Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE170996C - - Google Patents

Info

Publication number
DE170996C
DE170996C DENDAT170996D DE170996DA DE170996C DE 170996 C DE170996 C DE 170996C DE NDAT170996 D DENDAT170996 D DE NDAT170996D DE 170996D A DE170996D A DE 170996DA DE 170996 C DE170996 C DE 170996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarns
rollers
elastic core
stretched
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT170996D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE170996C publication Critical patent/DE170996C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/32Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
    • D02G3/322Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

PATENTAMT.
- JV* 170996 KLASSE 25 c.
versehenen Schnüren.
28. September 1903 anerkannt.
Zur Herstellung der Schnüre werden auf eine elastische Seele ein Band, eine Schnur o. dgl. in gestrecktem Zustand längs derselben Garne, Litzen usw. aus Fasermaterial gelegt. Sodann wird ein Bindefaden o. dgl. darum gewickelt. Zieht sich die Schnur dann wieder zusammen, dann bilden die Längsgarne o. dgl. zwischen den einzelnen Windungen des Bindefadens Schleifen.
Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der elastischen Schnur in spannungslosem fertigen Zustande. Fig. 2 zeigt die elastische Schnur gestreckt. Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. ι. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer Maschine zur Herstellung der Schnüre. Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt dieser Maschine.
Längs der elastischen Seele 5 liegen die Garne 6 aus Fasermaterial, beispielsweise Wolle, Baumwolle o. dgl. Um die Seele 5 und die Garne 6 ist unter Spannung ein Garn 7 aus Fasermaterial gewunden. Die Spannung muß hinreichend sein, um die Garne 6 gegen Rutschen auf der elastischen Seele 5 zu sichern. In Fig. 2 ist die Seele unter Spannung gezeigt und in derjenigen Lage, welche sie einnimmt, wenn die Umhüllung aufgewickelt wird.
Wenn die Zugspannung auf Seele 5 aufhört, so zieht sich dieselbe zusammen, wie' in Fig. ι und 3 gezeigt, und sämtliche Garne 6 bilden längs der elastischen Einlage Schleifen 8, die sich zwischen sämtlichen Windungen des schraubenförmig gewundenen Garnes 7 rund um die Einlage 5 erstrecken^ Im fertigen Zustande bietet die Schnur auf diese Weise eine weiche und nachgiebige Oberfläche. Die Schleifen 8 können verschiedene. Farbe haben. Auch können dieselben anstatt parallel zu der Achse des Bandes 5 in einer gekrümmten oder schraubenförmigen Linie aufgelegt sein, so daß die verschiedensten Muster erzielt werden können.
Zur Herstellung der Schnüre wird die in Fig. 4 und 5 dargestellte Maschine verwendet. Die Rahmengestelle sind mit 9 und 10 bezeichnet. Die Hohlwelle 11 ist bei 12 in diesen Rahmengestellen an beiden Enden der Maschine gelagert. Fest auf der Hohlwelle 11 sitzt eine durch das Seil 14 angetriebene Seilscheibe. Die Welle 11 ist mit einem Schlitz 15 versehen, welcher sich quer durch die Welle in Längsrichtung derselben erstreckt. In der rechtsseitigen Bohrung der Welle sitzt eine Führungshülse 16, die mit der Welle 11 fest verbunden ist und mit dieser rotiert. Eine an dem Träger 18 be-
festigte Führungshülse 17 geht durch das andere Ende der Welle 11 hindurch. Der Trägerarm 18 sitzt fest an dem Maschinenrahmen 9. Fest auf dem Trägerarm 18 sitzt eine Führungsscheibe 19.
An dem linksseitigen Ende der Maschine (Fig. 4 und 5) ist ein Rollenpaar 20 und an dem rechtsseitigen Ende der Maschine ein Rollenpaar 21 vorgesehen. An der Seilscheibe 13 sitzen Spindeln 22, auf denen sich Spulen 23 drehen. Von diesen Spulen wickelt sich der Bindefaden 7 ab.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die elastische Seele 5 geht von den Rollen 20 durch die Hülsen 17 und 16 zu den Vorschubrollen 21. Die Vorschubrollen 21 laufen mit größerer Geschwindigkeit um als die Rollen 20, so daß die Seele stets gedehnt gehalten wird. Die Garne usw. 6,6 werden dadurch zwischen den Rollen 20 und 21 seitlich der Einlage 5 so gelegt, daß sie durch Löcher in einer Führungsscheibe 19 geführt werden. Die Garne 6 gehen von den Löchern 24 radial nach einwärts zur Mitte der Scheibe 19, von dort durch das Innere der Führungshülsen 17, 16 zu den Rollen 21. Auf diese Weise kommen sie am ganzen Umfang der Seele 5 in der ganzen Länge derselben anzuliegen. Faden 7 wird von den Spulen 23 abgezogen, geht von dort durch Führungen 25, die fest an der Seilscheibe 13 sitzen, und wird zwischen den anliegenden Enden der Hülsen 17 und 16 an einer schraubenförmigen Linie um die Längsgarne 6 und die elastische Seele 5 gewunden. Die Spannung des' Bindefadens 7 ist genügend groß, um die Längsgarne 6 fest auf der elastischen Seele 5 zu halten. Sobald das mit der Umhüllung versehene Band ο. dgl. zwischen den Rollen 21 hindurchgegangen ist, hört der Zug auf die elastische Seele 5 auf und die fertige Schnur nimmt ihre normale Form ein, in welcher die Längsgarne 6 aus Fasermaterial Schleifen 8 bilden, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Längsgarne 6 können von verschiedener Farbe sein. Auf der Scheibe 19 könnten Spulen angeordnet sein in ähnlicher Weise, wie die Spulen 23 an der Seilscheibe 13 angeordnet sind. Der Scheibe 19 kann eine leichte Drehbewegung mitgeteilt werden, so daß die Garne 6 anstatt in . geraden Linien in gekrümmten oder schraubenförmigen Linien auf die Seele 5 gelegt würden.
Die elastische Seele 5 könnte auch, wenn sie zuerst durch die Rollen 20 geht, schon ; eine Umhüllung haben.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von mit einer Umhüllung versehenen Schnüren, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer elastischen Seele, während sie gedehnt gehalten wird, Garne, Litzen o. dgl. aus einem Fasermaterial gelegt und fest um diese ein Bindefaden, eine Bindelitze usw. schraubengangförmig gewunden wird.
2. Umspinnmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die elastische Seele durch zwei Rollenpaare (20, 21) mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit während des Umspinnens gedehnt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170996D 1903-09-28 Active DE170996C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US343574XA 1903-09-28 1903-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE170996C true DE170996C (de)

