DE1790210C3 - Mehrfachsteckkontaktleiste - Google Patents
MehrfachsteckkontaktleisteInfo
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- DE1790210C3 DE1790210C3 DE19681790210 DE1790210A DE1790210C3 DE 1790210 C3 DE1790210 C3 DE 1790210C3 DE 19681790210 DE19681790210 DE 19681790210 DE 1790210 A DE1790210 A DE 1790210A DE 1790210 C3 DE1790210 C3 DE 1790210C3
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- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachstockkontaktleiste mit einem länglichen isolierenden Gehäuse
mit zwischen jeweils zwei Trennwänden gebildeten Räumen, in denen jeweils zwei streifenförmige Kontakle
einerseits durch Einhaken und andererseits mittels eines zwischen die Federn geschobenen isolierenden
Spreizstreifens befestigt sind. Eine derartige Kontaktleiste kann mit an nur einem der Ränder der einschiebbaren
Chassisplatte angebrachten gegebenenfalls federnden Kontakten zusammenwirken. Die Einschiebeplatte
wird zwischen die hakenförmig auswärts abgewinkelten Enden der Kontakifedi'rn hindurch in das
Gehäuse eingeschoben.
Die Befestigung der Kontaktfedern mittels eines Spreizstreifens erfordert besondere Maßnahmen, beispielsweise
eine Verleimung des Streifens, damit vermieden wird, daß dieser aus dem isolierenden Gehäuse
lallen kann. Auch muß, beispielsweise mittels am Geliäuse
und an den Kontaktfedern gebildeter Profile vermieden werden, daß beim Herausziehen der Einschiefceplatte
eine oder mehrere Kontaktfedern mit herausgezogen werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Bauart zu schaffen, bei der zum Fixieren der Kontakte und des Spreizstreifens
im Gehäuse ausschließlich eine einfache, an sich außerdem vorteilhafte Formgestaltung der Kontakte notwendig
ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens ein Teil der streifenförmigen
Kontakte einen um den Rand des Spreizstreifens herum auf die Mittelebene des Gehäuses hin abgewinkelten
Teil hat, wobei der Spreizstreifen längs seiner Mittellinie elastisch genug ist. daß er um diese herum doppelt
gefaltet und in dieser Lage zwischen die abgewinketten Teile der Kontakte hindurch an seinen Platz gebracht
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 und 2 ein Ausluhrungsbeispiel im Querschnitt
bzw. in Draufsicht.
Die Figuren zeigen eine Mehrfachsteckkonttiktleiste
mit einem länglichen isolierenden Gehäuse 1, beispielsweise aus Kunststoff, in dem jeweils zwischen zwei
Trennwänden 3, beispielsweise 20 Räume 5 — zwei davon sind in F i g. 2 sichtbar — gebildet sind. In jedem
Raum sind in noch näher zu erläuternder Weise zwei streifenförmige Kontakte 7 befestigt (s. Fig.] jn
F i g. 2 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen). Die Kontaktleiste kann mit einer einschiebbaren Chassisplatte 9, die in an sich bekannter Weise mit einer gedruckten
Verdrahtung versehen sein kann, zusammenwirken. Im dargestellten Fall ist an einem der Ränder
der Platte 9 eine einschiebbare Kontaktleiste 11 mit
federnden Kontakte 13 befestigt. Die Chassisplatte 9, die Leiste 11 und die Kontake 13 können einer an sich
bekannten Bauart sein, und sind nur gestrichelt und mehr oder weniger schematisch dargestellt. Das Gehäuse
i kann mit Hilfe von in der Nähe der Enden des länglichen Gehäuses vorgesehenen Montagelöchern 15
an einem festen Rahmen oder Gestell des Geräts, von dem die Einschiebeplatten 9 einen Teil bilden, befestigt
sein.
