DE1802698A1 - Halter bzw. Traeger fuer mit Rand versehene Gegenstaende - Google Patents
Halter bzw. Traeger fuer mit Rand versehene GegenstaendeInfo
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Description
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mpi.'ingt κ· ritDinr
PaL-AR«. HtmaaiinTitiiUMM . DlDk-PhVt. IdUllCi Β·ΙΐΙ·Γ Farntpraehar: »»11
«»« DIpMng. W. H#mnann-Tr*nt«pohl »«»
p" —j Bankkonten:
Bayrltdia Varalnibank MOndian 952217
Dretdnar Bank AG Haina 202 4M
Potttdieckkonto Dortmund 5UM
i.i,M o1 164 Jm/Qt
PILÄIIZ DEM LAWRENCE, Weymouth, Dorset /
Halter bzw. Träger für mit Rand versehene Gegenstände.
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Halter für wenigstens
einen Gegenstand mit einem mit Rand versehenen Ende, z.B. eine Bier-, einen Softdrink- oder ein Nahrungsmittelprodukt enthaltende
Dose. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf einen
Halter, der eine Vielzahl gleicher Gegenstände mit mit Rand versehenen Enden eng nebeneinander halten soll.
Faltträger oder -halter aus Pappe für Dosen sind bekannt, die
aus Seitenwänden bestehen, in welche Kanten zur Aufnahme der
Ränder einer Vielzahl von Dosen eingeschnitten sind, wobei diese Halter von der Art sind, die am Kopf von einer Vielzahl
von in einer einzigen Reihe stehenden Dosen angeordnet werden. Ein bekannter Halter dieser Art ist nicht ausreichend sicher
gegen eine seitliche Verschiebung schwererer Dosen im Halter und ein anderer, der zwar sicherer ist, erfordert die Verwendung
eines Klebstoffs bei seiner Herstellung.·
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hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden,
in denen
in denen
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Pappausschnitt zur Herstellung einer Ausführungsform des· Halters ist, der drei
gleiche Seite neben Seite in einer einzigen Reihe angeordnete · Dosen in Form gerader Zylinder hältj
gleiche Seite neben Seite in einer einzigen Reihe angeordnete · Dosen in Form gerader Zylinder hältj
Figur 2 ist eine Stirnansicht des, in Figur 1 gezeigten Ausschnittes,
der in eine besonders geeignete Form zur Anwendung auf die Reihe von Dosen gefaltet ist;
Figur 3 ist eine Stirnansicht des teilweise auf die Reihe von Dosen aufgebrachten Halters.;
Figur 4 ist eine Stirnansicht des auf die Reihe von Dosen aufgebrachten Halters; und
Figur 5 ist eine perspektivische Darstellung des auf die
Reihe,von Dosen aufgesetzten.Halters." \ ,
Um in einfacher Weise in der folgenden Beschreibung zu~erläutern,
wie einfach der Halter auf die Dosen aufgebracht werden kann, wird der ^alter entsprechend der Darstellung auf die
oberen Seile der Dosen nach unten aufgebracht» Selbstverständlich kann aber auch der Halter gegen die Bodenenden der Dosen aufgebracht werden und der Halter kaum aiaeli auf die Dosen, in irgendeiner anderen zweckmäßigen Richtung aufgesetzt werden.
oberen Seile der Dosen nach unten aufgebracht» Selbstverständlich kann aber auch der Halter gegen die Bodenenden der Dosen aufgebracht werden und der Halter kaum aiaeli auf die Dosen, in irgendeiner anderen zweckmäßigen Richtung aufgesetzt werden.
Der in Figur 1 dargestellte Ausschnitt 1 "besitzt im allgemeinen
rechteckige Fora und der AbäBnd über äera Ausschnitt zwi- sehen
den Seitenkante!! 19 und 20 ist im wesentlichen gleich
dem. Dreifachen des Durchmessers des Sande® der in einem ame
dem Ausschnitt hergestellte!! Halter au verpackenden Be'sea»-.
."Der Ausschnitt ist in neun stirnseitig miteinander verb'ruaäene Felder dtircii acht parallel© Alt linien 11-18 unterteilt, die unter recliten yi&fcelii z\t aas Seitenrändern 19» 20 angeordnet sind. Sie Reihen, von SeldesB Mlden bei dem fertigen Halter zwei innere Seitenwand© 2 laiä 10 v swel SpseisifMMe 3 .und 99 Mfei
dem. Dreifachen des Durchmessers des Sande® der in einem ame
dem Ausschnitt hergestellte!! Halter au verpackenden Be'sea»-.
