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DE1873064U - Vorrichtung zum heben und transportieren von porenbetonbloecken im plastischen zustand. - Google Patents

Vorrichtung zum heben und transportieren von porenbetonbloecken im plastischen zustand.

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Publication number
DE1873064U
DE1873064U DEG23548U DEG0023548U DE1873064U DE 1873064 U DE1873064 U DE 1873064U DE G23548 U DEG23548 U DE G23548U DE G0023548 U DEG0023548 U DE G0023548U DE 1873064 U DE1873064 U DE 1873064U
Authority
DE
Germany
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lifting
clamping
plates
rails
tongs
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Expired
Application number
DEG23548U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gasbetonwerk Josef Hebel GmbH
Original Assignee
Gasbetonwerk Josef Hebel GmbH
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Publication date
Application filed by Gasbetonwerk Josef Hebel GmbH filed Critical Gasbetonwerk Josef Hebel GmbH
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Publication of DE1873064U publication Critical patent/DE1873064U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Dr.Lb/St Az H 389I
Gasbetonwerk Josef Hebel GmbH Emmering b. Fürstenfeldbruck
Vorrichtung zum Heben und Transportieren von plastischen Porenbetonblöcken Ϊ«*»
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Porenbetonblöcken im plastischen Zustand. Bei der Herstellung von Porenbetonbauteilen, z.B. Platten wird zunächst ein größerer Masseblock hergestellt, der in · noch plastischem Zustand auf einer Schneidmaschine in Bauteile, z.B. Platten zerschnitten wird. Hierbei ist es erforderlich, den durch Giessen in einer Form hergestellten Masseblock in noch plastischem Zustand zu heben und auf den Tisch einer Schneidmaschine zu transportieren. Zu diesem Zweck hat man vorgeschlagen für den Hubtransport des Masseblocks den Gießformkasten zu verwenden, der für diesen Zweck aus dem Formrahmen bzw. den vier Seitenwänden und auf der Innenseite desselben befestigten Bodenleisten oder Bodenecken besteht, auf denen sich der Masseblock abstützt. Diese Bodenleisten bieten jedoch für den sehr empfindlichen plastischen Masseblock nur eine ungenügende Unterstützung, so daß die Gefahr der Rissebildung, insbesondere bei größeren Abmessungen der Masseblöcke
besteht. Die Anordnung von Bodenleisten am Formrahmen, die einen Teil des Gießformbodens bilden, macht die besondere Ausbildung des Formbodens sowie auch des Schneid-. maschinentiscb.es erforderlich. Durch diese Ausbildung von Formkasten und Formboden wird die Abdichtung der Form erschwert, desgleichen durch die Eckenbildung auch die notwendige Säuberung der Form. Ähnliches gilt vom Maschinentisch. Außerdem muß bei diesem Hubtransport des Masseblocks mit dem Formkasten dieser auf dem Maschinentisch auseinander-, genommen werden. Das ist nicht nur umständlich, sondern : bringt auch die Gefahr der Beschädigung des Masseblocks mit sich, weil die Seitenwände des Formkastens mit Rücksicht auf die Bodenleisten in waagerechter Richtung von dem Masseblock abgehoben werden müssen.
Die vorstehenden Mängel des vorbekannten Hubtransports von Masseblöcken werden mit der Hubvorrichtung nach der Neuerung beseitigt. Die Hubvorrichtung nach der Neuerung besteht aus zwei sich über die ganze: Länge der Seitenflächen und zweckmäßig auch über die ganze Höhe des Porenbetonblocks, er- streckenden Preßplatten, ein oder mehreren Hubzangen mit waagerechten Klemmschienen, und gegebenenfalls einem gemeinsamen Hubträger für die Hubzangen, wobei die Preßplatten so ausgebildet sind, daß die Klemmschienen im Bereich der unteren Hälfte der Preßplatten angreifen können.
Die Einzelheiten und Vorteile dieser neuen Hubvorrichtung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel enthält.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Hubvorrichtung mit Porenbetonblock:
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht
Fig. 5 Einzelheiten der Hubvorrichtung der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Porenbetonblock: bezeichnet, der beispielsweise eine Länge von β mtr., eine Breite von 2 mtr. und eine Höhe von etwa o,5 mtr, haben kann. Zum Hubtransport dieses Massebloeks im plastischen Zustand wird nach der Neuerung das Klemmprinzip angewandt^ d.h. mittels einer zangenartigen Hubvorrichtung werden Preßplatten 2 an den Seitenflächen des Massebloeks so stark angepreßt, daß di< durch diese Klemmkraft erzeugte Reibungskraft zwischen Masseblock 1 und den Preßplatten 2 größer ist als das Eigengewicht des Blocks. Durch die Preßkräfte-, die in Fig. 1 bei P angedeutet sind, und die im Bereich der unteren Hälfte der Preßplatten 2 angreifen, wird der Masseblock 1 geringfügig zusammengedrückt. Diese Verformung, die nur wenige Millimeter beträgt, wirkt sich jedoch nur an den seitlichen Randzonen des Masseblocks aus und ist unschädlich, da diese Randzonen bei der nachträglichen Aufteilung des Blocks in Bauteile abgeschnitten werden.
