigungen auftreten, aufgrund deren sicfi unzulässige Beanspruchungen und bei erhöhten Reibungsverlusten starke Leistungsverminderungen ergeben. Vielmehr ist durch die Erfindung die Verwendung eines besonders schnell laufenden Kurvengetriebes ermöglicht worden.
  • Die Die zahlreiche Einstellmöglichkeiten des Schweiß-Kurvengetriebes erlauben die freie Wahl der.für jede Gliedabmessung und Werkstoffzusammensetzung optimierten Einflußgroßen von Abbrennhub, -geschwindigkeit, -anfangs- und -endlage der Stauchstähle.
  • Ansprüche

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Verschweißen c-förmig vorgebogener Kettenglieder, bei dem die Gliedenden über an den Gliedkrümmungen angreifende Stauchstähle einander unter angelegter elektrisoher Spannung mit einer mittleren, vorzugsweise gleichbleibenden Geschwindigkeit genähert werden, die kleiner ist als die dem Werkstoff und den Abmessungen der Glieder entsprechende mittlere, zur bzw. kurz unterhalb der Schweißtemperatur führende Abbrenngeschwindigkeit, worauf getaucht und entgratet wird, nach Patent ... (Aktenzeichen P 15 40 943,5), gg e k e n n z e i c h -net durch ein an ich bekanntes Steuerwellen-Kurvengetriebe (18, 20), das die Stauchstähle (13) im Eilgang gegen die Kraft einer oder mehren rer Stumpfschweiß-und-Stauchfedern (24, 25) an das Glied legt und dieses justiert, sowie durch ein zusätzliches und vom Steuerwellen-Kurvengetriebe (18, 20) unabhängige Schweiß-Kurvengetriebe (21, 22), das die Stauchstähle (13) zum Aufrechterhalten des Schweißspaltes (12) gegen die Kraft der Stumpfschweiß-und-Stauchleder(n) (24,25) während des Abbrennens steuert und anschließend die Federkraft zum Stumpfschweiß- und Stauchvorgang freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei Steuerwellen- und/oder Schweiß-Kurvengetriebe.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Schweißkurvengetriebe aus Kurvenscheibe (21) mit Umfangskurve und Holle (22).
  4. 4. Vorrichtung 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Schweiß-Kurvengetriebe aus Trommelkurve und Rolle.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, g e k e n nz e i c h n e t durch einen geradlinig geführten Keiltrieb als Schweiß-Kurvengetriebe.
  6. O. Vorrichtung nach Anspruch 3-5, g e k e n n z e i c h n e t durcii eine radial bzw. axial einstellbare Kurvenscheibe (21) bzw. Trommelkurve.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine einstellbare (26) Rolle (22), vorzugsweise am Schweißhebel (17).
  8. b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß der Abstand zwischen der Drehachse der Kurvenscheibe (21) und der Rolle (22) bzw. der Trommelkurve und der Rolle eins-bellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche D-d, g e k e n n -z. e i c h n e t durch eine stufenlos regelbare Winkelgeschwindigkeit des Antriebes (23) für das Schweiß-Kurvengetriebe (21,22).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Untersetzungsgetriebe zwischen Antrieb und Schweiß-Kurvengetriebe.
  11. 11. Vorrichtung 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n e t durch eine schaltbare Kupplung zwischen Antrieb und Untersetzungsgetriebe.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11 mit einem vorzugsweise von der Steuerwelle betätigten Schalter, der nach Justierung des Gliedes den An-trieb der Steuerwelle ab- und den Schweißstrom einschaltet, sowie mit einem vorzugsweise vom Schweißhebel betätigten Schalter, der nach dem Stumpfschweißen und Stauchen den Schweißstrom aus- und die Steuerwelle einschaltet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vorzugsweise von der Steuerwelle betätigte Schalter gleichzeitig das Schweiß-Kurvengetriebe an- und der vorzugsweise vom Scllweißhebel be-tätigte Schalter gleichzeitig das Schweiß-Kurvengetriebe abschaltet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, g e k e n n -z e i c h n e -t durch einen Umlauf des Schweiß-Kurvengetriebes.
DE19681811914 1968-11-30 1968-11-30 Bewegungsvorrichtung für die Stauchstähle einer Vorrichtung zum Verschweißen von C-förmigen Kettengliedern mittels elektrischer Widerstandsschweißung Expired DE1811914C3 (de)

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