."Der Ausschnitt ist in neun stirnseitig miteinander verb'ruaäene Felder dtircii acht parallel© Alt linien 11-18 unterteilt, die unter recliten yi&fcelii z\t aas Seitenrändern 19» 20 angeordnet sind. Sie Reihen, von SeldesB Mlden bei dem fertigen Halter zwei innere Seitenwand© 2 laiä 10 v swel SpseisifMMe 3 .und 99 Mfei
ORIGINAL !NSPECTED
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Erfindungsgemäß poll ein Halter für wenigstens einen Gegenstand
mit einem mit land versehenen Ende vorgeschlagen werden, bei dem nicht notwendigerweise die Verwendung eines Klebstoffs
"bei seiner Herstellung notwendig ist, und der besonders sicher gegen eine seitliche Verschiebung des mit Rand versehenen durch
den Halter gehaltenen Artikels ist.
Erfindungsgemäß besteht ein Halter dieser Art, der auf die mit Rand versehenen 'Enden der in einer Reihe angeordneten Gegenstänge
einrasten gelassen wird, aus einer Stirnwand, durch die in der lähe eines Endes eine· mit Rand versehenen Gegenstandes
zwei Seitenelemente angeordnet werden, die mit der Stirnwand verbunden sind und sich gegen entgegengesetzte beiten des Gegenstandes
setzen und den Rand haltende Einrichtungen aufweisen, mit dem der an dem Ende des Gegenstandes ausgebildete
Rand gehalten wirdj außerdem sind zwei mit den Seitenelementen
verbundene Yerankerungswände vorgesehen, die nach innen von" diesen aus gegen die Stirnwand gerichtet sind und Öffnungen
aufweisen, um den Körperteil des Gegenstandes in der ITähe des
Randes des Gegenstandes abzunehmen; auch sind zwei Spreizelemente
vorgesehen, die zwischen dem Ende des Gegenstandes und der Stirnwand angeordnet werden, wobei wenigstens ein Teil jedes
Spreizeleraentes nach außen von einer Scharnierlinie gerichtet und von dieser begrenzt ist, die das Spreizelement mit
der benachbarten Verankerungswand verbindet.
Der Halter nach der Erfindung"ist wirtschaftlich im Materialverbrauch,
er kann von. Hand oder durch Maschine auf mit Rand versehene Gegenstände angewendet werden und kann aus einem
Ausschnitt hergestellt werden, der dem Packer im Plachzustand angeliefert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun an-
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Verankerungswände 4 und 8, zwei äußere Seitenwände 5 und 7 und eine Stirnwand 6. Drei kurze geringfügig sich verjüngende
Zungen 21 stehen von jeder der Stirnkanten 22 und 23 des Auev
schnittes vor. Bevorzugt sind die Faltlinien 13 und 16 geschwächt, indem längs diesen Schwächungsmarkierungen oder unterbrochene
Schlitze vorgesehen werden.
In jeder der inneren Seitenwände 2 und 10 sind drei Schlitze ausgebildet, die die "Randschlitze11 bilden, auch Bind Verlängerungsspreizteile
25 vorgesehen. Jeder Schlitz 24 besitzt einen zentralen Teil, der unter rechten Winkeln zu den Seitenkanten
19, 20 des Ausschnittes verläuft und ist an seinen Enden mit der benachbarten Faltlinie 11 oder 18 durch zwei kurze Teile
verbunden, die im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern 19, 20 angeordnet sind. Jeder Randschlitz wird durch eine randhaltende
Kante 27a und zwei kurze Kanten 27b gebildet. Ein verlängernder Spreizteil 25 wird durch einen zentralen Kantenteil
26a und zwei kurze Kanten 26b gebildet. Werden die inneren Seitenwände 2 und 10 um die Faltlinien 11 bzw. IB gefaltet, so
verbleibenden die verlängernden Spreizteile 25 im wesentlichen in der Ebene der Spreizwände 3 und 9. Jede der Verejakeruhgswände
4 und 8 ist mit drei körperaufnehmenden öffnungen 28 versehen. Jede öffnung 28 wird durch eine Schneidkante 20 gebildet,
die aus zwei im Abstand angeordneten parallelen geraden Teilen 29a und 29b besteht, die durch zwei sich gegenüberstehende gekrümmte
Teile 29£ verbunden sind. Die Verankerungewand 4 ist in vier Teile 4a, 4b, 4o und 4d durch die öffnungen 28 unterteilt
und in ähnlicher Weise ist die Verankerungewand 8 in vier
Teile 8a, 8b_f 8c, und 8d durch die öffnungen 28 unterteilt.