Wie in Fig. 1 angedeutet, kann vorteilhaft bei diesem Hubtransport ein Porenbetonblock verwendet werden, dessen Querschnitt sich nach unten geringfügig keilförmig verjüngt. Dabei ist jedoch die untere Breite des Blocks nur um wenige Millimeter kleiner als die obere Breite desselben. Durch diese Verjüngung des Masseblocks nach unten wird eine gewisse Keilwirkung erzielt, d.h. der Block wird beim Andrücken der etwas geneigten Preßplatten 2 an die Seitenflächen nicht nur durch Reibungskraft, sondern zugleich auch durch diese Keilwirkung sicher gehalten. Bei einem Hubtransport mit einem solchen verjüngten Masseblock kann demgemäß die Preßkraft P entsprechend vermindert werden. Die von den Preßplatten 2 auf den Masseblock ausgeübten Druckkräfte sind im unteren Bereich größer als im oberen, so daß im unteren Bereich eine etwas stärkere Verformung des Masseblocks und damit auch eine gewisse Keilwirkung erzielt wird. Durch diese Preßwirkung wird ein Durchbiegen bzw. Auswölben der unteren Fläche des Porenbetonblocks wirksam vermieden und damit auch eine Rißbildung im Block.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die aus den beiden vorerwähnten sich über die ganze Länge der Seitenflächen, und zweckmäßig auch über die ganze Höhe des Masseblocks erstreckenden Preßplatten 2 und einer bzw. mehreren Hubzangen gebildet wird. Diese Hubzangen
bestehen jeweils aus einem Querhaupt j5* zwei an dessen Enden bei 4 schwenkbar gelagerten Klemmhebeln 5 und einer Antriebsvorrichtung, mit welcher diese Klemmhebel in Richtung A verschwenkt und gegen die Preßplatten 2 gedrückt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Klemmhebel 5 doppelarmig ausgebildet und es sind am Querhaupt 3 zwei hydraulische Zylinder 6 angeordnet, deren Druckkolben 7 an den oberen Hebelarmen 5& der Klemmhebel 5 angreifen. Mit diesen h draulischen Druckzylindern können also bei jeder Hubzange erhebliche Klemmkräfte P auf die Preßplatten 2 ausgeübt werden, die beispielsweise bei der vorerwähnten Größe eines Masseblocks 1 etwa 2 ooo kg betragen können. Um diese hohen Preßkräfte auf eine größere Länge der Preßplatten 2 zu übertragen, sind an den unteren Enden der Klemmhebel 5 jeweils waagerechte Klemmschienen 8 angeordnet. Um eine möglichst gleichmäßige Übertragung dieser Kräfte zu erzielen, ist gem. Fig. 3 an jeder Klemmschiene 8 eine Klemmleiste 9 aus elastischem Material, z.B. Gummi entsprechender Härte, angeordnet.
Bei einer größeren Länge des Masseblocks sind, wie dargestellt, mehrere Hubzangen vorgesehen, wobei ein gemeinsamer Hubträger Io angeordnet ist, der die .iuerhäupter j? der einzelnen Hubzangen miteinander verbindet bzw. trägt. Am Träger Io sind Augen 11 zum Angriff eines Huborgans (Kette oder Seil) vorgesehen.
Wie in der Zeichnimg dargestellt, ist jede Preßplatte im unteren Bereich-durch eine sich über die ganze Länge der Platte erstreckende Leiste 12 verstärkt. Vorteilhaft ist diese Leiste im Querschnitt nach unten keilförmig verjüngt. Es wird damit beim Anpressen der Klemmschienen 8 gegen diese keilförmige Leiste ein sicheres Heben gewahrleistet bzw. auch ein stoßartiges Rutschen des Masseblocks mit den Preßplatten 2 nach unten verhindert, so daß damit ein ruckartiges den Masseblock gefährdendes und etwaige Rißbildung verursachendes Anheben vermieden wird.