Wie F i g. 1 zeigt, ist jeder der streifenförmigen Kontakte 7 an einer der Enden zu einem Haken 17 abgewinkelt,
der, nachdem er durch eine genügend weite öffnung 18 im Boden hindurch in das Gehäuse 1 gesteckt
ist, um ein passendes Profil 19 festgehakt worden ist. Die Kontakte 7 sind noch an einer zweiten Stelle
am Gehäuse 1 fixiert, und zwar mit Hilfe eines zwischen den zwei Kontaktreihen angeordneten Spreizstreifens
21 (in F i g. 2 ebenfalls fortgelassen), der sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 1 vom ersten
bis zum letzten Kontaktenpaar erstreckt. Wie Fig. I zeigt, weisen manche Kontakte 7 einwärts, d. h. zur
Mittelebene des Gehäuses 1 versetzte Teile 23 auf. während andere Kontaktfedern — vorzugsweise der
Reihe nach — auswärts versetzte Teile 25 aufweisen. Die einwärts versetzte Teile 23 greifen an der Stelle
des Anfangs der Versetzung um die Ränder des Spreiz Streifens 21, wodurch dieser, wenn er einmal zwischen
den Kontakten angeordnet ist, nicht mehr von seinem Platz geraten kann, auch dadurch, daß eine axiale Verschiebung
durch zwei an den Enden des Gehäuses 1 gebildete Erhöhungen 27 vermieden wird.
Der Spreizstreifen 21, der aus elastischem Material, vozugsweise einem geeigneten elastischen Kunststoff,
besteht und längs seiner Mittellinie vorzugsweise einen dünneren Teil 29 aufweist, kann in um diese Mittellinie
doppelt gefallenem Zustand 2Γ — in F i g. 1 gestrichelt dargestellt — zwischen die einwärts versetzten Teile 23
der streifenförmigen Kontakte 7 hindurch an seinen Platz gebracht werden und stützt sich dann mit leichter
von seiner eigenen Elastizität herrührenden Federkraft, in einwärts — in der Zeichnung aufwärts — etwas
durchgebogenem Zustand gegen einen Bodenteil 3t des isolierenden Gehäuses 1 ab. Es dürfte einleuchten,
daß das Spreizglied 21 und die einwärts versetzten Kontaktteile 23 sich gegenseitig vor Lösung verriegeln,
während auch die mit auswärts versetzten Teilen 25 versehenen Kontakte 7, wie F i g. 1 zeigt, vor Ausziehen
in Aufwärtsrichtung gesichert sind.
Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß die streifenförmigen Kontakte 7 mit der Reihe nach einwärts
und auswärts versetzten Teilen 23 bzw. 25 verse-
hen sind; diese an sich bekannte Ausbildung bietet jedoch den Vorteil, daß der Abstand zwischen benachbarten
Teilen 23 und 25, die als Lötfahnen dienen, vergrößert wird, wodurch die Verlötung der Zuführungsdrähte erleichtert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrfachsteekkontaklleisie mit einem länglichen isolierenden Gehäuse mit /wischen jeweils
zwei Trennwänden gebildeten Räumen, in d;nen jeweils
zwei streifenförmige Kontakte einerseits durch Einhaken und andererseits mittels eines zwischen
die Federn geschobenen isolierenden Spreizstreifens befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Tei! der streifenförmigen Kontakte (7) einen um den Rand des
.Spreizstreifens (21) herum auf die Mittelebene des Gehäuses hin abgewinkelten Teil (23) hat, wobei der
Spreizstreifen längs seiner Mittellinie elastisch genug ist, daß er um diese herum doppeltgetaltet und
in dieser Lage zwischen die abgewinkelten Teile (23) der Kontakte (7) hindurch an seinen Platz gebracht
werden kann.
2. Mehrfachsteckkontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstreifen (21)
in einwärts um seine Mittellinie etwas durchgebogenem Zustand im isolierenden Gehäuse (1) liegt, und
sich federnd auf den Boden desselben abstützt.
3. Mehrfachsteckkontaktleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstreifen
(21) längs seiner Mittellinie einen dünneren Teil (29) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681790210 DE1790210C3 (de) | 1968-09-28 | Mehrfachsteckkontaktleiste | |
NL6914371A NL6914371A (de) | 1968-09-28 | 1969-09-23 | |
GB1231160D GB1231160A (de) | 1968-09-28 | 1969-09-25 | |
FR6932905A FR2019121A1 (de) | 1968-09-28 | 1969-09-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681790210 DE1790210C3 (de) | 1968-09-28 | Mehrfachsteckkontaktleiste |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790210A1 DE1790210A1 (de) | 1972-01-20 |
DE1790210B2 DE1790210B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1790210C3 true DE1790210C3 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=
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