Nach Figur 2 wird, um den Ausschnitt nach Figur 1 zur Anwendung
auf die Reihe dreier stehender Dosen 0, die auf einer planen
Oberfläche stehen, aufzubringen, der Ausschnitt um die Faltlinien 11 - 18 in etwa in die in Figur 2 dargestellte Form ge-
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faltet, die kurzen verjüngten Zungen 21 schnellen gegen die
Randkantenteile 29a der körperauf nehmenden öffnungen 28, wodurch
die Gruppe von Wänden 8, 9 und 10 und die Gruppe von· Wänden 2, 3 und 4 jeweils in im wesentlichen, dreieckiger Beziehung zueinander gehalten werden. Obwohl die Zungen 21 vorgesehen
sind, um in zweckmäßiger Weise die Gruppen von Wänden in ihrer lager zu halten, "bevor der Halter auf den Enden der
Dosen angeordnet wird, können diese Zungen 21 gewünschtenfalls
in Fortfall kommen. Die Randteile 29b, die ausgerichtet auf
die Faltlinien 12 und. 17 angeordnet sind, werden dann auf ,die oberen Enden der Dosen 0 in der in Figur 2 dargestellten ,Art
angeordnet, wobei jedes der drei Paare einander zugeordneter öffnungen 28 in den Terankerungswanden 4 und 8 in etwa zentral
über der jeweiligen Dose angeordnet sind.
Um den Halter-auf die oberen Teile der Dosen aufzusetzen, wird
die Stirnwand 6 einfach nach unten geschoben.
Aus Figur 3 ergibt sich, wie die konvergierenden inneren Seitenwände
2 und 10 sowie die Verankerungswände 4 und 8 den Halter auf die Dosen geführt haben. Es ist daher nicht notwendig,
den Halter genau bezüglich der Dosenreihe auszurichten, wenn der Halter auf die Enden der Dosen, wie in Figur 2
dargestellt, angeordnet wird.
Aus Figur 3 ergibt sich ebenfalls, daß die inneren Seitenwände
2 und 10 nach außen im Bereich der die Ränder haltenden Kanten 27<a durch den Rand R der Dose 0 sich neigen. Passieren
die den Rand haltenden Kanten 27a den Rand R, so schnappen sie
zurück nach innen in die den Rand haltende, in Figur 4 dargestellte lage. Die Stirnränder 22 und 23 der inneren Seitenwände
2 und 10, die gegen die Faltlinien 13 und 16 gehalten werden,
verhindern, daß die äußeren Seitenwände 5 und 7 sich nach
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oben gegenüber den Dosen G bewegen, die Wände des Halters werden
daher in ihrer Lage versperrt, bis es .wünschenswert ist,
die Dosen aus dem Halter zu entfernen.
Figur 4 zeigt, wie die unteren Enden der äußeren Seitenwände
fest nach innen durch die Verankerungswände 4 und 8 gehalten werden und zeigt auch, wie die seitliche Verschiebung der Dosen
in Richtung der Reihe von Dosen und in Richtung unter rechten Winkeln zur Dosenreihe durch die Verankerungs·- und Seitenwände
verhindert wird. Offensichtlich ist die Verhinderung einer seitlichen Verschiebung der Dosen in einer Richtung unter
rechten Winkeln zur Dosenreihe äußerst wichtig, wodurch sichergestellt
wird, daß die den Rand haltenden Kanten sich nicht von den Rändern der Dosen lösen, wenn beispielsweise die Trägeroder
Halterverpackung zusammen mit anderen versandt wird.
figur 5 zeigt die konstruktionsmäßig feste bzw. starke Anordnung der gefalteten Wände des Halters, wodurch die minimale
Ablenkung des Halters, wenn er gehändhabt v/ird, sichergestellt ist.