Nach dem vorbeschriebenen Heben des Masseblocks und Absetzen desselben auf den Tisch einer Schneidmaschine müssen die seitlichen Preßplatten 2 entfernt werden. Zu diesem Zweck ist gem. der Neuerung an jeder Preßplatte, an deren oberen Rand und auf der Außenseite eine Winkelschiene I^ vorgesehen, in welche beim Hubvorgang mit größerem Spiel von unten· Hubhaken l4 eingreifen, die an den Hebelarmen 5 der Hubzangen angeordnet sind.
Fig. 1 und 3 zeigt diese Anordnung während des Hubvorgangs. Sobald der Massebloek auf dem Maschinentisch abgesetzt ist, werden die Preßkräfte P beseitigt, d.h. die Klemmhebel 5 werden entgegen Pfeilrichtung A etwas verschwenkt, dann wird die Hubvorrichtung gehoben. Dabei legen sich die Klemmschienen Ij5 gegen die Haken 14 der Klemmarme, so daß mit diesem Vorgang die Preßplatten 2 vom Massebloek 1 abgehoben und entfernt werden.
Die vorbeschrietaene Vorrichtung ist auch zum Hubtransport von Masseblöcken geeignet, deren Höhe kleiner ist als die Höhe der Preßplatten 2., d.h. kleiner als die Höhe des in Fig. 1 dargestellten Masseblocks. Ein solcher Masseblock geringerer Höhe ist in Pig. J bei 1'" angedeutet. In diesem Falle werden zwischen den beiden Preßplatten 2 oben Distanzhölzer 15 od. dgl. angeordnet, die den Preßdruek der Platten 2 im oberen Bereich aufnehmen. Auf diese Weise kann auch ein Masseblock kleinerer Höhe ohne jede Beschädigung gehoben und transportiert werden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Porenbetonblöcken im plastischen Zustand, gekennzeichnet durch zwei sich über die ganze Länge der Seitenflächen und zweckmäßig auch über die ganze Höhe des. Porenbetonblocks erstreckende Preßplatten (2), ein oder mehrere Hubzangen (5) mit waagerechten Klemmschienen (8), und gegebenenfalls einen gemeinsamen Hubträger (lo) für die Hubzangen, wobei die Preßplatten so ausgebildet sind, daß die Klemmschienen im Bereich der unteren Hälfte der Preßplatten angreifen können. " " .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Preßplatten Verstärkungsleisten (12) zum Angriff der Klemmschienen vorgesehen sind, die sich über die ganze Länge der Preßplatten erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleisten (l2) im Querschnitt nach unten keilförmig verjüngt sind, so daß die Klemmschienen (8) sich an den schrägen Keilflächen dieser Verstärkungsleisten abstützen. - ■
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede Klemmschiene (8) eine Klemmleiste (9) aus elastischem Material aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede Hubzange aus einem Querhaupt (5)3 zwei an dessen Enden schwenkbar gelagerten doppelarraigen Klemmhebeln (5) und Antriebseinrichtungen (6) besteht, die zwischen Querhaupt und den oberen Enden (5a) der Klemmhebel angeordnet sind, die zum Verschwenken der Klemmhebel (5a, 5) dienen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen aus zwei hydraulischen Zylindern (6) bestehen, deren Druckkolben am oberen Ende (5a) der Klemmhebel (5) angreifen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η—. zeichnet, daß jede Preßplatte (2) am oberen Rand auf der Außenseite eine Winkelschiene (15) aufweist, in welche beim Hubvorgang von unten mit größerem Spiel \ Hubhaken (l4) eingreifen, die an den Hebelarmen (5) der Hubzangen angeordnet sind.
Diese Unterlage (Beschreibung und S<»s?rj^dte r
fassung dar urspföngttch eingereichten unterlage*ι ac..-.'.=-e-n ■ ^~' 3'ie ·<δηηβη ι.
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DEG23548U 1961-02-14 1961-02-14 Vorrichtung zum heben und transportieren von porenbetonbloecken im plastischen zustand. Expired DE1873064U (de)

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DE (1) DE1873064U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708878B1 (de) * 1965-02-03 1971-04-15 Fabriek Van Bouwmaterialen Loe Einrichtung zum Versetzen eines grossen plastischen Blockes Porenbeton
DE2434030A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-22 Kelly Bros Northampton Ltd Rohrhebevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708878B1 (de) * 1965-02-03 1971-04-15 Fabriek Van Bouwmaterialen Loe Einrichtung zum Versetzen eines grossen plastischen Blockes Porenbeton
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