Family

ID=5689189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT170996D Active DE170996C (de) 1903-09-28

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE170996C (de)
FR (1) FR343574A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967630C (de) * 1955-07-03 1957-11-28 Julius Meimberg Verfahren und Vorrichtung zum Umspinnen von endlosen Kernfaeden mit Fasern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967630C (de) * 1955-07-03 1957-11-28 Julius Meimberg Verfahren und Vorrichtung zum Umspinnen von endlosen Kernfaeden mit Fasern

Also Published As

Publication number Publication date
FR343574A (fr) 1904-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE623573C (de)
DE879067C (de) Spulmaschine mit einer Einrichtung zum Bilden einer Fadenreserve am Anfang des Wickels
DE2159510B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines zu Geweben oder Gestricken verarbeitbaren Textilfaserbands
DE170996C (de)
DE829928C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle von Garn, z.B. bei Strickmaschinen
DE60121056T2 (de) Verfahren zur herstellung von indigogefärbtem garn zum einsatz bei der herstellung von maschenware
DE1510536A1 (de) Garnspule
DE1760758B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln texturierter garne auf spulen
DE10202008A1 (de) Umwindegarn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1510965C3 (de) Verfahren zum Herstellen von elastischen Zwirnen
DE953786C (de) Verfahren, bei dem die Maschenknoten von Netzen, insbesondere Fischnetzen, aus thermoplastischem Kunststoffgarn unter Einwirkung einer heissen wasserhaltigen Fluessigkeit verfestigt werden, und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE681152C (de) Verfahren zum Herstellen eines elastischen kraengelfreien Garnes
CH630421A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes.
DE693479C (de) Umspinnmaschine zum Herstellen von Schlingengarnen
DE413132C (de) Spindelschnurverbindung
DE163722C (de)
AT132304B (de) Anordnung der Fadenablaufspulen bei Doppeldraht-Zwirnspindeln.
AT126827B (de) Kreuzkötzer aus Kunstseide und Vorrichtung zur Herstellung desselben.
DE1975125U (de) Vorrichtung zum doublieren und zwirnen von faeden.
DE261424C (de)
DE481204C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Garndocken
DE656824C (de) Verfahren zur Herstellung von Antriebsschnueren, insbesondere Spindelschnueren fuer Spinnereimaschinen, und Spindelschnur
AT214817B (de) Ausgleichsvorrichtung für den Fadenabzug von nebeneinander angeordneten und vom Fadenabzug angetriebenen, zylindrischen Spulen
DE64144C (de) Quergetheilte Spule für Garn, Draht und andere aufwickelbare Körper
DE235485C (de)