Wie man aus den Figuren 4 und 3 ersehen kann, v/erden die Kanten 26a der Verlängerungsspreizteile 25 gegen die Wände des
Halters in den Bereichen der Paltlinien 14 und 15 gepreßt. Wird
daher der Halter auf die Dosen geschoben, so werden die Enden der Spreizwände 3 und 9 an den Paltlinien 12 und 17 nach innen
gegeneinander verschoben. Somit werden die äußeren Seitenwände 5 und 7 nach innen gegeneinander durch die Spreizwände 4
und 8 gezogen und die inneren Seitenwände 2 und 10 werden also gegeneinander gezogen. Ein Vorteil des Halters ist darin zu sehen,
daß die Aufbringung des Halters auf die Dosen durch die Seitenwände erleichtert wird, die mehr und mehr nach innen durch
die Verankerungswände bei zunehmender Aufbringung gezogen werden.
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Während des Vorgangs, "bei dem der Halter weiter und weiter
auf die Dosen geschoben wird, wird ein knebelartiger Effekt durch die Spreizwände erreicht, indem die nach innen gerichtete
Bewegung der Enden der Spreizwände 3 und 9 an den Faltlinien 12 und 17 immer mehr bezüglich der Abwärtsbewegung des Halters
abnimmt. So besteht ein weiterer Vorteil des Halters darin, daß die Aufbringung des Halters auf die Dosen erleichtert wird, indem
eine zunehmend größere nach innen gerichtete Kraft durch
die SpreizvJünde auf die Veranlcerungswände bezüglich der abwärts
gerichteten Kraft auf den Halter ausgeübt wird, die notwendig ist, (ium die nach innen gerichtete Kraft überhaupt zu erzeugen.
Wieder werden während des Vorgangs, bei dem die Halter auf die Dosen aufgeschoben werden, die Faltlinien 1,1 und 18 nach innen
gegeneinander durch die Verlängerungsspreizteile 25 geschoben und somit vier den die inneren Seitenwände 2 und 10 durch die
Faltlinien 11 und 18 enger und enger gegen die Dosen gezogen.
Ein weiterer Vorteil des Kältere ist darin zu sehen, daß die
Aufbringung des Halters auf die Dosen durch die Faltlinien 11 und 13 erleichtert wird, die mehr und mehr durch die verlängernden,
ijpreisteile 25 nach innen geschoben werden, während
der Auibringvorgang fortschreitet. Hier wird wiederum ein kneoelartiger
Uifekt erreicht, indem die nach innen gerichtete
.oeweguii." der j?altlinien 11 und 18 immer geringer bezüglich der
nach unten rcerichteten Bewegung des Halters wird. Ein weiterer
\ro.vteil des Halters ist also darin zu sehen, daß die Aufbringung
des "!alters auf die Dosen erleichtert wird, indem eine zunehmend
Ti1O."ere nach innen gerichtete Kraft durch die Faltlinien
11 und 1o aui die inneren Seitenwände,2 und 10 bezüglich der
nach unten aui-den iialter gerichteten Kraft ausgeübt wird, die
natwenai.:: ist, um diese nach innen gerichtete Kraft zu erzeugen.
" .
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BAD
Obwohl Halter und Halterausschnitt, wie sie oben genauer erläutert
wurden, zur Verpackung von drei Dosen in einer Reihe ■bestimmt sind, ist es für den· Fachmann selbstverständlich,
daß ähnliche Halter uiid Halterausschnitte nach der Erfindung • hergestellt werden können, um ein, zwei, vier oder mehr Dosen
in einer Reihe zu verpacken.
Der oben genauer beschriebene Halter ist .von der Art, der sich
in eine Anzahl von Einzelteile gewiinsentenfalls trennen läßt,
indem die geeigneten Schwächungslinien parallel zu den Seitenrändern
des Ausschnittes vorgesehen werden,
Es wurde zwar eine besondere Ausführungsform von Halter- bzw.
Halterausschnitt oben genauer erläutert, für den Fachmann ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht auf die besonderen Merkmale des Halters oder der Ausschnittsausbildung begrenzt ist.
Im übrigen soll erfindungsgemäß sowohl der Ausschnitt, aus dem
der Halter geformt ist, als auch der Halter oder Träger nach der Erfindung, in dem ein oder mehrere mit Rand versehene Gegenstände
verpackt sind, mit umfaßt werden.
Patentansprüche
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Claims (11)
1.) HaItQr oder Träger der Bauart, die um die mit Rand'
versehenen Enden in einer Reihe angeordneter Gegenstände einrasten, gekennzeichnet durch eine Stirnwand (6), die gegen ein
Ende eines mit Rand versehenen Gegenstandes (C) angeordnet wird; durch zwei mit der Stirnwand (6) verbundene Seitenelemente
(5; 7), die an sich gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes (0) angeordnet sind und diesen Rand haltende Mittel
(-2Ί-/«9-) aufweisen, um den am Ende des Gegenstandes (C) ausgebildeten
Rand (R) zu haltenj zwei Verankerungswände (4; 8), die
mit den Seitenelementen verbunden und nach innen gegen die Stirnwand gerichtet sind und Öffnungen (28) aufweisen, die den
Körperteil des Gegenstandes in der Nähe des Randes des Gegenstandes
aufnehmen! und durch zwei Spreizelemente (3; 9), die
zwischen dem Ende des Gegenstandes und der Stirnwand (6) angeordnet
3ind, wobei wenigstens ein Teil des Spreizelementes nach außen von einer Scharnierlinie gerichtet und von dieser
begrenzt wir.d, die das Spreizelement mit der benachbarten Yerankerungswand
verbindet.
2.) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (5; 7) eine innere Seitenwand und eine
äußere Seitenwand (2; 5; 7; 10) aufweist, die mit der Stirnwand (6) und mit der benachbarten Verankerungswand (4; 8) verbunden
ist, wobei jede innere Seitenwand mit einem Randhaltemittel versehen ist.
3.) Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spreizelement aus einer Spreizwand (3; 9) besteht und
jede innere Seitenwand (2; 10) mit der benachbarten Spreizwand (3; 9) verbunden ist.
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- ίο -
4.) Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand mit einer öffnung versehen ist, deren
Rand bzw. Kante als dieses Randhaltemittel dient.
5.) Halter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spreiswand mit einem Verlängerungsteil am Ende der
Spreizwand versehen ist, der mit der "benachbarten inneren Seitenwand
verbunden ist.
6.) Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verlangerungsteil aus einem Material gebildet ist, das
unter Bildung einer Öffnung zur Aufnahme des Randes (C) des Gegenstandes verdrängt wird.
7.) Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede innere Seitenwand bis oder im wesentlichen bis zu einem Übergang sich erstreckt, der die äußere
Seitenwand mit der benachbarten Verankerungswand verbindet.
8.) Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zunge zum Einführen in die Öffnung in einer Verankerungswand vom Ende jeder inneren Seitenwand vorsteht, die entfernt
von seinem mit der benachbarten Spreizwand verbundenen Ende ist.
9.) Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch seine Herstellung aus einem einzigen Stück Bahnmaterial.
10.) Ausschnitt zur Herstellung des Halters nach einem
der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt aus Pappe oder einem anderen geeigneten Bahn- oder
blattförmigem Material gebildet und mit Faltlinien. (11-18)
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- ti -
■versehen ist, die eine Reihe stirnseitig miteinander verbundener
Wände bilden, die im fertigen Halter "bestehen, nacheinander
aus einer ersten inneren Seitenwand (2), einer ersten Spreizwand (3), einer ersten Verankerungsv/and (4), einer ersten äußeren
Seitenwand (5)» einer Stirnwand (6), einer zweiten äußeren Seitenwand (7), einer zweiten Verankerunfcswatid (8), einer zweiten
Spreizwand (9) und einer aweiten inneren Seitenwand (10).
11.) Gruppe aus Gegenständen mit einem mit Rand versehenen
üSiide, dadurch, gekennzeichnet, daß die mit Rand versehenen
Enden der Gruppe von Gegenständen von dem Halter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche erfaßt sind.
x-x-x-x-x
909834/0879
BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB46861/67A GB1237216A (en) | 1967-10-13 | 1967-10-13 | Improvements in holders for rimmed articles |
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DE1802698A1 true DE1802698A1 (de) | 1969-08-21 |
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ID=10442864
Family Applications (1)
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ES (1) | ES155131Y (de) |
FR (1) | FR1598169A (de) |
GB (1) | GB1237216A (de) |
NL (1) | NL6814436A (de) |
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